Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

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Stöpsel
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Stöpsel »

Oha...ich halt dann mal meinen Mund :mrgreen:
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wiezen
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von wiezen »

Ja aber so dreckig wie der war, wollte den sicher auch kein Anderer haben :roll:
Gruß

Martin

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Renke
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

.....wenn du Ende April über Wege in Anatolien fahren würdest dann sähe deiner genau so aus. :hehe
....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Carahard »

Nunja, ein SS oder MV läuft, wenn er fit ist, seine 165km/h nach Tacho. Das war mit unserem SS nach 200tkm noch immer drin. Ein DJ Syncro vom Onkelchen lief laut Tacho 170km/h. Alles auf ebener BAB.

Wenn der Motor in gutem Pflegezustand, das Kühlsystem fit und 10W60 Öl drin ist, sollte der Wagen bei Betriebstemperatur ohne weiteres Nennleistung abgeben können. Warum denn nicht?

Wenn die Motorperipherie im Sack und gammelig hat man nachvollziehbarerweise natürlich Schiss in der Bücks beim raufpinseln.

Bernhard
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Ole-Jacob »

Hallo,

hat denn jmd. einen Tipp über eine Route über die Alpen auf dem Weg zum Gardasee, der nicht ganz so bergig vom Profil her ist?

Ich bin vor zwei Jahren auf dem Weg nach Kroatien über die Alpen gefahren und das war für meine fette Lady ganz schön happig. Auf dem Rückweg hatte ich glücklicherweise ne Route die nicht ganz so anspruchsvoll von der Steigung her war.

Ich würde auch einen Umweg in Kauf nehmen um meine kleine Lady ein wenig zu schonen.

Beste Grüße aus Berlin
Gruß

Ole-Jacob

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Ich bin letztes Jahr vom Gardasee aus über die alte Brennerstrecke gefahren. Also parallel der Autobhan auf Bundesstrassen bis nach Innsbruck. War ne sehr schöne Strecke,allerdings mit PKW. Aber ich glaube die würde ich auch mit dem Bulli fahren. Über den Fernpass würd ich dann auch siher nicht fahren, der ist doch recht steil.
Sicher gibt es hier noch andere Tipps.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

.... warum nicht einfach die Brennerautobahn ? Schnurrt unser DH California im August das 3.Mal ohne Probleme mit 80kmh. Wobei Richtung Süden ists schon a weng steiler...
Kurven und Ausblick gibts ab Igou / Patras immer noch genug :)

Streckentip gilt für Gardasee und Ancona-Fähre. Für Venedig Fähre (die wir nicht mögen) ist nat. die Villach Route optimal. Quasi eben, nur staumässig kritischer.


Bez. Stau und Fähre: Dann weisst Du ja, dass Samstag 12 Stunden Stau von Brenner bis Rimini normal sind und auch sonst ist das heikel. Wir fahren immer 1 Tag Resere und nätigen günstig und mit tollem Blick beim
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Ole-Jacob »

Super Anregungen und Tipps. Danke dafür!

Wir wollten im Juni Vom Kochelsee zum Gardasee und dann weiter nach Venedig. Dann irgendwie den Bulli stehen lassen und tagsüber in Venedig schlendern (alles für die Frau;)) und abends zurück zum Bulli und da schlafen.

Mal gucken, ob das alles so in die Tat umsetzbar ist :)
Gruß

Ole-Jacob

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

@Ole-Jacob

Berlin-Gardasee ist nun gar kein Akt was Steigungen angeht:

1) A9 Berlin München.
2a) weiter richtung Inntal Autobahn. kurz vor holzkirchen ist 'ne steigung. und aufm rückweg halt der irschenberg.
2b) Holzkirchen von der Autobahn und Richtung Kreuth und über den Achenpass. der ist nicht steil. fährste auch mit dem Ky ohne wen zu behindern. wiesing vorm zillertal fährste wieder auf die Autobahn
->achenpass bietet sich an, wenn man etwas Abwechslung zum stumpfen Autobahngefahren. Auch Zwischenübernachten geht oben am Achensee echt gut und wenn du morgens um 7:00 weiterfährst biste rechtzeitig vorm Mittagessen am Gardasee (achensee torbole sind stauffrei auf der autobahn ca 3,5 stunden mitm bulli)
3a) Innsbruck dann Brennerautobahn
3b) alte Brennerstraße
4) A22 autostrada über Bozen / Trento
und schon bist am Gardasee.

->Brennerautobahn ist halb so wild. hinter der Europabrücke geht 'ne Kilometerlange Steigung hoch aber der JX hat die im vierten von fünf Gängen gepackt. knapp unter 80 im Drehmomentoptimum des vierten Ganges. Wir waren deutlich schneller als die LKW und selbst leere Reisebusse waren langsamer.
man muss nur rechtszeitig schauen, dass man niemandem aufläuft - hängste einmal rechte spur hinterm lkw wirste kaum wieder auf richtig Tempo kommen, hängste mittlere Spur hinterm Reisebus das gleiche, daher rechtzeitig blinken wenn man vor sich was langsames hat.
Mit einem CS oder KY gehts sicherlich langsamer aber zum Hinderniss wirste damit auf dieser Strecke vermutlich nicht - ist wie gesagt 'ne moderate Steigung aber eben recht lang.
->bei der Achenpassroute sparst dir auf der Autobahn rückzu den Irschenberg. Der ist richtung München für 'ne Autobahnsteigung recht steil.

Rückweg sind gar keine Italienische Autobahn gefahren sondern Landstraße. Geht quasi immer parallel zur Autobahn und wird irgendwann zur alten Brennerstraße.
Da gabs auch keine Steigungen die irgendwie kritisch sind, teilweise nahe Bozen neue Tunnel die die eine oder andere frühere Steigung abschaffen.
LKW sind sowieso alle auf der Autobahn und wenn PKW schneller fahren wollen als du ziehen sie locker vorbei - muss sagen viele waren es bei mir nicht - Landstraße den Bulli ein wenig laufen lassen macht ja Spaß.
Falls Rückweg über den Achenpass dann pass auf, dass du erst Wiesing von der Autobahn fährst und nicht schon Jenbach.
(tomtom schickt dich bereits jenbach runter und du landest auf der alten achenpassstaße. die ist extrem steil. nicht wirklich zu empfehlen).

---------------------
Prüf vorher ob dein Kühlerlüfter einwandfrei tut. dann steigt die Nadel an den ganzen Steigungen auch nur ein kleines wenig.
Geht der Lüfter nicht könnte es an der Brennerrampe durchaus Probleme geben.
---------------------

Willst du aufm Rückweg doch mal 'nen richtigen Pass nehmen, dann ab übers Timmeljoch. klar ist 'nen Umweg aber man selbst ist danach stolz wie Bolle und der Bulli garantiert auch. Macht natürlich nur Sinn, wenn das Wetter paßt! Sicht musst schon haben - bei Nebel oder gar Niederschlag macht das keinen sinn (2500 meter Höhe da schneit es auch mal schnell).
Auch den Hinweg in den Urlaub würd ich solche Exmperimente eher lassen - nicht dass er am Timmelsjoch oder schon vorher am ende des Ötztals die Hufe hochreisst und der Urlaub dann gelaufen ist.

--------------
je nach gasfuß schaffst mitm diesel auch ohne tanken von berlin bis zum achensee. da oben ist in buchau 'ne tankstelle. sind knappe 700km bis dorthin. bedenke aber, dass dein verbrauch auf dem ganzen autobahnstück natürlich höher ist als im normalen alltag.

zwecks fahrzeit:
im tom tom navi läßt sich 'für begrenzte geschwindigkeit planen' einstellen.
wenn du autobahn 100km/h fährst stellste dort 90 ein und die vom tomtom errechnete fahrzeit paßt auf langstrecken (incl kurzen pausen)
wenn du autobahn 90km/h fährst stellste dort 80 ein und die vom tomtom errechnete fahrzeit paßt auf langstrecken (incl kurzen pausen)
es zeigt dir auch, dass der bulli was die fahrzeit angeht gar nicht soviel langsamer ist als der pkw (zumindest wenn man sich mit dem pkw an die richtgeschwindigkeit hält)
Zuletzt geändert von newt3 am 21.06.2014, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von newt3 »

kochelsee zum gardasee müßtest über den zirler berg.
ist glaub in deutschland so dass steilste was du fahren kannst.

alternative wäre achenpass aber halt 50km umweg.
fernpassroute wäre noch länger.
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fahrenderfab
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von fahrenderfab »

Kurze Antwort meinerseits auf die Eingangsfrage:
Ja, er ist geeignet, aber kein Rennwagen.

Längere Antwort:
Ich hab einen T3, DG-Motor, 78 PS, vorne Monroe Van Stoßdämpfer, irgendwelche thailändischen Stoßdämpfer hinten, normaler Kühler (kein Tropenkühler). Reifen: Hankook Mileage Plus II, 215/70 R14 96S.

Bin mit dem Bus durch den Himalaya (z.B mal mit kurzen Pinkelpausen nonstop von 1900 müNN auf 5300 müNN, auf Betonstraße) und grad neulich über die Anden (ähnlicher Höhenunterschied, aber auf Piste). Ich stand x-mal stundenlang in Malaysia (40'C, pralle Sonne, 90% Luftfeuchte) auf der Autobahn im Stop and Go.

Temperaturprobleme (im Sinne von: ich hätte anhalten müssen) hatte ich noch nie. Der Temperaturanstieg ließ sich immer durch den normal funktionierenden Kühlerventilator, das Zuschalten von Heizung und Ventilator (höchste Stufe) begrenzen. Bergauf fahre ich mit konstanter Drehzahl (ca. 3000-3500 U/min) im zweiten oder dritten Gang, ohne unnötige Sprints dazwischen, bei Gefälle sofort Motorbremse - und keine Hektik. Mit verrückten 80 Sachen rase ich natürlich nicht durch die Gegend. ;-) Aber ich hab ja auch keine Stresser hinter mir.

Ein einziges Mal war die Straße zu steil, sogar für den ersten und den Rückwärtsgang. Aber da kann ja der Bus nix für. Und solche Straßen baut man in Europa intelligenterweise eh nicht.

Was die Höhe angeht, hatte ich auch oberhalb von 5000m keine Probleme mit Temperatur oder Druck. D.h. ich hatte welche, aber das lag nicht an der Höhe oder dem Gesamtkonzept des T3, sondern an einem defekten blauen Deckel (Druckbehälter Kühlsystem). Der muss bei solchen Ausflügen schon funktionieren.
Und die Motorleistung fällt natürlich spürbar ab, was ja aber kein Weltuntergang ist. Unten kommt die Leistung ja wieder. ;-)
--
Fabian
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Na, dann werden wir mal am Freitag Richtung Griechenland starten.
Allerdings ohne Fähre sondern komplett mit Bulli.
....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

....so, wieder daheim.
Sind hinter Belgrad Nachts auf einem Rastplatz ausgeraubt worden!
Alles weg,auf der Botschaft in Belgrad gab es Montag dann die Pässe bis nach Hause.
Jetzt geht die Lauferei los mit den ganzen Papieren.

Bitte keine Belehrungen da wir schon genug bestraft worden sind.
Wir haben eigentlich nix falsch gemacht und solange gesucht bis wir einen beleuchteten Platz gefunden haben wo auch Deutsche und Österreicher standen.Neben uns stand ein T4 aus Deutschland der allerdings Morgens weg war.Ich denke das wir narkotisiert wurden da ich normalerweise einen leichten Schlaf habe und alles mitkriege.Andersrum,was wäre passiert wenn ich wach geworden wäre?
Von der deutschen Botschaft bin ich enttäuscht,aber das ist ein anderes Thema.

Das war der Urlaub 2014! Geld zusammengekratzt da es in der Vergangenheit nicht so gut lief und dann das jetzt.
Da werd ich wohl noch ne Zeit dran zu knabbern haben.

PS: Bulli hat super mitgemacht und keinerlei Temperaturerhöhungen angezeigt und auch kaum Ölverbrauch. Er hat seine Sache prima gemacht! :bier
....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Hannes »

Tut mir leid für euch, ich hoffe, dass es das nächste Mal besser läuft.

Es gibt bei den WoMo-Fahrern unter anderem auch die Theorie, dass genau euer Verhalten falsch war. Die suchen ihren Stellplatz Abends, wenn es noch hell ist. Nicht dort, wo die Wohnmobile stehen, sondern irgendwo im Wald, an einem Friedhofsparkplatz etc, möglichst einsam und unauffällig. Die Räuber suchen nicht irgendwo nach WoMo-Opfern, sondern sie kennen die Plätze, wo sie sie finden.

Gabi mag es allerdings nicht, so einsam zu stehen, daher stehen wir oft auf Autobahnparkplätzen etc. Unsere Barschaft haben wir im Bus verteilt, sodass uns immer ein Teil des Geldes bleibt sollte einmal was passieren. Allerdings haben wir uns angewöhnt, uns die Verstecke zu notieren, 500 Euro haben wir erst ein halbes Jahr danach gefunden :)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Ole-Jacob »

newt3 hat geschrieben:@Ole-Jacob

Berlin-Gardasee ist nun gar kein Akt was Steigungen angeht:

1) A9 Berlin München.
2a) weiter richtung Inntal Autobahn. kurz vor holzkirchen ist 'ne steigung. und aufm rückweg halt der irschenberg.
2b) Holzkirchen von der Autobahn und Richtung Kreuth und über den Achenpass. der ist nicht steil. fährste auch mit dem Ky ohne wen zu behindern. wiesing vorm zillertal fährste wieder auf die Autobahn
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3a) Innsbruck dann Brennerautobahn
3b) alte Brennerstraße
4) A22 autostrada über Bozen / Trento
und schon bist am Gardasee.
Na dann hoffe ich mal, dass unser Bulli mit 50 PS diese Prüfung besteht. Unsere Wahl wäre jetzt wahrscheinlich 2b) und 3b). Danke für die detaillierte Hilfe und Mühe. :sun
Gruß

Ole-Jacob

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Ole-Jacob »

Hallo,

ich darf berichten, dass alles wunderbar geklappt hat und der Bulli durchgehalten hat ohne eine einzige Komplikation.

Der Weg über den Achenpass ist wirklichzu empfehlen, wenn man denn moderate Steigungen präferiert. Die alte Brennerstaatsstraße (SS 12) ist ebenso sehr zu empfehlen.

Eine weitere Empfehlung, die ich hier aus dem Forum entnommen habe, ist der Campingplatz Fusina vor Venedig. Der Transit mit der Schiff nach Venedig funktioniert wirklich einwandfrei!

Danke nochmal für Eure Tipps und noch einen schönen Sommer im Bus :sun
Gruß

Ole-Jacob

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

So, hab jetzt auch meinen verpatzten Urlaub vom Mai nachgeholt.
Da ich ab 1.8. in Rente bin hatte ich noch 32 Tage Resturlaub und die hab ich auch genommen.
Bin durch Polen bis zur Ukraine gefahren und war dort 100km hinter der Grenze auf einem Festival eingeladen.
Der Veranstalter war von meinen Forums-Aktivitäten über das polnische Woodstock Festival begeistert und hat mich daraufhin eingeladen. Dann gab es noch den Presseausweis und ich konnte mich frei bewegen....auch auf der Bühne.
Die Menschen dort sind sehr kontaktfreudig und freundlich.Ich hatte sehr viel Kontakt zu jungen Leuten die ihr erlerntes Deutsch auch mal sprechen wollten.Das war jeden Abend richtig voll bei mir am Pavillon. Dann hat der Veranstalter mich gefragt ob ich Lust hätte für 2015 ein "Deutsches Info Zelt" zu machen? Da hab ich direkt zugesagt. Das Festivalgelände lag an einem alten Schloß(was dringend renoviert werden muß) wo mal der alte Film "Die 3 Musketiere" gedreht wurde. Auch ein See zum baden oder Kanu fahren war direkt daneben.
Nach dem Festival war ich noch irgendwo mitten in Polen an einem einsamen See zum relaxen.
Ende Juli bin ich dann Richtung deutsche Grenze gefahren zum Woodstock Festival in Polen.
Meine Fotos vom Ukraine Festival hab ich alle unbearbeitet und unsortiert auf Picasa/Googel+ hochgeladen.Aber ein paar gute sind auch dabei.
Fotos

Die Tour:
http://renke-thye.de/rt/route.jpg


Achja,um zum Thema zurück zu kommen. Der Bulli ist für Berge geeignet.Nur die Landstrassen in der Ukraine fand er nicht so toll und hat sich mächtig geschüttelt.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von meingelberbulli »

Wie ist man eigentlich in den 50er mit 24, 28, oder gar 34 PS (Käfer, T1 etc.) bei schlecht ausgebauten Pässen in den Süden gekommen. Notfalls sogar mit 2 Personen + Campinggepäck auf der Vespa. Und heute bei super ausgebauten Pässen, Autobahnen mit minimaler Steigung soll das mit CS oder KY nicht mehr gehen. Habt ihr alle das fahre verlernt? Vernünftige fahrweise und es geht.

Ja der T3 ist zumindest ohne Anhäner uneingeschränkt für die wüstesten Pässe geeiget.

Ich war anfang der 60er mit meinen Eltern Bruder und Grossvater mit 190D in ex Yugoslavien, im Inland runter, nach Sarajewo, dann nach Dubrovnik. Dort haben wir ein paar Jungs mit nem T1 getroffen, die sind die Küstenstrasse runter. Die haben erzählt sie hatten Pässe mit Serpentinen, da mussten sie rückstossen und noch mal ansetzen um rumzukommen und Schalglöcher, dass sie kurz vorm aufsetzen waren. Da sind wir heute doch besser dran. Wir sind daraufhin mit der Fähre zurück nach Rieka.

Soviel was schafft der Bulli, und glaubt wirklich jemand der T3 schafft weniger als der T1?
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Dann werden wir dieses Jahr mal den Versuch starten und Hanibal spielen und die Alpen überqueren.
Bisher hab ich keinerlei Probleme gehabt.
Wie die letzten Beiträge schon sagen......in den 70ern bin ich mit dem 50 PS T2 auch über den Wurzenpass gefahren.
Wir werden dann im Sommer berichten.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von JX_JOSCHI »

Also wenn ich den Bergen unterwegs bin ist das Problem (neben dem manchmal leicht über betriebswarmen JX) nicht "ich hab zu wenig Leistung" sondern eher dass andere 200PS-Boliden drängeln und nerven wollen. Die gabs damals nicht und deswegen war es wesentlich entspannter.
Heute muss man halt trotzdem entspannt bleiben und die anderen einfach machen lassen. Wenn ich seh dass hinter mir einer ohne Grund wild rumfuchtelt klappe ich die Spiegel ein dann weiß er auch Bescheid :mrgreen:
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Mahrsmensch »

Hallo,

wir sind im letzten Jahr mit unserem JX mit Hochdach viel in Österreich unterwegs gewesen, z.B Arlbergpass und Reschenpass bis nach Südtirol. Solche Hauptpassstraßen sind bei normalen Bedingungen kein Problem. Du solltest vielleicht die Fahrten über die Pässe eher auf die frühen Morgenstunden oder Nachmittags legen wenn die Luft kühler ist. Auf den breiten Straßen hast Du ja platz zum Anlauf nehmen oder die Kurven mit Schwung zu nehmen. Wenn ich dann eine Stau hinter mir habe lasse ich den bei Gelegenheit vorbei - dann kann der Motor auch kurz schnaufen.

Schlimmer sind da die kleinen Straßen in den Ortschaften oder zu Maisäs-Hütten. Da sind die Straßen Steil und die Kurven eng und der Wechsel vom 1. in den 2. Gang schon gewagt.

Ich habe in meinem T3 einen neuen Wasserkühler, Ölkühler und Luftleitbleche. Das höchste war laut anzeige bisher 100 Grad Öltemperatur.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Hab noch mal ne Frage zum Brenner. Da wir etwas mehr Zeit für die Hinfahrt haben, wollen wir die alte Brennerstrecke fahren. Das heißt ab Ende A7 auf den Fernpass und dann Bundesstrassen bis Ancona. Machbar oder rät jemand davon ab?
Landschaftlich sicher schöner aber ob auch angenehmer für Bulli ist hier die Frage.
Anfang Juni geht´s los und n Platz auf der Fähre haben wir am 8.6. von Ancona nach Igominitsa.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von JX_JOSCHI »

Alter Brenner ist kein Problem. Bin mit Bulli bisher sogar nur den alten Brenner gefahren. Steigung ist kein Thema da es sich langsam hinzieht -> da ist der Reschenpass z.B. eher anstrengend für den Motor (wobei auch der kein Problem ist). Es gibt halt einige kurvige Teilstücke und das strengt auf Dauer halt etwas mehr an als immer nur geradeaus auf der Autobahn.. aber wenn man Zeit hat finde ich den alten Brenner schon ok.
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Heiner DJ Ultimate »

Hallo Renke,

ob es sinnvoll ist,auf dem Weg in den Griechenlandurlaub vorher einige Pässe zu fahren,
hängt in erster Linie vom technischen Zustand Deines Fahrzeuges ab.

Ist der Motor gesund, normale Kompression, normaler Ölverbrauch, möglichst noch
mit Ölkühler ausgestattet sehe ich da kein Problem.

Hat er schon 250 000 auf der Uhr, braucht Öl und raucht ein wenig aus dem Auspuff,
dann würde ich das lassen.

Gruß,

Heiner
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Domi
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Domi »

Ich muss gestehen ich hab nicht alle 3 Seiten gelesen, man verzeihe mir bitte wenn ich das thema etwas verfehle...

Aber ich stelle folgendes zur debatte:
Wozu ist ein bulli da?
-um on Urlaub zu fahren
wohin fährt man oft in Urlaub?
-in den Süden
was liegt dazwischen?
- die alpen :mrgreen:

Dementsprechend hat meiner mit seinen 50 pferdchen schon pässe wie das stilfser joch, den bernardino, reschenpass, col de la bonette und diverse andere bezwungen.
ninur immer dran denken: lieber einen Gang kleiner und locler drehen lassen, an und an pause und evtl heizung an. Wenn er dann stirbt wäre er demnäcjst auch auf der ebene vetreckt.

Just my 2 cents
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Grüße: Domi
85er Ex BW, CS, 3H, Bleischwerer Camping "light" 😂 Ausbau.
Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten :muaha
Octifan27
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Octifan27 »

Ich fahre auch mit meinem BlueStar JX mit Familie und Wohnwagen jedes Jahr nach Italien.
Da sind dann ca. 3,6t die bewegt werden wollen. Für die knapp 500km Autobahn bis in über 1300m üNN plan ich dann halt nächtens gute 8-9 Stunden.
Bsher gabs nie Probleme.
Auch wenns dann mal aufgrund der anhaltenden Steigung mal fast zum Dauervollgas kommt (Tacho 60 im 3. Gang). A bisserl Luft ist dann schon noch, würd also schon noch beschleunigen, aber im 4. Gang packts er´s dann nimma.
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BennoR
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von BennoR »

Renke hat geschrieben:Hab noch mal ne Frage zum Brenner. Da wir etwas mehr Zeit für die Hinfahrt haben, wollen wir die alte Brennerstrecke fahren. Das heißt ab Ende A7 auf den Fernpass und dann Bundesstrassen bis Ancona. Machbar oder rät jemand davon ab?
Landschaftlich sicher schöner aber ob auch angenehmer für Bulli ist hier die Frage.
Anfang Juni geht´s los und n Platz auf der Fähre haben wir am 8.6. von Ancona nach Igominitsa.
Mein Tip zur Übernachtung, toll gelegen, günstig (ev Mücken unten am Hang) superschön!!
http://www.parcoilfruttetodelmonte.it/i ... edesco.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Von da aus ist man schnell morgens an der Fähre, wir haben dort die letzten Jahre immer übernachtet und die Besitzer sind SEHR nett.
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Wbxbulleye
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Wbxbulleye »

...der Treat hat Mich bislang nicht intressiert...

Aber nun hab Ich Mir das Alles mal durch gelesen.
Fakt: Der Bus schafft das schon.....wenn das und das gemacht wird.
Eines ist Mir aufgefallen.
Keiner schreibt mal was von Kühlerschlauchsythem checken ( Schläuche, Dichtheit, Schellen, etc. )
Für ganz Ängstliche das Sythem mal abdrücken.
...Gedankengang: Nachfüllbehälter mit einem Wassermangelgeber ausstatten...

Schreib Der, der auf dem Gross Glockner im September 2014, genau oben angekommen,
der kleine verfixxxxt L-Schlauch gerissen ist.
Kommt schon gut sich von da oben abschleppen zulassen.

Gruss Ralle
Was nicht gepflegt wird kann auch nicht Heilen

-------------

Aktuell: Suche noch verstellbare Armlehnen und Konsolen für normale Pilotensitze ( KEINE für ISRI!!)
Heiner DJ Ultimate
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Heiner DJ Ultimate »

Hallo Ralle,

du hast natürlich vollkommen recht. Die Überprüfung des Kühlsystemes ist äußerst wichtig.
Du hattest Pech, ich hatte Glück:

Der Bulli stand auf der Hebebühne beim Schrauber meines Vertrauens. Thema war, wenn ich mich recht erinnere, die Standheizung.
Die Hupe ertönt, die Jungs schmeißen die Schraubenschlüssel in die Ecke und hasten in den Pausenraum.
Himmlische Ruhe in der Werkstatt und ich kann einmal ohne Eile den Unterboden inspizieren.
Ich erfreue mich an dem ganz guten Zustand, plötzlich macht es neben mir "platsch".
Der Bus hat ein Tröpfchen unter sich gelassen. ich bemühe mich, die Ursache der Inkontinenz zu ergründen und beäuge den Motor.
Es war aber nicht der Motor, eins der hinteren Kühlwasserrohre am Wasserboxer war durchgerostet.

Die sind jetzt neu, der Bus hat danach Timmelsjoch und Großglockner bezwungen und im Stau auf der Autobahn bei Affenhitze nur
gelegentlich mal die zweite Lüfterstufe angeworfen. Scheint also jetzt in Ordnung zu sein.

Gruß,

Heiner
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bernd68
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von bernd68 »

Moin,

natürlich ist der T3 für den Berge geeignet!

Vieles wurde dazu schon geschrieben. Etwas wird aus meiner Sicht gerne vergessen: ein Belastung-Check des Fahrzeuges vor einer Reise.

Das Fahrzeug ist auf einer Reise deutlich schwere, die Belastung durch lange Fahrzeiten, Pässe etc. höher. Zuhause funktioniert alles und dann...
Manche "Urlaubsabenteuer" lesen sich für mich so als ob hier mit einem Auto aufgebrochen wurde welches scheinbar vorher noch nie länger gefahren - belastet!- wurden :gr

Also, vorher das Auto vollladen und eine Testfahrt unternehmen - ein Stunden moderat Autobahn, anhalten und im Motoraum als kontrollieren, riechen!!, dann mal richtig über die Bahn scheuchen, bis an die Belastungsgrenze gehen (braucht man ja nicht an einen super heißen Tag machen, 20 Grad reichen auch). Dann zeigt sich sehr schnell ob alles so ist wie die Konstrukteure das damals konzipiert haben. Es gibt auch Menschen die wollen das ihrem Auto nicht antun. Denen sei gesagt, wenn alles o.k. ist sind die dafür ausgelegt und das schadet weniger als z.b. Kurzstrecken - einmal Garage raus, waschen und wieder rein ;-)
Aus meiner Erfahrung halten die geforderten Motoren länger als die "getragenen"

Meine Fahrzeuge halten bisher alle sehr lange. Ich fahre sehr viel und 700 Kilometer "fast was die Karre her gibt" bissle Luft unter dem Gaspedal sollte sein, ist nicht sooo selten. Zwischen 400000 (Benziner, Rosttod mit fünf Jahren!!) bis aktuell 800000!! Kilometer (alltags TDI) ohne Probleme :sun


Gruß Bernd
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Max Power »

700 km am Stück fast Volllast mit dem JX? Das wäre dann so 120 km/h.
Nicht das ich das ausprobieren würde, aber ich dachte immer, dass der das nicht so gut abkann.
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bernd68
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von bernd68 »

Max Power hat geschrieben:700 km am Stück fast Volllast mit dem JX? Das wäre dann so 120 km/h.
Nicht das ich das ausprobieren würde, aber ich dachte immer, dass der das nicht so gut abkann.

...oft mach ich das mit dem Alltags TDI ;-)

Mit dem JX hab/hätte ich damit auch keine Schmerzen - der hat Ölkühler und WLLK, große Räder (ist ein Westi-Syncro) und eine lange Getriebeübersetzung und läuft dann wirklich sehr entspannte 120 (ca 90-95 PS). Bloß Spaß macht das keinen. Für so was bau ich mir jetzt einen Bluestar mit AFN.
Es geht hier eher darum was so ein Auto eigentlich aushalten kann wenn die Technik auch bei hoher Laufleistung und Alter gut in Schuss ist. Und wenn es Probleme gibt dann liegt das daran das dies eben nicht so ist.

Gruß Bernd
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

So, jetzt kann ich was zum Thema sagen.
Sind mit dem Bulli von Norddeutschland Richtung Süden übern Fernpass zur alten Brennerstrecke und dann in Italien auch nur Bundestrassen gefahren.
Ja, der KY ist für die Berge geeignet. (Hab nicht einmal die Heizung aufdrehen müssen).
Mir taten nur die Radfahrergruppen an den Bergen leid die sicher geflucht haben weil sie etwas eingenebelt wurden.
Aber ansonsten keine Probleme bis zur griechischen Westküste,Bulli konnte sich ja auf der Fähre 16 Std. erholen.
Jetzt ist Urlaub.
Grüße aus Vasiliki/Lefkada

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....es grüßt der renke

Ich hab nen Tinitus im Auge und seh nur Pfeifen ;-)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von roetka »

Und wie war die Geschwindigkeit bergauf? :tl ;-)
Viele Grüße,
Sebastian
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

@roetka, über sowas spricht man nicht! :muaha

Der Weg ist das Ziel.........vor mir war immer alles frei! :sun
....es grüßt der renke

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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von yamsun »

Am Stauanfang fährt es sich eigentlich immer ganz gut :)
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von roetka »

Renke hat geschrieben:@roetka, über sowas spricht man nicht! :muaha

Der Weg ist das Ziel.........vor mir war immer alles frei! :sun
Jaja.... :hehe

Ich kenn das auch... unser ist auch ein KY!
Viele Grüße,
Sebastian
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Bjoern »

Renke hat geschrieben: Mir taten nur die Radfahrergruppen an den Bergen leid die sicher geflucht haben weil sie etwas eingenebelt wurden.

Warum nebelt der? ;-)
Ich fahr zwar JX und nicht KY, aber das einzige Mal das ich genebelt habe war die Zylinderkopfdichtung durch...
Wird da evtl zu viel Diesel eingespritzt und er rußt?
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Re: Ist ein T3 für die Berge geeiget ??

Beitrag von Renke »

Na,so schlimm war es nicht aber etwas war schon manchmal zu sehen.
ZK ist komplett neu und ESP auch.Kann eine Einstellungssache sein.
Werd das zu Hause überprüfen.

Hab noch ein paar Geschwister hier im Ort getroffen:

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....es grüßt der renke

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