Mehr Licht am T3

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Yggdrassil
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Mehr Licht am T3

Beitrag von Yggdrassil »

Moin

Das leidige Thema Licht

Ich habe bei meinem bei Abblendlicht gefühlte 10 m Sicht bei Fernlicht ist alles OK.

Spannung an beiden Scheinwerfern bei laufendem Motor 13,5V , die Scheinwerfer habe ich mit Spiritus gereinigt, Reflektoren sind blitzblank, auch habe ich Phillips 80% mehr Lichtquatsch für 30 Teuro gekauft. Bringt alles nichts.
Nun habe ich schon von einigen gehört ein Umbau mit einem Relais soll was bringen oder auch nicht. Was soll das Relais denn bringen 20cm weniger Kabel und ein wenig weniger Widerstand des Schalters? Das kann doch nicht soviel sein?

Klarglasscheinwerfer von Ebay für 30 Euro habe ich schon gesehen , einnige meinen Ja damit mehr Licht zu haben , aber ist das wirklich so?

Sind in Deutschland Zuastzscheinwerfer für Abblendlicht erlaubt?
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goerdy
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Beitrag von goerdy »

Hallo

zum relaisumbau

bei mir hat es einiges gebracht!
es geht vorallem darum das original sehr d[nne kabel verbaut sind und die uebergaenge haben mittlerweile oft schlechten kontakt.

relaisumbau lohn sich.

und was ich denke was auch etwas bringen koennte ist Lichttest
ich fahre heute noch yum VW fritzen und las nen test machen,
hoffe das ich nix bezahlen muss da das ja alles wohl nur im oktober kostenlos sein soll.

lg

goerdy
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boofrost
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Beitrag von boofrost »

ich fahr einfach 120 / 80 watt ..... mit dicken kablen und im rechsteckscheinwerfer ... da iss LICHT drinne !!!
Solle MIR der geistige Blödsinn ausgehen, bin ich tot !
Original-Motoren - Nein Danke !
Flo82
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Beitrag von Flo82 »

Das Thema mit dem Relais ist ja bekannt.

In einem andern VW Forum (golfcabrio.de) werden zwei Relaissätze "plug'n'play" angeboten.
Einmal ist es der H4 Booster (http://h4-booster.de/)
Und der andere ist dort im Marktplatz zu finden.

Werde mir in naher Zukunft auch so einen Relaissatz einbauen.
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Beitrag von Häuptling »

Die Relais und etwas mehr Watt auf den Lampen, dann wird es hell.
Vor allem beim Fernlich. Da kommen bei mir so in etwa 600 Watt raus :sun
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tschill
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Beitrag von tschill »

Relaisumbau bringts definitiv!
Das bißchen Schalter dazwischen wird mit der Zeit durch die ständige Nutzung schwarz. Der Kontakt im Lichtschalter und im Blinkerhebel wird auf die Dauer immer schlechter.
Somit werden auch die Lampen immer dunkler.
Ich hab bei mir die Lampen direkt auf der Zentralelektrik angeschlossen und schalte die mit Relais. Je eines für eine Seite.
Hab mich dabei auf das Abblendlicht beschränkt.

Der Unterschied ist gravierend. Werde ich immer wieder machen.
Bei entsprechender Vorbereitung ist das 10min Arbeit.

Gruß

Torsten
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Typ14-Marc
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Beitrag von Typ14-Marc »

Ich hab mir erstmal die Osram Nightbreaker für meine runden Scheinwerfer geholt, die alleine sind schon der Knaller! SEHR empfehlenswert!
Der Relaisumbau kommt nächste Woche, mal sehen, wie groß die Steigerung dann ist - hab ja nur Gutes gehört...
Ich denke, Zusatz-Abblendlicht wird nicht erlaubt sein. Und die Klarglasscheinwerfer aus der Bucht sollen nicht so dolle sein, a) weil die nicht ohne weiteres in die T3 Halterungen passen, b) weil die wohl eine mieserable Streuung haben sollen.
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Yggdrassil
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Beitrag von Yggdrassil »

Danke erstmal .... ich werde mir mal so einen Umbaukit besorgen. Bin ja skeptisch.
nomansland
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Beitrag von nomansland »

Moin,

also, ich komme selber aus der Elektronik-Branche und muss mich schon wundern, welches Halbwissen hier verbreitet wird.
Wenn wie beschrieben 13,5 - 13,8V am Scheinwerfersockel ankommen, bringt ein "Relaisumbau" NICHTS... was sollen die Relais dort verbessern?
Wenn da weniger Spannung ankommt, bringt dieser Umbau evtl. etwas - allerdings würde ich bei weniger Spannung erstmal die Ursache bekämfen bevor ich mir irgendwelche Relais verbaue mit denen ich mir andere Fehlerquellen einbaue.
Warum hat VW in der damaligen Zeit nie Relais für die Beleuchtung eingesetzt, wenn das doch so toll ist???
Wenn das Licht zu dunkel ist:
Spannung vorne am Sockel messen, evtl. vergammelten Lichtschalter tauschen, Kontakte und Übergänge reinigen, neue LEGALE Birnen verwenden, blinde Scheinwerfer AUSTAUSCHEN.
Alles andere ist meiner Meinung gefährlicher und teilweise Illegaler PFUSCH!!
Was passiert wenn man einfach stärkere Beleuchtung verbaut, am besten noch in Kombination mit dem Relaisumbau? ganz einfach, die Ströme, die zur Lampenfassung fließen, verdoppeln und verdreifachen sich - dafür sind die Sockel nicht ausgelegt!!! Die Sockel werden extrem heiß, es entsteht gaaaanz langsam ein Schwelbrand, der sich irgendwann entzündet... dann wirds richtig hell!
Ich könnte hier noch weitere Horrorzsenarios niederschreiben: Relais die feucht werden, überhitzen oder klebende Kontakte, etc...
Dann lieber etwas dunkler und mal 40 Eus für nen Lichtschalter investiert, bevor der Bus abfackelt.

Denkt einfach mal nach, warum VW das nicht verbaut hat? weil se dumm sind? weil sie sparen wollten?
Weder noch - die Lösung ab Werk funktioniert zuverlässig und ist Narrensicher...

Also, ich hab alles original und ich hab prima Licht Nachts, nicht anders wie mein Ex-Firmenwagen (Neuwagen).
Wer natürlich Lichtleistungen wie bei Xenon-Licht erwartet, ist fehl am Platz. Sind halt nur 20 Jahre alte "olle Busse"...

Grüße,
Olaf
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goerdy
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Beitrag von goerdy »

da muss ich dir aber wiedersprechen olaf.

das mit den 13,5-13,8 volt kannst du nicht so pauschal sagen.
das messgeret zieht so gut wie nichts an strom sodas du die 13,8v auch durch eine einzelne litze messen kannst.

interessanter wirds ob die 13,8 volt auch noch anliegen wenn das licht an ist oder ob sie dann einknickt.

lg

goerdy
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Beitrag von nomansland »

... man misst natürlich mit Verbraucher...

Grüße,
Olaf
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oliverhamburg
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Beitrag von oliverhamburg »

Also ich hab mir zuerst mal die Philips H4 Birnen geholt, die angeblich mehr Lichtausbeute versprechen.Im Vergleich zu den Noname Lampen die drin waren ist der Unterschied schon merkbar.
Beim Scheinwerfereinbau hab ich dann ausversehen die falsche Schraube gedreht und den Scheinwerfer verstellt. Und da ich nachts noch fahren musste hab ich beim ADAC angerufen und gefragt wo ich kostenlos nen Lichttest machen kann. Und was sagen die mir? In Hannover nur direkt beim TÜV.
Ich also dahin und denen mein Anliegen vorgetragen.
Die Frau am Schalter meinte nur: Na, wenn wir sowas machen....!?!
Kommen wohl nicht oft Leute freiwillig zum TÜV.
Ich hatte dann plötzlich immense Angst die stellen so nebenbei irgendwelche TÜV relevanten Mängel fest und legen mir den Bulli still. Vorne links knackt meiner manchmal etwas seltsam, hat er schon immer gemacht.

Da fragt sie: Sollen wir auch gleich Bremsen und Stossdämpfer testen?

Ich : Ähhhh nöööö, also das müsste alles..., also ist quasi gerade... gemacht worden...ähm ich meine, nur das Licht einstellen bitte.."

Und dann hat ein Prüfer tatsächlich nur eben das Licht perfekt eingestellt.
War auf beiden Seiten verstellt und bei der Nachtfahrt war der Unterschied dann wirklich deutlich.

Und ich war froh wieder vom TÜV Gelände zu fahren.
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grüne Hölle
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Beitrag von grüne Hölle »

@oliverhamburg
Du scheinst ja nicht allzu großes Vertrauen in Deine Bremsen und Dein Fahrwerk zu haben! :gr
Du solltest das evtl. mal in der Werkstatt / beim Schrauber Deines vertauens checken lassen. Es hilft Dir nämlich wenig wenn du eine Gefahr im dunkeln zwar sehen kannst, aber nicht rechtzeitig bremsen / ausweichen kannst ! :-bla
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Beitrag von Rob »

Der Relaisumbau ist ziemlich gut, wenn noch gute Birnen verbaut werden und die Scheinwerfer in Ordnung sind. Das ist immerhin eine legale Lösung und man läuft nicht die Gefahr, dass einem der Lichtschalter durchknallt, weil man mit 600Watt Licht durch die Gegend fährt.
Die Brandgefahr durch Rallylampen mit um die 100Watt ist glaube ich nicht so groß. Hab sowas im Abblendlicht gehabt. Wird schon wärmer, aber nicht heiß.
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Charly
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Beitrag von Charly »

hi,

überlege, ob du nicht auch die hinteren leuchten auf relais umstellst.
immerhin liegen fast 10 meter leitung von der batterie bis zum schlusslicht (diesel)
Gruss Charly


Da lernt man mühevoll laufen und sprechen,
und nun soll ich stillsitzen und die Klappe halten !
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Beitrag von balduin »

Hm ...

Der Sicherungsverteiler sitzt vorne und Sicherungen braucht man
Von der Batterie hinten zum Sicherungsverteiler vorne liegen keine dünnen Drähte.

Und selbst dann ..
Widerstand von 10m x 1qmm sind ca. 0.18Ohm.
Wenn du hinten 56W Scheinwerfer hättest wären das bei 14V ca 4A.

4A erzeugen an 0.18Ohm 0.72V Spannungsabfall.
Du hast dann immer noch 13.28V an deinem Rücklicht.

Erst mal Schalter und Verbindungen (Kabelschuhe) kontrollieren.
Hacky
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Beitrag von Hacky »

@oliverhamburg,

entweder hast du wenig Erfahrung mit dem Technischen Überraschungs Verein, oder noch weniger Vertrauen in deinen Bulli :gr

Wenn mann mit einem (wie es sich für unsere Lieblinge gehört) gepflegtem Bulli beim TÜV vorfährt, bekommt man mittlerweile eher lobende worte und Tips als das einem die Plakette abgekratzt wird :sun

Aber zum Thema, ich hatte in meinen Fernscheinwerfern günstige 100Watt Leuchtmittel, die durfte ich alle 500km erneuern, mal links, mal rechts...

Wer billich kauft kauft doppelt...
Lieber mit nem Holzlenkrad in der Brust sterben, als mit Airbag 100 Jahre alt werden!

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Beitrag von oliverhamburg »

Es ist doch eher erstes, wenig Erfahrung mit dem Tüv.
Der Bus ist mein erstes Auto uind ich hab den mit TÜV neu gekauft.
Und er ist halt mein neues Baby und da müsst ihr die Sorge verstehen das jemand kommt und ihn mir unterm Arsch stillegt.

Also wenn ich als Laie das Beurteilen kann ist mein Bus in einem guten Zustand, er läuft sehr gut und bremst vernünftig, ich vertraue ihm schon.
War ja auch dieses Jahr beim TÜV.Aber eben ohne mich.

Ich werde meine erste TÜV Prüfung 2010 haben.
Das wäre dann neben dem Licht einstellen die zweite Erfahrung mit dem TÜV.
Es sind halt die ganzen Geschichten die man so von denen hört...da kann man sich als Neuling schon mal unwohl fühlen.
Nehmts mir nicht übel... :bier
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Rocko
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Beitrag von Rocko »

Ich denke das das Licht beim Bulli eben dem BAujahr entsprechend ist. Wer da ne Flutlichtanlage erwartet hat pech gehabt.
Klar kann mit dem Relais einiges verbessert werden.
Allerdings gehen im legalen Bereich schnell die Ideen aus.
Ich hab mich lang damit beschäftigt, hab alles versucht und jetzt die richtige Lösung für mich gefunden. Ich hab hell vor der Bude.
:sun :sun :sun :sun
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Beitrag von TottiP »

oliverhamburg hat geschrieben: Ich werde meine erste TÜV Prüfung 2010 haben.
Das wäre dann neben dem Licht einstellen die zweite Erfahrung mit dem TÜV.
Dann nimm vorher Baldrian. Beim ersten Mal wirst Du Dich fühlen wie ein werdender Vater :tl

Gruß, Totti
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Beitrag von rubskey »

Häng mich mal hinten dran: An meinem Bus sind runde Scheinwerfer verbaut, ich könnte aber auch an Rechteckscheinwerfer rankommen, welche sind denn von der Lichtausbeute besser? Oder etwa gleich? Hübscher find ich persönlich ja die runden, hat mehr was von Bulli.
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Beitrag von Yggdrassil »

Und was muss man umbasteln an der Elektrik
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Beitrag von rubskey »

Yggdrassil hat geschrieben:Und was muss man umbasteln an der Elektrik
Frage, Antwort, Warnung oder Gedanke?
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Beitrag von Yggdrassil »

Oh

Da fehlt ?
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Beitrag von Typ14-Marc »

Für die eckigen Carat-Scheinwerfer müssten, falls nicht vorhanden, Leitungen für die Fernlichtscheinwerfer gelegt werden, die kann man aber von den vorhandenen Fernlichtleitungen abzweigen. Dann müssen noch zwei Blechstreifen in den Grillausschnitt gebastelt werden, an die die Scheinwerfer geschraubt werden können. Lichtausbeute ist schon gut, mit vernünftigen Birnen holt man nochmal was raus.... :-bla
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Beitrag von prediger »

rubskey hat geschrieben:runde Scheinwerfer verbaut, ich könnte aber auch an Rechteckscheinwerfer rankommen, welche sind denn von der Lichtausbeute besser?
Die Frage interessiert mich nun auch!
Wenn die eckigen nicht besser sind, dann würde ich nämlich am We mal schauen, was ich für Lämplein drin habe und und dann vielleicht tauschen. Ich hab ja den Verdacht, das keine H4 drin sind. Laut Betriebshandbuch kann man die aber einbauen.
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Beitrag von Typ14-Marc »

Wenn Du H4 Scheinwerfer hast, dann sind auch H4 Birnen drin, geht gar nicht anders! Ich glaube, frühe T3 hatten teilweise noch Bilux-Scheinwerfer drin, das sind furchtbare Funzeln! H4-Scheinwerfer haben auf der Streuscheibe "H4" stehen. Wie oben erwähnt, ich bin sehr von den Osram Nightbreaker H4 überzeugt, die haben echt was gebracht. :sun
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Beitrag von sirld »

he! ich will auch mitmischen :dance


ist mir klar, dass sich die scheinwerfer eines T3 eher an einer handelsüblichen kerze mit windschutz orientieren... ist jedenfalls bei meinem so :tl


zum ursprünglichen post:

ich finds ausch eher sinnvoll die spannung bei eingeschaltetem verbraucher zu messen. denn: wenn da schon 12 V anliegen dann kann der h4-booster nicht noch mehr machen, das ist ja kein energieerzeuger sondern nur n dummes relais!

was natürlich bedacht werden muss: sobald man aus ner h4-lampe mehr leistung rausholt geht auch die lebensdauer rapide zurück (stichwort fermisee und schwarzer strahler; liegt einfach daran dass der draht teilweise gasförmig wird, je nach hitze mehr oder weniger). denn: helligkeit ist proportional zu hitze!!!

ein weiterer punkt: schaltbare gleichstromkontakte haben im leistungsbereich immer dasselbe problem: korrosion oder materialwanderung. bei relais ist bei den strömen die materialwanderung an den kontakten wichtig. das relais muss man dann halt irgendwann austauschen. man könnte da noch aufwändig mit FETs (z. B. zwei MOSFETs) arbeiten aber ich glaube das ist overkill.

erfahrungsbericht auch zur wärmeentwicklung: bei meinem mazda haben sie irgendwann bei der reparatur mal irgendeine "supertolle" birne reingemacht. nach 2wochen musste der ganze scheinwerfer neu gemacht werden, weil sich die birne duch die fassung geschmolzen hat, das sah vielleicht aus... :roll:

nur so als denkanstoß. meiner hat zwei funzeln vorne dran, aber dafür fährt der auch nicht schnell und man blendet die armen fahrradfahrer nicht so...
ehemaliger User X

Beitrag von ehemaliger User X »

Ich hab meinen Lichtschalter getauscht. DAS hat licht gebracht.

Was anderes macht das relais auch nicht.
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Beitrag von sirld »

ist zunächst das sinnvollste... finde ich :)
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Beitrag von Yggdrassil »

Ja Leuchtmittel prüfen und vorallem auch erstmal Lichttest (ADAC kostenlos) brachte bei mir auch keine Wunder aber kann ja sein das damit schon so manches Problem gelöst ist.

Fakt ist die Schweinwerfer kannste nicht mit dem neumodischen Kram vergleichen.
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Beitrag von Styxn »

sirld hat geschrieben:...

zum ursprünglichen post:

ich finds ausch eher sinnvoll die spannung bei eingeschaltetem verbraucher zu messen. denn: wenn da schon 12 V anliegen dann kann der h4-booster nicht noch mehr machen, das ist ja kein energieerzeuger sondern nur n dummes relais!
nunja - beim relaisumbau ist es doch so, dass man die alten kabel als steuer/schalt-stromkreis nutzt und neue (vielleicht auch stärkere) kabel mit neuen kontakten für den hauptstromkreis. und man, wenn man schonmal dabei is,t auch die massesterne poliert. von daher ist ein relaisumbau eine sinnvolle und spannungssteigernde sache. und noch dazu ist ein relais günstiger und schneller getauscht als n lichtschalter...

hmm eigentlich darf man doch bei schlechter sich mit eingeschalteten nebelscheinwerfern fahren - bei dunkelheit ist doch wohl schlechte sicht? :gr
Bulli weg, Styxn wohl auch bald
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Beitrag von sirld »

hmm eigentlich darf man doch bei schlechter sich mit eingeschalteten nebelscheinwerfern fahren - bei dunkelheit ist doch wohl schlechte sicht?
stimmt... man könnte aber auch ne dreckige brille anziehen... oder gleich mit nachtsichtgerät fahren, dann braucht man gar kein licht ;)

ja, sinn macht es sicher, einen höheren querschnitt für die kabel zu verwenden. aber meiner meinung nach reicht das.

meine erfahrung ist, dass ich bei modernen autos mit bums hinter der plexiglasscheibe die birnchen mindestens alle zwei jahre auswechseln musste. bei meinem bulli kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das das letzte mal gemacht habe...

klar, je näher du das leistungsrelais an den verbraucher machst, desto weniger kabel hast du, das ist richtig. ganz moderner industriestadard wäre da: man hat eine powerline (die ist direkt mit der lichtmaschine verbunden und ist halt n armdicker prügel) und dann wird jeder verbraucher mit nem high power FET über CAN (digitale steuerung, ähnlich wie usb nur einfacher) gesteuert. da kann man dann gleich noch features einbauen wie: ist die lampe noch in ordnung? wenn nicht, dann piepse wie blöd und nerve den autofahrer bis er kopfschmerzen hat... oder so ähnlich.

da hat man auch keinen verschleiß der steuerung.

ich denke mir nur: 85 euro und das öftere kaputtgehen der birnen ist es mir irgendwie nicht wert. auch wenn der benz hinter nachts einen schatten von mir wirft :tl
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Beitrag von DoKaEdi »

Servus

wie schon weiter Oben kurz erwähnt, Licht heißt auch immer Wärme.
Mehr als 80% der zugeführten Leistung ist Hitze!!!
bei Doppelter Leistung auch mehr Wärme, diese ist nicht gut für den eigentlich guten Scheinwerfer (Baujahr 80).
Wie auch in der Audiotechnik ein großer Lautsprecher viel Musik macht,
auch ein großer Reflektor viel Licht macht.

Wenn:
die Übergangswiderstände klein sind,
die Masse stimmt
das Leuchtmittel nicht zu alt ist,

zum Thema Leuchtmittel:
so ein Birnchen lebt ned ewig, ist wie alles vergänglich
Schon nach dem ersten Einschalten altert Es
Den durch zum Glühen bringen des Drahtes entsteht Licht und Hitze,
der Draht würde eigentlich sofort durchbrennen, wird durch das Halogen im Glaskolben verhindert, aber ein kleiner Teil von den Draht wandert doch beim Betrieb in Richtung Glas.
das heißt ein Leuchtmittel ist ein Verbrauchsmittel,
keine würde seine Reifen fahren bis sie platzen oder den Zahnriemen reißen lassen,

nö nö
da schauen wir alle das alles immer frisch ist

Fazit: Mal alle Lämpchen tauschen und die Stecker sauber machen, und auf richtige Einstellung achten

Gruß
Edi
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Beitrag von nordillub »

meint ihr mit "lichtschalter" die ganze zeit den schalter links in der amatur?
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Beitrag von goerdy »

jap genau den.

lg

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Beitrag von nordillub »

ok,danke.meiner hat auch ne ziemlich bescheidene ausleuchtung.vorne und hinten...
wie tauscht man den schalter denn?muss man da n neuen bei vw kaufen oder sitzt hinter der verkleidung n normaler schalter,den ich so überall bekomme?

lg johannes
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TottiP
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Beitrag von TottiP »

Doppel Post :holland
Zuletzt geändert von TottiP am 27.11.2008, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Totti
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TottiP
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Beitrag von TottiP »

Den brauchst Du neu von VW oder z.B. Käfer & Co

Gruß, Totti
Zuletzt geändert von TottiP am 27.11.2008, 20:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von goerdy »

kein normaler Schalter :-bla
irgendwo is ne anleitung vom gvz wie man den schalter zerlegt.
aber relaisumbau bringt meiner meinung nach mehr und ist denke ich billiger als en schalter von vw (fals es den noch giebt, weis ich aber nicht).

gvzs anleitung

aber wie gesacht Relaisumbau bringt denke ich mehr.

lg

goerdy
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Beitrag von nordillub »

danke für die schnellen antworten :)
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

Olaf, echt spitze. Ich habe beim Lesen auch überlegt, wie man so falsch messen kann aber
... man misst natürlich mit Verbraucher...
GENAU, das war es. Da muss man erst mal drauf kommen, dass "andere" anders messen.

Und mit 80/!00W Lampen wird das Licht noch dunkler und der Lenkstockschalter raucht in Kürze ab.

Siehe auch http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=86404
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von luckypunk »

Ich seh das auch so: erstmal das Vorhandene optimieren, dann hochrüsten. Also Scheinwerfer reinigen/polieren, Kontakte gängig machen, Lichtschalter wechseln. Ich hab bei meinem ersten Bus die Bilux durch H4 ersétzt, dann mal alle Kontakte überarbeitet. Hat alles immer ein bischen was gebracht. Der Clou war dann der Lichtschalter....

Was bringt es wenn ich grössere Verbraucher (also stärkere Lampen ) reinbaue, die dann so viel Strom ziehen das:
- Schlechte Kontakte heiss werden
- vor allem die im Lichtschalter brutzeln
- dreckige Reflektoren das Mehr-Licht gar nicht weitergeben können

Deswegen bin ich von den Relais-Sets gar nicht so überzeugt, da sie ne Plug'N'Play-Lösung versprechen, also genau diese Probleme, die nach mehreren Jahrzehnten bei einem KFZ auftreten könne, dabei ignoriert werden.
Das ist zum grössten Teil Symptombekämpfung, ist halt wie ein Medikament mit Wirkung und Nebenwirkungen...


Ich hab letztes Jahr den kompletten hinteren Kabelbaum neu nachgebaut, ich war selber überrascht wie hell das plötzlich ist...

Auch Kabel können in sich einen schlechten Kontakt haben: wenn da Korrossion drin ist, dann sind alle Einzellitzen schwarz patiniert, haben also untereinander schlechten Kontakt. Wenn man nun den Stecker betrachtet, dann berührt ja dessen gecrimpter Schaft nur die äusseren Litzen (wenn da nicht auch schon Patina dazwischen sitzt). Wenn also die Litzen untereinander schlechten Kontakt haben, wird das alles zum Widerstand. Die Stärke des Kabels ist dann an der Stelle quasi gar nicht gegeben.
Bei mir waren eben fast alle Kabel hinten die ersten 10-20 cm an beiden Enden schwarz...

Und da das Thema hier schon mehrfach genannt wurde: ein Kabel, das nicht abgesichert ist, kann unter ungünstigen Umständen zum Heizdraht werden. Wer's nicht glaubt kann ja gerne mal probieren was passiert, wenn man ein zB ein Masseband zwischen die Pole einer Batterie klemmt, aber Vorsicht, spritzendes Kupfer ist nicht witzig...

Sehr dicke Kabel wie zB zwischen Anlasser und Batterie werden nicht abgesichert weil sie normalerweise sehr stabil verlegt werden. Ausserdem gibt es kaum ne Sicherung, die da zuverlässig arbeitet, man bedenke die sehr hohen Ströme, die zB im Winter bei kalter Antriebseinheit fliessen. Die Sicherung müsste also seeeeehr hoch gewählt werden. Aber: einen Anlasser bedient man ja nur im Sekundenbereich, deswegen geht das.
Trotzdem birgt das aber immer die Gefahr, das zB bei einem entsprechend massiven Unfall das Kabel Kontakt zur Karosse bekommt, deswegen sind die auch möglichst kurz zu halten und sehr sicher zu verlegen.

Die Leitung von Batterie zur ZE wird nicht abgesichert, da das die Gefahr birgt das beim Ausfall der Sicherung (Bruch) der komplette Saft weg wäre...nachts Motor und Licht aus bei 160 auf der Bahn ist ebenfalls nicht witzig.....

So weit hab ich das mal mit nem KFZ-Elektriker diskutiert, ich fand das recht logisch und sinnvoll.
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von stoppelhopser »

Hi Punk,

ich glaube Du hast den Aufbau und den Sinn des Relaisumbaus nicht verstanden.

Die Kabel des Umbausets ersetzen den originalen Lampenkabelbaum, über die originalen Kabel und den/die Schalter fließt nur noch der Schaltstrom der Relais mit wenigen mA. Der Leistungsstrom fließt über die Relais und die anhängenden 2.5 qmm Kabel. Die Zuleitung zu den Relais sollte dann 4 qmm Querschnitt haben.

Da braucht man eigentlich nix zu messen, wenn ich den Strom über eine 2,5qmm Leitung fließen lasse muß der Spannungsabfall geringer sein als bei einem Leiter von 1,5qmm. Un ein neuen Kabel hat immer weniger Widerstand als ein 30 Jahre altes.

Natürlich ist es nicht verkehrt die vorhandenen Stecker und Kontaktstellen in einem Arbeitsgang zu reinigen und von Korrosion zu befreien!


Gruß, Michael
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

Ja, das ist soweit genau richtig.
Die Kabel, die sich wahrscheinlich kapillar Salz rein gezogen haben und schwarz werden, kann man auch nicht löten ohne sie frei zu kratzen. Ich verlöte die Kabel am Stecker immer zusätzlich (vorne an der Spitze, dann können sie ruhig schwarz sein), so habe ich im Innenraum die Bordelektrik (Standheizung/Kühlschrank) wieder in Schwung bekommen.

Wie putzt du denn einen Scheinwerfer-Reflektor??
Ich habe als Kind die bittere Erfahrung mit meiner 3xBatterie Daimon Taschenlampe gemacht, dass beim Putzen der Reflektor erbarmungslos zerstört wird. Sind ja nur ein paar Tausendstel aufgedampft...
Seitdem habe ich keinen Reflektor mehr scharf angeguckt und respektvoll Abstand gehalten.

Relais (vielleicht auch Mosfets) ist das beste und einzige was man machen kann um maximales Licht (wieder) zu bekommen. Relaissets sind eine andere Sache, weil die wieder durch Plug und Play unnötig lange Kabel einbringen und hohe Ströme mit Relais auf einer Platine ist nicht sehr zuverlässig.

Klar muss ein Kabel direkt an der BAtterie abgesichert werden, im Falle eines Unfalls oder einer defekten Birne. Wobei eine defekte Birne bei mir noch NIE zum Kurzschluss geführt hat.

Die Anordnung, wie ich sie gewählt habe, mit Relais direkt an der Fassung, sind leitungstechnisch das maximal Mögliche. Ohne jegliche Kabelverluste durch Kabel zu einer Schaltbox. Die (simple) Schaltung ist bei T3-Info.

Übrigens ist mir in einem Passat bei 300.000km mal ein Lenkstockschalter abgeraucht. Erst wurde es dunkel, dann hat es gestunken und ich wusste nicht was ich tun sollte, das mir "der Wagen nicht abbrennt". Und draussen war Nacht.
Das ist ein erheblicher Zusatzvorteil der Relais, das nur noch ein paar Milliampere anstatt 20A (bei lichthupe) über die Schalter fliessen.
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von luckypunk »

stoppelhopser hat geschrieben:Hi Punk,

ich glaube Du hast den Aufbau und den Sinn des Relaisumbaus nicht verstanden.

Die Kabel des Umbausets ersetzen den originalen Lampenkabelbaum, über die originalen Kabel und den/die Schalter fließt nur noch der Schaltstrom der Relais mit wenigen mA. Der Leistungsstrom fließt über die Relais und die anhängenden 2.5 qmm Kabel. Die Zuleitung zu den Relais sollte dann 4 qmm Querschnitt haben.




Gruß, Michael
Schon klar, ein Umbau der alle Teile betrifft ist ja auch nicht gemeint, sondern solche Ideen wie z.B. nur Relais einschleifen oder stärkere Lampen...
Es gibt ja auch verschiedene Sets bzw. Anleitungen, in denen eben die genannten Aspekte übersehen werden. In dem Fall sollte man zumindest alle Teile kontrollieren und dann eben auch korridierte Teile ersetzen. Das sicherste und einfachste ist dann natürlich ein Set oder Umbau, der alles erneuert.
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von stoppelhopser »

Relais einschleifen überlese ich, das ist wirklich Schwachsinn!

Wenn dann müssen auch die Zuleitungen erneuert werden.
Der große Vorteil der kompletten sets ist dass man alles in 5 Minuten auf original zurück rüsten kann. Und die "unnötig langen Kabel" sind nur an den Steuerleitungen. Wenn der Querschnitt von Relais zum Verbraucher groß genug ist können da ruhig schonmal 2 mtr Kabel dranhängen ohne große Spannungsverluste.

Der Vorteil beim T3 ist dass von den Schaltern bis zu den Lampen kein anderthalb meter Motorraum dazwischen liegen!

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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von luckypunk »

wodipo hat geschrieben:Ja, das ist soweit genau richtig.
Die Kabel, die sich wahrscheinlich kapillar Salz rein gezogen haben und schwarz werden, kann man auch nicht löten ohne sie frei zu kratzen. Ich verlöte die Kabel am Stecker immer zusätzlich (vorne an der Spitze, dann können sie ruhig schwarz sein), so habe ich im Innenraum die Bordelektrik (Standheizung/Kühlschrank) wieder in Schwung bekommen.

Gute Idee! Werde ich mir merken...

Wie putzt du denn einen Scheinwerfer-Reflektor??
Ich habe als Kind die bittere Erfahrung mit meiner 3xBatterie Daimon Taschenlampe gemacht, dass beim Putzen der Reflektor erbarmungslos zerstört wird. Sind ja nur ein paar Tausendstel aufgedampft...
Seitdem habe ich keinen Reflektor mehr scharf angeguckt und respektvoll Abstand gehalten.
Kommt sicherlich auf die Materialien an die Herstellung. Ich hab das auch bis jetzt nur bei alten SW gemacht, ich würde auch nicht davon ausgehen das die heute produzierten das mitmachen.

Geht eigentlich ganz einfach: den SW mit z.B. Bref-Wasser auffüllen, ne Nacht stehen lassen, dann noch in die Spülmaschine mit der Öffnung schön über ner Öffnung am Sprüharm. Vor Ende des Spülens rausnehmen!
Sofort mit Aqua Dest spülen, bevor irgendwelche Salze drin auf dem Reflektor eintrocknen.
Dann Zellstoff an einem Plastik-ummantelten Draht (Z.B. ein dünner Blumendraht) drapieren und vorsichtig noch mal auswischen. Ist etwas frickelig, funzt aber. Ich hab so insgesamt 3 Paare Original-SW zum strahlen gebracht, war echt erstaunlich Vor allem im Vergleich, also erst mal einen gereinigt...

Relais (vielleicht auch Mosfets) ist das beste und einzige was man machen kann um maximales Licht (wieder) zu bekommen. Relaissets sind eine andere Sache, weil die wieder durch Plug und Play unnötig lange Kabel einbringen und hohe Ströme mit Relais auf einer Platine ist nicht sehr zuverlässig.

Klar muss ein Kabel direkt an der BAtterie abgesichert werden, im Falle eines Unfalls oder einer defekten Birne. Wobei eine defekte Birne bei mir noch NIE zum Kurzschluss geführt hat.
Naja, die ist ja quasi selber ne Sicherung: ein Draht der dünner ist als die stromversorgende Leitung. Und ist ja an sich eh abgesichert. Aber ich kenn das schon das da die Sicherung eben fliegt, aber selbst wenn ich da keine hätte: wenn der Wendel bricht, und er kommt an die Masse, verglüht er ja, also somit Strom unterbrochen.

Es geht da ja mehr um die Leitung Arbeitsstrom von ZE zu Relais, die wird, wenn ich das richtig verstanden habe, bei einem Set zumindest nicht abgesichert, das finde ich bedenklich. Wenn die abbrennt, dann vel Spass im Restaurieren des Kabelbaumes unterm Armaturenbrett, bzw. das was davon übrigbleibt.
Hatte ich mal bei nem Fiesta, da war die Leitung zum Zigarettenanzünder ab Werk (!!!) nicht abgesichert, verlief so ziemlich genau im Hauptstrang....war auch ein netter Job bei wenigen Grad....


Die Anordnung, wie ich sie gewählt habe, mit Relais direkt an der Fassung, sind leitungstechnisch das maximal Mögliche. Ohne jegliche Kabelverluste durch Kabel zu einer Schaltbox. Die (simple) Schaltung ist bei T3-Info.
Finde ich ein sehr schöne Umsetzung, wenn ich mal da ran gehe, werde ich die abkupfern....
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Zuletzt geändert von luckypunk am 05.12.2015, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von stoppelhopser »

Man muß ja nicht an die ZE gehen, mit einer fliegenden Sicherung direkt an die Batterie ist bei Benzinern mühelos machbar.

Gruß, Michael

PS: Ausspülen mit Brennspiritus der Scheinwerfer kann auch Wunder wirken. Und ist bei weitem nicht so gefährlich wie das aggressivste Reinigungsmittel im Haushalt: Spülmaschinenreiniger!!!
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von luckypunk »

stoppelhopser hat geschrieben:Man muß ja nicht an die ZE gehen, mit einer fliegenden Sicherung direkt an die Batterie ist bei Benzinern mühelos machbar.

Gruß, Michael

PS: Ausspülen mit Brennspiritus der Scheinwerfer kann auch Wunder wirken. Und ist bei weitem nicht so gefährlich wie das aggressivste Reinigungsmittel im Haushalt: Spülmaschinenreiniger!!!
Wie gesagt, hat funktioniert. Aber ich würde das nicht für jeden SW garantieren, waren alles Hella aus Schlachtbussen aus den 80ern.
Kann auch sein das es mit nem anderen Reiniger schiefgegangen wäre...man kann ja auch statt Spülmaschinentabs einfach was anderes reintun wie Spüli....
Aber hat Brennspiritus keinen Rückstand hinterlassen?
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

Mit den Scheinwerferreflektoren klingt gut. Muss ich mal verinnerlichen. Aber ich trau mich nicht auf der Oberfläche rum zu wischen, weil die extrem kratzempfindlich ist. Und wenn Kratzer drin sind, "war's das".

JA, genau, die Steuerleitungen für die Relais können bearbeitet werden.
Das sind ja die alten Lampenstromleitungen, die alle abgesichert sind. Man könnte jetzt anstatt 10-15A eine 1A Sicherung einstecken und hat "es noch sicherer".
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Hannes »

luckypunk hat geschrieben:
wodipo hat geschrieben:Ja, das ist soweit genau richtig.
Geht eigentlich ganz einfach: den SW mit z.B. Bref-Wasser auffüllen, ne Nacht stehen lassen, dann noch in die Spülmaschine mit der Öffnung schön über ner Öffnung am Sprüharm. Vor Ende des Spülens rausnehmen!
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Spülmaschine braucht es nicht (bei mir hat es die Klebung zwischen Reflektor und Streuscheibe angegriffen), es geht auch mit warmen Wasser und Geschirrspülmittel, das ist auch weniger aggressiv (denk an Bleikristallgläser, die im Geschirrspüler matt werden - auch bei anderen Gläsern habe ich das schon erlebt). Wenn du allerdings in der Spülmaschine reinigst, kannst ruhig bis zum Schluss warten, dann sofort herausnehmen, mit destilliertem Wasser gut spülen und dann mit 96%igem Alkohol oder Azeton nachspülen, das nimmt das restliche Wasser weg und verdunstet ohne Rückstände (wenn man nicht Nagellackentferner nimmt).

Von Trocknen des Reflektors mit Zellstoff oder anderen halte ich nicht viel. Du krazt da im mikroskopischen Bereich herum

Was bei mir viel gebracht hat, waren Klarglasscheinwerfer, die haben noch einmal einen Schub gebracht (nachdem das Glas von den im Geschirrspüler gereinigten Scheinwerfern herunter gegangen ist.
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

Also habt ihr teils schon gute Erfahrung gemacht.Interessant.

Der Reflektor ist sicherlich genauso empfindlich wie ein Objektiv, also sollte man nur Flüssigkeit ran lassen, die dann rückstandslos abtrocknet.
Bei mir sind mal DDR Scheinwerfer reingekommen, die haben nicht die Oberflächengenauigkeit wie Bosch oder Hella, machen unerwünschtes Streulicht und haben von vorneherein schon ein Problem, deswegen dann lieber nicht noch mehr Lichtstreuung durch Kratzer.
Immerhin hat der Bus dank der hoch angebrachten Scheinwerfer, keine Steinschlagschäden, die das SW-Glas auch noch milchig machen.

Wo gibt es Klarglasscheinwerfer? Mit E-Zeichen und Standlichtbirne?
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von TottiP »

Klarglas gibt's bei ebay. Werden für Golf I und II angeboten und passen nach Umbau der Trägerplatte in den Bus. Bild

Ich habe die getönte Variante verbaut, gibt es aber auch in "weiß".
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

Sieht gut aus.

Umbau heisst die Trägerplatte wechseln und über die Scheinwerferschraubverstellung wieder verschrauben? oder braucht man noch andere Aufhägepunkte am Reflektor?

Wie sieht es denn mit der Eigenblendung aus, zB bei Nebel aus? Müsste doch deutlich schlechter sein als brechenderes Glas?
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von TottiP »

So ist es bei mir. Die Schraubpunkte der Scheinwerfer passen mit denen der Trägerplatte überein.
Eigenblendung ist nicht zu bemerken, eher finde ich die Asymetrische Ausleuchtung eher scharfkantiger als die der originalen Scheinwerfer
Gruß, Totti
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Stone »

Die Golfscheinwerfer kann man immer noch ohne Anpassen der Trägerplatte einbauen, lediglich ein kleiner Kunststoffhalter ist anzupassen. Hatte dazu auch mal Bilder hochgeladen.
Die Stellschrauben werden vom Golfscheinwerfer übernommen, die Gewindegegenstücke sowie der Träger bleibt original T3.

Hab die aber wieder rausgeworfen, passt nicht wirklich gut zu meinen anderen Scheinwerfern :kp
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

-- Geht anstelle von 96%igem Alkohol auch Brennspriritus?
- Wie voll macht man den SW dann am besten?
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Hannes »

Selbst wenn 6 kg Schlelllack in 100 l Alkohol sind (siehe Branntweinsteuerverordnung), sollte, weil ja nur ganz wenig Alkohol auf dem Reflektor zurück bleibt, der keine Rolle spielen.

Du leerst ein bisschen Alkohol (so ca. 50 ml) in den Scheinwerfer, hältst das Loch, wo die Lampe rein kommt, mit der Hand zu, schüttelst und drehst den Scheinwerfer so wie ein Cognac-Glas, leerst ihn aus und machst das noch zwei Mal. Danach lässt du den Scheinwerfer mit dem Loch nach unten einige Zeit stehen, das Loch muss frei bleiben. Oder du bläst mit einem Haarföhn hinein, aber nicht mit Loch nach unten!
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von wodipo »

Gibt nochmal ein scharfes Bild der 5 Euro Lösung des Licht"boosters"
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Pascal_KY »

Hi, ich hatte diese Frage schon mal in einem anderen Fred eingestellt aber leider noch keine Antwort erhalten...Bin dabei beim Umbau von runden Scheinwerfern auf DSW 6 Relais einzubauen...Das Prinzip der Relais ist mir schon klar und wenn ich bei rund geblieben wäre, hätt ich das auch hingekommen, aber wie mache ich das wenn ich gleichzeitig den rund/ eckig Umbau mache? Muss ich die 4 Kabel die pro Seite von der Zentralelektrik kommen auf 6 erweitern damit ich meine 3 Relais pro Seite ansteuern kann? Die original Stecker für die DSW habe ich, zweifel aber daran wie ich das nun zusammengefriemelt bekomme..
Die eigentliche Frage ist also, welche Kabel von der Zentralelektrik kommen in die Relais ? Und dann, welche Kabel von den Steckern der DSW kommen dann ebenfalls in die Relais?? Wenn einer ne Skizze oder Foto hätte wäre es toll :-o
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Bus-Froind »

Das Prinzip der Relaisgeschichte ist doch, den Schalter zu entlasten.
Die Leitungen an der Lampe, die ja vom Schalter kommen, ins Relais und das Plus von der Batterie über das Relais an den Kontakt der Lampe.
Für den zweiten Fernlichtfaden des DSW aus dem Fernlicht der H4-Lampe eine Verbindung vor oder nach dem Relais bauen.
Auf deinen Relais sollte ein Schaltbild sein, an denen du erkennst, welche Kontakte verbunden werden wenn Spannung anliegt.
Gute Fahrt
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Fränkie »

wodipo hat geschrieben:-- Geht anstelle von 96%igem Alkohol auch Brennspriritus?
- Wie voll macht man den SW dann am besten?
Brennspiritus ist Alkohol nur vergällt....
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von luckypunk »

Fränkie hat geschrieben:
wodipo hat geschrieben:-- Geht anstelle von 96%igem Alkohol auch Brennspriritus?
- Wie voll macht man den SW dann am besten?
Brennspiritus ist Alkohol nur vergällt....
Spiritus hinterlässt aber doch Rückstände, oder täusch ich mich da?
Ich würde, wenn es um absolutes Entfetten/Reinigen, immer Isopropanol nehmen, das wird zB auch in der Reinraumtechnik verwendet.
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Pascal_KY
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Pascal_KY »

Danke bus froind. Mein Problem ist eher, dass ich nicht weiß welches die einzelnen Kabel sind die von der ZE kommen. weiß und gelb gehen in den Abblendlicht Stecker, Braun und rot (?) Richtung Fernlichter.... welche davon leite ich nun über die Relais? vermutlich zwei ( bzw. drei, wenn ich das Fernlich vor den Relais splitte). Aber welche? und bleiben die anderen beiden dann unberührt und gehen weiterhin direkt zum Scheinwerfer?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar da ich echt nicht weiterkomme hier...
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von CBSnake »

Hi?
du hast an deinen runden Scheinwerfern aktuell einen Stecker mit 3 Kabeln, eines davon ist braun, das ist die Masse, die kannst lassen oder durch ne Leitung eine Nummer "Dicker" ersetzen. Die anderen beiden sind einmal Abblendlicht und einmal Fernlicht, diese führst du jeweils über ein separates Relais. Wo du das Relais nun einbindest, innen hinter der ZE oder draußen am Scheinwerfer ist egal wenn du nur den Schalter entlasten willst. Hast du weiter vorne schon beschrieben wozu du für 4 Scheinwerfer 6 Relais verwenden willst?
Grüße Achim

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Tante Edith sagt:

Du willst vermutlich den Fernlichtern in den großen Scheinwerfern ein eigenes Relais gönnen.
Dazu einfach die Fernlichtleitung auf zwei Relais klemmen.
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Bullistattvollgas »

Hallo Pascal,

Dir ist schon klar, wie ein Relais funktioniert, oder?? Les dich mal ein.
Zu deiner Frage: Alle Kabel brauchst ! Stromrichtung egal.
-dh weiß/gelb gehen an 1 Relais; rot/braun an ein, oder bei dir zwei, andere. Jeweils an Steuerschaltkreis.
-extra-Plus von Batt zu ALLEN Relais auf Arbeitsschaltkreis.
-von dort zu je den richtigen Glühfäden (im Zweifel nachmessen)
- Masseleitungen von den SW zur Karosse, feddich

Grüße

Edit: CBSnake hat auch recht, bei ihm läuft Masse original oder so weiter. Die Relais brauchen aber auf jeden Fall auch je 1x Masse, sonst können sie nicht schalten... also ist immer ne neue Masse nötig, welche ich - weil Relais eh vorne - dem Laststrom verpasst habe.
Grüße, Bojan

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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Pascal_KY »

Na danke euch, nun hab auch ichs geschnallert :)
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von Lupao »

TottiP hat geschrieben:So ist es bei mir. Die Schraubpunkte der Scheinwerfer passen mit denen der Trägerplatte überein.
Eigenblendung ist nicht zu bemerken, eher finde ich die Asymetrische Ausleuchtung eher scharfkantiger als die der originalen Scheinwerfer

Sind diese Scheinwerfer deiner Meinung nach heller als neue/gute Originalscheinwerfer oder zumindest gleichhell.
Viele Grüße
Rüdiger
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Re: Mehr Licht am T3

Beitrag von TottiP »

Ich würde sie als gleichwertig einstufen.
Gruß, Totti
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Ich reagiere auf PN´s nur noch wenn eine Rufnummer angegeben wird!
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