Bremse bremst erst richtig beim 2ten Tritt

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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brax401gbz
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Bremse bremst erst richtig beim 2ten Tritt

Beitrag von brax401gbz »

Hallo,

meine Bremse ist komisch, beim ersten Bremsen muss man sie fasst bis ans Blech durchtreten damit was kommt. Beim 2ten Bremsen bremst sie schon früher.

Wir haben jetzt schon Entlüftet, die Trommelbremse hinten nachgeschaut, alles in Butter. Die Bremsschläuche vorne sind auch grad neu und sowieso haben wir auch keinen Bremsflüssigkeitsverlust.

Bleibt ja nur noch der Hauptbremszylinder oder ?

Und die Frage ob ich nen Bremskraftverstärker habe oder nicht.Ich glaub der hat keinen aber ich kann auch nicht nachsehen da ich nur am Wochenende beim Bus bin.

Ist ein 82er Westfalia Camper mit 2,0l CU Motor.

Bei ATU soll der Bremszylinder 2XX € kosten. Find ich ganz schön hochpreisig, klar es geht um die Gesundheit ...
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Atlantik90
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Beitrag von Atlantik90 »

Oder haben vielleicht die Radlager vorne zu viel Luft, daß die Klötze zu weit zurückgedrückt werden. Dann mußt du die Klötze mit dem erstenTritt für den aktuellen Belastungszustand erst an die Scheibe anlegen.
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Beitrag von brax401gbz »

Sprich ich muss mal vorne bei einer Seite das Rad abmachen und gucken ob die Beläge zu weit von der Scheibe weg sind ?
Aber ich versteh nicht ganz wie Radlager zuviel Luft haben können ...

Aber danke schonmal für den Tip
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Porschemultivan
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Beitrag von Porschemultivan »

wenn richtig entlüftet wurde denke dann das der hauptbremszylinder defekt ist.
radlagerspiel denke ich nicht das es ist da es extrem viel sein muss damit das mit den belägen passiert und jeder normale sollte das große spiel während der fahrt merken.
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brax401gbz
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Beitrag von brax401gbz »

Weis denn jemand was ich genau für nen Bremszylinder brauche ? Ich finde immer nur welche für Autos mit Bremskraftverstärker. Ich stell auch mal was bei der Suche ein ...
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gvz
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Beitrag von gvz »

mir persoenlich ist noch kein cu ohne bkv begegnet---du solltest wirklich voher real an deinem auto schauen--man braucht auch keinerlei werkzeug dazu.

vorne die haube der armaturen abnehmen---dann die plastikfolie weg-- darunter ist ja dein hauptbremszylinder---der wiederum sollte an einem runden schwarzen behaelter fest sein--das ist dein bkv.


beim ct gab es sowas ohne bkv--nur hatte der auch noch seilkupplung und am anfang der t3 produktion.



es ist natuerlich auch moeglich--dass ein vorbesitzer irgenwas da eingebaut hat---dass kann man schlecht ohne bilder sagen.



einen hbz fuer den cu findest du auch bei thomas koch(kaefer&co)----aber vergewissere dich--ob du wirklich keinen bkv hast :-bla
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Beitrag von brax401gbz »

das is ja die sache ich weis es halt nicht und hab bisher auch nur auf explosionszeichnungen geguckt wie so ein bkv aussieht, aber dann wird sich das ja einfach klären lassen ... nur wenn das ding ein bkv hat , dann gibt es ja wider zig fehlerquellen mehr ...
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Atlantik90
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Beitrag von Atlantik90 »

@brax401gbz

nach deiner Art der Fragen habe ich eine Bitte:

Gehe bitte zu jemand, der sich auskennt, denn Bremsen sind nichts zum Üben. Es hängt dein und das Leben anderer davon ab.

Schau dir dort wenn möglich etwas ab, damit du dich dann etwas besser auskennst.

Nicht böse sein deswegen.
:bier
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Beitrag von brax401gbz »

ich bin nie böse und habe auch gar nichts gegen gutgemeinten ratschlägen,

ich lass da selber auch die finger von aber ich will den fehler möglichst weit eingrenzen damit der ehem. kfz mensch der mir beim schrauben hilft nicht die ganze arbeit alleine machen muss ...
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Beitrag von brax401gbz »

*doppelpost*
Zuletzt geändert von brax401gbz am 27.05.2008, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von 11erklaus »

Könnten deine Backen von der Trommelbremse sein,
Spann diese über die Stellrädchen mal gut vor.
Der Arbeitsweg der Backen könnte zu Lang sein,
erst beim zweiten treten wird der Weg kürzer.
Ähnliches Gefühl als wenn Luft in der Bremse wäre.

Gruß
Klaus
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Beitrag von brax401gbz »

das haben wir auch gedacht und auf beiden seiten mal in die trommel geschaut und die bremse neu eingestellt ... die ist "leider" noch in top zustand.
daran liegt es nicht
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Beitrag von 11erklaus »

Ok, wenn du diese richtig! Eingestellt hast wird es wohl nicht daran
liegen, es kommt aber nicht auf die Belagstärke an oder auf Topzustand,
falls du nichts anderes findest, stell noch mal nach.

Gruß
Klaus
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Beitrag von t-quila »

Wie ist denn das Symptom genau ?

Ist das erste Betätigen der Bremse weich ? Und wenn man nochmal die Bremse tritt wird es dann erst hart ? So als ob man Luft komprimiert ?
Oder ist es beim 2 ten Bremse treten so, als ob man mit ein wenig Kraft ruhig noch weiter durchtreten könnte ...

Wenn das der Fall ist, mal systematisch vorgehen, wenn man das Pedal weiter treten kann, dann passiert eines der folgenden Sachen:
häufigste Ursache: Luft im System
Kolbendichtungen defekt (Flüssigkeit drückt sich irgendendwie an der Dichtung vorbei)
Bremsschläuche weich (dehnen sich bei kräftig getretener Bremse)
Autom. Nachstellen der Bremsbacken hinten passiert nicht (Abhilfe: Einstellung nachgucken, paar mal die Handbremse betätigen)
Und ganz akribisch die Bremsleitungen kontrollieren, nicht dass da irgendwo ein kleiner Riss ist.

Du hast auch geschrieben, dass die Bremsschläuche vorne neu gekommen sind. Ist auch wirklich gründlich entlüftet worden ?
Gruß Olaf
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Beitrag von Heizöl Power »

Wie alt ist denn die Bremsflüssigkeit bzw. wurde eine andere als die bestehende Flüssigkeit verwendet?

Gruß Heizöl Power
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Beitrag von brax401gbz »

die alte bremsflüssigkeit ist weis ich nicht wie alt, denke die wurde bei der bremsenrevision vorne erneuert also noch kein jahr alt, beim entlüften haben wir dot4 genommen wie es auch rein soll. muss in der rechnung von dem bremsenmann nochmal gucken ob es explizit aufgelistet ist.

die hinterradbremsen sind von einem kfz mechaniker eingestellt worden.
wir verlieren keine bremsflüssigkeit.

das genaue fehlerbild werd ich nochmal dokumentieren müssen, komm immer erst wochenends an den bus, leider.
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Beitrag von carat1234 »

Ich hab genau das selbe Problem!!
Beim ersten Tritt ist das Pedal weich und lässt sich gut zur Hälfte durchdrücken.....beim zweiten dann harter, guter Druckpunkt!!
Hatt bei nach Wechsel der Bremszylinder hinten und Kupplungsnehmerzylinder angefangen!!!
Entlüftung sollte aber 100% passen!!!
Bin da jetzt auch mal gespannt!!!
mfG
Christoph
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Beitrag von brax401gbz »

wenigstens bin ich nicht allein ...
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Beitrag von Ducbus »

Habe das selbe Problem schon seit Jahren. Habe neue Bremsscheiben, neue Bremsflüssigkeit und dachte es sei normal.

Gruß, Harry
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Beitrag von Ducbus »

Ach so, vergessen: Der TÜV hat auch nie was bemängelt.
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Beitrag von 11erklaus »

ok. zum dritten...
dieses, 2X treten dann ist die Bremse besser = Pedalweg kürzer,
liegt zu 85% an der nicht ordentlichen Einstellung der hinteren
Bremsbacken.
10x Entlüften wird da auch nix bringen, Karre hinten
aufbocken - Handbremse los, Rändelschrauben drehen
bis die Bremse anfängt zu schleifen, 1 - 2 Zähne lösen - fertig.
Schon fühlt die Bremse sich wieder Hart an, mit merklich
kürzeren Pedalweg.
Bei zu wenig vorspannung der Backen, muß man den langen Arbeitsweg
der hinteren Radbremszylinder durch tiefen Treten des Pedal
ausgleichen.
Mit diesen Problem habe ich mich schon vor längerer Zeit mal
beschäftigt, ist doch Logisch, oder?

Gruß
Klaus
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Beitrag von Ducbus »

Hallo 11erklaus,

sehr interessant was ich von Dir lese. Mit den Rändelschrauben verstehe ich auch als nicht Autoschlosser, aber wie stelle ich die Zähne zurück ???

Gruß Harry aus der Nähe
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brax401gbz
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Beitrag von brax401gbz »

also ich kann nur leider widerholen das wir die bremse genau nachgestellt haben, die handbremse lässt sich jetzt auch nur 2 zacken weit hochziehen also viel spiel ist da nicht mehr, aber das mit dem tüv beruhigt mich ein bischen, da hatte ich die hauptangst vor.
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Beitrag von t-quila »

was 11erklaus schreibt klingt logisch ... nur .... die hinteren Backen sollten sich doch selbst nachstellen ?!?! und wenn man die Federn alle wieder richtig eingebaut hat tun sie das auch ...
Gruß Olaf
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Beitrag von Heizöl Power »

Also die Nachstellung funktioniert eigentlich einwandfrei, wenn das Schmierfett auf dem Gewinde noch dran ist bzw. regelmäßig erneuert wird.

Ich weiß, wer schaut schon 1x jährlich bei den Trommeln nach und macht diese sauber, aber stellt euch selbst die Frage:
Wir fahren ein schweres Fahrzeug brauchen daher gute Bremsen. Was ist uns unsere Sicherheit oder besser gesagt unser Bus uns Wert?

Gruß Heizöl Power
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Beitrag von brax401gbz »

so also wir haben doch nen bremskraftverstärker... werd heut wenn ich frei krich trotz des problems erst mal zum tüv fahren und sehen was der sagt ...
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Beitrag von 11erklaus »

"nur .... die hinteren Backen sollten sich doch selbst nachstellen"

Bedingt bis zu wenig, oder garnicht würde ich sagen,
für das Manuelle Einstellen habe ich mir einen alten größeren
Schlitzschraubendreher kurz vor der Klinge um ca.60Grad gebogen.
Durch das Schauloch in der Ankerplatte kann man damit gut
die Rändelschraube rauf oder runter hebeln.
Nicht umsonst liegt die Rändelschraube genau hinter dem Schauloch.

Gruß
Klaus
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Liegt wahrscheinlich am Hauptbremszylinder

Beitrag von Underläuftdoch »

Ich hatte das Problem mit dem 2.Treten auch. Nach allem Pubabu (Entlüftung, Nachstellen und ... und... und...) bin ich darauf gestossen, dass die alt gewordenen Gummimanschetten im Hauptbremszylinder so langsam den Geist aufgeben, weshalb beim Bremsen die Bremsflüssigkeit nicht mehr Richtung Bremsen schiesst, sondern an den Manschetten vorbei in den "leeren" Raum. Ein neuer Hauptbremszylinder hat Abhilfe geschaffen. Seitdem stehe ich wieder nach dem 1.Tritt :dance

Drauf gekommen bin ich dadurch, dass wenn ich auf einer abschüssigen Strasse stand und die Fussbremse gedrückt und gehalten habe, dass sie sich langsam aber sicher von allein löste und mein Fuss sich ganz zaghaft Richtung Anschlag bewegte. Checke das doch mal...

Cheers, k.
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Beitrag von t-quila »

so ich habe ja ein ähnliches Problem nach Renovierung der Hinterradbremse:

1.Treten der Bremse ins Leere
2. Betätigen der Bremse wunderbar, wie neu
3. Handbremse kommt nach dem 3. Klick ....

Vermutung:
Ich **** hab die Handbremsverstellung am Seil nich maximal gelockert.
Wenn ich jetzt schön an der Backeneinstellung (Rändelrädchen) einstelle "ziehe" ich ja auch die Handbremese an. Will sagen, die Handbremse ( die den unteren Teil der Beläge andrückt) liegt schon an während, die Betriebsbremse (die "oben" drückt) einen größeren Weg als vorher braucht.

Ergo:
Handbremse lösen, an der Verstellung (am Seil) total locker stellen
Dann die Grundeinstellung der Backen vornehmen ( leichtes Schleifen der Beläge in der Trommel) und DANN die Handbremse am Seil einstellen.

Das hab ich noch vor mir und werde berichten!
Gruß Olaf
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Beitrag von t-quila »

So nu habe ich die Grundeinstallung mit gelockerter Handbremse gemacht, aber es hat nicht gebracht dieses weiche Gefühle in der Bremse abzustellen.

Es war der HAUPTBREMSZYLINDER !!! wahrscheinlich is der einfach mal nach 20 Jahren durch ....
Gruß Olaf
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Beitrag von Pholgix »

Ducbus hat geschrieben:Habe das selbe Problem schon seit Jahren. Habe neue Bremsscheiben, neue Bremsflüssigkeit und dachte es sei normal.

Gruß, Harry
Mal geschaut ob die Unterdruckleitung ( wenn vorh.) dicht ist?
Gruss Holger
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Beitrag von t-quila »

Wenn der Hauptbremszylinder hin ist, kann man das Bremspedal mit wenig Druck, also sehr vorsichtig betätigen, durchtreten.
Gruß Olaf
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T3 Wohmo Bj 79 Bremsen

Beitrag von tina »

T3 Wohmo Bj 79,hallöchen,kann mir jemand helfen??Wollte morgens mit meinem Bulli wegfahren,habe aber dabei bemerkt,dass das Bremspedal sehr hart ist und der Bulli schwehr zu stehen kommt.Muss aber anmerken,dass angeblich die Bremsen neu gemacht wurden und die Bremsflüssigkeit genügend vorhanden und sehr hell ist.Grüssle
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Beitrag von t-quila »

Das klingt danach als ob der Bremskraftverstärker nicht arbeitet ... Unterdruckleitung ab ?
Gruß Olaf
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Beitrag von Lux-Bus »

Also "etwas schwerer zum stehen kommen" ist bei nagelneuen
Belägen nicht außergewöhnlich.
Da man eine Bremse aber besser nicht per
Glaskugel diagnostiziert,
macht das hier nicht viel Sinn.
Wenn du das Gefühl hast das was anders ist,
fahr besser nochmal in die Werkstatt.
Grüße
Ich möchte sterben wie mein Großvater,
schlafend,
nicht schreiend wie sein Beifahrer
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