Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Ole-Jacob
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Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Ole-Jacob »

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken meinen Bulli über die Wintermonate in einer beheizte Garage unterzubringen.

Nun frage ich mich, was ich dafür alles zu beachten habe? Das Auto wird ja immerhin für 4-5 Monate nicht bewegt werden.

Ist das denn überhaupt gut für den Motor etc., wenn er so lange nicht angeschmissen wird?

Nicht das der Vorteil, dass das Auto nicht rostet durch andere Dinge wieder augehoben wird.

Vielleicht hat jmd. einen Rat für mich.

Vielen Dank !
Gruß

Ole-Jacob

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Bielefelder
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Bielefelder »

Hallo, Ole-Jacob,

wir wintern unseren CS auch ab Oktober bis März ein.
Es wird nichts gemacht außer, daß die Batterie ausgebaut wird und der Tank randvoll ist, um eventuelles Rosten von innen zu vermeiden. 8-)
Was man noch machen könnte, ist, das Fahrzeug aufzubocken, und zwar so weit, daß die Räder keinen Druck-Bodenkontakt mehr haben. Nun können sich die Reifen nicht mehr platt stehen.
Grüße aus Bielefeld
Peter

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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Domi »

Beheizte Garage? 4-5 Monate?

Wenn du die Suche benutzt findest du dazu unmengen tips, ABER:
Vieles davon halte ich für übertrieben.

Ich würde:
Volltanken
Ölwechsel
Fenster einen Spalt öffnen dass Luft zirkulieren kann, wenn du hast diese Lüftungseinsätze mit Insektengitter einsetzen, dann gibts im Frühjahr keine Überraschung mit Spinnen und ähnlichem.
Waschen
zum Schluss ordentlich warm fahren, dass das Kondeswasser aus dem Asupuff raus ist.

Wenn du magst kannst du ihn auch abdecken, aber nicht mit Plastikplanen, da sammelt sich Kondeswasser drunter.

Und wenn er steht, stehen lassen. Nihct alle 3 Wochen hingehen und kurz starten, das mag der Motor garnicht.


Ansonsten gilt:
Nicht verrückt machen lassen. Mein Schätzchen steht im Winter mangels Garage draußen. Zwar stillgelegt und abseits vom Salz, aber voll im "soich" wie man im Schwabenländle sagt. Wird halt vorher mit Mike Sanders und Fluid Film behandelt, dann überlebt der das ;-)

Edit:
Nachtrag zum Beitrag von Bielefelder:
Batterie ans Erhaltungsladegerät oder ab und an mal aufladen. Wenn du kein Erhaltungsladegerät hast würde ich sie auch in jedem Fall abklemmen.

Gegen Standplatten helfen auch Styroporplatten. Einfach drauf Parken und du hast den gleichen Effekt mit weiger Stress ;-)
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Woschle
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Woschle »

Wenn du es ganz genau machen willst, hier eine Liste von dennis ;-)
dennis0491 hat geschrieben:Uuuuund hier meine Liste, so mache ich es.

Zusätzlich sei zu sagen das alle Wassertanks entleert werden sollten.

-------------------------------------------------------------------------------------

Überwinterung VW Bus T3

- gründlich von unten waschen, trocknen lassen, dann:

- untenherum alles mit Kriechöl/WD40 o.ä. einsprühen (Rostvorsorge) jedes andere dünne fliesfreudige Öl tuts auch (Caramba o.ä.) das Öl kriecht in die Fugen und Falze und verdängt das H2O

- danach gründlich waschen, natürlich jetzt den Unterboden auslassen (vorher komplett waschen und dann Unterboden einsprühen bringt nichts, da es sein kann das nach dem Einsprühen der ganze Bus mit einem feinen Ölfilm bedeckt ist, da das Öl fein zerstäubt ist und sehr gut umher“fliegt“)

- eine anstrengende letzte Fahrt machen, damit das Öl entwässert wird (also über 100°C Temperatur)

- geeigneten Überwinterungsplatz (trocken) suchen, Garage, Scheune etc. (Achtung bei beheizten Garagen bzw. wenn man eine Heizung zum Bus stellen will: Es hat nur dann Sinn wenn immer die gleiche Temperatur herrscht, also nur alle paar Tage mal anmachen ist sinnlos, dann lieber ganz ohne Heizung, schadet nicht!).
Keinen Heizlüfter unbeaufsichtigt im Bus laufen lassen!!! Akute Brandgefahr! Einfach nix dergleichen machen… ;)

- unbedingt volltanken! Wir haben leider keinen Kunststofftank… (-> Rost!)

-Alte Reifen draufziehen (damit sich die „Guten“ nicht plattstehen, aufbocken ist wegen der Federn nicht gut + der Bulli kann zur Not bewegt werden), möglich auch: Mehr Luft auf die Reifen und ein paar Mal während des Winter vor- und zurückrollen (nicht starten!!!), geht wunderbar!

- Fenster einen Spalt öffnen, dass Luft rein kann, aber Viechzeug draußen bleibt, daher am Besten: die Lüftungsgitter in die Scheiben machen!!!

- Türdichtgummis pflegen (die Türgummis NICHT mit Talkum, Hirschtalk oder Vaseline behandeln, das liest man in Tests immer wieder, die schaden dem Türgummi mehr als das sie helfen. Ich habe die "Gummipflege" von Sonax und bin damit sehr zufrieden, damit wird der Carat (also der "Ganzjahresbus") auch behandelt)

- Batterie ausbauen (incl. der 2.), ca. alle 2 Monate aufladen

- Luftentfeuchter vom Baumarkt ins Auto (gibt Wiederbefüllbare)

- Innen gründlichst (!) reinigen halte ich für wenig sinnig, weil –auch trotz Lüftungsgitter- kleine Spinnen ganze Arbeit leisten und sich gut Staub niederlegt. Man muss im Frühjahr eh noch mal den Lappen schwingen

- alle Klappen und Fächer öffnen, damit nichts stockig wird (man glaubt gar nicht wie viel Wasser sich im Luftentfeuchter sammelt), Matratze raus usw.

- auf gar keinen Fall gelegentlich den Motor starten! Erst wieder anlassen, wenn es seine erste Fahrt ist (siehe nächster Punkt)

- erste Fahrt bis er warm ist – dann Ölwechsel (also abstellen und Öl raus, nicht noch ein paar mal an und aus)!

Dank an: Simon15“syncro, Boltze, Firetruck, Dirk

-------------------------------------------------------------------------------------

Manche finden es übertrieben, ich habe seit 5 Jahren nur gute Erfahrung damit gemacht.
Aber manche haben auch fahrende Müllhalden, da leuchtet es ein dass das natürlich alles völlig übertrieben ist.

Grüße
dennis

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Grüße
woschle
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Bielefelder
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Bielefelder »

Domi hat geschrieben: Gegen Standplatten helfen auch Styroporplatten. Einfach drauf Parken und du hast den gleichen Effekt mit weiger Stress ;-)
:shock: Wie das?
Grüße aus Bielefeld
Peter

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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Hacky »

Also,

mein Posti war vom Vorbesitzer aus gesundheitlichen Gründen 3 Jahre in meiner Scheune eingewintert,

da war nix aufgebockt, lediglich die Fenster einen Spalt auf, die Batterie wurde gelegentlich geladen und sonst nix!

Nach seinem ableben habe ich seiner Frau den Posti abgekauft, Batterie geladen, Staub abgewaschen und ab zum TÜV.

Da war nix mit Standplatten oder gehoppel, nichts roch muffig (die Scheune ist recht luftig).

Einer meiner Einwinterungskunden hat einmal seine Polster zuhause gelassen und in den Keller gelegt, die waren im nächsten Frühjahr schimmelig, die Sitzpolster im Bulli nicht...

Also, das wichtigste ist wirklich, das die Perle trocken und luftig steht, alles andere ist normale wartung!
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Domi »

Vespennest hat geschrieben:
Bielefelder hat geschrieben:
Domi hat geschrieben: Gegen Standplatten helfen auch Styroporplatten. Einfach drauf Parken und du hast den gleichen Effekt mit weiger Stress ;-)
:shock: Wie das?
Wahrscheinlich soll sich das Styropor, der Anatomie des Reifens ein wenig anpassen und somit die Kräfte welche auf den Reifen wirken, besser verteilen.

richtig! :kuss
Hacky hat geschrieben:Also,

mein Posti war vom Vorbesitzer aus gesundheitlichen Gründen 3 Jahre in meiner Scheune eingewintert,

da war nix aufgebockt, lediglich die Fenster einen Spalt auf, die Batterie wurde gelegentlich geladen und sonst nix!

Nach seinem ableben habe ich seiner Frau den Posti abgekauft, Batterie geladen, Staub abgewaschen und ab zum TÜV.

Da war nix mit Standplatten oder gehoppel, nichts roch muffig (die Scheune ist recht luftig).

Einer meiner Einwinterungskunden hat einmal seine Polster zuhause gelassen und in den Keller gelegt, die waren im nächsten Frühjahr schimmelig, die Sitzpolster im Bulli nicht...

Also, das wichtigste ist wirklich, das die Perle trocken und luftig steht, alles andere ist normale wartung!
Das Wort zum Sonntag, find ich gut :sun
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von boddah »

4 bar Luft in die Reifen verhindert auch den "Standplatten"....

und es gibt im Baumarkt ein Luftentfeuchtergranulat ( ähnlich wie katzenstreu) das kommt bei mir in Innenraum
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Ole-Jacob
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Ole-Jacob »

Vielen Dank für die Tipps von Euch!

Nach den zahlreichen Anmerkungen ergibt sich also folgende Agenda für mich:

1. Saisonkennzeichen anmelden (4-6 Monate umsonst bezahlen fetzt ja nicht)
2. Bulli nochmal ordentlichen waschen (Unterbodenwäsche etc.)
3. Den Bulli nochmal gehörig auf der Straße trietzen und aussfahren
4. Bulli in die beheizte Garage auf Styrorpor-Platten stellen, Batterien ausbauen, Fenster einen Spalt öffnen, die Versorger-Schalter auf "on" schalten und Luftentfeuchtergranulat ausstreuen.
5. Im Frühjahr gleich zum Ölwechsel !??

In den 5. Schritten müsste also der Bus ordentlich durch den Winter kommen!

Brauche ich nur noch ein vernünftiges Batterieaufladegerät für den Heimgebrauch.

Weiterhin muss ich aber auch nochmal durchrechnen, ob das Saisonkennzeichen und die damit verbundene Ersparniss nicht durch die Kosten der beheizten Garage- des sofortigen Ölwechsels nach dem Winter und der Beschaffung eines Batterie-Aufladegeräts sofort wieder verschlungen werden.

Gruß
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Ole-Jacob

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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Ole-Jacob »

Ouha...ja, VOLLTANKEN habe ich vergessen, aber auf dem Schirm :)

Hmm, die Anmerkung mit dem Lappen klingt ja auch recht schlüssig, aber die mit den Scheibenwischern :shock: ???
Gruß

Ole-Jacob

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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von ergster »

Also ich hab ja mein Cabrio seid 9 Jahren auf Saison. Der steht jeden Winter 4 Monate.

Bisher hab ich die Batterie immer nur abgeklemmt, im Frühjahr wieder dran, beim ersten Starten mit dem Anlasser gedreht bis Öldruck da war, und dann angelassen. Das hat immer geklappt ohne die Batterie zwischendurch irgendwie zu laden. Und ich hab keine beheizte Garage.

Das Öl wechsle ich nur wenn es den Wechselintervall erreicht hat oder kurz davor ist, und zwar vor dem einmotten.
Der Grund ist ganz einfach, im Öl sammeln sich nunmal auch mehr oder weniger aggessive Verbrennungsrückstände, von daher ist es, wenn überhaupt, nur Sinnvoll den Ölwechsel vor der Standzeit und nicht danach zu machen.

Durch das rumstehen von ein paar Monaten wird das Öl nicht schlechter.

Beim Diesel würde ich von daher:

Ggf. Ölwechsel wenn der bald fällig ist.
Volltanken
Batterie(en) abklemmen
Öligen Lappen in den Auspuff und Saugrohr

beim Benziner sprühe ich zusätzlich noch durch die Kerzenlöcher Öl in die Brennräume. Beim Diesel wäre mir das 1. zu aufwendig und 2. meiner Meinung nach weniger Sinnvoll, da Diesel nunmal Öl ist.

Beim wieder aufwecken die Lappen nicht vergessen.

Bei meinem Golf ziehe ich zuerst immer die Stecker der Einspritzventile ab und lass ihn mit dem Anlasser drehen bis Öldruck ansteht bevor ich ihn wieder Starte.
Bei meinem T3 könnte ich das vergessen, da reicht die Anlasserdrehzahl nicht aus um die Ölpumpe fördern zu lassen, den würde ich gleich starten.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Bielefelder »

Hi,
Hochklappen reicht doch eigentlich völlig 8-) .
Grüße aus Bielefeld
Peter

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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von milch »

Den Ölwechsel nun vor dem Einmotten oder danach machen?

Ich könnte mir vorstellen dass es sinnvoll ist nach dem Anlassen in der neuen Saison den Ölwechsel zu machen um evtl Korrossionsrückstände aus dem System zu bekommen? :kp



Gruß Martin
BildBild :suff
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Bielefelder »

Vespennest hat geschrieben:...Hatte ich auch erst überlegt, doch ich glaube da wird die Feder, welche größtenteils für den Anpressdruck zuständig ist, belastet und ggf. ausgeleiert.Oder? :gr
Ui,
auch wahr. :oops:
Hab' ich gar nicht bedacht.
Muß ich mir mal ansehen.

Zu den Rädern/Reifen:
Mein anderes Auto in der Scheune schiebe ich in Abständen auf immer andere Positionen, um ein Plattstehen zu vermeiden. Ging bis jetzt immer, auch nach längerem als halbjährlichen Stehen.
Grüße aus Bielefeld
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von The Bear »

damit ich auch noch meinen senf dazu gebe (falls ichs nicht überlesen habe :D )
ich verteil immer noch gläser mit kaffee pulver im bus die nehmen luftfeuchte auf und lassen den bus nicht modrig riechen :sun
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von ergster »

milch hat geschrieben:Den Ölwechsel nun vor dem Einmotten oder danach machen?

Ich könnte mir vorstellen dass es sinnvoll ist nach dem Anlassen in der neuen Saison den Ölwechsel zu machen um evtl Korrossionsrückstände aus dem System zu bekommen? :kp



Gruß Martin
...und zwar vor dem einmotten.
Der Grund ist ganz einfach, im Öl sammeln sich nunmal auch mehr oder weniger aggessive Verbrennungsrückstände, von daher ist es, wenn überhaupt, nur Sinnvoll den Ölwechsel vor der Standzeit und nicht danach zu machen.
Korrosion gibt es nicht, wenn der Motor nicht gerade mit offenem Ventildeckel im Regen steht, da drin ist alles mit Öl benetzt. Von daher gibt es auch kein Rückstände die in der Standzeit entstehen würden.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von Atlantik90 »

Macht gegen Standplatten 4 bar Druck in die Reifen und stellt ihn, wenn ihr besonders vorsichtig seit auf weichen Grund, z.B. Styropor. Dann gibts keine Standplatten. Aber Reifendruck beim ausmotten nicht vergessen zu korrigieren.
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wünscht Joachim
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Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Meinen Bulli im Winter einmotten- was gilt es zu beachten?

Beitrag von seppo85 »

Also Standplatten hatte ich auch noch nie, bissl mehr Luft rein und gut.

Ich stopfe immer Öllappen in den Auspuff und in den Luftansaugtrackt vorm Vergaser. Obs hilft? Schaden tuts nicht.

Rostende Stellen und auch manche Motorteil + Auspuff schmier ich mit Fett ein oder Sprüh Srühöl drauf, raucht dann zwar en paar Minuten im Frühjahr aber denk das hilft.


Zum ausmotten schütt ich paaral bissl Sprit direkt in Vergaser/Drosselklappe, da ich sonst ewig "anlssen" muss bis wieder Sprit im ganzen System ist und die Karre läuft.
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