Folgende Möglichkeiten sind mir bekannt:
1. Strahlen - Problem: Kommt das Strahlgut in die Fuge? Eher nein...
2. Schleifscheibe - Problem: s.o. Rest-Rost wird in der Fuge bleiben, und in den Poren...
3. Neuaufbau - Kanonen auf Spatzen?
Bislang habe die Fugen geschliffen, also mit ner dünnen Flexscheibe und Schleifteller mit Schleifscheibe. Owatrol rein, Grundiert, gedichtet, lackiert.
Gibt's was besseres, was ist die "beste Lösung"?
Fugen sanieren - wie denn nun?
Moderatoren: tce, gvz, jany, Staff
- yamsun
- Inventar
- Beiträge: 3368
- Registriert: 04.06.2011, 12:37
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: WoMo
- Leistung: 69 PS
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: 88271
Re: Fugen sanieren - wie denn nun?
Hi,
die "beste" Lösung gibts nicht.
Gibt nur verschiedene Erfahrungen.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrung mit Brunox Epoxy gemacht.
Küchenfuge mechanisch ausgekratzt und zweimal Brunox reingepinselt und überlackiert. Hält jetzt seit Frühjahr 2012.
Grüße!
PS. Gibt dazu sicher auch schon einen halben Roman im Forum...
die "beste" Lösung gibts nicht.
Gibt nur verschiedene Erfahrungen.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrung mit Brunox Epoxy gemacht.
Küchenfuge mechanisch ausgekratzt und zweimal Brunox reingepinselt und überlackiert. Hält jetzt seit Frühjahr 2012.
Grüße!
PS. Gibt dazu sicher auch schon einen halben Roman im Forum...
- bullimarin
- Stammposter
- Beiträge: 812
- Registriert: 26.11.2012, 17:01
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Multivan / Caravelle
- Anzahl der Busse: 3
Re: Fugen sanieren - wie denn nun?
Auch wenn es viele andere Meinungen bzw. Erfahrungen gibt, haben wir die Fugen nach dem Schleifen und vor allem Drahtbürsten mit Fertan anstelle von Ovatrol behandelt. Ich glaube, dass es dabei wichtig ist, Fertan tatsächlich nur zwischen 5° und 20° Außentemperatur anzuwenden und vor allem auch das Nachfeuchten nach einer gewissen Zeit penibel zu bewerkstelligen. Danach ordentlich reinigen und grundieren, usw. Von innen haben wir dann Fluid Film verwendet (bis der Arzt kommt). Mike Sanders wäre erste Wahl gewesen, scheiterte an den technischen Möglichkeiten. Nach wie vor kommt Fluid Film von innen nach außen durch die Fugen, sodass ich davon ausgehe, dass da wo die Fuge nicht absolut dicht ist, das Fluid Film vor Wasser ist.
-
- Harter Kern
- Beiträge: 2128
- Registriert: 12.02.2013, 09:37
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Multivan
- Leistung: 95 PS
- Motorkennbuchstabe: MV
- Anzahl der Busse: 1
- Wohnort: Wolfsburg
Re: Fugen sanieren - wie denn nun?
Einen halben gibt es hier http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=45&t=91786 schon,yamsun hat geschrieben:Hi,
PS. Gibt dazu sicher auch schon einen halben Roman im Forum...
Beitrag von "tempolimit" um 00:01 am 5.2.
Strahlen kommt auf jeden Falll nicht tief genug, kratzen und/ oder dünne Schleifscheiben sind immer nötig.
Ich habe nur die Fugen geöffnet, die schon hin waren, plus ein paar Zentimeter vom Guten weggenommen.
Was man da alles zum dichten/ lackieren/ versiegeln/ rostfrei halten tun kann, ist am Ende ein Stück weit Glauben und Hoffen.
Spritzverzinkung ist ganz vorn dabei, wenn es für Generationen halten soll.
Viel Erfolg
BUrkhard
Re: Fugen sanieren - wie denn nun?
Den Roman kannte ich noch nicht. Rostegal hab ich schon öfter gehört...aber noch nicht probiert. Da les ich mich mal ein.
Treffend beschrieben:
1. BOB Versiegelung und Grundierung
2. Brunox
3. Owatrol.
Jetzt ist Fluid Film Gel drauf Muß mal wieder ne Schicht aufziehen...
An Sommerfahrzeugen tut sich dagegen nüscht.
Treffend beschrieben:
Hab an meinem Winteropel eine Roststelle, da hab ich schon alles durch - und es hielt alles nicht bis zum Frühjahr:Bus-Froind hat geschrieben:...ist am Ende ein Stück weit Glauben und Hoffen.
1. BOB Versiegelung und Grundierung
2. Brunox
3. Owatrol.
Jetzt ist Fluid Film Gel drauf Muß mal wieder ne Schicht aufziehen...
An Sommerfahrzeugen tut sich dagegen nüscht.
-
- Stammposter
- Beiträge: 385
- Registriert: 29.10.2013, 10:10
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Bluestar/ LLE
- Leistung: 92
- Motorkennbuchstabe: ss
- Anzahl der Busse: 2
- Wohnort: 31020
Re: Fugen sanieren - wie denn nun?
Hat damit schon jemand gearbeitet ?
Als Grundierung.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... ebig?c=415
Als Grundierung.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... ebig?c=415
-
- Antik-Inventar
- Beiträge: 7163
- Registriert: 14.12.2008, 12:06
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Multivan
- Leistung: 110 PS
- Motorkennbuchstabe: AFN
- Anzahl der Busse: 2
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Re: Fugen sanieren - wie denn nun?
Ich habe 2009 alle Fugen bei mir gemacht.
Freigekratzt, gestrahlt, gekratzt, gestrahlt, bis ich nichts mehr mit einem Cuttermesser rausholen konnte.
Dann mit verdünnter Zinkstaubfarbe die Fugen eingepinselt. Anschließend mit 2K- Epoxy grundiert, versiegelt und lackiert.
Seitdem nichts neues mehr gekommen.
Aber der Bus hat Saisonkennzeichen und ist von innen mit Mike Sanders konserviert.
Letzlich komplett raus bekommt man den Rost nur, wenn man alle Bleche tauscht.
Denn, eine Fuge kann von außen nur leicht rostig aussehen, von innen ist sie aber tot. Wie bei dem hier:
Freigekratzt, gestrahlt, gekratzt, gestrahlt, bis ich nichts mehr mit einem Cuttermesser rausholen konnte.
Dann mit verdünnter Zinkstaubfarbe die Fugen eingepinselt. Anschließend mit 2K- Epoxy grundiert, versiegelt und lackiert.
Seitdem nichts neues mehr gekommen.
Aber der Bus hat Saisonkennzeichen und ist von innen mit Mike Sanders konserviert.
Letzlich komplett raus bekommt man den Rost nur, wenn man alle Bleche tauscht.
Denn, eine Fuge kann von außen nur leicht rostig aussehen, von innen ist sie aber tot. Wie bei dem hier:
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
Volkmar