Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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soifen
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Beitrag von soifen »

kurze Frage: die Halterungen für die Beplankung krieg ich wie runter? Runterhebeln und hoffen, das möglichst wenige abbrechen?
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t-quila
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Beitrag von t-quila »

Nein. Wenn Du die Beplankung schon abgeschraubt hast, kannst Du die Alu-Nieten mit einem Bohrer ausbohren, oder mit einem sehr scharfen dünnen Karosseriemeissel abmeisseln.
Gruß Olaf
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Calypso90
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Beitrag von Calypso90 »

Ich hab die Nieten aufgebohrt und dann von innen mit einer Zange herausgedreht.
Das hat keine Schäden an den Haltern oder dem Blech verursacht.

Die wasserdichten Bechernieten gibts bei VW für ca. 23 Cent das Stück.
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Beitrag von soifen »

auf deutsch muss ich, um die halterungen runterzukriegen, die nieten (möglichst ohne kollateralschäden) zerstören und für die remontage neue nieten verwenden.
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Beitrag von t-quila »

auf deutsch: ja... das ist im Allgemeinen bei Nieten so ...
Gruß Olaf
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soifen
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Beitrag von soifen »

deja vu

http://flickr.com/yellowcoyote

in 2 wochen bin ich fertig *chacka*

;)
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t-quila
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Beitrag von t-quila »

Hi soifen,

die "Küchenfuge ersetzt du doch hoffentlich ?!! Das hat ja mit nur aussen Rost entfernen wenig Sinn ?!
Gruß Olaf
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Beitrag von soifen »

ich werd jetzt erstmal alles wegschleifen, bis blankes blech da ist - wenn dann noch blech und kein rost da ist, schauma weiter. die fuge werd ich mit einer extradünnen trennscheibe "aushöhlen"...

mal schaun, reparaturblech kostet ja nix, hab auch einen, der viel schweißt, wär dann evtl. doch die bessere wahl.
Rob
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Beitrag von Rob »

Ich habe es erst auch nur weggeschliffen und mit Fertan bepinselt. Dann habe ich es mir genauer angesehen und dann ALLES rausgeschnitten. Und es sah noch nicht so schlimm aus, wie bei dir.
Wenn du nen Schweißer hast, schneid es raus und mach es so, wie auf den Bildern weiter oben. Alles andere ist Zeitverschwendung.
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Beitrag von soifen »

ich kenn mich nicht so ganz aus, was ALLES rausgeschnitten werden sollte? gibts irgendwo fotos (vorher/nachher oder eingezeichnet was und vor allem wo geschnitten werden sollte)?
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Beitrag von Calypso90 »

Wenn du das Reparaturblech nutzen willst, siehst du schon, was an dem Außenblech weg muss.
Innen habe ich dieses Blech entfernt (nicht rausschneiden, sondern die Schweißpunkte aufbohren / trennen):

Bild

Gruß,
Florian
soifen
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Beitrag von soifen »

das könnt bei mir wohl auch nicht schaden, das zu entfernen die fuge hat natürlich innen auch rost bei der überlappung, da komm ich aber nicht ran - wo hast du den ersatz dafür bestellt - oder selbst zusammengezimmert? wär für meinen schweißer glaub ich auch kein problem.

dann würde ich wohl nicht drumrum kommen, den gastank auszubauen - ich hab da aber 10 liter gas drin und will nicht fliegen lernen... gibts da was zu beachten, was ich in der reparaturanleitung nicht gefunden hab?
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Den Gastank kannst Du asubauen, egal ob er voll oder leer ist. Lagere ihn halt so dass er nicht irgendwie beim flexen oder schweißen im Weg liegt. Am besten weit weg.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von soifen »

der gastank hat rundherum bissl rost angesetzt, wenn ich ihn ausgebaut hab, werd ich ihn gleich "überholen" - was ist dabei zu beachten? mit der csd-scheibe werd ich dem rost da drauf wohl nicht zu leibe rücken sollen, ooooder?
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Schau erstmal ob der Tank nicht eh ge-TÜV`t werden muß. Falls ja, dann wird der beim Gasmann kpl. gestrahlt und lackiert, da kannste Dir die Arbeit sparen. Ansonsten wär ich vorsichtig mit Schleifarbeiten am Tank, wenn überhaupt, dann nur von Hand, zumindest solange Gas drin ist. Mit nem Winkelschleifer produzierst Du Funken, sollte man vielleicht besser nicht machen. Einfach mit nem groben Schleifpapier abziehen und streichen, dann ist das gut.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von soifen »

der tank hat letzte woche die (erste seit 1990) prüfung bestanden und ist bis 2019 geTÜVt
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*Wolfgang*
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Beitrag von *Wolfgang* »

Oha, dann brauchste auf den nächsten TÜV nicht zu warten. Wundert mich dass der nicht neu lackiert wurde, ich habe meinen (vor etwa drei Wochen) in einem optisch neuwertigen Zustand zurück bekommen (gestrahlt und lackiert), von daher stellte sich bei mir die Frage nach der Aufbereitung nicht.

Wie gesagt, ich würde nur von Hand schleifen, dann den Tank streichen. Im Allgemeinen verläuft die Farbe ganz gut so daß keine Rotznasen o.ä. entstehen. Alternativ kannst Du zum Farbauftrag auch ne kleine Rolle nehmen, dann wird das Ergebnis noch besser.
Viele Grüße

Wolfgang

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Beitrag von soifen »

der tank musste für die prüfung nicht ausgebaut werden, deshalb
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Beitrag von Calypso90 »

Die letzten Tage habe ich ein paar Tränen vergossen.
Ich hatte mir fest vorgenommen, meinen Atlantic diese Woche anzumelden und zum großen Bullitreffen zu kommen.
Wär mein erster kleiner Urlaub und meine erste größere Fahrt geworden.

Vorgesten wurde mir allerdings ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Der Fensterrahmen meiner Heckklappe ist total durch und es regnet förmlich rein.

Heute habe ich beim Entfernen des Unterbodenschutzes auch noch ein großes Loch Richtung Starterbatterie gefunden. Da ist vor Jahren wohl mal Batteriesäure ausgelaufen und hat sich komplett durch das Blech gefressen. Zusätzlich habe ich beim Neuauftragen des Unterbodenschutzes eine Bremsleitung mitlackiert - der TÜV in 2 Monaten wird sich freuen. Besonders ärgerlich, weil die Leitungen 2008 getauscht wurden und ich den Chassislack da sicher nicht wieder runterbekomme.

Jetzt werde ich erstmal eine weitere Woche für die Restauration einplanen. Macht ja auch keinen großen Unterschied mehr nach genau 8 Wochen mit ca. 4 Stunden pro Tag :gr.

Wünsche allen viel Spaß beim Treffen, ich bin dann wohl erst beim nächsten Mal mit dabei :suff.

Gruß,
Florian
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Beitrag von Daniel83 »

Das ist doch alles halb so wild. Ein Loch mehr oder weniger?
Eine gebrauchte Heckklappe kostet auch nicht die Welt. Die habe ich damals auch gleich ersetzt. Mein Werkstattschrauber ist von den Autolacken in der Dose ganz angetan. Der hat damit mal ne Golf 3 Heckklappe lackiert die er tauschen musste. Mit dem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Quasi kein Unterschied feststellbar.
Wegen der Bremsleitung glaube ich nicht das der Prüfer groß meckert. Nimm die Rechnug von 2008 mit.
Als das 60- Jahre- Treffen in Hannover war, fehlte bei mir die gesamte Inneneinrichtung. Aussen war er fertig. Mein Kumpel musste auf einer alten Küchenarbeitsplatte schlafen die längs im Bus lag. Um die Höhe zum Motor auszugleichen musste eine Kiste Wasser herhalten. Ich konnte oben schlafen, da war ich schon fertig. :dance

Ich wünsche dir viel Spaß in Kirchheim. Ich muss mal wieder Prüfung schreiben und kann nicht, so wie letztes Jahr zum Wintertreffen und Kirchheimtreffen. :kotz

Gruß Daniel
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Beitrag von Calypso90 »

Gestern/Heute war es nach fast 10 Wochen Arbeit endlich so weit!
Ich habe meinen Atlantic befüllt (mit Ölvorräten, Wagenheber, einem ganzen Werkzeugkoffer, mehreren Feuerlöschern *g*) und angemeldet.

Bei der Anmeldung ging erstmal einiges schief. Mein neuer Fahrzeugschein hat keine Schadstoffnorm mehr und die Hälfte meiner Ausnahmegenehmigungen fehlt (Kat, Reifen nicht mehr eingetragen, etc).
Da darf ich also nächste Woche nochmal hintuckern und mir einen neuen Schein ausstellen lassen :gr.

Außerdem wollte die HUK meinen Bulli (auch nicht gegen Wertgutachten) Teilkasko versichern. Jetzt fahre ich erstmal nur haftpflichtig, mal schauen was sich noch ergibt.

Habe heute direkt eine 50km Probefahrt mit dem Dicken gemacht und es war herrlich, auch wenn kein anderer Bulli zurückgegrüßt hat (dafür ein LT Florida) :nö.

Bin nur wegen der Fahrleistungen noch etwas unsicher. Den Turbo merke ab 2100 deutlich, das sollte ja ok sein. Aber beim Einkuppeln wackelt das ganze Auto ein wenig, vielleicht kupple ich noch gefühlvoll genug oder schalte zu früh hoch. Kupplung ist noch keine 60tkm alt.

Und die Bremsen sind ziemlich mau, aber als einzigen Anhaltspunkt habe ich nen T4 und T5. Das ist wahrscheinlich kein Vergleich :dance.
Bremskraftverstärker funktioniert aber ich glaube ich könnte ihn nur schwer zum Blockieren der Räder bringen.

Wenn jemand mit einem JX und am Besten noch Servo im Raum Kassel unterwegs ist, würde ich ihn gerne zu einer kleinen Probefahrt einladen.
Nur damit ich sicher bin, dass er sich wirklich "bulligut" fährt.

Ich werde sicher noch weiter in diesem Fred schreiben, die Bullischrauberei hört ja nie auf (Beifahrertür Rost, Frontscheibenrahmen Rost, Rost hinter der Stoßstange, etc.).

Bilder gibts erst, wenn ich ihn gewaschen, poliert und mit Hartwachs behandelt habe :pic.

Gruß,
Florian
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Beitrag von t-quila »

Hallo Florian,

hmm ich weiss nicht ob das noch geht, aber Dein Bulli ist doch ein Womo oder ? und da ist die RMV marktführend, die versichern Dir das Dingen Vollkasko zum Preis einer normalen Teilkasko!
Ansonsten herzlichen Glückwunsch und Danke nochmal für die vielen Infos, das hat mir bei meiner Rostenfernungsplanung sehr geholfen!
Gruß Olaf
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Calypso90 »

Und wieder einmal etwas Neues.

Das Seitenblech hatte schon die erste Fahrt über Osteuropas Buckelpisten nicht überstanden und war herausgebrochen.
Mittlerweile habe ich eine Halle inkl. einer "Grundausstattung", also ein billiges Schutzgasschweißgerät, einen guten Automatikschweißhelm (hilft als Anfänger ungemein) und eine 10l Flasche Schutzgas.

Das Blech kam komplett raus, wurde entrostet, am Auto ebenso.
Übrigens ist Korrosionsschutzfett ein wahres Wundermittel, ich hatte eine Stelle vergessen zu lackieren - also blankes Blech. Da ich aber alle Hohlräume großzügig mit Fett gefüllt habe, fand sich dort absolut kein Rost - immernoch blankes Blech :bet.

Nach ein paar Stunden Übung habe ich angefangen, das Blech neu einzuschweißen.
Es ist nicht besonders hübsch geworden, aber als erste Schweißarbeit bin ich recht zufrieden mit mir:

Bild
Bild
Bild


Da ich hier nicht auf Stoß sondern überlappend geschweißt habe, sollte ich an der Kante des Reparaturblechs trotzdem die Fuge (oben und unten) punktweise schließen?

Oder lieber verdünnte Grundierung hereinlaufen lassen, danach etwas Öl/Fett und anschließend die Fuge Spachteln bzw mit Sikaflex verschließen?

Gruß,
Florian
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von *Wolfgang* »

Es gibt auch einen Schweiß-Primer, den kann man vor dem schweißen auf das blanke Blech streichen und dieser umschließt dann den Schweißpunkt. In Deinem Fall wäre zu überlegen ob Du verdünnte Rostschutzgrundierung in den Spalt laufen lässt.

Find ich übrigens gut dass Du die Schweißarbeiten selbst ausführst. Learning bei dooing! Weiter so!
Viele Grüße

Wolfgang

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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Papajupe »

Ich hab auch einen Automatikhelm :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: da haste beide Hände frei und das Gesicht wird besser vor der UV-Strahlung beim Schweissen geschützt, als bei dem Handschirm.
Welches Schutzgas und welchen Flow haste eingestellt? Amperestärke und Drahtvorschub? Mit allen diesen möglichkeiten kannst du sehr Stark das Schweißergebnis beeinflussen.
Welche Brennerhaltung hast du? Idealerweise ist 90° zum Blech beim Punkten und Gasdüsenabstand zum Blech ist 5mm. Kannst auch notfalls wo es geht die Aussenkannte von der Gasdüse auf einen 5mm Flachstahl auflegen..................klappt ja nicht immer von der Karosserie her.
Bild

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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Calypso90 »

Schweißprimer hatte ich vorher drauf - genauer gesagt Zinga mit nem Pinsel.
Hat aber nicht gut funktioniert, hat gefunkt und gestunken und ließ sich überhaupt nicht gut schweißen, obwohl u.a. als Schweißprimer angegeben.

Meine Schweißhaltung ist wohl noch verbesserungswürdig:
Ca. 10mm Abstand, 60 Grad Winkel, 10-12l Flow, Drahtvorschub ca. 5,5/10?
Ampere kann ich nicht sagen, weil das Billigchinading 2 Schalter hat:

1/2 sowie min/max
Ich schweiße im Moment auf 1+MAX, könnten eventuell 70-80A sein...

Ob ich Brantho Korrux Nitrofest verdünnen und einfach reinlaufen lassen kann?
Das ist so extrem zähflüssig...

Gruß,
Florian
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Calypso90 »

Hier noch ein interessantes Bild meines Frontscheibenrahmens.
Ich würde fast sagen, dass diese Schwachstelle vor allem durch das Hochdach zu Tage tritt.

Glücklicherweise habe ich von gvz einen leeren Fensterbus mit intaktem Scheibenrahmen.
Großzügig rausschneiden und auf Stoß einschweissen?

Bild


Gruß,
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Papajupe »

Calypso90 hat geschrieben:Schweißprimer hatte ich vorher drauf - genauer gesagt Zinga mit nem Pinsel.
Hat aber nicht gut funktioniert, hat gefunkt und gestunken und ließ sich überhaupt nicht gut schweißen, obwohl u.a. als Schweißprimer angegeben.

Meine Schweißhaltung ist wohl noch verbesserungswürdig:
Ca. 10mm Abstand, 60 Grad Winkel, 10-12l Flow, Drahtvorschub ca. 5,5/10?
Ampere kann ich nicht sagen, weil das Billigchinading 2 Schalter hat:

1/2 sowie min/max
Ich schweiße im Moment auf 1+MAX, könnten eventuell 70-80A sein...

Ob ich Brantho Korrux Nitrofest verdünnen und einfach reinlaufen lassen kann?
Das ist so extrem zähflüssig...

Gruß,
Florian
Zum Schweissprimer:

Wird zwischen den überlappenden Blechen aufgetragen und verhindert zuverlässig Spaltrost und dies wesentlich dauerhafter, als mit Zinkspray erreichbar.

Beim Punktschweißen mit der Punktschweißzange ist darauf zu achten, dass der Primer noch feucht ist, wenn geschweißt wird, da sonst kein sicherer Stromübergang gewährleistet ist.

Der Absatz wird oft Überlesen, das der Primer nicht Trocken sein darf.

Der Primer verbrennt am Schweißpunkt. Außerhalb des Punktes wird das Material durch die Hitze zunächst weich und versiegelt danach durch die Kapillarwirkung wieder.
Ideal für alle Stellen, an denen eine Nachträgliche Versiegelung nich mehr möglich ist.
Von den meisten Farhzeugherstellern empfohlen.


Zum Schweissen selber:
Gut wenn du bei deiner Schweisserei kein Durchbrannt entstand ist/war, Loch, dann passt das einigermassen mit der Amperezahl.
Mit Drahtvorschub 5-7 kannst du die Menge vom Schweißpunkt beeinflussen bzw. mit der Schweissdauer. Es macht wirklich ein echten Unterschied ob das Punkten 2sec. oder 5sec. dauert.

Nur als Beispiel: (....kommt noch ein ausfürlicher Bericht im Forum, bin noch am Schreiben.......)

Und wie immer zum Vergrössern der Bilder einfach Anclicken.

So mal ein paar Bilder von meinen Punktschweißübungen mit meiner selber gebauten Punktschweißdüse. Wenn ich wieder eine Bestellung rausschicke zum Schweißshop wird auch eine richtige Psd dabei sein :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Als erstes habe ich mal Ausprobiert wie weit die "Drähte" über die Gasdüse heraus stehen müssen. Verschiedene Abstände ausprobiert wie folgt:
6mm, 5mm und 3mm Flachstahl zwischen Gasdüse und Probeblech gelegt. Und siehe da wie Gedacht und vorher mal kurz Ausgemessen sind es 5mm zwischen Gasdüse und Probeblech, denn die Stromdüse steht 3mm niedriger zur Gasdüse.

Mal zwei Bilder von dem Probeblech mit Vorder/hinterseite.

Bild

Bild

Man sieht recht gut das bei einen zu kleinen Abstand (3mm) der Durchbrand in das untere Blech recht dürftig ist.
Schweißstufe 2, Vorschub 6, 0,8mm Draht, beide Bleche 0,8mm bei einen 5mm Loch. Geschweißt mit dem EB 120-20.

So sieht die modifizierte Düse aus. Mit der Schlauchschelle ist es recht gut und einfach zu Punkten, da die Drähte sich nicht mehr Verschieben können.

Bild

Bild

Und nochmal eine kleine Übung wo ich extra mal ein paar Fehler gemacht habe bei der Brennerhaltung oder Position.
Bei Punkt 1-4 entweder Brenner nicht in der neutralen Position, nicht in der Mitte oder beide Fehler zusammen.

Bei Punkt 5 in der neutralen Position und genau in der Mitte.

Schweißstufe 2, Vorschub 6, 0,8mm Draht, beide Bleche 0,8mm bei einen 5mm Loch. Geschweißt mit dem EB 120-20.

Vorder und Rückseite von der Probe.

Bild

Bild

Bei Punkt 1 ist die neutrale Position eingehalten aber der Schweissvorgang etwas zu kurz da fast kein Material durch gesackt ist. Aus der Mitte wie man gut auf der Vorderseite sieht.

Bei Punkt 2+3 auf der Rückseite erkennt man gut an den Anlauffarben das hier die Winkelfehler mit drin sind, aber in der Mitte begonnen wurde.

Bei Punkt 4 mit den Brenner aus der Mitte rausgerutscht.

Bei Punkt 5 alles Optimal. genau Mitte, neutrale Stellung vom Brenner, keine Bewegung und genau richtige Schweissdauer.

Die Fehler hatte ich vorher Festgelegt und mir Notiert, damit ich sie im Post richtig wiedergebe.

Gut das war jetzt zwar das Lochpunktschweissen und nicht das überlappene Punkten...........aber ich Denke mal das es dich etwas Informierter gemacht hat :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

gruss Stefan
Bild

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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Calypso90 »

Papajupe,
danke für Deine Erklärung, das war sehr anschaulich.
Ich denke, ich muss erstmal jemanden finden, der mir das Schweißgerät für Karosserieblech optimal einstellt, dann könnte ich besser weiterüben.
Wenn man keine Erfahrung hat, ist es ziemlich schwer, den "Einstieg" zu finden, leider hab ich grad niemanden zur Hand.

Deine Abstandshalter finde ich sehr zweckmäßig, bei meinen Punkten hat der Abstand vermutlich durchgängig variiert, ebenso der Winkel.


Nochmal grundlegende Fragen zum Schutzgasschweißen:

Ich halte den Brenner im Abstand von 5mm im rechten Winkel über den Punkt, so dass der Draht auf die Mitte treffen wird.

1.) Der Draht ist zu dem Zeitpunkt auch noch 5mm vom Blech entfernt?

Dann drücke ich halb durch (schaltet das Schutzgasventil ein und Gas strömt aus) und vllt eine halbe Sekunde später drücke ich komplett durch für Zündung + Vorschub.

2.) Sollte ich jetzt den Brenner absolut ruhig halten oder in den vllt 2-4? Sekunden eine leichte kreisende Bewegung machen?

Bei meinen Schweißpunkten habe ich den Brenner meistens leicht bewegt, um das 5mm Loch des aufgelegten Bleches gut auszufüllen.

3.) Nach dem Schweißvorgang klebt meistens ein dicker Tropfen Kupfer am Schweißdraht, heißt das, dass mein Vorschub zu gering ist und der Draht noch vor dem Blech abbrennt?



PS: Hier noch ein Foto der Rückseite meiner Schweißerei, viele Punkte scheinen nicht optimal zu sein, ich hoffe das hält trotzdem :dance.

Bild


Danke für Deinen Schweißkurs,
Florian
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Papajupe »

Zu den 5mm:
Die Stromdüse, wo der Draht raus kommt, liegt 3mm Tief in der Gasdüse. Dazu kommen die 5mm Abstand und das ergibt 8mm. Das ist der optimale Abstand (Stromdüse zu Blech) bei einen 0,8mm Draht bei einen Vorschub von 5-7, bei 25 bis 50amp um einen Schweißpunkt, bei 5mm Loch vollständig Auffüllen zu können.

Also wäre der Abstand bei einen 0,6er Draht bei 6mm, abzüglich des Maß, was die Stromdüse in der Gasdüse steht.
Bei 1,2mm Draht steht es bei einen Gesammtmaß von 12mm, abzüglich des Maß, was die Stromdüse in der Gasdüse steht.

Zu dem Schweißen selber:
Manchmal ist der Platz zu beengt oder die 5mm Bohrung zu Dicht am Rand vom Blech, zb. Steg vom Frontscheibenrahmen. Da solltest du den Brenner in die Mitte halten ohne Bewegung.
Wenn genug Blech um die Bohrung herum ist, min. 8mm, kannst du eine kreisförmige Bewegung machen. Ein ca. 3mm Kreis wäre das in der Theorie.
Ab einer Bohrung ab ca. 6mm machste eine spiralförmige Bewegung..............alles Übungssache :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Bei meinen gebrauchten Elektra Beckum musste ich ein paar Verschleißteile wechseln um gleichbleibene Vorraussetzungen zu haben beim Schweißen.

Hoppel hat jedesmal die drei Verbesserungen nacheinander beim Schweißen bemerkt ;-) das sollte bei deinen Schweißgerät nicht das Problem sein.
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von *Wolfgang* »

@ Florian, kann Dir nur raten einfach ein paar Probe-Bleche bei unterschiedlicher Einstellung miteinander zu verschweißen. Du findest sehr schnell heraus bei welcher Einstellung das am besten funktioniert.

Ob Du Brantho so richtig dünnflüssig bekommst weiß ich icht. Kannst Du aber in Deine Probebleche laufen lassen und wenn alles ausgehärtet ist kannst Du das Blech mal soweit es geht auseinanderbiegen, dann siehst Du wie weit die Farbe in den Spalt gelaufen ist.
Viele Grüße

Wolfgang

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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von puffin »

Also ich würde empfehlen, den Spalt zuzuschweißen.
Spachteln bin ich kein Freund von, nur wo es gar nicht mehr anders geht.
Gruß Peter
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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Papajupe »

puffin hat geschrieben:Also ich würde empfehlen, den Spalt zuzuschweißen.
Spachteln bin ich kein Freund von, nur wo es gar nicht mehr anders geht.
Schweißen nur bedingt. Wenn dann bitte eine Punktnaht im Pilgerschritt, angefangen mit 5cm Abstand. Das minimiert den Blechverzug beim Schweissen.

Die Grafik soll es verdeutlichen wie es gemeint ist.

Rot ist nr.1, Blau ist nr.2 usw..............

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Re: Rost an meinem Atlantic / Wie richtig behandeln?

Beitrag von Calypso90 »

Wo kommt der ganze Rost bloß her?

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Gruß,
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Beitrag von Papajupe »

Ich kann nur Vermuten das der Lack im Hochdachbereich nicht die Qualität hat als wie Bulli's ohne Serienhochdach. Oder es liegt an der Abdichtung das diese über die Jahre porös wird und das Wasser zieht wie ein Schwamm. Evtl. gleiches Wirkprinzip wie bei den senkrechten Karosseriefugen. Sonst fällt mir nix Vergleichbares ein.

Jetzt isses ja fast egal woher das Wasser kam. Jetzt musste zwangsläufig die ganze Dichtmasse vom Hochdach erneuern rund herum. Wer weiss schon wie der Rest unter der Dichtmasse ist.

Wie das Aussehen kann gibt es ja hier in einen Aufbauthema ein gutes Beispiel.
gruss Stefan
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