Bau meiner Getriebeölkühlung

Hier gibt es technische Dinge, die nicht eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden können....

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bu-bi
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Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Moin,

nun habe ich fast alle Teile für meine Getriebeölkühlung zusammen:

Die Entnahme aus dem Getriebe erfolgt durch die Ablassöffnung durch einen
passenden Adapter mit Reduzierung und 90°-Bogen. Es folgt ein Filter vor der
hier schon öfter aufgetauchten Ford-Probe-Pumpe. Der Kühler ist ein
25 Reihen Ölkühler (Höhe: 194mm , Breite: 210mm). Da setze ich erst mal
einen einfachen 20cm Lüfter aus dem PC-Bereich drauf um zu schauen,
wie viel Luftdurchsatz nötig ist, um die gewünschte Temperatur zu halten.
Hinter dem Kühler folgt noch eine Rücklaufsperre und dann fließt das Öl
durch eine durchbohrte Öleinfüllschraube zurück ins Getriebe auf den 4. Gang.
Der Schlauch ist ein Hydraulikschlauch, der bis 100° Dauertemperatur und bis
125° Spitzen vertragen kann. Er kann bis 65 bar Druck ab - aber das ist hier
uninteressant, weil das System nahezu drucklos läuft. Ursprünglich wollte ich
Stahlflex-Schlauch nehmen. Der bei meinem Hydraulikfritzen ist aber nur
bis 80° temperaturfest. Das war mir zu unsicher.

Mir fehlen jetzt noch die Schlauchanschlüsse für den Kühler (Donnerstag)
und das Rückschlagventil (Montag).

Bild

Den Einbau und den Betrieb werde ich dann auch dokumentieren.

Kann mal jemand messen, wie lang die Lücke von der Einfüllöffnung
außen am Getriebegehäuse bis direkt an das 4.-Gang-Rad ist?
Dann kann ich das Röhrchen vorher auf Länge schneiden. Danke

Und nun: Feuer frei...
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Wbxbulleye »

Nabend bubi,

bin etwas verwundert. :gr
Warum braucht Mann einen Getriebeölkühler im T3?
Das Auto ist doch kein Rennwagen...meine Meinung.
Gelesen habe Ich das schon mal das sich die Temperatur so um die 30 Grad
herrab senken lässt.
Ich bin froh das mein Getriebe immer noch dicht ist nach der Instandsetzung
und würde nicht noch weitere vermeindliche Undichtigkeiten produzieren wollen,
sprich diverse zusätzliche Verbindungen, etc.

Ist ne Idee aber........Mann wird sehen...bin sehr gespannt ob das was bringt.

Gruss Ralle
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von TottiP »

Die thermische Belastung im Getriebe entsteht ja nicht durch Drehzahl sondern durch Drehmomenten ein- und ab-gabe. Da macht es durch aus Sinn.
Gruß, Totti
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Bild

Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Hallo,

Im "Normalbetrieb" wird die Ölkühlung eher nicht nötig sein.
Dafür reichen die schon eingebauten Ölleitbleche (aus Kunststoff).
Ich habe aber einen Audi 5E drin. Da bin ich - gerade bei längeren Strecken -
lieber auf der sicheren Seite.
Mit einem Serienmotor wird das eher nicht nötig sein...
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Moin,

die Teile sind nun komplett:

Bild

Kommende Woche kann ich voraussichtlich einen Tag auf die Bühne.
Ich hoffe, dass ich die Elektrik gleich mit fertig bekomme...
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Wbxbulleye »

Nabend Bubi,

mal so nebenbei mal gefragt:
Vorher- und Nachhertemperatur wäre interressant....wird sich zeigen bestimmt......aber ohne T.-Fühler :gr
Nachgeschalteter Lüfter um zu Kühlen, keine schlechte Idee...aber müsste dann auch an Drehzahl / Leistung
der Aussenteperatur angepasst werden....oder sehe Ich das falsch?
Im Fahrbetrieb bringt der kleene Lüfter bestimmt nix...meine Meinung...im Stau...bestimmt schon...aber
da wird das Getriebe je nicht belastet.

gruss Ralle :bier
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Moin,
es gibt hier im Forum jemanden, der nicht gerade zimperlich
mit seiner Doka umgeht. Der fährt ohne Lüfter und ohne Probleme.
Er wird aber noch einen Lüfter nachrüsten.

Ich habe dann die Möglichkeit, zu vergleichen.
Fahrbetrieb ohne Pumpe, Fahrbetrieb mit Pumpe und Fahrbetrieb mit Pumpe und Spar-Lüfter.
Die Erfahrungen wende ich natürlich posten.
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Bjoern »

wie warm wird dein Getriebe denn jetzt so?
Hast du das mal gemessen?

Bei nem normalen Motor sollte das alles kein Problem und unnötig sein, aber du schreibst ja was von NG, was ist das denn ;-)
Frage ist halt nur, ob das dann wirklich was bringt oder ob der dir dein Getriebe so oder so zerstört.
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von dobbybaier »

TottiP hat geschrieben:Die thermische Belastung im Getriebe entsteht ja nicht durch Drehzahl sondern durch Drehmomenten ein- und ab-gabe. Da macht es durch aus Sinn.

Das ist so nicht ganz richtig.

Der Wärmeeintrag entsteht durch die Leistungsübertragung in Verbindung mit dem inperfekten Wirkungsgrad des Getriebes.

Der Wirkungsgrad des T3-Getriebes wird so bei etwa 90% liegen - d.h. bei z. B. 100 kW Eingangsleistung (unabhängig durch welche Kombination von Drehzahl und Drehmoment diese erreicht wird) werden etwa 10 kW thermische Leistung ins Getriebe eingetragen. Die sich im Getriebe einstellenden Temperaturen (Durchschnitts- und auch die Spitzentemperatur) hängen von dem Gleichgewicht zwischen Wärmeeintrag und -abfuhr ab.
Mit steigendem Wärmeeintrag steigt auch, insbesondere in Fällen einer ungünstigen Konstellation von Eintrag und Abfuhr der Wärme, die Temperatur im Getriebe. Das kann dann im schlimmsten Falle dazu führen, dass es zu Materialschäden im Getriebe kommt (z. B. geschmolzene Lagerkäfige).


Es ist natürlich vollkommen klar, dass man nicht permanent 100 kW Eingangsleistung anliegen hat. Deswegen reicht die passive Kühlung des Getriebes in den meisten Fällen aus, um die Temperaturen hinreichend gering zu halten.
Die Aufgabe der aktiven Getriebeölkühlung (in einem "normalen" Straßenfahrzeug) ist das Auffangen von Leistungs- bzw. Temperaturspitzen, welche zu Getriebeschäden führen können. Man muss sich damit einfach keine Gedanken um die thermische Stabilität des Getriebes machen und kann guten Gewissens auch mal ordentlich aufs Gas treten!
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Nord-Joker »

Hallo!

Die Anlage ist bestimmt sehr sinnvoll, vor allem beim Motorupgrade.
Kannst Du eventuell die Teile, die Du verwendest hast, näher beschreiben? Evtl. wo Du diese bestellt hast / Teilenummern und Preise?

Grüße
Wolfgang
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Matze567 »

Getriebe werden ja nach Belastung gerne mal heißer als die Motoren. Die Getriebeölpumpe sollte so genutzt werden das sie bei Temperaturen über 80° erst einschaltet, viele Getriebeölpumpen haben Probleme das kalte dicke Öl zu pumpen ohne dabei selbst kaput zu gehen.Voher macht es ja auch keinen Sinn zu kühlen,denn warmes Öl wird ja benötigt,nur zu heißes nicht. :-)
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Moin,

ich habe nun die erste Tour mit der Getriebeölkühlung hinter mir.
Einmal Nienburg/Weser München und zurück. Ich habe die zwar
laufen lassen, nötig wäre es bei diesen Temperaturen aber nicht.

Sie funktioniert also. Sie ist aber noch nicht endgültig verkabelt.
Dazu gehört auch eine Temperaturanzeige und ein manueller Schalter.

Die Pumpe ist vom Ford Probe und wurde schon öfter dafür genutzt.
Der Rest ist zusammengepuzzelt und sicherlich bei jedem etwas anders.

Die Absaugung geschieht durch die Ablassöffnung und die "Einspritzung"
Durch eine durchbohrte Einfüllschraube.

Hier noch Bilder dazu:

Bild

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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von dobbybaier »

Wenn ich das richtig sehe, bist du mit einigen Bauteilen, insbesondere der Pumpe, höher als der Ölpegel im Getriebe? Deine Saugleitung bis zur Pumpe läuft dir also immer leer (Rückschlagventil ist dort ja nicht verbaut - oder habe ich was überlesen? Oder hast du die Entlüftung des Getriebes verschlossen und fährst jetzt mit Überdruck?). Wie gewährleistest du, dass die Pumpe Öl zieht? Schon mal "trocken" getestet?
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Moin,
die Pumpe saugt problemlos selbst an.
Das Rückschlagventil ist im Post vom 22.11.2014 zu sehen und
auf dem letzten Bild, auf dem Pumpe und Kühler eingebaut zu sehen sind,
sieht man das Rückschlagventil - allerdings etwas durch die
Pumpe verdeckt. Die Entlüftung ist offen und liegt deutlich höher.
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von dobbybaier »

bu-bi hat geschrieben: die Pumpe saugt problemlos selbst an.
Das klingt sehr überzeugt - aber: hast du es denn getestet oder ist das nur eine Annahme? Mir fällt beim genaueren Lesen auch auf, dass ich den Sinn eines Rückschlagventils hinter dem Kühler nicht ganz ergründen kann. Das unterbindet ja in dieser Position einen Ölstrom aus dem Getriebe in Richtung Kühler gegen die Schwerkraft...

Ich hab bei meinem System ein Rückschlagventil in den Vorlauf der Pumpe gepackt. Damit kann die Vorlaufleitung nicht leer laufen. Außerdem liegen Pumpe und Vorlaufleitung unterhalb des Ölpegels, sodass der Vorlauf in aller Regel von allein gefüllt wird.
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Moin,

"Das klingt sehr überzeugt"
Stimmt, ist nämlich einfach zu testen. Wenn das Öl warm ist, Pumpe einschalten
und die Finger an den Kühler halten. Der ist dann ruckzuck auch warm...

Das Rückschlagventil sitzt da, weil so maximal der Rücklauf bis dorthin leerlaufen kann.
Ich glaube nicht, dass der Kühler durch die Pumpe leerläuft. Selbst wenn - saugt ja an.

Mir ist nur aufgefallen, dass ich den Filter hinter der Pumpe habe. :oops:
Das ist zwar bei der Benzinpumpe (WBX) auch so, aber beim Getriebe
werde ich das noch ändern.

Die Pumpe und der Kühler sind recht hoch angebracht, weil die so nicht mit
Dreck zugekleistert werden. Das Rückschlagventil kann natürlich auch im Zulauf
getriebenah eingebaut werden. Aber hinter dem Filter. Geht aber auch ohne...
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von T3_Reloaded »

Hey Burkhard,

super Sache ! :dance

Was hast Du als Rückschlagventil genommen ?

Viele Grüße

Matthias

P.S. Der grün-weisse Ansaugschlauch ist sehr trendy.. :holland :mrgreen:
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Vinreeb »

Hast du schon mal überlegt anstatt einen Luft-Ölkühler zu verbauen einen Wasser-öl-Wärmetauscher zu nehmen? so könnte man im Winter das Getriebe auch schneller auf Betriebstemperatur bringen, diese Wärmetauscher werden heute ja an nahezu jedem Automatikgetriebe benutzt.
oder sind die 90°C Wassertemperatur zu viel für das Getriebe?
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von boofrost »

Vinreeb hat geschrieben:Hast du schon mal überlegt anstatt einen Luft-Ölkühler zu verbauen einen Wasser-öl-Wärmetauscher zu nehmen? so könnte man im Winter das Getriebe auch schneller auf Betriebstemperatur bringen, diese Wärmetauscher werden heute ja an nahezu jedem Automatikgetriebe benutzt.
oder sind die 90°C Wassertemperatur zu viel für das Getriebe?

90 ° ist schon fast 100 und 100 sind fast 110 und da schmelzen laut ig 16 zoll hirnlos alle käfige .... ich täts auch mit luft luft machen ...
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von Vinreeb »

Dachte immer 90° ist normale Betriebstemperatur für getriebe 8-)
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von bu-bi »

Hallo,
ich habe mich vorher informiert. Das Getriebeöl
soll rund 80 haben. Das geht nicht mit Kühlwasser.

das Rückschlagventil ist dieses: 161022388669
Laut Beschreibung ist es bis 110°C zugelassen.
Da habe ich lange nach gesucht. Meistens liegen
die bis max. 100°C - und die hat man schon mal schnell.
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von T3-Chiller »

Hallo zusammen,

kann jemand sagen, von welchem Ford Probe genau die Getriebeölpumpe ist? Oder am besten eine Teilenummer?
Gibt es noch andere Ölpumpen, die in Frage kommen?

Danke und Grüße!
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Re: Bau meiner Getriebeölkühlung

Beitrag von solosyncro »

Saludos,
Christian

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