Ölwarnleuchten-Problem

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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milamatik
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Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Hallo zusammen,

ich bin immer noch nicht fertig mit den Problemen seit dem Tachodiebstahl.

Bei meinem jetzigen Kombiinstrument habe ich nun folgendes Problem:

Die Ölwarnleuchte komm sporadisch (Summen + Blinken) wenn ich die Drehzahl verringere.
--> Einmal sacht aufs Gaspedal tippen, und es ist wieder Ruhe im Karton.

Egal ob warm gefahren oder kalt. Mein VDO-Öldruckmesser zeigt mir, dass immer Öldruck da ist.

Ich habe mal beide Kabelschuhe (Zylinderkopf und Ölfilterflansch) runter und wieder drauf. Sahen okay aus.

Was meint ihr dazu? Kann es das Steuergerät für die Ölwarnleuchte sein?

Ich experimentiere ja gerade mit vielen Teilen rum (Gehäuse X und Leiterfolie Y), um endlich ein komplett funktionierendes Kombiinstrument zu haben...

Danke!
;-) Grüße, Stefan

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milamatik
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Das Problem war die Leiterfolie. Einer der Kontakte für die Ölleuchte am Stecker war lose, so dass der umknicken konnte, wenn man den Stecker drauf schob. Ich habe den mit Sekundenkleber festgeklebt. Bei der Testfahrt kam die Ölwarnleuchte nicht mehr. So hoffe ich, dass das nun behoben ist. :sun
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Stimpy »

Moin,
Kannst du mir genauer erklären welcher Stecker bei dir lose war.
Habe ähnliche Probleme mit der Ölkontrolle.
Und meiner Leiterfolie ist teilweise auch schon geflickt worden vom Vorbesitzer.
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CS_Raser
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von CS_Raser »

Hatte bei meinem Transporter das gleiche Problem. Das war behoben nachdem ich etwas am Hauptstecker des Kombiinstruments gewackelt hatte. War wohl entweder oxidiert oder nicht richtig drauf.
Gute Fahrt
CS_Raser

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Auf der leiterfolie sind unten am Stecker die Kontakte blank, damit da der Strom vom Armaturenbrett-stecker übertragen werden kann. Diese blanken Kontakte können hoch knicken, wenn der Stecker drauf geschoben wird.

Bei mir trat letztendlich doch wieder der sporadische ölsummer bei der letzten Fahrt auf. Also leider Problem noch nicht behoben.

Es tritt nur im unteren Drehzahlbereich auf, kurzes antippen des Gaspedals und der summer geht wieder aus. Ich kann das leider nicht mit Absicht erzeugen.

Es scheint aber bisher nur aufzutreten, wenn der Motor noch nicht volle Betriebstemperatur erreicht hat. Danach war bisher Ruhe..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo Stefan, auch ich bin an der Fehlersuche für den Summer/Öl Leuchte. Das Problem trat bei mir erst vereinzelt auf, jedoch nur wenn der Motor warm ist. Öl Menge kontrolliert etc. alles ok. Dann kam der Summer häufiger, so wie bei dir, bei niedriger Drehzahl (Stand an der Ampel, Auf-und Abfahrten an Bundenstrassen, Fahren im 3 Gang bei 50/60 km/h). Daraufhin Öl(letzter Wechsel 8/17) und Öfilter getauscht, da ich vermutl wegen den nur gefahrenen Kurzstrecken (<20 km) im letzten halben Jahr Benzin im Öl hatte. -Ergebnis; der Summer kam auf meiner "Referenzstrecke" später (ca. 2 Min).
Dann beide Ölgeber 0,3 und 0,9 Bar getauscht. Ergebnis; keine Veränderung also waren die alten OK.
Dann die Leiterfolie geprüft. Alles Ok, kein Knick etc. Ergebnis: keine Veränderung.
Dann hier in einem anderen Thread gelesen, das es an der Drehzahl liegen könnte. Diese Stufenweise erhöht. Ergebnis SPÜRBAR besser. Die von dir beschriebene Abhilfe "kurz mal Gasgeben" muss ich nicht mehr anwenden.
Ich habe das Problem nur noch bei der Abfahrt (Steigung) von der AB. Bei einer Abfahrt mit Gefälle tritt das Problem nicht auf.. Ich suche weiter :gr

Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von puckel0114 »

Wie wäre es mit Öldruck messen lassen? :gr
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo Volkmar,
stimmt.. DAS hatte ich vergessen zu schreiben. Das wurde nach dem Gebertausch und während der Drehzahl Erhöhung gemacht,
da schon der Umbau der Ölpunpe geplant wurde. Nun aber hinfällig ist.
Druck bei 2100 UpM 80 Grad 3 bar.
Druck bei 900 UpM 110 Grad 0,7 bar.

Gruß
Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Bei mir ist Öldruck okay, laut Anzeige immer knapp bei 1 Bar im Standgas, wenn er warm ist..Wenn er kalt ist mehr..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Das Symptom tritt jetzt häufiger auf. Ich brauche mal einen Tip, wie ich den Fehler finden kann, z.b. durch Messen. Hier mal ein kleines Video dazu.
https://youtu.be/oQwPLyvkoM4
(Ich sage an einer Stelle versehentlich Drehzahlmesser zum Öldruckmesser).
Ja ich bin für weitere tips dankbar weil langsam wirds nervig..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von brvondg »

Servus,
das sieht so aus, als würde der 2. Öldrucksensor nicht ankommen.

Mess mal den Durchgang vom 2. Pin von der Platine gegen Masse. Der sollte im niedrigen Bereich keinen Durchgang haben. Sobald der Druck vom Schalter erreicht ist, sollte er gegen Masse durchschalten. Es könnte sein, dass du einen Kabelbruch hast. Dann musst du dich in Richtung Motor vorarbeiten.

An der Platine liegt auch das Drehzahlsignal an. Wenn dann eine bestimmte Drehzahl erreicht ist und der Schalter nicht durchgeschaltet hat, dann Summt es.

Wenn du mehr Gas gibst geht dann der Summer irgendwann aus?


Gruß Brun
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Ja. Bei mehr Gas geht der Summer aus. Im oberen Drehzahlbereich oder wenn ich außerhalb von Ortschaften fahre kommt der gar nicht..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von brvondg »

Ich habe da zwei Vermutungen.

Entweder die Dyn. Öldruckkontrolle passt nicht zu deiner Übersetzung von der Lichtmaschine oder der Öldruck passt nicht.
Die Dyn. Öldruckkontrolle wertet ja das Drehzahlsignal aus. Wenn das bei etwa 2000 der Kontakt nicht geschlossen wird, dann summt es.

Wenn du die Möglichkeit hast, dann mess mal den Öldruck am Schalter.

Weist du von welchen Motor dein Tacho ist?
Oder du baust deinen Tacho mal aus und versuchst mal die Nummer auf der Platine zu entziffern.

Gruß Brun
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milamatik
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

@ brun: danke für die Anregungen, allerdings spricht das sporadische auftreten des Fehlers für mich dagegen. Die tachoeinheit hatte ich zudem schon früher mal verbaut, ohne die Probleme.

Ich muss noch mal rumfragen, ob mir nicht jemand ein kombiinstrument leihen kann. Dann sehe ich sofort, ob es daran liegt..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Nachtrag; Problem kam schleichend wieder.. Somit wurde die Ölpumpe am WBX gewechselt und die Ruhe(Öldruck Summer) ist eingekehrt.
Grüße
Zuletzt geändert von Mipfi am 29.08.2018, 07:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von nautisch »

Hi Mipfi

ich hab den selben Effekt (auf JX), dann werd ich das wohl mit der Ölpumpe mal im Hinterkopf behalten.

Und vA danke für's posten, immer schön wenn Leute auf die eignen Freds antworten wenn die Antwort final gefunden ist..
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TottiP
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Micha, beim JX hast Du aber andere Störquellen. Nur eine neue Ölpumpe bringt meist nichts
Gruß, Totti
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo Totti, welche anderen Störquellen meinst du denn?
Bin mit meinen Öldruck noch nicht zufrieden... auch wenn der Summer aus bleibt. Lt. dem eingebauten VDO Öldruckgeber habe ich ca. 1,2 / 1,4 Bar bei 100 km/h (4 Ganggetriebe).
Öltemperatur 106 C lt. Geber.
Mit der Drehzahl kann ich nicht dienen.
Würde ein hier ein Ölkühler Abhilfe schaffen?
Ich sehe bisher davon ab, da ich befürchte dass die Pumpe den Druck im grösseren Kreislauf nicht zustande bringt.
Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Beim JX gibt es neben dem Turbo noch die Zwischenwellenlagerung, die potenziell am Öldruckdefizit beteiligt sind
Gruß, Totti
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von milamatik »

Ich gebe auch mal ein Update:
Es lag nicht an der Tachoeinheit. Ich konnte von einem Bekannten eine Tachoeinheit ausleihen, doch bei dieser trat das Problem der sporadischen Ölwarnleuchte auch auf.

Nächster Versuch: Den Stecker im Armaturenbrett, also das Gegenstück zum Kombistecker am Tacho. Hier kann man die Klammern, welche sich über die einzelnen Leiterbahnen schieben, zusammenbiegen, dass die stärker auf der Leiterbahn aufliegen.
--> Brachte keinen Erfolg.

Nächster Versuch: Korrodierte Stecker an den Öldruckfühlern abkratzen.
--> Seitdem keine Ölwarnleuchte mehr. (Muss aber nichts heißen, ich bin mir noch nicht sicher, ob es das jetzt war).

Nächster Versuch wäre dann: Neue Öldruckfühler.

Ich fahre dieses Jahr erst die zweite Tankfüllung, das heißt, ich komme nicht wirklich schnell weiter bei der Problemlösung ;)
Grüße..
;-) Grüße, Stefan

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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo,
hier mal ein Update. Öldruckkühler (vor dem Wasserkühler) ein- und wieder ausgebaut. Hintergrund war, dass ich sobald der große Kreislauf geöffnet war (ca. 2,2 ~2,4 Bar, bei max. 90 c Öltemperatur) und den Bus aus machte und ihn wieder starten wollte. KEIN Öldruck vorhanden war und die Ölleuchte blinkt. Sobald der Motor kalt ist liegen wieder 4 Bar an, die dann auf 2.x absinken. Da ich mir das nur mit dem großen Öl Kreislauf im warmen Zustand erklären konnte, Wurde der Ölkühler vorerst wieder demontiert.
Kann mir das Phänomen jemand von Euch erklären? Bei einer Werkstatt meinte ein MA es wären die Hydrostössel.. in meinen Ohren tackert da nichts. Wie vorher geschrieben habe ich die Ölpumpe (verstärkte Version) gewechselt.
Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von BUSbahnhof »

Ein "Öldruckkühler" ist ne nette Idee :mrgreen:
Bullige Grüße vom Micky
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Super.. schenke dir den Faupax. Werden alle so gscheit geboren wie du.
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Oha, ein Humor befreiter... :roll:

Bei Dir wird der Regelkolben für den Öldruck hängen, wenn er warm ist. Jetzt frage mich nicht, wo dieser bem WBX sitzt :kp
Gruß, Totti
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

Der Öldruckregelkolben ist beim WBX von unten zugänglich.

Ich frage mich nur, ist das Problem nun weg nach abklemmen des Zusatzölkühlers?
Denn ohne zu wissen ob sich was verändert hat, kann man die Lage ja auch schlecht weiter beurteilen.
Viele Grüße,
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo, weder Humor noch sonst was befreit, sondern nur genervt, wenn man zuerst auf einen Faupax hingewiesen wird und sonst nix kommt vom Schreiber. Ich stelle mittlerweile hier ungern Fragen. Habe auch diesmal erst im persönlichen Bully Umfeld nachgefragt und zig Möglichkeiten des Fehlers genannt bekommen und keine trifft nach Überprüfung zu. Bin in der Lage sogar zu VW Heidelberg dort hat man durch Handauflegen einen Motorschaden festgestellt und eine gute Zeit gewünscht. Klar Lagerschaden ist noch offen und nicht überprüft, aber keine Metallspäne etc. bei einem der Ölwechsel entdeckt. Ist auch das letzte was dran kommt.
Die Vermutung auf den Öldruckregelkolben wurde auch geäußert und daher ausgebaut. Feder und Kolben gingen problemlos raus und waren sauber. Die Feder wurde aber nicht auf ihren Druck überprüft.

Ja, das Problem dass kein Druck mehr anliegt beim starten des warmen Motors war nach entfernen des Ölkühlers weg. Aber auch der höhere Öldruck.

Öldruck wurde vor Einbau des Ölkühler in einer Werkstatt mechan.gemessen. 1.3 Bar. Jedoch war lt. dem Mechaniker die Temperatur - für Ihn- zu hoch 112 C. Er meinte dadurch würde das 15 w 40 zu dünn und wenn die Temperatur des Öl im Fahren noch weiter ansteigt, der niedrige Öldruck erklärbar.

Somit kam die Entscheidung für den Ölkühler.
Motor hat 280.000 auf dem Buckel

Grüße vom nicht Spassbefreiten
Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

1,3 bar bei was?
LL-Drehzahl?
4000 Upm?
Temp? Die 112°C?

Du mußt mit mehr Infos kommen, so wird das nix.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo alexander, Habe keinen DZM lt Werkstatt waren es ca 2200 upm mit 1,3 bar öldruck und einer gemessenen öltemperatur von 112 c nach 10 Minuten Laufzeit auf der Hebebühne. Großer kühlkreislauf war offen.
Im Leerlauf war der Öldruck bei 1,1 bar
Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Feder und Kolben mögen ja schön laufen - wenn sie denn kalt sind. Machen die das auch bei Betriebstemperatur? Das Abklemmen des ÖK und das zeitgleiche Verschwinden des Problems sehe ich eher als Zufall.
Gruß, Totti
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

1,1 bar bei LL-Drehzahl ist doch super.
Dem Motor reichen auch 0,5 bar locker aus.
Der Öldruckschalter schaltet zwischen 0,15 - 0,35 bar. Alles was drüber ist reicht dem Motor.
Die dynamische Öldruckkontrolle hätte gerne 1,4 bar (oder reichem dem WBX 0,9 bar?) bei 2000 Upm.
Du hast 1,3 bar.
Geht der Öldruck denn noch höher? So bei 4000 Upm?
Wenn nein, dann scheint es ja so zu sein, daß das Öldruckregelventil auf ~1,3 bar regelt.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Morgen Alexander,
dem WBX reichen 0,9 Bar für die dynamische Öldruckkontrolle. Allerdings gibt's auf dem Markt auch welche die als 0,9 er verkauft werden, aber einen Bereich von 0,75 bis 1,15 abdecken. So einen hätte ich auch am Anfang meines Problems als Ersatz gekauft. Würde aber zwischenzeitlich durch einen tatsächlichen 0,9 er ersetzt.
Nein, der Druck ist nicht ok. Nach dem Tausch der Ölpumpe habe ich mehr Druck erwartet bzw. das Phänomen des nicht vorhandenen Druck beim Starten mit warmen Motors bei montierten Ölkühler ist noch nicht geklärt. Vielleichthat hier noch jemand eine Idee an was es liegen könnte.
Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo Totti, ich verstehe deine Antwort so, du würdest die Feder und den Kolben tauschen richtig?
Der Druck "verschwindet" immer bei warmem Motor und montiertem ÖK. Dreimal Adapterplatte am ölfilter demontiert und gefahren... alles ok, wenn auch geringer Druck lt VDO Anzeige~1,3 bar. Dreimal Adapterplatte montiert. Motor warmgefahren, Zündung aus, Zündung an, VDO Anzeige rührt sich nicht, Motor gestartet, die Öldruck Leuchte blinkt und kurz darauf der Summer. VDO Anzeige rührt sich nicht.
Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Zumindest würde ich den Kolben ausbauen und einer akribischen Sichtprüfung unterziehen. Auch nur der leichteste Grad, eine kleine Riefe können zum Verklemmen führen.
Gruß, Totti
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von yamsun »

Hi,

Wie hoch geht denn der Öldruck bei kaltem Öl und hoher Drehzahl? Da kann man normal die Arbeit des Regelkolbens gut beobachten. Dann mal weiter warm laufen lassen und immer mal wieder die Drehzahl hoch drehen und schauen was passiert. Der Druck, bei dem der Öldruck runtergeregelt wird sollte konstant sein.

Seltsam an der Geschichte ist ja, dass wenn du den heißen Motor abstellst dann hast du ja bis zuletzt Öldruck, d. h. der Regelkolben ist bei Leerlaufdrehzahl geschlossen. Wenn du jetzt den Motor ausschaltest, kann der Kolben ja nicht von selbst aufgehen und wenn du dann wieder startest und die Drehzahl beim Starten nicht erhöhst, dürfte der auch gar nicht wieder auf machen, so dass er sich im Prinzip auch nicht offen festklemmen kann.
Langer Satz, aber ihr versteht, was ich meine?

Grüße!
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Wenn der Kolben in der Regelstellung hängen bleibt, kann nach Neustart kein Druck aufgebaut werden, da das angesaugte Öl gegen die Federkraft gepresst wird und sich so der Druck definiert. Bei offenem Kolben plätschert das Öl drucklos am Kolben vorbei
Gruß, Totti
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von yamsun »

Nein, was ich meine: wenn er den Bus im Leerlauf mit Öldruck abstellt, ist der Kolben ja nachweislich geschlossen. Richtig? Sonst hätte er ja vor dem Abstellen auch keinen Öldruck im Leerlauf.
Was ich mich fragte ist: wo ist der Punkt, bei dem nach einem Neustart der Kolben überhaupt auf geht? Wenn er mit heißem Öl startet ohne die Drehzahl groß zu erhöhen, dürfte der Kolben ja erst gar nich öffnen und könnte somit nicht hängen bleiben.
Aber das sind natürlich alles Sachen, die man selbst ausprobieren müsste. Eine Werkstatt macht das nur, wenn sie sich richtig reinhängt, das ist klar.
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo,
der Druck ist bei kaltem Motor etwas über 4 bar. Sinkt dann relativ schnell auf 3 bar (cirka 2 km gefahren). Nach 2 weiteren km 2 bar Druck. Bis der Motor warm ist (Mitte Wassertemperatur Anzeige) geht der Druck auf die ca. 1,3 bar runter.
Fahre ich hochtourig steigt auch der Druck, wie gesagt, habe keinen DZM.
Mit ÖK war der Druck bei kaltem Motor gleich, auch die 3 bar waren gleich schnell erreicht. Jedoch ist der Druck nie unter ca 2,2 - 2,4 bar gefallen.
Wenn der Kolben hängen würde, müsste dieser doch auch beim Starten des warmen Motors -ohne ÖK- keinen Druck mehr haben. Dem ist aber nicht so.
Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von bullifried »

:bumsfreunde
Wer viel misst, misst Mist. :kp
Is die Lampe aus? Ist die Tröte aus? Wenn ja, ist alles okay. Weiterfahren! Oder Motor überholen!
:bier
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Klar... auch eine Meinung. Nur wenn ich so wäre, hätte ich mie herausgefunden, das der "Neue" 0,9 Öldruckgeber bei 1,1 bar los geht und nur das Mittel 0,9 ist und deswegen als 0,9 er im Handel ist.
Du hast aber sicher auch noch eine Erklärung für 0 bar bei eingebauten ÖK bei warmen Motor. Denn da geht der Summer los und die Lampe brennt.
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von bullifried »

Ja nöö, nöö ja... Nich so ganz.
Denke mal: Luft im System und bis sich das mit Öl gefüllt hat, da biste zu ungeduldig.
Wir haben mal ein Experiment gemacht: ein zweier Golf ist ohne(!) Öldruck zwanzig Kilometer gekommen.
Lass doch einfach mal weiter loofen! :-bla
Irgendwann issa da. Der Druck. :g5
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Max Power »

Das ist ein Ansatz, kann bei geöffnetem Thermostat im Ölfilterflansch die Pumpe leerlaufen und dann beim Neustart eben nicht pumpen?

Aber warum gehts dann nach Abkühlen?

:gr
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Nein, war unser Verdacht beim 2ten ÖK Einbau. Daher über Nacht das Heck auf der Rampe der Hebebühne und zwar so hoch dass im ÖK keine Luft mehr war. Hat aber nichts gebracht.
Ich möchte mit dem Motor kein Experiment machen "wie lange fährt sich ohne Öl".
Die Öldruckanzeige und der Geber(Licht und dann summer) sagen das gleiche -- zu wenig / nix.
@Max Power; deine Überlegung hatten wir nie... muss mal darüber nachdenken. Thx
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von bullifried »

...keine Luft mehr war... :gr Sicher?
Lass doch einfach mal pumpen und füllen und durchlaufen!
Da kannste wechseln, wie Du willst, jedesmal is Luft drin. Was immer der Ölkühler in DE fürn Sinn macht. :gr
:bier
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

Mipfi hat geschrieben:Du hast aber sicher auch noch eine Erklärung für 0 bar bei eingebauten ÖK bei warmen Motor. Denn da geht der Summer los und die Lampe brennt.
Bei LL-Drehzahl?
Ich glaube ja du hast eher ein elektrisches Problem als eins mit dem Öldruck.
Ich würde übrigens kein 15W40 im WBX fahren. Aber wir wollen jetzt kein Ölsortenthema draus machen.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo Alexander, wie kommst du darauf?
Beide Geber sind getauscht, der 0,9 wie oben erwähnt sogar 2 mal. Steckerverbindung wurde erneuert. Die Druckanzeige, T-Adapter, Geber und Verkabelung sind eh neu.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob ich den Druck unten am 0,3 er Geber (bei den Hydrostößel) annehmen sollte und nicht wie bisher am 0,9 er bei der Ölpumpe.
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Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

Hi,
beantwortest du bitte noch meine Frage zur Drehzahl wenn bei dir der Summer kommt.
Ohne Antworten kommen wir nicht weiter.

Den Öldruck misst man immer am Ende. Also am Öldruckschalter unten an den Hydrostößeln.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo Alexander,
wie oben erwähnt habe ich im DG Syncro keinen DZM.
Der Summer kommt 100%;
- wenn ÖK verbaut und Motor warm ist und Neustart erfolgt. Wobei kein Druck in der VDO Anzeige erkennbar ist.
- mit dem ersten Ersatz für den 0,9 Geber (ATU hatte einen Bereich von 0,75 bis 1,15) .
Er kommt beim schalten vom 3 in den 4 Gang bei 70 km bei 80 km ist er wieder stumm. Ergo fahre ich ihn höher aus und der 4 Gang kommt erst bei 》 80.
Im Geländegang bei unter 10 kmh

Den Öldruckgeber werde ich am Wochenende umsetzen

Grüße Michael
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

Hi,
um meine Frage "bei LL-Drehzahl" zu benatworten braucht man keinen Drehzahlmesser.
Leerlauf ist nun mal klar definiert.
Bau erst einmal um und dann schauen wir weiter.
Und wenn du uns noch Reifengröße und Getriebekennbuchstaben nennst, dann könnte man Geschwindigkeit in Drehzahl umrechnen.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Es ist ein AAK Getriebe hinten verbaut. Vorne ACU
Die Reifengrösse 225 75 R 15 mit Tacho Anpassung
Der Leerlauf ist höher gedreht als Standard 2,5 Umdrehungen höher
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

Drehzahlen bei Geschwindigkeit. (bitte Geschwindigkeit mit Navi nehmen)
4. Gang
2000 Upm => 64 km/h
3000 Upm => 95 km/h

3. Gang
2000 => 44
3000 => 66

G. Gang
2000 => 9
3000 => 13,5

Bau mal Schalter und Geber um und berichte.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

Hallo,
eine kurze Rückmeldung. Das Ölwarnleuchten-Problem war nicht in den Griff zu bekommen und die Ursache war nach dem Auseinanderbau ersichtlich.
Das Ölsieb war fast komplett zu.. Ölkohle. Dies hat sicher einen guten Anteil daran, das der Motor reif für den Schrotthandel ist. Auch noch vorher vorgenommene Spülungen mit Mitteln von LM, aufgrund des Verdachts auf ein verschlossenes Ölsieb haben nicht geholfen.
Grüße
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von macone »

Ölsieb? Was soll das sein und wo sitzt das?
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von TottiP »

Sitzt unten am Schnorchel der Ölpumpe und ist... Ein Drahtsieb.
Gruß, Totti
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Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
:g5
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

:bet
Hatte ich vergessen zu erklären.
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Alexander »

Das ist dann wohl eine Folge von:
- immer das billigste Öl
- Öl nicht richtig heiß beim Ölwechsel
- Ölwechsel muß man auch nicht alle 7500 km machen, das reicht auch alle 15.000 km

Vielleicht mal drüber nachdenken ...

@Mipfi: ist kein Vorwurf an dich. Du bist den Syncro ja wahrscheinlich nicht schon immer gefahren
Viele Grüße,
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Re: Ölwarnleuchten-Problem

Beitrag von Mipfi »

@Alexander: Du hast recht. Das gleiche hat der Motoren Instandsetzer auch gesagt.
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