Frontölkühler im WBX sinnvoll?

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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schniez
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Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von schniez »

Unter welchen Einsatzbedingungen macht ein Ölkühler im WBX Sinn?
Sind ohne Anhänger und Reisegeschwindigkeit 100-110kmh in südliche Länder (Italien/Slowenien/Kroatien) auch auf der
Autobahn für den Motor ohne Ölkühler noch "bekömmlich"?

Belaste ich mit den langen Leitungen nach vorne die Ölpumpe zusätzlich?

Freue mich auf eure Antworten

Mario
michah
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von michah »

Hallo,
bevor du über einen externen Ölkühler nachdenkst solltest Du das bestehend Kühlsystem überholen. Der Wassserkühler ist bei den meisten Bussen über 25 Jhare alt und sollt dringend augetausc werden. Siehe dazu: http://www.t3-infos.de/t3-infos_b.html#kuehler

Nimm den dicktsen Kühler, derwar fürden Diesel mit Anhänger und Klimaanlage in den Tropen gedacht, dann hat der WBX genug Reserven.

Prüf in diesem Zusammenhang die Wasserpumpe und die Rohre nach vorne. Wenn aus den Plastikrohren die Messinghülsen rauswandern, dann müssen Sie getauscht werden. Eventuell ist noch ein neuer Öl-Wasserkühler sinnvoll. Danach sollte es demBus auf der Reise richtig gut gehen.

Das alles bringt im ersten schritt mehr als ein externer Ölkühler, der Symptome lindert, aber nicht das Problem löst.

Gruß Micha
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BennoR
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von BennoR »

Hallo

der Ss hat immerhin den Wasserwärmetauscher.
Ich fahre den Dh im Westafalia mit echten 110 kmh und hochwertigem w50 Öl ohne jegliche Kühler seit Jahren, allerdings nur 1x im Jahr notgedrungen. das betrifft das nur die Anfahrt zur Fähre
in Griechenland wird bei bis zu 40 Grad mit mittlerer Drehzahl und sehr vernünftigem Gassfuss ein Pass nach dem anderen erfahren mit 20-40 kmh...

Bei 110 im Ss würde ich mir mit einem 10w60 oder 20w50 gar nichts denken wenn die Peripherie passt und der Motorr noch fit ist. Va Rohre, richtiger Frostschutz, neuer Kühler und Thermostat.. alles klar.
Der Ss kann vermutlich auch 120.. 130, ob das Getriebe und Geldbeutel bzw Tankstops das Limit sind ist eher eie Frage.., und ja Spass macht es keinen aber manchmal muss man Strecke machen um dann entspannt zu entschleunigen
Ölthermometer? Nein, besser nicht
prometheus0815
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von prometheus0815 »

michah hat geschrieben:Der Wassserkühler ist bei den meisten Bussen über 25 Jhare alt und sollt dringend augetausc werden.
Na ja. Wenn der Kühler noch so gut funktioniert, dass er die Abwärme unter allen Bedingungen abführen kann, funktioniert er halt noch. Warum sollte man ihn dann tauschen? Wenn am Berg trotz Lüfter auf Stufe 2 die Temperatur allzu hoch steigt, dann ist wohl ein Kühlertausch fällig. Wenn ich den Wagen bei 35 °C im Schatten unter Volllast über Hochgebirgspässe quälen kann und die Temperatur im Rahmen bleibt, kann natürlich auch der Kühler bleiben, egal, wie alt er ist.
schniez
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von schniez »

Hmm, ich hab den Bus erst 14 Tage und bin ca. 600km mit wenig AB und viel Stadtverkehr gefahren.
Bis jetzt ging der Lüfter noch nicht an und die Temp.Anzeige war nicht über der Mitte.
Ich schau mir aber morgen mal die Rohre und den Kühler an.
Wie ist den die Belastung für die Ölpumpe?

Vielen Dank Mario
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BennoR
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von BennoR »

Hall Mario

im Stadtverkehr wird mein wbx gerne warm. Der Kühler ist nicht sooo üppig was sein Volumen angeht. und auch die Umlaufmenge ist kleiner als in meinem aktuellen Octavia!
Der dynamische Öldruck sinkt im System mit der alten Käferpumpe, da die Regel
kolben warm voll auf auf stehen. Wenn Du den Druck nicht kennst ist alles andere nach dem Kühlereinbau Glaskugeln.
Wie gesagt im Auslieferungszustand kann das Ssystem schon was ab, lieber warten bzw prüfen und reparieren statt verändern.
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Wbxbulleye
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von Wbxbulleye »

Ich bin der Meinung:
Der MV braucht kein zusätzlichen Ölkühler!
Warum, die Erkenntniss:
Hab diverse Touren gemacht, auch die Geschriebende, nix mit überhöhten Temperraturanzeige.
Gefahren mit Hänger...und klar mit was drauf...Mopped.
Okay, der Lüfter geht dann schon mal an, wenn Mann den Gross Glockner hochfährt.
Also kein Thema.
....und der Ölpumpe ist es fast egal wieviel Sie pumpt....fast!

Gruss Ralle
Was nicht gepflegt wird kann auch nicht Heilen

-------------

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hauert
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von hauert »

prometheus0815 hat geschrieben:
michah hat geschrieben:Der Wassserkühler ist bei den meisten Bussen über 25 Jhare alt und sollt dringend augetausc werden.
Wenn ich den Wagen bei 35 °C im Schatten unter Volllast über Hochgebirgspässe quälen kann
dann bist du vom Schlag Mensch den ich gerne kennen lernen will. Hochgebirge und 35 grad passen nicht zusammen! Bin seit Jahren den Sommer auf über 2000m und es hatte noch gar nie über 25grad auch wenn es unten über 40 grad hatte.

Um wieder zurück zu kommen:
Beim WBX braucht es keinen Öl Kühler. Klar jeder Motor findet es anstrengend zu "klettern" aber der WBX ist sehr Temperatur beständig. Egal welcher MBK.
Wenn die Wapu und das restliche System passt.
Meiner ist eigentlich auf der Autobahn immer zu kalt aber dem Schätzeisen traue ich eh nicht besonders.
Da braucht es auch nicht mehr als der originale Kühler. Und selbst wenn die Hülsen wandern, solange das System dicht ist spielt das keine Rolle, den dies wirkt sich nicht auf die Kühlleistung aus.
prometheus0815
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von prometheus0815 »

hauert hat geschrieben:Hochgebirge und 35 grad passen nicht zusammen!
Und das ändert an der Tatsache, dass ein intaktes Kühlsystem auch bei solchen Temperaturen und geringen Geschwindigkeiten Volllast verträgt, was genau?
michah
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von michah »

Die Hülsen in den Kunstoffrohren dienen dazu den Wulst am Ende der Rohre zu verstärken. Wenn die Hülsen ausreissen und wandern, dann ist dieserWulst abgerissen und es besteht die Gefahr, das die Schläuche bei hohem Druck abrutschen. Aus diesem Grund ist es nicht egal, ob die Hülsen wandern.

Warum ist es sinnvoll den Wasserkühler zu tauschen?
Im Bus haben wir eine der ersten Generationen von Aluminumkühlern, die verbaut wurden. im Täglichen ganzjähirgen Betrieb waren diese Kühler Regen, Hitze,Kälte und Salzwasser ausgesetzt und sind damit gealtert. Diese Alterung setzt ihre Leistungsfähigkeit herab, denn Aluminum unterliegt auch einer Korrosion und die Lammellen im Kühler lösen sich langsam aber sicher auf. Wenn also nun der Kühler getauscht wird, dann arbeiet an dieser Stelle ein Neuteil das wieder 100% Leistung und nicht nur 75% wie ein alter Kühler liefert.

Auch der Kühler ist nur ein Verschleisteil.

Gruß Micha
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BennoR
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von BennoR »

Mein Tip mit höchster Prio:

Schlauchschellen kontrollieren. Die dünneren Wasserschläuche haben noch keine Federbandschellen und sind total vergammelt. Unter Druck platzen sie ab, Schlauch ab, Ende.


und doch es gibt 35 Grad und Berge, ist halt dann nicht hoch, nur steil und hat 1000m weiter unten 45° Grad :)
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von michah »

Das mit den Schlauchschellen ist neu, das Problem hatte ich bisher nicht. Allerdings wurde nach meinem Wissen ab Werk immer eine Federbandschelle eingebaut. Die Schlauchschellen stammen wohl von einem Bastler.
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von luckypunk »

Ich hab mit meinem SS im Hochsommer nen schweren Pferdeanhänger (Doppelachser, eine Bremse halb festgegammelt) eine Stunde mit zügiger Fahrt durch die Fränkische Schweiz gezogen: Zeiger nie über LED, Lüfter erste Stufe nur bei Langsamfahrt durch Dörfer kurz angegangen.

Ich behaupte mal: FÖK normalerweise unnötig. Gut, wenn man nen WOMO mit schweren Hänger Pässe im Hochsommer raufprügelt könnte es schon sein, aber das würde ich anhand eines sinnvoll platzierten Thermometers erst mal prüfen, ein intaktes und geprüftes Kühlsystem vorausgesetzt.
Und wenn, dann würde ich auch nur nen kleinen FÖK reinbauen der ab 90° öffnet, nur als Reserve quasi.

Wichtig ist halt das die Temp in einem gewissen Bereich gehalten wird, schädlich sind schnelle Anstiege und zu schnelles Abkühlen mit grosser Differenz, das tut keinem Motor gut.
Das kann man mit einem korrekt arbeitenden Thermostat, einem intakten, sauberen Kühler und korrekt schaltenden Lüftern normalerweise bei diesen Motoren erreichen.
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von Muhe »

Hallo Mario!
Warum nicht erst mal eine Öltemperaturanzeige? Ich meine hier gelesen zu haben, dass das recht einfach zu bewerkstelligen ist. Wenn die Öltemperatur bedrohlich zu steigen beginnt, fährt man halt verhaltener oder macht eine Pause. Und man spart sich das ganze Installationsgedöns....

Jedenfalls steht das bei mir noch auf meiner ToDo-Liste.
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von Mars »

Ich habe am SS eine Öltemperaturanzeige von VDO.
Dazu den originalen Kühler mit +250tkm drauf.
Der Motor ist ordentlich gewartet und bekommt 10W60 von Liqui Moly.

Das Wasser ist bei mir nie das problem, heiss, Hänger, BAB alles gut. Dem WBX wird so schnell nicht zu warm.
Voll beladen mit Urlaub und vier Leuten an Board geht der Kühler am Pass schon mal an, Wassertemp aber nicht weit drüber.
Das einzige was er nicht mag sind Vollgasfahrten auf der BAB, 10min bei 160km/h reichen um das Öl auf über 140°C zu bringen (laut Öltermometer in der Ölablassschraube) Das Wasser steht da immer noch bei normal.
Reisegeschwindigkeit 140 geht ganz gut, selbst der Spritverbrauch hält sich in Grenzen.

Grüße,
marcus
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von BennoR »

Hallo

bei mir waren alle dünnrn Schläuche also Heizung vorne hinten...,mit Schraubschellen montiert, die waren sehr !! alt.
Nur die Hauptschläuche hatten und haben Federbandschellen.
Und ja, da ich einen orig Vw Atm fahre muss das damals nicht original umgebaut worden sein
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von MultivanT3 »

Leute, ich glaub ihr vergeßt da was:

Ölkühler vorne bedeutet etwa +8m Leitung auf der Druckseite. Hinter der Ölpumpe kommt der Filter und dort wird in der Regel ein Zusatzkühler mit Leitung eingeschleift. Ihr müßt bei 8m mit etwa 0,5 bis 1 bar Druckverlust rechnen. Ihr habt dann NIE zu hohe Temperaturen, aber IMMER etwas geringeren Druck, als mit Standard-Ölkreislauf. Man freut sich dann über über konstante Temperaturen - und im Motor steigt der Verschleiß ..

Das Bewußtsein für das Problem fehlt völlig - und die wenigen Leute, die tatsächlich den Druck am Anfang und Ende der Leitung verglichen haben, bestätigen das. Deren Druckverlust stammt dabei aus äußerer und innerer Reibung im Öl. Also Wandreibung und innerer Scherung. Wenn die Leitung auch noch aus Druckschlauch statt Metall besteht, geht noch mal was verloren, weil sich die Leitung innen bis zum Gewebe dehnen kann. Man bezeichnet es als Verlust-Potential, weil die Dehnung von der Ölpumpe miterzeugt werden muß - dieser Anteil aber erst beim Abstellen des Motors wieder frei wird. Er steht zum Schmieren nicht zur Verfügung.

Klüger wäre, das Öl auf der drucklosen Seite zu Kühlen - also zwischen Ablaßschraube und Einfüllrohr mit Förderpumpe.

Das A&O ist 10W-60, weil es bei 100°C noch die Viskosität von 15W40 bei 80° hat. Dazu sinkt die Viskosität bis 150°C viel llangsamer. 15W40 versagt da bereits und zerlegt sich auch chemisch.

Ölkühler sind nur dazu da, um kurzfristige Temperaturspitzen zu glätten, bedürfen aber extrem kurzer und steifer Leitungen, sowie einer verstärkten Pumpe.

Die Leute, die euch Ölkühler verkaufen, sagen euch das nicht, sondern wollen euer Geld, das möglichst oft - oder haben ganz simpel keine Ahnung.

Ich habe sowas mal beruflich gerechnet, weil ich mit Abgaskühlern in der Entwicklung zu tun hatte. Da mußte nachgewiesen werden, daß eine Strömung auch am Ende einer Kühlschlange noch realistische Druck- und Geschwindigkeits-Eigenschaften hat, weil dahinter Katalysatoren untesucht werden sollten...

Probleme mit der Kühlung bei den Wasserboxern ist meist, daß Luft im Kühlwasser vorhanden ist. Das betrifft ALLE, die manchmal eine Pfütze unterm Wagen finden. Denn wo Wasser verlustig geht, entsteht beim Abstellen/Abkühlen ein Unterdruck, weil das verlorene Volumen fehlt. So reichert sich Luft im Kreislauf an und der Kühlkreislauf wird zweiphasig. Das führt zu Kavitation an der Pumpe - natürlich mit einbrechendem Fördervolumen - und dazu, daß sich kaum Überdruck aufbauen kann. Ohne den hat das Wasser nur 100 statt 120°C und die Differenz zu den 83° am Thermostaten halbiert sich etwa.

Damit halbiert sich auch der Gradient, entlang dessen die Wärme vom Kühlwasser abgeführt wird...
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von luckypunk »

MultivanT3 hat geschrieben:Leute, ich glaub ihr vergeßt da was:

Ölkühler vorne bedeutet etwa +8m Leitung auf der Druckseite. Hinter der Ölpumpe kommt der Filter und dort wird in der Regel ein Zusatzkühler mit Leitung eingeschleift. Ihr müßt bei 8m mit etwa 0,5 bis 1 bar Druckverlust rechnen. Ihr habt dann NIE zu hohe Temperaturen, aber IMMER etwas geringeren Druck, als mit Standard-Ölkreislauf. Man freut sich dann über über konstante Temperaturen - und im Motor steigt der Verschleiß ..

Das Bewußtsein für das Problem fehlt völlig - und die wenigen Leute, die tatsächlich den Druck am Anfang und Ende der Leitung verglichen haben, bestätigen das. Deren Druckverlust stammt dabei aus äußerer und innerer Reibung im Öl. Also Wandreibung und innerer Scherung. Wenn die Leitung auch noch aus Druckschlauch statt Metall besteht, geht noch mal was verloren, weil sich die Leitung innen bis zum Gewebe dehnen kann. Man bezeichnet es als Verlust-Potential, weil die Dehnung von der Ölpumpe miterzeugt werden muß - dieser Anteil aber erst beim Abstellen des Motors wieder frei wird. Er steht zum Schmieren nicht zur Verfügung.

Klüger wäre, das Öl auf der drucklosen Seite zu Kühlen - also zwischen Ablaßschraube und Einfüllrohr mit Förderpumpe.

Das A&O ist 10W-60, weil es bei 100°C noch die Viskosität von 15W40 bei 80° hat. Dazu sinkt die Viskosität bis 150°C viel llangsamer. 15W40 versagt da bereits und zerlegt sich auch chemisch.

Ölkühler sind nur dazu da, um kurzfristige Temperaturspitzen zu glätten, bedürfen aber extrem kurzer und steifer Leitungen, sowie einer verstärkten Pumpe.
Nun muss ich aber da halt die Praxis gegen halten: Ich hatte bei allen meinen Motoren (dreimal JX und einmal 2E) die Erfahrung gemacht, das der Öldruck nach(!) dem FÖK/vor dem Motor gemessen stabiler war als ohne.
Selbst bei meinem komplett generalüberholten JX war das so:
Kalt war der Druck komplett gleich.
Heiss war er mit FÖK im Stand höher und auf der Bahn ebenso. Das ist halt die Viskositätsgeschichte: obwohl da sicherlich Widerstände sind, macht die geichmässigere Öltemp eben (auch mit normalem 15W40 Öl) stabilere Viskosität und somit Druck.

Ist auch bei meinem 2E so:
Ohne FÖK 2 bar kalt im Standgas, warm 1,5.
Dann 5 bar auf der Bahn, mit zumehmender Öltemp (bis 145° vor Motor) dann auch mal runter bis 2,5 bar.
Mit FÖK (und konstant 90°) dann bei vergleichbaren Bedingungen im Stand immer 2 bar und auf der Bahn immer 5-6 bar...ich kann mich nicht erinnern das es mal weniger waren.

Und ja, es geht um Spitzen kappen. Aber wenn die Spitze bei nem vollbeladenen Womo bei zügiger Fahrt auf der Bahn im Hochsommer stundenlang anhält ist ein FÖK, der mir die MölTemp und Druck in nem sinnvollen Bereich halte, sicherlich nicht falsch.
Denke zB das ein 2E im Golf da ganz anderes Verhalten zeigt: weniger Last, Motorraum belüftet, die Möltemps dann wohl von Haus aus eher niedriger, damit auch stabilere Viskosität von Haus aus. Ob dann da ein FÖK sinnvoll ist stell ich in Frage.

Ich denke also es ist halt immer eine Frage des ganzen Systems:ie erreichbaren Möltemps, der Zustand des Ölsystems, das Öl selber usw.
Deswegen ist auch immer der Einsatz an sinnvoller Stelle platzierter Temp und Druckfühler zur Ermittlung des Systemverhaltens logisch bevor man irgendwelche Massnahmen egal welcher Art ergreift.

Hab ich bei meinem 2E ja auch gemacht.
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von Florian84 »

Moin !

Auch immer an die Luftleitpappen denken :-bla . Diese bringen auch einiges...
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von schniez »

Danke für die vielen Antworten. Mein Kühler sieht noch gut aus ! Nicht verschmutzt,nix verdrückt und auch noch Alufarben!
Ich denke mal der hat definitiv keine 25 Jahre auf dem Buckel! Der Kühler von meinem Vito aus 2007 sah definitiv schlechter aus! Welcher Adapter wird denn für den WBX benötigt um Öldruck (hab ich noch als VDO-Instrument liegen ) und Öltemperatur abzugreifen?

Mario
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von luckypunk »

schniez hat geschrieben:Danke für die vielen Antworten. Mein Kühler sieht noch gut aus ! Nicht verschmutzt,nix verdrückt und auch noch Alufarben!
Ich denke mal der hat definitiv keine 25 Jahre auf dem Buckel! Der Kühler von meinem Vito aus 2007 sah definitiv schlechter aus! Welcher Adapter wird denn für den WBX benötigt um Öldruck (hab ich noch als VDO-Instrument liegen ) und Öltemperatur abzugreifen?

Mario

Weiss ich jetzt nicht, hatte ich ja nicht Aber wichtig: Öltemp und Druck musst Du nach dem Kühlsystem und vor dem Motor messen. In der Ölwanne macht es keinen Sinn, ausserdem muss der Tempsensor immer vom Öl umspült werden. Also den richtigen Platz überlegen und beim Einsatz von irgendwelchen Y-oder Ring-Adaptern darauf achten das der Öltempfühler in den Ölstrom eintaucht.
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von michael2.5L »

moin,
ich habe einen eingebaut und ahbe keine Probleme damit.
Im Übrigen ist der Öldruck in einem geschlossenene System immer gleich. Natürlich - reibung.
Nix 1bar unterschied.
Dann würde man ja immer eine verstärkte Ölpumpe einbauen bzw wir alle Ölkühlerfahrer einen Summenen Ölschalter haben.

Bau ein..feddich!

gruß
Micha
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~Zulu~
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von ~Zulu~ »

Moin Gemeinde!
Die Frage zum Thema stelle ich mir auch gerade, nur andersrum:

Ein WBX (116TKM) hatte mal 13-15 Liter Verbrauch, dann 30L, lol....immer Rauch und Stottern...weil eins nach dem anderen kaputt ging.
Am MV sind jetzt nach 1 Jahr basteln ALLE Anbauteile(!) und Kabel und Relais usw. neu.
Nun läuft er besser denn je.
Ob warm ob kalt, im ganzen Drehzahlbereich: Wunderschönes Blubbern mit immer Drang nach Vorwärts. Hurra.

Jedoch: 20Liter Verbauch nach den ersten Ausfahrten.
Die Einspritzdüsen habe ich Ultraschallgereinigt und abgedrückt und neu gedichtet....wiegesagt:
ALLES im Kraftstoffsystem kann eigentlich ausgeschlossen werden und ja: Die Bremsen sind auch neu:P
Am Fahrstil liegt es auch nicht.

Was ist nun anders und nicht original zu vorher?

Ein Frontölkühler, und ein neuer Wasser-Thermostat; beide 80°C.
Ist das anscheinend zuviel des Guten?
Kam aus der Diesel-Ecke....WBX nur zum Schrauben.


Kann es sein, dass die Karre jetzt gar nicht mehr richtig warm wird und die Digifant deswegen ständig zuviel einspritzt?
Kennt jemand die Gradzahl, ab welcher der Wassersensor vom Steuergerät als WARMER MOTOR angesehen wird?

Wenn ich datt hier alles lese....schnell wieder raus damit??!!
(...oder ein Kugelhahn draus machen, als Reserve oder so:)


Danke und
Bullige Grüsse!
Zulu
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von osbert »

Hallo,
Ich fahre seit 04/89 meinen MV. Die ersten Jahre ohne Ölkühler, aber immer mit 10 W 60. Wenn er warm war immer flott, bis 150 grad Öltemperatur, ohne Problem. Seit 2003 ist ein 13 reihiger Ölkühler mit 210 mm breite im linken Ohr ( C-Säule) verbaut (Überrest aus meinem Polo). Die Öltemperatur steigt nicht mehr ganz so schnell, aber 140 grad sind immer noch möglich. Tempo laut GPS sind das knapp 160 km/h mit einem AAP Getriebe und langem 5 gang (0,78). Motor ist noch immer der erste ohne Überholung und hat 210000 Tkm runter.
Für meinen Ersatzmotor "MJ" ( DJ-Kolben im MV) werde ich wohl einen 19 reihigen mit 210 mm breite verbauen.

Gruß

Jürgen :sun

PS: Wenn man den WBX normal bewegt bis 130 KM/h, sollte es ohne Ölkühler auf alle fälle gehen, gutes Öl vorausgesetzt.
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von teedr3 »

Die Messstelle für die Öltemperatur ist entscheidend für eine aussagekräftige Anzeige.
Im Ölsumpf gemessen ist die Angabe natürlich am höchsten,entspricht aber nicht der Realität.
Nach dem Wärmeaustauscher,also direkt vor den Schmierstellen gemessen,ist die korrekte Stelle.
Bei meinem MV messe ich an der Stelle des ursprünglichen Druckgebers.Bei vernünftiger Fahrweise (kein Dauervollgas)und Temperaturen bis 35 Grad komme ich nicht über 115 Grad.
Natürlich musste der Druckgeber(VDO,mit Warnanzeige) auf den Anschluss nach der Ölpumpe (Y-Stück) umziehen.
Bus-Froind
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von Bus-Froind »

teedr3 hat geschrieben: Bei meinem MV messe ich an der Stelle des ursprünglichen Druckgebers.Bei vernünftiger Fahrweise (kein Dauervollgas)und Temperaturen bis 35 Grad komme ich nicht über 115 Grad.
Natürlich musste der Druckgeber(VDO,mit Warnanzeige) auf den Anschluss nach der Ölpumpe (Y-Stück) umziehen.
Moin,

mit "Stelle des ursprünglichen Druckgebers" meinst du den hinten unterhalb der Wasserpumpe?
Und an welcher Stelle hast du da ein Y gesetzt? Hast du ein Foto der ganzen Geschichte?
Ich messe hinten rechts an der Stelle, wo das Öleinfüllrohr mal war. Bei Landstraßenfahrt 95°-100° und auf der Bahn bei 140 eher 135°.
Ist halt gefühlt schon viel, obwohl meine und die Erfahrungen anderer keine Probleme aufzeigen.

@~Zulu~: Wenn der Kraftstoffdruckregler defekt ist, KÖNNTE dort Sprit in die Ansaugung geraten.
Vielleicht regelt die Technik das gerade so hin, dass der Motor prima läuft. Und trotzdem zuviel durchzieht.
Zu deiner Frage: Hier http://www.uwes-werkstatt.de/images/Tip ... agram1.jpg kannst du sehen,
wie der Widerstand zur Temperatur geregelt wird. Dauerhaft sind 80° Öltemperatur zu wenig.
Den ÖK (der mittels Thermostat eingebunden wird?!?) mal abdecken, dann sollte ja die Temperatur steigen.

Schöne Grüße
Burkhard
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von ~Zulu~ »

Danke Dir für die Bestätigung und die Grafik.
Digifant wird wohl mit der ganzen Bandbreite der Kurve arbeiten, oder?
Also bis 120°C. Wer bei 80-90° wie ich hängen bleibt: NICHT GUT!

Hab meine Unterlagen verlegt, da gab es noch eine andere Grafik...3D Welle...
wo sich alles überschneidet in sämtlichen Stadien. Aber ich such nochmal.

Bei meiner Fahrweise gehts offensichtlich nicht heiss genug her.
Der WBX in der Doka ist eh schon besser belüftet; hab ich wohl zu gut gemeint mit 80°W/80°Ö.
Mein gekapselter JX ist dankbar mit Ölkühler, hat allerdings noch den originalen Wasserthermostat.


Den Ölkühler Abdecken/Einpacken wollte ich nächste Woche auch mal ausprobieren, oder fix einen Kugelhahn setzen.
Dann kann der "grosse Ölkreislauf" manuell abgesperrt/gekniffen werden. Mal testen.
Bin eh erst 400km gefahren nach 1 Jahr Bastelei:)

Der Druckregler ist zwar auch neu, aber das heisst bekanntlich nix.
Wenn er über die Unterdruckleitung Sprit durchlässt meinst Du sicher. Nicht geprüft, danke!
Hab zur Funktion damals (...) nur den Kraftstoff-Druck gemessen und ob er stehen bleibt/Düsen etc.
Lambda und Zündspule brauchte ich aber auch zweimal: Neuteile sind keine Garantie!

LG Zulu
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von teedr3 »

mit "Stelle des ursprünglichen Druckgebers" meinst du den hinten unterhalb der Wasserpumpe?
Und an welcher Stelle hast du da ein Y gesetzt?
Öltemp.Messung:Zwischen den Stösselrohren
Bild :Adapter mit gleichzeitiger Öldruckmessung (VDO) und dynamischem Öldruckschalter,angeschlossen an der Stelle des dynamischem Öldruckschalters.
Bild
Ohne Öldruckmessung nur eine einfache Leitung.
Um das zu basteln brauchst du aber sehr viel Idealismus.
Das Ganze ist eigentlich Luxus!-Solange der Kühlkreislauf und die Kühlwassertemperatur OK ist!
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von macone »

Ich komme gerade aus Norwegen wieder mit frisch überholtem DG mit Hochdach und Campingausstattung, FÖK und geändertem Wasserkreislauf, also früher öffnendes Thermostat und früher schaltendem Kühlerlüfterschalter. Öltemperatur war sehr stabil bei 85-90°C (gemessen am Ölfilterflansch), bergab wie bergauf, auch durch Pässe und 10%+ Steigung über mehrere Kilometer, viel Vollgas. Verbrauch zwischen 10 und 11 Litern. Wassertemperatur entsprechend niedrig, das wollte ich auch so.

Ein Ölkühler wird nicht schaden und hat zumindest bei mir für Beruhigung gesorgt. Wenn ich meine Öltemperatur Richtung 140°C wandern sehen würde, würde ich vermutlich die Heizung voll aufreißen und zusehen, dass ich sie runter bekomme, das wäre mir mit meinem normalen 15W40 zu viel. So wahnsinnig teuer sind die Dinger nicht und der Einbau ist in <2h gemütlich erledigt, auch ohne Hebebühne.

Selbst die Pässe sind wir übrigens ohne Heizung hochgefahren :sun
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von ~Zulu~ »

Aha! Also habe ich ein anderes Problem. Danke für den Bericht, Macone!
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Re: Frontölkühler im WBX sinnvoll?

Beitrag von T-Drei »

Falsches Thema... Sorry...
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