Aussenstromeinspeisung

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rob13541
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Aussenstromeinspeisung

Beitrag von rob13541 »

Hi Leute,

ich würde gerne, wenn ich beispielsweise auf Campingplätzen stehe, meine Batterien über eine 220 Volt Steckdose wie man sie von Wohnmobilen kennt, laden. Nun ist meine Frage, gibt es da schon fertige Bausätze? Bzw. wie stelle ich das am geschicktesten an und was brauche ich?

Freundliche Grüße
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CBSnake
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von CBSnake »

Hallo,

vorweg: bei 230V hört der Spaß auf, ein Fachmann sollte zumindest dein fertiges Werk prüfen

Du brauchst:
einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI)
einen Sicherungsautomaten
eine geeignete Kupplung bzw Stecker für die Verbindung am Fahrzeug

Das kann klassisch sein mit Loch ins Seitenblech und den bekannten Anschlusskästchen
oder mit kleinerer Ausführung hinterm Nummernschild
oder gar als Fenstereinsatz im Schiebefenster

Für drinnen musste dir noch überlegen, was du mit dem "Landstrom" machen willst.
Batterien laden?
Heizen?
Kühlschrank?

Beschreib das mal etwas dann kann mehr bessere Tips geben.

Grüße
Achim
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von T3TDISyncro »

CBSnake hat geschrieben: Für drinnen musste dir noch überlegen, was du mit dem "Landstrom" machen willst.
Batterien laden?
Heizen?
Kühlschrank?

Beschreib das mal etwas dann kann mehr bessere Tips geben.
rob13541 hat geschrieben: meine Batterien über eine 220 Volt Steckdose wie man sie von Wohnmobilen kennt, laden.
:gr :gr
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von p40p40 »

CBSnake hat geschrieben:Hallo,

vorweg: bei 230V hört der Spaß auf, ein Fachmann sollte zumindest dein fertiges Werk prüfen

Du brauchst:
einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI)
einen Sicherungsautomaten
eine geeignete Kupplung bzw Stecker für die Verbindung am Fahrzeug

Das kann klassisch sein mit Loch ins Seitenblech und den bekannten Anschlusskästchen
oder mit kleinerer Ausführung hinterm Nummernschild
oder gar als Fenstereinsatz im Schiebefenster

Für drinnen musste dir noch überlegen, was du mit dem "Landstrom" machen willst.
Batterien laden?
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Kühlschrank?
Grüße
Achim
So heiß ist die Suppe auch wieder nicht :
Wenn du ein CTEK Ladegerät verbaust brauchst du nur mit das Ladekabel an der Battarie befestigen und mit einer Verlängerung anstecken fertig .
Natürich kann man eine CEE Eingangssteckdose Camping in der Ausenwand montieren und das Ladegerät dort anschliesen .
( Natürlich mus man dann den Stecker des Ladegerät abzwicken und das Kabel auf der CEE Eingangssteckdose Camping anschliesen )
Wenn du dann aber im Bus auch noch Steckdosen haben willst und Licht mit 220V Heizlüfter E-Kochplatte dann solltest du auch Sicherungsautomaten verbauen . Fi Schalter ? Alle Steckdosen auf Deutschen Campingplätzen haben einen . Im Ausland ?
Wenn ich anstecke dann lade ich meine Battarie Camping + Busbattarie sonst nichts . Keine Sicherung kein Fi das Ctek ist sowieso Schutzisoliert
Alles ander läuft über 12 V Kühlschrank Licht Heizung Pumpen u.s.w. die sind aber schon abgesichert .
LG Markus
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von nomansland »

Ein FI-Schalter ist gesetzlich vorgeschrieben. Und er kostet nur ein paar Euro und kann Leben retten. Da hast du aber an der völlig falschen Seite gespart....


gesendet mit schnurlos-Telefon und tabadingens...
.

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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von p40p40 »

nomansland hat geschrieben:Ein FI-Schalter ist gesetzlich vorgeschrieben.


gesendet mit schnurlos-Telefon und tabadingens...
Fi ist gesätzlich vorgeschrieben für Steckdosen
Ich habe einen Direcktanschluß also Festanschluß schau mal nach

Ein FI-Schalter ist gesetzlich vorgeschrieben. Und wo stecke ich ein ! In einer Steckdose wo ein FI vorgeschrieben ist !
zwei FI in Reihe ist auch nicht mehr Sicherheit .
LG Markus
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von nomansland »

Dann verlass dich mal schön auf den störungsfreien FI vom Campingplatz. Und fahre besser nie ins Ausland. Und das alles wegen ein paar euros - da kann ich nur den Kopf schütteln...


gesendet mit schnurlos-Telefon und tabadingens...
.

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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von p40p40 »

nomansland hat geschrieben:Dann verlass dich mal schön auf den störungsfreien FI vom Campingplatz. Und fahre besser nie ins Ausland. Und das alles wegen ein paar euros - da kann ich nur den Kopf schütteln...


gesendet mit schnurlos-Telefon und tabadingens...
Sagt die Schutzisoliert eigentlich gar nichts ! Die 2Vierecke ineinander .
Das direcht angeschlossene Ladegerät eingebaut also auch noch Berührungssicher . Besser geht es eigentlich schon gar nicht mehr !
Um so größer die Elektrische Anlage um so größer die möglichen Fehlerquellen und Gefahrenstellen . Bei mir eine Klemmstelle die nicht zugänglich ist .
LG Markus
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von nomansland »

Und wenn dein toller schutzleiter auf dem Campingplatz nicht angeschlossen ist? Ein FI würde einen eventuellen fehlerstom erkennen...


gesendet mit schnurlos-Telefon und tabadingens...
.

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Re: RE: Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von CBSnake »

T3TDISyncro hat geschrieben:
CBSnake hat geschrieben: Für drinnen musste dir noch überlegen, was du mit dem "Landstrom" machen willst.
Batterien laden?
Heizen?
Kühlschrank?

Beschreib das mal etwas dann kann mehr bessere Tips geben.
rob13541 hat geschrieben: meine Batterien über eine 220 Volt Steckdose wie man sie von Wohnmobilen kennt, laden.
:gr :gr
Natürlich steht das im Erstbeitrag, aber heute wird die Batterie geladen und morgen kommt der Heizlüfter dazu und schon bekommt die Diskussion um FI oder nicht eine kleine ich nenne es mal weitere Komponente die es zu betrachten gilt ;-)

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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von Atlantik90 »

Das ganze wurde schon mehrfach behandelt. Und als Schutzkomponente verwendet man am Besten einen sog. RCBO (FI/LS-Kombination).
Ein Beispiel: https://www.conrad.de/de/fi-schutzschal ... 11849.html
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von Atlantik90 »

p40p40 hat geschrieben:....
Ein FI-Schalter ist gesetzlich vorgeschrieben. Und wo stecke ich ein ! In einer Steckdose wo ein FI vorgeschrieben ist !
zwei FI in Reihe ist auch nicht mehr Sicherheit .
LG Markus
[/quote]
Und von was träumst du?
Die gesetzesgleichen Vorschriften (VDE 0100....) gelten für Neuanlagen. Altanlagen haben Bestandschutz. Ich lebe z.B. in einem Haus mit Altanlage mit reiner Schutzerdung (Ende 1960er Jahre). Nur die neuen Bäder sind mit jeweils eigenem FI-Schutzschalter versehen.

Wenn ich meinen Bus zuhause an die Steckdose hänge, dann gibt es da keinen FI-Schutz außer dem in meinem Bus.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von p40p40 »

neujoker hat geschrieben:[ ]

Die gesetzesgleichen Vorschriften (VDE 0100....) gelten für Neuanlagen. Altanlagen haben Bestandschutz. Ich lebe z.B. in einem Haus mit Altanlage mit reiner Schutzerdung (Ende 1960er Jahre). Nur die neuen Bäder sind mit jeweils eigenem FI-Schutzschalter versehen.
Wenn ich meinen Bus zuhause an die Steckdose hänge, dann gibt es da keinen FI-Schutz außer dem in meinem Bus.[/quote]

Wenn ich meinen Bus anstecke ist gleich das Ladegerät angeschlossen sonst nichts . Das Ladegerät ist Schutzisoliert ( Also es ist so gebaut das keine Leitenden Teile an das Gehäuse kommen können , daher ist die Leitung auch 2Polig ohne Schutzleiter da es ihn in diesen Falle nicht braucht)
Natürlich soll jeder reinbauen was er will . Ich binn halt der Meinung das es in diesen Fäll unnötig ist .
LG Markus
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Re: AW: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von ergster »

Da gibts doch garkeine Disskussionsgrundlage.
Die VDE verlangt hinter der Einspeisung eine Allpolig trennende Überstrom- und Fehlerstromschutzeinrichtung mit einem Bemessungsstrom von max. 10A bzw. 30 mA. Das leistet nur ein Fi/LS Schalter (alles andere ist aufwändiger und kommt teurer).

Zudem hat die Einspeisung über eine blaue CEE Dose zu erfolgen von welcher auf direktem Wege ein Schutzleiter mit min. 4mm2 mit der Karosserie zu verbinden ist.

Die Zuleitung zum Fahrzeug muss mit Leitung H07RN F 3G 2,5mm2 ausgeführt sein bei einer max. Länge von 25 Metern.

Ob da hinterher nur n Ladegrät dranhängt. Oder n Elektrovollherd spielt keine Rolle.

Alles was anders ausgeführt ist liegt in eigener Verantwortung und reicht Versicherungen i.d.r aus um die Zahlung zu verweigern.

Sollte sich also die Zuleitung des Schutzisolierten Ladegerätes nach 50.000 km irgendwo durchgescheuert haben und die Karosserie dann bei Anstecken an Landstrom unter Netzspanunung stehen, welcher nicht abgeschaltet wird weil der Bulli gerade an der Altanlage eines stolzen Besitzers hängt der die Nichtverpflichtung zur Nachrüstung von Fehlerstromschutzschaltern für besonders beachtenswert hält, kann sich jeder selbst vorstellen was passiert wenner anne Spüle äh den Bulli packt.

Natürlich passiert sowas nur selten, aber ob es das Wert ist deshalb die 20 Ocken für den Fi/ LS zu sparen?

Königsklasse ist diesbezüglich allerdings das unbedarfte einklemmen einer Verlängerung in die Tür
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von DGTL-B »

Ein Ctek Ladegerät hilft dir auf jedenfall schon mal weiter.
Ich habe das MXS 5.0 das reicht dicke und ist so klein, dass es locker unter den Sitz passt (aber für Belüftung sorgen!). Damit kann ich schön die Zweit-Batterie Laden und im Notfall steck ich´s ab (sind ja schöne Stecker für die einfache Handhabung dran) und lade alles andere damit was grad anfällt.

Eine Kabelverlegung mit Außendose lass ich echt vom Fachmann machen, ich hab die alte sogar abgeklemmt, da mir das was mein Vorbesitzer da gebaut hat nicht so sicher erschien.

Und das mit der "Königsklasse" (Campingkabel durch die Tür) ...hähmmmmm mach ich schon seit 12 Jahren so. Die Tür hat so viel Luft im Eck bei mir und ich hab jedesmal das Kabel beim Aufräumen in der Hand und seh es mir an. Das soll keine Empfehlung sein sondern nur meine Eigenverantwortliche Handhabung.

Ich denke die üblichen Camping/Wohnmobilausstatter können dir bestimmt ein Set zusammenstellen, oder einbauen.
Grüße aus MUC!
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Re: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von PatrickausKiel »

Moin!

Also ich hab eine CEE-Dose in die Seitenwand eingesetzt und an der Karosserie auf Masse angeschlossen. Hinter dem Küchenschrank einen FI-LS-Schalter in ein Sicherungsgehäuse eingebaut, dann zwei Leitungen weitergezogen: eine in den Kasten unten dem Sitz, dort ein Ladegerät von Waeco mit 20 Ampere, das beide Batterien gleichzeitig laden kann.
Die zweite Leitung ist in den Kleiderschrank verlegt und an zwei geschützte Steckdosen abgeklemmt, auf denen ich direkt den Landstrom abnehmen kann. Über die Zweitbatterie versorge ich einen kleinen Wechselrichter, die Beleuchtung im Auto, den Kühlschrank. Der Wechselrichter versorgt die dritte Steckdose im Auto, die allerdings über einen zweiten FI getrennt ist. Beide Schutzschalter plus der Sicherungskasten kosten bei Hornbach zusammen 65,-€, dazu ein Sicherungskasten für 15,-€ für die 12-Volt Verteilung - bei dem, was die Kiste an Geld auffrisst, sollte man das denke ich gut und gerne investieren....

VG
Patrick
ergster
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Re: AW: Aussenstromeinspeisung

Beitrag von ergster »

Ich sagte ja "das unbedarfte einklemmen".
Gemacht habe ich das auch schon, aber an der Doka gibts genau eine Stelle wo das ohne gequetsche geht und die gilt es bei jedem schließen der Tür zu treffen da die Leitung da nicht liegen bleibt. Der erste der die Tür einfach so zu haut setzt möglicherweise die Karre unter Spannung.
Ich hab mich wirklich geärgert nicht provisorisch ne Leitung durch den Schweller nach außen gelegt zu haben.
Und würde ich öfter Strom in der Karre brauchen, dann würde ich genau das machen.
H07RN F 3G4 durch den Schweller unter den wagen legen und dort irgendwo ne CEE Speisedose anbringen.
Der Platz für nen 2TE breiten Verteilerkasten für den FI/ LS findet sich immer irgendwo unter der Rückbank oder so von wo aus dann auch der Schutzleiter auf die Karosserie geht.
So geht das auch ohne Löcher sägen.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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