Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

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Calypso90
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Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Calypso90 »

Hallo,
ich besitze ja seit gestern einen recht hübschen Atlantic:
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?t=29587

Jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen, alle Roststellen zu suchen und zu fotografieren.
Bis zum Unterboden bin ich noch nicht vorgedrungen, aber ich hoffe einfach mal das Beste.

Es wäre lieb, wenn ihr mal einen Blick auf die Bilder werfen und eine Abschätzung bzgl. des Ausmaßes und der richtigen Behandlung geben könntet.
Ich hab mir schon einiges hier durchgelesen, bzgl. Drahtbürste, Kriechöl, Fertan, Sikaflex, etc. Wenn ich mir meine Roststellen ansehe, bin ich aber doch etwas unsicher.

Eigentlich hatte ich vor, die Hohlraumversiegelung zu erneuern, aber ich befürchte, dass der Ausbau der Einrichung und Abbau der Verkleidungen (+ Isolation?) sehr sehr arbeitsaufwendig sein würde.


1. Fugenrost Radkasten hinten rechts
Bild

2. Rost an der Dichtung eines Thermofensters hinten rechts
Bild

3. Fugenrost B-Säule / vom Einstieg an abwärts Fahrerseite
Bild

4. Rost an der Front durch Steinschlag / schlecht ausgebessert
Bild

5. Schiebetür unten - Durchrostung?
Bild

Vielen Dank
wolke55
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Beitrag von wolke55 »

Salü Calypso90,
Deine Bilder zeigen die Bulli - typischen Stellen.
Hab bei meinem: entrostet bis auf's blanke Metall, dann Fertan, Sikaflex in die Fugen, danach guter und solider Farbaufbau. In die Hohlräume bzw. von innen MS (Mike Sandes) s. Korrosionsschutzdepo. Da gibts auch ne' super Broschüre.
Darüber hinaus gibts hier im Forum ausreichend Meinungen über dies Thema.
Viel Spass und Erfolg und immer daran denken, der Bulli ist kein Renner.
Gruß aus LÖ
Wolfgang
geht nicht, gibt's nicht ;-)

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puckel0114
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Beitrag von puckel0114 »

Kleiner Tipp von mir. Wenn er schon rundrum so aussieht, nimm mal die Beplankung auf der Fahrerseite ab. Ich denke, da wird sich der Fugenrost schon breitgemacht haben. Und wenn er dort schon zu sehen ist, hast du eine ganze Menge Arbeit vor dir.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Ich denke auch dass z.B. unter den Dichtungen noch mehr Gilb sitzt, ebenso müsstest Du die Fugen entrosten. Wenn man es gescheit machen will ist der Aufwand nicht ohne. Das solltest Du bedenken, man hat schnell eine größere Baustelle am Hals als einem lieb ist... :-?
Viele Grüße

Wolfgang

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Calypso90
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Beitrag von Calypso90 »

*Wolfgang* hat geschrieben:Ich denke auch dass z.B. unter den Dichtungen noch mehr Gilb sitzt, ebenso müsstest Du die Fugen entrosten. Wenn man es gescheit machen will ist der Aufwand nicht ohne. Das solltest Du bedenken, man hat schnell eine größere Baustelle am Hals als einem lieb ist... :-?
Wenn ich es nur oberflächlich behandeln würde, dann ist die Karosserie aber in einigen Jahren hinüber, oder?

Mein Plan sah schon so aus, den Bulli noch möglichst lange zu fahren (>5 Jahre).
Im Moment arbeite ich weniger und hätte darum einiges an Zeit, die ich in die Wiederaufbereitung stecken könnte.
Leider mangelt es noch an Wissen und Praxiserfahrung :cry:.

PS: Weiß jemand zufällig, ob der Atlantic vollisoliert ist? Dann müsste ich nicht erst die Verkleidungen abnehmen um festzstellen, ob ich die Hohlräume per Sonde neu konservieren kann.
puckel0114
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Beitrag von puckel0114 »

Der ist vollisoliert mit der beschissenen Glaswolle. Fuer eine vernuenftige Hohlraumkonservierung muss eh alles raus. Und dann siehst du auch, wie es hinterm Kuechenblock aussieht (beim Camper gerne ein Rostherd).
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

*Volkmar-recht-geb*: ideal wäre es wenn Du den Isokram rausschmeißt und was vernünftiges reinmachst. Bei der Gelegenheit kannst Du die Hohlräume ansehen (soweit zugänglich) und Dir ein Bild der Lage machen. Erst dann kann man den Aufwand abschätzen. Problem: die Ausstattung muß raus um das Isomaterial zu entnehmen und neues einzubauen.

Das Auto wird sicher nicht innerhalb eines Jahres in einen unrettbaren Zustand verfallen, jedoch wäre es schon gut wenn Du zeitnah tätig wirst. Ich an Deiner Stelle würde z.B. im Herbst mit den Arbeiten beginnen, so kannst Du den Bus diesen Sommer noch nutzen. Natürlich brauchst Du dann ggf. ein Ersatzauto für den Winter (falls Du den Bus nicht im Winter eh stehen gelassen hättest).

Falls Dein Bus noch nicht zu sehr angegriffen ist (und nicht noch weitere Arbeiten anstehen) schaffst Du die Instandsetzung mit etwas Selbstdisziplin in einem Winter.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

der ist hinter der Beplankung auf der Küchenseite durch, da wette ich drauf. Ausserdem, wie sieht die Hecklappe innen unter dem Fenster-Gummi aus ?

Würde angsichts der Menge an Stellen, das ganze Auto professionell machen lassen, der Fugenrost ist schon ordentlich und hinten am FEnster ist mit ziemlicher Sicherheit auch schon der Dichtungssteg angegeriffen und das Blech löcherig. Scheint mir eines der typischen wenig-gepflegten Autos zu sein.

Gruss
HArro
Ich kann fast alles am Bully machen (Kompression pruefen, Zahnriemen wechseln, Ventile, Steuerzeiten und Foerderbeginn einstellen, AT-Motoren einbauen, Hohlraumversiegelung und...) und wenn Du Dich an Deinen nicht rantraust......
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Beitrag von Calypso90 »

Harrosurfjoker hat geschrieben:Natürlich brauchst Du dann ggf. ein Ersatzauto für den Winter (falls Du den Bus nicht im Winter eh stehen gelassen hättest).
Ersatzauto wär kein Problem, aber ich wollte gerne im Winter in den Norden fahren.
Problem ist eher, dass ich keine Garage, sondern nur einen Carport habe. Da arbeitet es sich bestimmt nicht gut bei Minusgraden.
Bei dem Arbeitsaufwand hab ich mich vielleicht etwas verschätzt, ich dachte so an eine Woche für den Ausbau, 2 Wochen für die Rostbehandlung & Konservierung und eine Woche für den Wiedereinbau...
Harrosurfjoker hat geschrieben:Moin,
der ist hinter der Beplankung auf der Küchenseite durch, da wette ich drauf. Ausserdem, wie sieht die Hecklappe innen unter dem Fenster-Gummi aus ?
Ich werd dieses Wochenende mal hinter die Beplankung schauen, ich hoffe mal du hast unrecht. Die Heckklappe ist recht neu, da finde ich vielleicht noch keinen Rost.
Harrosurfjoker hat geschrieben: Würde angsichts der Menge an Stellen, das ganze Auto professionell machen lassen, der Fugenrost ist schon ordentlich und hinten am FEnster ist mit ziemlicher Sicherheit auch schon der Dichtungssteg angegeriffen und das Blech löcherig. Scheint mir eines der typischen wenig-gepflegten Autos zu sein.
Ich würde das gerne selbst (semi)professionell machen, nach dem Kauf sind meine finanziellen Reserven nicht mehr so groß und dieses Jahr steht noch die Brennkammer und der Gastank an :/.
Gepflegt war das Auto schon, wenn ich mir die ganzen Werkstattrechnungen ansehe, der Unterboden wurde jedenfalls regelmäßig bearbeitet.
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Beitrag von puckel0114 »

Ich hab schon genug Autos gesehen, die Werkstattgepflegt waren, die Karosse aber absolut tot war.

Der Unterboden ist beim Bulli das geringste Uebel. Den kann man etwas vernachlaessigen.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
feon
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Beitrag von feon »

"Bei dem Arbeitsaufwand hab ich mich vielleicht etwas verschätzt, ich dachte so an eine Woche für den Ausbau, 2 Wochen für die Rostbehandlung & Konservierung und eine Woche für den Wiedereinbau..."



Hi, ist bestimmt realistisch, allerding glaube ich nur bei ein paar Stunden pro Tag
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Beitrag von Calypso90 »

So ich hab mal die Beplankungen abgenommen. Wird nicht leicht die wieder dranzukriegen, das Material ist etwas spröde geworden.
Schiebetür hat keinen Rost, auf der Küchenseite ist es auf bestimmt 50 cm Beite und 10 cm Höhe mehr oder weniger durchgerostet - ich muss wohl langsam mal schweißen lernen...

Hat jemand schon mal erfolgreich seinen Westfalia Ausbau entfernt und danach wieder eingebaut?
Die Schlafcouch scheint man z.B. nicht an einem Stück herauszubekommen, und zu allem Übel sind die Bretter zusätzlich verleimt :(.
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Beitrag von 11erklaus »

Gegen den Fugenrost hilft nichts, auch sehr gut gemacht kriecht
der dir nach max. 1 1/2 Jahren wieder durch.
Habe mir mal was (für mich) neues einfallen lassen.
Test Fuge, rechter Einstieg Links neben Tankdeckel.
Tank stutzen raus alles penibel im Radhaus gesäubert
und mit 0,8mm Trennscheibe Komplett durch die Fuge
incl. Heftpunkte, hinterher noch mit 1mm Trennscheibe
nachgelegt. Kommt nicht wenig Rote Pest in Form von Staub raus.
Danach wieder von hinten geheftet, 2 x BOB drüber und
mit Epoxi Versiegelt, Lackiert. 2x Hohlraumwachs in die B-Säule.
Das sollte so eine Weile halten, geht natürlich nur an graden Fugen
aber das sind ja fast alle.

Gruß
Klaus
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Beitrag von puckel0114 »

Hart auf den Boden der Tatsachen aufgeschlagen...

Wenn du es richtig vernuenftig machen willst, musst du Innen- und Aussenschweller sowie das komplette Seitenteil neu machen. Kostet nur Material weit ueber 500 Euro. Dann Lohn, Lackierung etc.

Das wird nicht billig.

Oder aber die guenstige Variante, nur den Rost grosszuegig rausschneiden und durch Reparaturbleche ersetzen. Der Vorteil ist, die Beplankung (wie du ja gesehen hast) bedeckt die Reparaturstelle.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Für den Ein- und Ausbau der Westy-Ausstattung gibt es einen speziellen Reparaturleitfaden von VW, wenn Du keine Erfahrung hast solltest Du Dir diesen besorgen (z.B. ebay). Da steht im Prinzip alles drin was Du wissen must. Glaswolle muß dann raus (is klar denk ich). Du kannst Dir dann neues Isomaterial besorgen und anhand der alten Matten nachschneiden (hab ich so gemacht).

Rost auf der Küchenseite ist (leider) normal, ich hatte bei meinem Cali Glück, er hatte hier kaum Rost (dafür gabs andere merkwürdige Stellen). Aber irgendwo gammeln fast alle T3`s. Und wenn nicht sind sie meist kaum bezahlbar.

Wenn Du noch Info`s brauchst kannste mir ne PN schicken, Thema Rost hab ich nun vorerst ausgemerzt. Ich hab aber länger dafür gebraucht als Du theoretisch dafür vorgesehen hast, bei mir werden es jetzt etwa 1 3/4 Jahre. Man hat ja auch nicht immer Zeit...
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Calypso90 »

Heute habe ich die Küchenzeile demontiert.
Dahinter bot sich - wenig überraschend - ein Bild des Grauens.
Ich habe das ganze in Bildern festgehalten, damit sich jeder an dem Rost erfreuen kann, den Westfalia mit der tollen Steinwolle provoziert hat:

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Hat jemand schonmal Rost an diesen Stellen behandelt und kann mir noch ein paar Tips mit auf den Weg geben (z.B. wie da am Besten geschweißt wird, damit es noch einige Jährchen hält)?
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Beitrag von puckel0114 »

Wie ich bereits schrieb, Innen- und Aussenschweller und neues Seitenteil. Ansonsten Reperaturbleche besorgen und den Rost grosszuegig rausschneiden und neue Bleche einschweissen.
Aber bei sowas sollte da jemand ran, der Ahnung von der Materie hat.
Gruß aus Bielefeld
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Beitrag von *Wolfgang* »

Soviel zum Thema "scheckheftgepflegt". Mein Cali sah äusserlich wesentlich schlechter aus als dein Atlantic. Dafür hat er hinter dem Küchenblock quasi keinen Rost, ich war hier selbst erstaunt. Dafür war die Dachtraverse zwischen der linken und rechten D-Säule durchgerostet. Der rechte Radlauf war bei mir auch schlecht - ich hab ihn kpl. ersetzt.

Ich schätze dass Du Deinen Zeitplan bezüglich schweißen zeitlich ziemlich ausdehnen kannst, ich glaube nicht dass die Küche die einzige marode Stelle ist. Wenn Du die hintere Seitenscheibe ausbaust wird wohl auch was zu machen sein. Hast Du schon mal die vordere Stoßstange abgebaut und dahintergeschaut? Da lauert meist auch das Grauen.

Zurück zur Durchrostung hinter der Küchenzeile: auf dem ersten Foto ist zu sehen dass da schon mal irgendjemand mit Dichtmumpe herumgespritzt wurde, ich nehme an dass es Unterbodenschutz ist. Will nix böses sagen, aber ich denke dass der Vorbesitzer davon gewusst hat...
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von derseb »

Oh Scheibendreck...
Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber das steht mir auch noch bevor. Meiner sieht ja von aussen schon schrottreif aus...

Danke aber für die Bilder, da werd ich vielleicht nicht ganz so geschockt, wenn ich die Zeile ausbaue...

Bzgl. Ausbau: Gibts da ein paar Tips? Oder hattest Du den Leitfaden?
Pfiads eich,

derseb

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Beitrag von Daniel83 »

Bzgl. Ausbau: Nimm dir dabei Zeit, schau dir genau an wo du welche Schraube lösen kannst und versuche es ohne Gewalt. Mach dabei Fotos damit du später weißt wie alles wieder zusammengehört. Dann geht das schon. Ich habe das auch ohne Anleitung geschafft. Auseinander ist das ganze an 2 oder 3 Abenden. Für den Einbau habe ich dann mehrere Wochen gebraucht. Das ein oder andere muss oder soll neu, dann braucht man auch mal ne helfende Hand z.B. für den Dachschrank usw.

Gruß Daniel
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Beitrag von puffin »

Bin seit 2 Monaten an diesem Thema dran, ist ne echte Herausforderung, ehrlich.
Eigenes Schweißgerät ist Mindestanforderung wenn man sich an diese Geschichte wagen will.
Viel Spaß wünscht Peter
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Beitrag von Calypso90 »

puffin hat geschrieben:Bin seit 2 Monaten an diesem Thema dran, ist ne echte Herausforderung, ehrlich.
Eigenes Schweißgerät ist Mindestanforderung wenn man sich an diese Geschichte wagen will.
Viel Spaß wünscht Peter
Ich hatte heute die Idee, das neue Blech per Sikaflex zu verkleben, anstatt es zu schweißen.
Google hat so einiges ausgespuckt zu dem Thema "kleben statt schweißen", ich bin wohl nicht als erster auf die Idee gekommen.
Würde sich bei mir anbieten, da keine der Roststellen im sichtbaren Bereich liegt.
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Calypso90 hat geschrieben:
puffin hat geschrieben:Bin seit 2 Monaten an diesem Thema dran, ist ne echte Herausforderung, ehrlich.
Eigenes Schweißgerät ist Mindestanforderung wenn man sich an diese Geschichte wagen will.
Viel Spaß wünscht Peter
Ich hatte heute die Idee, das neue Blech per Sikaflex zu verkleben, anstatt es zu schweißen.
Google hat so einiges ausgespuckt zu dem Thema "kleben statt schweißen", ich bin wohl nicht als erster auf die Idee gekommen.
Würde sich bei mir anbieten, da keine der Roststellen im sichtbaren Bereich liegt.

BITTE?? mach das gescheit oder lass es sein. Was glaubst Du wohl, wird das Blech machen wenn Du ein anderes drüber klebst? Trenn das sauber aus, schweiße einen ordentlichen Ersatz ein, dann versiegeln, lackieren und gut ists. Was Du machen willst ist vergleichbar mit den Prestoartisten, die irgendwelche Siebthandkisten mit dem allerbilligsten Aufwand übern TÜV schmuggeln.

Meine Meinung: entweder ordentlich oder gar nicht. Ich schweiße und repariere meinen Bus auch schon die ganze Zeit (über 1 1/2 Jahre), hatte anfangs auch gedacht dass es nicht soviel Aufwand werden würde. Aber Pfuschlösungen sind hier fehl am Platze! Definitiv! :nö
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Calypso90 »

*Wolfgang* hat geschrieben:Meine Meinung: entweder ordentlich oder gar nicht. Ich schweiße und repariere meinen Bus auch schon die ganze Zeit (über 1 1/2 Jahre), hatte anfangs auch gedacht dass es nicht soviel Aufwand werden würde. Aber Pfuschlösungen sind hier fehl am Platze! Definitiv! :nö
Ich glaube ich hatte mich unklar ausgedrückt.
Natürlich will ich die Durchrostungen großzügig rausschneiden, den Rest entrosten und konservieren.
Aber das Reparaturblech am Ende kleben statt schweißen.
Mich würde schon interessieren, ob das funktioniert und was die Vor- und Nachteile gegebenüber schweißen sind.

Spontan würde mir da z.B. einfallen:
+ Kein Verzug durch die Hitze beim Schweißen
+ Keine neuen Angriffspunkte für Rost (wenn schlecht geschweisst wurde)
- Sikaflex hält nicht die gleiche Zugkraft wie schweißen aus
- Sikaflex härtet irgendwann (nach meinem GFK Dach > 20 Jahre?) aus und wird spröde
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Ich gehe mal schwer davon aus dass eine Schweißverbindung bei richtiger Ausführung mehr aushält als eine geklebte. Zudem: wo willst Du kleben? Der Hohlraum ist nach allen Richtungen aufgerostet, zumindest sieht das auf Deinen Bildern so aus. Zudem kann ich mir nicht vorstellen dass Du beim kleben irgendeinen Vorteil gegenüber dem schweißen hast, dazu sind. m.E. die ab Werk vorgesehen Verbindungsstellen ungeeignet.

Aus meiner Sicht hat schweißen gegenüber kleben folgende Vorteile:

- auch an relativ unzugänglichen Stellen kann man eine feste Verbindung erreichen
- TÜV-konform
- mit dem Original vergleichbare (Dauer-)Festigkeit
- Blech lässt sich beim schweißen leichter fixieren (beim kleben muß das Blech bis zum abbinden in Position gehalten werden)

Auch bei der Nachbearbeitung hast Du keine Vorteile beim kleben, d.h. Du musst ebenso konservieren usw. Aus meiner Sicht bringt eine Klebeverbindung nur ad etwas, wo die Teile bereits bei der Konstruktion dafür vorgesehen wurden.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von puffin »

Calypso90 hat geschrieben: Natürlich will ich die Durchrostungen großzügig rausschneiden, den Rest entrosten und konservieren.
Wenn du großzügig Rost rausschneidest, wirst du dich wundern, was von deiner Seitenwand noch übrigbleibt!
Dann hast du ein Loch im Bus, da kannst du Tennis durch spielen. Mit kleben is da nix mehr.
Kuck mal hier:
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?t=27916
vielleicht sind ein paar Anregungen dabei.
Gruß Peter
t3tommy
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Beitrag von t3tommy »

Hy Calypso90

Ich hab gerade die ganze sache hintermich gebracht. Wenn du erst mal anfängst die Bleche rauszuschneiden wirst du ganz schnell merken das du bnald keine möglichkeiten hast da irgendetwas zu kleben.
Ich habe bei mir den Rost großzugig rausgeschnitten und neue Bleche eingesetzt damit ich wieder meine Ruhe habe.
Vllt kannst du mit den Bildern ja was anfangen ansonsten kannst mir gern ne PN schreiben

Gruß Thomas

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Beitrag von Calypso90 »

puffin und t3tommy, danke für eure Beiträge und Bilder.
Hat mir sehr geholfen und ich sehe auch ein, dass Kleben da eine schlechte Idee ist.

t3tommy, ich hab dir ne PN geschrieben.
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Beplankung

Beitrag von monsterrock124 »

Moin moin Bulli Gemeinde,

sehr schönes Forum und tolle Posts. Hab mich gerade erst Regestriert.

Also recht schöne Fotos sind hier ja zu sehen. Ich hab nähmlich gegen 15.00 ein bisserl Rostbekämpfung gemacht, und ja ja... Die Beplankung an der Fahrerseite musste umbedigt mal ab, dachte ich mir. Grrr. die blöden Schrauben. Total vergammelt. OK. Vorsichtig und noch vorsichtiger und schon ab? Schöne Sache, denn die Beplankung war schon im Eimer, bzw. die Haltenasen. Vorne und Hinten innne Furt. Zusätzlich sind 2 Halter komplett ab und bei den anderen 3 sind die unteren Nieten weg.
Aber: ROST. Mit der Drahtbürste mal ordentlich gerubbelt, anschließend mit der Holzseite ein bisschen gestoßen. Ergebniss: 2 Löcher von je 5mm länge und 3mm hoch. so in etwa. Mit Fotos könnte ich erst nach dem Woend kommen.
OK. Postings gibt´s in diesem Thread genug zu genau diesem Sachverhalt.
Aber: 1. Ich kann frühestens Pfingst-Dienstag beginnen, und der Bock muss bis dahin noch etwas über 2000 km machen. Frage: Ist das davon sehr Abzuraten? Wegen Regen und so?
2. Ich bin Student. Sagt sicher alles über meinen Finanziellen Spielraum aus.
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Ich denke schon dass Du 2000km damit fahren kannst, decke halt das Rostloch provisorisch mit Panzertape ab. Aber die Rep. nicht zulange aufschieben.

Ob Du Student bist oder nicht wird den Bus (und das Rostloch) nicht sonderlich interessieren, lege erstmal den Rost komplett frei damit Du siehst wie groß die Reparaturstelle ist. Dann mach mal ein Bild und stelle es ein, dann kann man sicher mehr sagen.

Am einfachsten kann man die Planken übrigens mit einen sehr flachen Karosseriemeissel lösen: einfach zwischen Halter und Karo-blech und die Niete wegmeisseln (Niete ist aus Alu). Angesichts der Tatsache dass die Schrauben meist eh nicht aufgehen halte ich das für eine gute Lösung, ausserdem bleiben dabei meist die Halter ganz (sind ja weder billig noch einfach zu bekommen - oder gibts die noch?).

Wenn man die Planke ab hat kann man dann die Schrauben in aller Ruhe in WD40 oder was auch immer einweichen damit sie doch noch aufgehen.

Aber es stimmt: Die Planken verdecken meist sehr gnädig allen Rost und gaukeln u.U. einen besseren Zustand vor als tatsächlich vorhanden ist.
Viele Grüße

Wolfgang

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AtlanTic
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Beitrag von AtlanTic »

Hallo Calypso90
Glückwunsch zu Deinem recht seltenen Atlantic! Vieles ist ja schon an Ratschlägen gegeben worden. Hier noch einer: laß Dich jetzt nicht verrückt machen. Fang nicht an jeder Ecke eine Baustelle an. Arbeite Dich Stück für Stück durch die Rostlöcher - aber ohne Kompromisse - mit solider Schweißtechnik und ohne Kleber. Was passiert mit Dir bei einem Unfall? Auch hier bitte an den Ernstfall denken. Außerdem: schau Dir mal die vorderen Bremsschläuche GENAU an. Verdickungen oder gar Beulen darf es dort nicht geben - sicherheitsrelevant! Ist die Arbeit dann getan - kommt der Spaß - garantiert!
Gruß Bernd
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Beitrag von HannesWBX »

Hi Calypso,

nimm dir wenn möglich die Zeit und mach es exakt. Ich wollte bei meinem nur gründlich Hohlraumkonservieren...daraus ist dann eine 3 monatige Unterboden und Innenrauminstandsetzung geworden!

Den Unterboden, bzw die Radhäuser würde ich ebenfalls nicht unterschätzen. Bei mir war das Stehblech vorm fahrersitz durch... und auch der Fahrereinstieg sah von unten mies aus-von oben hätten wir das nicht gedacht! Man kommt vom Hölzchen ins Stöckchen bei sowas! War oft der Verzweiflung nahe, hab aber einen Top-Kumpel und durch die nie den Mut verloren! Halt durch-wird schon, Hannes
Kleiner Ausflug zum Strand mit Mutti und die Kleinen...DER NEUE VOLKSWAGEN T3!
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Beitrag von Calypso90 »

So, ich bin mit dem Ausbau fertig und wollte mich demnächst an die Durchrostungen machen.
Ich werde morgen bei ein paar freien Werkstätten vorbei fahren und anfragen wie teuer das Einschweissen von Reparaturblechen ist.

Hier soll ein Reparaturblech vom vwbusshop drauf (einpassen wär wohl zu teuer und könnte ich nicht selbst), da warte ich noch auf Maße und bin gespannt wie die Qualität ist:
Bild

Hierfür habe ich mir ein Reparaturblech bestellt, das ich selber einpassen muss:
Bild
(Das braune Zeug darunter ist Fertan, da ist keine Durchrostung)

Kann mir jemand einen Tipp geben, in welchem Preisrahmen sich das in etwa bewegen müsste, wenn ich die Vorarbeiten selbst mache und wirklich *nur* noch geschweisst werden muss?

Danke,
Florian :bier
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Beitrag von *Wolfgang* »

Das richtet sich nach dem Zeitaufwand, kommt also letztlich auf die benötigte Stundenzahl drauf an. Wenn das Blech nur drübergebraten wird, dann sollte das in etwa 2h erledigt sein wenn Du alles andere vorbereitest. Dir sollte aber klar sein dass Du damit die Situation nicht allzulange verbesserst. Für eine TÜV-Saison mag das o.k. sein, mittelfristig vergrößerst Du den Schaden durch das überschweißen eines Blechs.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Calypso90 »

*Wolfgang* hat geschrieben:Das richtet sich nach dem Zeitaufwand, kommt also letztlich auf die benötigte Stundenzahl drauf an. Wenn das Blech nur drübergebraten wird, dann sollte das in etwa 2h erledigt sein wenn Du alles andere vorbereitest. Dir sollte aber klar sein dass Du damit die Situation nicht allzulange verbesserst. Für eine TÜV-Saison mag das o.k. sein, mittelfristig vergrößerst Du den Schaden durch das überschweißen eines Blechs.
Das musst du mir nochmal erklären.
Welche andere Möglichkeit gibt es denn?
Überlappendes schweißen ist doch die einzig zulässige Methode hab ich gelesen. Und wenn ich danach schön abdichte, spachtele und konseviere, sollte das doch mehrere Jahre halten?

Achja - haltet mir für total blöd, aber diese Blech müsste doch vom Ansatz her passen? (Rep.-Blech links-mitte-unten):

Bild
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Beitrag von *Wolfgang* »

Ja, klaro, die Bleche passen schon. Aber das sind Bleche zum drüberschweißen. Normalerweise sind die Bleche an den Sicken um 90° abgekantet und dann geschweißt (gepunktet).

Wenn Du nun ein Blech drüberschweißt und einfach verspachtelst, dann schaffst Du quasi einen neuen Rostherd.

Ich sag Dir mal eben wie ich es gemacht habe: das alte verrostete Blech kpl. ausgetrennt (auch die porigen Bereiche), neue Bleche angepasst und dann stumpf eingeschweißt (oder abgesetzt wo es nicht anders geht). Nach m.A. sollte möglichst dort geschweißt werden, wo dies auch werksseitig getan wurde. Anschließend muß natürlich entsprechend konserviert werden.

Das ist natürlich ein Riesenaufwand und lohnt nur bei Fahrzeugen, welche eine gewisse Grundsubstand bieten (oder für Masochisten welche die nächsten drei Jahre in der Garage verbringen wollen).

Wie gesagt: ist nur meine Meinung zum Thema. Mach es vom Zustand der Katosse abhängig, nimm Dir notfalls jemanden dazu der das beurteilen kann und entscheide dann was sinnvoll ist.

Viel Erfolg!
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von t3tommy »

Hey,
genau dieses Belch hab ich bei mir letzte woche auch reingemacht. Die Falze sind zwar nur angetäuscht aber ich mich hat das nicht gestört.

Dieses Blech musst du genau einpassen. Man kann es nicht nur darüberschweißen. Das Reperaturblech wo bei mir draufwar ging über die ganze Seite und wurde in den Radläufen verschweißt. Aber das hat keinen Sinn da es darunter trotzdem weitergammelt.

Hab mir in das Belch unter dem Falz Löcher reingemacht und dann mit dem Bodenblech verschweißt ( Hab ich allerdings auch neu eingapsst und abgekantet) damit ich die Gleiche Festigkeit habe wie wenn die Orginal Falze vorhanden wären.

Thomas
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Beitrag von Daniel83 »

Drüberbraten ist nicht die tolle Lösung. Schau mal in der Suche, da findest du immer wieder Abbildungen wie es richtig gemacht wird. Machen lassen ist nicht günstig. Vielleicht findest du über das Forum jemanden der dir die Bleche schweißt. Aber es nicht an einem Nachmittag gemacht.

Gruß Daniel
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Beitrag von LPG-Bulli »

Die Falze sind zwar nur angetäuscht aber ich mich hat das nicht gestört.
Das Reperaturblech wo bei mir draufwar ging über die ganze Seite und wurde in den Radläufen verschweißt. Aber das hat keinen Sinn da es darunter trotzdem weitergammelt.
Aber hinter der angetäuschten Falz hast du jetzt auch noch künstlich einen hohlraum geschaffen. Dieses lange Blech habe ich auch in der Halle-gab es bei meiner DoKa dazu-das sind echt nur blenderbleche, ich hatte dafür jedenfalls keine wirkliche verwendung.

@Calypso90
Mach es lieber in ruhe stück für stück und vor allem vernünftig, du wirst dich sicher noch n paar mal erschrecken was du plötlich findest aber das wird schon-wenn dus nur zurechtkünstlerst ärgerst du dich schwarz weil dus nachm nächsten winter wieder neu machen musst...
Ich bin auch grad am entrosten und hab auch sparsam geschaut als das hier:

Bild

zu dem wurde...

Bild

Ich habe dann das Karosserieteil aus meinem Schlachtbus herausgetrennt,die fuge eben kontrolliert und versiegelt und dann eingeschweißt.
Am besten ist es wohl wenn du ein stück orginalblech verwendest(meinte Wolfgang auch zu mir)-vom schrotti oder so-ich habe links um den tankdeckel ein Repblech benutzt,welches zwar überraschend gut passte aber deutlich dünner als Busblech ist. Um den Deckel herum stört es mich nicht aber son stück seitenwand und schweller sollte doch ordentlich stabil sein.
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Beitrag von *Wolfgang* »

Wichtig wäre zunächst mal festzustellen, wo der Bus noch überall Defizite hat. Das scheint nicht die einzige Stelle zu sein, aber vielleicht ist es wirklich besser die betroffenen Stellen Stück für Stück zu machen, d.h. jetzt zunächst mal den Küchenbereich. Dann immer weiter, je nachdem wo halt noch was zu machen ist. Man kann es so machen, dass der Bus weitgehend einsatzfähig bleibt, oder (was ich persönlich besser finde) abmelden und die Aktion kpl. durchziehen. Dafür braucht man natürlich einen vernünftigen Stellplatz (Hallenplatz, Garage, etc.) und einen Grundbestand an dem erforderlichen Werkzeug.

Ich weiß, das ist aufwendig, wenn man aber nur was drüberschweißt hat man das Problem lediglich vertagt, d.h. in zwei oder drei Jahren kommt der Rost umso heftiger zurück.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von t3tommy »

Aber hinter der angetäuschten Falz hast du jetzt auch noch künstlich einen hohlraum geschaffen.
Also ich weiß nicht wie du das mit dem hohlraum meinst. Ich hab in den Schwelle von oben her neue Bleche eingesetzt und diese am Ende abgekantet und mit dem Rep-Blech verschweißt damit ich die Stabilität bekommen wie wenn ich die Falze hätte.

Bild

Bild



Ich fand das eine saubere Lösung. Allerdings fände ich es auch interressant was an dieser Lösung so schlecht sein soll, denn der ganze Rost wurde rausgeschnitten und die Stabilität wurde auch wieder hergestellt.

Thomas
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Beitrag von LPG-Bulli »

Ach du hast garnicht so weit bis vorne repariert.
Ich habe es so verstanden das du das Blech bis zur Radlaufkante eingesetzt hast und dann über die Fuge zwischen B-Säule und Seitenwand gelegt hast. Den dahinter entstehenden Spalt-also die fuge meinte ich damit.
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Beitrag von t3tommy »

ne, so ein belch hatte der vorbesitzer einfach draufgeschweißt und ich habs runtergerissen und dann das mittelblech eingesetzt. Allerdings musste ich links und rechts von dem blech mir noch weiter bleche biegen da diese auch schon vergammelt waren.
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Beitrag von Calypso90 »

Das Problem ist, dass ich weder eine Halle, noch das Werkzeug oder die Ausbildung/Erfahrung dafür habe.
Darum werde ich alles so gut ich kann entrosten (hinten die Radläufe innen sind von innen her auch total verrostet), die Bleche einpassen und sie mir dann für ca. 120€ (die sind von 2 Stunden a 60€ ausgegangen) in einer KFZ Werkstatt einschweißen lassen.

Wenn das dann ein paar Jahre hält, wär das für mich völlig in Ordnung. Bis dahin habe ich sicher entweder die nötige Erfahrung oder das nötige Kleingeld, um es "richtig" machen zu lassen.

Jeder muss ja mal klein anfangen :bet
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Beitrag von Daniel83 »

Schau doch mal in deiner Nachbarschaft herum. Da gibt es doch auch Karosseriebetriebe. Ich meine nicht unbedingt die mit großer Leuchtreklame an der Tür, sondern eher die unscheinbaren im Industriegebiet. Fahr doch da mal rum und erkundige dich. So kommt man ins Gespräch. Da findet sich schon jemand der das dann ordentlich macht. Mit 120 €kommst du dann wahrscheinlich nicht hin, aber die Preise von den Leuchtreklame- Betrieben musst du auch nicht zahlen.
Ich hatte so ziemlich das gleiche Problem. Einen Bus der technisch in Ordnung war, aber das Blech im gleichen Zustand wie bei dir. Ich hatte so einen Betrieb gefunden. Durfte selbst mit anpacken, Bus zerlegen, schleifen etc. Naja, das Ergebnis siehst du ja auf den Bildern unten.
Ausserdem musst du es ja nicht über das Knie brechen. Schmink dir lieber den Urlaub ab und investiere das Geld und die Zeit am Bus. Längerfristig ist das bestimmt sinnvoller als diesen Sommer in den Urlaub zu fahren.
Das ganze muss ja auch nicht morgen passieren. Der Bulli bricht nicht übermorgen auseinander.

Gruß Daniel
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Beitrag von Calypso90 »

So, ich hab mittlerweile alles auf der linken Seite freigelegt und entrostet.
Nächste Woche kommt das Reparaturblech rein.

Das Reparaturblech von Käfer&Co passt eigentlich gut, ist aber ca. 2mm zu lang. ich kann es einsetzen, aber dann ist ordentlich Spannung drauf. Ich denke, das wird den Schweißnähten und dadurch irgendwann eindringendem Wasser nicht besonders gut tun.
Wie bekomme ich das ca. 2mm kürzer, kann man das an den Falzen links oder rechts einfach etwas weiter umbiegen, oder schafft man das ohne spezielles Werkzeug nicht?

Fotos kann ich grade leider nicht liefern, weil ich das Ladegerät für die Digicam nicht finde.



Hatte schon irgendwer Rost zwischen Boden und Querträger hinter dem Beifahrersitz?
Ich habe hier noch ein altes Foto, ich hab eingezeichnet was ich bis jetzt rausgeschnitten habe. Der Träger ist zum Glück noch "gut", der hat nur Oberflächenrost. Aber wieso zum Teufel hat VW in den Querträger ein Loch gebohrt, so dass im Laufe der Zeit Wasser zwischen Boden und Träger gelangt?
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Beitrag von puckel0114 »

Heb mal deinen Teppich weiter an. Nicht dass es bei dir so aussieht, wie bei mir:
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Beitrag von Calypso90 »

Puh da werde ich schon wieder leicht kaltschweißig, ich schaus mir heute Abend nach dem Dienst mal an. Den Teppich um die Gurtverschraubung hatte ich mir sowieso vorgemerkt, aber bis jetzt noch nicht getraut. Unter den Pedalen und beim Wischwasserbehälter war er zum Glück trocken. Man muss die Schocks in kleinen Schüben genießen :hehe.

Was hast du bei dir denn da gemacht, neue Bleche eingeschweißt/drübergeschweißt?
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Beitrag von *Wolfgang* »

Uiuiui, wenn man das so sieht... :gr , da hab ich mit meinem doch noch Glück gehabt. Aber den Teppich wollte ich auch schon mal rausmachen, hab aber bisher die Schrauben am Durchgang nicht aufbekommen und meine Arbeit daher auf andere Stellen konzentriert. Hatte den Teppich aber schon mal angehoben und drunter geschaut, da war nix zu sehen. Jetzt wo ich die Fotos sehe baue ich den Teppich aber doch noch vollständig aus. Hat auch den Vorteil dass man ihn dann besser reinigen kannn.

Aber prinzipiell ist es genau das was ich meine: es wird immer mehr als man vorher meint. Wenn man erst mal mit dem zerlegen beginnt, dann entwickelt die ganze Geschichte eine gewisse Eigendynamik.

Was mir beim betrachten der Bilder so einfällt: Könnte man eine Galerie ins Forum einbinden wo man diese Rost-Bilder ablegen kann? Könnte dem einen oder anderen vielleicht hilfreich sein wenn er nen Bus anschauen möchte.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von puckel0114 »

Das Blech zum Radkasten hin habe ich damals komplett getauscht. Weiss nicht, ob es dass noch bei VW gibt. Ich hab damals glaube ich um die 30 Euro bezahlt.

Das Blech zwischen den Sitzen hab ich selber angefertigt.
Zunächst habe ich den Rost weggeschnitten:
Bild

Dann ein Blech passend zugeschnitten und eingeheftet:
Bild
Bild

Anschließend verschweisst, verschliffen, Naht abgedichtet und lackiert.
Die Schweissnaht hab ich natürlich auch von unten abgedichtet und lackiert, hab davon nur keine Bilder gemacht:
Bild
Bild
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Beitrag von puckel0114 »

Im Forumvwbus ist gerade ein sehr interessanter Thread zum gleichen Thema drin. Mit vielen hilfreichen Fotos:
http://www.forumvwbus.de/read.php?1,837674
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Beitrag von puffin »

puckel0114 hat geschrieben: Bild
Diese Stelle hats in sich.
1. meist ist bei so einem Zustand der Rost schon durch, die Drahtbürste greift dann ins Leere
2. Rep-blech muß aufwendig gebastelt werden und die Sicke muß passen weil die hält den Ausgleichsbehälter
3. Die Stelle muß vom Radhaus her penibel konserviert werden, sonst geht die lustige Gammelei weiter
Viel Spaß
Peter
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Beitrag von puckel0114 »

Darum hab ich damals (lass es drei Jahre her sein) ein Originalblech von VW gekauft. Die Ecke selber modellieren kostet enorm viel Können und Zeit.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Beitrag von Calypso90 »

Ich hatte heute mal wieder die Digicam und konnte noch ein paar Fotos machen :pic:


Das hier ist die Stelle am Querträger hinter dem Beifahrersitz. Was soll ich da machen, wie man sieht hat der Träger nach der Rostentfernung ein Loch behalten, aber ansonsten ist er von der Substanz her recht gut.

Von oben:
Bild

Von unten:
Bild



Hier die Bilder von der Seitenwand links. Leider kann man jetzt nicht mehr so viel sehen, weil ich vor ner Woche erstmal Brantho draufgeschmiert habe. Der Bus steht draußen, das Wetter ist schön verregnet und bis ich den mal zum Schweißen in die Werkstatt gebracht habe, kann es auch noch etwas dauern. Brantho lässt sich übrigens sehr gut wieder mit ner CSD Scheibe entfernen ;).
Man kann jetzt tatsächlich Tennis durch das Loch spielen :hehe.

Bild

Bild

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PS: Kennt jemand eine Bezugsquelle für die Abwassertankstutzen beim Joker/California/Atlantic? Bei den üblichen Verdächtigen hab ich keine gefunden und mein Stutzen ist leicht lädiert:
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Beitrag von *Wolfgang* »

Mir fiele wegen des Stutzens im Moment nur der Günzl ein weil der doch einige Westyteile im Angebot hat. Meinst Du den mit den "üblichen Verdächtigen"? Falls ja, weiß ich auch nicht wo Du da noch schauen könntest.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Calypso90 »

*Wolfgang* hat geschrieben:Mir fiele wegen des Stutzens im Moment nur der Günzl ein weil der doch einige Westyteile im Angebot hat. Meinst Du den mit den "üblichen Verdächtigen"? Falls ja, weiß ich auch nicht wo Du da noch schauen könntest.
Ja bei Günzl gibts nur nen kompletten Abwassertank und das "Anbauset", ist bei keinem dabei und nicht einzeln zu finden.
Muss ich wohl auf nen Schlachtbulli warten oder hin und wieder in der Bucht schauen.


Heute habe ich noch die perfekte "Mike Sanders in unzugängliche Spalte" Methode entwickelt :mrgreen::
Man nehme einen Topf, erhitze Mike Sanders auf dem Herd auf ca. 70°C. Dazu kommt eine 10er oder 20er Spritze und eine gelbe Kanüle - natürlich nur Markenqualität aus dem Hause B.Braun.
Lässt sich prima spritzen, solange es heiß genug ist. Ich habe heute so ca. 150ml Mike Sanders in Ritzen verschwinden lassen, von denen ich vorher noch gar nicht wusste, dass sie existieren. Und es ist kaum was unter dem Auto wieder raus gekommen.

Ich werde am Wochenende versuchen, BOB so in die Fugen zu bekommen, mal schauen ob sich die Kanüle sofort zusetzt.
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Wenn Du Mike Sanders drin hast kannst Du zur besseren Verteilung der Mumpe auch mal mit nem Heißluftfön arbeiten: einfach die Falze anwärmen, dann drint das zeug noch tiefer ein.

Aber ein Tip von meiner Seite: warte mit der Konservierung bis Du die Schweißarbeiten erledigt hast. Ich könnte mir vorstellen dass das Zeug leicht brennbar ist, wenn Du nun an Deinem Auto herumschweißt (bzw. schweißen lässt), dann könnte es unbemerkt beginnen zu brennen. Zudem kannst Du Probleme beim lackieren bekommen, dann nämlich wenn das Auto in einer Lackierkabine lackiert wird. Die dort herrschenden Temperaturen könnten dazu führen, dass MS aus den Hohlräumen austritt und daher die Farbe nicht haftet.

Von daher: ich würde erst alles fertig schweißen und Lackierarbeiten machen lassen), dam MS in die Hohlräume.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von puffin »

*Wolfgang* hat geschrieben: ich würde erst alles fertig schweißen und Lackierarbeiten machen lassen), dam MS in die Hohlräume.
Ich auch, und vielleicht noch ein Tip:
erst mit Fluid Film konservieren, und nach einem Jahr Mike Sanders hinterher.
Grund: Fluid Film ist wesentlich dünnflüssiger und kriecht in wirklich jede Ecke.
Gruß Peter
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Beitrag von Calypso90 »

Hmm mal schauen, von Fluid Film hab ich auch noch 2 Dosen. Die wollte ich eigentlich mit diesem Hohlraumaufsatz in schlecht zugängliche Hohlräume sprühen.
Als günstige Alternative zu ner richtigen Pistole + Mike Sanders.
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Beitrag von sam »

Dein Lakierer kotzt wenn da Mike Sanders irgendwo ist wo er Farbe drauf tun soll...
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Beitrag von Daniel83 »

Lass doch diesen Stutzen weg. Bei mir ist einfach ein Loch im Boden, der Schlauch durchgesteckt und gut. Der ragt in den darunterliegenden Tank. Wasser kommt so nicht in den Innenraum. Ich bin ca. ein halbes Jahr ohne Abwassertank und sonst leerem Bus gefahren. Da ist nie Wasser reingekommen.

Gruß Daniel
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Beitrag von Calypso90 »

Daniel83 hat geschrieben:Lass doch diesen Stutzen weg. Bei mir ist einfach ein Loch im Boden, der Schlauch durchgesteckt und gut. Der ragt in den darunterliegenden Tank. Wasser kommt so nicht in den Innenraum. Ich bin ca. ein halbes Jahr ohne Abwassertank und sonst leerem Bus gefahren. Da ist nie Wasser reingekommen.
Gruß Daniel
Bei Westfalia ist es aber so, dass der Abwassertank wesentlich kleiner ist als der Frischwassertank.
Wenn ich jetzt den Schlauch durchstecke und irgendwann mal (sei es durch einen dummen Zufall) vergesse, den Tank rechtzeitig zu leeren, dann läuft mir das ganze Zeug zwischen Bodenplatte und Fahrzeugboden.
Oder gibts bei dem Tank eine "Notentwässerung"?
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Beitrag von Daniel83 »

Hmm, ich habe nen Carthago, da ist das alles etwas spatanischer. Ich habe 2 Kanister für Frischwasser. Naja, dann setz den mit Karosseriekleber ein. Das Zeug ist echt für alles zu gebrauchen. Davon müsstest du ja was haben, wenn du schon am entrosten bist. :-)

Gruß Daniel
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Beitrag von Calypso90 »

Als ich heute bei strömendem Regen in meinem Bus am schaffen war, wurde es um mein Gesäß herum auf einmal recht feucht.
Bei näherem Betrachten hatte sich ein ansehlicher rot-brauner Fluß gebildet, der sich vom Fenster hinten rechts über die Bodenplatte schlängelte.

So sah es am Fenstergummi aus, lässt schonmal schwer auf ordentlich Rost hoffen:
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Da ich schon vor ein paar Tagen bei Günzl eine neue Dichtung bestellt hatte, habe ich das Fenster kurzerhand entfernt. Der Rahmen sieht meiner Meinung nach noch recht gut aus, dürfte noch zu retten sein?:

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Hab schonmal mit nem Schraubendreher am Fensterrahmen geklopft, unter dem Rost scheint noch Substanz vorhanden zu sein :bet.
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Beitrag von Daniel83 »

Hast aber eine gute Kamera :pic

Hauptsache du verlierst den Mut nicht.
Meiner sah ähnlich aus, teilweise auch schlimmer.

Gruß Daniel
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zum Stutzen:

Beitrag von Slowfinger »

vielleicht passt der:
http://www.fritz-berger.de/fbonline/__s ... detail.jsf

Erst lacken, dann Fluidfilmen und Sanderieren, so seh ich das auch, aber mal im Ernst: Sehr schön, mal einer der nicht jammert wieviel Arbeit alles is sondern rangeht und dann gehts auch fix und wird scheeen! :dance

Schweißen: Meine Empfehlung: IMMER auf Stoß schweißen, erst punkten und dann mit einem Kupferblock auf der anderen Seite gegenhalten (evtl. 2te Person!), und Peu à peu so machen. Vorteile: Keine Blechüberlappungen, also keine neuen Rostherde, wenig Spachtelarbeit, verzinnen und gut!

Have Fun!
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Beitrag von *Wolfgang* »

Sieht mir mittlerweile schwer nach ner Komplettsanierung aus... Im Ernst: ich habe bei mir die betroffenen Stellen am Fensterrahmen sandgestrahlt. Wenn DANN kein Loch drin ist, dann macht es erst Sinn darüber nachzudenken an dieser Stelle NICHT zu schweißen. Ich hatte bei meinem T3 zumindest keine Probleme bei den Seitenfenstern, jedoch hatte ich ein kleines Loch in der Heckklappe und einen angefressenen Rahmen vorne links an der Windschutzscheibe. An beiden Stellen habe ich das Blech ausgetrennt, ein neues angefertigt und stumpf eingeschweißt. Danach habe ich dünnflüssige Grundierung reinlaufen lassen. Eine Konservierung erfolgt erst nach dem Decklack.

Wie gesagt: strahle mal die Rahmen raus, mit ner Drahtbürste bekommst Du den Rost nicht vollständig raus und unter der Dichtung hält sich eigentlich immer Wasser so dass Du da ein feines Feuchtbiotop hast. Wenn dann noch Restrost (cooles Wort, gell?) vorhanden ist, dann kannst Du Dir ja vorstellen wie dass in einiger Zeit aussehen wird.
Viele Grüße

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Beitrag von Calypso90 »

Ich kann nicht strahlen, deshalb hab ichs mit ner CSD Scheibe bearbeitet und danach den Rost "schonend" mit dem Dremel entfernt.

Jetzt habe ich 2 Löcher in den Ecken des Innenrahmens, ca. 3mmx15mm.
Schweißen kann ich ja bekanntlich (noch) nicht.
Wie wird das geschweißt, für zupunkten sieht das zu groß aus?

Außerdem würde ich es gern temporär wieder dicht bekommen, um erstmal in den Urlaub fahren zu können. Die Scheibenrahmen waren ursprünglich für den Herbst angedacht - hätte es da jetzt nicht durchgeregnet.

@Slowfinger:
Ich muss mal messen, ob der Abwasserschlauch darauf passt, dann könnte ich den Stutzen da vllt mit Sikaflex einkleben.


Achja, wer mal schnell 1-2 Roststellen an seinem Bus bearbeiten möchte, muss gut aufpassen, dass er kurz darauf nicht so aussieht:

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:dance

Gruß,
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Beitrag von *Wolfgang* »

Sinnvollerweise sollte man die betroffene Stelle austrennen, ein Blech anfertigen, einschweißen, lackieren, versiegeln. Das wäre die normale Reihenfolge. Du könntest natürlich auch zuspachteln, das wäre vermutlich schon eine Weile dicht. Allerdings rostet es darunter weiter und Du musst dieselbe Stelle nochmal bearbeiten. Ich würde es gleich richtig machen, so wie es aussieht kommst Du eh nicht um die Anschaffung eines Schweißapparates herum. Oder Du findest jemanden der Dir die Stellen schweißt.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von puffin »

Kleine Löcher kann man auch zuschweißen, aber meistens ist das umgebende Blech so dünn(-gerostet), daß man plötzlich vor einem tiefen abgrund steht und doch noch ein Blech anfertigen muß.
Eine alte Busschiebetür aus dem Schrott ist dann der ideale Rep.-blech-spender.
Gruß Peter
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Beitrag von Calypso90 »

*Wolfgang* hat geschrieben:Ich würde es gleich richtig machen, so wie es aussieht kommst Du eh nicht um die Anschaffung eines Schweißapparates herum. Oder Du findest jemanden der Dir die Stellen schweißt.
Ich hab schon bei der VHS geschaut, aber die interessieren sich mehr für gesunde Ernährung und Häkelkurse als für Metallbearbeitung.
Ich kenne jemanden, der mir sein Schutzgasschweißgerät zum Üben leihen würde, aber im Freien macht das ja wenig Sinn, oder?

puffin hat geschrieben:Kleine Löcher kann man auch zuschweißen, aber meistens ist das umgebende Blech so dünn(-gerostet), daß man plötzlich vor einem tiefen abgrund steht und doch noch ein Blech anfertigen muß.
Ja, ungefähr so sieht es da auch aus, ich denke wenn man das zuschweißen will, dann wird einem die Substanz drumherum fehlen.

Gruß,
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Beitrag von *Wolfgang* »

Wenn Du ein Schweißgerät leihweise bekommen kannst ist das doch prima. Besorg Dir ein paar Blechreste und übe. Der "Verleiher" gibt Dir bestimmt ein paar erste Tips, dann probierst Du erstmal an ein paar alten Blechen und schweißt die mal zusammen. Wenn Du da mal ne Stunde geübt hast, dann kannst Du bestimmt schon einfache Arbeiten selbst ausführen. Auch hier im Forum ist keiner mit nem Schweißapparat in der Hand auf die Welt gekommen... :tl

Wichtig ist, dass alle zu verschweissenden Bleche metallisch blank sind (im Bereich der Schweißnaht). Ausserdem brauchst Du noch ein Gefühl für das einstellen der Stromstärke und des Drahtvorschubs (deshalb die Übungsbleche). Zu beachten wäre noch dass Du die Masseklemme möglichst nahe an der Schweißstelle setzt (notfalls eine entsprechende Stelle blank machen). Es gab schon Leute die die Masse an Felge, Bremstrommel/-scheibe angesetzt haben um dann am Unterboden zu schweißen. Damit runierst Du u.U. die Radlager! Ausserdem würde ich Löschmaterial bereithalten, ruckzuck kokelt was. Daher immer mal wieder kontrollieren ob nix brennt (z.B. in einem Hohlraum, etc).

An sonstigen Werkzeugen sind sinnvoll: Winkelschleifer mit Trenn-, Schrupp- und Fächerschleifscheibe, Blechschere, Meterstab, Absetz- und Lochzange, Anreißnadel (evtl. Eddinstift), dünne Pappe (falls Du erstmal eine Vorlage machen möchtest), Handschuhe, Schutzbrille, Grundierung, Stromanschluß (220V/380V je nach Schweißgerät). Damit kanst Du dann schonmal loslegen.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von PHo »

Und immer die Batterie beim Schweissen abklemmen :-bla Auch alte Elektrik ist empfindlich.

Draussen schweissen ist auch kein Problem so lange du nicht in einer Pfütze rumliegen musst. Hab ich gerade hinter mir. :tl

Peter
Gruß,
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Heute schon mal den Chef gefragt, was er denn so beruflich macht?
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Beitrag von puckel0114 »

Draußen schweißen geht, es sollte nur nicht allzu windig sein, damit das Schutzgas auch ankommt.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Beitrag von puffin »

Die Technik beim Dünnblechschweißen ist wichtig.
Immer schön einen Punkt nach dem Anderen, und diese so weit wie möglich voneinander entfernt, wegen dem Wärmeeintrag ins Blech.
Viel Hitze.... großer Verzug.
Wenn dein Schweißgerät optimal eingestellt ist, solltest du nach kurzem Blechkontakt einen breiten, flachen Punkt erzeugen.
In der Oldtimer-Markt Nr. 37/ 2006 ist diesem Thema eine ganze Ausgabe gewidmet ( Sonderheft Blechbearbeitung ).
Ich habe noch keine bessere und ausführlichere Anleitung zum Schweißen und Blechbearbeiten für Laien gesehen, ich lege dir diese Ausgabe dringend ans Herz, wirklich sehr informativ.
Man kann dieses Heft übrigens im Netz nachbestellen.
Gruß Peter
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Beitrag von Calypso90 »

So hier ein paar neue Fotos, so langsam gehts voran.
Demnächst werde ich dann mit dem Schweißgerät üben, damit ich in Zukunft einfache Bleche (außerhalb des Sichtbereichs) selbst schweißen kann :sun.

Mit den Ergebnissen der Fugen bin ich recht zufrieden, dafür dass es "mein erstes Mal" war.
Wenn das Sikaflex durchgetrocknet ist, werde ich es schleifen, noch einmal grundieren, nochmal schleifen und danach lackieren.

Das neue Blech ist übrigens mit der Spraydose lackiert (2x Brantho Korrux nitrofest, geschliffen, 3x lackiert, 2x Klarlack) und ich bin überrascht, dass der Lack doch ganz gut aussieht und einigermaßen zum Originallack passt.

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Gruß,
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Beitrag von Daniel83 »

Cool, und wer hat dir das große Blech hinter der Fahrertüt eingeschweißt?
Der Lack sieht gut aus.
Hast du vor dem Ausfugen die Fugen auch grundiert?

Gruß Daniel
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Beitrag von Calypso90 »

Das war die freie KFZ Werkstatt, die mir vor ein paar Wochen schon ein gutes Angebot gemacht hatte.
War letztendlich natürlich nicht ganz so günstig, weil ich ihn dafür extra nochmal anmelden musste, um die lächerlichen 3km zur Werkstatt zu fahren. Waren insgesamt also ca. 160€, hoffentlich hälts dafür ein paar Jahre :box.

Ich hab die Fugen freigeräumt, danach BOB Rostversiegelung rein, danach 2x Brantho Korrux Nitrofest, dann nochmal 2 Tage durchtrocknen lassen und jetzt halt Sikaflex rein.
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Beitrag von puffin »

Deine Fugengeschichte dürfte funktionieren, wenn du die betroffenen stellen von hinten gründlichst entrostest, grundierst..... und zum Schluß ordentlich MS Fett verarbeitest.
Wenn man bei dir so in Richtung linkes Ohr schaut, wo du die Luftansaugung ausgebaut hast, da lauert schon der Rost fürs nächste Frühjahr. DAS MUß WEG!!!!! Sonst ist die ganze Fugenarbeit umsonst.
Das Loch am Radlauf hinten links (Bild 12) zeigt deutlich den Fortschritt des Zerfalls in dem Bereich. Da reicht ein Zuschweißen oder "drüberbraten" nicht aus, das muß raus.
Sorry, aber ich mußte das auch schon einsehen.
Gruß Peter
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Beitrag von Calypso90 »

puffin hat geschrieben:Wenn man bei dir so in Richtung linkes Ohr schaut, wo du die Luftansaugung ausgebaut hast, da lauert schon der Rost fürs nächste Frühjahr. DAS MUß WEG!!!!! Sonst ist die ganze Fugenarbeit umsonst.
Das Loch am Radlauf hinten links (Bild 12) zeigt deutlich den Fortschritt des Zerfalls in dem Bereich. Da reicht ein Zuschweißen oder "drüberbraten" nicht aus, das muß raus.
Sorry, aber ich mußte das auch schon einsehen.
Gruß Peter

Auf der linken Seite um den Radkasten rum ist so ziemlich alles im argen.
Der innere Radkasten (gab es original einen "doppelten" oder hat da jemand den alten beim drüberschweißen eines neuen nur halb entfernt?) ist derart verrostet , dass ich nur noch Mike Sanders drübergegossen habe und den vermutlich in spätestens einem Jahr komplett ersetzen muss.


Die Stelle die du angesprochen hast hat es auch in sich.
Die hab ich erstmal so gelassen - das rostet weiter, keine Frage.
Aber das wird mein erstes eigenes Schweißprojekt, wenn ich ein bißchen geübt habe. Das meiste ist außerhalb des Sichtbereichs, da ist ein Schweißanfänger nicht so tragisch *g*.


Hier kannst du sehen, wie sich das Loch von innen entwickelt hat. Das ist viel größer als man zunächst denkt:

Bild


Gruß,
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Beitrag von Magnum! »

Den Radlauf gabs nicht doppelt.
Sieh nochmal genau nach, geh vielleicht an einer Stelle mal mit der Zopfbürste dran, ich hatte bei mir einige Stellen am Radlauf
an denen sich der Unterbodenschutz angehoben hat und tatsächlich nach einer weiteren Lage Blech aussah.
Ich sach ja - Teufelszeug - weg damit!
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Beitrag von Calypso90 »

So ich melde mich mal wieder zu Wort, um von meinen Fortschritten in den letzten Tagen zu berichten.
Die Hohlräume wurden mit Mike Sanders und FluidFilm AS eingedeckt (1,2l Fluid Film; 4kg Mike Sanders).
Danach habe ich die Isolierung erneuert - mit 20mm Xtrem Isolator. Nur an wenigen Stellen habe ich sie verklebt. Ich habe es gut verpresst und es hält auch ohne Pattex. Dafür konnte ich mich mit der Konservierung austoben.

Hinten rechts:
Bild

Heckklappe:
Bild

Schiebetür inkl meinem neuen patentierten "Stahlseil-Fang-System". Das Schiebetürgeräusch beim Schließen ist jetzt übrigens herrlich. Nichtmehr dieser dumpfe, scheppernde Klang:
Bild

Neue Bodenplatte (1,20m x 1,29m x 8mm) aus wasserfest verklebtem Sperrholz, hier nach der Lasur:
Bild

Den alten Belag habe ich mit reichlich Pattex wieder aufgeklebt. Der Belag ist fast wie neu und auf dem Foto nur ein wenig verschmutzt:
Bild

Das bin ich, nachdem ich insgesamt 8 Stunden unter dem Auto rumgekrochen bin, um den Unterbodenschutz mit einer Bohrmaschine und Drahtbürste zu entfernen:
Bild

Sieht zwar ziemlich unsauber aus, aber das war eine Heidenarbeit (Unterboden beim Abwasssertank / Gastank / Frischwasserablass:
Bild

VW, die mehrmals 800€ für neuen Unterbodenschutz bei meinen Vorbesitzern berechnet hatten, haben hier natürlich gar nichts gemacht gehabt.
Auch an anderen Stellen wurde eine Art "Bitumenfarbe" fein säuberlich über vorhandene Roststellen gepinselt.
So sieht die Stelle nach BOB Rostversiegelung und Brantho 3in1 (Navyblau) aus. Was noch fehlt ist Mike Sanders.
Über Mike Sanders am Unterboden war man ja geteilter Meinung, aber ich hab lieber einen tropfenden Bus im Sommer als Löcher vom guten Salzwasser im Winter ;).

Bild

Bild

PS: Hat jemand Erfahrungen mit der Lieferzeit von Günzl?
Ich hab vor fast 3 Wochen bestellt, aber es ist noch nichts angekommen. Auf meine Emails wurde leider nicht geantwortet und jetzt sind ja Betriebsferien :(. Ich hab nicht mehr lange frei und warte darum sehnsüchtig auf meine Ersatzteile, um den Bulli wieder flott zu machen.

Gruß,
Florian
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Beitrag von *Wolfgang* »

Ruf doch einfach mal beim Günzl an, das hätte ich jedenfalls gemacht wenn mein Zeug nicht kommt.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von Rob »

Zum Unterbodenschutz:
Die originale Pampe ist eine Pest und ich hatte darunter richtig viel Rost.
Ist es möglich, dass Zeug mit Trockeneis zu entfernen, oder fliegt dabei der Lack auf der anderen Seite ab? (zB. an den Kotflügeln)

@Calypso90
Saubere Arbeit! Sieht richtig gut aus! Mike Sanders würde ich allerdings nur in die Ecken und andere Stellen schmieren. Großflächig wird das nicht nötig sein.
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Beitrag von Magnum! »

@ Rob:
Das Zeuch ist wirklich ne Quälerei.
Mit Trockeneis wirst du da kein Glück haben, nicht genug Power.
Selbst Strahlen mit normalem Strahlgut ist da schon kein Zuckerschlecken.
Zopfbürste und los!
So hab ich's jedenfalls gemacht.
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Beitrag von Rob »

Naja, gut. Sandstrahlen fällt sowieso raus, weil ich das hätte vor meiner Lackierung machen müssen. Das Risiko will ich nicht eingehen, dass auf der gegenüberliegenden Seite der Lack abfliegt.

Na dann muss man da wohl auf die klassische Methode ran... :-(
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Beitrag von Calypso90 »

@Rob:
Ja ich hab mich jetzt auf die Ecken beschränkt, bzw da wo schonmal Rost war.
Hab außerdem FluidFilm genommen, Mike Sanders mit dem Pinsel kopfüber zu verarbeiten ist ne Quälerei, wenn man nicht grade zufällig genau die richtige Temperatur trifft.

Meine 4 Jahre alte Bosch Bohrmaschine hat die Unterboden Aktion übrigens nicht überlebt, die ist jetzt total ausgeschlagen :box.
Wie lange hat man bei Bosch Garantie, die war ja immerhin nicht ganz billig?

@Wolfgang:
Angerufen hab ich auch schon, einmal wollten sie nochmal zurückrufen bzw sich drum kümmern, weil sie auf die Daten wohl grad nicht zugreifen konnten und beim 2. Mal war wegen der anstehenden Betriebsferien das Telefon schon abgestellt, darum hatte ich noch ne Mail geschrieben :gr.


Heute hab ich meine neue alte Bodenplatte wieder eingebaut und die Isolierung hinter der Küche vervollständigt.

Den ganzen Boden hab ich mit Mike Sanders geflutet, teilweise hatte ich dort kleinere Roststellen. Außerdem vorne am Einstieg diese Fuge, in der steckte einiges an Rost (dort kommt ja auch immer mal Feuchtigkeit hin).

Die grünen, hässlichen Streifen sind eine geschlossenporige Trittschalldämmung/Wärmedämmung ausm Baumarkt. 2x 5mm, ist also 1-2mm zu hoch. Dadurch federt der Boden im Moment noch ein wenig, aber ich hoffe, dass sich das mit der Zeit gibt.
Bild


Die neue Isolierung sieht schonmal viel besser aus als die alte, geschimmelte und bestimmt schön Krebserregende Glaswolle.
Die Fugen in der Nähe der Küchenzeile auf dem Boden hab ich alle nach Brantho Korrux nochmal mit Sikaflex abgedichtet. Ich weiß nicht ob das was bringt, aber vielleicht läuft dann das Wasser nicht wieder rein und sorgt für Rost, falls beim Kochen oder Abspülen ein paar Tropfen danebengehen.
Bild



EDIT:
Um die Standheizung herum war ein relativ loses, gepresstes Material.
Jetzt hatte ich dafür Holz genommen, bis ich gesehen habe, dass das ja direkt um den Ein/Auslass unter der Sitzbank kommt und zu Temperaturproblemen führen könnte.
Weiß jemand, um welches Material es sich dabei handelt und bis wieviel °C es Wärmefest ist?


Gruß,
Florian
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Beitrag von Daniel83 »

Alter, du klotzt ja richtig ran.
Ich habe dieses We nur Ventile einstellen und Ölwechsel geschafft.
Respekt.

Gruß Daniel
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Beitrag von sam »

gefällt mir was Du da machst...

Nur Deine neue Dämmung wird glaub ich so net überall halten.
Das hinter der Küche ist schon ok aber das hinten, wo Du so nen Streifen mittig nei geklemmt hast...

Da würd ich nicht drauf vertrauen, das fällt irgendwann einfach alles in dem Hohlraum herum...
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Beitrag von *Wolfgang* »

Du bist wirklich fleißig, Respekt! Sieht gut aus as Du das treibst, wenn Du so weitermachst ist der Atlantic bald wieder auf der Straße!

Garantie Bohrmaschine: ich nehme mal an dass max. 2 Jahre Garantie drauf sind. Mein Tipp: ruf direkt im Kundendienst an und sag, Du weisst zwar dass Deine Maschine ausserhalb der Garantie ist (bisschen flunkern, sag halt ungefähr 3 Jahre), aber Du hast sie sehr wenig gebraucht und eigentlich ist doch Bosch ne gute Marke und Du kannst Dir ja nich alle 3 Jahre ne neue kaufen, hast ja noch mehr Bosch Heimwerker- und Hausgeräte, die halten alle schon viel länger,blablabla.

Ich hab das mal bei Blaupunkt gemacht (gehört auch zu Bosch) und da hab ich auf Kulanz ne Reparatur an einem MP3 Autoradio bekommen. Meine einzigen Kosten waren die Posrtzokosten zum hinschicken. Beim richtigen Tonfall geht mehr als man manchmal meinen mag...Versuch ists auf alle Fälle wert. Maschine ordentlich reinigen vorm hinschicken!
Viele Grüße

Wolfgang

T3 - der fahrbare Wohncontainer...
derseb
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Beitrag von derseb »

Schön Dir hier zuzusehen.
Mir steht das gleiche bevor, bzw. mach ich mich da auch dien nächsten Wochen ran (http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?t=29672)

Jetzt wollt ich mal wissen, wie Du das auf der Innenseite mit dem Ladeflächen-Boden gemacht hast... Da hast Du doch auch ein Stück ausgeflext oder? Ist das dann mit dem Reparaturblech verschweisst worden? Da müsste sich doch dann alles wellen...
Vielleicht haste da nen Foto von, wär klasse...

Und weiterhin viel Erfolg. Dass was vorwärts geht sieht man ja! ;-)
Pfiads eich,

derseb

Westfalia Joker3 | Bj. 84 | WBX 1,9l DF | 160.000 km | und jede Menge Rost ;-(
soifen
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Beitrag von soifen »

Hallo! Ich bin grad am selben Thema dran bei meinem Atlantic. Hab den Küchenblock fast draussen, aber kann mir wer sagen, wie ich 1. die Elektik vom Wasserhahn abmontiere (einfach Kabel rausziehen? eins steckt fest - spray?) und wie ich die 220V-Dose fürn Kühlschrank abmontiere. Dann müsst dich die Küche draussen haben. Fotos auf http://flickr.com/yellowcoyote

Bin hauptsächlich auf www.vwt3.co.at aktiv...
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Beitrag von Calypso90 »

@soifen:

Die Kabel kann man einfach abziehen:

Bild


Die Steckdose kannst du von der Kühlschrankseite aus losschrauben:

Bild

Bild


Ich würde dir, wenns wie auf deinen Bildern aussieht, wirklich raten, alles rauszubauen, die Hohlraumversiegelung zu erneuern und neu zu isolieren.
Bei mir hat es auch noch an anderen Stellen gerostet, besonders innen an den Radkästen und prinzipiell unterhalb der Fenster.
Den Seitenschrank hinten links kann man recht einfach ausbauen, danach kannst du gut den Scheibenrahmen links kontrollieren, indem du die Dichtung von innen anhebst und drunterschaust.

Außerdem muss für eine ordentliche Instandsetzung der Gastank + Abwassertank raus. Grade der Gastank hat mich einige Mühen gekostet, weil die im Fzg.Boden verschweißten M10 Schrauben total verrottet waren. Die musste ich vom Innenraum aus abflexen und ersetzen.

Es wär auch nicht verkehrt, die Sitzbank auszubauen und die Bodenplatte rauszunehmen, ich hatte darunter ein riesiges Rostnest (hinter dem Beifahrersitz über dem Querträger).

Wenn dir irgendwann ne Steckerbelegung o.ä. fehlt, ich hab von allem Fotos gemacht :pic.

Ich hab auch den Reparaturleitfaden für den Joker, da ist der Ein- und Ausbau der Campingausstattung beschrieben. Meld dich per PN, wenn du ihn als PDF brauchst.

Ich hatte vorher auch kaum handwerkliche Erfahrung, aber mit etwas Fleiß und einer Menge Schweiß geht das richtig gut.
Ich bin schon wieder am Einbau der Möbel und es geht schneller als der Ausbau damals :sun. Einzig die neuen Kantenumleimer beanspruchen etwas Zeit.

PS: Was ist denn mit dem Lack deines Atlantic passiert, gelb gabs original nicht :kp.

Viel Erfolg weiterhin mit deinem Bulli,
Florian
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Beitrag von Calypso90 »

@derseb:
Sorry, ich hatte deinen Beitrag damals wohl übersehen.
Ich weiß jetzt nicht genau, ob du die Stelle hinter dem Küchenblock oder hinter dem Beifahrersitz meinst.

Vielleicht findest du ja hier ein Foto, das die besagte Stelle zeigt?
http://searfin.net/user/albums/1-daywal ... sometallic

Gruß,
Florian
soifen
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Beitrag von soifen »

danke für deine hilfe florian, weiß ich sehr zu schätzen. ich werk mal weiter, hoffe, dass ich ohne gastank-ausbau auskomme... hab nämlich erst vor ein paar tagen 10 l reingetankt und die kesselprüfung gemacht...
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Beitrag von Calypso90 »

So, mal wieder ein paar Bilder meiner Fortschritte.

Den Scheibenrahmen hatte ich entrostet, dabei kamen 2 Löcher zum Vorschein.
Da ich bekanntlich nicht schweißen kann, habe ich den Rost großzügig entfernt und danach den Rahmen mit BOB konserviert.
Darüber kamen 2 Schichten Brantho Korrux Nitrofest. Die Löcher habe ich mit Sikaflex geschlossen (großzügig reingepresst).
Nach dem Trocknen habe ich den Rahmen mit Brantho Korrux 3in1 gestrichen.
Nach dem Schleifen kam Fluidfilm auf den Rahmen und das neue Gummi (die von Günzl sind übrigens wirklich zu empfehlen!).
Mit einer Schnur haben wir das Fenster wieder eingesetzt. War etwas Fummelei, bis die Dichtung gut saß.
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und die letzten Gewitter und Regenschauern haben bewiesen, dass es jetzt wieder dicht ist.
Bin gespannt, ob es in einem Jahr immer noch hält :).

Typische Scheibenrahmen beim T3, hier hinten rechts:
Bild
Bild

Faden in das neue Dichtgummi einziehen und das Gummi schön mit Fluidfilm benetzen:
Bild

Instandgesetzter Scheibenrahmen (BOB Rostversiegelung, Brantho Korrux Nitrofest, Sikaflex, Brantho Korrux 3-in-1, Fluidfilm):
Bild
Bild

Die Scheibe ist wieder drin, und das Gummi sitzt gut:
Bild
Bild
Bild



Mittlerweile sind auch wieder ein paar Schränke im Bus, Seitenschrank links, Hängeschrank, der Wasser/Stauschrank und die Gardinen.
Diese habe ich einmal bei 40°C im Schongang gewaschen, was ihnen nicht geschadet hat.

Bild


Heute hatte ich vor, das Loch im Radkasten hinten links zu beseitigen. Allerdings muss ich erst neue Trennscheiben besorgen, darum habe ich stattdessen allen Rost in der Umgebung entfernt und werde es morgen mit neuem Unterbodenschutz einkleistern.
Den Zustand der Bremse kann ich schlecht beurteilen, allerdings wurden sie vor 4 Jahren von VW überholt und alle Bremsleitungen erneuert.
Die Leitungen sehen auch noch sehr gut aus.
Kann mir jemand sagen, was die dünne Leitung macht, die auf der Oberseite zur Trommelbremse läuft (auf dem 2. Foto zu sehen)?

Loch im Radkasten hinten links, durch das Wasser an/in den Luftansaugtrakt des Motors gelangte:
Bild

Radkasten um Umgebung vor dem Entrosten:
Bild

Gruß,
Florian
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Beitrag von Daniel83 »

Das Rohr ist die Bremsleitung, die hier starr ist. Nur das kurze Stück von Karosserie zur Schwinge ist Schlau, da es hier ja Relativbewegung von Bus und Rad/Schwinge gibt.

Gruß Daniel
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Bild
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Beitrag von Calypso90 »

Daniel83 hat geschrieben:Das Rohr ist die Bremsleitung, die hier starr ist. Nur das kurze Stück von Karosserie zur Schwinge ist Schlau, da es hier ja Relativbewegung von Bus und Rad/Schwinge gibt.

Gruß Daniel
Ok, aber wenn das die Bremsleitung ist, was macht dann die dickere Leitung unter dem Achsdings da?

Gruß,
Florian
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Beitrag von t-quila »

Hi Florian,

das ist Dein Handbremsseil.
Gruß Olaf
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Beitrag von Calypso90 »

t-quila hat geschrieben:Hi Florian,

das ist Dein Handbremsseil.
Hi Olaf, danke das kommt gut hin. Auf die Idee war ich gar nicht mehr gekommen (und auch zu faul nochmal drunterzukriechen :hehe.

Kann mir vielleicht noch jemand erklären, was es mit dieser Bemerkung im Fzg.-Schein auf sich hat: "AUSNAHME: BETR.- UND HILFSBREMSANL. SIND NICHT UNABHAENGIG"

Gruß,
Florian
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