Felgen selber aufarbeiten??!

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

Moderatoren: tce, gvz, jany, Staff

Antworten
Benutzeravatar
Münsteraner
Stammposter
Beiträge: 389
Registriert: 15.02.2008, 17:31
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Reimo Selbstausbau
Leistung: 115PS
Motorkennbuchstabe: 2E
Anzahl der Busse: 1

Felgen selber aufarbeiten??!

Beitrag von Münsteraner »

Hi Leute,
hab heute ein Schnäppchen gemacht, ein paar nette ARC/ Penta Felgen mit fast neuen 225er Sommerreifen fürn guten Hunderter inner Bucht geschossen.
Natürlich muss an den Felgen was gemacht werden, der Klarlack ist großflächig ab und der eigentliche Lack ist auch an etlichen Stellen kaputt.
Jedoch haben sie keine Bordsteinschöden oder sind zerschrammt.
Ich hatte vor den Stern schwarz zu lackieren oder Pulverbeschichten zu lassen und den Ring zu polieren.

Meine Frage ist kann ich da was selber machen??

Mit Schleifpapier an schleifen und dann Polieren? Womit?
oder doch zum Sand strahlen bringen??

Was brauche ich an Befestigungs Bolzen/ Muttern und muss ich den Schiebetürbügel verlängern??

Hier noch mal genaue Daten: Felgen 7*15 ET21 LK 112 von ARC
Reifen 225 50 R15 von GT Radial bzw.
Nankang

Der Verkäufer meinet ich müsste 2 Felgen aufbohren weil der Bolzendurchmesser beim Bulli größer ist als beim Benz??


so long........ Olli
Bild
Benutzeravatar
sam
Stammposter
Beiträge: 985
Registriert: 14.12.2006, 23:33
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Joker
Leistung: 69
Motorkennbuchstabe: jx
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: München

Beitrag von sam »

Könnte dann so Aussehen...

mit der Anderen Felge nat.

Bild

Hab das allerding machen lassen.
Iss wohl ne Scheiss Arbeit, dreckig und man braucht das entsprechende Werkzeug.
Die hier sind jetzt auch nicht Hochglanz poliert, sondern halt grad so das man se noch klar lacken konnte.
Der Mensch der das gemacht hat meinte auch das es je nach Felge im Material auch grosse Unterschiede gibt und die manchmal quasi gar nicht polierbar sind, bzw. eben einfach net sonderlich glänzend werden wegen des Materials.[/url]
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
(A. Einstein)
Benutzeravatar
country69
Stammposter
Beiträge: 458
Registriert: 06.02.2008, 20:04
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Ex BW Fensterbus
Leistung: 64
Motorkennbuchstabe: 1Y
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Papenburg,26871,04961
Kontaktdaten:

Benz Alus

Beitrag von country69 »

Moin!
Entweder die Felgen passen mit anderen Radbolzen und Radmuttern. Daran rumbohren ist nicht!! Die Felgen werden durch die Löcher zentriert. Aber wenn du Lebensmüde bist......... :-bla
Gruß Holger
PS: Macht dich mal schlau hier in der Suche. Mercedes Felgen. Steht genug über das Thema
Benutzeravatar
Fliegenkiller
Poster
Beiträge: 172
Registriert: 20.07.2008, 21:39
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Doka
Leistung: 115 PS
Motorkennbuchstabe: 2E
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: 32130 Enger
Kontaktdaten:

Beitrag von Fliegenkiller »

Moin,
Ich habe selber auch schon einige Sätze wieder fertig gemacht...und du kannst das selber machen ist nur eine Schweine Arbeit :roll:
Hab immer erst mit einen Drahtbürsten aufsatz für die Bohrmaschine angefangen (am besten die weichen aus Messing) und dann mit Schmirgelpapier...und immer schön feiner werden....zum schluß mit 1000er Naßschleifen...und danach mit Autosol polieren immer und immer wieder...bis man sich drin Spiegeln kann :dance

Zu dem Aufbohren...Ich glaub ich hab da schon einges zu gelesen...ist wohl auch nicht viel und sollte deswegen nicht das Problem sein...aber das muss jeder selber wissen...ich hätte damit kein Problem :dance
der_Busfahrer
Mit-Leser
Beiträge: 34
Registriert: 23.06.2009, 20:07
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: Fürth

Beitrag von der_Busfahrer »

also des mit dem polieren is wirklich nur a scheiss arbeit, mehr net.
und ich hab meine bbs auch die schraubenlöcher aufgebort, ohne prbleme sind nur a paar mili´s. und soviel ich weiß wird die felge hauptsachlich über die nabenbohrung zentriert.
88er Multivan mit grünem Unsinnstempel und DJ
Benutzeravatar
schmierwurst
Poster
Beiträge: 173
Registriert: 03.09.2008, 18:26
Modell: T2
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
Leistung: 62PS
Motorkennbuchstabe: CA
Anzahl der Busse: 3
Wohnort: Köln

Beitrag von schmierwurst »

achtung, die felgen werden NICHT über die nabenbohrung zentriert.
sorry, wer alufelgen aufbohrt ...... :holland
die felgenhersteller haben sich ja nix dabei gedacht......

gruß die wurst



p.s. wenn du deine felgen aufpolieren willst, suche mal hier: http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... n+polieren
Benutzeravatar
Crumby
Stammposter
Beiträge: 405
Registriert: 12.04.2008, 11:23
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: Leipzig

Beitrag von Crumby »

lange radbolzen brauchste hinten....tür passt
Bild

sage was war ist
trinke was klar ist
esse was gar ist
sammele was rar ist
und bumse was da ist
Benutzeravatar
DokaOliver
Stammposter
Beiträge: 318
Registriert: 18.05.2008, 09:21
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: bei Ffm

Beitrag von DokaOliver »

ich weiss nicht wo hier einige die probleme beim aufbohren der bolzenlöcher sehen. die felgen werden bei den herstellern auch nur gebohrt, entweder in 12 oder 14 mm, je nach zielkunde. aufbohren an sich ist weder ein technisches noch ein mechanisches problem. es ist klar, das man davon etwas ahnung haben sollte und nicht gerade einen akkuschrauber mit nem alten holzbohrer benutzt. aber wenn das ordentlich ausgeführt wird, gibt es kein problem. auch nicht mit der zentrierung. ich fahre schon viele jahre mit felgen, die vom vorbesitzer schon von 12 auf 14 aufgebohrt wurden, die felgen laufen schon etwa 15 jahre so.
viel wichtiger ist es, auf die richtige länge und form der befestigungs schrauben/muttern zu achten. das ist viel kritischer und wird sehr oft unterschätzt und falsch gemacht. bei mercedes felgen greift die originale mutter vieleicht 2,5 umdrehungen bei der hinterachse; und so fahren viele rum.
Das ist mein Beitrag. Es gibt viele so dumme Beiträge, aber dieser ist meiner!
Benutzeravatar
T3-Staff
Harter Kern
Beiträge: 1968
Registriert: 02.11.2004, 21:07
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: T3
Leistung: 115
Motorkennbuchstabe: 2e
Anzahl der Busse: 4
Wohnort: 42477 Radevormwald

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit!@DokaOliver:Danke!Genau so ist es.ich weiß ja nich wer hier schonmal beim Hersteller war,ich schon oft.
Kollege hatte eigene Alus im Programm.Da hab ich natürlich beim Abholen direkt wegen 14mm Löchern und Nabenloch gefragt.
Produktionsleiter:kein Problem,bohren wir so wie du brauchst.
Wie schon gesagt.Mässige Geschwindigkeit,Kühlen,am besten in ner geeigneten Ständerbohrmaschine.
Man kann sogar den Sitz nacharbeiten,wenn man das Werzeug hat.
OK,es gibt auch Alus mit eingegossenen Stahlsitzen,da nie nich bohren.
Zum Aufarbeiten spar ichs mir jetzt.Steht soviel drüber.
Gruß Frank!
martinw
Stammposter
Beiträge: 240
Registriert: 18.03.2008, 06:38
Modell: T3
Leistung: 57 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: St.Gangloff

Beitrag von martinw »

Man sollte zwar bei solchen Vorhaben nicht noch Tip`s geben, aber wenn schon Aufbohren, dann mit einer passenden Reibahle, noch besser ne verstellbare, 10,5 - 16mm z.B. damit wird das Loch 100pro gerade.
Benutzeravatar
schmierwurst
Poster
Beiträge: 173
Registriert: 03.09.2008, 18:26
Modell: T2
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
Leistung: 62PS
Motorkennbuchstabe: CA
Anzahl der Busse: 3
Wohnort: Köln

Beitrag von schmierwurst »

och, las se doch bohren, wenn es mal hart auf hart kommt kann man doch immer noch sagen der kollege ,oder im forum, oder ich habe mal gehört... kommt gut ohne betriebserlaubnis ...... aber jeder jeck ist anders.
Ich würde es nicht machen, ist aber nur meine meinung.
Benutzeravatar
DokaOliver
Stammposter
Beiträge: 318
Registriert: 18.05.2008, 09:21
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: bei Ffm

Beitrag von DokaOliver »

@schmierwurst ( < lol!)

ich habe meine sogar eingetragen bekommen, der prüfer hat sogar noch gefragt warum die passen.
antwort von mir: hat der vorbesitzer aufbohren lassen.
ich hatte eine briefkopie vom vorbesitzer dabei und ein traglastgutachten aus dem netz. null problemo.
Das ist mein Beitrag. Es gibt viele so dumme Beiträge, aber dieser ist meiner!
der_Busfahrer
Mit-Leser
Beiträge: 34
Registriert: 23.06.2009, 20:07
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: Fürth

Beitrag von der_Busfahrer »

also eigentlich wollte ich mich nicht erneut dazu äußern aber ich muss leider doch nochmal: wo soll beim aufbohren das problem liegen???!!! ob das loch jetzt 12 o. 14 mm ist juckt die felge doch net die bohne oder? wie schon gesagt, bei den herstellern wird nichts anderes gemacht.

also was spricht dagegen, kann mir bitte jemand von den kritikern erklären was dagegen spricht (ausser erloschener abe) vielleicht verstehe ich es auch einfach wirklich nicht.

also bitte jetzt nicht in den falschen hals bekommen, weil ich stehe auch vor der entscheidung aufbohren oder lieber doch net. eine hab ich schon versucht und von der ausführung her war´s kein problem.
88er Multivan mit grünem Unsinnstempel und DJ
Benutzeravatar
T3-Staff
Harter Kern
Beiträge: 1968
Registriert: 02.11.2004, 21:07
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: T3
Leistung: 115
Motorkennbuchstabe: 2e
Anzahl der Busse: 4
Wohnort: 42477 Radevormwald

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit!Oh ja,bitte mal ne technisch fundierte Aussage.
Da kommt bei mir zwecks Erlöschen der ABE noch ne Frage auf:
Wie sieht man das gebohrt wurde,das vorher 12 und jetzt 14 sind?
Hab selber Penta-Felgen gehabt.Für den Bus,mit Gutachten.
Durch dieHalle noch an 2 weitere Sätze gekommen.Typischer Ebah-Günstig-Kauf.
Waren 12mm Löcher drin.
Die Nr. und Bezeichnungen sind aber dieselben wie aud den Felgen mit 14mm.
Ich kenn auch die Gutachten für die Ronal 40500.Gibts in 12 und 14mm.Nr sind dieselben.
Erklärbär Bitte.
Unsere Alufelgen wurden geschlossen gefertigt.Die Bolzenlöcher und das Nabenloch wurden nachträglich je nach Bestellung angebracht.
Klar nich mit der Baumarkthilti.
Was also spricht dagegen?Ausser natürlich Klein-Heini mit dem Akkubohmaschin und ausgelutschten Bohrern?
Danke,Gruß Frank!
Benutzeravatar
schmierwurst
Poster
Beiträge: 173
Registriert: 03.09.2008, 18:26
Modell: T2
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
Leistung: 62PS
Motorkennbuchstabe: CA
Anzahl der Busse: 3
Wohnort: Köln

Beitrag von schmierwurst »

also, erstmal , das ist nur meine meinung!

@doka: du weißt schon das du trotzdem ohne betriebserlaubnis fährst, dein tüv-prüfer hätte das niemals so eintragen dürfen, lol.

@busfahrer: ich für meinen teil bin etwas vorsichtig mit sachen die mich mit der straße verbinden. wenn eine felge für einen mercedes hergestellt wird, macht sich der hersteller bestimmt gedanken, zb. warum sollte ich eine achslast für diese felge hochhalten und massiv herstellen wenn ich diese gar nicht für dieses fahrzeug brauche. du nimmst einfach material einer felge weg, dann bauste die an deinen bulli und haust die mit den vorgeschriebenen 180 Nm fest. wie hoch ist das drehmoment bei einem benz?

wenn das nabenloch nicht die gewünschte größe hat, bohrt ihr das auch auf? :tl
@staff: sind pentas und ronal der gleiche hersteller?
es geht hier um felgen die ursprünglich für eine benz hergestellt worden sind , soweit ich weiß muss man für diese felgen die nutzlast herrabsenken, und da würde ich nicht noch material von einer felge abtragen.
aber, wie gesagt, nur meine meinung, ich glaube wir zerlabern hier einen fred ,wo es eigentlich um felgenaufarbeitung geht :bier
Benutzeravatar
T3-Staff
Harter Kern
Beiträge: 1968
Registriert: 02.11.2004, 21:07
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: T3
Leistung: 115
Motorkennbuchstabe: 2e
Anzahl der Busse: 4
Wohnort: 42477 Radevormwald

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit!Ja lass uns aufhören,wir ja immer besser.
Wie kommst du auf die 180 nm?Was hat das mit Bus und Mercedes zu tun?
Du nimmst also bei den Alus 180 nm,sehr gut.Werden nie abfallen.
In den Gutachten der Felgen steht das erforderliche Anzugsmoment drin.Und da nimmt man nich den für die original Stahlfelgen.
Weils gerade hier rumliegt. ARC-ADB 73 zB. 110 nm.
Im Ursprungsgutachten für verschiedene Mb und den T3 stehen 625 kg Traglst.
Im Nachtragsgutachten für den T4 wurde auf 715 kg erhöht.
In dem für T3 auf 690 kg.
Ein und dieselbe Felge.
Wo schreib ich das Penta und Ronal daselbe sind?
Und warum sind die Felgen für nen Mercedes hergestellt worden?
komisch.Hab das Penta Gutachten für T3 und eins für verschiedene MB hier.
Werte sind gleich.
Traglast 625 kg,Anzugsdrehmoment der Schrauben 110 nm.
Noch ein Beispiel?
Azev A-Sind auch nur für ein Auto hergestellt worden?Komisch,gibts in dutzend verschiedenen Lochkreisen.
Im Gutachten für den T3 bei 7,5x16,ET 25-Traglast 725kg.
Gleich Felge für den MB auch,komisch?
Ich hab die mit ET 30 drauf,Werte gleich.Gutachten auch,nur die ET anders.
Hmh?Hier auch nen Anzugsdrehmoment von 110 nm.
Das kann ich endlos weiter belegen,auch mit den Ronal,oder Borbet usw.
Hab hier die Original Mustergutachten unserer Felgen liegen.
Die ersten wurden für Golf 3 gemacht.Dann immer wieder erweitert oder erneuert.
Golf4,5,A3-6.
Am Anfang standen ganz andere Traglasten drin,je nachdem was an den KFZ benötigt wurde.
Wurde dann immer weiter erhöht.
Die Felgenherstellerbescheinigung über Material,Art der Herstellung und Traglast war von Anfang an immer diesselbe.
Für den Golf 3 viel zu hoch.
Nach deinem Denken stellen die Fegenproduzenten also ne Felge nur mit den gerade erforderlichen Traglasten her.Klar wollen ja nur kurzfristig verkaufen.
Die nehmen da schon viel Polster nach oben mit rein,um zukünftige Entwicklungen bezl. der Achslasten abdecken zu können.
Damit muß eben nur das Fahrzeugspezifische Gutachten erstellt werden,nicht jedoch das Grundg. für die Felge.
Und die genannten Felgen sind alle je nach Verwendung hinterher mit den Bolzenlöchern versehen worden.
Aber lassen wirs.Gruß Frank!
stopi
Poster
Beiträge: 64
Registriert: 29.07.2007, 22:08
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Womo
Leistung: 180
Motorkennbuchstabe: PRN
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: 83024 rosenheim
Kontaktdaten:

Beitrag von stopi »

@martinw:
Man sollte zwar bei solchen Vorhaben nicht noch Tip`s geben, aber wenn schon Aufbohren, dann mit einer passenden Reibahle, noch besser ne verstellbare, 10,5 - 16mm z.B. damit wird das Loch 100pro gerade.
und mit nem akuschrauber und ner reibahle bekomm ich ein gerades loch in die felge, is klaaaar :)
ne reibahle wird hergenommen um z.b. passungen herzustellen und nicht zum grob material wegbohren.
Benutzeravatar
schmierwurst
Poster
Beiträge: 173
Registriert: 03.09.2008, 18:26
Modell: T2
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
Leistung: 62PS
Motorkennbuchstabe: CA
Anzahl der Busse: 3
Wohnort: Köln

Beitrag von schmierwurst »

@staff: da magst du ja in vielen dingen recht haben, aber wenn ich felgen an einen bulli schrauben möchte, die nicht die erforderliche traglast haben und ich die traglast runtersetzen muss, kann ich doch nicht auch noch material wegnehmen und die felge noch weiter schwächen. oder stimmt das auch nicht?
belehr mich du doch du allwissender...... :bet
martinw
Stammposter
Beiträge: 240
Registriert: 18.03.2008, 06:38
Modell: T3
Leistung: 57 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: St.Gangloff

Beitrag von martinw »

Ich hab zwar nichts von einem Akuschrauber geschrieben, aber wer sucht und nichts findet, der denkt sich halt was aus . Wer sich zu Blöd anstellt dem nützt das beste Werkzeug nichts, sei das Werkzeug nun zu diesem Zweck hergestellt oder einfach nur GEEIGNET. Eine Reibahle wird in das Bohrloch eingesetzt und dann kann das Material rundum gleichmäßig abgetragen werden und das Bohrloch auf die gewünschte Größe gebracht werden. Ein Bohre wird über dem Bohrloch angesetzt, da muss alles Haargenau passen und die Felge eingespannt werden, wer hat schon auf die schnelle eine Ständerbohrmaschine in die man eine 15er Felge fest einspannen kann.
stopi
Poster
Beiträge: 64
Registriert: 29.07.2007, 22:08
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Womo
Leistung: 180
Motorkennbuchstabe: PRN
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: 83024 rosenheim
Kontaktdaten:

Beitrag von stopi »

das will ich sehen wie du mit ner reibahle ohne sie durch eine standbohrmaschine zu führen ein 100% gerades loch bekommst.

die andere frage ist, ob das loch auch 100% gerade sein muss.
martinw
Stammposter
Beiträge: 240
Registriert: 18.03.2008, 06:38
Modell: T3
Leistung: 57 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: St.Gangloff

Beitrag von martinw »

Du verursachst mir Schmerzen in der Brust
Anfang der 90er haben wir etliche felgen so aufgebohrt, nach 2 - 3 Versuchen mit einem Bohrer sind wir auf Reibahlen umgestiegen, immer sauber und gerade. Wenn Du das mit nem Bohrer beherrscht ist das gut, wir haben es mit Bohrer nicht sauber genug hinbekommen.
Hast Du schon mal ein Loch in einem Aluteil ausgebohrt, vergrößert? der Bohrer wandert fast immer ab. Mag bei einem 6er oder 8er Loch unerheblich sein, bei einer Felge ist es das nicht, bei einer Felge hat man auch nur einen Versuch, auch wenn 5 löcher drin sind.
Das Loch in der felge muss gerade und darf nicht übermäßig groß sein. Ist es schief, liegen die Innenseiten der Felgenlöcher an den Radbolzen (am Gewindeteil) an, dadurch kann die Felge durch den Kegelbund nicht mehr richtig zentriert werden, da muss etwas, aber auch nicht zu viel Spiel sein. Die Löcher dürfen aber auch nicht zu groß werden, den durch das Vergrößern der Löcher verringert sich die Auflagefläche für den Kegelbund der Radbolzen/Schrauben.
Benutzeravatar
DokaOliver
Stammposter
Beiträge: 318
Registriert: 18.05.2008, 09:21
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: bei Ffm

Beitrag von DokaOliver »

was hier abgeht...

also t3 staff hat das bestens erklärt, dem ist nichts hinzuzufügen.

@schmierwurst, wenn du felgen mit einer zu geringen traglast montieren willst, musst du ablasten. das hat aber immer noch nichts mit den felgenlöchern zu tun. technisch haben die durchmesser der befestigungslöcher nichts, aber auch gar nichts mit der höhe der traglast der felge zu tun. da spielt eher die legierung, die bauart an sich wie die materialstärke eine rolle. völlig unerheblich ist es ob die felge mit 12er oder 14er schrauben befestigt wird.

und um deine frage zu beantworten:

+++wenn das nabenloch nicht die gewünschte größe hat, bohrt ihr das auch auf?+++

mit dem passenden werkzeug, sagen wir mal einer drehbank, überhaupt gar kein problem.

und gleich noch dazu:

+++du weißt schon das du trotzdem ohne betriebserlaubnis fährst, dein tüv-prüfer hätte das niemals so eintragen dürfen+++

warum? der prüfer hat seine arbeit gut gemacht, meine traglast, die reifen, die befestigung und die freigängigkeit stimmen. da der mann ahnung hat, hat ihn nur das aufbohren nicht gekratzt. weil es nun mal keinen einfluss hat. wenn die felgen so eingetragen sind, und somit eine technische abnahme erfolgt ist interessiert es niemanden mehr was im basisgutachten steht. das könnte ich theoretisch wegschmeissen.
Das ist mein Beitrag. Es gibt viele so dumme Beiträge, aber dieser ist meiner!
Benutzeravatar
schmierwurst
Poster
Beiträge: 173
Registriert: 03.09.2008, 18:26
Modell: T2
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
Leistung: 62PS
Motorkennbuchstabe: CA
Anzahl der Busse: 3
Wohnort: Köln

Beitrag von schmierwurst »

@doka: die traglast sagt doch aus wieviel die felgen tragen kann, oder? und diese festigkeit ist das geamtpaket "felge", und da gehört leider auch die bohrungen dazu,oder? nun schraubst du dir felgen an deinen bulli die du gar nicht fahren fahren dürftest, weil du ja theroretisch deinen bulli vollpacken kannst und da könnte eine felge defekt gehen, daher gibt es ja auch diese geprüften traglasten,oder? nun kannst du deinen bulli ablasten und nicht mehr so viel zuladen, alles prima. nun kommst du her und bohrst einfach die löcher ein bisschen auf, nimmst also von der geprüften festigkeit material weg . nur das habe ich für MICH ausgeschlossen.

und zu deinem beitrag "nabenloch" vergrößern schreibe ich besser nix, vieleicht solltest du dich aber vorher mal bei einem fachmann erkundigen, und ja, das habe ich schon bei mehreren gemacht (erkundigt)
ich hoffe du hast das bei deinen felgen nicht gemacht, wenn ja hoffe ich niemals hinter dir auf der autobahen fahren zu müssen.
gruß die wurst
Benutzeravatar
schmierwurst
Poster
Beiträge: 173
Registriert: 03.09.2008, 18:26
Modell: T2
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia
Leistung: 62PS
Motorkennbuchstabe: CA
Anzahl der Busse: 3
Wohnort: Köln

Beitrag von schmierwurst »

sorry für das entfernen
Zuletzt geändert von schmierwurst am 18.11.2009, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Domi
Inventar
Beiträge: 3991
Registriert: 11.10.2007, 21:45
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Bus
Leistung: 50
Motorkennbuchstabe: CS
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Kuchen

Beitrag von Domi »

da möcht ich mich jetzt auch noch schnell einmischen ;-)

vorneweg, ob felgen aufbohren oder nihct, ich hab keine ahnung und mir hat sich die frage noch nicht gestellt, da halt ich mich raus.

aber du sagst die eintragung ist nicht das papier wert auf dem sie steht. für was soll ich dann noch zum tüv gehen? der ist doch dafür ausgebildet dass er sowas fachlich korrekt beurteilen kann und es dann absegnen darf. sorry, aber wenn dem nicht so ist, für was brauch ich nen tüver? kann ich doch dann auch selber machen....

und bevor das jemand in den falschen hals kriegt, der gedanke kam mir grad beim lesen, wie gesagt, ich hab keine ahnung von sowas, klärt mich auf bitte.
___________________________________________
Grüße: Domi
85er Ex BW, CS, 3H, Bleischwerer Camping "light" 😂 Ausbau.
Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten :muaha
Benutzeravatar
DokaOliver
Stammposter
Beiträge: 318
Registriert: 18.05.2008, 09:21
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: bei Ffm

Re: Felgen selber aufarbeiten??!

Beitrag von DokaOliver »

also,
eine felge wird produziert. sie hat 5 breite alu-speichen, und einen rand mit einem schönen tiefbett. nur mal angenommen.
das verhältniss des materials und die materialstärke zum beispiel in dem bereich wo die speiche auf das felgenbett trifft bestimmt die traglast. diese ist natürlich von design zu design anders, da die werte natürlich schwanken. wenn eine felge eine traglast von 650 kg bescheinigt bekommt, tragen 2 stück davon zugelassene 1300kg pro achse. das fahrzeug darf also ein zugelassenes gesamtgewicht von maximal 2600kg die eventuell auch anders auf die achsen verteilt sind haben. dazu muss natürlich auch die traglast der reifen passen, die muss mindestens so hoch sein wie ein viertel des tatsächlichen zugelassenen gesamtgewichts des fahrzeugs.
gerne nocheinmal, die bohrungen haben nichts mit der traglast zu tun. die werden je nach bedarf des endkunden gebohrt, ob in 3-4-5 loch oder was auch immer für einem mittelloch.
wenn das später nicht passt; aber die einpresstiefe,traglast und der lochkreis- am besten auch das mittelloch, dann kann ich das ohne probleme anpassen. dann habe ich nur das eine problem, das mein mit der felge verkauftes gutachten nicht mehr passt, weil mein fahrzeug ja nicht aufgeführt ist. also besorge ich mir beim hersteller das passende gutachten. die felge hat dann meistens sogar die selbe kba-nummer.
wenn es kein gutachten zu meinem fahrzeug gibt, weil der hersteller keins ausgibt, bleibt mir nur eine einzelabnahme beim tüv. der freundliche dipl-ing kann aufgrund seiner hochtechnischen ausbildung beurteilen, ob es zulässig oder wahnsinn ist, diese felgen so zu fahren. sein urteil gilt, kraft der ihm zugeteilten rechte erteilt er die zulassung.
klar jetzt?
und nein, ich habe bei mir nicht die mittelbohrung erweitert, ich habe nur geschrieben, das es möglich wäre. ich hab ja nicht mal meine löcher selbst aufgebohrt, wenn du mal nachliest... das hat der vorbesitzer meiner felgen vor etwa 13 jahren gemacht. der mann ist übrigens bei der autobahnpolizei.

mfg oliver
Das ist mein Beitrag. Es gibt viele so dumme Beiträge, aber dieser ist meiner!
jaber
Poster
Beiträge: 107
Registriert: 21.11.2009, 21:25
Modell: keinen
Leistung: 50 PS
Motorkennbuchstabe: VW
Anzahl der Busse: 0
Wohnort: Wolfsburg

Re:

Beitrag von jaber »

Fliegenkiller hat geschrieben:Moin,
Ich habe selber auch schon einige Sätze wieder fertig gemacht...und du kannst das selber machen ist nur eine Schweine Arbeit :roll:
Hab immer erst mit einen Drahtbürsten aufsatz für die Bohrmaschine angefangen (am besten die weichen aus Messing) und dann mit Schmirgelpapier...und immer schön feiner werden....zum schluß mit 1000er Naßschleifen...und danach mit Autosol polieren immer und immer wieder...bis man sich drin Spiegeln kann :dance

Zu dem Aufbohren...Ich glaub ich hab da schon einges zu gelesen...ist wohl auch nicht viel und sollte deswegen nicht das Problem sein...aber das muss jeder selber wissen...ich hätte damit kein Problem :dance
auf keinen fall mit der drahtbürste!!!!
dadurch wird das alu verunreinigt!
partikel der drahtbürste wird durch die umdrehungsrequenz in das alu geschossen.
wenn reichlich hinterher poliert wird mag es noch gehen aber wenn du pech hast kann die felge hinterher sogar rosten!
außerdem führt jede verunreinigung dazu, dass die polierte fläche schneller wieder anläuft und milchig wird!!
nassschleifen in handarbeit ist das nervigste aber auch das beste!!
Antworten

Zurück zu „T3-Aktuell (BJ 1979 - 1992)“