1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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N125DL
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1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von N125DL »

Hallo und moin aus Bremen!

Da das hier mein erster Beitrag in diesem Forum ist, erstmal ein danke an alle, die das board hier am laufen halten und zu der umfangreichen Wissensbörse hier beitragen :-)


Nun kurz zu meinem Problem: Meine Bertha (1989 T3 manueller Fünfgang 1.6 Turbodiesel, 196.000km) hatte mittleren bis starken Ölverlust aus verschiedensten Quellen. Nachdem die Kopfdichtung ausgetauscht wurde und ein Riss am Öleinfüllstutzen geschweißt werden musste, bleiben jetzt noch drei Simmerringe (Zahnriemenseitig, Kurbelwelle, und zwischen Motor und Getriebe). Meine Heckscheibe ist voller Öl, und die Schmiere kriecht schon Richtung Kupplung. Meine Stamm- und Fachwerkstatt meint, zur Reparatur müssten sie den ganzen Motor auseinandernehmen, geben mir aber keine Schätzung über den Zeitaufwand... Gibt es hier Erfahrungswerte? Meine Werkstatt ist auf T3 spezialisiert und meines Erachtens sehr fair und lässt sich auch auf Festpreisverhandlungen ein.

Kleinere Reparaturen mache ich selbst (Roststellen, Tachowelle, Armaturelektrik), aber der Ölverlust ist mir eine ganze Nummer zu groß... Der T3 ist mein erstes eigenes Auto, und Erfahrung im schrauben habe ich kaum.

Danke fürs lesen, freue mich auf Meinungen!
syncroma
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von syncroma »

Servus ???? N125DL ????? aus Bayern,
sag mal an, wo es hinlaufen soll. Selbst reparieren oder doch
Werkstatt? Wenn selbst dann werden Sie hier geholfen.
Gruß Manfred
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BUSbahnhof
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von BUSbahnhof »

Steht doch klar im letzten Absatz drinne :gr


Den Zeitaufwand in der Werkstatt kann dir hier schwer Jemand einschätzen, da keiner die Mitarbeiter und Fähigkeiten der Werkstatt kennt.
Den ganzen Motor auseinander nehmen für die paar Simmeringe ist allerdings übertrieben.
Es handelt sich lediglich um Anbauteile und Getriebe.
Arbeit ist das dennoch. Solltest du nicht bereits bei der Kopfdichtung den Zahnriemen mitgemacht haben, ist es jetzt die Gelegenheit ;-)

Da das Getriebe auch raus muss, bietet es sich an die Kupplung und das Nadellager ebenfalls zu erneurn.

Für einen erfahrenen Schrauber ist der Durchgang an einem Tag erledigt. Voraussetzung es kommen keine Überraschungen dazu und alle Teile sind vorhanden.
Bullige Grüße vom Micky
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N125DL
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von N125DL »

Hallo und danke euch beiden für die Antworten!

Dann versuche ich mal, meinen Bus noch vor Weihnachten in die Werkstatt zu bekommen... Die Stunde dort kostet ca 70€ und die Teile sind ja eh nur zwischen 10 und 20 Euro. Mal sehen, was dabei rauskommt!
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von syncroma »

Hallo ?????? N125DL ??????????
Immer noch kein Name?
Also wer Roststellen, Tachowelle, Armaturelektrik selbst repariert, kann
meiner Ansicht nach auch mal in der Tanke oder wo auch immer
den Bus vom Öl befreien. Danach ist ein Leck besser zu orten; und in der Werke
kannst dann definitiv erfahren, was "der" zu ersetzende Wedi mit Montage
kostet. So gibst Du nicht der Werkstatt die Chance, den Motor und Getriebe und , und , und
auszubauen und 4-stellige Summen an Arbeitslohn zu verlangen.
(Meine Meinung).
Gruß Manfred
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bullino
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von bullino »

Hallo N125DL,

bist Du sicher, dass bei Deinem Bulli die Kopfdichtung getauscht wurde?
Wenn ja, hätte beim Wechsel des Zahnriemens eine undichte Wellendichtung sofort auffallen müssen.
Der Wechsel der drei Wellendichtungen wäre schnell gemacht, wenn der Zahnriemen und sogar Kopf runter gewesen wären.

... oder war es doch nur die Ventildeckeldichtung?

Guten Flug

Holger
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von N125DL »

Hallo,

@syncroma nennt mich einfach Francis! :-)

@Holger jap, das ist verwunderlich... Kopfdichtung wurde erst im März gemacht und mir ein ölverlustfreier Bulli versprochen. Eine andere Werkstatt hatte die Simmerringe sogar bereits im Vorweg als Fehlerquelle identifiziert, während mein T3-Schrauber diese dann im Rahmen der großen TÜV-Reparatur ausgeschlossen hat und die Kopfdichtung als einzige Leckage ausgemacht hat..
Habe ihn heute weggebracht und noch kein go gegeben, da der Aufwand bei ca 800€ geschätzt wird. Ursprünglich waren etwa 400€ und 4 Stunden angesetzt (in der Hoffnung, dass der Getriebesimmerring i.O. ist), was leider nicht der Fall ist.. Das muss ich mir nochmal gut überlegen, andererseits hab ich keine große Wahl..
newt3
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von newt3 »

wie wahrscheinlich ist es denn, dass die simmeringe zahnriemensetung UND der simmering richtung getriebe gleichzeitig undicht sind?
ich denke 400€ zahnriemensetig paßt (riemenwechsel hab ich was von um die 250 im hinterkopf und der mehraufwand für die ringe ist dann nicht mehr groß)
getrieberaus rein ncl simmeringe dürften auch 300-400€ sein.
ABER ich halte es für sehr unwahrscheinlich dass beides dran ist. das wäre schon großes pech

-------------
"Meine Stamm- und Fachwerkstatt meint, zur Reparatur müssten sie den ganzen Motor auseinandernehmen,"
das hast du vielleicht so verstanden aber wenn die werkstatt auf t3 spezailisiert ist würde es mich sehr wundern wenn die das so gesagt haben. vermutlich haben die eher gesagt das ist schon ein gewisser aufwand eben nicht nur alten ring raus neuen ring rein. und wenn man noch nicht einwandfrei lokalisiert hat wo es herkommt kann es alles mögliche sein.

an deiner stelle:
würd ich mir mal die reperaturleitfäden runterladen (von vw) und zusätzlich ein reperaturbuch kaufen (so wirds gemacht , jetzt helfe ich mir selbst) und dann schaut du dir die arbeiten mal an. desweiteren gibt es zum zahnriemenwechsel (der ja quasi bestandteil des simmeringtauschs ist) bei schrauberlaube ein schönes vcideo. getriebe rein raus wirst mit etwas suche hier oder allgemein im netzt auch eine bebilderte anleitung oder was finden.
ob du es dann slbst machst mußt du wissen.
für wichtig halte ich dass du deinen motor im aufbau halbwegs verstehst. dann nämlich fällt die fehlersuche und fehlerlokalisierung schonmal halbwegs leicht und es läßt sich hier und da der aufwand auch selbst irgendwo abschätzen. das ganze mal komplett zu reinigen und schauen wo der siff dann herkommt sollte auch nicht zu schwierig sein.
evtl kaufst du dir auch einfach das benötigte werkzeug und machst es selbst. zahnriemenseitig brauch es da ein paar werkzeuge die aber auch kein vermögen kosten. getriebeseitig ists was spezialwerkzeug angeht weniger da brauchst neben nusskasten und maulschlüsseln (die du sicher eh zu hause hast) nur einen kupplungsdorn und ggf was zum gegenhalten des schwungrades sowie evtl eine nuss für innenvielzahn/oder innensechskant an den antriebsschrauben und noch was zum austreiben oder abziehen des pilotlagers.

---------
dass die ringe bei kopfdichtung neu nicht mit gemacht wurden (da war der zahnriemen schließlich eh raus) ist ärgerlich. manch einer macht die bei dieser arbeit grundsätzlich neu, wenn er nicht weiß wie alt sie sind. manch anderer sagt sich never touch a running system - fäßt also nichts an, was nicht irgendwo undicht ist. beide vorgehen haben ihre bereichtigung aber offenbar war die karre ja schon vorher undicht insofern isses ärgerlich.
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von N125DL »

Hallo Newt3,

danke für deinen ausführlichen Beitrag!

Ich würde es verdammt gerne selbst machen, nicht nur der Kostenersparnis wegen, sondern auch weil ich technisch interessiert bin und gerne selbst Hand anlegen wollen würde. Allerdings habe ich in meinem Bekanntenkreis wenige Leute, die das mit mir zusammen durchziehen würden (die eine Person, die auch schon selbst etwas Schrauberfahrung hat, liegt leider gerade für einige Zeit im Krankenhaus).
Am Motor selbst habe ich bisher noch nie etwas gemacht, eine derartige Reparatur wäre ein absolutes Novum für mich, und daher habe ich ziemlichen Respekt davor..

Ich organisiere mir mal die Reparaturleitfäden und schau es mir zumindest mal an, allein des Verständnisses wegen. Danke für den Tipp!
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Ölbrenner
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Ölbrenner »

Hi!

Das austauschen der Simmerringe ( die im übrigen keine besondere Grösse haben und alle drei gleich gross sind, zum Preis von ca 2€ pro Stück im Landmaschinenfachhandel) is keine Hexerei.
Endtopf ab, Nachfüllbehälter weg, Keilriemen inkl Riemenscheiben von WaPu und KW entfernen.
Ventildeckel und Zahnriemengehäuse abnehmen.
Jetzt den Motor auf OT stellen (Schauöffnung Kupplungsglocke )

Ab da wird's kniffelig.
ESP mit passendem Rohr ( meistens passt ne 11er Langnuss) am Riemenrad blockieren.
Nockenwelle mit passendem Flacheisen auf der Rückseite blockieren.
Eventuell kannst Du jetzt zusätzlich Kontrollmarkierungen zw Motor und den Zahnriemenrädern machen.
Zahnriemen abnehmen.

Jetzt kommt eigentlich der schwierigste Teil:
Schraube ein wenig lösen und Riemenrad von der Nockenwelle abnehmen.
( darauf gehe ich nicht näher ein, nur soviel: Vorspannung und Schläge auf die Schraube...)

Zahnriemenantrieb von der Kurbelwelle nehmen, dazu auch die Schraube lösen.
( wie Du die KW dafür arretierst überlasse ich auch Deiner Phantasie, ich benutze dazu einen grossen Schraubendreher und eine zweite Person )

Antriebsrad Nebenwelle abnehmen... ab da isses selbsterklärend.

Ach ja... ich nehme immer den ersten Lagerdeckel der Nockenwelle ab, so lässt sich der Simmerring schön einlegen.

Beim Zusammenbau achte auf:
OT Stellung Kurbelwelle (Pumpe und NW sind ja noch arretiert)
Zahnriemenrad Nockenwelle erst NACHDEM der Zahnriemen aufgelegt ist festschrauben
Spannung Zahnriemen!!
Kurbelwellenschraube MUSS RICHTIG FEST SEIN!!!!
Wenn der Zahnriemen aufgelegt ist Motor von HAND durchdrehen und Markierungen prüfen.
Und das besser mehrmals



gruss Harri
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von TottiP »

In der Reihenfolge...

Nockenwelle mit passendem Flacheisen auf der Rückseite blockieren.
...und dann

Schraube ein wenig lösen und Riemenrad von der Nockenwelle abnehmen.
( darauf gehe ich nicht näher ein, nur soviel: Vorspannung und Schläge auf die Schraube...)

....kannst Du direkt im Anschluss eine neue Nockenwelle bestellen. Der Asymetrische Schlitz auf der Rückseite hat reine Kontrollaufgaben und dient nicht zum Fixieren!


Und
Kurbelwellenschraube MUSS RICHTIG FEST SEIN!!!!
...ist wenig Aussagekräftig. Die Schraube der neuen Bauform mit Dom auf dem Kopf bekommt 90NM + 90°. Daher empfiehlt sich auch die Verwendung des vorgesehenen Gegenhalters, der direkt am Zahnrad ansetzt und nicht die Kraft über die Kurbelwelle leitet.
Gruß, Totti
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Alexander »

Sorry Ölbrenner, aber mit der Anleitung und keiner Schraubererfahrung am Motor/Zahnriemen usw. steht jetzt schon fest das es schief gehen wird, die Nockenwelle und die Zwischenwelle defekt sein wird und dar Motor nicht mehr läuft.
Und dann ist mal ganz sicher nix gespart.
Viele Grüße,
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von N125DL »

Danke für die Anleitung @Ölbrenner.. Wofür steht ESP?

gehe gerade nochmal zur Werkstatt. Kupplung ist wohl bereits ölverseucht und verliert ihre Beläge... Irgendein Nadellager ist auch noch hinüber, und noch einige Dinge... Werde ihn wahrscheinlich dann doch nicht machen lassen, sondern muss ihn irgendwo einmotten, bis ich mich rantraue bzw. jemand erfahrenen finde, der das mit mir machen würde. Habe dieses Jahr schon 2.5k Werkstattkosten verbrannt...
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von BUSbahnhof »

Manchmal frage ich mich ob hier die Antworten überhaupt richtig gelesen werden :gr

Esp steht für Einspritzpumpe.

Das Nadellager und Kupplung neu sollten habe ich weiter oben bereits erwähnt.

Das die genannte Anleitung ein "Netter Hilfsversuch", aber nicht sonderlich zielführend ist, wurde auch bereits zweimal geschrieben.

2500€ in einen Bus zu stecken, an dem zumindest der Beschreibung nach einiges defekt/noch einiges zu reparieren ist, ist auch nicht die Welt.

Das es ohne Schrauberkenntnisse, bzw gute Kontakte schwer ist einen T3 zu unterhalten, ist auch bekannt.
:kp
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von N125DL »

Moin Bushahnhof,

ich hatte deine Antwort auf dem Zettel, allerdings hatte ich halt die Hoffnung, dass die (auch erst 1.5 Jahre alte) Kupplung noch kein Öl gefressen hat..

Auch wenn die Anleitung von Ölbrenner mir als Laien nicht sehr viel bringt, bin ich trotzdem für seine Mühe dankbar.

Ich habe den Bus seit August letzten Jahres, und seitdem wie gesagt gut 2.500€ nur in Reparaturarbeiten investieren müssen. Der aktuelle Auftrag würde mit Kupplung und Nadellager, sowie Geberzylinder der Kupplung nochmal mit 1.100€ zu buche schlagen. Mit derartigen Instandhaltungskosten hatte ich damals beim Kauf tatsächlich nicht gerechnet - ist das wirklich die Norm beim T3?
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von BUSbahnhof »

Ich kenne deinen Bus nun nicht live und im Detail. Sage es mal vorsichtig so, sollte der Rest in ähnlichem Zustand wie die momentan beschriebenen Probleme/Teile sein, dann ja.
Gepflegte Objekte sind in der Regel zuverlässig ;-) kann so und so ausgehen.
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von newt3 »

dass die karre so ins geld geht liegt nicht am t3 an sich, das kann dir bei anderen alten fahrzeugen genauso gehen.
die teile sind vergleichsweise günstig und der t3 ist recht schauberfreundlich (ordentlich platz im motorraum, ein altbekannter motorblock den eigentlich jeder mechaniker schonmal irgendwie vor sich hatte auch wenn sich kleinigkeiten un peripherie eben je nach fahrzeug und kraftstoffart hier und da unterschieden , wenig spezialwerkzeug notwendig....)

hättest du vor einem jahr gewußt dass:
- die kopfdichtung breit ist
- der motor vorne und hinten ölt
- und ein jx motor mit 196tkm eigentlich ohnehin alles andere als frisch ist
wäre es damals wohl die entscheidung gewesen mal motor+getriebe komplett rauszuholen, den motor zu öffnen und zu begutachten und ihn direkt komplett oder teilzuüberholen oder eben das öffnen und begutachten gleich sein lassen und einen ATM einbauen. wäre auch viel geld gewesen aber niemand wird dir wohl versprechen können ob dein jx mit 196tkm und neuer kopfdichtung nochmal 100tkm macht oder nicht....ich hoffe die haben den ordentlich angeschaut

----------------
materialmäßig sind auch die jetzigen aufgaben nicht sonderlich teuer
- kupplungssatz von sachs kostet ca 90€ (druckplatte, reibscheibe, ausrücklager sind in dem satz)
- ein pilotlager (nadellager in der kurbelwelle) kostet um die 5€ meine ich
- der kw-simmering kostet um die 10€ (oder komplett mit dichtflansch usw ggf auch etwas mehr)
- 6? neue schwungradschrauben kosten auch nicht die welt (wobei die gar nicht jede werkstatt neu macht)
- die vorderen 3? dichtringe je 2€ und der oring am zwischenwellenflansch vielleicht nochmal 2 oder 3€
sprich das ganze sind 150€ material oder mit öl+filter(10w40 vw50500 5 liter zusammen 15€...tp carfit bei thomas philips zb..., +filter mann 8€ oder so) 175€
--->nun wird es so sein dass die werkstatt ggf teurer einkauft. da kann es sei da stehen dann halt 260€ material auf der rechnung und unten nochmal 19% mwst obendrauf so dass du allein beim material schon 100 oder 150€ mehr hinlegst als ggf notwendig war
->vielleicht noch der kupplungszylinder da kostet ein dichtsatz 2-8€ oder so oder ein neuer zylinder für 20, 25€

was reinhaut ist halt der arbeitslohn. 3-5 stunden getriebeseitig je nachdem wieviel übung derjenige hat.
zahnriemenseitig vielleicht nochmal 2-3 stunden (die handgriffe sollten eigentlich bei jedem sitzen).
rechnest du mal einen 7 stunden arbeitstag zzgl pausen so ist das halt ein tag arbeit, bühne blockiert.

----------------
klar ist es für den laien vorher nicht abzusehen wieviel arbeitszeit für eigentlich ja simple reperaturen in so einem gebrauchtfahrzeug stecken kann.
aber die autos sind nunmal 30 jahre alt, oldtimer. da braucht es entweder dickes portemonaie oder die bereitschaft selbst zu schrauben.
niemand kann dir sagen ob bei einem bus der 5000€ mehr in der anschaffung gekostet hat ähnliche aufgaben gelauert hätten oder mehr oder eben weniger. das ist immer etwas glückssache und wie gesagt sind die genannten sachen eigentlich gar nichts großes (auch wenn es auf der werkstattrechnung am ende so aussieht)
wenn dir die werkstatt im selbem atemzug mit der oben vorschlagenem motorüberholung vielleicht noch neue wasserrohre (230€ material + 3-6 stunde einbau, einen neuen kühler 140?€ material....also schnell nochmal fast 1000€) aufschwatzt so kann es eben sein dass man auf einem schlag mal 5000€ versenkt und auch dann noch kein neues auto hat. immernoch 2 alte achsen, immernoch rost an der karosse. immernoch ein getriebe was vielleicht kracht oder heult.

kannst du selbst schrauben und bist bereit 2000€ für teile auszugeben kannst du dagegen für einen vergleichsweise geringen betrag sehr viel neu machen an deinem fahrzeug. machst vielleicht auch viel mehr neu als du in der werkstatt peu a peu in auftrag gegeben hättest, sparst unterm strich sogar zeit weil gewisse dinge ggf eben nicht 2,3mal angefasst werden müssen.

-------------
je nachdem was noch alles ansteht halte durch. irgendwann wird es dann überschaubar. ganz ohne reperaturen wirds kaum gehen denn nach ein paar jahren fängst hier oder dort wieder von vorne an (oftmals weil gewisse zubehörteile nicht mehr der originalteilequalität entsprechend. oder auch weil beim einbau stückweise geschludert wurde. oder weil irgend ein altteil das ernerte halt erneut geschwächt hat).
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Ölbrenner »

Hi!
Ich will da jetzt net wirklich herumdiskutieren.
Aber der totti muss schon a Vollprofi sein wenn er mit der Nockenarretierung via angepasstem Flacheisen die Welle net halten kann und dann a neue Welle braucht. :muaha

Und ja, vielleicht seh ich das als erfahrener Schrauber zu einfach...

gruss Harri
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von BUSbahnhof »

Du hast es scheinbar nicht ganz verstanden....
Egal mit was du die Nockenwelle hinten arretierst, die Nockenwelle wird an dieser Stelle nicht gegen gehalten zum lösen des Rades :roll:
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Ölbrenner »

Hi!
Dann hab ich wohl bis jetzt Glück gehabt.

gruss Harri
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Alexander »

Ölbrenner hat geschrieben:Hi!
Dann hab ich wohl bis jetzt Glück gehabt.
gruss Harri
Ja, hast du.
Ich habe auch schon einige defekte Nockenwellen gesehen.
Es steht übrigens auch im Reparaturleitfaden. Und das nicht ohne Sinn.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Schrauber-Summse »

BUSbahnhof hat geschrieben:Du hast es scheinbar nicht ganz verstanden....
Egal mit was du die Nockenwelle hinten arretierst, die Nockenwelle wird an dieser Stelle nicht gegen gehalten zum lösen des Rades :roll:
Erfahrene Schrauber sollten das wissen.
Schön, dass jemand weiß wovon er redet :)
Nicht nur, dass die Nockenwelle das nicht toll findet... ggf wird dann die Ventildeckeldichtung an der Stelle später undicht, weil der Kopf Kerben vom Flacheisen bekommt.

Abgesehen davon... sollte man NICHT, wie von Ölbrenner beschrieben, zuerst den Zahnriemen abnehmen, und dann die Räder lösen... sondern anders herum.
Wenn man den Riemen schon ab hat, und rutscht beim Gegenhalten ab, sind schnell 2-4 Ventile Krumm.

2 Dinge der "Zahnriemengeschichte" wurden bislang noch nicht genannt...

Erstens ist es nicht damit getan, die Pumpe einfach abzustecken, und später mit neuem Riemen nochmal weiter zu fahren. Das mag ausreichen, um den Motor zu starten, aber um einen einwandfreien Motorlauf zu gewährleisten, muss der Förderbeginn nach jedem Neuauflegen des Riemens feinjustiert werden.... und zwar mit Spezialadapter und Messuhr.


Zudem wird es erfahrungsgemäß vermutlich nicht ausreichen, den Simmerring der Zwischenwelle zu machen. Zu 90% ist der undicht, weil das Lager der Zwischenwelle Spiel hat... und dann bringt ein Tauschen des Dichtrings, wenn überhaupt, nur kurze Trockenheit....
Mit ausgeschlagenem Lager "taumelt" die Welle, und der neue Ring kann nicht dichten.
Und wenn das Lager mitgemacht werden muss, steht dann doch mehr oder weniger ein "zerlegen" des Motors an.
Grüße Benni :sun
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von TottiP »

Ölbrenner hat geschrieben:
Und ja, vielleicht seh ich das als erfahrener Schrauber zu einfach...

gruss Harri

Das wird es sein, da kann ich als ausgwiesener Hobbybastler nicht gegen an...


:tl
Schrauber-Summse hat geschrieben: Erstens ist es nicht damit getan, die Pumpe einfach abzustecken, und später mit neuem Riemen nochmal weiter zu fahren. Das mag ausreichen, um den Motor zu starten, aber um einen einwandfreien Motorlauf zu gewährleisten, muss der Förderbeginn nach jedem Neuauflegen des Riemens feinjustiert werden.... und zwar mit Spezialadapter und Messuhr.
Das ist zwar so im Leitfaden vorgesehen, es ist tatsächlich nicht zwingend notwendig. Der Motor läuft nachher genauso, wenn der Riemen denn auch tatsächlich korrekt aufgelegt, also die Vorspannung der Pumpe beachtet wurde.
Ein Fehler ist es bei den meisten Motoren allerdings nicht
Gruß, Totti
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Schrauber-Summse »

TottiP hat geschrieben:
Schrauber-Summse hat geschrieben: Erstens ist es nicht damit getan, die Pumpe einfach abzustecken, und später mit neuem Riemen nochmal weiter zu fahren. Das mag ausreichen, um den Motor zu starten, aber um einen einwandfreien Motorlauf zu gewährleisten, muss der Förderbeginn nach jedem Neuauflegen des Riemens feinjustiert werden.... und zwar mit Spezialadapter und Messuhr.
Das ist zwar so im Leitfaden vorgesehen, es ist tatsächlich nicht zwingend notwendig. Der Motor läuft nachher genauso, wenn der Riemen denn auch tatsächlich korrekt aufgelegt, also die Vorspannung der Pumpe beachtet wurde.
Ein Fehler ist es bei den meisten Motoren allerdings nicht
Sicher läuft der Motor... aber man sollte die Feineinstellung zumindest kontrollieren. Je nach Einstellung macht es sich an der Leistung, am Startverhalten, an der Rauchbildung, am Nageln etc... bemerkbar.
Was beim Benziner der Zündzeitpunkt ist, ist beim Diesel der Förderbeginn/Einspritzzeitpunkt.
Und beim Benziner stellt man ja auch den Verteiler nicht nur mit dem Finger auf die Kerbe für Zyl. 1...sondern man nimmt die Strobo-Lampe und stellt ihn damit ein oder? ;)
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von TottiP »

:roll:

Vielleicht lernen wir uns mal kennen. Dann zeige ich Dir, dass es ohne geht. Glaub mir. :bier
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Schrauber-Summse »

TottiP hat geschrieben::roll:

Vielleicht lernen wir uns mal kennen. Dann zeige ich Dir, dass es ohne geht. Glaub mir. :bier
Ich zitiere mich ungern selbst, aber: ;-)
Schrauber-Summse hat geschrieben: Sicher läuft der Motor...
Würde mich freuen, dann könnte ich dir den Unterschied zwischen zb. 0,5mm... 0,9mm und 1,3mm Vorhub akustisch und optisch (am Auspuff) zeigen.
:bier

Wenn der Förderbeginn zu früh oder zu spät steht, geht Leistung flöten, und damit der Spritverbrauch nach oben. Zudem bekommen die Lager bei zu früher Einspritzung was auf die Mütze und versagen früher mal den Dienst.

Wie gesagt... laufen tuts auch ohne Fein-Einstellung... und in 50% der Fälle mag die Einstellung noch von dem Schrauber passen, der zuvor den Zahnriemen gemacht hat.
Wenn aber zuvor schon 5 mal der Zahnriemen ohne Einstellung der ESP gemacht wurde... dann will ich nicht wissen, wie die Pumpe so steht...
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von TottiP »

Nein, sollte es zum Treffen kommen schauen wir den Förderbeginn vorher an, nehmen den Riemen runter, komplett. Dann lege ich ihn wieder auf und ich verspreche Dir, dass er bei erneutem Prüfen identisch ist.
Das meine ich. Ich habe nicht gesagt, dass ein Förderbeginn per Schnauze eingestellt dem via Uhr ebenbürtig ist. Wir gehen von einem korrekten FB aus.



Und das Du mir was zeigen möchtest ist ... nett. :lol:
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Re: 1.6 Turbodiesel drei Simmerringe undicht

Beitrag von Schrauber-Summse »

TottiP hat geschrieben: Das meine ich. Ich habe nicht gesagt, dass ein Förderbeginn per Schnauze eingestellt dem via Uhr ebenbürtig ist.
Dann sind wir uns ja doch einig, und haben wohl die ganze Zeit aneinander vorbei geredet ;)
Dass sich der Förderbeginn nur minimal ändert, wenn man den gleichen Riemen runternimmt und wieder draufpackt... da stimme ich dir gern zu...
TottiP hat geschrieben: Wir gehen von einem korrekten FB aus.
Das ist eben das Problem... ich weiß wie es in der Praxis aussieht... du kannst nicht davon ausgehen, dass die Jungs, die zuvor an dem Motor dran waren, ordentlich gearbeitet haben.

Da wurde zwischendrin mal ne andere Kopfdichtung verbaut (ohne die Pumpeneinstellung anzupassen), oder die Pumpe wurde mal mit ausgenudeltem Zahnriemen eingestellt... und schon stimmt da garnixmehr, wenn du nen neuen Riemen auflegst.
Schon ein etwas lockerer oder strammer eingestellter Riemenspanner ändert den Förderbeginn geringfügig.

Aber ich glaube unsere Debatte hilft dem TE recht wenig... außer, dass er vielleicht zu dem Schluss kommt, dass ohne Vorkenntnis nicht unbedingt am Zahnriemen gebastelt werden sollte.

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Grüße Benni :sun
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