Welches Ladegerät

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brvondg
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Welches Ladegerät

Beitrag von brvondg »

Hallo,

Da bei meinen kleinen die Batterie leer ist und ich ihn im Winter nur rangieren muss/kann suche ich ein einfaches Ladegerät.
Es sollte kein Monster Teil sein und muss kein Schnellladegerät sein. Preis sollte unter 50€ bleiben.

Kann man was empfehlen? Oder von welche Marke sollten die Finger lassen.

Gruß Brun
Bullfred
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von Bullfred »

Moin,
das "Einhell"- 25 Mark- Dingens aus dem Baumarkt tut es bei mir seit Mark-Zeiten. :shock: Alles gut. :g5
:bier
prometheus0815
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

Ich habe mir letztes Jahr den "Auto XS" Automatiklader von Aldi Süd gekauft und bin zufrieden damit, wenn einfach nur über Nacht die Batterie voll werden soll. Vor zwei Wochen war das Teil wieder im Angebot und kostete auch wieder 18 €.

OK, das hilft DIr jetzt nicht unmittelbar weiter. Ich glaube aber, dass diese "Billigteile" alle mehr oder weniger identisch sind. Von der GTÜ gibt's relativ aktuell diesen Test, bei dem auch zwei Geräte unter Deiner Preisgrenze "empfehlenswert" abschnitten.
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bernd68
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von bernd68 »

Moin,

ist vielleicht ein bisschen O.T ...

Ich hab ein relativ altes Ladegerät und mein Nachbar ein neues. Seine Batterie vom Traktor ist oft platt und die läd ein neues nicht mehr - es geht einfach nichts. Hängt er meine altes dran läd das die Batterie wieder auf ....

Vielleicht deshalb ein älteres gebrauchtes - wie alt, wo liegen die Unterschied kann ich jetzt nicht sagen.

Gruß Bernd
prometheus0815
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

Die alten Blechkisten sind mehr oder weniger nur Trafos, die halt 12 Volt ausspucken, und die Batterie nimmt sich an Strom, was sie haben will. Wenn bei so einem neuen Teil der Controller an einer voll toten Batterie nur Mist misst, kratzt er sich bloß am Kopf und macht lieber gar nix. In dem Fall kann man die Batterie auch mit einem einfachen Konstantspannungsnetzteil (notfalls so eine Wandwarze) ein bisschen anfüttern, bis der schicke Automatiklader wieder was damit anfangen kann.
Lupao
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von Lupao »

prometheus0815 hat geschrieben:Ich habe mir letztes Jahr den "Auto XS" Automatiklader von Aldi Süd gekauft und bin zufrieden damit, wenn einfach nur über Nacht die Batterie voll werden soll. Vor zwei Wochen war das Teil wieder im Angebot und kostete auch wieder 18 €.
Ich habe seit gut zwei Jahren das Ladegerät vom Aldi, nutze es auf den Philippinen um meinen Van am laufen zu halten.
Der wird solange wir nicht unten sind alle 2 Wochen von meinem Neffen gefahren und mit dem Ladegerät wird die Batterie gepflegt und natürlich geladen.
Es funktioniert trotz Hitze bis 40 Grad und teils darüber und Luftfeuchtigkeit bis 90 % einwandfrei.
Ich habe damit auch schon als Defekt deklarierte Batterien wieder belebt, die Reaktivierungsfunktion funktioniert wirklich !
Gut das kommt bestimmt auf die Art des Problems an, meist sind es Plattenschlüsse durch Sulfatablagerungen die dann mit Stromimpulsen weggeschossen bzw. weggebrannt werden.
Von daher, der Lader ist sehr empfehlenswert.

Das umrüsten des günstigen Laders auf ein Stecksystem, anstatt der Klemmen wäre sinnvoll, gerade wenn man regelmäsig den Lader anschliest.
Zudem kann man die Ladebuchse an einen Ort anbringen wo man einfach besser beikommt, das spart Zeit und Aufwand, gerade wenn z.B. die Batterie im Motorraum versteckt ist und man hinten noch Dinge wie Stühle/Tisch lagert und dann jedesmal wegräumen muß.
Universelle Stecker-Buchse-Kombis kosten nicht die Welt.
Auf den Philippinen nutzte ich was im Baumarkt vorhanden war, zweipolige recht flache Kabel-Buchse/Stecker die normal für 220 Volt (10 A) genutzt werden. Das vieleicht als Anregung, solch ähnliche Teile gibt es ja auch hier für Kleines.



Wir haben auch die Markenversion (CTEK) dieses Gerätes im Einsatz,
insgesamt drei Stück die zwischen 2 und 5 Jahre alt sind, die funktionieren nicht besser aber auch nicht schlechter.
Die Kabel und Anschlüsse der Markenversion sind deutlich wertiger, funktionaler, aber bei 2-4 fachen Preis wäre das kein Punkt des preiswerten Modells der wichtig wäre, zudem.....wann geht schon mal so ein Kabel kaputt, höchstens die Klemmen......nach sehr vielen Jahren.

Kaufen !
Viele Grüße
Rüdiger
prometheus0815
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

Lupao hat geschrieben:Kaufen !
Brun sucht wohl noch für diesen Winter. Von daher muss er arges Glück haben, in irgendeiner Aldi-Filiale noch ein übriggebliebenes Exemplar zu finden. Hätte ich damals nicht zufällig zur Zeit des Aldi-Angebots gesucht, hätte ich wohl auf ein kleines Ctek MXS zurückgegriffen, weil gute Fertigungsqualität halt schon was Schönes ist. ;-) Ansonsten tun es die beiden günstigen Teile aus dem oben verlinkten GTÜ-Test natürlich auch.
brvondg
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von brvondg »

Der Aldi hat bei uns leider letztes Jahr dicht gemacht...


Daher muss ich auf Amazon oder einen Baumarkt ausweichen.
Hab mir mal das JMP 4000 angeschaut. Kostet zwar etwas mehr hat aber gute Bewertungen.
Aber für weiter Vorschläge bin ich noch zu haben.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

brvondg hat geschrieben:Hab mir mal das JMP 4000 angeschaut. Kostet zwar etwas mehr hat aber gute Bewertungen.
Brauchst Du denn den CAN-Bus-Quatsch, den das Teil scheinbar an Bord hat? Das Cartrend MP 3800 gibt's bei eBay für 27 €, das kleine Ctek MXS 3.8 findet man ab 53 € inkl. Versand.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von brvondg »

Scheinbar gibt es es mit oder ohne CAN. Ohne gibt es das Teil bei Amazon für 57,97€.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

Kann sein. Für den Preis würde ich trotzdem lieber das Ctek kaufen.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von T3TDISyncro »

Ich hab schon ein paar Jahre das CTEC MXS 5, damit halte ich meine ganzen Akkus fit. Kostet hat um die 60€.
Eve was here ;)
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von luckypunk »

Ich würde auf jeden Fall eines nehmen das eine Temperaturführung hat. Eigentlich müsste es die Kerntemp der Batterie messen, zb an den Polen.

Aber wenn es nen eingebauten Sensor hat, ist das besser wie keiner.

Hintergrund: je nach Temperatur ergibt sich eine andere Ladeschlussspannung, die knapp unter der Gasungsspannung liegt, nur so wird eine Batterie richtig voll. Ohne Temperaturmessung begrenzt der Lader deutlich drunter, das bedeutet das er gerade im Winter eigentlich die Batterie nicht optimal volllädt. Das bewirkt auf Dauer dann einen gewissen Kapazitätsverlust, sprich, die Batterie wird physikalisch gesehen immer kleiner.
Vor allem Starterbatterien nehmen das schnell übel, Versorgerbatterien sind anders ausgelegt, die leiden da nicht so schnell drunter, aber auch die sollten ab und zu mal richtig vollgeladen werden.
Von daher ist das CTEK schon die bessere Wahl.
Da spielt dann auch noch der Spannungsabfall ne gewisse Rolle, deswegen sollte man auch die Ladekabel kurz halten, also nicht per Zigi-Buchse vorne die Batterie hinten laden...


Kommt halt immer drauf an wieviel man da investieren will. Aber in dem Fall reden wir ja nicht von 100 €ffros Differenz...

Alternative: Batterie ausbauen und an einem Ort laden, an dem die Temperatur herrscht, bei dem das Gerät die optimale Ladeendspannung bringt.....aber die liegt dann meist sehr hoch.
So nen Raum hat man gewöhnlich nicht.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"

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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

luckypunk hat geschrieben:Ich würde auf jeden Fall eines nehmen das eine Temperaturführung hat. Eigentlich müsste es die Kerntemp der Batterie messen, zb an den Polen.

Aber wenn es nen eingebauten Sensor hat, ist das besser wie keiner.
Ich würde das nicht überbewerten. Viele der Geräte ohne Temperatursensor haben einen Wintermodus (der im Übrigen auch für AGM-Batterien taugt), den man halt unterhalb einer bestimmten Temperatur manuell auswählt. Beispiel Bedienungsanleitung des Aldi-Geräts.
luckypunk hat geschrieben:Kommt halt immer drauf an wieviel man da investieren will. Aber in dem Fall reden wir ja nicht von 100 €ffros Differenz...
Im Verhältnis zu dem JMP o.ä. nicht, aber das kleine Ctek kostet doch mal eben doppelt so viel wie das Cartrend oder das von Aldi.
luckypunk hat geschrieben:Alternative: Batterie ausbauen und an einem Ort laden, an dem die Temperatur herrscht, bei dem das Gerät die optimale Ladeendspannung bringt.....aber die liegt dann meist sehr hoch.
So nen Raum hat man gewöhnlich nicht.
Ein normales Zimmer mit 20-22 °C wird's da wohl tun, denke ich.

Generell muss man sich wegen solcher Effekte, glaube ich, nicht gleich einnässen, ebensowenig wie wegen Ölwechsels erst nach 10000 km oder dem Kühlwasserthermometer sommers am Berg zwei Nadelbreiten über der LED. ;-)
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von El Coronel »

Ich habe ein CTek MX 7.0 im Camper als Ladegerät für die Außensteckdose, ein separates für Auto-/ Motorradbatterien und mein Vater nutzt das C-Tek 5 für den Traktor.

Bishwer kann ich die Teile nur empfehlen. Top Dinger
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von seppo85 »

hab in anderen Foren schon des öfteren von einigen defekten Aldi und Co Ladern gelesen - aber solange sie funktionieren sind sie wohl ganz gut. Ctek schneidet hald in sämtlichen Test immer ziemlich gut ab und scheint auch lange zu halten.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von seppo85 »

Bei atu gibts grad ein "einfaches" Ctek im Angebot für 30€, kann eigentlich alles, außer Batterien kleiner 14Ah laden
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

seppo85 hat geschrieben:Bei atu gibts grad ein "einfaches" Ctek im Angebot für 30€, kann eigentlich alles, außer Batterien kleiner 14Ah laden
Das Ding hat keine Winter-Ladefunktion, deren Notwendigkeit hier weiter oben diskutiert wurde. Auch sonst ist es offenbar recht sparsam ausgestattet. Hier die Bedienungsanleitung.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von seppo85 »

ja ok, nur 14,4V Ladestrom und daher im tiefen Winter im Freien und für CA/CA, Blei-Vlies und AGM nicht das nonplusultra da die Gasungsspannung dann nicht erreicht wird und die evtl. ganz voll werden. Allerdings kommen ja 14,4V direkt bei der Batterie an und keine Verluste mehr wie zw. Lichtmaschine und Batterie. Da die normale Blei-Säure Batterie bei ca. 13,8V aber soweiso voll ist sollte das eine intakte Batterie glaube ich nicht stören.

Die Desulfation erfolgt anscheinend nur mit 14,4V ansstatt 15,8V - was wenn die nötig ist wohl tatsächlich ein Nachteil ist.

aber dass es "nur" 4 Ladephasen (anstatt bis zu 7 bei den großen Modellen) hat, hört sich schlimmer an als es ist:
Es fehlen: Softstart, Anaylse, Float fehlen.

Softstart = prüft ob Akku noch zu gebrauchen
Analyse = prüft ob Akku noch zu gebrauchen
Float = Spannung bei 13,6V halten bevor es dann irgendwann in Pulse übergeht

Wenn man keine 55€ für ein MXS 3.8 ausgeben will ist das XS 3.3 für 30€ eine gute Alternative.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von prometheus0815 »

seppo85 hat geschrieben:ja ok, nur 14,4V Ladespannung
Ich würde das auch nicht überbewerten, aber darauf hinweisen, weil luckypunk das weiter oben so herausgestellt hat.
seppo85 hat geschrieben:Wenn man keine 55€ für ein MXS 3.8 ausgeben will ist das XS 3.3 für 30€ eine gute Alternative.
Mir gefällt die Kiste auch. Anschließen, einstecken, laden lassen. Wenn man das Gerät alle ein, zwei Jahre mal braucht, muss man bei den besseren, schlaueren Modellen ja doch jedes Mal nachlesen, was welches Geblinke genau bedeutet. Das XS 3.3 ist da offensichtlich ziemlich selbsterklärend und erzählt keinen Quatsch, den man gar nicht wissen will.
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von c_malloc »

Hallo,
eigentlich ist im Thread schon alles enthalten, bezüglich Marken, Vor- und Nachteilen, usw. Ich möchte trotzdem noch etwas ergänzen.
Die "kleinen" Ladegeräte gibt es z.B. auch von AEG, das unterscheidet sich im Leistungsumfang nicht wirklich. Der Grund warum ich mich dafür entschieden habe, liegt in der Verkabelung, das wurde hier ja auch schon angesprochen. Es gibt ähnlich wie bei den CTEK Geräten, einen verpolungssicheren Stecker, mit dem man die Klammern entfenen und Ringösen anstecken, kann, die sich an der Baterrie dauerhaft befestigen lassen. Man kann sich das Stück Kabel irgendwo verlegen, wo man den Stecker gut erreicht. Das hab ich bei mir für beide Batterien so gemacht, die im Motorraum und die im Beifahrersitz.

Kabel und Stecker gibt es z.B. bei Conrad.

Es soll keine AEG Werbung sein, aber es gibt mit dem gleichen Stecksystem schaltbare 12 V Steckdosen mit einer einfach gehaltenen Ladestandsanzeige (Ampelfarben) und einem Tiefentlasungsschutz. Ein USB Ausgang ist auch dran. Das fand ich extrem praktisch.

Guckst du hier:
http://shop.aeg-automotive.com/de/ladeg ... plus.html#

und hier:
http://www.amazon.de/AEG-Automotive-972 ... B007M85EA4

Grüße,
c_malloc
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von Magnum Markus »

Ctek mit 5 Jahren Garantie für 30,- grad bei atu online.
Zum Überwintern ideal.

Billiger wird schwer und zu ctek ist alles gesagt.

[img]http://images.tapatalk-cdn.com/15/10/29 ... c4478f.jpg[/img]
luckypunk
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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von luckypunk »

Was mir noch einfällt: bei einigen Geräten sind seltsame Kabel verbaut. Ich hatte das bei einem Aldi-Gerät, da waren die Kabel im Winter so steif, das sie samt Knickschutztüllen (selbes Material wie Kabelmantel) direkt am Gerät an der Ummantelung eingerissen(gebrochen) sind, das Kupfer lag blank. Man merkt es schon wenn man sie bei Raumtemperatur anfasst, die sind sehr hart vom Kunststoff her, wenig flexibel.
Da man die Geräte oft nicht öffnen kann wird ein Ersatz problematisch.

Bei meinem zweiten Gerät hab ich darauf geachtet, die sind top. Und auch mit dem Wechselsystem, das ist wirklich extrem praktisch, wäre für mich ein Kaufkriterium
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Welches Ladegerät

Beitrag von brvondg »

Gestern kam bei mir dann ein CTEK MXS 3.8 an.
Seit gestern Abend hängt auch die Batterie dran.

Habe auch gesehen, dass wir das selbe Gerät schon seit Jahren bei uns in der Feuerwehr benutzen. Und das ist im Dauereinsatz.
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