Welches und wieviel Öl beim Wechsel
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Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Hallo,
ich würde gerne bei meinem 84er 1,9 Benziner T3 einen Ölwechsel durchführen:
Wieviel Öl benötige ich dafür...und welches Öl ist für den Motor am besten?
Vielen Dank und Gruß
Thorsten
ich würde gerne bei meinem 84er 1,9 Benziner T3 einen Ölwechsel durchführen:
Wieviel Öl benötige ich dafür...und welches Öl ist für den Motor am besten?
Vielen Dank und Gruß
Thorsten
- kabrueggen
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Hmm,
zwar sagt hier jeder schön brav, welches Öl er fährt, bzw. welche SAE/Viskositätsklasse.
Aber irgendwie gibts selten ne Begründung.
15W40 ist standard. Ok. Was mich aber dann jetzt mal wirklich interessiert, was ist denn der Unterschied bei 20W50 oooooder 10W60 ooooder 15W50 oder was es da nicht noch so alles schönes gibt, bzw. warum fahrt ihr dieses Öl?
Ich bin mich nämlich auch grad am Fragen, welches Öl ich in meinen JX füllen soll.
Der Bulli wird nur von April bis September bewegt, das heißt eigentlich nie bei Minusgraden.
Der Motor hat 237k rum. Was ist für mich vielleicht die beste eierlegende Wollmilchsau zwischen günstigem Preis/wenig Verbrauch/schonend zum Motor?
Habe hier noch 10W40 stehen, aber da meinen ja viele, es fließt zu doll?
MfG redjoker
zwar sagt hier jeder schön brav, welches Öl er fährt, bzw. welche SAE/Viskositätsklasse.
Aber irgendwie gibts selten ne Begründung.
15W40 ist standard. Ok. Was mich aber dann jetzt mal wirklich interessiert, was ist denn der Unterschied bei 20W50 oooooder 10W60 ooooder 15W50 oder was es da nicht noch so alles schönes gibt, bzw. warum fahrt ihr dieses Öl?
Ich bin mich nämlich auch grad am Fragen, welches Öl ich in meinen JX füllen soll.
Der Bulli wird nur von April bis September bewegt, das heißt eigentlich nie bei Minusgraden.
Der Motor hat 237k rum. Was ist für mich vielleicht die beste eierlegende Wollmilchsau zwischen günstigem Preis/wenig Verbrauch/schonend zum Motor?
Habe hier noch 10W40 stehen, aber da meinen ja viele, es fließt zu doll?
MfG redjoker
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Schliesse mich redjoker an, das würde mich auch interessieren, fahre in meinem wbx SS 15 W 50 Motul schweineteuer aber seither bleibt die Ölkontrolleuchte auch nach langer Autobahnfahrt aus. Bei nem Kumpel mit nem DJ ist es genauso.
Gruss Thomas
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- kabrueggen
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ich fahre das 10 W60 seit einem Jahr. Seitdem ich das drin hab, ist die Kompression besser (1bar auf allen Töpfen), Ölverbrauch von zuvor bei 15 W40 von 1 Liter auf ca. 2000 km ist geschrumpft auf 0! und der Motor ist leider geworden.
Nach Diktat mit dem Bulli verreist.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Das sind mal n paar gute Argumente... Mal schauen wo der Preis liegt. Im Endeffekt kann das Öl ja ruhig teurer sein, wenn man dann kaum noch was nachkippen muss...
Aber 1bar?? Meinst nicht, dass das n bisschen wenig is? Gehe mal von nem Tippfehler aus?
EDIT:
Hab mich nochmal zum 10W60 belesen. Da gibt es wieder einen Haufen Gegenmeinungen denen ich entnehme:
- Kein Leichtlauföl
- Öl speziell für den Rennsport
- Kürzere Wechselinterwalle notwendig
- Keine gute Reinigungswirkung
- Nur bei großen Motoren sinnvoll (z.B. BMW M3)
- Bei kleinen Standardmotoren nicht sinnvoll, da zu viel "Widerstand"
- Oftmals erfüllt die Klassifikation nicht die Herstellernorm
Auch wieder nicht gut. Man wird einfach nich schlau. Bin drauf und dran einfach 10W40 Öl reinzukippen und gut. Obwohl ich eigentlich dachte es gibt vielleicht wirklich erwiesenermaßen etwas optimaleres für die Morchel.
Aber 1bar?? Meinst nicht, dass das n bisschen wenig is? Gehe mal von nem Tippfehler aus?
EDIT:
Hab mich nochmal zum 10W60 belesen. Da gibt es wieder einen Haufen Gegenmeinungen denen ich entnehme:
- Kein Leichtlauföl
- Öl speziell für den Rennsport
- Kürzere Wechselinterwalle notwendig
- Keine gute Reinigungswirkung
- Nur bei großen Motoren sinnvoll (z.B. BMW M3)
- Bei kleinen Standardmotoren nicht sinnvoll, da zu viel "Widerstand"
- Oftmals erfüllt die Klassifikation nicht die Herstellernorm
Auch wieder nicht gut. Man wird einfach nich schlau. Bin drauf und dran einfach 10W40 Öl reinzukippen und gut. Obwohl ich eigentlich dachte es gibt vielleicht wirklich erwiesenermaßen etwas optimaleres für die Morchel.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
@ redjoker:
Die 7 Punkte sind durch die Bank weg falsch - ausnamslos das Gegenteil ist der Fall:
- Kein Leichtlauföl:
natürlich ist es ein Leichtlauföl. Castrol garantiert beim 10W-60 3% Verbrauchseinsparung was realistisch ist und übers Jahr die 40 Euro für die Kanne überkompensiert.
- Öl speziell für den Rennsport:
Was ist speziell? Natürlich erreicht der WBX nicht die Scher-Geschwindigkeiten des M5 Evo. Trotzdem ist die 60er Viskosität die beste Anwendung für Heckmotoren mit Neigung zu heißen Köpfen.
- Kürzere Wechselinterwalle notwendig:
Definitiv falsch: Synthese-Öle werden aus Erst-Raffinat gecrackt und rekombiniert (Olefin-Polymerisate). Die Summe aller Molekül-Längen ist dadurch mit Abstand länger, als bei jedem Mineral-Öl (<-> Aromate, Paraffine). Ergo kann man Synthese-Öle (sehr viel) länger und öfter scheren, bis sie unbrauchbar werden. Ergo hat Voll-Synthese die höchste Lebensdauer und die höchsten Reserven.
- Keine gute Reinigungswirkung.
Auch falsch: Voll-Synthese verträgt nicht nur den höchsten Gehalt an Reinigungs-Additiven (Dispersanten, Detergentien) sondern ist besonders beständig gegen Benzin-Verdünnung. Benzin - das muß man wissen - setzt die Reinigungswirkung eines Motor-Öls stark herab. Unter Insidern ist eigentlich bekannt, daß der WBX deswegen eine leichte Neigung zum Verlacken hat (Drosselklappe, Luftmengenmesser, Zigarre). Ursache sind Kurzstreckenbetrieb, ungepflegte Gemischbildung/Zündung und mangelnde Kenntnis. Schon deswegen ist 10W-60 Vollsynthese OHNE Alternative.
- Nur bei großen Motoren sinnvoll (z.B. BMW M3)
Ächz... Was hat die Viskosität mit dem Hubraum oder der Anzahl der Zylinder zu tun?
- Bei kleinen Standardmotoren nicht sinnvoll, da zu viel "Widerstand"
Auch Blödsinn: 15W-40 hat zu wenig "Widerstand". Beispiele gibt es reichlich, wie die Öldruck-Leuchte x-mal gezeigt hat. Die Viskosität beim 60er-Öl ist zwar höher - die Druck-Information im Motor setzt sich aber mit Schallgeschwindigkeit fort und hat nix - ich wiederhole - nix mit dem Volumenstrom zu tun. Außerdem leckt die höhere Viskosität weniger, wenn der Spalt vom Block zum rotierenden Gut (Nockenwelle, Kurbelwelle & Co) überbrückt werden muß. Dito an den Hauptlagern.
- Oftmals erfüllt die Klassifikation nicht die Herstellernorm.
Nochmal: Die Klassifikation ist optional. Castrol müßte an VW Kohle abdrücken, damit auch der letzte Depp am Etikett Halt findet. Ich glaube nicht, daß die sich für diese 5%-Gruppe flachlegen...
Seit 1994 fahre ich mit inzwischen drei Boxern 10W-60 im T3. Und weil ich als Fahrzeug-Konstrukteur auch über die Berechnungsformeln für den hydrodynamischen Tragfilm in Gleitlagern verfüge, darfst du davon ausgehen, daß das hier gesagte jeder wissenschaftlichen Prüfung standhält.
Alles andere ist irrelevant.
mfG.
Die 7 Punkte sind durch die Bank weg falsch - ausnamslos das Gegenteil ist der Fall:
- Kein Leichtlauföl:
natürlich ist es ein Leichtlauföl. Castrol garantiert beim 10W-60 3% Verbrauchseinsparung was realistisch ist und übers Jahr die 40 Euro für die Kanne überkompensiert.
- Öl speziell für den Rennsport:
Was ist speziell? Natürlich erreicht der WBX nicht die Scher-Geschwindigkeiten des M5 Evo. Trotzdem ist die 60er Viskosität die beste Anwendung für Heckmotoren mit Neigung zu heißen Köpfen.
- Kürzere Wechselinterwalle notwendig:
Definitiv falsch: Synthese-Öle werden aus Erst-Raffinat gecrackt und rekombiniert (Olefin-Polymerisate). Die Summe aller Molekül-Längen ist dadurch mit Abstand länger, als bei jedem Mineral-Öl (<-> Aromate, Paraffine). Ergo kann man Synthese-Öle (sehr viel) länger und öfter scheren, bis sie unbrauchbar werden. Ergo hat Voll-Synthese die höchste Lebensdauer und die höchsten Reserven.
- Keine gute Reinigungswirkung.
Auch falsch: Voll-Synthese verträgt nicht nur den höchsten Gehalt an Reinigungs-Additiven (Dispersanten, Detergentien) sondern ist besonders beständig gegen Benzin-Verdünnung. Benzin - das muß man wissen - setzt die Reinigungswirkung eines Motor-Öls stark herab. Unter Insidern ist eigentlich bekannt, daß der WBX deswegen eine leichte Neigung zum Verlacken hat (Drosselklappe, Luftmengenmesser, Zigarre). Ursache sind Kurzstreckenbetrieb, ungepflegte Gemischbildung/Zündung und mangelnde Kenntnis. Schon deswegen ist 10W-60 Vollsynthese OHNE Alternative.
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Ächz... Was hat die Viskosität mit dem Hubraum oder der Anzahl der Zylinder zu tun?
- Bei kleinen Standardmotoren nicht sinnvoll, da zu viel "Widerstand"
Auch Blödsinn: 15W-40 hat zu wenig "Widerstand". Beispiele gibt es reichlich, wie die Öldruck-Leuchte x-mal gezeigt hat. Die Viskosität beim 60er-Öl ist zwar höher - die Druck-Information im Motor setzt sich aber mit Schallgeschwindigkeit fort und hat nix - ich wiederhole - nix mit dem Volumenstrom zu tun. Außerdem leckt die höhere Viskosität weniger, wenn der Spalt vom Block zum rotierenden Gut (Nockenwelle, Kurbelwelle & Co) überbrückt werden muß. Dito an den Hauptlagern.
- Oftmals erfüllt die Klassifikation nicht die Herstellernorm.
Nochmal: Die Klassifikation ist optional. Castrol müßte an VW Kohle abdrücken, damit auch der letzte Depp am Etikett Halt findet. Ich glaube nicht, daß die sich für diese 5%-Gruppe flachlegen...
Seit 1994 fahre ich mit inzwischen drei Boxern 10W-60 im T3. Und weil ich als Fahrzeug-Konstrukteur auch über die Berechnungsformeln für den hydrodynamischen Tragfilm in Gleitlagern verfüge, darfst du davon ausgehen, daß das hier gesagte jeder wissenschaftlichen Prüfung standhält.
Alles andere ist irrelevant.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ok.
Das nenn ich jetzt mal ne fundierte Aussage. Ich danke. Sehr aufschlussreich.
Ich hab allerdings keinen WBX sondern nen TD im Heck.
Ist das Öl da gleichermaßen geeignet?
Danke und MfG
Das nenn ich jetzt mal ne fundierte Aussage. Ich danke. Sehr aufschlussreich.
Ich hab allerdings keinen WBX sondern nen TD im Heck.
Ist das Öl da gleichermaßen geeignet?
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
... war übrigens nicht persönlich gemeint. Es reizt mich aber massiv, daß das nach 10 Jahren immer noch nicht Kenntnisstand ist.
Man kann daraus sehr schön ableiten, daß sich das Tempo im Bus-Net immer nach den langsamsten richtet. Nur warum sollen andere, die aufgeschlossener sind, dafür bezahlen? Ich könnte statt der wöchentlichen Wiederholungen zum Thema Öl auch anderes schreiben. Im Prinzip werden also diejenigen, die vorne in das System Wissen reinstopfen, vom Mitmach-Web verschlissen. Ingenieure vs. Aberglaube - Mehrheitsbildung vs. geprüfte Kompetenz. Janys Qualitäts-Gedanken haben also einen berechtigten Grund...
Zur Sache:
10W-60 schadet keinem JX - allerdings relativiert der Verbrauch so einiges. Erst mal kann das beim TD schnell teuer werden, zum Anderen wird ja immer neu nachgekippt. Also ist das Öl eigentlich nie verbraucht. Auch Kohle & Ruß wird beim JX besser im Lösung gehalten und die Laderwelle und Lager dürften es danken. Die restliche Tribologie im Motor ist dieselbe wie im Boxer: Oszillation und Rotation - die beiden Zustände die zur Scherung führen. Ich fahre nun keinen JX, weiß aber daß es 10W-60-JX-Fahrer gibt. Probleme gabs noch nie. Hör dich halt um und trenne Meinung von Erfahrung.
Gewöhnlich trete ich das Thema nicht platt - denn Wissen wird genauso oft mißbraucht: es gibt schon Fälle, wo 10W-60 verwendet wurde, um verschlissene Motoren mittels Kompressionstest doch noch loszuschlagen. Ein Öl-Thread hat damit daselbe Potential, wie eine Anleitung zum Schlösser öffnen.
Man finde sich also damit ab, daß ICH in der Regel keine Quellen zu meinen Aussagen abgebe. Als Ausgleich darf aber jeder mein Gesagtes verifizieren. Bei 10W-60 dürfte das inzwischen häufig genug der Fall gewesen sein.
Ich setze mal noch einen drauf:
eigentlich kannst du jedes Öl nehmen, da sie zwischen 60 und 80 °C sehr ähnlich in der Viskosität sind. Die zwei Zahlen auf der Kanne sagen eigentlich nur was über die unteren und oberen Temperatur-Ränder aus (Fließgrenze wenn kalt, Scherfestigkeit wenn heiß). Dazwischen kann man ohne weitere Kenntnisse nichts sagen, denn die Temperatur-Viskositäts-Funktion ist in Wirklichkeit nicht linear.
Daraus ergeben sich zwei interessante Aussagen:
- das Öl spielt eigentlich bei normalen Betrieb keine Rolle. Uneigentlich aber doch, denn die Ränder sind hochinteressant: bei tiefen Temperaturen ist der Verschleiß am höchsten, bei hohen Temperaturen könnte die Viskosität wichtig werden. Die Gretchenfrage: wer weiß denn wirklich, wie es in seinem Kühlsystem aussieht?
Viele haben undichte Systeme, Luft im Kühlwasser, alte Thermostaten, falsche Kühlmittel-Zusätze, launische Ventile im Druck-Gefäß, usw. usf. Dazu hohen Verbrauch - also vermutlich auch Benzinverdünnung, ausgeschlagene Verteiler, Nebenluft auf Ansaug- und Abgasseite sowie traurige Masse-Verbindungen. Es ist eine Illusion, zwanzig Jahre nach Produktionsende, NICHT von fortgeschrittenem Verschleiß auszugehen. Ein kaputter Euro2-Kaltlaufregler hat schon wiederholt zu Überhitzungen geführt. Ich hab sowas in drei Bussen und einmal ist das auch bei mir durch. Allerdings hab ich das bald gemerkt und kannte auch den Zusammenhang.
Wer also
- nicht so lange dabei ist und
- nicht alle Ausnahmen von den Regeln miterlebt hat und
- das nur als Hobby statt Beruf macht
... tut in der Regel gut daran, dort überzudimensionieren, wo er überhaupt Einfluß ausüben kann. Beim Öl ist das einzig die Viskosität und beim Boxer ist das mangels Verbrauch quasi umsonst: 3% Einsparung von 15.000 km/anni sind mehr als die 40 Euro pro Kanne...
mfG.
Man kann daraus sehr schön ableiten, daß sich das Tempo im Bus-Net immer nach den langsamsten richtet. Nur warum sollen andere, die aufgeschlossener sind, dafür bezahlen? Ich könnte statt der wöchentlichen Wiederholungen zum Thema Öl auch anderes schreiben. Im Prinzip werden also diejenigen, die vorne in das System Wissen reinstopfen, vom Mitmach-Web verschlissen. Ingenieure vs. Aberglaube - Mehrheitsbildung vs. geprüfte Kompetenz. Janys Qualitäts-Gedanken haben also einen berechtigten Grund...
Zur Sache:
10W-60 schadet keinem JX - allerdings relativiert der Verbrauch so einiges. Erst mal kann das beim TD schnell teuer werden, zum Anderen wird ja immer neu nachgekippt. Also ist das Öl eigentlich nie verbraucht. Auch Kohle & Ruß wird beim JX besser im Lösung gehalten und die Laderwelle und Lager dürften es danken. Die restliche Tribologie im Motor ist dieselbe wie im Boxer: Oszillation und Rotation - die beiden Zustände die zur Scherung führen. Ich fahre nun keinen JX, weiß aber daß es 10W-60-JX-Fahrer gibt. Probleme gabs noch nie. Hör dich halt um und trenne Meinung von Erfahrung.
Gewöhnlich trete ich das Thema nicht platt - denn Wissen wird genauso oft mißbraucht: es gibt schon Fälle, wo 10W-60 verwendet wurde, um verschlissene Motoren mittels Kompressionstest doch noch loszuschlagen. Ein Öl-Thread hat damit daselbe Potential, wie eine Anleitung zum Schlösser öffnen.
Man finde sich also damit ab, daß ICH in der Regel keine Quellen zu meinen Aussagen abgebe. Als Ausgleich darf aber jeder mein Gesagtes verifizieren. Bei 10W-60 dürfte das inzwischen häufig genug der Fall gewesen sein.
Ich setze mal noch einen drauf:
eigentlich kannst du jedes Öl nehmen, da sie zwischen 60 und 80 °C sehr ähnlich in der Viskosität sind. Die zwei Zahlen auf der Kanne sagen eigentlich nur was über die unteren und oberen Temperatur-Ränder aus (Fließgrenze wenn kalt, Scherfestigkeit wenn heiß). Dazwischen kann man ohne weitere Kenntnisse nichts sagen, denn die Temperatur-Viskositäts-Funktion ist in Wirklichkeit nicht linear.
Daraus ergeben sich zwei interessante Aussagen:
- das Öl spielt eigentlich bei normalen Betrieb keine Rolle. Uneigentlich aber doch, denn die Ränder sind hochinteressant: bei tiefen Temperaturen ist der Verschleiß am höchsten, bei hohen Temperaturen könnte die Viskosität wichtig werden. Die Gretchenfrage: wer weiß denn wirklich, wie es in seinem Kühlsystem aussieht?
Viele haben undichte Systeme, Luft im Kühlwasser, alte Thermostaten, falsche Kühlmittel-Zusätze, launische Ventile im Druck-Gefäß, usw. usf. Dazu hohen Verbrauch - also vermutlich auch Benzinverdünnung, ausgeschlagene Verteiler, Nebenluft auf Ansaug- und Abgasseite sowie traurige Masse-Verbindungen. Es ist eine Illusion, zwanzig Jahre nach Produktionsende, NICHT von fortgeschrittenem Verschleiß auszugehen. Ein kaputter Euro2-Kaltlaufregler hat schon wiederholt zu Überhitzungen geführt. Ich hab sowas in drei Bussen und einmal ist das auch bei mir durch. Allerdings hab ich das bald gemerkt und kannte auch den Zusammenhang.
Wer also
- nicht so lange dabei ist und
- nicht alle Ausnahmen von den Regeln miterlebt hat und
- das nur als Hobby statt Beruf macht
... tut in der Regel gut daran, dort überzudimensionieren, wo er überhaupt Einfluß ausüben kann. Beim Öl ist das einzig die Viskosität und beim Boxer ist das mangels Verbrauch quasi umsonst: 3% Einsparung von 15.000 km/anni sind mehr als die 40 Euro pro Kanne...
mfG.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ich hab letztens 10W40 in meinen WBX gekippt. Seitdem klappern die Hydros total peinlich. Kotzt mich an. Fahrt was dickeres, wenn ihr über 200k seid. Ich hol mir die Tage 20W50 oder 10W60. Aber das peinliche Klappern nervt.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ein bar mehr, nicht ein bar insgesamt ;)
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Zu den Ölen:
In die Wasserboxer darf alles was VW 501 01, 500 00, 505 00 und/oder API SF entspricht. bei letzerem macht VW Einschränkungen, die aber irrelevant sind, da diese Einschränkung z.B. im US-Markt nicht gemacht wurde bzw. nicht durchsetzbar war.
In den Turbodiesel JX dürfen keine Leichtlauföle auch solche nicht, die VW 500 00 entsprechen. Rein dürfen VW 505 00, Hochleistungsöle nach VW 500 00, API-CD grenzwertig und API-CE (die gabs in den 1980ern noch nicht) m.E. problemlos.
Mehrbereichsöle mit 10er-Grundviskosität oder tiefer würde ich im Sommer oder bei Langstreckenfahrt nicht fahren, denn die Öltemperaturen sind in den Motoren ohnehin grenzwertig, ausgenommen man hat einen ausreichend großen Ölkühler mit Thermostat <100°C Öffnungtemperatur verbaut.
In die Wasserboxer darf alles was VW 501 01, 500 00, 505 00 und/oder API SF entspricht. bei letzerem macht VW Einschränkungen, die aber irrelevant sind, da diese Einschränkung z.B. im US-Markt nicht gemacht wurde bzw. nicht durchsetzbar war.
In den Turbodiesel JX dürfen keine Leichtlauföle auch solche nicht, die VW 500 00 entsprechen. Rein dürfen VW 505 00, Hochleistungsöle nach VW 500 00, API-CD grenzwertig und API-CE (die gabs in den 1980ern noch nicht) m.E. problemlos.
Mehrbereichsöle mit 10er-Grundviskosität oder tiefer würde ich im Sommer oder bei Langstreckenfahrt nicht fahren, denn die Öltemperaturen sind in den Motoren ohnehin grenzwertig, ausgenommen man hat einen ausreichend großen Ölkühler mit Thermostat <100°C Öffnungtemperatur verbaut.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
uuhhh.... ÖL
ich hab mir jetzt ganz klassisch wie es im Betriebshandbuch steht 15w40 für Motoren mit mehr als 100000km geholt
Keine besondere Erfahrung damit, aber es ist recht günstig und steht im Betriebshandbuch...
ich hab mir jetzt ganz klassisch wie es im Betriebshandbuch steht 15w40 für Motoren mit mehr als 100000km geholt
Keine besondere Erfahrung damit, aber es ist recht günstig und steht im Betriebshandbuch...
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Die 10er-Grundviskosität sagt aus, daß das Öl bei -25 °C nicht mehr zur Ölpumpe fließt - also nicht gepumpt werden kann.Mehrbereichsöle mit 10er-Grundviskosität oder tiefer würde ich im Sommer oder bei Langstreckenfahrt nicht fahren, denn die Öltemperaturen sind in den Motoren ohnehin grenzwertig, ausgenommen man hat einen ausreichend großen Ölkühler mit Thermostat <100°C Öffnungtemperatur verbaut.
Was hat das mit der Kühlergröße, Sommer- oder Motortemperaturen zu tun?
Die "Einschränkung" besteht darin, daß zu Zeiten der WBX-Entwicklung keine Vollsynthese zur Validation zur Verfügung stand.In die Wasserboxer darf alles was VW 501 01, 500 00, 505 00 und/oder API SF entspricht. bei letzerem macht VW Einschränkungen, die aber irrelevant sind, da diese Einschränkung z.B. im US-Markt nicht gemacht wurde bzw. nicht durchsetzbar war.
Eine Einschränkung im physikalischen oder tribologischen Zusammenhang gibt es nicht.
Der Viskosität ist es egal, ob VW oder Castrol draufsteht.
Als Begründung gab VW die mangelnde Scherfestigkeit der damaligen Mehrbereichs-Mineral-Öle an. Symptom dafür ist laut VW erhöhter Verbrauch.In den Turbodiesel JX dürfen keine Leichtlauföle auch solche nicht, die VW 500 00 entsprechen. Rein dürfen VW 505 00, Hochleistungsöle nach VW 500 00, API-CD grenzwertig und API-CE (die gabs in den 1980ern noch nicht) m.E. problemlos.
Genau diese beiden Punkte betreffen nicht Vollsynthese, dessen geringerer Verbrauch und bessere Scher-Festigkeit von den Herstellern beworben und unendlich oft reproduziert worden ist.
Wenn man sich also auf 25 Jahre alte, historische Argumentationen zurückziehem möchte, kommt man auch zu überholten Schlüssen. Es ist gleichbedeutend damit, den Menschen technischen Fortschritt zu verweigern. Im Übrigen ging es eingangs um einen Boxer...
- ArCane
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Mal ne kurze Frage zum Thema Öl (passt ja hier gut rein)
Es gibt sog. Diesel Öle. Beispielsweise das Öl, was ich schon immer benutze (auch in anderen Fahrzeugen)
ist das Shell Helix Premium 10W40. Das habe ich bisher auch benutzt, um dem Bus ein Schlückchen zu spendieren, wenn
er sich eins genommen hat.
Jetzt mache ich demnächst einen Ölwechsel und frage mich, worin der Vorteil liegt
dieses spezielle Diesel Öl des gleichen Produktes zu kaufen.
Normal
Diesel Variante
Es gibt sog. Diesel Öle. Beispielsweise das Öl, was ich schon immer benutze (auch in anderen Fahrzeugen)
ist das Shell Helix Premium 10W40. Das habe ich bisher auch benutzt, um dem Bus ein Schlückchen zu spendieren, wenn
er sich eins genommen hat.
Jetzt mache ich demnächst einen Ölwechsel und frage mich, worin der Vorteil liegt
dieses spezielle Diesel Öl des gleichen Produktes zu kaufen.
Normal
Diesel Variante
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Da ich daran interessiert bin, dass mein JX noch das ein oder andere Jährchen durchhält, und ich zumeist im Hochsommer unterwegs sein werde, wo die Mühle mit den thermischen Bedingungen zu kämpfen haben wird, werde ich das mit dem 10W60 einfach ausprobieren. Versuch macht klug. Und die paar kleinen Scheine mehr sinds mir wert.
Danke nochmal und MfG
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Hallo an die Öl Wechsel Experten, wenn mein Boxer nun 5Monate nicht bewegt wurde und ich einen Ölwechsel machen möchte, soll ich Ihn erstmal warm fahren und dann das Öl ablassen oder so die Suppe ablassen und Ihn erst mit dem neuen Öl nach 5Monaten wieder starten. Ich werde das Ölsieb reinigen, den Filter wechseln und gut 3Liter Mineralisches 15-W40 einfüllen.
Bin stolzer Besitzer eines Bulli T3 von 08/1981 mit einem schönen Luftgekühltem 37kW Boxer der Hoffendlich noch lange hält.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Wenn er noch nicht angelassen wurde, dann erst Ölwechsel machen.
Wenn er schon gestartet wurde (z.B. zum aus der Garage fahren), dann erst ganz warm werden lassen (am besten fahren und nicht im Stand laufen lassen), danach Ölwechsel.
Wenn der Bus 5 Monate nicht bewegt wurde, dann ist sicher das komplette Öl nach unten gelaufen.
Der LBX hat ja auch den großen Deckel, da sollte es mit dem Rauslaufen in kaltem Zustand auch kein Problem sein.
Schöne schwarze Finger wünsch ich dann schon mal.
Wenn er schon gestartet wurde (z.B. zum aus der Garage fahren), dann erst ganz warm werden lassen (am besten fahren und nicht im Stand laufen lassen), danach Ölwechsel.
Wenn der Bus 5 Monate nicht bewegt wurde, dann ist sicher das komplette Öl nach unten gelaufen.
Der LBX hat ja auch den großen Deckel, da sollte es mit dem Rauslaufen in kaltem Zustand auch kein Problem sein.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ja genau das so werde ich das machen, danke für den Tipp, hab ja noch zwei Wochen Zeit
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
So, hab mir jetzt das Liqui Moly RaceTec 10W60 gekauft.
Da ich überhaupt nicht weiß, was für ne Schlacke da grad als Öl drin ist und der Bus auch den ganzen Winter gestanden hat, macht es Sinn, erstmal nen Öl wechsel mit billigem 10W40 zu machen und damit sozusagen zu spülen? Und dann nach 100km oder so wieder ablassen und das gute Liqui drauf machen?
Da ich überhaupt nicht weiß, was für ne Schlacke da grad als Öl drin ist und der Bus auch den ganzen Winter gestanden hat, macht es Sinn, erstmal nen Öl wechsel mit billigem 10W40 zu machen und damit sozusagen zu spülen? Und dann nach 100km oder so wieder ablassen und das gute Liqui drauf machen?
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Re:
Hab mir vor ein paar Tagen auch wieder 20W50 von Castrol geholt - das gibt es jetzt ohne Aufpreis in einem schönen grünen Retro Blechkanister mit Castrol-Logo im 50-er Jahre Stil. Der wird dann wohl auf lange Zeit unsere Halle zieren.Q-Master hat geschrieben: Ich fahre nen 20W50 mineralisch im 2.1 WBX.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Kannste machen, musste aber nicht.redjoker hat geschrieben:So, hab mir jetzt das Liqui Moly RaceTec 10W60 gekauft.
Da ich überhaupt nicht weiß, was für ne Schlacke da grad als Öl drin ist und der Bus auch den ganzen Winter gestanden hat, macht es Sinn, erstmal nen Öl wechsel mit billigem 10W40 zu machen und damit sozusagen zu spülen? Und dann nach 100km oder so wieder ablassen und das gute Liqui drauf machen?
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Es gibt auch was um direkt vor dem Ölwechsel zu spülen. Das soll für ein paar minuten ins Warme Öl und dann abgelassen werden.
Wir hatten im Diesel 10.000 km altes 10W40 vorm einwintern dringelasssen. Jetzt hab ich die Wanne mal abgemacht - nix Schlamm oder Dreck drin. Musst also nicht dringend eine Motorspülung machen.
Wir hatten im Diesel 10.000 km altes 10W40 vorm einwintern dringelasssen. Jetzt hab ich die Wanne mal abgemacht - nix Schlamm oder Dreck drin. Musst also nicht dringend eine Motorspülung machen.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ich hab noch nie ne Spülung oder so gemacht, den Bus mit guten 200.000 km (laut Tacho) gekauft und
letztes Jahr, als die Wanne ab war auch nix gefunden. Muss jetzt nichts heissen, aber ne Spülung kann auch
Schaden anrichten...
letztes Jahr, als die Wanne ab war auch nix gefunden. Muss jetzt nichts heissen, aber ne Spülung kann auch
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
@kabrueggen: Wanne ab beim DH?
PS: Ich fahr 20W50 (Liqui) im Boxer, läuft....
Nach 5Monaten Winterpause keinerlei Hydrogeklapper!
PS: Ich fahr 20W50 (Liqui) im Boxer, läuft....
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
der Beitrag kommt mir wie gerufen. Trotz der Suche, auch im Netz, hab ich leider nicht viel gefunden...
Ich hab einen großen Kannister 15W30 Unifarm in der Garage stehen. Das Öl ist quasi eine "Altlast" aus Baufahrzeugzeiten.
Mein Opa hat das Öl in alles reingekippt was bei uns auf dem Hof stand. Trecker, Bagger aber auch LKW und Pritschen und mit unseren VW Pritschen wurde wirklich nicht schonend umgegangen...
Allerdings hatten wir keine Turbodiesel und schon gar keine "Leistungsoptimierten". Ich bin jetzt doch etwas unsicher ob mein AAZ das Öl "verträgt"
Laut Datenblatt liegt die Viskosität bei 100°C bei 12,1. Die des 15W40 bei 14,2. Da ich aber in sachen Öl über nicht mehr als "Wikipediawissen" verfüge, sagt mir das noch nichts darüber ob mein Motor mit dem Öl auch klarkommt, er ist ja kein Fendt Ich hab immer brav das in meine Autos gekippt was der Hersteller empfohlen hat.
Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären warum ich das Öl fahren oder auch nicht fahren sollte.
vG vom deepdiver
Ich hab einen großen Kannister 15W30 Unifarm in der Garage stehen. Das Öl ist quasi eine "Altlast" aus Baufahrzeugzeiten.
Mein Opa hat das Öl in alles reingekippt was bei uns auf dem Hof stand. Trecker, Bagger aber auch LKW und Pritschen und mit unseren VW Pritschen wurde wirklich nicht schonend umgegangen...
Allerdings hatten wir keine Turbodiesel und schon gar keine "Leistungsoptimierten". Ich bin jetzt doch etwas unsicher ob mein AAZ das Öl "verträgt"
Laut Datenblatt liegt die Viskosität bei 100°C bei 12,1. Die des 15W40 bei 14,2. Da ich aber in sachen Öl über nicht mehr als "Wikipediawissen" verfüge, sagt mir das noch nichts darüber ob mein Motor mit dem Öl auch klarkommt, er ist ja kein Fendt Ich hab immer brav das in meine Autos gekippt was der Hersteller empfohlen hat.
Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären warum ich das Öl fahren oder auch nicht fahren sollte.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Wenn Ihr ein Öl drin-habt welches dem Motor "gut-tut" warum wechseln???Oder Experementieren???
Grüße aus Köln
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
jetz muss ich da auch mal noch nachhacken... da mein jx schon den ganzen winter nach nem ölwechsel schreit ... wie siehts jetz mit dem 10w60 öl aus ist das zu empfehlen beim jx oder eher nicht bis jetz hatter immer nur 15w40 bekommen läuft ganz gut aber irgendwo verliert er geringfügig öl jetz hab ich natürlich die hoffnung das es mit 10w60 besser wäre...?
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ich hatte in meinem JX Magnatec 10W-40 und im Winter Mobil1 New Life 0W-40 spazieren gefahren.
Der Motor hat trotzdem sein Leben ausgehaucht, nur um nochmal zu sagen, dass Öl natürlich keine Wunder vollbringt.
Die Viskosität war meinem JX übrigens egal, er hat weder mit 10W-40 noch mit 0W-40 irgendeinen messbaren Ölverbrauch gehabt.
Für meinen neuen AAZ habe ich zur "Erstbefüllung" 7l Pennasol 10W-40 aus der Bucht besorgt für 19€.
Ein Schnäppchen verglichen mit den Mondpreisen von Mobil1 und Castrol und erfüllt auch die VW 50500 Norm, so what.
Gruß,
Florian
Der Motor hat trotzdem sein Leben ausgehaucht, nur um nochmal zu sagen, dass Öl natürlich keine Wunder vollbringt.
Die Viskosität war meinem JX übrigens egal, er hat weder mit 10W-40 noch mit 0W-40 irgendeinen messbaren Ölverbrauch gehabt.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
oeggen78 hat geschrieben:@kabrueggen: Wanne ab beim DH?
PS: Ich fahr 20W50 (Liqui) im Boxer, läuft....
Nach 5Monaten Winterpause keinerlei Hydrogeklapper!
Ich Depp habs mit dem Automatikgetriebe verwechselt, Asche auf mein Haupt...
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
hallo,
ich lese hier immer wieder von 10w60. da ich bei bmw arbeite und wir von castrol das 10w60 für die M Motoren haben, wollte ich mal fragen, ob ich das für meinen joker DF als Motoröl nehmen kann? füllmenge sind beim DF auch 4,5Liter bei Filterwechsel?
mfg
ich lese hier immer wieder von 10w60. da ich bei bmw arbeite und wir von castrol das 10w60 für die M Motoren haben, wollte ich mal fragen, ob ich das für meinen joker DF als Motoröl nehmen kann? füllmenge sind beim DF auch 4,5Liter bei Filterwechsel?
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Also ich fahr jetzt das 10W60 von Liqui Moly seit 1000km und ich kann bestätigen:
- kein messbarer Ölverbrauch
- Öldruck schnell da und kein Warnsummer zu hören
- Turbo pfeift gesund :)
- sieht immer noch top durchsichtig aus
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Das Castrol TWS Motorsport ist das beste 10- W60 auf dem Markt.
Nimm es !
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Nach Diktat mit dem Bulli verreist.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
NEEEEEIIIIINN !!!!!!!!!!!!
Das TWS ist ein Spezial-Öl für den BMW M5 Evo. Steht sogar auf der Abbildung! Das hat zwar die richtige Viskosität, aber nicht die Scherfestigkeit. Castrol und BMW habend das so spezifiziert, daß das ÖL alle 5000 km gewechselt werden muß. Der Grund liegt mit 8500 U/min bei den hohen Drehzahlen des Motors.
Es gibt Fälle, wo das TWS mit dem Castrol EDGE 10W-60 (früher: RS Racing) verwechselt wurde - und die gingen nicht wirklich gut aus.
Das TWS ist für sehr hoch drehende Motoren, wie dem BMW oder Motorräder - aber mit viel kürzeren Wechselintervallen.
Also zunächst keinen Panik - aber möglichst binnen 5000 km gegen das EDGE wechseln.
Das TWS ist ein Spezial-Öl für den BMW M5 Evo. Steht sogar auf der Abbildung! Das hat zwar die richtige Viskosität, aber nicht die Scherfestigkeit. Castrol und BMW habend das so spezifiziert, daß das ÖL alle 5000 km gewechselt werden muß. Der Grund liegt mit 8500 U/min bei den hohen Drehzahlen des Motors.
Es gibt Fälle, wo das TWS mit dem Castrol EDGE 10W-60 (früher: RS Racing) verwechselt wurde - und die gingen nicht wirklich gut aus.
Das TWS ist für sehr hoch drehende Motoren, wie dem BMW oder Motorräder - aber mit viel kürzeren Wechselintervallen.
Also zunächst keinen Panik - aber möglichst binnen 5000 km gegen das EDGE wechseln.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Freund von mir hat das seit 30.000km im Audi S3 (aufgemacht auf 460PS) drin.
Wurde ihm vom Tuner empfohlen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich bin und bleibe beim Shell Helix Ultra 10W-60.
Wurde ihm vom Tuner empfohlen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Geht nicht an deine Adresse, weil du das nicht wissen kannst. Trotzdem:
Wenn man Dinge aus anderen Zusammenhängen übernimmt und die Einschränkungen wegläßt - gibts wie hier den Kolbenfresser.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Moin,
dumme Frage, aber die 10w60 in der Bucht von Castrol und Shell weisen ja nicht aus, dass sie VW 501 01, 500 00, 505 00 und/oder API SF entsprechen. Egal?
Grüße
dumme Frage, aber die 10w60 in der Bucht von Castrol und Shell weisen ja nicht aus, dass sie VW 501 01, 500 00, 505 00 und/oder API SF entsprechen. Egal?
Grüße
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Ja, egal.
Weil:
die Schmiermittel-Hersteller müssen an VW Lizenzgebühren abdrücken, um mit der VW-Norm werben zu dürfen. Da eine Norm die jeweils ältere ersetzt, würden die Öl-Müller praktisch mehrfach für dieselbe Sache zahlen, wenn sie jede Norm der letzten 30 Jahre abdrucken wollten. Dazu sind sie nur bedingt bereit...
Wenn du nicht grobe Schnitzer machst, wie Benziner- und Diesel-Öle zu mischen, Top-Up-Öle oder wie oben Motorradöle verwendest, kannst du mit besserer Viskosität nichts falsch machen. API wird z.B. überschätzt, weil es eigentlich für große Hubräume mit geringeren Drehzahlen und amerkanische Speed Limits gedacht ist.
Man sollte nicht zu sehr an den Normen kleben, wenn man sie ohnehin nicht deuten kann.
Weil:
die Schmiermittel-Hersteller müssen an VW Lizenzgebühren abdrücken, um mit der VW-Norm werben zu dürfen. Da eine Norm die jeweils ältere ersetzt, würden die Öl-Müller praktisch mehrfach für dieselbe Sache zahlen, wenn sie jede Norm der letzten 30 Jahre abdrucken wollten. Dazu sind sie nur bedingt bereit...
Wenn du nicht grobe Schnitzer machst, wie Benziner- und Diesel-Öle zu mischen, Top-Up-Öle oder wie oben Motorradöle verwendest, kannst du mit besserer Viskosität nichts falsch machen. API wird z.B. überschätzt, weil es eigentlich für große Hubräume mit geringeren Drehzahlen und amerkanische Speed Limits gedacht ist.
Man sollte nicht zu sehr an den Normen kleben, wenn man sie ohnehin nicht deuten kann.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Seh ich auch so. Und ein Liter Shell 10W-60 kostet in der Bucht nicht mal 8 Steine...
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Danke, wieder was gelernt...MultivanT3 hat geschrieben:Geht nicht an deine Adresse, weil du das nicht wissen kannst. Trotzdem:
Wenn man Dinge aus anderen Zusammenhängen übernimmt und die Einschränkungen wegläßt - gibts wie hier den Kolbenfresser.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Mahlzeit!
Das ist mal der mit Abstand informativste Ölfred seit ... hm IMMER!
Dafür schon mal ein Danke an MultivanT3!!!
Ich hab dann aber auch mal noch eine Frage:
Mein Vater (auch nur ein Leie) hat schon in div. Oldtimermagazinen gelesen, daß neuere Öl und auch Kraftstoffe (Bio...) die alten Dichtungen rund um und im Motor zerstören können und mir dann immer einen Vorgeheult, weil ich auch Vollsynthetisch 10W60 fahre (bin auch zu 100% zufrieden!).
Weiß da jemand Näheres dazu, also auch nicht nur Halbwissen?
Grüße, Marius
Das ist mal der mit Abstand informativste Ölfred seit ... hm IMMER!
Dafür schon mal ein Danke an MultivanT3!!!
Ich hab dann aber auch mal noch eine Frage:
Mein Vater (auch nur ein Leie) hat schon in div. Oldtimermagazinen gelesen, daß neuere Öl und auch Kraftstoffe (Bio...) die alten Dichtungen rund um und im Motor zerstören können und mir dann immer einen Vorgeheult, weil ich auch Vollsynthetisch 10W60 fahre (bin auch zu 100% zufrieden!).
Weiß da jemand Näheres dazu, also auch nicht nur Halbwissen?
Grüße, Marius
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Beim Treibstoff stimmt es zum Teil. Ethanol ist ein Lösungsmittel und greift die Dichtungen an. Von daher ausserhalb von der BRD Super Plus tanken :)Mein Vater (auch nur ein Leie) hat schon in div. Oldtimermagazinen gelesen, daß neuere Öl und auch Kraftstoffe (Bio...) die alten Dichtungen rund um und im Motor zerstören können und mir dann immer einen Vorgeheult, weil ich auch Vollsynthetisch 10W60 fahre (bin auch zu 100% zufrieden!).
Manche Länder wie Österreich mischen Bioethanol zum Superbenzin bei. Super Plus ist ausgeschlossen davon.
Beim Öl stimmt's nicht, es werden keine Dichtungen angegriffen.
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Das 10W-60 macht dem WBX nichts aus. Im Prinzip kannst du sagen, daß alle Motoren, die mit/nach Einführung von Voll-Synthese produziert wurden, das Öl abkönnen. Der älteste WBX Erst-Motor in den ich das gekippt habe, war mein eigener ´85er GW - und der freut sich darüber bis heute. Nur bei 30 Jahre alten Erst-Luftis wäre ich vorsichtig. Davon gibts aber nicht mehr viele und die AT-Motoren können Vollsynthese auch ab. Kein Dichtungs-Hersteller hällt sein Programm doppelt am Leben, weil sich die Stückzahlen je Material halbieren würden. Wer so denkt, ist in Kürze weg vom Markt...
Bei Oldtimern sollte man dagegen wegen der fortgeschrittenen Toleranzen und evtl. nicht mehr zu beschaffener Dichtungen auf Versuche verzichten. Eigens für die Fälle gibt es von Castrol ein "Classic"-Öl.
Den WBX betrifft das Ganze aber nicht.
Bei Oldtimern sollte man dagegen wegen der fortgeschrittenen Toleranzen und evtl. nicht mehr zu beschaffener Dichtungen auf Versuche verzichten. Eigens für die Fälle gibt es von Castrol ein "Classic"-Öl.
Den WBX betrifft das Ganze aber nicht.
- NikkiSixx
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
Danke für die antworten!
Fühl mich jetzt mal aufgeklärt was die Ölfrage betrifft.
Grüße, Marius
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Sommerhure: Ex-Telekombus mit EX-KY. Jetzt endlich mit DJ ohne Kat als LKW hargharg... der Rote IST lackiert und dann kommt er bald auch wieder auf die Straße!
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Re: Welches und wieviel Öl beim Wechsel
zu geilMultivanT3 hat geschrieben:NEEEEEIIIIINN !!!!!!!!!!!!
Das TWS ist ein Spezial-Öl für den BMW M5 Evo. Steht sogar auf der Abbildung! Das hat zwar die richtige Viskosität, aber nicht die Scherfestigkeit. Castrol und BMW habend das so spezifiziert, daß das ÖL alle 5000 km gewechselt werden muß. Der Grund liegt mit 8500 U/min bei den hohen Drehzahlen des Motors.
Es gibt Fälle, wo das TWS mit dem Castrol EDGE 10W-60 (früher: RS Racing) verwechselt wurde - und die gingen nicht wirklich gut aus.
Das TWS ist für sehr hoch drehende Motoren, wie dem BMW oder Motorräder - aber mit viel kürzeren Wechselintervallen.
Also zunächst keinen Panik - aber möglichst binnen 5000 km gegen das EDGE wechseln.
@MultivanT3: Muss sagen es braucht mehr Leute wie Dich, die umfangreiche Aussagen zu einem Thema machen und diese auch logisch begründen können!
Die Sache mit dem Castrol TWS ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass es zuviele Schwätzer gibt, die im Grunde NULL Ahnung von einer Sache haben aber munter zum Teil völlig falsche Aussagen mit grösster Inbrünstigkeit in die Welt posaunen bzw. tipsen. Das Schlimme ist, dass Leute die ebenfalls keine Ahnung haben aber Rat suchen solche Aussagen oftmals für bare Münze nehmen. Noch schlimmer ist, dass die Meinung dieser selbsternannten Experten oftmals weitergetragen wird und sich vervielfacht...da können dann Leute mit Ahnung mit den besten Argumenten kommen, da kommt man schwer gegen an ...
Wer sich für das Thema interessiert, kann sich hier sehr gut einlesen:
http://motorlexikon.de/?I=4906" onclick="window.open(this.href);return false;
Ein zwei Fragen hätt ich an Dich MultivanT3: Du schlägst das 10W60 doch deshalb vor, weil es bei hohen Temperaturen eine höhere Viskosität hat als das W40 und damit auch eine höhere Scherfestigkeit bei hohen Temp. - ist das korrekt? Damit würde man theoretisch bei Vollgasfahrten im Hochsommer einem abreissen des Schmierfilms entgegenwirken - korrekt?
Wenn ich Dich richtig verstanden habe führt das 60er zu einem etwas erhöhten Öldruck, was mir auch logisch erscheint. Ist beim 60er dann nicht aber auch der Volumenstrom etwas geringer? - Speziell beim JX, der vor allem am Zyl.-kopf und Turbo thermisch hochbelastet ist, frage ich mich ob sich hier die geringere Wärmeabfuhr aufgrund des geringeren Volumenstroms (und einer womöglich noch schwächelnden Ölpumpe) nicht negativ auswirkt?
Ich persönlich fahre meinen JX trotz aller Schreie von gestandenen KFZ Meistern seit KM-Stand 190.000km mit Ölkühler und Fuchs SuperSyn SL 5W40 oder Castrol 5W40 (auch mal mit 8.500km Wartunsintervall) - bis jetzt hab ich etwa 30.000 km mit viel Langstrecke und Vollgas runtergenudelt. Mag sein dass der Ölverbrauch nach dem Wechsel etwas zugenommen hat auf 0.3 L/1000km, kann aber auch sein dass das am Dauervollgas liegt (ja... Autobahn möglichst immer mit 4000 U/min -jeden Tag ). Auch wenn nach 220tkm nun vermutlich die Zylinderkopfdichtung kommt (geringer Wasserverbrauch), was man ihm nach der Laufleistung auch nicht nachsehen kann, hat der Motor keinen spürbaren Leistungsverlust.
Ich bin gespannt wie der innen aussieht wenn ich ihn offen habe....Jedenfalls bin ich von den technischen Vorteilen eines Vollsynthetischen Markenöls überzeugt und überlege mir das mit dem 10W60...
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Bald ists soweit: 19. Juni Südseegrillen in Konstanz: http://bulliforum.com/viewtopic.php?f=30&t=37526" onclick="window.open(this.href);return false;
Gruss Holger
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