folgendes Problem, gestern als ich Abends vom See heim fuhr bin ich Innerorts plötzlich erschrocken als ich langsam an die Ampel rollte.
Ein sehr lautes mahlendes Geräusch von hinten rechts. Geräusch war nicht durchgehend sondern nur an einem gewissen Punkt.
Danach gleich mal den Wagenheber drunter und geschaut, aber das Rad hat nicht mehr spiel wie sonst üblich. Ganz ganz minimal, was aber ja normal ist.
Wollte eigentlich heute bei einem Befreundeten Schrauber nach der Arbeit direkt vorbei, allerdings war das Geräusch heute weg?! Nichts zu hören, habe extra noch das Fenster auf der Beifahrerseite auf gemacht. Was könnte das denn sein?? Zentralmutter ist auch fest, zumindest mit der Hand lässt sich nix drehen oder bewegen.
Nein das Geräusch kenn ich, wenn Steine im Profil sind
Kommt bei meinen BFG Mud Terrain öfters mal vor.
Mich hat es sofort an meinen ersten T3 erinnert, der hatte ungefähr das gleiche Geräusch beim Kauf, dachte damals zuerst an die Trommelbremse wegen der langen Standzeit, war aber dann ein wirklich richtig kaputtes Radlager.
Aber komisch finde ich das es dieses mal wie aus dem nichts da war und nun scheinbar wieder Verschwunden ist ... zumindest heute früh war es weg.
Fahr mal enge Kurven, obs dann wieder kommt. Kann auch das Ankerblech sein, das an der Trommel schleift, oder ein Steinchen war zwischen Ankerblech und Trommel eingeklemmt...
Mahlende Lager hinten hören sich und fühlen sich an wie grobstollige Winterreifen. Und das geht auch nur durch Reparatur wech.
Übrigens, schau Dir auch mal die Vorderachse an, man kann das nur sehr schlecht lokalisieren, am besten wäre wenn einer hinten sitzt und auch mal die Posititon ändert. Wäre nicht das erste mal das ein scheinbar hinten lokalisiertes Problem am ende vorne gegenüber sitzt.
hab gestern noch ein paar Meter meine Freundin fahren lassen und bin hinterher gelaufen bzw. neber dem rechten Rad.
Kam definitiv von da. Stein glaube ich nicht, das Geräusch war mal lauter und dann nach Kurven wieder leiser bzw kurz weg.
Wenn es das Radlager aber ist, müsste es doch immer vorhanden sein?
(Fahre ja grobstollige Reifen wenn dann noch das Radio läuft und die Fenster geschlossen sind .....)
bin soeben in der Mittagspause noch eine Runde gefahren, konnte nichts hören.
Nur leider ist bei den Reifen die ich habe auch ein leicht defektes Lager nicht zu hören.
Wenn ich den Bus aufbocke, und das Rad per Hand drehe... würde ich da auch was hören wenn das Lager kaputt ist?
Spiel hat das Rad nur minimal, was meiner Meinung aber normal ist?!
Danke
auf Verdacht die Lager wechseln ist auch Schwachsinn?
Für nen Stein war das meiner Meinung alles zu Laut .. hat sich jedenfalls nicht gesund angehört! aber das es über Nacht einfach verschwindet wundert mich jetzt wirklich
nimm mal nen langen schraubendreher, spitzes Ende aufs Radlagergehäuse, dickes ende ans Ohr und vergleich mal linke Seite rechte Seite, wenn das Lager schon einen weg hat, solltest es spätestens dann hören.
Grüße
Achim
Btw Gleichlaufgelenke schon mal gecheckt? wobei die ja eher klackern als mahlen.
Und dass es ein Gleichlaufgelenkt der Antirebswelle ist? Die können auch mahlen und das Geräusch ist oft vom Einfederungszustand abhängig.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
neujoker hat geschrieben:Und dass es ein Gleichlaufgelenkt der Antirebswelle ist? Die können auch mahlen und das Geräusch ist oft vom Einfederungszustand abhängig.
Und auch von der Lenkstellung, oft hört man es in leichten Kurven deutlicher.
Aber ich kenn das eher klackernd-ruckelnd, mahlend kann ich mir nur vorstellen wenn Manschette im Dutt und ordentlich Dreck im Gelenk...
MaVo hat geschrieben:....Gleichlaufgelenke kann ich normal ausschließen, wurden vor 2 Montagen neu gemacht und Manschetten sind noch sehr gut (ohne Mängel)
Das sagt normal Garnichts. Bei mir hielt eine neues Gelenk nur ca. 300m bis der Vortrieb weg war.
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Problem wahrscheinlich gefunden? Kronenmuttern heute mal nachgezogen. Die linke war komplett fest. Hatte einen Hebel von knapp 140 und Ca. 76 Kilo.. sollte grob passen. Die Rechte (mit dem Problem) ließ sich nochmal eine Stellung weiter für den Splint drehen. (Mutter war allerdings mit der Hand davor nicht zu bewegen) sollte ich vorsichtshalber mal die Lager wechseln? Danke
140 mal 76...das sind doch 1064 Nm....hm.....oder rechen ich da falsch.
Wenn das stimmt, dann ist das nicht die Lösung.
Wie viele Löcher hat denn die Mutter?
Naja, die eher nicht, die is sowas von hart. Ich denke da eher an die Lagerringe selber. Und ob die Mutter das aushält....keine Ahnung ob es die da nicht sprengen kann bei Belastung
war gestern Abend wohl kurz ein bisschen verplant.
Meine Ratsche hat knapp 70 cm und ich wiege 76 Kilo sollten dann knapp über 500 NM sein?! (Keine Ahnung wie ich auf das doppelte komme!)
Danke
Die Kronenmutter hat um die 10 Zapfen ... ist das relevant?
Es gab mal in älteren Versionen Muttern mit 6 Löchern, die wurden auf 350Nm (oder so) angezogen, dann weiter bis nächstes Splintloch. Die Muttern mit 10 Löchern auf 500Nm und weiter bis nächstes Splnitloch.
MaVo hat geschrieben:Problem wahrscheinlich gefunden? Kronenmuttern heute mal nachgezogen. Die linke war komplett fest. Hatte einen Hebel von knapp 140 und Ca. 76 Kilo.. sollte grob passen. Die Rechte (mit dem Problem) ließ sich nochmal eine Stellung weiter für den Splint drehen. (Mutter war allerdings mit der Hand davor nicht zu bewegen) sollte ich vorsichtshalber mal die Lager wechseln? Danke
Wenn das Geräusch jetzt weg ist, dann hast du das Problem wohl ev. erkannt aber nicht gelöst. Demontiere einmal deinen Radflansch und schau dir dessen Stirnflächen gegen den Lagerinnenring und gegen die Mutter an. Sollten da Verschleißspuren sein, dann hat der Radflansch auf dem Wellenstummel gearbeitet. Du wirst dann sehr schnell wieder die Mutter lose haben. Also prüfe in Bälde wieder.
Die Lager sind nicht nachstellbar.
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T1-T5 Schnack
mit Autogas
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