Dieselpest

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caravelle90ky
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Dieselpest

Beitrag von caravelle90ky »

Hey, mich hat es erwischt... Zu beginn der Saison im April diesen Jahres hatte ich aufgrund von Leistungsverlust den Dieselfilter getauscht, was augenscheinlich auch nötig war. Nun, nach wenigen Kilometern und viel Standzeit hatte ich im Urlaub wieder Probleme mit dem Motorlauf und der Leistung. Denn Dieselfilter habe ich ausgebaut und er war mit einem schwarzen Schleim zu, so dass ich die Lamellen des Filters nicht sehen konnte. Wenn ich die Leitung vom T
Tank zum Filter am Tank abmache läuft kein Diesel raus. Es tropft nicht ein mal. Mit Druckluft habe ich bereits versucht den Ablauf frei zu machen, vergeblich. Tankentlüftung ist ok. Nun möchte ich einen neuen Filter bestellen und einen kleinen Filter davor hängen.

- sind die einfachen Kraftstofffilter auch für Diesel geeignet?
- ist es Sinnvoll, den Tank komplett zu leeren, der Dreck bleibt ja drin?
- wie bekomme ich den Tank erstmal wieder frei...

Gruß, Kay
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Jokel92
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Re: Dieselpest

Beitrag von Jokel92 »

Also ich hatte das gleiche Problem und hatte dann einen vorfilter von monopoel drin, der hat ein bisschen was gebracht. Nach dem fünften Dieselfilter in zwei Monaten habe ich dann den Tank getauscht.
Ich hatte einfach keinen Bock mehr...

Das alles obwohl wir meinen Tank beim kauf komplett entleert haben. Also keine Ahnung ob das funktioniert. Bei mir auf jeden fall nicht.
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yamsun
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Re: Dieselpest

Beitrag von yamsun »

Hi,

Ein zusätzlicher Vorfilter wird dir nicht helfen.
Es gibt chemische mittel, die ich persönlich aber noch nicht ausprobiert habe.
Grotamar wäre da z. B. eins.

Ansonsten hilft nur ein neuer Tank, da ein richtges Reinigen aufgrund des inneren Aufbaus des Tanks nicht wirklich funktioniert.

Grüße!
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Harrosurfjoker
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Re: Dieselpest

Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

und vor der nächsten längeren Standzeit aus dem Bootsbedarf das passende Mittel einfüllen, damit sich nicht wieder neue Dieselpest bildet. Gibt extra Chemie dafür.

Gruss
Harro
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Re: Dieselpest

Beitrag von Turbofeind »

Mahlzeit

Gibt leider nur Mittel zum vorbeugen und nicht zur Heilung. Trifft in der Regel ja auch meist die Saison Autos. Zum Winter hin voll tanken additiv rauf dann weg stellen. Damit sich so wenig wie möglich Kondenswasser bilden kann. Beim Filter regelmäßig Kondenswasser ab lassen. Und immer wenn geht soweit wie möglich lehr fahren damit soviel wie möglich frischer Diesel rein kommt. Mit schuld ist auch der bioanteil im Diesel. Durch seine Fähigkeit Wasser zum Teil zu binden begünstigt er die Pest noch

Gruss Christian
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yamsun
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Re: Dieselpest

Beitrag von yamsun »

Grotamar kann laut Anleitung auch eingesetzt werden, wenn sich die Pest schon ausgebreitet hat.
Schockdosierung 1:1000
Vorbeugend: 1:4000

Grüße!
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caravelle90ky
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Re: Dieselpest

Beitrag von caravelle90ky »

ich habe mir das grotamar bestellt und mache die "Schocktherapie". Ansonsten neuer DIFI und ein Vorfilter. Davon habe ich mir drei bestellt. Ich werde dann berichten ob das funktioniert hat.

Danke für eure Antworten. Gruß, Kay
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Re: Dieselpest

Beitrag von besi21 »

Hallo mein T3 steht auch seit 2015 in der Garage und wird restauriert. Hab 2015 voll getankt und bewege das Auto nur zum Wenden und im Winter zur Garage zum überwintern. Da besteht doch bei mir auch die Gefahr der Dieselpest. Wie kann ich das vorbeugen damit ich die auch nicht bekomme. Tank leefahren kann ich nicht da ich kein TÜV habe. Reicht da nur die Chemie einzufüllen.

lg
Stefan
JohnDoe
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Re: Dieselpest

Beitrag von JohnDoe »

Hallo,

bei der Dieselpest handelt es sich um ein Problem das durch den Zusatz von Bio-Anteilen. Normal sollte Diesel nicht länger als 6 Monate im Tank verbleiben. Die im Bioanteil enthaltenen Bakterien verunreinigen den Tank.

Es hilft Grotamar 82. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da viel eben nicht unbedingt viel hilft. Dosierung beachten! Das Additiv kann auch dem Motor schaden machen bei Überdosierung. Die Schockbehandlung kann auch den ganzen Rotz töten bzw. lösen und dann erst recht alles zu setzen.

Vll. ist es besser den alten Diesel irgendwie anders abzulassen und zu entsorgen.

Eine weitere Maßnahme ist es Diesel Ultimate zu tanken, da hier kein FAME (Bio-Anteil) zu gemischt wird, sondern irgend was anderes.

Wenn man den Tank regelmäßig leerfährt ist die Dieselpest eigentlich kein Problem.

Ich habe auch ein Segelboot, da ist aufgrund der langen Standzeiten des Diesels im Tank die Dieselpest ein Problem. Die Kombination Grotamar 82 und Ultimate verhindert dies seit Jahren jedoch erfolgreich.

Beim Bus tanke ich fürs Winterlager dann Ultimate...

Viel Erfolg beim beahndeln.

Es grüßt
JBD
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Re: Dieselpest

Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

Dieselpest ist kein spezifisches Problem von Biodieselanreicherung oder FAME. Auch klassischer alter Diesel ohne Biozusatz hat dieses Problem, die Bakterien leben an der Grenzschicht von Luft und Diesel. Flugzeugkerosin, was chemisch sehr ähnlich mit Diesel ohne Biozusatz ist, hat das gleiche Problem.

Gruss
Harro
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bernd68
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Re: Dieselpest

Beitrag von bernd68 »

Harrosurfjoker hat geschrieben:Dieselpest ist kein spezifisches Problem von Biodieselanreicherung oder FAME. Auch klassischer alter Diesel ohne Biozusatz hat dieses Problem,
Hm, wann wurde der Bio-Anteil im Diesel erhöht?

Wir dürfen bei der Feuerwehr seit einiger Zeit offiziell unsere Notstromaggregate mit Heizöl befüllen und betreiben weil eben der aktuelle Diesel nicht mehr so lange lagerfähig ist wie das noch vor einiger Zeit der Fall war.

Früher war das anders. Da war Diesel wohl länger lagerfähig.

Gruß Bernd
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caravelle90ky
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Re: Dieselpest

Beitrag von caravelle90ky »

So, nun habe ich den Filter gewechselt, die Leitung vom Filter zum Tank mit Druckluft durchgepustet und einen voreilte verbaut. Im Vorfilter war nach kurzer Zeit eine Dreckansammlung (Grotamar Akkutbehandlung) Vom Motorlauf hat sich nichts gebessert. Es ist noch ein Problem hinzu gekommen.
Er startet sofort mit stabiler Drehzahl, es entsteht grauer Rauch, was vorher nie passiert ist. Beim fahren ruckelt er im unteren Drehzahlbereich. Allgemein geringe Leistung. Wenn der Motor warm ist, ist die Rauchentwicklung vorbei und das Ruckeln auch. Halte ich an einer Ampel ist die Leerlaufdrehzahl weit unten, je länger ich bei laufenden Motor stehe, fängt sie sich wieder und ist Normal.
Ich vermute, dass ich nun eine Einspritzdüse habe, die durch Dreckpartikel nicht richtig schließt und daher tropft. Daher der Rauch beim Starten. Die Düsen sind so seit 100000km drin. Ich überlege, einfach neue einzubauen.
Ansonsten ist da noch Ventilspiel- das habe ich vor zirka 4 Jahren eingestellt. Da ich davon ausgehe, dass der leistungsverlust durch Dieselmangel entsteht denke ich nicht, dass es daran liegt. Einspritzzeitpunkt wäre auch ein Thema, da er aber unter bestimmten Bedingungen sauber läuft, denke ich auch nicht, dass es das Problem ist.
Was denkt ihr?
Gruß, Kay
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Savoy273
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Re: Dieselpest

Beitrag von Savoy273 »

bernd68 hat geschrieben: Hm, wann wurde der Bio-Anteil im Diesel erhöht?
Ab den 1.01.2007 muss der Mindestanteil von Biokraftstoff an der Gesamtmenge in Verkehr gebrachten Kraftstoffe „Diesel und Benzin“ eingehalten werden.

P.S Ab dem Jahr 2017 beträgt der Biokraftstoffanteil 4% im „normal“ Dieselkraftstoff und ab dem Jahr 2020 der Anteil 6%. Abweichend kann der Dieselkraftstoff in Deutschland bis zu 7 Vol.% Biodiesel (FAME = Fettsäuremethylester, z.B. RME = Rapsölmethylester) enthalten.


Gruß Frank
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caravelle90ky
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Re: Dieselpest

Beitrag von caravelle90ky »

Entsteht Qualm durch Luft in der Dieselleitung? Habe gerade gesehen, dass in der Rückaufleitung eine große Luftblase ist (fast die komplette Leitung). Nun werde ich erst mal dieses Problem lösen...
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Re: Dieselpest

Beitrag von TottiP »

Ja, denn wenn zuwenig Diesel eingespritzt wird, entsteht kein zündfähiges Gemisch. Dann wird der Kraftstoff nur zum Auspuff transportiert und verdampft hier in weißen Wolken
Gruß, Totti
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Re: Dieselpest

Beitrag von parapansen »

Das mit dem länger im Leerlauf und er fängt sich wieder hatte ich auch letztes Jahr.
Verdacht war auch erst Tank, dann Filter, dann Filterflansch, dann Zuleitung, dann Luft in der Leitung. Am Ende war es einfach nur das Ventilspiel was katastrophal war. Einmal eingestellt und der CS war ein ganz anderer Motor.
Also investiere den Nachmittag und die Rückenschmerzen. Kann nicht schaden.

Edit: die Herkunft der Luft in der Leitung solltest du trotzdem lokalisieren
Allzeit gute Fahrt...

Henning

P.s. Schrauberanschluss im Kölner Umkreis/Rheinland gesucht...
Ghund
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Re: Dieselpest

Beitrag von Ghund »

Hallo
Das Problem gibt es im Bootsbereich schon länger.

Die Microorganismen (Dieselpest) vermehren sich bei Temperaturen über 35 °C.

Aral Super Diesel ist der mir einzig bekannte Diesel ohne Bioanteil, das reduziert das Problem.

Es gibt einen C.A.R.E Diesel mit dem hat man das Problem nicht.
Er ist alterungsbeständig und ist gegen den Befall mit (Dieselpest) beständig.

Gruß Ghund
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Re: Dieselpest

Beitrag von besi21 »

Hallo,

ich möchte meinen Tank, bevor ich den wieder in mein Winterquartier stelle, entleeren und mit neuem Diesel von Aral Ultimate 102 tanken.

Wie bekomme ich den Diesel am schnellsten und ohne Sauerei aus dem Tank.

Reicht da eine Dieselpumpe in den Tankeinfüllstutzen zu stecken und abzusaugen? Bekomme ich da alles raus.
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yamsun
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Re: Dieselpest

Beitrag von yamsun »

Hi,
Ein Rest wird drin bleiben, da du nicht in die „Undertasse“ kommst, mehr bekommst du raus, wenn du am Tank den beifahrerseitigen Schlauch abziehst und den Diesel rauslaufen lässt und auffängst. Aber auch dann bleibt ein kleiner Rest drin.
Sollte zu vernachlässigen sein.

Grüße
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Re: Dieselpest

Beitrag von besi21 »

JohnDoe hat geschrieben:Hallo,



Eine weitere Maßnahme ist es Diesel Ultimate zu tanken, da hier kein FAME (Bio-Anteil) zu gemischt wird, sondern irgend was anderes.


JBD
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Re: Dieselpest

Beitrag von zwergnase »

Grotamar kann ich auch wärmstens empfehlen, kipp ich immer in Bagger, Radlader und Traktor rein,
bisher keine Probleme mit der Pest, auch nicht, wenn der Diesel lang drin ist, und die Maschinen wochenlang
in der Sonne brutzeln.

Gruß
Martin
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Re: Dieselpest

Beitrag von Max Power »

Meine beiden Diesel wechseln ja saisonal, stehen also abwechselnd ca 1/2 Jahr. Wenn ich dran denke, tank ich vor dem Abstellen normal voll und gut.
Noch nie Probleme :gr
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Re: Dieselpest

Beitrag von T3TDISyncro »

Ihr solltet einen Vorrat anlegen... https://www.sea-help.eu/biozide-ab-1-de ... -verboten/ :roll:
Eve was here ;)
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Re: Dieselpest

Beitrag von zwergnase »

Dann hilft nur noch Heizöl tanken :gr

Gruß
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Re: Dieselpest

Beitrag von besi21 »

Eine Flasche Grotamar mit 1 ltr reicht da für 80 Tankfüllungen. Für 50 ltr. benötigt man 12,5 ml. das sind 4000 ltr für eine Flasche.

Die Frage ist wenn man da zwei Flaschen kauft wurde das bei mir ein Busleben reichen. Die Frage ist allerdings wie lange die Haltbarkeit von Grotamar ist.

Gerade auf der Webseite gelesen, Grotamar ist nur 3 Jahre haltbar. Werde mir das doch noch überlegen ob ich nur für dieses Jahr den Tank leer mache und einen neuen Diesel einfülle.
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Re: Dieselpest

Beitrag von Domi »

Als hobbysegler am schwäbischen Meer kennt man die Problematik... Sommer 2017 wolltwn wir nach längerer Pause raus und vorher routinemäßig den Difi tauschen. Daraus wurde ein Tag schrauben inkl. Abpumpen von 30l Dieselpampe und kompletter demontage des Kraftstoffsystems inkl. Tank.

Meines Wissens nach wachsen die Bakterien an der Trennschicht zw. Diesel und Wasser. Der Tank am Boot hat den Ansaugstutzen ca. 4cm Höhe. Früher gut, da sich Dreck absetzen konnte und nicht mit angesaugt wurde. Heute Kontraproduktiv da sich auch das Kondenswasser im Tank sammelt und die Biester sich munter vermehren können. Wäre der Tankauslass am tiefsten Punkt würde das Kondenswasser mit abgesaugt und würde sich erst im Filter absetzen.

Wie ist das eig. Am Bulli? Habe noch nie den Tank ausgebaut, dafür schon häufig ziemlich leer gefahren. Vor der Winterpause immer voll bis an Rand und hatte noch nie Probleme.
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Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten :muaha
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Re: Dieselpest

Beitrag von Max Power »

Im T3 wird der Kraftstoff an der tiefsten Stelle des Tanks aus der "Untertasse" abgesaugt.
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Re: Dieselpest

Beitrag von yamsun »

Es bleibt aber immer ein Rest im Tank, da das Röhrchen ein/zwei cm über dem Boden des Tanks endet.
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bernd68
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Re: Dieselpest

Beitrag von bernd68 »

Moin,

wie ist das beim Syncro? Bleibt auch ein Restsumpf alter Diesel?

Könnte man den Syncro Tank über die Öffnung Tankgeber reinigen/abpumpen?

Gruß Bernd
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CBSnake
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Re: Dieselpest

Beitrag von CBSnake »

Hi,

beim Syncro (Benziner und vermutlich auch beim Diesel) sitzt eine kleine Schale im Tank über dem Auslass. In dieser Schale endet der Rücklauf.
Lässt man nun unten ab bleibt erstmal um die Schale der Rest stehen.

Über den Tankgeber kommt man rein, kann die Schale ausbauen und große Teile des Tanks reinigen.

Evtl kann ein Dieselfahrer bestätigen, dass es dort auch so ist?

Grüße
Achim
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Re: Dieselpest

Beitrag von JohnDoe »

besi21 hat geschrieben:
JohnDoe hat geschrieben:Hallo,



Eine weitere Maßnahme ist es Diesel Ultimate zu tanken, da hier kein FAME (Bio-Anteil) zu gemischt wird, sondern irgend was anderes.


JBD
Bei Aral konnte ich den Diesel Ultimate 102 nicht finden. Wo bekomme ich diesen Diesel ohnbe Bio-Anteil? :gr

Moin,

also bei Aral heißt das Aral Ultimate Diesel nicht jede Filial-Tankstelle hat das im Angebot. Das hier genannte Ultimate 102 ist quasi Super und mal gar nicht geeignet für Diesel Motoren.

https://mein.aral.de/tankstellenfinder/start

Dieser Marketingbezeichunungsdschungel nervt. Ich tanke zum Beispiel ungern bei Shell da heißt ja gefühlt irgendwie alles anders (V-Power Fuel Save irgendwas). Die Dopplung mit Ultimate bei Aral für einerseits Diesel und anderseits Super ist auch nicht gerade toll. Habe auch schon daneben gegriffen!!

Ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß
JBD
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Re: Dieselpest

Beitrag von MrMaxxxelll »

Naja dazu sei gesagt der Ultimate Diesel bei Aral heißt Ultimate Diesel und es steht auf einem dicken schwarzen Etikett "ULTIMATE DIESEL" drauf, auf dem Super Plus ist ein blaues Etikett drauf wo "ULTIMATE 102" draufsteht. Die Verwechslungsgefahr ist eigentlich gering wenn man mindestens ein funktionierendes Auge hat.
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Re: Dieselpest

Beitrag von JohnDoe »

naja besi 21 hat da auch schon was vermischt in seinem Post.

Ist ja schön wenn es Dir nicht passiert.

Gruß
JDB
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Re: Dieselpest

Beitrag von besi21 »

besi21 hat geschrieben:Hallo,

ich möchte meinen Tank, bevor ich den wieder in mein Winterquartier stelle, entleeren und mit neuem Diesel von Aral Ultimate 102 tanken.

Wie bekomme ich den Diesel am schnellsten und ohne Sauerei aus dem Tank.

Reicht da eine Dieselpumpe in den Tankeinfüllstutzen zu stecken und abzusaugen? Bekomme ich da alles raus.
Kann ich den Diesel auch in eine Ölauffangwanne die auch zum Ölwechsel verwendet wird sammeln und in den Jahreswagen kippen. Vorher halt mit Benzin ein wenig ausspühlen. Kann doch nichts passieren oder?
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Re: Dieselpest

Beitrag von Max Power »

Hallo,

Ja. Nein.

Gruss, Max
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Re: Dieselpest

Beitrag von besi21 »

:gr
Max Power hat geschrieben:Hallo,

Ja. Nein.

Gruss, Max
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Re: Dieselpest

Beitrag von Rolandderältere »

CBSnake hat geschrieben:Hi,

beim Syncro (Benziner und vermutlich auch beim Diesel) sitzt eine kleine Schale im Tank über dem Auslass. In dieser Schale endet der Rücklauf.
Lässt man nun unten ab bleibt erstmal um die Schale der Rest stehen.

Über den Tankgeber kommt man rein, kann die Schale ausbauen und große Teile des Tanks reinigen.

Evtl kann ein Dieselfahrer bestätigen, dass es dort auch so ist?

Grüße
Achim
Hallo Achim, hallo alle,

oberes kann ich auch für den Diesel-Syncro bestätigen.
Nur nicht, dass der Rücklauf auch in dieser Schale endet. Dessen Eingang in den Tank habe ich, durch das Tankgeberloch inspizierend, noch nicht entdeckt.

Von meinem Schlonzproblem im Tank hattet Ihr, beim IG Syncro 16" Jahrestreffen zu Himmelfahrt, ja mitbekommen.
Mit meiner "Reservekanisterlösung" sind wir dann doch gut nach Hause gekommen.
Mit der Problemlösung bin ich noch nicht am Ende. Wenn dann doch, werde ich ausführlich davon berichten.

Jetzt grüße ich aber wieder einmal herzlich aus Niederbayern
Rolandderältere
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Re: Dieselpest

Beitrag von Max Power »

Ja, Du kannst den Diesel ablassen und weiterverwenden, Nein, es kann nichts passieren. :-)
Fränkie
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Re: Dieselpest

Beitrag von Fränkie »

besi21 hat geschrieben:
besi21 hat geschrieben:Hallo,

ich möchte meinen Tank, bevor ich den wieder in mein Winterquartier stelle, entleeren und mit neuem Diesel von Aral Ultimate 102 tanken.

Wie bekomme ich den Diesel am schnellsten und ohne Sauerei aus dem Tank.

Reicht da eine Dieselpumpe in den Tankeinfüllstutzen zu stecken und abzusaugen? Bekomme ich da alles raus.
Kann ich den Diesel auch in eine Ölauffangwanne die auch zum Ölwechsel verwendet wird sammeln und in den Jahreswagen kippen. Vorher halt mit Benzin ein wenig ausspühlen. Kann doch nichts passieren oder?
Die Bakterien brauchen Wärme zum Wachsen, unter 8 Grad tut sich da ungefähr nichts, auch die beteiligten Pilze brauchen Wärme Zum Wachsen, meine Frau ist Mikrobiologin... wenn die Wachstum verhindern wollen stellen die Proben bei 8 Grad kalt......
Ich würde mir die Arbeit nicht machen, für die Heizöltanks hab ich noch etwas Dieselschutz vorrätig für die 60 Liter braucht’s da nur 60 ml, die rein, noch mal tanken damit es sich vermischt, und du bist auf der ganz, ganz sicheren Seite falls es ne Warmphase gibt......... :g5
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Re: Dieselpest

Beitrag von Rolandderältere »

Rolandderältere hat geschrieben:
CBSnake hat geschrieben:Hi,
beim Syncro (Benziner und vermutlich auch beim Diesel) sitzt eine kleine Schale im Tank über dem Auslass. In dieser Schale endet der Rücklauf.
Lässt man nun unten ab bleibt erstmal um die Schale der Rest stehen.
Über den Tankgeber kommt man rein, kann die Schale ausbauen und große Teile des Tanks reinigen.
Evtl kann ein Dieselfahrer bestätigen, dass es dort auch so ist?
Grüße
Achim
Hallo Achim, hallo alle,
oberes kann ich auch für den Diesel-Syncro bestätigen.
Nur nicht, dass der Rücklauf auch in dieser Schale endet. Dessen Eingang in den Tank habe ich, durch das Tankgeberloch inspizierend, noch nicht entdeckt.
Hallo,

da war ich bei meiner Antwort wohl ein wenig durcheinander :oops: :

Bild

Der Rücklauf von der Einspritzpumpe erfolgt, beim Diesel, über dieses Rohr, welches in der Verschlussplatte des Tankgeberloches beginnt und so ziemlich in der Mitte des Tanks endet.
:oops: Diesen Eingang konnte ich natürlich, durch das Tankgeberloch schauend, nie sehen, weil ich es ja neben der heiligen Kuh liegen hatte :oops: :oops: !

Das Loch in der Schale mündet im Vorlauf zur Einspritzpumpe.

Somit grüße ich also wieder einmal aus Niederbayern,
Rolandderältere
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Re: Dieselpest

Beitrag von JX_JOSCHI »

Servus,

ich hatte bisher keine Probleme bei meinen beiden Diesel:
Mein 2WD macht immer Winterpause und hatte noch nie Dieselpest. Auch nicht als er von Ende 2012 bis Mai 2014 über 1,5 Jahre komplett stand in einer Blechgarage und dem Temperaturbereich von -10°..+35° ausgesetzt war.
Mein Syncro steht seit Oktober 2014 und hat ebenfalls kalte und warme Temps bis Mitte 2017 gehabt bis ich den Diesel aus dem Tank komplett abgelassen habe (weil er weitere Jahre stehen wird). Auch dort kam kein Schleim o.ä. Konnte damit direkt meinen 2WD füttern.

Grüße,
joschi
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Re: Dieselpest

Beitrag von bernd68 »

JX_JOSCHI hat geschrieben:Mein Syncro steht seit Oktober 2014 und hat ebenfalls kalte und warme Temps bis Mitte 2017 gehabt bis ich den Diesel aus dem Tank komplett abgelassen habe
...wie hast Du das gemacht?

Gruß Bernd
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Re: Dieselpest

Beitrag von JX_JOSCHI »

Bernd, schau Mal hier:
https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/typ+ ... 201-32003/
Schelle 11 am Tank lösen und Schlauch 10 abziehen dann läuft die Brühe.
Grüße, joschi
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Re: Dieselpest

Beitrag von bernd68 »

..läuft er dann vollständig leer?
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Re: Dieselpest

Beitrag von JX_JOSCHI »

Hoffe schon. Meiner stand dabei aber auch mit Popo noch oben.
Grüße,
joschi
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Re: Dieselpest

Beitrag von bernd68 »

Danke!

Gruß Bernd
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