T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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ghiapidi
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T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von ghiapidi »

Hallo,
nachdem nun ein ganzer Tag verbraucht wurde, um den linken hinteren Achsschenkel; sprich den Dreieckslenker, zu lösen (Karosseriesäge, Flex, dicker Hammer, Schweißbrenner), da dieser an meinem 27Jahre alten T3 eine scheinbar unlösbare Verbindung mit den Aufhängebuchsen und den Schrauben eingegangen war, wollte ich mich mal bei euch umhören, ob irgendwer ein Patentrezept zum Austausch des Teils entwickelt hat.
Bei mir steht nämlich noch die rechte Seite an, und ich hab kein Bock, den ganzen Sch... nochmal durch zu machen. Also, wer diese Arbeit schonmal gemacht hat, der kann ja mal gerne seine Vorgehensweise mitteilen, evtl. kann ich mir ja aus einigen Lösungen die beste zurechtlegen.
Und ja, der Bus ist kein Schlachter, an dem ich einfach alles drumherum abflexe, um an das besagte Teil zu kommen :mrgreen:
Freut mich wenn ihr mal euren Senf dazugebt....

Gruß Thorsten
Magnum1988
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Magnum1988 »

Tja da gibt es nicht viel andren möglichkeiten wie du es gemacht hast. Die Dinger gammeln zu 99% immer fest.
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Domi
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Domi »

Hab die auch rausgesägt. Da flex sau gefährlich ist an der Stelle, mit einem einzelnen Metallsägeblatt...
Schreißarbeit :suff
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Grüße: Domi
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von gvz »

erfahrungsgemaess sind es die aeusseren Schrauben--die sich beharrlich weigern auf- bzw rauszugehen.

Ich verwende---seit dem Threat damals--wo sich einer den Unterarm mit der Flex ruiniert hat--immer die Saebelsaege--2 Schnitte und das Ding ist wech.

die Lager wuerde ich sowieso immer neu machen---falls ich die einbauen wuerde
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T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PHo »

Wir haben so ein Dingen in der Werkstatt, dann ist das eine Frage von Minuten.
Gruß,
Peter

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von T3-Staff »

Mahlzeit! :tl ,PHO geil!!! Ich seh schon welche in Werken und Baumärkte laufen-Ey hassu so ein Dingen?
Aber ernst- das is genau das Richtige.Hab ich auch.
Gruß Frank!
zimski
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von zimski »

moin moin,
hab mich gestern auch einige zeit damit beschäfftigt... :kotz
ist auch der äussere bolzen der fest ist.
wie war das mit der verletzung damals noch?
weil mein schenkel hängt jetzt nur noch an dem äusseren bolzen. wollte da jetzt die schraube (is eh schon rund) abflexen und da mal schaun.. das gummilager sollte eh gewechselt werden also dacht ich mir:
kopf von der schraube ab und vorsichtig den Gummipuffer wechbrennen bis ich den schenkel aus der halterung bekomme.
oder doch lieber gleich die aufnahme komplett abschneiden und schick is?

ist übrigens ein schlachtbus bei mir.

und hey, immerhin lässt sich der bolzen auf der anderen seite bewegen.

grüße
zimski
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PHo »

Wenn du den Schenkel retten willst und der Bus nur Spender ist: Halter von Karosse flexen. Lässt sich so besser nacharbeiten.
Wenn du den Schenkel opfern willst und der Bus der Empfänger ist: Schenkel ganz eng am Halter absägen und Schraube innen durchtrennen.
Wenn du nur die Gummilager tauschen möchtest und Schenkel und Bus behalten willst: Sehr genau zwischen Halter und Schenkel die Schraube durchsägen, ist aber eine filigrane Angelegenheit.

Und trotz allem, ruhig lange vorher mehrmals mit WD40 vollsiffen.

Und für die neuen Gummis die neuen Lagerschrauben mit Kupferpaste einstreichen, das verzögert eine spätere Gammelei erheblich.
Gruß,
Peter

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PHo »

Und noch was. Sollten die alten Lagergummis in den ausgebauten Schenkeln festsitzen und prügeln & co nicht helfen: nicht wegbrennen sondern galant mit dem Akkubohrer das Gummi rausbohren, dann kommt das Dingen fast von alleine.
Gruß,
Peter

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von zimski »

alles klar, der halter wird abgeschnippelt! dat gummi werde ich dann wohl auch rausbohren. :bier

grüße
zimski
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Q-Master »

Wenn du nur die Gummilager tauschen möchtest und Schenkel und Bus behalten willst: Sehr genau zwischen Halter und Schenkel die Schraube durchsägen, ist aber eine filigrane Angelegenheit
Und bitte genau lesen was @PHo da geschrieben hat!

Eine Flex zwischen Halter und Achsschenkel kann sich verkannten und eventuell die Flexscheibe brechen.
Wenn einem das um die Ohren fliegt........... :suff

Für Metallsägeblätter gibt es einen Halter, der das Sägeblatt nur an einer Seite einklemmt, damit kann man etwas besser zurecht als nur mit einem Sägeblatt.
Für Sparsame: Metallsägeblatt auf einer Seite dick mit Panzertape umwickeln.

Säbelsäge wäre dann die schnelle Luxusvariante.
Gruß Stephan
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Berta »

Hier mal meine 2 Cents:

Das mit dem Durchbohren der Gummipuffer ging bei mir gar nich - das Ding sah aus wien schweizer Käse und da bewegte sich nichts - bei mir wars dann das rausbrennen - ist aber schon ne Sauerei :mrgreen:

Und du den leuten mit den Säbelsägen - das geht auch manuell (mit der von Q-Master beschriebenen Metallsägeblatthalterung (Achtung Knickgefahr!)) :box

So haben wir es gemacht - wobei DAS war echt mühselig :D

Allerdings hätte ich bisl Bauchschmerzen den Gummi UNTERM Bus abzufackeln - ums mal so zu sagen: einmal gepoppt, nie mehr gestoppt - brennt der Gummi erstmal richtig gehts rund - und dazu dann der Unterbodenschutz und so genau da drüber - da würd ich doch lieber sägen oder?
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von oeggen78 »

Q-Master hat geschrieben:
Für Metallsägeblätter gibt es einen Halter, der das Sägeblatt nur an einer Seite einklemmt, damit kann man etwas besser zurecht als nur mit einem Sägeblatt.
Hey,

mit genau so nem Ding KLICK ham wir bei dem Problem auch gearbeitet. 10min pro Seite Dampf auf die Arme, zwei geknickte Sägeblätter später und die Bolzen waren durch. 8-)
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Berta »

Gibt es z.B. auch beim örtlichen Hornbach
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oeggen78
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von oeggen78 »

Berta hat geschrieben:Gibt es z.B. auch beim örtlichen Hornbach
:mrgreen: Von da hab ich meine her... auch für nen 10er! Echt praktisch die Dinger. Der Link war nur als Beispiel, wie sowas aussieht. 8-)
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von lars114 »

...eine normale Eisensäge und etwas zeit tuen es auch. Bei mir ca 30 min je Seite. Bohre dann wie oben beschrieben die Gummis aus und setze die neuen Schrauben mit reichlich Mike Sanders ein.

beste Grüße - Lars
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von svenwbx »

HUHU
Na dann oute ich nich mal....

Ich hab geflext..

1mm Scheibe drauf und durch das Teil..

1 Scheibe pro Seite vom Bus..
Geht doch erstaunlich gut und schnell..

Nur auf die Bremsleitungen aufpassen...die sind näher dran als man glaubt :mrgreen:
Gruß
Sven
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von zimski »

moin moin,
hab mit der flex gestern erst den kopf der schraube abgeschnippelt - reichte aber nicht aus um die schwinge zu lösen.
musste dann noch einen teil der halterung wegschneiden, dann hatte sie verloren.
der bolzen bewegte sich auch später keinen mm.
er wurde samt gummipuffer aus der schwinge getrieben.

grüße
zimski
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von luckypunk »

Das Problem ist ja, das die Schraube mit der Hülse im Gummimetallager zusammenrostet.

Wenn man ein paar Tage Zeit hat kann man es mit zB FluidFilm tränken, mehrere Tage rumfahren, dann kann sich das eventuell schon lösen. Dann noch mit nem Schlagschrauber arbeiten, und zwar mit weeeenig Drehmoment, also quasi das Teil 10 min losklopfen. Hab ich an 3 von 6 Schrauben mittlerweile so geschafft.

Wenn dann doch der Kopf abreisst, kann man noch mit nem Riesenhammer versuchen den Bolzen raus zu treiben, hat einmal geklappt. Da muss allerdings ein Helfer ein geeignetes Stück Rundstahl halten, ich hab dafür nen Billigmeisel mit Handschutz zurecht geflext.

Wenn nicht, dann halt handsägen...

Natürlich sollten die Einwirktemperaturen schon höher sein als jetzt, sonst kriecht da kein FF.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von deltaprofi fix »

PHo hat geschrieben:Und noch was. Sollten die alten Lagergummis in den ausgebauten Schenkeln festsitzen und prügeln & co nicht helfen: nicht wegbrennen sondern galant mit dem Akkubohrer das Gummi rausbohren, dann kommt das Dingen fast von alleine.

das ist ne gute Idee :bet

fix
Für das Können gibt es nur einen Beweis. Das TUN. Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von der dennis »

Moin!

Ich flexe und Säbelsäge:

Und zwar zwischen Schwinge und Anschraubblech Karosse.
Die Gummis sind ja eh erneuerungsbedürftig, also mit der Flex (ich nehm ne 230er)
den Gummi und die Schraube durch.

Bei den inneren kommt man mit der Flex bescheiden ran, da nehm ich die Säbelsäge.
meist fallen die Schwingen dann schon von alleine runter, also sichern!

Die Schraubenköppe und das Ende mit der Mutter drauf kleben dann nur noch am Loch...

Gruß, Dennis
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Moin zusammen!

Ich muss mich entschuldigen, dass ich dieses olle Thema nochmal hoch hole - aber die oben genannte Operation macht mich fertig. Bis zu den Lagergummis bin ich noch gar nicht gekommen, sondern habe schon ernste Probleme, das Radlagergehäuse von der Schwinge zu bekommen.
Mit dem normalen Maul- oder Ringschlüssel werd ich nix und frag mich, wie ich weiter machen soll?
Macht es Sinn, die Bremse zu zerlegen, um dann ggf. mit einer Nuss und einer Knarre von vorne drauf zu kommen?
Gibt es besonders "scharfkantige" Schlüssel , die auch anständig auf nem halben Schraubenkopf greifen?
Mit WD-40 eingehaucht hab ich sie auch eingejaucht, aber bisher nicht das Gefühl, dass das Fortschritte bringt.

Bin ratlos...:(
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Bullistattvollgas »

PatrickausKiel hat geschrieben: Gibt es besonders "scharfkantige" Schlüssel , die auch anständig auf nem halben Schraubenkopf greifen?
Ohne jetzt mal genau zu wissen welche Schraube du meinst,
bei sehr flachen Schraubenköpfen und entspr. Platz darüber helfen mir oft sog. "ROHRSTECKSCHLÜSSEL".
Ist Platz nur seitlich, kann man auch nen Ringschlüssel plan abschleifen;
und ist es dann sogar noch seitlich zu eng, schleift man einen Gabelschlüssel flach und kürzt ev. seine Wangen,
je nachdem, was muss das muss halt...

Im letzten Falle gehört eigentlich derjenige verprügelt, der da Sechskant statt Inbus/Torx etc. eingesetzt hat :kuss
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Atlantik90 »

Zum Ausgangsthema:
Wenn man einen 125mm-Winkelschleifer sicherheitstechnisch richtig aufgerüstet - also mit Scheibenschutz und Zusatzhandgriff - mit den 1mm starken Trennscheiben verwendet, ist das Heraustrennen weder gefährlich noch zeitraubend, wenn man mit Hebebühne arbeitet. Man trennt die Buchse mit der Schraube direkt neben dem Halter ohne viel Druck durch. Den Achslenker stützt man dabei mit einem "Faulenzer" (Getriebeheber) ab.

Wenn man, wie schon öfter gesehen, ohne den Scheibenschutz arbeitet, weil man zu faul ist, den immer richtig zu drehen, dann ist das natürlich sehr gefährlich - genauso unter dem Wagen in Zwangshaltung liegend.
Zuletzt geändert von Atlantik90 am 10.01.2017, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Atlantik90 »

PatrickausKiel hat geschrieben:Moin zusammen!

Ich muss mich entschuldigen, dass ich dieses olle Thema nochmal hoch hole - aber die oben genannte Operation macht mich fertig. Bis zu den Lagergummis bin ich noch gar nicht gekommen, sondern habe schon ernste Probleme, das Radlagergehäuse von der Schwinge zu bekommen.
Mit dem normalen Maul- oder Ringschlüssel werd ich nix und frag mich, wie ich weiter machen soll?
Macht es Sinn, die Bremse zu zerlegen, um dann ggf. mit einer Nuss und einer Knarre von vorne drauf zu kommen?
Gibt es besonders "scharfkantige" Schlüssel , die auch anständig auf nem halben Schraubenkopf greifen?
Mit WD-40 eingehaucht hab ich sie auch eingejaucht, aber bisher nicht das Gefühl, dass das Fortschritte bringt.

Bin ratlos...:(
Und zu dem Thema:
Dur rutscht wahrscheinlich immer vom Schraubenkopf ab. Ursache sind die Plansenkungen an dem Gussteil, so dass der Schraubenkopf plan aufliegt. Leider sind die im Durchmesser nicht groß genug, dass auch der Schlüssel in die Senkung geht. Du setzt einen nicht gekröpften Ringschlüssel auf den Schraubenkopf und nimmst (besser ein Helfer) einen Montierhebel oder Brecheisen und drückst den Schlüssel auf den Schraubenkopf. Du kannst dabei ruhig den Rand des Bremsträgerblechs als Gegenlager nehmen. Das federt so weit durch, dass es sich auf dem Bremstrommelrand abstützt. Dann kannst du entsprechend mit der nötigen Kraft mit deinem Schlüssel ev.mit Rohr als Verlängerung drehen ohne mit dem Schlüssel abzurutschen. Und du brauchst schon Kraft, denn die Schrauben sind mit 140 Nm angezogen.
Zuletzt geändert von Atlantik90 am 11.01.2017, 18:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von jany »

er meint die 4 6kantschauben mit sw22. das gussgehäuse ist dort zu knapp ausgefräst, um mit einem ringschlüssel richtig dran zukommen.
hinterachse.jpg
abhängig davon wie weit die schrauben schon versaut sind gibt es verschiedene möglichkeiten:
1. als letztes mittel: meißel und dicker haber und dann tagential aufmeißeln
2. ringschlüssel mit fächerscheibe etwas schärfer machen, so dass er direkt im eingriff ist

bremse demontieren wäre auch ok, aber für anfänger nicht zu empfehlen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
grüße jany ;-)

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Atlantik90 »

Ja Jany - genau die.
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wünscht Joachim
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Genau die!;)
Vielleicht sollte ich auf Scheibenbremse umbauen, dann hat man offensichtlich mehr Platz.
Noch sind die Köpfe nicht rund, ich dachte ja, ich frag lieber mal vorher. Werde ich mir also den schönen 10- €-Schlüssel plattschleifen. Ein Trauerspiel...
Woran ich noch nicht gedacht hab, ist erstmal die Schwinge aus und dann die Bremse abzubauen. Auf der Feilbank kann ich immerhin im Licht und im Stehen arbeiten.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Butze »

Bau die Schwinge aus, ist doch eh geplant. Was soll da der Heckmeck mit Schlüsseln schleifen etc. Das macht man mal eben mit ner ordentlichen Nuß und nicht son Quatsch.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Nur dass man mit einer ordentlichen Nuss nicht ran kommt...
Der Bullifried hat vierkantseitig die 22-er Nuss auf 25 mm Länge gekürzt, ein zwanziger Vierkantrohr angeschweisst und fertig ist der Spezialschlüssel. Dass die Mitten nicht fluchten, verleiht der Sache etwas Individualität. :mrgreen:

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von seppo85 »

hm ich kann das Problem grad nicht ganz nachvollziehen und weiß nicht mehr genau wie ich das gemacht habe, ich habe aber weder Hebebühne, noch ein Spezialwerkezug geschweißt noch Schlüssel abgeschliffen. Und die Schrauben danach auch wieder verwendet.
Vlt den Schlüssel mit Großer Wasserpumpenzange, Gripzange oder Schraubzwinge auf der Schraube fixieren?

Aber zuerst Achsschenkel ausbauen ist auch ne gute Idee ;-)
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von newt3 »

tolles werkzeug. vielleicht vermietest das ja gegen pfand denjenigen die es brauchen

-------
mehrere maulschlüssel probieren, vorher etwas meisseln. entweder hast glück oder eben nicht.
ringschlüssel etwas flachfeilen damit direk die zähne greifen auch ne option (aber ist halt dann ja 12kant was da greif also nicht perfekt)

die bremse runter nehmen würd ich nur, wenn deine ankerbleche schlecht sind (oder wenn du sie schonmal neu gemacht hast also halbwegs sichergestellt ist dass du sie zerstörungsfrei runterbekommst). sinds noch die originalen 30 jahren alten ankerbleche kannst stark davon ausgehen, dass sie beim ausbau schaden nehmen (die sind ganz gut verbacken mit dem radlagergehäuse)
----------
evtl kriegt man es auch mit einem hahnenfussschlüssel auf (sofern man mit dem werkzeug und dem quergriff da dazwischenkäme)
Werkzeugnummer BGS 1757-22

->laut amazon ist der 11mm breit. wie breit der eigene 1/2"quergriff ist kann ja jeder selbst messen (und die werkzeugbreite braucht man nochmal zusätzlich um das werkzeug ansetzen zu können..kann also klappen oder auch nicht ich hab nicht im kopf wieviel platz da exakt ist)

->falls es jmd damit erfolgreich hinbekommt (also das ding tatsächlich irgendwie paßt) kann er ja mal ein feedback geben
->ist halt nur ne idee. ich weiß nicht ob es geht.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von newt3 »

konusschlüssel 22mm ausm fahrradwerkzeug (ich weiß die größe ist eher nicht so gängig) wäre auch noch ne idee
->müßte man halt schauen ob der das aushält (de dinger aus blech sicher nicht. die aus druckguss schon eher) und der griff lang genug ist um entsprechend kraft draufzubringen, und die maulöffnung eng genug ist

aber ich tip mal, wenn man mit nem normalen maulschlüssel scheitert sind die chancen für so nen konusschlüssel auch nicht besonders hoch

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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von yamsun »

Hi,

ich würde schon überlegen, das Bremsankerblech einfach mit komplett montierter Bremse abzunehmen.
Sind ja nur drei Schrauben und der Pass-Stift.
Oben die 13er SW von hinten im Radbremszylinder und unten die zwei mit SW 17 von vorne, dazwischen der Pass-Stift, den einfach von hinten mit einem Durchschlag austreiben.
Dann das ganze Blech etwas zur Seite hängen, Bremsleitung kann dran bleiben, oder halt ab, je nachdem was du vor hast...
Jetzt kommt man schön von vorne mit dem Schlagschrauber an die besagten Schrauben dran.

Sollte das Bremsankerblech bei der Aktion zerbröseln :kp Naja, dann wars wohl Zeit... :sun

Grüße!
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Ich gloobe, wir reden hier aneinander vorbei. Das von Jany gezeichte Bild ist jedenfalls nicht original 2WD. Original sind die Köppe ebend vom Achskörper aus. Da nützt keen Nusskasten und oder Schlagschrauber. :gr
:bier
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von newt3 »

"Aber zuerst Achsschenkel ausbauen ist auch ne gute Idee ;-)"

wenn du das radlagergehäuse abschrauben möchtest ohne das ankerblech der bremse zu entfernen ist es gar nicht mal so doof, wenn der achsschenkel genau noch am fahrzeug hängt und eben nicht ausgebaut ist.

Dann kann der Achsschenkel beim arbeiten (mit bullifrieds schlüssel oder ähnlichen werkzeugen) nämlich nicht davonrutschen (was er auf dem boden liegend tut).
Gut fixiert im Schraubstock einspannen ist bei der größe des achsschenkels auch nicht so leicht und einfach draufstellen und gleichzeitig den Schlüssel passend ansetzten ist auch nicht so leicht.
Auch die Meißelei oder was man ggf so anstellen mag wird am Fahrzeug besser funktionieren als wenn der Achsschenkel auf dem Boden liegt, von jmd oder dem Schraubstock gehalten wird.
in eingebautem Zustand ist das ganze also vermutlich Aussichtsreicher
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Atlantik90 »

bullifried hat geschrieben:...Original sind die Köppe ebend vom Achskörper aus. ...
Na dann krieche einmal unter dein Auto und schau nach. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf :roll:

Bildzitat aus dem VW-Reparaturleitfaden "Fahrwerk"
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Ja, is ja jut... :mrgreen: :g5
Bin tatsächlich grade nochmal runter gekrochen. Nach drei Jahren kann mal ooch schon mal was vergessen. Hast ja Recht. :bet
Trotzdem hat sich DER Schlüssel bewährt. Eben wegen der geringen Freiheit.
:bier
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Hallo zusammen,

allen Foristen gilt hiermit mein großer Dank - der größte dabei bullifred. Eine halbwegs schlanke Nuss mit einen angeschweißten Vierkantrohr wirkt Wunder. Die Schwinge ist dennoch ein verdammtes Biest ... lange nicht mehr so geflucht.
Vielleicht findet sich jetzt noch jemand, der mir den Zustand meiner Bremse bewertet - wenn schon alles in Stücken datiert, soll ich hier dann auch "was machen"?
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Bustuner »

Das ist ne Trommelbremse. Ich würde da was machen. Einfach gegen Scheibe tauschen.
Ist aber ein wenig übertrieben, wenn man mit serienmotörchen unterwegs ist.

BAu den Krempel auseinander. Alles mal mit ner Drahtbürste säubern und wieder zusammenbauen.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Max Power »

Belag ist noch drauf, das Verschleissmass liegt bei 2,5 mm.
Den Trommelinnendurchmesser kannst Du messen, da steht das Maximalmass auf der Trommel.
Die Gummibälge von den Zylindern würde ich noch wegklappen, wenn da alles trocken ist, sollte es bremsen.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Nöö, unter den Gummis ist es eher nicht trocken.
Umbauen auf Scheiben werd ich sicher nicht, das war weiter oben eher ein Scherz.
Max Power
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Max Power »

Na dann mindestens die Bremszylinder neu.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Ich hab beschlossen, die Bremse zu zerlegen - der schlechteste Teil ist das Blech inklusive Durchrostung an der Unterseite, die Beläge sind gut (~5mm), die Federn alle noch blank. Vermutlich sind die mal neu gemacht worden. Das Handbremsseil hat Rost am Trommelende. Das Radlagergehäuse sieht natürlich auch ziemlich verrottet aus...
Den Zylinder werde ich auf jeden tauschen - was würdet ihr jetzt noch machen?
Außerdem sieht einer der Beläge aus, als hätte er einen Riss (letztes Foto). Ist das normal?

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Danke!! (und sollte der Moderator das in ein neues Thema verschieben wollen, so möge er das gerne tun...)
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Na dit sieht doch alles noch aus. Kurzfristig würde ich mir um das kleine Rostloch keine Sorgen machen. Kannste ja in zwei Jahren oder so machen. Der Riss im Belag ist mMn auch nicht gefährlich. Wenn Du irgendwo ne dicke Stelle im Handbremsseil erfühlst, das dann mal austauschen. Dann schiebt sich nämlich die Hülle zusammen und hält eines Tages die Seele fest und die Handbremse löst nicht mehr. Und der Rest ist klar: Bremse wird heiss, trallala... Beläge mal mit groben Schleifpapier anschleifen und mit dem gleichen Zeug die Trommeln innen putzen. Vielleicht noch die Gängigkeit der Nachstellergewinde prüfen. Neue RBZ ist klar.
:bier
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Alexander »

Hi,
ich würde alles neu machen. Zum einen hast du jetzt eh schon alles auseinander, zum anderen hast du dann mindestens 100.000km Ruhe.
Ein Belag der gerissen ist gehört in den Müll.
Blöd ist nur, da du ja nicht am Auto schon demontiert bzw. zerlegt hast, wirst du jetzt echt Spaß bekommen die 46er Mutter zu lösen.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bernd68 »

Alexander hat geschrieben:Blöd ist nur, da du ja nicht am Auto schon demontiert bzw. zerlegt hast, wirst du jetzt echt Spaß bekommen die 46er Mutter zu lösen.

Das war auch mein Gedanke als ich das Bild gesehen habe. Geht meiner Meinung nur mit ansägen der Mutter - dann hat das Gewinde eben ein mehr oder weniger große Kerbe.

Gruß Bernd
Zuletzt geändert von bernd68 am 15.01.2017, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von burger »

Mutter (Radlagergehäuse hochkant) in den Schraubstock einspannen und dann mit langem Hebel zwischen den Radbolzen hindurch losdrehen. Sicherheitshalber danach die Gewinde nachschneiden das schadet sowieso nicht wenn man das mal macht.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von yamsun »

PatrickausKiel hat geschrieben: Bild
Hi,

hier sieht es so aus, als ob der rechte Teil des Nachstellers falschrum montiert war. Der lange Zinken muss richtung Bremsankerblech, der kurze nach außen.

Und wieso soll denn die Achsmutter überhaupt runter? Soll das Radlager auch neu?
Zum erneuern der Bremse muss die Radnabe nicht runter...

Grüße!

PS: Wenn du jetzt alles auseinanderreißt: nicht die Nachsteller vertauschen, die sind unterschiedlich, rechte Seite Linksgewinde, linke Seite Rechtsgewinde ;-)
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bernd68 »

yamsun hat geschrieben:Und wieso soll denn die Achsmutter überhaupt runter? Soll das Radlager auch neu?
...nur wenn das Bremsankerblech auch neu soll
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von yamsun »

bernd68 hat geschrieben:
yamsun hat geschrieben:Und wieso soll denn die Achsmutter überhaupt runter? Soll das Radlager auch neu?
...nur wenn das Bremsankerblech auch neu soll
Ah, ok, hab ich nicht mitgekriegt, dass das auch noch neu soll :fly
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

So, ich dreh die große Schleife. Der Thread wird also langsam zum Achsschenkel-Sanierungs-Leitfaden...

Ich werde die Bremse komplett neu machen und überlege, auch gleich neue Radlager einzubauen. Drinnen sind "Optimal"-Lager, dem Netz nach wohl eher geht-so-Qualität. Ich hab zwar bisher keine Probleme damit, aber es ist eh alles zerlegt, dann kann ich die auch gleich tauschen. Es bleibt die Frage, was ich mit den großen Teilen vor dem Zusammenbau mache. Die Schwinge werde ich strahlen lassen, das Radlagergehäuse glaube ich ebenfalls, mit der Bürste komm ich nicht überall hin. Den Achsstumpf würde ich wohl mit der Drahtbürste entrosten und dann ist die Frage, wie ich alles neu beschichte. Hab jetzt relativ oft gelesen, dass Pulverbeschichten für Achsteile nicht so toll ist, weil der Lack durch Steinschläge kaputt geht und dann unterwandert wird. Was mach ich denn stattdessen? Alles mit Brando lackieren? 3-in-1 oder Nitrofest? Habe überlegt, alles mit Nitrofest zu streichen und dann eine Schicht Multifilm drüber zu machen. Nach dem Zusammenbau Fett dran und fertig.
Die neuen Ankerbleche sind verzinkt, auch die würde ich aber gerne nochmal überpinseln vorm Einbau. Die Radnabe und die Trommeln ebenfalls.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Danke!! :bet
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bernd68 »

Moin,

es gibt einige Fälle von neuen Radlagern die nachher größeres Spiel hatten als die alten und auch schnell kaputt gingen. Man hört natürlich nur von diesen Fällen - wie oft funktionieren die neuen Lager? Keine Ahnung!

Ich würde die alten Lager drin lassen.

Gruß Bernd
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von puckel0114 »

Ich habe Nabe und radlagergehäuse gelbverzinken lassen, anschließend das Gehäuse noch lackiert.
Achsschenkel hab ich den federteller abgebohrt, gestrahlt, neuen Teller aufgeschweißt und lackiert.
Anschließend den achsschenkel mit Fluid Film geflutet.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Fränkie »

burger hat geschrieben:Mutter (Radlagergehäuse hochkant) in den Schraubstock einspannen und dann mit langem Hebel zwischen den Radbolzen hindurch losdrehen. Sicherheitshalber danach die Gewinde nachschneiden das schadet sowieso nicht wenn man das mal macht.
:-bla
Vorher Tisch festschrauben!!! Die Mutter bekommt 500 Nm!

Ich hab auch den großen Rundumschlag gemacht, die Radlager wurden vor 2 Jahren schon mal neu, die blieben, die Achsschenkel und deren Beschichtung waren ok, die hab ich aussen nur mit Brantho 3 in 1 ausgebessert. Innen komplett mit dem 3 in 1 spray (weiss) anschliessend mike Sanders, radlagergehäuse und neues verzinktes Bremsankerblechen bekamen Drahtbrste, Bremsenreiniger, owatrol CIP, Brantho 3in1 (Spray) weiss, brantho 3in1 (pinsel) schwarz.
Kleinteile wurden gelb verzinkt, und im heimischen Backofen 12 Stunden bei 150 Grad getempert.
Achtung, ab 190 Grad geht die Passivierung kaputt!

Zusammenbau unter Verwendung von viel Fett (mike Sanders) und Kupferpaste, besonders bei den Schrauben der Schwinge.
Sollten Sitze von Radlagergehuse an schwinge bzw das Bremsankerblech in dem Bereich Farbe bekommen haben dann Farbe wieder entfernen, die Farbe gibt nach...
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Bustuner »

Festschrauben? Nicht nötig. Mein Tisch wird duch die Gravitation fixiert, :hehe

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Is zwar nicht die gesuchte Schraube, aber was solls?

Spaß muß sein. :bier
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von wodipo »

Festschrauben? Nicht nötig. Mein Tisch wird duch die Gravitation fixiert,
Dem muss man neidisch zustimmen.
So viel Platz habe ich zB nicht und es ist bei Federbein, Dreieckslenkern, Fahrwerksteilen immer das Problem, das die Werkbank (ca. 3 x 1 m) mit Karosseriebauplatten und Stahlgestell, von der Wand abrückt.
2 Wandschrauben halten nicht im Plastikdübel in der Hohlblockwand dahinter. Übel...
' Sollte nochmal über 40cm durchbohren der Wand dahinter nachdenken.
Fränkie
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Fränkie »

Ja, zugegeben, bei dem Tisch reicht Gravitation, auch für 500 Nm....

Was wiegt das Ding, 2 Tonnen?
FA
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Bustuner »

Such mal nach ordentlichen Klebedübeln. Oder mörtel die Stelle an der die Schraube hin soll, zu. Durchbohren und durch die Wand verschrauben ist auch OK. Wenns denn geht und man nicht beim Nachbarn rauskommt.

jede Tischplatte wiegt 1,5t. Dazu noch ca 300kg für das Untergestell. Ist auch nicht nur zum Auto basteln. :mrgreen:
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

...um mal zurück "on topic" zu kommen:[emoji6]
Kann mal jemand einen Blick in meine Bremse werfen, ob ich alles wieder richtig zusammengefummelt habe?
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Ich hab die Belagweite ungefähr auf 251mm eingestellt, die Trommel misst innen 254mm.

Danke[emoji106]
Max Power
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Max Power »

Sieht richtigrum aus. Das Einstellmass der Backen soll 1,5 mm kleiner sein als der Trommelinnendurchmesser.

Stutzig macht mich das Gematsche. Ist das etwa Fett?
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Re: RE: Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Max Power hat geschrieben:Sieht richtigrum aus. Das Einstellmass der Backen soll 1,5 mm kleiner sein als der Trommelinnendurchmesser.

Stutzig macht mich das Gematsche. Ist das etwa Fett?
Bremsenmontagepaste. Ich habe alle Kontaktstellen der mechanischen Teile damit leicht eingeschmiert. Muss das wieder runter?
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Max Power »

Das kenn ich nicht :kp .
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Atlantik90 »

Hast du etwa da die Bremszylinderpaste von z.B. ATE hingeschmiert? Die gehört nur zur Montage von den Hydraulikteilen, also in den Zylindern oder an den Verschraubungen. Auch das Bördeln der Leitungen geht damit einfacher.
Die Bremsmontagepaste von FTE ist im Prinzip das gleiche Zeug.

Die und alle anderen Fette haben in der Trommel nichts verloren, außer ev. einem dünnen Film auf Kontaktstellen der Teile. Was meinst du, wo das hinläuft, wenn du mal bei einer Passabfahrt die Bremsen etwas wärmer bringst. --> Also alles rauswischen.
Ansonsten könntest du auch gleich deine ganze Bremse ölen mit den entsprechenden Folgen.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von yamsun »

Hi,

auf dem Foto kann man leider nicht erkennen, ob der Nachsteller, vor allem der rechte Teil, richtig montiert ist.
Die abgeschrägte Ecke kommt nach innen/Richtung Ankerblech.

Grüße!
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Meine erste Schwinge ist vom Strahlen zurück - das ist das erste Mal, darum wüsste ich gerne, wie ihr den Zustand einschätzt und ob ich damit mehr machen muss als einen neuen Teller und drei Lagen Brantho drauf?! Ich habe was gelesen von Epoxy-Primer als erste Schicht ... macht das Sinn? Andere Löcher als die Originalen hab ich nicht gefunden. Aber von unten würde auch ein Teller draufzahlen- ist das original oder hat da schonmal einer was getauscht?
Hier die Bilder:
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Danke![emoji4]
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Moin,
die Gewindelöcher hätte ich zugekorkt. Bzw. die Anlagefläche nicht strahlen lassen.
Teller unten? :gr Unten kommt kein Teller hin. Was soll er da?
Gruss :bier
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Re: RE: Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

bullifried hat geschrieben:Moin,
die Gewindelöcher hätte ich zugekorkt. Bzw. die Anlagefläche nicht strahlen lassen.
Teller unten? :gr Unten kommt kein Teller hin. Was soll er da?
Gruss :bier
Mir ist klar, dass da kein Teller hinkommt - aber die Federmulde ist unten auch geformt und die Bohrungen genau wie oben, sodass man ihn auf der anderen Seite genauso festschweißen und die ganze Schwinge auf der anderen Seite einbauen könnte. Hab mich gefragt, ob das original ist. Kann ich mit den Gewindegängen jetzt irgendwas sinnvolles machen? Für die zweite werde ich die Schrauben drinnen lassen ...
bullifried
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Moin,
die Erklärung hatten wir vor langer Zeit schon mal: rechts unten ist links oben. Und andere Seite ebenso. Man hat sich somit lediglich erspart, noch zwei Gesenke zu fertigen. Und die sind teuer! Und rechts und links wurden mit dem einschweissen der u-förmigen Verstärkungen bestimmt. Dann also noch Federtellerung dranne und fäddich ist die Laube.
Dreh mal die Schrauben rein und gugge, ob die Gewinde noch okay sind. Bissel Schmiere tut gut. Wenn ja, weiter machen! :g5
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PatrickausKiel
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

so ... meine Teile sind fertig zum Einbau, der Radkasten gründlich gereinigt, die neue Lager drin, alles dick mit Brando (2xnitrofest, 2x 3in1) eingepinselt -von den geplanten Flächen natürlich mal abgesehen. Nun kommt es mir allerdings vor, als würde die Nabe etwas schwerer drehen als vorher. Wie schwer oder leicht sollte die Nabe drehen, wenn noch keine Trommel drauf ist bzw. später dann, wenn alles beisammen ist?

Weiterhin überlege ich, die ob ich die Antriebswellengelenke vor dem Einbau reinigen und neu fetten sollte? Das Fett sieht ist ziemlich braun, kann aber sein, dass es auch so gehört.
bullifried
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von bullifried »

Hmm... Wie schwer, wie leicht... Da müsste man selber drehen. Sollte relativ leicht gehen. Weil ja auch neue Lager leicht gehen.
Zu den Gelenken: braun ist nicht gut. Musst nicht grade auswaschen, aber alles was möglich ist, abschaben/kratzen/weg tun und neues Fett ran tun.
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Atlantik90 »

Hast du bei der Montage deine Simmerringe an den Gleitflächen gefettet? Wenn nein, dann mach jetzt wenigstens Öl an die Gleitflächen. Ansonsten ist bei neuen Ringen eine fühlbare Reibung normal
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wünscht Joachim
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Tja, es ist schwer zu beschreiben: Geräusche macht es keine. Drehe ich die Bremse ohne Trommel auf dem Zapfen, dreht sie mit Schwung noch eine viertel Runde, mehr nicht. Ich habe das Lagergehäuse voll Fett gehauen, die Lager schön eingeschmiert, die Dichtscheiben von innen eingeschmiert. Das einzige, bei dem ich mir nicht sicher bin, ist ob ich es mit der Farbe am Zapfen übertrieben habe. Die Rückseite von dem Flansch zur Antriebswelle habe ich nämlich auch mit gestrichen, allerdings den Radius vor dem ersten Lagersitz abgeklebt.
Naja, es wird schon werden... :roll:

Achja, und dass man aus den Gleichlaufgelenken so ein schönes Puzzle machen kann, das hätt mir auch mal vorher einer sagen können. :tl was fürn scheiß, die wieder zusammen zu kriegen! :evil:
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Fränkie »

Ach Mist...naja eigentlich sind die Kugeln ja auf Ihre Laufbahn eingelaufen....aber das ist dann wohl jetzt zu spät....schade.
Beobachten weiterfahren, die laufen sich auch wieder neu ein, Hauptsache genug fett ist drin...
Die Gelenke halten eigentlich laaaange...

Viel Erfolg weiterhin!
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PatrickausKiel
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

So wirklich eingelaufen sieht da eigentlich noch nichts aus. Mit dem Fett hab ichs ziemlich gut gemeint, das soll wohl gutgehen. Ich hab dann auch gelesen, dass es ein schwarzes Fett für die Lager gibt, vermutlich ist mein altes auch eher dunkelgrau als braun und noch gar nicht so alt. Die Manschetten sind glaub ich auch schonmal neu gekommen... Vielleicht lasse ich es dann auf der anderen Seite, wie es ist.
Gibt es an den Antriebswellen eigentlich irgendwelche Dichtungen (außer den Manschetten)?
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von JX_JOSCHI »

Normalerweise nimmt man da ein MOS2-Fett und die sind dann dunkelgrau/schwarz. Also alles gut.
Grüße, joschi
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Fränkie »

Naja mit der zeit wird die eine klugen ein paar hundertstel kleiner oder grösser sein als die andere, aber wie gesagt ist jetzt ja eh wurscht, MoS2-Fett hat ja gute Notlaufeigenschaften ich mach etwa 200g pro Gelenk rein, wie gesagt mach dir kein kopp, puzzel das zusammen und ab dafür...
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von PatrickausKiel »

Also eine abschließende Meldung wollt ich noch machen, dafür ein neues Thema aber nicht:
Mittlerweile ist die Hinterachse wieder beisammen, inklusive neuer Bremse und rundum neuer blauer HR-Federn und B6-Dämpfer ... und ich muss sagen:
Das ist praktisch ein anderes Auto - im nächsten Winter kommt dringend die Vorderachse dran!!:) Es klappert nix, es poltert nix, die Bremse hat mindestens 20% zugelegt, der Wagen geht geschmeidig ums Eck, ohne knüppelhart zu sein (wobei das offenbar vor allem an den Dämpfern liegt, denn mit neuen Federn und alten Dämpfern gings im Herbst noch ganz anders zu...). Toll!
Morgen noch vermessen, dann wirds dringend Zeit fürs ancampen:)

Schönen abend und vielen Dank an alle fleißigen Tippgeber!
Fränkie
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Fränkie »

Fränkie hat geschrieben:Naja mit der zeit wird die eine klugen ein paar hundertstel kleiner oder grösser sein als die andere, aber wie gesagt ist jetzt ja eh wurscht, MoS2-Fett hat ja gute Notlaufeigenschaften ich mach etwa 200g pro Gelenk rein, wie gesagt mach dir kein kopp, puzzel das zusammen und ab dafür...
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Ich hab irgendwo gelesen da kommen nur 90g rein... :oops:
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Re: T3 Achsschenkelausbau hinten... Patentrezept??

Beitrag von Railslide »

Viel hilft viel gn8
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