Beratung - Umgang mit Rost bei T3

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magnum2902
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Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von magnum2902 »

Hallo zusammen,

da ich neu hier im Forum bin erst mal: Vielen Dank für die Aufnahme. Ich freue mich auf den Austausch mit euch...

Ich bin seit kurzem Besitzer eines VW T3 Transporter, 1588 cm3, 50 PS, 37 kW, Baujahr 85. Es handelt sich um ein ehemaliges Funkfahrzeug der Bundeswehr, welches der Vorbsetitzer zu einem Camper umgebaut hat. Er hat vor kurzem neuen TÜV und ein H-Kennzeichen bekommen.

Ich bin aktuell dabei ihn innen noch etwas umzubauen. Das funktioniert soweit ganz gut.

Wo ich mir noch nicht so sicher bin, ist das Thema Rostbehandlung. Meiner Meinung nach steht der Wagen gut da und hat nicht so viel Rost, wie ich es bei andern Fahrzeigen gesehen habe. Die Nahtstellen zwischen den einzelnen Teilen sind (zum Glück) nicht betroffen... Ich würde mich trotzdem gerne rechtzeitig und richtig um die bestehenden Roststellen kümmern, damit das Ganze nicht ausartet. Jetzt wäre die Frage, was an den einzelnen Roststellen zu tun ist und wie ich den aktuellen Lack davor schützen kann, das weiterer Rost anfällt. Ziel wäre es, dass ich die kommenden 2-3 Jahre Ruhe mit dem Thema habe 8-)

Meiner Meinung nach teilen sich die Roststellen in unterschiedliche Stufen ein. Damit ihr die Lage besser einschätzen könnt, habe ich mal ein paar Bilder gemacht:

Der Bus von außen:
T3.jpg
größere Roststelle 1 - der Klassiker am Trittbrett
Rost 3.jpg
größere Roststelle 2 - Kotflügel hinten
Rost 2.jpg
mittlere Roststelle 3 - Schiebetür
Rost 1.jpg
mittlere Roststelle 4 - Stoßstange vorne
Rost 6.jpg
kleinere Roststellen 5 und 6 - Dach
Rost 5.jpg
Rost 4.jpg
kleinere Roststelle 7 - Beifahrerseite Fußraum
Rost 9.jpg
kleinere Roststelle 8 - Seite
Rost 8.jpg
kleinere Roststelle 9
Rost 7.jpg
Meine Fragen dazu
- Kann mir jemand bei der Einschätzung der einzelnen Roststellen helfen und Tipps geben, was zu tun ist?
- Ist die Einschätzung von mir richtig, dass es unterschiedliche Rostproblematiken gibt?
- Welche Schritte würdet ihr empfehlen, dass sich das Thema in den kommenden 2-3 Jahren nicht verschlimmert?
- Was kann ich zur "Vorsorge" tun, damit nicht weitere Roststellen auftauchen?

Nach allem was ich bisher im Forum gelesen habe gehe ich davon aus, dass vor allem Die Roststellen 1-3 problematischer sind und man dort etwas tun sollte.

Wenn jemand aus der Gegend rund um Stuttgart kommt, kann er sich gerne bei mir melden. Dann können wir uns das Ganze auch bei einem Bier mal zusammen anschauen :bier

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.

Grüße
Michael
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Zuletzt geändert von magnum2902 am 10.05.2019, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
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PatrickausKiel
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Re: Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von PatrickausKiel »

Hallo Michael,

Glückwunsch zum neuen Auto. Ich würde die Verkleidungen abnehmen, inspizieren und alle Ecken und Ritzen von innen mit Sanders- oder Timemax Fett vollhauen. Auf die Macken in den Flächen würde ich nach Entfernen vom losem Rost so sparsam wie möglich Multifilm mit einem dünnen Pinsel auftragen. Du wirst in Anbetracht des schlechten Lackzustandes (mit gutem Willen wird man es "Patina" nennen) sonst das insgesamt ja stimmige Gesamtbild ruinieren und solltest daher meiner Meinung nach so minimalinvasiv wie möglich arbeiten, dafür eignet sich das Zeug wirklich gut.
Soweit es zu erkennen ist, gibts in Sachen Rost mit Sicherheit wesentlich schlechtere ja, dennoch wird viele hier vermutlich wesentlich mehr interessieren, welcher Prüfer diesen Wagen heutzutage übers H gebracht hat... :cafe
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Re: Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von PatrickausKiel »

Achso: Die linke Endspitze ist vermutlich völlig hinüber, genauso der Boden vom Wasserkasten darüber. Aber auch da kannst Du Dir überlegen, ob Du den Rost nicht lieber konservierst, als mit viel Aufwand große Löcher ins Blech zu schneiden.
Sinn macht sicherlich, aus allen vier Radhäusern den UBS raus zu kratzen, da wird vermutlich die eine oder andere Überraschung zu finden sein, an die man nicht ran KANN, sondern MUSS.
Viel Erfolg!
newt3
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Re: Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von newt3 »

glückwunsch, der https://bulliforum.com/download/file.php?id=16505&t=1 sieht noch top aus was das thema rost angeht.

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
das ist eigentlich kein klassiker sondern eine delle in der schiebetür (entweder rausgedrückt und halt der lack beschädigt/gerissen oder gar gespachtelt). putzen, grundieren, beilackieren (oder du putzt nur etwas gehst mit dem pinsel und etwas rostschutzfarbe drüber....und vertagst das thema bis eher eh mal den lackierer sieht)

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
das sieht zwar aus wie neben der naht aber die naht ist auch schon angegriffen sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen
->ordentlich: entspitze raus. neue endspitze rein. wenn du nicht schweißen kannst kannst du die auch kleben (oder halt soweit vorbereiten dass jemand nur noch an den originalen punkten schweißen muss). endspitze kostet nicht die welt. nimm auch mal das rücklicht raus und guck ordentlich mit tauschenlmape ganz nach links evtl sieht kan da auch schon was bzgl der horizontalen fuge
->alternativ: fluid film dran von innen und aussen und abwarten und teetrinken. selbstheilung tritt aber nicht ein

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
->putzen. wenn du glück hast bleibt blech stehen, wenn du pech hast, hast du hinterher ein loch. wenn der rest vom einstieg ok ist dann kleines blech einschweißen und gut.
->ist nach dem putzen noch blech da kannst du grundieren, lackieren und hoffen dass es noch ne weile hält (ganz blank wirst das blech aber nicht kriegen von daher wird es irgendwann wiederkommen...sprich alle paar jahre nacharbeiten). man sollte es nicht zu groß werden lassen

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
das ist doch wohl nicht die stoßstange sondern das dach?
oberflächenrost weil lack fehlt und die grundierung auch ein stück durch ist.
->blankmachen, grundieren, lackieren
->oder halt etwas putzen und mit rostschutzfarbe drüber....muss ja nicht schön sein da oben

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
frontblech. schwierig. der rost kommt aus der fuge. da du sicherlich wegen dem bisschen nicht einen teuren aufwändigen tausch des frontblechs veranstallten möchtest bleibt dir hier: sandstrahlen, grundieren, die fuge minmal abdichten, grundieren, lackieren. der rost sieht aber in der fuge und da kommst du halt nicht rein.
->von der rückseite fluild film (da ist noch ein winkel von hinten gegen. der macht dir vorne langfristig auch das senkrechte blech im unterem bereich kaputt). hab auch mal gehört irgendwer hat gezielt ein paar löcher gebohr um wenigstens etwas in die fuge zu kommen

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
siehe dach

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
scheiben sowieso alle mal raus. dann fensterrahmen entrosten. wirst ja sehen ob da irgendwo löcher auftauchen (mindestens die grundierung wird irgendwo durch sein)
->scheiben rein raus ist beim t3 kein akt. würd das auch nicht auf die lange bank schieben

https://bulliforum.com/download/file.ph ... &mode=view
->fußboden beifahrerseite: das ist eigentlich auch eher in der fläche von daher denke ich dass es lediglich oberflächig ist. siehe dach (blankmachen, grundieren, lackieren). und regelmäg dafür sorgen dass es da unter der gummimatte trocken ist/bleibt (hat die irgendwo löcher/rissen dann kleben/abdichten)
->stand das wasser da schon oder ist es vom saubermachen? solltest du irgendwo wassereinbruch haben schau wo es herkommt! (sonst macht es dir früher oder später auch die nähte im einstieg kaputt und dort wo es reinommt sowieso usw)

-----------
"- Was kann ich zur "Vorsorge" tun, damit nicht weitere Roststellen auftauchen?"
->karre ordentlich kärchern. (wenns richtig kosten darf, eisstrahlen aber ist bei dem zustand nicht unbedingt nötig...)
->5 liter fluid film kaufen in die karre einjauchen. sämtliche hohlräume, jede naht, fensterrahmen von innen, holme etc pp. hohlraumplan vom t3 findest du im internet (oder sicher auch über vw erwin)
->unterboden auch. fluid film und ggf nachträglich nach einiger zeit irgendwas auf wachsbasis. (wenn winterbetrieb könnte man auch zusätzlich noch an permafilm denken aber ich denke regelmäßig vor+nach dem winter mit wachs nacharbeiten tuts auch)
--->lass das thema vorsorge nicht zu kurz kommen. das fahrzeug wird es dir danken (und hält dann wohl weitere 30 jahre).
--->zeugs in sprühdosen brauchst du nicht kaufen. ist unsinnig teuer und auch bzgl umwelt nicht sinnvoll. kauf dir direkt 5 liter im kanister und damit du dir versprühen kannst kompressor und druckbecherpistole. kost insgesamt nicht die welt (und wenn du keinen plast hast: man kann sowas auch leihen)
->klar kansnt du es auch vom profi machen lassen aber weißt du dann ob er wirklich jede ecke und ritze erwischt? man sollte es hoffen aber wenn du es selbst und sehr sorgfältig machst hast du gewissheit

am unterboden kannst du dir überlegen ob du gewisse - rosttypische stellen - mal partiell vom unterbodenschutz befreist und bewußt nach rost suchst und eben nacharbeitest bevor du ihn mit fluildfilm, wachs, permafilm schützt.
auch so dinge wie die tanküberlaufbehälter sollte man mal wegbauen (es gibt halt stellen da kannst mit kärcher und spühlanze nicht komplett hin...). tank ggf mal absenken (damit man auch dort oben alles erwischt....und den tank selbst auch mal von oben schützen...und auch dort wo er roststützen hat)

denk auch an deine hinterachsschwingen. man kann die teller halbwegs sorgsam gegenabrosten von der schwinge schützen (die sind da dort draufgeschweißt). und auch die schwingen von innen gegen rost schützen (denn manche rostet auch vorne durch....wenn sand+salz+witterung über jahre zuschlagen).
zugstrebenaufnahme vorne ist auch schützeswert( vermutlich noch top aber die lager und hülse der streben mal ab und schauen wie die streben noch aussehen, aufnahme entrosten, hülse und mutter neu, lager wiederverwenden oder neu)

--------
das auto hat, wenn man von der stelle an der endspitze absieh, VÖLLIG zurecht ein h-kennzeichen. kümmert man sich vernünftig wird der noch sehr lange leben (ohne irgend eine restauration oder sowas....und auch ohne schweißarbeiten mal von der ecke da hinten abgesehen)
magnum2902
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Re: Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von magnum2902 »

@PatrickausKiel,

vielen Dank erst mal für die Glückwünsche und vor allem für deine Tipps.
Die Verkleidung mache ich innen auf jeden Fall ab und versuche zu konservieren, was zu konservieren ist :-)

Das mit den Macken an den Flächen wird vermutlich eine Drahtseilakt, wenn man das Gesamtbild nicht verschlechtern will. Mir persönlich gefällt die Lack-Patina tatsächlich ganz gut und ich werde versuchen da nicht zu viel zu verschandeln... Da werden mir deine Tipps auf jeden Fall helfen...
Das mit der Endspitze wird vermutlich die größte Herausforderung. Ich hoffe, dass ich hier von innen so vorsichtig arbeiten kann, dass nichts "durchbricht. Voraussetzung ist aber natürlich, dass auch noch genügend "Material" da und nicht schon alles zerfressen ist. Wir werden sehen...

Was das H-Kennzeichen betrifft. Es gab tatsächlich nicht eine einzige Beanstandung bei der Prüfung und der Wagen ist so durch alle Checks durchgekommen. Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass er auch von unten sehr gut aussieht und es relativ wenig Rost gibt...

Vielen Dank nochmal!
Zuletzt geändert von magnum2902 am 10.05.2019, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
magnum2902
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Re: Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von magnum2902 »

@newt3,

auch dir vielen Dank für die Glückwünsche und die Anleitungen. Top, dass du dir so viel Zeit genommen hast.

Vorweg: Bei meinen Anhängen kam etwas durcheinander, deswegen haben die Beschreibungen nicht zu den Bildern gepasst. Ich habe es jetzt mal korrigiert, dass vielleicht auch noch andere Forumteilnehmer von der Diskussion profitieren und die Verwirrung nicht zu groß wird.

Zu der Delle in der Seitentür: Hier werde ich wohl zu Begin die "Konservierungsschine" fahren. Bis der Wagen einen Lakierer sieht, vergehen hoffentlich noch 2-3 Jährchen...

Bezüglich der Endspitze: Ja, die macht mir auch am meisten Sorgen. Ich werde mir das Ganze mal von innen anschauen und prüfen, was von der Substanz noch da ist. Wenn es genügend ist, werde ich es mit Konservieren versuchen (Wie es auch @PatrickausKiel vorgeschlagen hat). Aber langfristig werde ich hier nicht um eine neue Endspitze rum kommen...

Zum Einstieg: Alles klar. Ich werde die Putzvariante versuchen. Danke!

Zum Dach: Sorry, hier kamen die Bilder durcheinander...

Frontblech: Ok, dann muss ich hier auch mal schauen welche Alternative am besten ist...

Scheiben: Das ist ein super Tipp. Daran habe ich noch nicht gedacht. Das werde ich direkt mal machen. Danke!

Zum Fußboden an der Beifahrerseite: Da bin ich leider etwas überfragt, wo das Wasser herkommt. Ein Loch habe ich nicht gefunden. Eine andere Eintrittstelle bislang auch nicht. Ich habe es jetzt mal trocken gemacht und schaue, ob nochmal etwas rein kommt... Kann es sein, dass Wasser bei starkem Regen über die Kühlergrills vorne in das Auto kommt oder ist das ausgeschlossen?

Kärchern ist auch ein guter Tip. Das werde ich mal machen und schauen, ob nochmal irgendwo etwas raus kommt...

Winterbetrieb werde ich vermutlich nicht haben. Dafür ist mir das Moped zu schade :-) Von daher muss ich hier vermutlich nicht die ganz große Keule schwingen...

Was den Unterboden und die komplette Konservierung angeht muss ich mich erst mal nach guten Werkstätten hier in der Umgebung umschauen. Leider habe ich privat in diese Richtung keine Kontakte. Aber wird sich schon was ergeben und dann werde ich mir auch mal die Hohlraumversigelung, usw. am Unterboden anschauen.

Vor dem Kauf habe ich ihn auch mal aufgebockt gesehen und von unten sieht er auf den ersten Blick noch sehr gut aus. Die Hoffnung besteht also, dass hier auch nicht allzu viel kommt in den nächsten Jahren...

Vielen Dank nochmal und Grüße
Michael
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BennoR
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Anzahl der Busse: 1
Wohnort: "WS"

Re: Beratung - Umgang mit Rost bei T3

Beitrag von BennoR »

Servus

noch ein Tip
man kommt vorne am Prallelement perfekt mit der 230er Flex hin, alles andere stösst ja vorne an
und mit 2 kw ist die Oberseite vom Prallkörper nach dem rausflexen des unteren Frontbleches ratz fatz sauber geschrubbt
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