Öl in den Bremsleitungen

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tetris84
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Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von tetris84 »

Moin Moin,

Mein Bulli war diese Woche in der Werkstatt damit die Bremsleitungen entrostet bzw. teilweise neu gemacht werden können.
Nun rief mich heute der Meister an und meinte ob ich mal was nach gekippt hätte bei den Bremsen. Nö wieso?
Ihm ist wohl aufgefallen das in den Bremsleitungen keine Bremsflüssigkeit drinne war sondern eine ölige Flüssigkeit, er vermutet Hydrauliköl.
Er meinte dann das ganze muss nun gespült werden. Können oder wollen tun sie das da nicht.

Nun meine Frage:
Kann davon schon was kaputt gegangen sein? Die Vorbesitzerin (die das ganze wohl zu verschulden hat) ist damit mindestens die Strecke Rostock-Hamburg gefahren. Ich bisschen Kurzstrecke und einmal Hamburg-Kiel und Kiel-Hamburg.

Wie spült man das bzw wie teuer wird das in einer Werkstatt die das macht?


Lg tetris84
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von jens.frede »

Da sollte nichts kaputt gegangen sein weil bremsflüssigkeit auch ölig ist nur ist die konsistenz von öl zu dick.
Um das raus zu bekommen einfach ein normalen flüssigkeitswechsel durchführen alte flüssigkeit absaugen aus dem behälter druckgerät anschließen und zu den entlüfternippeln duchspülen das sollte reichen.
Das die das nicht machen möchten kann ich verstehen den öl und bremsflüssigkeit muss getrennt entsorgt werden wird das vermischt gibts Probleme und wird teuer
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Atlantik90 »

Da ist schon einiges ev. defekt, denn die Dichtungen an den Bremssystemkomponenten sind nicht mineralöltolerant. Bremsflüssigkeit besteht im wesentlichen aus Polyalkylenglykolether teilweise mit Borsäure verestert.
Zitat aus dem ATE-Bremsenhandbuch Auflage 9.1 von 1988 Seite 297:
Reinigen der Bremsanlage bei versehentlichem Einfüllen von Mineralöl
Wurde in eine Brems- oder hydraulische Kupplungsanlage die mit Bremsflüssigkeit arbeitet, versehentlich Mineralöl eingefüllt, können sämtliche Gummiteile zerstört und die Anlage funktionsuntüchtig werden.
In diesem Fall müssen sämtliche Gummiteile, wie Manschetten, Dichtringe, Bremsschlauchleitungen, sowie Brems- und Warnlichtschalter usw. durch neue ersetzt werden.
Die Aggregate ohne Gummiteile sowie die Bremsleitungen müssen zuerst mit einem Losungsmittel gereinigt und dann mit Spiritus nachgespült werden, da Spiritus allein nicht in der Lage ist, Mineralölbestandteile zu lösen Danach alle Teile mit trockener Druckluft ausblasen, mit neuen Gummiteilen sofort wieder montieren und mit Bremsflüssigkeit befüllen, um Korrosionsbildung zu vermeiden


Also verbreitet bitte keine falschen Tipps. Bei Bremsanlagen ist das ggf. lebensgefährlich.
Der Werkstattmeister weis schon, warum er nicht spülen will - er muss nämlich haften.
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von aazvolker »

Ich kann mir nicht vorstellen das was def. ist, die ganze Zeit wusste niemand was drin ist und gebremst hat er ja.

Ich würde mit einem Überdruckentlüfter die Flüssigkeit erneuern und mehr nicht.
ergster
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Re: AW: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von ergster »

In Anbetracht der Tatsache, das mir ein "Meister gegen den Verschleiß" in der örtlichen Filiale als Antwort auf meine frage nach ATE Bremszylinderpaste gesagt hat, "hammwa nich kenn ich nich, einfach mit Motoröl zusammenbauen" würde ich da jetzt auch nicht den großen rundumschlag machen wie ATE es beschreibt.
Nicht weil ich denen was glaube, sondern weil es ja offenbar einigermaßen erfgreich praktiziert wird oder wurde.
Aber einfach nur tauschen wäre mir auch zu wenig. Wenigstens die Sättel würde ich öffnen und komplett davon befreien und die Leitungen mit Bremsenreiniger, Alkohol und Druckluft reinigen.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Heiner DJ Ultimate »

Hallo Leute,

es ist ja wirklich abenteuerlich, welche Tipps hier gegeben werden.
Joachim hat die korrekte Vorgehensweise ja genau beschrieben.
Alles andere ist Murks und ggf. lebensgefährlich.

Es ist eine ganz andere Nummer wenn man aussen auf den Bremszylinder
ein Tröpfchen Öl gibt, wobei schlimmstenfalls die Staubschutzmaschette etwas
früher porös wird, oder man eine Öl-Bremsflüssigkeitsmischung im System hat.

Gruß

Heiner
Zuletzt geändert von Heiner DJ Ultimate am 27.02.2015, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von chris.kuck »

Genau so schaut das aus, wir reden hier über das wichtigste am Fahrzeug^^
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Atlantik90
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Re: AW: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Atlantik90 »

ergster hat geschrieben:In Anbetracht der Tatsache, das mir ein "Meister gegen den Verschleiß" in der örtlichen Filiale als Antwort auf meine frage nach ATE Bremszylinderpaste gesagt hat, "hammwa nich kenn ich nich, einfach mit Motoröl zusammenbauen" würde ich da jetzt auch nicht den großen rundumschlag machen wie ATE es beschreibt.
....n.
So lange du da die Flächen am Sattelrahmen im Kontakt mit dem Sattel und den Belagführungen meinst, ist das unschädlich. Aber da nimmt man wegen der Temperaturen besser Kupferpaste. Aber im Inneren der Komponenten, die für Bremsflüssigkeit DOT3, DOT4, DOT5.1 und DOT5 SB vorgesehen sind, ist das "kriminell". Einzig DOT5 ist Mineralöl.
Und du musst unterscheiden: Es gibt im Nutzfahrzeugbereich Bremsen, die mit eben DOT5-Mineralöl als Übertragungsmedium arbeiten.
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von jens.frede »

Da hatte ich so nicht drüber nachgedacht dann nehme ich meinen tipp auf jedenfall zurück und rate dann eher nach der anleitung von neujoker
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Urpilsfan »

Also also als gelernter Kfz Mechaniker stehe ich da voll hinter Joachim!!!
Das ist zwar jetzt eine teure und ärgerliche Sache aber davon hängt eventuell das eigene Leben und das anderer Menschen ab !!! Bei so etwas wie der Bremsanlage gibt es keine Kompromisse da hört der Spaß ganz schnell auf und wird todernst .
Gruß aus dem Warndt Urpilsfan .
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Harrosurfjoker »

Moin,

grundsätzlich sehe ich das wie Neujoker, keine Diskussion und fertig. Öl macht Gummi kaputt... zumindest das Gummi, was im Bremssystem verbaut wird. ... und ATE Bremszylinderpaste ist nichts anderes als technische Vaseline...

Was mich allerdings wundert, wie merkt ein Mechaniker ob es Bremsflüssigkeit oder Öl ist, solange das Öl nicht eingefärbt ist, sondern "natur", merkt man keinen Unterschied. Das würde ich schon mal hinterfragen...

Gruss
Harro
Ich kann fast alles am Bully machen (Kompression pruefen, Zahnriemen wechseln, Ventile, Steuerzeiten und Foerderbeginn einstellen, AT-Motoren einbauen, Hohlraumversiegelung und...) und wenn Du Dich an Deinen nicht rantraust......
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Hacky »

Ich hatte vor kurzem genau die gegenteilige Situation,
eine Bremsanlage die für Mineralöl vorgesehen war, wurde in einer "Fachwerkstatt" mit DOT4 befüllt, nach und nach fielen sämtliche Agregate aus, Schlauchleitungen quollen zu.

Erst als alle Teile ausgetauscht und die Leitungen gespült waren gab es Ruhe!

Also, einmal den Rundumschlag und dann die Gewissheit haben, in den nächsten Jahren nicht mehr an die Bremsanlage zu müssen!
Lieber mit nem Holzlenkrad in der Brust sterben, als mit Airbag 100 Jahre alt werden!

T3 Posti, AAZ, Bj 92, grüne Unsinnplakette
T3 Pritsche, JX, Bj 90, Rostlaube, grüne Unsinnplakette
/8 230.6 Bj 68
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Bleda »

Hallo,

hat jemand schonmal die Bosch DOT4 Bremsflüssigkeit mit der ATE DOT4 Bremsflüssigkeit verglichen?
Das sind auch unterschiedlichste Viskositätsklassen und riechen genau gleich.
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von kerschbaumer »

Bei so langsamen Bewegungen wird die Viskosität nicht viel Einfluss haben !

mfg Marcel
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Fränkie »

Wenn da wirklich Öl im Bremssystem drin ist, hat Neujoker alles geschrieben was es zu tun gibt. So wie du es beschreibst ar das Zeug lang genug drin um sich gründlich zu verteilen. Bevor ich dem kompletten Rundumschlag mache, würde ich erst mal herausfinden wollen was da wirklich drin war. Also Vorbesitzer befragen. Evtl kennt jemand nen Kontakt zu nem schmierstofflabor, oder kennt jemanden der wen kennt. Das sollte doch im Forum irgendwie gehen... Bremsflüssigkeit wenn sie sehr viel Wasser gezogen hat sieht mitunter eigenartig aus, vielleicht ist das ja schon die Lösung....
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Re: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von Atlantik90 »

Bleda hat geschrieben:Hallo,

hat jemand schonmal die Bosch DOT4 Bremsflüssigkeit mit der ATE DOT4 Bremsflüssigkeit verglichen?
Das sind auch unterschiedlichste Viskositätsklassen und riechen genau gleich.
All zu großen Spielraum gibt es da nicht, denn in der bindenden Norm FMVSS 116 sind unter anderem die Siedepunkte (trocken 230°C, nass 155°C) wie die Kälteviskosität (<1800 mm²/s) festgelgt.
Des weiteren soll die Temperaturabhängigkeit möglichst gering sein. DOT4 verschiedener Hersteller muss beliebig mischbar sein.
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Re: AW: Öl in den Bremsleitungen

Beitrag von ergster »

neujoker hat geschrieben:
ergster hat geschrieben:In Anbetracht der Tatsache, das mir ein "Meister gegen den Verschleiß" in der örtlichen Filiale als Antwort auf meine frage nach ATE Bremszylinderpaste gesagt hat, "hammwa nich kenn ich nich, einfach mit Motoröl zusammenbauen" würde ich da jetzt auch nicht den großen rundumschlag machen wie ATE es beschreibt.
....n.
So lange du da die Flächen am Sattelrahmen im Kontakt mit dem Sattel und den Belagführungen meinst, ist das unschädlich. Aber da nimmt man wegen der Temperaturen besser Kupferpaste. Aber im Inneren der Komponenten, die für Bremsflüssigkeit DOT3, DOT4, DOT5.1 und DOT5 SB vorgesehen sind, ist das "kriminell". Einzig DOT5 ist Mineralöl.
Und du musst unterscheiden: Es gibt im Nutzfahrzeugbereich Bremsen, die mit eben DOT5-Mineralöl als Übertragungsmedium arbeiten.
Ne ne, da ging es darum den Kolben wieder in den Sattel zu bauen als der Horst mir das gesagt hat. Ich seh auch gerade das liest sich etwas missverständlich. Mit "Nicht weil ich denen was glaube, sondern weil es ja offenbar einigermaßen erfgreich praktiziert wird oder wurde." meinte ich den Werkstattheini, nicht die Jungs von ATE.

Ich hab das ganze aber so verstanden, das die Gülle da sowieso schon länger drin ist. Und da sehe ich das einfach so: Wenn bis heute noch alles funktioniert wird es jetzt nicht schlagartig auseinanderfallen wenn wieder die richtige Flüssigkeit drin ist. Und aus dem HBZ und den vorderen Sätteln würde ich ja nu auch alles Restlos entfernen.

Aber der Einwand erstmal zu prüfen ob das wirklich Öl ist, ist wohl die beste Idee.

Ich hab das noch nicht ausprobiert, aber Bremsflüssigkeit sollte sich ja anstandslos mit Wasser mischen lassen im gegensatz zu Öl. Einfach mal n Schlör ausm Sattel holen (da wirkt es schließlich und wer weiß was oben drauf ist) und gucken wie sich das bei Kontakt mit Wasser benimmt.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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