T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Dachfenster + Schiebetür knarzt

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Bjoern
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T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Dachfenster + Schiebetür knarzt

Beitrag von Bjoern »

Hallo,

ich habe mir vor etwa 2 Monaten einen T3 gekauft. Wohnen tu ich zwischen Karlsruhe und Heidelberg in Bad Schönborn.

Letzlich ist es ein Wohnmobil mit 2.70 Hochdach und komischen Ausbau den ich nicht zuordnen kann geworden.
Hat auch eine Gasheizung von Truma (1800) und Kühlschrank.

Das Teil hat ganze 1000€ gekostet :roll:, hat eine Handvoll Dellen und einen JX, der angeblich ausgetauscht wurde - irgendwann mal. Gesamtlaufleistung 300t km.
Beim ersten Mal anmachen aufm Hof vom Händler war das eher eine Katastrophe (30s rödeln, böse böse Rauchwolken etc), hab dann eigendlich gedacht, dass ich den relativ kurzfristig entsorgen muss.
Seit den 80km Heimfahrt (nach Zwischenstop bei ner Werkstatt weil die Dieselrückleitungen an den Ventilen so porös waren das sie tropften...) und neuem Öl springt er aber in wunderbar an und ich weiß nicht mehr so ganz was ich machen soll mit dem Teil.
Außerdem ist der Turbo relativ laut (also man hört ihn über den Pegel von dem Motor bei knapp vor Vollgas, bei konstantem Tempo hört man ihn eher nicht, bei Vollgas nagelts lauter als der Turbo). Gehört das so? Wenn nicht: Liegt das evtl nur am durchgerosteten Krümmer?
Würde ganz gerne mal einen Kompressionstest machen, hat irgendwer der hier in der "Nähe" wohnt sowas?


Ansonsten muss ich die Verkabelung neu machen, dass ist aber in etwa das wovor ich am wenigsten Bammel habe.
Anfangs war zB ein Kontakt zwischen Blinker links und Bremslicht, außerdem ist bei dem Vorglührelais was im Argen, Lampe vorne tut, aber am Motor kommt nichts an, uvm.

Problematisch für mich werden glaub die Entrostungsarbeiten bzw genauer die Schweißarbeiten. Hab noch nie was an der Karosserie gemacht, immer nur relativ einfache Schweißnähte max 10cm groß, meist zwischen dicken Teilen die sich von der Geometrie her nicht verziehen können....
Die Küche ist wohl tot, braucht ein neues Seitenblech.
Ich habe Angst, dass das ganz arg Verzug gibt wenn ich mich selber dran wage :oops: Ist das berechtigt oder gibts da Tricks mit denen das in Ordnung geht? Habe schon drüber nachgedacht da nur mit MIGlöten ranzugehen, wegen niedrigerer Temperatur. Tragendes Teil ist das ja nicht so wirklich.
Mir fehlt nur leider auch das entsprechende Equipment, mein Praktikumsbetrieb ist in Hamburg, hier kenne ich noch niemanden mit Schweißgerät. Gibts hier in der Gegend irgendwen der mir dabei evtl mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte?
Außer dem Blech ist der Halter von dem Auspuff gerissen, den müsste man auch mal schweißen.

Ansonsten noch die üblichen Verdächtigen bei Karosseriearbeiten.
Fugen müssen neu, Dellen raus, Hohlraumversiegelung (mit Fluidfilm weils für den Rest zu spät ist..), Einstieg rechts muss ein Reperaturblech rein, neu lackieren.

Am Wochenende kommt hoffentlich die restliche Einrichtung raus, bin gespannt obs dann noch viele negative rostige Überraschungen gibt.
Danach gehts dann los mit dem Krümmer, ist denk ich erstmal am wichtigsten... und anschließend Rost. Dafür müsste es aber endlich aufhören mit regnen, hab keine Garage mit 2.70 Höhe :-?
Zuletzt geändert von Bjoern am 03.08.2016, 12:51, insgesamt 5-mal geändert.
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**Maitre**
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von **Maitre** »

...liest sich wie ein Alptraum... Fotos sagen mehr als tausend Worte!
newt3
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von newt3 »

ja stell mal bidler rein.
dann läßt sich sagen was du wie angehen solltest. sprich ob du da mit stück für stück weiterkommst und ihn wieder schön hinkriegst oder ob das nur flickschusterei bis zu aufgabe wird.
oder ob es besser ist ihn erstmal von der straße zu nehmen und einmal alles richtig zu machen.

was das schweisen angeht:
der t3 rostet selten an wirklich tragenden teilen.
dafür gerne an überlappenden blechen (manchmal 2. teilweise sogar 3) und die sind wohl größterenteils punktgeschweißt. sprich da kommt es weniger drauf an wie gut du nähte ziehen zwischen dickem stahl ziehen kannst sondern du solltest eben punkte sauber hinbekommen. inzwischen wird an fahrzeugen ja auch viel geklebt. bei manchen stellen am t3 ist das auch der sinnvollere bzw bequemere weg.
ist blech schon geschwächt aber soll stehen bleiben haste beim kleben auch den vorteil, dass eben keine hitze das alte blech noch weiter schwächt oder aussen der evtl noch vorhandene lack schaden nimmt.
endspitzen und radkästen wäre da so ein thema.
mit kleben sind natürlich kein spachtel, bauschaum oder dichtmasse gemeint.

was den motor angeht:
prüf mal ob die lda defekt ist. falls nicht mach sie ganz. danach schau mal was er an vmax noch bringt.
zahnriemen und ventilspiel sicherheitshalber sowieso machen.
erreicht er noch halbwegs seine vmax (hochdach und jx wird irgendwo zwischen 115 und 125 liegen) dann würd ich den motor noch 'ne weile fahren und mir auch gar nicht direkt die mühe machen die kompression erst zu messen. das kannst immernoch machen, wenn du ihm neue düsen spendierst.

was den turbo angeht:
da wäre doch spannend zu wissen was du hörst. ich hatte mal ein leichtest pfeifen gehört - das war als mein hosenrohr durch war. dieses sitz bekanntlich hinterm turbo.

der abgaskrümmer, wenn du diesen über meinst, sitzt hinterm motor aber vor dem turbo. würde mich wundern, wenn der durchgerostet ist. das ist doch guss. krümmerdichtung hingegen kann bei verzug schonmal sein - ist zwar kein typsiches fehlerbild was besonders oft auftritt am jx aber schon möglich. ob man das beim diesel hört keine ahnung.

undichtigkeiten im abgastrang sollte man beseitigen. abgas ist heißt und wenn da diesel oder öl hintropft kann es durchaus zum brand kommen - auch beim diesel.
puckel0114
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von puckel0114 »

Was willst du für nen Tausender erwarten? Andere kaufen sowas nur zum Schlachten...
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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**Maitre**
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von **Maitre** »

puckel0114 hat geschrieben:Was willst du für nen Tausender erwarten? Andere kaufen sowas nur zum Schlachten...
Hart aber gerecht.... :suff
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DaveG
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von DaveG »

Fotos :pic
(Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten)
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Ich habe nicht mehr erwartet, im Gegenteil, ich bin bis jetzt positiv überrascht ;-)
Ich guck mir heute mal mit einem Freund den Krümmer und die Abgasanlage genauer an.
Das der Krümmer durchgerostet ist meinte die Werkstatt die den Ölwechsel gemacht hat, ich habe mich bis jetzt aber eh gefragt wie die das gesehen haben wollen, da die den Luftfilter ja nicht angefasst haben sollten und damals noch der Schrank eingebaut war. Das Geräusch ist ein pfeifen, allerdings hört sich der Turbo von meinem Alfa nicht sehr anders an und der ist definitiv fit. Ist aber halt leiser.

Vmax ist 117 (Navi) statt 127. Wie realitätsnah die 127 sind weiß ich aber nicht. Evtl wäre noch ein oder 2 km mehr drin gewesen, aber dann kam das nächste Verkehrshindernis. Außerdem war das noch mit dem Öl des Vorbesitzers das seit was weiß ich wann drin war. Seitdem bin ich eigendlich nie mehr über 100 gefahren.

Karosserie nur Punktschweißen oder kleben wäre natürlich auch eine Idee, das sollte ich wohl hinbekommen.

Ich habe den eigendlich gekauft weil die Karosserie um Welten besser aussah als alle anderen die ich davor gesehen habe, obwohl die teilweise das doppelte gekostet hätten. Untenrum ist er auch fit, das Gummi am oberen Traggelenk vorne links ist gerissen, aber das zählt eigendlich nicht. Bremsanlage ist top, da wurde vor 1-2 Jahren wohl einiges getauscht.
Für den TÜV relevante Mängel sind die Beulen und das Gummi, der Rest ist gut.

Bilder gibts heute abend, wenn das Wetter mitmacht
yeti-mobil
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von yeti-mobil »

Wieso 127?
Mein JX-Hochdach Joker war mit 119 km/h eingetragen.
Grüße aus dem Kraichgau,
Helmut
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Das Hochdach wurde glaube ich nachgerüstet, eventuell ist das einfach nur über den dicken Daumen abgeschätzt worden bzw aufm Tacho abgelesen worden, da kommts recht gut hin.
Der ist eher höher als nen Joker.

Bilder war jetzt leider doch nichts, hatte eine böse Überraschung mit der Kamera (Akku leer...), muss ich morgen mal nachholen.

Der Krümmer ist definitiv nicht rostig, aber irgendwas ist da nicht fit.
Beim Anlassen gibts ne Rauchwolke zwischen Motor und Getriebe, genauer lokalisieren ließ es sich leider nicht, dafür muss er wohl aufgebockt werden und die Windel ab.
Exfofie
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Exfofie »

Hm, mit nem TD fährt man NIE Vollgas!!!

Das mag der GARNICHT!!! :-bla


Nicht das der nachher auch noch hin is wenn du so damit fährst :suff
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

So endlich gibts Fotos :roll:

Von vorn:
Bild

Leider gibts da auch schon die ersten Probleme, Fuge rechts:
Bild

Dann sieht das Blech hinter der Stoßstange nicht mehr so toll aus:
Bild

Außerdem Gurtblech rechts: (links ist ok)
Bild

Das Dach, falls wer das identifizieren kann:
Bild

Die Küchenseite... die Dellen sind zwar gut angerostet, aber das ist noch oberflächlich:
Bild

Dafür ist aber unten das Blech durch
Bild

Die Schiebetürschiene:
Bild

Hier bin ich ein wenig sprachlos, da ist im Ohr unten das Blech auf dem der Luftfilterfortsatz liegt durchgerostet und dann bis nach außen:
Bild

Dafür ist aber der Tankdeckel ok:
Bild
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slowly
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von slowly »

Aua
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von deltaprofi fix »

Ach ,

da haben wir aber schon weit Schlimmere hier gehabt.

Also ran an die Arbeit.

Ist doch ne coole Basis.

fix
Für das Können gibt es nur einen Beweis. Das TUN. Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach

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Neuling86
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Neuling86 »

Wenn ich mir allerdings so die Kante vom Hochdach auf der Beifahrerseite anschaue ( A-Säule) will ich nicht wissen wie es unter dem Dach aussieht...
Gruß Lukas
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Bulli_Spax
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bulli_Spax »

Neuling86 hat geschrieben:Wenn ich mir allerdings so die Kante vom Hochdach auf der Beifahrerseite anschaue ( A-Säule) will ich nicht wissen wie es unter dem Dach aussieht...
ich schon: Bild
Bild
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von femoso »

Vmax 117 navigemessen ??!! mit dem großen SCA Hochdach ??
... dann standen ja auf dem tacho ca. 125, oder ?? Dann hat die Güllenpumpe locker hinten um die 4500 U/min gemacht.

Junge Junge, wenn der JX überleben soll, würde ich dir davon abraten ;-)

Wenn es auf Höhe Motor/ Getriebe rausraucht und dein Lader laut ist, könnte das auch sein, dass das Hosenrohr ab ist, bzw. die Dichtung zwichen Lader und Hosenrohr...

Der Abgaskrümmer kann sich verziehen aufgrund der Hitzeentwicklung, darum sollte man die Güllenpumpe auch nach einer Fahrt ca 1 bis 2 Minuten im Stand nachlaufenlassen (dann kann das Turbolüfterrad die Hitze ein wenig "drosseln")...

Viel Spaß beim Schrauben!!!

Gruß vom See...
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El Coronel
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von El Coronel »

Ich finde, der Bus sieht so abgerockt verdammt heiß aus :mrgreen:
Bild"'
And all those exclamation marks, you notice? Five?
A sure sign of someone who wears his underpants on his head.'"
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Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Der hat 5 Gänge, der dreht bei 125 nicht arg hoch.

A Säule guck ich mir mal genauer an, da hab ich bis jetzt fleißig drumrum geguckt :-?
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von detric »

für´n 1000er ist das doch ok - ran an die arbeit

detric
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Keek1981
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Re: AW: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Keek1981 »

Also mein jx mit 5 Gang ist bei 120 schon arg laut und hat dementsprechend hohe Drehzahl. Kann mir das nicht vorstellen noch mit hochdach, außer man fährt sonst nen Trecker von 1935, dann ist der jx evtl. tatsächlich noch laufruhig
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Oli_36
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Oli_36 »

Autsch, ich denke ohne kleine Werkstatt, Werkzeug, Schweißgerät und genügend Fachwissen und natürlich reichlich Bier wird das mit dem Bus nichts mehr. Solltest du vorhaben ihn zu schlachten, ich hätte evtl. Interesse an dem mittleren Seitenfenster (gegenüber der Schiebetüre).
Laß mal hören, wie es mit dem Bulli weitergeht!
Gruß Oli
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Toms Hütte
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Toms Hütte »

Ohne ein wenig Fachwissen und technische Grundausstattung wächst Dir der Bus schnell über den Kopf. Also nicht alle Baustellen gleichzeitig bearbeiten, sondern eins nach dem anderen angehen. Ich würde zunächst an die Technik gehen und die Karosseriestellen einzeln abarbeiten.

Und für 1.000 € hätte ich den auch genommen. Ok, ich kann ihn auch reparieren...

Tom
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Im Moment ist das größte Problem nen Schweißgerät.
Dürfte zwar über nen Bekannten eins bekommen, das ist aber anscheinend eher schrottreif.
Da der Halter von dem Auspuff gerissen ist brauch ich aber recht kurzfristig eins, sonst fällt der noch ab / kann halt bis der drin ist nicht fahren.

Notfalls gibts hier wohl ne nette Mietwerkstatt, aber das kostet halt. Wenn ich dauerhaft hier wohnen würde würde ich mir ein Schweißgerät holen, aber ich zieh in 2-3 Jahren nach Norwegen - entsprechend muss ich mir sowas halt 3x überlegen.

Normale Werkstatt ist da mit viel viel Kram von meinem Vermieter das ich mitbenutzen darf.
Fachwissen hab ich nur von 3 Monaten Maschbaupraktikum (das war aber die Hardcorevariante von dem Praktikum, hab mir den richtigen Betrieb ausgesucht... wenn der nur nicht 600km weit weg wäre...) und von nen paar Jahren Boote restaurieren, das war aber halt vor allem Plastik und Holz.

Mit Altmetall hatte ich bis auf eine Stahlyacht nicht zu tun, aber ich bin da recht zuversichtlich.

Zur Technik: Da ist nicht viel zu tun. Neues Traggelenk wegen nem gerissenen Gummi. Außerdem muss der Rücklaufschlauch von der ESP neu, der ist so porös der suppt schon.

Ist das mit dem Traggelenk eigendlich kritisch? Kann da mehr kaputt gehen wenn ich das nicht sofort wechsel? Im Moment scheint noch alles gut, bis halt der Riss im Gummi.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Toms Hütte »

Auspuffhalter rechts an der Ölwanne?

Kannst Du ausbauen und damit in ne freie Werkstatt gehen. Die schweissen Dir das für ein paar Euro in die Kaffeekasse in wenigen Minuten.

Auspuffhalter am Topf?

Für unter 40€ bekommst Du nen neuen Endtopf, der hält mindestens 3 Jahre. Lohnt sich da der Aufwand?

Oder sind nur die Gummilager auf der linken Seite abgerissen?

Kaputter Gummi am Traggelenk ist erst einmal nicht schlimm, aber da dringt Feuchtigkeit und Dreck ein, danach entsteht Spiel und dann muß es gewechselt werden. Welches meinst Du? Oben oder unten?

Oben ist in 10 Minuten gewechselt, unten solltest Du ohne Vorkenntnisse machen lassen, Brauchst eine Presse dafür.

Gruß

Tom
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Traggelenk oben.

Ich glaub da fehlt nen kompletter Halter, da ist grad nur einer.
in Fahrtrichtung rechts ists gerissen.
Links... nix.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Toms Hütte »

Ok, dann weißt Du auch, warum der rechts gerissen ist. Hab leider kein Bild, aber links kommt an den Halter vom Schalldämpfer mit einem Gummimetallager ein Halter dran, der wiederum mit einem Gummimetallager am Motorblock festgeschraubt ist.
Vielleicht hat gerade jemand ein Bild zur Hand?

Gruß

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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Ich denk ich bestell heute abend die Teile die fehlen.

Was ganz anderes: Bei der Beschreibung von Branthox Nitrofest steht, das man in die Fugen Owatrol reinmachen soll.
Ich hab aber aus Gewohnheit Fluidfilm, angesichts der Beständigkeit von dem Branthox sollte das aber kein Problem sein oder? Früher habe ich andere Lacke benutzt, mit denen war das kein Problem (waren aber Bootslacke und entsprechend _teuer_)
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von newt3 »

also bei dem bus reicht owatrol und brantho wohl nicht aus.


a) gibts ihn ab an jemand der hofft, dass es mit der dicken delle im seitenteil getan ist.
bei 1000 eur kaufpreis sind ja evtl trotzdem 1000 oder gar 1500 eur gewinn drin. für 2000 oder 2500 bekomst zwar sicher nichts besseres aber legst die gleiche summe nochmal drauf haste in jedem fall nicht soviel arbeit.

b) du legst da richtig hand an

zu b:
der ist untenrum offenbar schonmal komplett nachlackiert wurden. sieht man ja gut anhand der orangenhaut auf den fotos und auch dort steinschlagschutzlack seitlich. da ist sicherlich schon einiges an gammeln versteckt worden, der wenn du dich den jetzt auffälligen stellen annimmst eben wieder vorkommt

1. frontblech unten: sieht eigentlich soweit noch ganz gut aus aber aber ran solltest du dort.
entfetten, cds scheibe, drahtbüstenaufsatz, drahbürste und so den ganzen lack und rost runterholen. soweit wies geht - arbeitet sich blöd. mit bohrmaschine und aufsatz kommt man da schlecht hin. flex geht evtl besser?
komplett blank wirst es nicht hinbekommen da die krater dort halt tief sein werden. evtl wirst auch das eine oder andere rostloch in der senkrechten haben. also im unteren frontblech. von hinten sitzt da recht fies so ein winkel dagegen.
danach halt owatrol, brantho, die rostnaht abdichten, brantho, grundieren und lacken. oder halt 'nen richtigen 2k lackaufbau beim lackierer.
wichtig auch von hinten den winkel zu behandeln.
die mühe das blech da wegzukloppen würd ich mir nur machen, wenn in der senkrechten auch wirklich viel hin ist. also nicht nur ein zwei löcher neben 'nem schweißpunkt sondern richtig in der länge und höhe offen. was wirklich sache ist bekommst erst beim arbeiten mit - schließlich ist ja das untere frontblech schonmal neu lackiert wurden
2. gurtblech:
du siehst ja, dass hier der unterbodenschutz versagt. versuch den mal um die stelle so weit wie möglich zu entfernen. dann versuchen das blech blank zu bekommen. dabei kriegst schon mit wieviel blechsubstanz noch um die mutter da ist.
ansonsten mal die gurtschraube versuchen oben zu lösen. haste 'ne gute nuss und 'nen langen griff wirste schon sehen, ob die kommt oder ob sich evtl das blech unten verdreht, weil es mürbe ist.
3. um den unterbodenschutz da wegzubekommen muß der tanküberlauf raus. da wirste am hinteren stehblech vermutlich die nächste stelle finden. mit pech ist's da durch. kannst ja mal von innen hinterm sitzkasten den teppisch wegmachen - da sollte so ein ovaler kreis im blech sein. siehste da innen rostpickel isses in jedem fall durch
4.dach: ist 'nen sca dach. steht ja drauf. keine ahnung wie es heißt. das ding mal reinigen, dass sieht es in jedem fall viel freudlicher aus.
5. die böse stelle an der a säule wurde ja schon erwähnt. vorteil hier ganz klar: so ein nachrüstdach bekommste mit ziemlicher sicherheit viel besser runter als ein original westihochdach (bei denen sitzt der ganz fiese gammel glaub eher hinten)
6. seitenteil:versuch mal rauszubekommen obs dach noch von oben bis unten gibt. ich meine ja. glaub nur vom kasten aber bei deinen fenstern war dein bus ja vermutlich als basisfahrzeug mal ein kasten.
7. radlauf hinten ist sicher nicht nur von aussen faul. du kannst dir schön auf der beifahrerseite von innen anschauen wie es da gammelt. halt hinter der schiebetür mal die verkleidung ab. gleiches hast auf der fahrerseite auch. naja möbel raus, dann siehste was sache ist.
den radlauf komplett raus ist 'ne richtige viecherei.
8.bei dieser viecherei wirst dann schnell sehen, dass du die hintere seitenwand wohl bis zu einer gewissen höhe auch mit rausnimmst. schlielich ist die ja auch mit eingedrekkt - eben die aussenhaut der c säule. dann kommst auch besser an den radlauf ran
9. küchenfuge:
das ist so gar nicht mehr original. da fehlt ja die komplette querfuge bzw man sieht zwar eine aber viel zu tief. das jetzige ist halt ein drüberbratblech. vermutlich steht das originale blech sogar noch darunter - nur dass dort ein fieser spalt klafft.
bodenblech ist meist auch mit weggefault auf den ersten 2-5cm nach innen hin und fast auf der gesamten länge zwischen b und c säule
im grunde aber egal, da du wie in nummer 6 genannten am besten eh das gesamte seitenteil tauschst
10. spannend wird dabei noch der schweller. bei manchen bussen ist der noch tip top weil gut konsvierte oder dort kein kondenswasser hingelaufen ist - bei anderen ist der direkt mit hin. dann wirds richtig arbeit
11. schiebetürschiene: mag ich nichts zu sagen. sieht aber auch nach arbeit aus.
12. d säule links: ist ein klassikeer. des blech zwischen unterer d-säule und dem x blech rostet durch. das xblech ist oft auch mit betroffen. die endspritze auch. endspitzen gibts und das blech neben dem x blech auch. das x blech selbst wird ich stehen lassen bzw nur das wegnehmen was rost ist.
hoch zum radkasten wird auch schon was rot sein - siehste wenn du den unterbodenschutz durch großflächig entfernst.
rechte seite ist beim x blech nicht ganz so kritisch aber richtung radkasten wirst da auf was finden
13. mir sieht es irgendwie auf dem bild auch so aus als wäre da noch ein heckschaden? warum hast den nicht mit geknipst? oder täuscht das optisch ganz rechts im bild http://up.picr.de/14642838od.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
14. um den tankstutzen: nach die orangenheit sagt ja, dass der radlauf entweder schonmal lackiert oder gar bereits schonmal getauscht wurde? den lack siehste auch noch schön direkt am kunststof des stutzen. also wenns noch der originale radlauf sein sollte wird da auch gammel sein. bau den stutzen mal aus, dann siehste ob dort noch blech ist oder eher rost mit spachtel und farbe
15. radlauf hinten beifahrerseite und auch c säule zur schiebetür unten wirste auch gammel finden. mach mal die verkleidungen neben der rückbank und vom hinteren seitenteil weg, dann siehste es schön
16. scheibenrahmen. hast du gar nicht aufm plan. ok im fahrgastraum mit den nachrüstfenstern vielleicht glück gehabt aber frontscheibe solltest schonmal rausnehmen. wenn da noch gar nichts von aussen sichtbar ist fehlt innen trotzdem mindestens bereits der lack.
heckscheibe auch mal schauen - da gehts gerne innen in den ecken los. aussen mitunter auch.

wenn du platz und zeit hast packs an.
ansonsten such dir 'nen anderen.

willste ihn vorher 1-2 jahre fahren würd ich da gar nicht so viel dran machen - jede stelle die du aufreist wird aufwendig werden und wenn du ihn loswerden möchtest dann nochmal besonders doll ins auge stechen.
owatrol sparst dir evtl sonst sehen eben alle nähte dann so aus wie am unteren frontblech bei den blinkern - ist zwar gut damits nicht noch schlimmer wird aber schlecht beim verkauf - dann lieber einfach die nähte aussen alle mit fluidfil einstreichen (und eben vorm verkauf runterwaschen)

fürn 1000er is der bus sicher nicht schlecht aber ob man sich die mühe machen möchte?...

--------------
stelle wo du mit taschenlampe und spiegel immernoch keinen guten einblick hast:
nimm einen fotoaparatt und dann mit blitz knipsen. evtl makro einstellen.
->auf den bildern siehste oft mehr als mit funzel und spiegel.

auch in die beiden b säulen mal reinfotografieren.
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Ich will mir schon die Mühe machen.
Sonst hätte ich ihn nicht gekauft =)

Das Heck habe ich nicht fotografiert, weil da eine neue Heckklappe rein muss / soll.
Die ist fertig mit der Welt (unterm Fenster ist komplett durchgerostet).

Bei den Gurten sieht man von oben noch nichts.
Inneneinrichtung ist bis auf die Küche raus, muss demnächst aber mal zur Deponie fahren, es hat sich schon wieder eine Menge Müll angesammelt die ich sonst nicht los werde (zB die ganzen Polster, Glaswolle, ...).
Ich hoffe ich seh bald mal wie es hinter der Küche aussieht.
Eigendlich hab ich jeden Tag 4h Zeit, aber grad nur eigendlich :roll:
Bleda
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bleda »

alter verwalter.

für 1000 gabs sogar eckige scheinwerfer :tl
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von meingelberbulli »

Toms Hütte hat geschrieben:Auspuffhalter rechts an der Ölwanne?

Kannst Du ausbauen und damit in ne freie Werkstatt gehen. Die schweissen Dir das für ein paar Euro in die Kaffeekasse in wenigen Minuten.

Auspuffhalter am Topf?

Für unter 40€ bekommst Du nen neuen Endtopf, der hält mindestens 3 Jahre. Lohnt sich da der Aufwand?

Oder sind nur die Gummilager auf der linken Seite abgerissen?

Kaputter Gummi am Traggelenk ist erst einmal nicht schlimm, aber da dringt Feuchtigkeit und Dreck ein, danach entsteht Spiel und dann muß es gewechselt werden. Welches meinst Du? Oben oder unten?

Oben ist in 10 Minuten gewechselt, unten solltest Du ohne Vorkenntnisse machen lassen, Brauchst eine Presse dafür.

Gruß

Tom
Gummilager Auspuff kosten je nach Quelle 5-10 EUR sind schnell getauscht
Tragelenk unten kann schnell rausgehen, meist eher nicht, Achschenkel mit Bremse dran und in Werkstat zum Ausdrücken, aber solang kein großes Spiel und TÜV nicht meckert erst mal hinten anstellen
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

sooooo.

Endlich ist alles draußen, was für eine Scheißarbeit :roll:

So siehts nun aus:
Bild

Bild

Wie ist das mit dem Boden. Muss ich da auch ein neues Blech einschweißen oder ist das weniger tragisch?
Außen gibts denk ich nur das Teil untenrum neu, oben wird ausgebeult. Der Rost von der Beule ist ja gott sei dank nur oberflächlich außen.

Mir ist bewusst das die Rostbeseitigung der Nähte Mist war, der Drahtbürstenaufsatz hats leider nur verschmolzen, da muss ich nochmal ran.

Da die Truma fürs erste rausfliegt (der Drehschalter ist fest... außerdem find ich keine Plakette oä bis wann die geprüft ist) will ich den Schlauchansatz rausnehmen. Dann ist da ja ein fettes Loch. Darf ich da einfach ein Stück Blech drüberkleben und glattspachteln oder gibt das Ärger mit dem TÜV?
Wie schaut das eigendlich mit der Gasprüfung aus? Ich werde bis zum TÜV es eher nicht schaffen den Innenausbau wieder reinzusetzen, entsprechend wird es keine Gasprüfung geben. Ist das ein Problem? Google war leider nicht eindeutig, teilweise hieß es kein Problem oder es hieß sie muss noch 3 Monate laufen, wobei es aber die Version Gasprüfung gilt immer bis Jahresende (was ja ok wäre) und Gasprüfung gilt bis Monat der draufsteht gab :-?

Nächstes Problem ist immer noch der verflixte Auspuff.
Mal zwei Bilder von der Bescherung:

Bild

Bild

Im Wagenteile Katalog sieht die Endtopfbefestigung komplett anders aus, das Teil was da gerissen ist konnte ich gar nicht zuordnen.
Wie man sieht ist der Auspuff links fachgerecht repariert worden, sodass man ihn leider ohne Flex nicht mehr abbekommt und selbst dann den neuen eh nicht drauf bekomme.
Von der Halterung ist bis auf die Karosserieseite nichts vorhanden, brauch dann also alles neu.

Was mach ich da nun? Habe ich eine Alternative zu Kat tauschen?
Darf ich das Rohr vor der Schweißaktion abflexen und dann ein neues Rohr draufstecken (also darf im Sinne vom TÜV)? Wo würde ich ein Rohr, am besten entsprechend vorbereitet, herbekommen? Das müsste ja um das andere Rohr drumrum passen mit so ner Schraube und dann auf Normaldurchmesser reduzieren.

Dann zum Thema ausbeulen: Macht das überhaupt Sinn das selbst zu versuchen?
Die Beule hinten im Ohr mach ich sicher nicht selber, keine Ahnung wie ich da rankommen soll.
Die an der Küche ist halt gewaltig.
Geht das selber mit akzeptablem Ergebnis?
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Ganz doofe Frage:

Ich muss die Staubschutzbleche von den Bremsen vorne ausbauen, die sind hinüber.
Geht das ohne Demontage der Bremsscheiben?

Vielen Dank =)

EDIT:

Vergessts, die Suche hat mir den Thread bisschen weiter unten nicht angezeigt, warum auch immer.
Die ganzen Fragen davor haben sich erledigt, neuer Auspuff ist dran, geschweißt isses auch.
puckel0114
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von puckel0114 »

Nein.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von meingelberbulli »

Bremsstaubbleche (wobei es auch ohne geht, manchen TÜV ist es egal, manchem nicht), Scheiben müssen raus, bei der Gelegenheit Sättel überholen und Zylinder neu abdichten u.U. neue Beläge. Achtung bei Teilebestellung, gib zwei Ausführungen.

Auspuff, raus das Teil incl. dem anschliessenden Rohr. Beim Anschliessenden Rohr reißen gern die Bolzen ab. Also her Vorsicht, sonst hilft nur sehr sehr mühsames aufbohren an sehr unzugänglicher Stelle. Viel WD40 hift, wobei es vor einiger einen Tip gab der Liquid Moly Rostlöser wäre besser. Hab den kürzlich im Baumarkt gefunden und muss sagen auf den ersten Eindruck ist der tatsächlich viel besser.

Gruß

Rainer
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Der Auspuff ist schon neu. War leider eine größere Aktion, ich hatte ja im Eingangspost gesagt das der Turbo recht laut war... :roll:

Jedenfalls ist jetzt ein neuer Turbo, neues Hosenrohr, neuer Endtopf, neuer Winkel (links, das Ding mit den 2 Gummimetalllagern dran) und neue Gummimetalllager drin.
Hab aber ein Problem mit dem Winkel + Endtopf:
obere Schraube war kein Problem.
Bei der unteren Schraube sieht man aber leider nur ein ganz kleines Teil vom Loch, auch mit aller Gewalt bekommt man die Schraube nicht rein.
Was nun? Neues Loch in den Winkel bohren? Hab das Hosenrohr nochmal abgenommen und neu rangeschraubt, bringt alles nichts.
Hat ja schon ein Grund das da 2 Schrauben vorgesehen sind...


Wegen TÜV gabs jetzt noch ein neues Traggelenk und Spurstangenkopf, beides rechts.
Leider ist die Kontermutter von dem Spurstangenkopf so fest, dass sich der Kopf zu erst gelöst hat.
Hab den neuen einfach drauf geschraubt, waren aber statt 15 15 1/4 Umdrehungen, sodass jetzt die Spurstange ein wenig verdreht ist. Macht das was? Weiß leider nicht was das für ein Gelenk dahinter ist, ob dem das egal ist oder nicht.
Naja ansonsten offensichtlicher Mangel sind halt noch die Bremsstaubbleche, die sind nur noch zur Hälfte da, wollte sie jetzt kurz ausbauen und hoffen das der TÜV es nicht merkt. Aber da das so eine Aktion ist bin ich ernsthaft am überlegen es mit halben zu riskieren, wenn ich Pech habe bau ich die jetzt ab und dann bemängelt der TÜV die Beläge und ich darf nochmal ran (anscheinend hat da ein Volldepp die Scheiben getauscht, Beläge drangelassen, die sind zwar nicht ganz runter aber viel fehlt nicht mehr).
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von xfranzx »

Schau dir ggf. mal den aufbauthread von meim bus an, da sind auch viele stellen davon dabei, wo bei dir zu behandeln sind.
Auspuff würd ich einfach mit feile, bohrer oder so passend machen.

die spurstange ist im lenkgetriebe drehbar gelagert. also somit kein problem, musst nur den faltenbalg dann wieder richtig hindrehen.

Gruß, Franz
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von puckel0114 »

Nach dem Tausch des spurstanenkopf macht man eine achsvermessung ;-)
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von nomansland »

alter Schwede...
ich will dir deinen Bus bestimmt nicht madig machen - aber der hat 2 große Probleme:

1. Rost - der ist an fast jeder Stelle durch... wenn du gutes Werkzeug und Kenntnisse hast, brauchst du bestimmt "nur" ein paar Wochen - und du musst ihn komplett zerlegen...
2. Das Ding strotzt ja nur so vor Wartungsstau und (was ich noch schlimmer finde) jeder Menge Pfusch....

Falls du:
- eine Halle hast, wo du den Bus zerlegen kannst
- ein Jahr (Voll)Zeit zum schrauben hast
- und (gefühlte) 5-8K€ "zuviel" hast

würde ich weitermachen... wenn nicht - sieh schnell zu, dass du die "Todgeburt" (sorry) schnell loswirst, bevor du noch mehr Kohle versenkst...
Für 2-3K gibt es Busse die mit weniger Aufwand "zu retten" sind...

Und gaaaaaanz wichtig: du solltest besser nicht mehr die Endgeschwindigkeit eines JX ausprobieren... sonst ist der bald genauso Tod, wie die Karosserie.....

Sorry, für die harten Worte... ist nicht böse gemeint, nur ehrlich....
.

Bild
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Wo das Küchenblech drin ist ist imho das schlimmste vorbei.
Jetzt verkaufen und neu anfangen (und dann wahrscheinlich eh wieder Küchenblech machen dürfen...) nein danke!
So schlimm finde ich es auch nicht mehr.
Die Ecken und Einstiege sollten rosttechnisch noch neu.


Gemacht ist:
Küchenblech
kleinere Roststellen / Löcher zugeschweißt im Innenraum
Monsterbeule in der Mitte ausgebeult, gespachtelt, grundiert
Bremse vorne demontiert
Rost im Ohr beseitigt so gut es ging + Blech drübergeklebt, ist aber halt erstmal nur geklebt.



to do Liste im Moment:

auf neue Bremssättel warten :roll:
Bremse incl Radlager wieder ran
Fenstertausch Schiebetür
Heckklappe gebraucht finden + montieren
Fugen (vorne wird super)
Rost außen entfernen + grundieren (da sind irgendwelche Aufkleber drauf, die haben netterweise die Farbe zerfressen, ist aber nur Flugrost)
Campingkrams neu verkabeln
Campingkrams putzen, Totholz ersetzen, wieder einbauen


nächsten Sommer oder wenn ich mehr Laune habe gehts nochmal schweißen, Ecken hinten + das Ohr + Einstiege.

Bis jetzt sinds knapp 2500 € inkl Kaufpreis.

Nach Fenster + Schiebetür dürften es so 2800 sein.
Dazu kommt dann noch eine Hohlraumversiegelung + Unterboden. Denk 3000 sollte realistisch sein.

Der Motor muss halten, Budget sind erstmal 5000, wenn der Motor oder Getriebe platzen sollte ist da dann kaum noch Luft, selbst mit Motor aus nem Golf.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

mal ne Campingfrage:

Bei mir war eine Sperrholzplatte unten drin, in die die Möbel festgeschraubt waren.
Gehört das so oder gibts bessere Alternativen?
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Darniel »

Geiles Dach! :-)

Hast Du Fotos vom aktuellen Zustand?

Zu der Bodenplatte: MDF heißt das Zeug, wenn ich mich erinnere - auf jeden Fall etwas, dass beim Brechen nicht krümmelt und kein Wasser aufnimmt.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Darniel »

Wollte Dir gerade ein Foto zeigen - geht aber nich. Schade.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von prometheus0815 »

Nee, die Bodenplatte ist sicher nicht aus MDF. Da sollte mindestens normales Birkensperrholz rein, noch besser Siebdruckplatte.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Super sach, dachte heute geht es zum TÜV.

Angemacht, zur Werkstatt gefahren, wollte fix Spurstangenkopf holen, da ist auch links die Manschette durch.
Tja.
Tachowelle kaputt, tut sich gar nichts mehr... vorm Scheibenwechsel war die aber auch schon grenzwertig, bei 50 hat die Tachonadel immer zwischen 40 und 60 gependelt. Evtl ist aber auch nur oben das Ende aus der Halterung gerutscht, mal schaun.
Beim vom Hof fahren von der Werkstatt ist netterweise die Batterieleuchte angeblieben. Motor aus, an, Lampe aus :kp .

Kenn ich nur von meinem Alfa sowas :roll:

Außerdem hab ich es grandios verkackt Reifen zu kaufen, hab 185/65 :shock:

Irgendwie nervts grad ein wenig :roll:
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Fabrizio »

Nur nicht hängen lassen. Solche Momente gehören irgendwie dazu, wird schon wieder ;-)
Gruss Fabrizio
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Wollte grad Spurstangenkopf Nummer 2 einbauen.

Beim Festziehen der selbstsichernden Schraube unten drehte sich dann leider der Gewindestift mit :-?

Die einzige Idee, die ich hatte wäre die Zange von meinem Leatherman, aber dann ist ja wahrscheinlich das Gewinde hin und ich glaub nichtmal die ist schmal genug dazu.

Hat wer andere Ideen?

Auf der anderen Seite ging die Mutter ohne Murren einfach drauf...

Außerdem habe ich festgestellt das sich die Tachowelle oben doch dreht.
Woran kanns sonst noch liegen? Hab ich ein Kabel zerlegt als ich das Gehäuse abgebaut habe zwecks Bremsen entlüften?
Wenn ja: welche kommen denn in Frage?
Ich steh mit den Laufplänen leider auf Kriegsfuß, die helfen mir recht wenig.


PS: Ich wars übrigens doch nicht, die Deppen haben schlicht und ergreifend die falschen Reifen geliefert.
Hab sie zurückgeschickt und die 20% von ATU eingesackt :lol:


Update:

Wenn einer am Reifen zerrt und der andere die Mutter festdreht reicht die Reibung.

Bleibt noch das Problem mim Tacho.
Was sollte ich da alles kontrollieren?
Offensichtliches a la Kabel abgerissen seh ich leider nicht.
DZM tut noch, Uhr ebenso.

Suche sagt:
oktTali hat geschrieben:Moin,

zumindest beim T3 ist der Tacho (und damit auch die Kilometeranzeige) rein mechanisch und deswegen komplett unabhängig von der Elektrik.
Das kurzzeitige Blinken der Ölkontrolle beim Start ist normal (allerdings nicht gelb sondern rot)
Und die "ungenaue" Tankanzeige kann vorkommen (bei manchen Bussen)

wie lange fährst Du Deinen Bus schon?

Gruß
Tali

-ich sehe gerade, Du fährst T4, davon habe ich keine Ahnung-
Stimmt das so?
Wenn ja muss ich wohl Tacho tauschen :cry:
Kommt mir aber seltsam vor, hinterm Tacho ist doch eine Platine?
Zuletzt geändert von Bjoern am 29.09.2013, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von meingelberbulli »

Zur Tachowelle, zwischen Halterung unten am Holm und dem Ende das im Vierkant an der Nabenkappe muss ein bestimmter genauer Abstand sein, ich glaub 470mm aber schau sicherheitshalber in der Suche nach, Neujoker hat da mal was geschrieben.

Gruß

Rainer
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Naja da hab ich ja nichts geändert, das sollte schon so gehen.

Aber was mir aufgefallen ist:
Die Tachowelle ist oben zu weit im Plastikdings zum Anstöpseln drin, draufgestöpselt ist die schon zu ende bevor der Nippel auf dems drarufgestöpselt wird anfängt.

Das kann dann natürlich nichts werden.

Kann ich einfach mit ner Zange ziehen oder muss ich irgendwie gucken das ich das unten weiter draufgeschoben bekomme?

So in Richtung
neujoker hat geschrieben:
Abhilfe: Seegerring der Tachowelle entfernen, Achsdeckel abnehmen, Tachowellenhülle von hinten weiter durchschieben und neu ausrichten.
Reicht nicht einfach
- Tachowellenhülle von hinten weiter durchschieben
- Die Gummihülse soweit eindrücken, dass sie nicht mehr übersteht
- und beim Tachowellentausch darauf achtren, dass die Klemme zur Befestigung am Rahmen vor dem Stabi bei 740mm ab 4-Kant sitzt. Früher war da eine Markierung auf den Wellen, die neue Wellen wegen verlängerten Schutzschlauches nicht mehr haben. Sitzt die Klemme näher am 4-Kant, dann wird die Hülle bei Volleinschlag oder Vollausfedern aus dem Achsschenkel gezogen.
Es könnte durchaus sein das ich die Klemme unten beim Bremsen / Spurstangenkopf wechseln rausgezogen hab ausversehen, hab das damit man einfacher rankommt bei Vollausschlag (folglich Vollausschlag + Vollausfedern...) gemacht.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von puckel0114 »

Zum spurstanenkopf:
Mit einem Hammer einen oben drauf geben, damit sich der Kopf fester in den Konus setzt.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Naja habs nu schon fest, oben drauf hauen wäre aber wahrscheinlich weniger anstrengend gewesen ;-)

Die Welle war tatsächlich einfach nur unten rausgerutscht.
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

War jetzt beim TÜV, leider hatte der Prüfer arg schlechte Laune.

Das was denke ich problemlos machbar ist:
Linker Querlenker ist oben ausgeschlagen.
Muss halt neuer her. Wenn die Muttern abgehen sollte das ja recht gut gehen, muss halt wieder zur Werkstatt latschen und das Traggelenk einpressen lassen.
Nach dem TÜV gibts dann auch ne Achsvermessung, bis dahin überlebens die Reifen hoffentlich so.

Dann hat er mit ner Brechstange so lange rumgefuhrwerkt bis er eine Durchrostung im Radkasten links vorne gefunden hat.
Bis darauf das ich zum schweißen 100km weit fahren muss ok, ist aber eine doofe Stelle ums ohne Hebebühne zu schweißen.
Eigendlich wollte ich ja demnächst mal alle Radkästen von Unterbodenschutz befreien und dann alles auf einmal machen, inkl Endspitzen :roll:

Riss in der (Iso-)Schiebetürscheibe fand er auch nicht so toll, dachte eigendlich das geht durch :oops:
Wo bekomm ich da eigendlich neue her? Bis jetzt sah es immer sehr mau aus was Isoschiebefenster angeht.

Dann gehts zu den komischen Sachen:
Die Handbremse bremst einseitig.
Das Blech unten steht wenn mich meine Erinnerung nicht trügt auch gut schräg.
Laut Suche gibts an dem irgendwo eine Einstellschraube, sollte es langen an der was zu machen?
Oder muss ich den Nachstellmechanismus reinigen?

Dann hat er die Scheibenwaschanlage bemängelt.
Es dauert recht lang bis da mal was vorne rauskommt, er meinte da gibts irgendwo ein Rückschlagventil was vermutlich kaputt ist.
Gibts das wirklich? Und wo sitzt das?
Hatte aber auch das Gefühl das beim TÜV das Wischwasser ausgegangen ist, was schon selten dämlich gewesen wäre...
Außerdem trifft der Strahl bei mir im Stillstand gar nicht die Scheibe.
Ab ca 30 erledigt sich das durch den Fahrtwind. Ist das normal?
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bulli_Spax »

Bjoern hat geschrieben:War jetzt beim TÜV, leider hatte der Prüfer arg schlechte Laune.


Riss in der (Iso-)Schiebetürscheibe fand er auch nicht so toll, dachte eigendlich das geht durch :oops:
Wo bekomm ich da eigendlich neue her? Bis jetzt sah es immer sehr mau aus was Isoschiebefenster angeht.
Ich hätte n Isoschiebefenster welche du als Ersatzteilträger benutzen könntest. Die Scheiben sind heile, nur die das ganze Schiebefenster ist nicht zusammengebaut.Falls du sowas suchst schreib mir ne PN!
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PHo
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von PHo »

Bjoern hat geschrieben: Die Handbremse bremst einseitig.
Das Blech unten steht wenn mich meine Erinnerung nicht trügt auch gut schräg.
Laut Suche gibts an dem irgendwo eine Einstellschraube, sollte es langen an der was zu machen?
Oder muss ich den Nachstellmechanismus reinigen?
Wenn du ein Reparaturhandbuch hast, wird es einigermaßen gut erklärt. Besser ist jedoch, wenn du jemanden an der Hand hast, der sich mit sowas auskennt. Wo kommst du denn her? Trag's mal in dein Profil ein.
Gruß,
Peter

Heute schon mal den Chef gefragt, was er denn so beruflich macht?
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Jenssss
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Jenssss »

Bjoern hat geschrieben:Hallo,

[...] Wohnen tu ich zwischen Karlsruhe und Heidelberg in Bad Schönborn.

[...]
da kommt der björn her :)
Bild¯\_(ツ)_/¯
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Laut Buch ists nen verrosteter Seilzug, normale Bremse ist ok (10dingenskirchen Abweichung... andersrum)

Das Schweißen ist kein Problem, ist rechts unterm Beifahrersitz, kommt man von oben gut hin, von unten sah die Stelle wesentlich dööfer aus.
Blech hatte noch eine Reststärke von .2mm oder so, ohne Gewalt gings da eigendlich nicht durch. Aber ist jetzt halt so.

Beim Wischwasser hab ich mal nachgefüllt.
Nach 500ml gabs unten eine Pfütze o0 ich denke das ist ein Plastiktank? Der kann doch eigendlich gar nicht durchgerostet sein!
Dafür spritzt es jetzt wieder anständig.

Dann hab ich noch Öl im Ausgleichsbehälter gefunden.
Denk da ist ne neue Dichtung fällig :cry:
Musste außerdem 1l Wasser nachkippen.
Ölstand ist konstant, bin mir nicht sicher ob Wasser drin ist oder nicht. Allerdings ist der letzte Ölwechsel 100km her (Turbowechsel), muss mal nachfragen ob da Wasser im Öl war. Das Öl damals war aber auch erst 300km alt... mehr bin ich seit Kauf noch nicht gefahren :-?


Desweiteren machts seit der Turbo neu ist bei >3000 u/min und viel Gas chrrr von hinten, dabei gibts Leistungsverlust. Dachte erst an das Getriebe da mir das zuerst nur im 3. aufgefallen ist. Hab dann mal probehalber im 4. Vollgas gegeben, selbes Problem. Also eher Kupplung. Wäre ja wenigstens nicht schweineteuer, aber Getriebe demontieren klingt mir nach viel Spaß. Großartiges Höherdrehen vom Motor hab ich aber nicht bemerkt, bin aber auch immer schleunigst vom Gas gegangen.
Ganz sicher was es ist bin ich mir also noch nicht, aber ich habe auch kein Bedarf da mal länger Vollgas zu geben und dabei auf den DZM zu gucken, nachher muss man nur irgendwas einstellen oder so und ich machs bei der Aktion dann ganz kaputt.

Irgendwie find ich immer noch lauter neue Baustellen, könnte langsam aufhören...
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Kupplung ist ok, Zylinderkopfdichtung.... nicht :roll:

Zitat von der Bulliwerkstatt: Sowas hab ich noch nie gesehen :cry:
Vor den 500m bis zur Werkstatt war noch nur ein Film oben drauf, jetzt ists mehr Öl als Wasser.
Anscheinend war das chrr was ich da gehört habe die Dichtung als es sie zerstört hat.

Naja... shit happens :roll:
Beim Turbowechsel wars noch gut, da war weder Öl im Wasser noch Wasser im Öl. Aber die war wohl so marode das sie den Turbodruck nicht überlebt hat.

Bestellliste soweit:

(Querlenkerbuchsen)
ZKD 1 loch
Schrauben für ZKD
Ventildeckeldichtung
Ölfilter
Dichtung Krümmer / Turbo
Zahnriemen incl Spannrolle

Fehlt was?

Spezialwerkzeug werd ich mir hoffentlich leihen können.
Vorm Zahnriemen hab ich ein wenig Schiss, Rest ist ja gut machbar denk ich.

Weiß wer was planen lassen in etwa kosten sollte?
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Waschbär4 »

mir ist eben meine Rechnung vom Planen durch die Finger gerutscht:



Zylinderkopf reiningen 18 Euro, Planschleifen 31 euro beides plus Märchensteuer

Jahr 2011
Pulverbeschichten macht alle Sachen besser.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

klingt doch nett.

Ich hoff ich komm die Woche noch zu, hab keine Lust auf Vollabnahme :roll:

Da gibts noch ne Stelle wo ich Angst habe das er was finden kann, das will ich aber in Ruhe / nächsten Sommer machen...
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Kann das sein das die Anleitung im So wirds gemacht Buch eher.... bescheiden ist?

Habs so gemacht wie da stand (außer das ich leider nicht die Pumpe blockieren kann... irgendnen Witzbold hat das Rad um 120° verdreht draufgesetzt, habs jetzt angemarkert und dann blockiert).

Dann war irgendwann alle Kabel etc ab, Zahnriemen auch, Dehnschrauben los.
Wollte rausnehmen und dann viel mir auf: das hängt ja noch an dem Blech hinter den Zahnrädern...

Nockenwellenrad geht natürlich nicht ohne weiteres ab, ist gut festgerostet... fester als das Lineal :roll:
Seh ich das richtig das ich wieder den Zahnriemen drauf machen darf, dann hoffen das die Schraube mit Blockierung übern Zahnriemen abgeht, komplett Keilriemen abbauen muss, das Blech irgendwie los / abmachen darf und es dann geht?
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T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von puckel0114 »

NW Rad niemals über das Lineal als gegenhalter lösen! Es kann dir ne Ecke hinten rausbrechen!
Gegenhalter fürs Rad bauen und damit gegenhalten.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von MTI »

Hi,
jetzt ohne alles gelesen zu haben aber wegen Zahnriemenwechsel hilft dir vielleicht das:

http://www.youtube.com/watch?v=Iqx2WVMj14Q" onclick="window.open(this.href);return false;

Grüße
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

wie ist das denn mit dem Blech hinter dem Nockenwellenrad (Rückwand von der Zahnriemenkapselung).
Muss das dann raus?
Oder kann man den Kopf dran vorbei rausheben wenn man die Schrauben zum Kopf löst?

Oder hab ich nur irgendwo nen Denkfehler :roll:
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von puckel0114 »

Blech bleibt dran. Aber vergiss nicht, die M6 schraube zu lösen, die das Blech am Kopf festhält ;-)
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Rad ist ab, bin aber fast dran verzweifelt.... irgendein Volldepp hat das wohl zu fest angezogen. Mit einem leichten Schlag per Gummihammer wie es laut Buch gehen sollte war da nichts zu machen, hab irgendwann großen Hammer geholt und dann mit Karacho.

Denk ich brauch ein neues Rad.

Werd dann hoffentlich noch vorm Wochenende mit nem Kumpel den Kopf abnehmen, für alleine ist er mir angesichts dessen das man den ja doch an einer Handvoll Sachen vorbeiheben muss mit Turbo zu schwer.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung

Beitrag von Bjoern »

Auf die Gefahr hin das man mich steinigt:
Ich habe leider keine Möglichkeit den Förderbeginn der Pumpe zu testen.
Die Werkstatt ist 500m weit weg.

Was passiert wenn der nicht stimmt?
Rummst es dann oder geht der Motor nur nicht an?
Mit anderen Worten soll ich versuchen hinzufahren oder schieben (ist alles Wohngebiet - wäre also durchaus drin ohne irgendwen arg zu ärgern)
Bullfred
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bullfred »

Moin,

500 Meter??? Das schaffst Du nie,die Messuhr von da zu holen! :tl

Nee,ernsthaft:wenn Du die Pumpe nicht gelöst hast,kannste das später auch noch machen.
Oink! :cafe
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bjoern »

Der leiht nichts mehr aus :-(

Versteh ich aber, ich verleih Werkzeug auch nicht gern.

Naja jetzt ist er erstmal ab... und... es war tatsächlich die Dichtung die hinüber ist und nicht der Kopf!

Der Kopf kann sogar fast ohne schlechtes gewissen wieder drauf, gibt keine Riefen bei den Zylindern oder was auch immer. Sieht topp aus, hab keinerlei Durchhang feststellen können.
Dafür sieht man bei Zylinder 3 und 4 Ventilabdrücke :shock:
Die Ventile sehen aber gut aus, glaub nicht das das die sind die da mal aufgesessen sind.

Echtes Problem ist aber der Dreck (Kopf: Ruß, Wasserablagerungen. Rumpf teilweise Rost). Bekomm den nur mit Reiniger + Tuch nicht weg. Was nimmt man da am besten? Hab keine Lust den dann so zu zerkratzen das der deswegen undicht ist.
Bin sogar am überlegen deßhalb doch zum Motorenbauer zu fahren, der hat da ja was für.


Hab außerdem versucht das Schiebefenster in der Schiebetür zu wechseln.
War nix.
Die Dichtung die beim Fenster dabei war ist außen zu klein, da fehlt bis Überlappung 2mm oder so.
Dann hab ich es mit der versucht die mit dem alten Fenster drin war.
Die sitzt nur auf dem äußeren Rahmen, ist aber sackenhart.
Das heißt aber auch, das man nicht die Dichtung auf die Scheibe machen kann, Kabel rein, und dann ziehen.
Stattdessen muss Dichtung in Fensterausschnitt, und dann Fenster in Dichtung.
Katastrophe.
Das Kabel geht nichtmal rein, der Schlitz ist so groß, fällt einfach raus. Davon ab würde sich das ja eh einfach nur rausziehen.
Habens dann mit reinhebeln versucht (ist ja ziemlich massiv die Dichtung, die hält das aus).
Ausgehalten hat sie es wie erwartet auch, haben aber auch so die Dichtung nicht reinbekommen.
Im Moment ist ca 50% drin, dann gings nicht mehr weiter.

Irgendwelche Ideen :-?
Zuletzt geändert von Bjoern am 20.10.2013, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bullfred »

Moin,

Russ: Messingdrahtbürschte,Pressluft.
Was meinste mit Wasserablagerungen?
Wichtig ist: Dichtflächen müssen sauber sein. :-bla
Rost am Block: bestimmt wohl nur aussen. Meine Meinung: Sch..egal. :g5
Oink! :bier
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bjoern »

Rost am Block auf den Dichtflächen!
Da wo das Wasser längsgesuppt ist.

Wasserablagerungen: Irgendnen komischer Dreck, ist kein Rost, kein Ruß. An den Stellen wo das Wasser längs gegangen ist. Ich glaub sind die Überreste vom verdunsteten Wasser.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bullfred »

Mach mal n Bild.
Ich denk mal,ganz typische Sachen.Da wo die Öffnungen der alten Dichtung nicht alles am Block abdeckt,rostet`s nun mal ein bissel. Schaber und :schurrie! Lappen inne Zylinder!Und mit den ölführenden Öffnungen aufpassen!Ölwechsel musste sowieso machen.
:bier
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bjoern »

Das Öl ist schon raus, hätte ja gut Wasser drin sein können.
Werd mich mal morgen mit Messingbürste hinstellen.

Der Kopf ist doch aus Alu, geht das trotzdem? Alu ist ja noch weicher als Messing.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bullfred »

Na da nimmste für die Dichtflächen einen Schaber.Schraubendreher oder sowas.Ich nehm da immer gefühlvoll nen Stechbeitel.Hab da son "Opfer".Nicht sooo scharfkantig wie grade abgezogen.Also nich Alu zerkratzen sondern nur den Dreck ab. Lörning bei duing! :mrgreen:
Und im Brennraum den Russ rauszumachen,da kannste auch mit der Drahtbürschte ran.
Tschakkah!
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bleda »

wenn du keine pressluft zum brennraum saubermachen hast, kannste auch alles schön mitm staubsauger versuchen rauszubekommen, der muss sauber sein, bevor du den kopf wieder drauftust. ansonsten haste mehr riefen als vorher oder bekommst welche :mrgreen:

zur pumpe: ich würde die nochmal in die genaue position bringen. und schaff dir die messuhr mit den adaptern an, für die 20-30 ,- hol sie dir einfach. du sparst doch schon die ganzen arbeitskosten vom fachbetrieb. :g5

den absteckdorn kannst du dir auch ggf. aus einer M16 Schraube bauen, die musste dann so zurechtpfeilen bis der passt (15,45mm)
der hilft mir eigentlich immer beim zahnriemen auflegen.

du schaffst das! immer schön cool bleiben, nimm dir zeit für den riemen und fürs anziehen, und alles schön nach der anleitung! mein erster zr auflegen hat nen tag gedauert. also wirklich nur auflegen, ein tag :D
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bjoern »

Hab grad halt ein Zeitproblem.
Ende des Monats hab ich neben TÜV Deadline noch ne Bewerbung für nen Stipendium und und und.
Kommt noch dazu das jetzt Semester wieder angefangen hat und meine Freundin grad auch Deadlines hat und deshalb schlecht auf den kleinen aufpassen kann.

Entsprechend grad doof, Zahnriemen muss ich glaub aus Zeitgründen ne Werkstatt machen lassen.
Muss dann immernoch irgendwie das dämliche Fenster reinwürgen + die Durchrostung schweißen.

Irgendwie hab ich damals als ich den Bus gekauft habe nicht bedacht das ich im Sommer gezwungenermaßen 5 Wochen ins Ausland muss, jetzt fehlt ein wenig die Zeit :roll: Vor allem wegen TÜV.

Der Kopf wird grad geplant, hoff ich bekomm ihn dann zügig wieder drauf.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bjoern »

Bus steht jetzt schon eine Weile in der Werkstatt, ist leider sehr voll da.

Donnerstag sollte er fertig sein, hoffentlich läuft er dann auch ;-)
Hab mich nicht getraut den Zahnriemen zu machen.


Bilder sind leider eher schlecht geworden. Handy ist nicht der Bringer, da sieht man nichts. Das war irgendwann mal mittendrin, beim saubermachen hats irgendwann angefangen mit regnen, entsprechend gabs dann später keine Bilder mehr.

Bild
Im Nachhinein wars wohl doof das zu planen, die Oberfläche war davor definitiv besser (und Durchhang hatte der auch keinen)

Bild
Da sieht man die Abdrücke von den Ventilen, ich hoff das macht nichts.

Die neue Küchenfuge:
Bild
Hätte bei der wohl doch noch ein Blech mehr entfernen sollen... hoffentlich hälts auch so ein paar Jahre.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Geräusch bei Volllast

Beitrag von Bjoern »

TÜV ist nu drauf, diesmal keine Mängel bis auf Verbandskasten :oops:

Dafür ist das komische Geräusch wieder da.

Habe es zunächst nicht gemerkt, die Dichtung ist ja noch neu beziehungsweise es ist halt ein JX, entsprechend fahre ich mit eher weniger Gas... musste dann mal auf einem Beschleunigungsstreifen Gas geben, gab wieder chrrr + Leistungsverlust.

Was zum Geier kann das sein? Kupplung und Getriebe kanns eigendlich nicht sein, abwürgen im 3. Gang mit kräftig Gas funktioniert problemlos.

Ich kann leider das Geräusch nicht zuordnen, entweder rutscht da irgendwas oder irgendwo tritt Luft mit hohem Druck aus.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von puckel0114 »

Das ist das abblasventil am ansaugkrümmer.
Wenn der Turbo zuviel Ladedruck macht, entweicht darüber der Druck.
Darum das Zischen und leistungsverlust.
Entweder Ventil hängt oder der Turbo
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung (aktuell: Tausch Zylinderkopfdichtung

Beitrag von Bjoern »

Gut, war auch meine Schlussfolgerung. Wollte nur nichts zu sagen um niemanden zu beeinflussen ;-)

Denk ich werde jetzt erstmal prüfen obs wirklich das Blow-off Ventil ist, zumindest beim 1.9 TD Golf kann man wohl einen Korken reinstopfen der dann rausfliegt.
Danach dreh ich dann mal an der Einstellschraube vom Wastegate. Gibts da irgendwelche Richtwerte wie viel man drehen sollte? Hab halt keinen Ladedruckmesser und auch nichts in der Richtung greifbar.
Notfalls muss der Turbo dann raus, wäre zwar bitter weil es saukalt ist, aber ansonsten weniger das Problem, der war in den letzten Monaten ja öfter ausgebaut als drinnen, festgerostet ist da sicher nichts.
Kann gut sein das sich da was zugesetzt hat, nachdem der neu war hat der kurzfristig geölt, evtl ist das verbrannt und hat den Mechanismus zugesetzt.

EDIT: Zum Thema Fenster... da kommt soon(tm) eine neue Schiebetür rein, die war mal massiv, irgendwer hat dann einen Ausschnitt reingeflext, das aber so schlecht gemacht, dass die original Dichtung nicht passt. Mit der anderen kann mans wie gesagt auch vergessen. Das Fenster ist jetzt mit der originalen Dichtung drin, außen rum dann ne Runde Sikaflex. Ist natürlich Pfusch, sieht auch aus wie Pfusch, aber hält erstmal :kp
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Geräusche unter Last

Beitrag von Bjoern »

Sooo.

Jetzt sind die großen Karrosseriebaustellen erstmal durch beziehungsweise wettertechnisch kann ich da nicht weiter machen.

Deßhalb will ich mir jetzt mal nen Plan machen was Elektrik angeht. Hab keine Lust das das ein Desaster wird, zu gefährlich...

Die jetzigen Kabel sind so scheiße, die müssen raus. Da sind 0815 Baumarktkabel drin, die großteils grad den Geist aufgeben.
Der Vorbesitzer hat da gut gepfuscht... Jedesmal wenn ich mir die Kabel anschau kommt mirs grauen.

Demnächst werde ich mal eine Funktionsprüfung der alten Lampen machen, generell kommen aber wohl eine Handvoll neue Lampen rein.

Konzept sieht erstmal so aus:
Die dicke Batterie bleibt hinten.
Die Starterbatterie die der Händler vergessen hat ( :lol: ) kommt untern Fahrer, sind zwar nur 45Ah, aber gut. Geschenkt ist geschenkt, wenn mal Reichtum ausbricht gibts ne fettere.

Schaltzentrale landet in dem Schrank links neben der Spüle (da ist auch die 220V Steckdose in der Karosserie).
Da soll rein:
220V:
FI Schutzschalter + Sicherung. Campingplätze haben meist 6A Sicherungen oder? Würde dann eine 4A suchen (gibts sowas überhaupt :roll: ) und parallel eine 10A für zuhaus.
Davor war eine Sicherung zwar drin, aber nur als Alibi: Hin und Rückleitung jeweils in der gleichen Klemme.... da kam Freude auf als ich die abgebaut hab ;-)
Dann ein kleines Ladegerät (hab hier nen Einhell BT-BC 7/1 rumfliegen, evtl das, kann zwar keine Erhaltungsladung aber läd bis 13.8V) sowie ein kleiner Wandler, für Laptops.
Das Ladegerät packt nur 7A, da sollte 6mm² reichen für beide Richtungen, zwischen kommt dann noch ein Umschalter.


Die 220V gehen dann auf die Steckdosen an der Spüle und an den Kühlschrank.
Demnächst muss ich mal testen ob der Kühlschrank überhaupt geht... ich hab noch Hoffnung ;-) Sonst gibts neuen.
Wie ist das mit der Masse bei 220V.
Schutzleiter --> Masse.
Und der Leiter ohne Sinus? Geht der auch an Masse oder nimmt man für den immer Kabel?
Zumindest im Bootsbau immer heißdiskutiert, da gehts aber um lustige Ströme, die dann für böse Korrosion im Salzwasser sorgen.
Kommt teilweise dann vor das der Strom aufm Rückweg den langen Weg durchs Wasser über Nachbars Boot nimmt. Teilweise reicht dann eine Nacht und das Ruder fällt ab. War aber nie mein Problem, kaum ne Yacht ist aus Stahl.

12V:
Tjo. Hier wirds dann toll.
Ich hab vorne ein wenig Bauteile, die ich nicht identifiziert habe. Wirklich damit auseinandergesetzt hab ich mich aber auch noch nicht. Hab die Hoffnung da ist ein Trennrelais drunter. Obs noch funktioniert ist dann natürlich noch eine weitere Frage.
Ich will NICHT mit der Batterie Starthilfe geben können.

12V Leitungen gibts so:
16mm² zwischen hinterer Batterie und Trennrelais.
6mm² zwischen Ladegerät (bzw Umschalter vorm Ladegerät) und Batterie hinten mit je 10A Sicherung
6mm² zwischen Ladegerät und Schaltbrett
Die zweite Seite vom Trennrelais hängt am Schaltbrett.
16mm² zwischen Schaltbrett und Batterie vorn


Genaue Konstruktion vom Schaltbrett muss ich mir noch überlegen, als Schalter gibts Sicherung/Schalter Kombis ausm Jachtzubehör. Da gibts im Jachtzubehör auch fertige Lösungen zu.
Schalter 1: Wandler. Sicherung für 300W wäre 25A, glaub die Schalter hören bei 15A auf, muss mir mal was überlegen.
Schalter 2: Radio. Da steht ja immer max 4x50W drauf, aber... von wegen. Also erstmal 15A Schalter.
Schalter 3: Innenbeleuchtung oben. Erstmal hängen da keine Lampen dran, geplant sind ne Handvoll LEDs rund ums Bett. 5A
Schalter 4: Innenbeleuchtung unten, 5A
Schalter 5: Kühlschrank. Äh? Was hat der für eine Leistungsaufnahme? 60W --> 10A Schalter
Schalter 6: 12v Steckdosen. 5A.


Vom Schaltbrett laufen dann folgende Kabel:
1x 2.5mm nach oben
1x 2.5mm an die Lampen unten
1x 16mm² an Radio (das Radio wird früher oder später nen Alpine. Denk das frisst dann schon, und extra dafür 10mm² anfangen ist doof)
1x ?mm² an Kühlschrank
1x 2.5mm an Steckdosen

Also Fragen:

Wie groß sind Sicherungen von Campingplätzen?
Was mach ich mit dem 0-Leiter vom 220V-Geraffel?

Außerdem wäre ich für Tipps für gute Onlineshops dankbar.

Schonmal vielen Dank an alle die mir helfen können und an alle, die den Text lesen ;-)

EDIT: Kühlschrank hat wohl 60W
Bjoern
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bjoern »

Elektrik ist jetzt schonmal die 16mm² von vorn nach hinten drin.

Ansonsten hat sich der Plan noch ein wenig geändert:
Das Trennrelais hängt hinten direkt neben der Batterie, das Kabel geht dann durch bis vorne.
Von der Batterie gehts auf ne Handvoll Sicherungen und dann weiter auf normale Schalter.

Hab mir noch nicht überlegt wie ich das mit dem Ladegerät jetzt wirklich mach, andererseits... das Ding muss ja auch im Winter dran, die Starterbatterie sollte dann ja hoffentlich eh nicht geladen werden müssen.
Also kommt das Ladegerät erstmal nur an die vordere Batterie.

Da es ja teilweise echt kalt ist inzwischen mach ich mich im Moment an die Campingmöbel, die brauchen ein wenig Liebe. Also Folie ab wo sie abblättert und alles neu lackieren, mir gefällt der komische Farbton eh nicht.

Leider gibts aber schlechte Nachrichten von dem Motor. Nach dem TÜV war alles gut. Die haben ewig ihren Sensor nicht zum laufen gebracht, stand deßhalb 3 Stunden mit laufendem Motor rum.
Danach war in dem Ausgleichsbehälter minimal Öl, das werden aber wohl noch Reste gewesen sein.
War dann jetzt Tannenbaum kaufen, da ich selber sägen wollte (Zwerg bespaßen ;-) ) waren das ca 80km.
Jetzt ist wieder massiv Öl im Wasser :shock:
Könnt entsprechend grad kotzen.
Außerdem springt er nach Standzeit wieder unglaublich scheiße mit weißer Wolkenwand an.

Entweder ich hab den Einbau vom Kopf verkackt (hab das erst laut der Anleitung vom Golf versucht, da stand drin man soll die alten Schrauben absägen und zum zentrieren nutzen, das klappt beim Bus nicht weil die ESP im weg ist, gibt aber Kratzer am Zylinderkopf... andererseits waren die nicht tiefer als die Riefen vom Planen) oder irgendwo sonst ist was putt.
Andererseits muss man ja nach 1000km nachziehen.
Sind erst 100km, aber halt 3 Stunden Leerlauf beim TÜV ohne km und 1 Monat rumstehen.
Ist nachziehen erstmal nen Versuch wert?

Außerdem leckts zwischen Ölwanne und Motor, ziemlich genau auf Höhe der Vorderkante von dem Batteriekasten
Bleda
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bleda »

Zum Zylinderkopf:

Wie oft hast du nachgezogen und mit welcher Golf Anleitung ? Nicht ohne Grund gibt es mit der ZK Dichtung eine Montageanleitung. :-bla

Das ist ne Papierdichtung die setzt sich nach ner Weile. nach 1000km musste nochmal nachziehen.
Eventuell ist das noch das alte Öl von der defekten Dichtung. Abschöpfen und weiterbeobachten

Prosit Neujahr. Versenk nicht zuviel Kohle....
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bjoern »

Ich hab einmal Jetzt helfe ich mir selbst fürn t3 und wie wirds gemacht für die Golf Diesel.
Der zweite ist halt wesentlich ausführlicher.

Die angegebenen Drehmomente etc waren auf der beiliegenden Anleitung und in beiden Büchern identisch.

Das mit dem nachziehen ist mir bewusst, geht eher darum ob es sein kann, dass sich die Dichtung durchs stehen / ab und an kurzstrecke soweit gesetzt hat das man "nur" nachziehen muss und dann ist Ruhe.
Wie gesagt die hat erst so ca 150km runter, aber ist halt schon 6 Wochen oder so drin.
Und bevor ich da Tannenbaum holen war sahs eigendlich auch gut aus.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bjoern »

kurze Frage am Rande:

Mein Schiebefenster oben ist undicht, wahrscheinlich wegen der Borstendichtung.
Bekommt man ne neue rein ohne das Fenster auszubauen?

War wohl wirklich nichts mit der Kopfdichtung.
Mach mich dann mal so langsam auf die Suche nach Spender für nen neuen Motor.
Ist superärgerlich, war ja schon bevor ich die Dichtung gewechselt hab (bzw: beim Kauf!) am überlegen nen neuen Motor reinzusetzen.
Hätte ich es mal gleich am Anfang gemacht... war ja nicht grad wenig Aufwand mit der ollen Dichtung.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Neuling86 »

:bumsfreunde
Gruß Lukas
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Kay85 »

:bumsfreunde
"Also wenn ich nicht genau wüsste das ich das nicht bin,also dann würde ich sagen das bin ich nicht!"

2E UMBAU:
https://www.dropbox.com/s/xktp82yryufhi ... 2.pdf?dl=0
Bild
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bjoern »

ähhhh...

Der Motorblock war wohl krumm.
Als der Vorbesitzer den eingebaut hat wurden die Schrauben nicht richtig angezogen etc, als ich die Schrauben gesehen habe hats mich gewundert das der nicht rausgefallen ist. Rechts hatte der Motor 5mm Spiel :kp

Jetzt ist nen neuer drin :roll:

Ach und dann gabs nen neues Dach:
BildBild
(noch bei der Anprobe)

Unter dem alten Hochdach war in Kofferraumgegend gut Gammel (aka durchgerostet, und deßhalb Wasser reingelaufen). Abbauen von Hochdächern macht superviel Spaß =)
Der Hof sah danach aus als hätte es geschneit (hab die alte Dichtmasse mit Flex + Drahtbürstenaufsatz abgetragen). Hab den Rost dann weitgehend entfernt und die Löcher mit Kaltverzinkungsspachtel zugemacht. Jetzt ist es innen wieder trocken.


Da ich nach Norwegen ziehe wird der Lack/Optik allgemein auch nicht mehr viel besser werden (Stichwort Zoll - die wollen ca genausoviel wie das Auto wert ist). Wenn ich dann nen norwegisches Kennzeichen hab kommt auch neuer Lack.
Untenrum ist der nu komplett gesandstrahlt, Front ebenso. Bis auf die unten die Ohren und Endspitze rechts ist er nun wieder rostfrei.

To do Liste ist Innenraum zuende überholen und wieder einbauen, außerdem müssen Front+Heckscheibe raus und die Rahmen repariert werden (das wird glaube ich die nächste richtig anstrengende Aktion).
Fotos gibts vll am Wochenende.

Zwischendurch gabs natürlich noch Kleinigkeiten wie ne neue Heizung und Kühlwasserrohre :roll:
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Neuling86 »

Hätte gerne Bilder vom überholten Innenausstattung ;)
Gruß Lukas
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bjoern »

nicht wirklich, gefällt mir nämlich noch nicht :P

Hab letztens Endes nur die Folie abgemacht und dann lackiert.
Muss wohl nochmal komplett mit Holzspachtel drübergehen und dann nochmal lackieren.
Oder so.
Keine Ahnung, sieht auf jeden Fall doof aus :-?
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Elektrik

Beitrag von Bjoern »

bin momentan tatsächlich am Rollen :shock:

Wie lange dauerts, bis man 2K Lack überlackieren kann?
Finde da leider nichts belastbares zu und habe in meiner grenzenlosen Weißheit natürlich vergessen beim Kaufen nachzufragen.

Danach gibts dann auch mal wieder ein paar Bilder von mir ;-)
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Rollen

Beitrag von Bjoern »

Fertig!

Naja. Wäre da nicht die Front. Die hatte eine fiese Überraschung:
Jetzt muss ich irgendwie hier ein Scheißgerät auftreiben... gibt in 2km Umkreis 2 Selbsthilfewerkstätten, hoffentlich haben die ein gescheites.
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Vorher:
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Nachher:
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An die Beifahrertür muss ich auf jeden Fall nachmal ran, viel zu viele böse Lufteinschlüsse. Der Rest ist finde ich halbwegs ok.
Das ist das erste Mal seitdem ich den Bus habe das er einfarbig ist.
Ein Ende ist in Sicht :shock:
Wird aber auch Zeit, 19.7. ist Abfahrt nach Norwegen :lol:
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Rollen

Beitrag von Lupao »

Schöner Thread,
mir gefällt das du dich nicht abschrecken läßt und dein Ding durchziehst.
Stück für Stück, nur weiter so das wird schon.
Viele Grüße
Rüdiger
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Rollen

Beitrag von Bjoern »

Er lebt noch!

Der erste norwegische Winter und fast der komplette Sommer ist um.
Was hab ich bis jetzt hier am Bus gemacht?

NÜSCHT!
(Wenn man mal von nem sterbenden Kühlwasserschlauch gleich nach Ankunft absieht, aber den hat tatsächlich VW getauscht...)

Ansonsten war der Bus sehr, sehr brav.
Der Hinweg war sicherlich nicht ohne, 2,5T (2,6, aber das hat keiner gesehen :lol:) von Karlsruhe bis nach Trondheim.
Bei 35°C über die Kassler Berge.
Quer durch Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen bis nach Trondheim, mit Zwischenstopp in Hamburg (meine Eltern), Marstrand (Kumpel der da grad mit einem Segelboot unterwegs war) und Oslo (noch nen Kumpel).
Danach zu Ikea und besagter Kühlwasserschlauch fängt auf dem Ikeaparkplatz an zu lecken :oops:
Hat dank Fa. Ungewünscht auch nur 3 WOCHEN gedauert, bis Ersatz da war. Einmal und nie wieder.
Danach wurde der Bus fleißig für Hüttentouren eingesetzt.
Da war dann auch der eine oder andere Offroadeinsatz dabei.
Schon erstaunlich, wo man mit 2WD überall durchkommt.
War dann auch das erste Mal, dass ich jemanden aus dem Matsch ziehen durfte - die anderen hatten einen SUV gemietet und sind prompt steckengeblieben :muaha
Außerdem hatten wir noch einen Prius dabei (ebenfalls Mietwagen), den hatten wir schon 3km vorher parken müssen.

Tja und dann kam der Winter.
Ich hatte mir schon ein wenig Sorgen gemacht, Heckantrieb und Schnee/Eis...
Ging aber erstaunlich gut, ich hab 2x Schneeketten gebraucht für einen Berg, der Rest ging.
Rekordtemperatur war auf dem Rückweg von einer Hüttentour -20°C.
Nach gefühlten 10min vorglühen - eine Umdrehung und läuft :bet
Dafür ging der Prius nicht. Aber da jeder Bulli Starthilfekabel dabei hat, war das dann auch kein Problem.
Ich muss aber zugeben, dass ich im Winter nach Möglichkeit nicht gefahren bin, wenn es so extrem kalt war.


Leider ist aber das Dachfenster vom Westfaliadach undicht bei massivem Unwetter, deshalb hab ich mich mal dran gemacht die Dichtung zu tauschen.
Hat leider nur ein bisschen geholfen, stattdessen knarzt das Ding jetzt plötzlich wie Sau.
Wie stell ich denn das knarzen ab? Gibts da irgendnen Trick?

Ansonsten knarzt inzwischen auch die Schiebetür, wenn ich über irgendwelche Schlaglöcher / Speedbumbs / Waschbretteis :roll: fahre.
Da bin ich auch ratlos, da ist eigendlich nichts lose oder so.
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Re: T3 Wohnmobil Sanierung aktuell: Dachfenster + Schiebetür knarzt

Beitrag von Bullistattvollgas »

Konntest Du das Knarzen der Schiebetür mittlerweile abstellen ? Hab ich auch, Ich glaub der Fangbolzen vorn ist dann zu tief. Aber nur Glaube..
Grüße, Bojan

Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer :sun
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