Nachdem es mich nun auch erwischt hat mit einem plötzlich lockeren Spiegelgehäuse, setze ich hier an diesem älteren Beitrag an.
Natürlich hatte ich gestern im ersten Moment keine blassen Schimmer, weshalb der rechte Spiegel auf einmal völlig haltlos im Fahrtwind hin und her schwenkte. Man konnte ihn sogar ein Stück weit nach oben ziehen, sodass ich Sorge hatte ihn möglichwerweise zu verlieren.
Dann habe ich nach Hilfe im Forum gesucht und bin auf diesen Beitrag gestossen, der mir sofort passend für mein Problem erschien.
Mit diesem Ansatz konnte ich das Problem mit der abgedrehten Mutter dann auch beseitigen.
Ich schreibe dies hier, weil ich zu dem Thema noch ein paar Bilder beitragen möchte.
Um das Spiegelgehäuse möglichst souverän wieder zu befestigen, habe ich zuerst den ganzen Spiegel abgebaut.
Das geht eigentlich auch recht zügig.
Einzig muss man die 5 Kontakte aus den Steckergehäusen aus-pinnen, da die Kabeldurchführung im Türblech sehr eng ist.
Da es aber alles grosszügige 6,3mm Kontakte sind, ist das Entrasten nicht schwer, ohne Sonderwerkzeug machbar.
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Hier sieht man die lose Spezialmutter. Die Mutter hat 2 seitliche Flächen und auch 2 Schlitze, in die man mit einer offenen Spitzzange prima eingreifen kann.
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Zwischen der kräftigen Feder und der Mutter gibt es noch eine Kunststoff Druckscheibe, bei der man auf die Einbaurichtung achten muss. Nur eine Seite hat die passende Kontor zu der Spezialmutter.
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Hier sieht man die Innenkontur des Spiegelgehäuses. Ganz unten befindet sich eine spezielle Kontur, die für das definierte Rasten der Spiegelposition zuständig ist.
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Am Sockel ist die Gegenkontur zum Einrasten des Spiegels.
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Ich habe alles gereinigt und leichte Korrosionsrückstände entfernt und dann die beiden Konturteile eingefettet.
Die kurze Sorge dass die Rastung durch das Einfetten vielleicht zu leichtgängig werden könnte war unbegründet.
Die Rastung war schon vor dem Problem nicht mehr stramm, weil wohl schon länger die Federvorspannung verringert war.
Die Mutter habe ich mit Loctite aufgeschraubt, hoffentlich lockert sie sich nicht wieder so schnell.
Das Ansetzen der Mutter war einfach und funktioniert auch ohne die Hilfe weiterer Hände.
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Joachim
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