Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

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Tamartin
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Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von Tamartin »

Hallo,

als noch-immer-neuling habe ich mal wieder ne frage.

Und zwar habe ich heute bei meinem Camper mit 2.0l Motor Öldruck und Drehzahlmesser eingebaut (Ölthermometer auch, aber der Geber fehlt noch).

Dann bin ich ein bisschen rumgefahren, und dabei ist mir folgendes aufgefallen:
- bei kaltem Motor ist der Öldruck fast konstant bei ca. 4bar (bzw. 4kp/cm², ist noch ne aaaalte anzeige!)
- wenn der Motor warm wird, geht der Öldruck runter. Bis auf deutlich unter 1bar im Leerlauf. Einmal ist sogar kurzzeitig die Leerlaufdrehzahl runtergegangen (auf so 600), da ging dann die Öldruckleuchte an. Bei höheren Drehzahlen geht der Druck wieder rauf auf ca. 2 bar.

Frage nun: ist das alles normal? :) Wie ist generell der Zusammenhang Öldruck-Temperatur-Drehzahl?

Zusatzfrage: bis zu welcher Drehzahl orgelt ihr euren Motor hoch? :)

Danke,
Ciao
Martin
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boofrost
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von boofrost »

Moin !
also der druckunterschied zwischen warmen und kaltem motor ist volkommen normal ! und der öldruck von 1 bar im leerlauf ist auch ok !
Solle MIR der geistige Blödsinn ausgehen, bin ich tot !
Original-Motoren - Nein Danke !
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bigbug
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von bigbug »

Kurz die Zusammenhänge:
- Je höher die Drehzahl, desto höher der Öldruck, da die Ölpumpe auf der Kopfseite der Nockenwelle sitz, die ihrerseits von der Kurbelwelle angetrieben wird.

- Je wärmer das Öl, desto geringer die Viskosität, also umso dünnflüssiger wird es. Damit sinkt auch der Öldruck.
Das kann dazu führen, daß du bei nem Typ 1-Motor (beim Typ4 wirds ähnlich sein) bei 120° per Peilstab an der Öloberfläche gemessen im Leerlauf schon mal nen Druck von 0,5 bar hast, bei 130° noch weniger.
Die Öldruckkontrollampe geht beim Seriensensor zwischen 0,15 und 0,45 bar an. Das ist alles nicht sonderlich tragisch, führt anfangs aber zu einem etwas seltsamen Gefühl im Bauch wenn man die Zusammenhänge nicht kennt.
Solltest du deswegen beim Ausrollen auf den Autobahnparkplatz Sorge haben, keine Panik! Laß den Bus im Stand bei 1500-2000 Touren laufen, du wirst sehen, die Öltemperatur geht bei freiem Kühler recht schnell runter und damit die Dicke des Öls wieder hoch. Wenn du sowieso weißt, daß du demnächst auf den Parkplatz willst kannst du auch schon vorher vom Gas gehen und die letzten zwei Minuten einfach mal mit 90-100 fahren, statt mit 120-130 (Ich bin gerade in den Dimensionen vom 2,0-Liter, nicht vom Typ1!)

Einen überhaupt nicht zu unterschätzenden Einfluß hat das Öl! Bevor jetzt wieder Grabenkämpfe ausgetragen werden schildere ich einfach mal meine Erfahrungen. Anfangs (die ersten zwei Ölwechselintervalle hatte ich 10W40 drin, das günstige vom Teilehändler mit den drei roten Buchstaben. Hat funktioniert, nur war beim Leerlauf der Öldruck n bisschen kippelig. Dann bin ich, gemäß VW-Anweisung von 75 auf SAE30, Einbereichsöl, umgestiegen, war n bisschen besser, obwohl die Spitzenviskosität ja nominell geringer war.
Als nächstes folgte 20W50 aus einer extra oldtimergerechten Raffinade fast komplett ohne Zusätze, das ist beim Typ1 (1600er-Motor) vorteilhaft, da der keine wirkliche Ölfilterung hat und somit angelöste Dreckpartikel im Motor rumwandern könnten.
Aktuell hab ich n Texaco 20W50 HD -Öl drin. Vollmineralisch und ebenfalls nur leicht legiert (Legierung ist der Terminus für das Verwenden von Zusätze). Und der Unterschied zu dem Nicht-HD-Öl davor ist auch nochmal gravierend, speziell bei heißerem Öl. Ach ja.. und wirklich teuer ist das auch nicht ---> 5 Liter rd 23€


Viel Erfolg
Thomas
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Tamartin
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von Tamartin »

bigbug hat geschrieben:Kurz die Zusammenhänge:
- Je höher die Drehzahl, desto höher der Öldruck, da die Ölpumpe auf der Kopfseite der Nockenwelle sitz, die ihrerseits von der Kurbelwelle angetrieben wird.

- Je wärmer das Öl, desto geringer die Viskosität, also umso dünnflüssiger wird es. Damit sinkt auch der Öldruck.
Das kann dazu führen, daß du bei nem Typ 1-Motor (beim Typ4 wirds ähnlich sein) bei 120° per Peilstab an der Öloberfläche gemessen im Leerlauf schon mal nen Druck von 0,5 bar hast, bei 130° noch weniger.
Die Öldruckkontrollampe geht beim Seriensensor zwischen 0,15 und 0,45 bar an. Das ist alles nicht sonderlich tragisch, führt anfangs aber zu einem etwas seltsamen Gefühl im Bauch wenn man die Zusammenhänge nicht kennt.
Solltest du deswegen beim Ausrollen auf den Autobahnparkplatz Sorge haben, keine Panik! Laß den Bus im Stand bei 1500-2000 Touren laufen, du wirst sehen, die Öltemperatur geht bei freiem Kühler recht schnell runter und damit die Dicke des Öls wieder hoch. Wenn du sowieso weißt, daß du demnächst auf den Parkplatz willst kannst du auch schon vorher vom Gas gehen und die letzten zwei Minuten einfach mal mit 90-100 fahren, statt mit 120-130 (Ich bin gerade in den Dimensionen vom 2,0-Liter, nicht vom Typ1!)

Einen überhaupt nicht zu unterschätzenden Einfluß hat das Öl! Bevor jetzt wieder Grabenkämpfe ausgetragen werden schildere ich einfach mal meine Erfahrungen. Anfangs (die ersten zwei Ölwechselintervalle hatte ich 10W40 drin, das günstige vom Teilehändler mit den drei roten Buchstaben. Hat funktioniert, nur war beim Leerlauf der Öldruck n bisschen kippelig. Dann bin ich, gemäß VW-Anweisung von 75 auf SAE30, Einbereichsöl, umgestiegen, war n bisschen besser, obwohl die Spitzenviskosität ja nominell geringer war.
Als nächstes folgte 20W50 aus einer extra oldtimergerechten Raffinade fast komplett ohne Zusätze, das ist beim Typ1 (1600er-Motor) vorteilhaft, da der keine wirkliche Ölfilterung hat und somit angelöste Dreckpartikel im Motor rumwandern könnten.
Aktuell hab ich n Texaco 20W50 HD -Öl drin. Vollmineralisch und ebenfalls nur leicht legiert (Legierung ist der Terminus für das Verwenden von Zusätze). Und der Unterschied zu dem Nicht-HD-Öl davor ist auch nochmal gravierend, speziell bei heißerem Öl. Ach ja.. und wirklich teuer ist das auch nicht ---> 5 Liter rd 23€


Viel Erfolg
Thomas

Hallo Boofrost und Thomas,

erst einmal vielen Dank für die Antworten. Thomas, du hast recht, das ist wirklich ein komisches Gefühl wenn beim Anhalten die rote Öllampe angeht! In der Tat ist es so, daß dies nur bei warmen Motor passiert - hoffe also, es hat was mit der Ölviskosität zu tun.
Der Ölwechsel auf Liqui Moly Classic 20W50 war eh diese Woche geplant, werde danach berichten, obs was gebracht hat!

Welche anderen Ursachen könnte es noch haben?

Grüße
Martin
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bigbug
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von bigbug »

Tamartin hat geschrieben:In der Tat ist es so, daß dies nur bei warmen Motor passiert - hoffe also, es hat was mit der Ölviskosität zu tun.
Der Ölwechsel auf Liqui Moly Classic 20W50 war eh diese Woche geplant, werde danach berichten, obs was gebracht hat!

Welche anderen Ursachen könnte es noch haben?

Grüße
Martin
Hallo Martin!

Bei warmem oder heißem Motor? Bei gemütlichen 100 km/h im 2,0l auf der Bahn und 20 ° Außentemperatur darf das nicht passieren. Da kann es ein, daß einerseits der Verschleiß zuschlägt, oder andererseits dein Ölkühler verdreckt ist. Was da alles verschleißen kann, bekomm ich nicht auf den Zettel, dazu steck ich zu wenig in den Motoren drin. Sorry,

Thomas
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von Tamartin »

bigbug hat geschrieben:
Tamartin hat geschrieben:In der Tat ist es so, daß dies nur bei warmen Motor passiert - hoffe also, es hat was mit der Ölviskosität zu tun.
Der Ölwechsel auf Liqui Moly Classic 20W50 war eh diese Woche geplant, werde danach berichten, obs was gebracht hat!

Welche anderen Ursachen könnte es noch haben?

Grüße
Martin
Hallo Martin!

Bei warmem oder heißem Motor? Bei gemütlichen 100 km/h im 2,0l auf der Bahn und 20 ° Außentemperatur darf das nicht passieren. Da kann es ein, daß einerseits der Verschleiß zuschlägt, oder andererseits dein Ölkühler verdreckt ist. Was da alles verschleißen kann, bekomm ich nicht auf den Zettel, dazu steck ich zu wenig in den Motoren drin. Sorry,

Thomas
Update:
Habe Ölwechsel auf 20W50 Öl gemacht und endlich den Öltemperaturfühler angeschlossen.

Hat am Druck nix wesentliches geändert.

Auf der Autobahn bei rd. 3.500 touren (~110km/h) bleibt Öltemperatur konstant bei 80°C (gemessen an der Ölablassschraube), Druck liegt bei rd. 2 bar.

Im Leerlauf (zB bei langen Schaltvorgängen) oder zB an der Ampel im Leerlauf geht der Druck manchmal (!) runter so daß die Warnleuchte angeht. Das scheint mit der Drehzahl zusammenzuhängen, die geht manchmal im Leerlauf auf 500-600 runter (dann geht die Öldruckwarnlampe an), manchmal bleibt die Drehzahl auch bei 1000-1200 Touren, dann geht die Lampe nicht an.
Komisch das ganze!

Achja, und mein Thermostat ist auch kaputt, ist im kalten Zustand voll ausgedehnt, also bleiben die Kühlluftklappen immer auf....was wohl bei überwiegend Autobahnfahrt nicht so tragisch ist...

gn8

Martin
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von bigbug »

Tamartin hat geschrieben:
bigbug hat geschrieben:
Tamartin hat geschrieben:In der Tat ist es so, daß dies nur bei warmen Motor passiert - hoffe also, es hat was mit der Ölviskosität zu tun.
Der Ölwechsel auf Liqui Moly Classic 20W50 war eh diese Woche geplant, werde danach berichten, obs was gebracht hat!

Welche anderen Ursachen könnte es noch haben?

Grüße
Martin
Hallo Martin!

Bei warmem oder heißem Motor? Bei gemütlichen 100 km/h im 2,0l auf der Bahn und 20 ° Außentemperatur darf das nicht passieren. Da kann es ein, daß einerseits der Verschleiß zuschlägt, oder andererseits dein Ölkühler verdreckt ist. Was da alles verschleißen kann, bekomm ich nicht auf den Zettel, dazu steck ich zu wenig in den Motoren drin. Sorry,

Thomas
Update:
Habe Ölwechsel auf 20W50 Öl gemacht und endlich den Öltemperaturfühler angeschlossen.

Hat am Druck nix wesentliches geändert.

Auf der Autobahn bei rd. 3.500 touren (~110km/h) bleibt Öltemperatur konstant bei 80°C (gemessen an der Ölablassschraube), Druck liegt bei rd. 2 bar.

Im Leerlauf (zB bei langen Schaltvorgängen) oder zB an der Ampel im Leerlauf geht der Druck manchmal (!) runter so daß die Warnleuchte angeht. Das scheint mit der Drehzahl zusammenzuhängen, die geht manchmal im Leerlauf auf 500-600 runter (dann geht die Öldruckwarnlampe an), manchmal bleibt die Drehzahl auch bei 1000-1200 Touren, dann geht die Lampe nicht an.
Komisch das ganze!

Achja, und mein Thermostat ist auch kaputt, ist im kalten Zustand voll ausgedehnt, also bleiben die Kühlluftklappen immer auf....was wohl bei überwiegend Autobahnfahrt nicht so tragisch ist...

gn8

Martin
Gut, bei 500-600 Touren würde meiner wohl auch leuchten, ob das schon bei 80° der Fall ist weiß ich allerdings nicht... Mehr Sorge würde mir die schwankende Leerlaufdrehzahl bereiten.
Hast du zufällig irgendwo ein Nebenluftproblem? Bei warmen Notor, also wenn die Starterklappen auf offen stehen, müßte der Leerlauf bei der eingestellten Drehzahl (fast) festgenagelt sein, also irgendwo um die 850-900 (lt. TM7 800-950 Umdrehungen).
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von JJ_Mc_Clure »

Moin,

also ich fahr im 2.0/CU 15W50 + großen Frontkühler, da wirds auch bei strammer Fahrt nicht wärmer, als 90 Grad.
Bei 3500 Umdrehungen und ~110km/h liegen laut Anzeige rund 6 Bar an, nicht nur 2, die habe ich im Stand bei knapp 1000 Umdrehungen.


Vielleicht solltest du mal testweise die Ölpumpe tauschen.

Das defekteThermostat empfinde ich zumindest bei den momentanen Aussentemperaturen auch nicht als so kritisch.

gruß,
JJ
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von Tamartin »

Hallo,

@Bigbug: die leerlaufdrehzahl ändert sich nicht, wenn er einmal im Leerlauf ist. Wohl aber, wenn ich zwischendurch Gas gegeben habe: Beispiel:
Leerlauf, konstant 800rpm
dann gebe ich kurz gas
dann Leerlauf konstant 1.200rpm

ist leider nicht reproduzierbar, d.h. manchmal fällt er nach dem gasgeben auf die vorherige LL-Drehzahl zurück, manchmal auf eine andere (kann höher o niedriger sein). Komisch!?

@JJ_Mc_Clure: 6 bar??? :shock:

Das ist mächtig viel!

Hab irgendwo gelesen, daß Verschleißgrenze bei 2kp/cm² bei 2.500 (oder warens 3000) Touren und 80° Öltemperatur liegt.
Nur Verschleißgrenze wovon? Also Fehlerquelle für zu niedrigen Öldruck werden im "Jetzt mach ichs mir selbst" :mrgreen: ausgelutschte Kurbelwellenlager genannt.
Wie kann ich rausfinden, obs die Ölpumpe ist oder die KWLager? :gr außer auf verdacht die Ölpumpe auszutauschen ;-)


//Martin
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Re: Zusammenhang Öldruck, Drehzahl, Temperatur?

Beitrag von bigbug »

Tamartin hat geschrieben: Hab irgendwo gelesen, daß Verschleißgrenze bei 2kp/cm² bei 2.500 (oder warens 3000) Touren und 80° Öltemperatur liegt.
Nur Verschleißgrenze wovon? Also Fehlerquelle für zu niedrigen Öldruck werden im "Jetzt mach ichs mir selbst" :mrgreen: ausgelutschte Kurbelwellenlager genannt.
Wie kann ich rausfinden, obs die Ölpumpe ist oder die KWLager? :gr außer auf verdacht die Ölpumpe auszutauschen ;-)


//Martin
Ich hab hier als Verschleißgrenze 2bar bei 2500 U/min und 70°C, das ist zwar beim 1,8 Liter-Typ4, aber die Unterschiede werden, was das angeht nicht groß, wenn überhaupt vorhanden sein. Quelle: RLF 01/75
Das ist die Verschleißgrenze nach unten.

Die 6 bar von JJ halte ich schon für stramm. Was hat der denn im kalten Zustand? Ist da der zur Anzeige passende Geber verbaut? Aber woher soll ichs wissen, ich fahr ja nur nen Typ1
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