Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Hier gibt es technische Dinge, die nicht eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden können....

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Papajupe
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Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Papajupe »

So heute mal ein Lötversuch gestartet.
Verwendete Materialien:
Gasbrenner mit Butan/Propangemisch
Lötzinn= S-Pb60Sn40 183-235°C, bei 183°C Pastös, bei 235°C Flüssig, Pb= Blei, Sn= Zinn, inkl. Flussmittel
Flussmittel Kolophonium (Zusätzlich)
Zwei Bleche zusammen Gepunktet und Verlötet. Blechschenkel 15x17mm, Länge 40mm.
Die 17mm Schenkel sind zusammen Gepunktet.

Ergebnis:

Der 17mm Schenkel wird wohl nur zu 7-8mm in der Tiefe (Spalt) mit Zinn Aufgefüllt, also <50% und aus meiner Sicht her völlig Ungenügend.
Werde das Probeblech noch Zertrennen um die Auffülltiefe besser bestimmen zu können. Ergebnis werde ich dann auch Posten.

Bild

So sieht es ganz Toll und Nett aus. Aber bei diesen Versuch war es ja recht wenig Blech was Erhitzt werden musste. Selbst wenn man ein S-Pb40Sn60 Lot verwenden würde, dürfte das Ergebnis nicht viel besser Ausfallen.
Eigenschaften von S-Pb40Sn60 sind Pastös bei 183°C und Flüssig bei 190°C.
Den Rest kann man sich jetzt gut Vorstellen.
Die Schwerkraft muss richtig gut mit Helfen um ein Ergebnis zu Erhalten was einigermaßen Überzeugen könnte, oder auch nicht.
Um Schweißpunktnähte im Bereich vom Scheibenrahmen zu Versiegeln könnte eine Zinnschicht evtl. Sinnvoll sein, da Zinn kleine unsichtbare Risse und Spalten verschliessen kann, da dort wieder die Kapilarkraft eine Rolle spielen könnte.

Dieser kleine Versuch spricht für sich das Verzinnen kein Allheilmittel gegen Rost sein kann. Kolophonium habe ich Verwendet da dieses keine salzhaltige Substanzen enthält. Bei manch einen anderen Flussmittel, ohne entsprechene Nachbehandlung, kann man den Blech innerhalb von zwei Stunden beim Rosten zuschauen.
Bild

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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von luckypunk »

Papajupe hat geschrieben:So heute mal ein Lötversuch gestartet.
Verwendete Materialien:
Gasbrenner mit Butan/Propangemisch
Lötzinn= S-Pb60Sn40 183-235°C, bei 183°C Pastös, bei 235°C Flüssig, Pb= Blei, Sn= Zinn, inkl. Flussmittel
Flussmittel Kolophonium (Zusätzlich)
Zwei Bleche zusammen Gepunktet und Verlötet. Blechschenkel 15x17mm, Länge 40mm.
Die 17mm Schenkel sind zusammen Gepunktet.

Ergebnis:

Der 17mm Schenkel wird wohl nur zu 7-8mm in der Tiefe (Spalt) mit Zinn Aufgefüllt, also <50% und aus meiner Sicht her völlig Ungenügend.
Werde das Probeblech noch Zertrennen um die Auffülltiefe besser bestimmen zu können. Ergebnis werde ich dann auch Posten.

Bild

So sieht es ganz Toll und Nett aus. Aber bei diesen Versuch war es ja recht wenig Blech was Erhitzt werden musste. Selbst wenn man ein S-Pb40Sn60 Lot verwenden würde, dürfte das Ergebnis nicht viel besser Ausfallen.
Eigenschaften von S-Pb40Sn60 sind Pastös bei 183°C und Flüssig bei 190°C.
Den Rest kann man sich jetzt gut Vorstellen.
Die Schwerkraft muss richtig gut mit Helfen um ein Ergebnis zu Erhalten was einigermaßen Überzeugen könnte, oder auch nicht.
Um Schweißpunktnähte im Bereich vom Scheibenrahmen zu Versiegeln könnte eine Zinnschicht evtl. Sinnvoll sein, da Zinn kleine unsichtbare Risse und Spalten verschliessen kann, da dort wieder die Kapilarkraft eine Rolle spielen könnte.

Dieser kleine Versuch spricht für sich das Verzinnen kein Allheilmittel gegen Rost sein kann. Kolophonium habe ich Verwendet da dieses keine salzhaltige Substanzen enthält. Bei manch einen anderen Flussmittel, ohne entsprechene Nachbehandlung, kann man den Blech innerhalb von zwei Stunden beim Rosten zuschauen.

Du hast das Kolophonium zusätzlich verwendet...das Flussmittel im Lötzinn enthält aber auch ätzende Stoffe, das müsste dann schon eines ohne sein.

Also kannst Du gleich stinknormale Zinnstangen nehmen. Nur ein Problem hast Du immer noch: der Rost unterm Zinn wird nur überdeckt, aber nicht mal richtig abgekapselt. Normalerweise wird doch Zinn und Zink auf rostfreiem Metall aufgetragen?!
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Papajupe »

@Lucky da hast du recht.
Ich Liefere mal ein Bild nach wo man gut sieht das der Rost dort sitzt wo das Zinn nicht hinkommt. Sprich man dürfte mit Sandstrahlen dort auch nicht wirklich hinkommen da die Körnung vom Strahlgut unter 0,3mm liegen muss.
Und da der Luftstrom paralell zur Oberfläche ist dürfte auch kaum Rost abgetragen werden.

Bild

Bei dem Bild oben sieht man ganz gut das eine Fuge oder wie hier ein Scheibenrahmenblechfalz von aussen Rostfrei aussehen kann. Aber im inneren sich schon der Rost ausgebreitet hat.

Beim Löten von dem Probestück ging es mir darum zu Schauen ob es überhaupt Sinn macht eine fast unbehandelte Fuge oder einen Blechfalz vom Scheibenrahmen zu Verzinnen. Die Blechstücke die ich Verwendet habe sind Rostfrei und das Zinn ist nicht durch die ganze Fuge durchgesackt.
;-)
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn da irgendwas mit Zinn zu versuchen.
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Toms Hütte »

sehe ich ähnlich. An dieser Stelle hilft verzinnen nur, um die Oberfläche abzudichten.

Alternativ kommt die Frage, kann man den Spalt chemisch behandeln (Korosionsschutzdepot?) bzw. nach dem Schweißen die Rückseite so zu isolieren, dass der Status Quo erhalten bleibt und keine weitere Rostaktivität stattfindet.

Also Schweißprimer drunter, schweißen, dann Rostversiegelung / Umwandler in den Spalt, dann Oberfläche verzinnen und Rückseite versiegeln Oberfläche lackieren.

Ich werde meinen Rahmen auch noch dieses Jahr machen, da ich aber draussen arbeiten darf, warte ich noch etwas auf stabileres Wetter.

Tom
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von luckypunk »

Papajupe hat geschrieben:@Lucky da hast du recht.
Ich Liefere mal ein Bild nach wo man gut sieht das der Rost dort sitzt wo das Zinn nicht hinkommt. Sprich man dürfte mit Sandstrahlen dort auch nicht wirklich hinkommen da die Körnung vom Strahlgut unter 0,3mm liegen muss.
Und da der Luftstrom paralell zur Oberfläche ist dürfte auch kaum Rost abgetragen werden. Das seh ich auch so. Porenrost aus den Fugen rausbekommen ist einfach nicht machbar, ausser im Tauchbad.

Bild

Bei dem Bild oben sieht man ganz gut das eine Fuge oder wie hier ein Scheibenrahmenblechfalz von aussen Rostfrei aussehen kann. Aber im inneren sich schon der Rost ausgebreitet hat. Das ist es ja.Ich hab jetzt schon einige Fugen aufgemacht, egal wie die aussen ausgesehen haben, innen war immer Rost.

Beim Löten von dem Probestück ging es mir darum zu Schauen ob es überhaupt Sinn macht eine fast unbehandelte Fuge oder einen Blechfalz vom Scheibenrahmen zu Verzinnen. Die Blechstücke die ich Verwendet habe sind Rostfrei und das Zinn ist nicht durch die ganze Fuge durchgesackt. Ich könnte mir vorstellen das es einfach an der mangelnde Hitze liegt. Wenn das heisse flüssige Lot ein Stück reingelaufen ist, kühlt es sich am Blech schnell ab (das ist ja wie ein riesiger Kühlkörper) und wird fest. Wahrscheinlich müsste man das ganze Blech sehr grosszügig aufheizen, dann läuft das auch weiter rein...kann aber dann auch natürlich durchlaufen. Aber sichere Kontrolle hast Du da halt nie, ist immer ungewiss wie weit es reingeht.
;-)
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn da irgendwas mit Zinn zu versuchen.
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Papajupe »

Schnittprobe:

Bild

Das Lötzinn dringt nur 8mm ein. Durch den 0,3mm Spalt (Tiefe 9mm) der übrig bleibt gibt es keine Chance das restliche Flußmittel auszuspülen.
Es bedeutet letztendlich das durch das Löten ein neuer Rostherd entsteht bedingt durch die Kapillarwirkung der beiden Blechschenkel und der fehlenden Belüftung.

Auf den drei Bildern sieht man gut das das restliche Flußmittel nicht Verdampft ist.

Bild

Bild

Bild

Man kann es Drehen und Wenden............. Löten macht unter dieser Voraussetzung keinen Sinn.

Ich hoffe ich konnte mit diesen Thema ein paar offene Fragen beantworten.
gruss Stefan
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Mischa »

Da ich jetzt die Möglcihkeit habe und auch gleichzeitig weiß, was möglich ist, rate ich zum Mig-Löten :bier
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Papajupe »

Du Glücklicher. Ich nicht.
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Mischa »

komm rum und wir löten deinen Rahmen
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Papajupe »

Danke für das Angebot.................nur das wird nix von der Zeit her.
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von luckypunk »

Papajupe hat geschrieben:Schnittprobe:

Bild

Das Lötzinn dringt nur 8mm ein. Durch den 0,3mm Spalt (Tiefe 9mm) der übrig bleibt gibt es keine Chance das restliche Flußmittel auszuspülen.
Es bedeutet letztendlich das durch das Löten ein neuer Rostherd entsteht bedingt durch die Kapillarwirkung der beiden Blechschenkel und der fehlenden Belüftung.

Auf den drei Bildern sieht man gut das das restliche Flußmittel nicht Verdampft ist.

Bild

Bild

Bild

Man kann es Drehen und Wenden............. Löten macht unter dieser Voraussetzung keinen Sinn.

Ich hoffe ich konnte mit diesen Thema ein paar offene Fragen beantworten.
gruss Stefan

Ich hab mal Dachrinnen aus Titanblech gelötet, da nimmt man einfache, dicke Lötstangen, Mischung weiss ich jetzt nicht, aber ist ohne Flussmittel, und das Zeug läuft sehr gut. Mit ner Lötflamme wird das dünn wie Wasser, zieht echt sehr gut ein, aber das Blech muss gut durchgeheizt sein. Aber auch hier hat man nie die absolute Gewissheit das man alles aufgefüllt hat.

Aber: schöne Doku, finde ich schön das es Leute gibt die sich nicht auf Vermutungen und Gerüchte verlassen, sondern einfach mal was selbst ausprobieren!

Gruss Lucky
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Re: Weichlöten, Karosseriespalt bzw. Scheibenrahmen ungeeignet?

Beitrag von Papajupe »

Manche Ideen sind Reizvoll von der Theorie her so das ich auch mal ein Praxistest mache oder wenn noch offene Fragen bestehen die nur so Geklärt werden können. Das Thema kam in der Vergangenheit öfters mal als Fragestellung auf........und Bilder erklären mehr als graue geschriebene Theorie.

Beruflich habe ich in der Vergangenheit eigentlich nur Hartlöten von Stahl, Kupfer und Messing mit Sauerstoff und Acetylen gemacht. Weichlöten war nie Angesagt im Tätigkeitsbereich eines Werkzeugmachers. Schade das bei mir diverse Wissenslücken entstanden sind, bedingt dadurch das ich jetzt gut zehn Jahre raus bin aus den Tätigkeitsfeld. Das merke ich an meinen Schweißfähigkeiten.........bin ja kräftig am Üben wenn dazu Zeit ist........... :-( :-( leider nicht so Oft wie ich mir das Vorstelle, von der Zeit her.

Flussmittel:

Links ist Kolophonium und rechts ist Lötfett. Man kann die ganz gut optisch Unterscheiden.
Kolophonium ist ein "Naturprodukt" und Lötfett ist ein chemisches Produkt.
Dazu steht auch genug im Net............müsst nur etwas "Gockeln" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Bild
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