T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

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LeFabuleuxFabian
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T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von LeFabuleuxFabian »

Hallo Freunde,

ich verliere Getriebeöl am Stellelement für das zuschaltbare Allrad. Weiß jemand wie das abgedichtet ist? Über einen O-Ring. Hatte das Problem schon einmal jemand und hat mir einen Tip?

Danke und Grüße Fabian
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Alexander
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von Alexander »

Hallo Fabian,
auch da kann ich helfen.
Allerdings wird es da wohl einfacher wenn wir mal telefonieren.
Ich schicke dir mal eine PN.
Viele Grüße,
Alexander
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xfranzx
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von xfranzx »

Alex, kannst du trotzdem zusammenfassen was das Problem ist und wie man es lösen kann? Sonst geht das mMn bissl am Sinn vom forum vorbei.

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Alexander
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von Alexander »

Hallo Franz,
das Problem ist, daß was undicht ist.
Abdichten kann man es durch eine Reparatur.
Da wir noch nicht einmal wissen von welchem Hersteller der ZA ist, kann man auch keine weiteren Tipps geben.
Einige sind einfach auch konstruktionsbedingt undicht. Wenn nicht sofort, dann aber wieder bald.

Kann man aber alles instand setzten. Da das aber nicht mit der heimischen Standbohrmaschine machbar ist, macht es auch keinen Sinn das genauer zu erklären.
Bei manchen Gehäusen mußten wir schon die komplette Bohrung ausbuchsen, da schief und eirig.
Viele Grüße,
Alexander
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xfranzx
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von xfranzx »

Und was unterscheidet nun eine dichte wellenführung von einer undichten? Abgesehen davon, das anscheinend manche nicht sauberaufgebohrt/gefräst sind?

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Alexander
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von Alexander »

Hi,
die eine ist und bleibt dicht, die andere eben nicht. :-)

Unterschiede sind:
Größe, Material, Art des Dichtrings.
Die Position des Dichtrings.
Die mechanische Bearbeitung und Ausführung des ganzen.
Viele Grüße,
Alexander
LeFabuleuxFabian
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von LeFabuleuxFabian »

Hallo,

entschuldigt, dass ich erst jetzt antworte. Ich war den ganzen Tag unterwegs.

Also mehr Details zum Problem:
Ich hatte Motor und Getriebe ausgebaut und zerlegt. Alles ist wieder zusammengebaut, wieder im Bus und funktioniert. Aufgrund von Unwissenheit hatte ich das Stellelement für den ZSA ausgebaut beim zerlegen (Wenn ich mich richtig erinnere, ist das nicht nötig). Also jetzt im eingebauten Zustand kommt Getriebeöl aus dem Bereich des Stellelement. Tropft definitiv vom Stellelement selbst runter. Die Verbindung von Abtriebsgehäuse zum Gebetriebe ist dicht. Kardanwellenflansch auch. Ich hatte/ habe den verdacht, dass es aus der Bohrung des Stellelement kommt. So wie es Alexander auch bereits diagnostiziert hat. Leider erinnere ich mich nicht mehr genau wie die Dichtung gefertigt ist. Aus der ERWIN Rep- Anleitung war ich der Meinung zu sehen, dass das Stellelement über einen O-Ring abgedichtet ist.

Ich hoffe nun, dass ich den O-Ring beim Aus- oder Wiedereinbau beschädigt habe. Jetzt das Element nochmals raus machen kann und den ersetzen, sofern das im eingebauten Zusatand möglich ist. Vor der Überholung des Getriebs war (zumindest) das Getriebe dicht. Habt ihr hierzu Infos? Ich will sehr sehr ungern das alles wieder ausbauen.

Grüße Fabian
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von LeFabuleuxFabian »

Achso für alle: ZSA war beim Kauf vor 5 Jahren schon verbaut. Laut Verkäufer von Bernd Jäger. OB es stimmt weiß ich natürlich nicht. Aber ich sehe keinen Grund warum er damals hätte lügen sollen.
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Mars
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von Mars »

Hallo zusammen,

ich habe an meinem Syncro einen ZA aus Österreich, der Hersteller ist etwas günstiger, die Konstruktion etwas einfacher.
Bei diesem ZA wird die Stange zum ein- und auskuppeln mittels eines Wellendichtringes gegenb das Gehäuse abgedichtet. bei meinem Gehäuse ist es der Fall dass die Bohrung ca 18,5mm hat, der Wellendichtring aber nur für eine 18mm Bohrung ausgelegt ist.
Mein erster reperaturversuch war den WeDi mit Silikondichtmasse (kein Silikon) einzusetzen, eine Zeit lang war es sogar dicht, dann ging das tropfen wieder los. Ich hab mir dann einfach einen WeDi mit 19mm Aussendurchmesser besorgt, einen der keine Stahlblechaussteifung hat. (oder wie nennt sich der Blechkern?) Diesen hab ich dann in die Bohrung "gedroschen", was zuviel Material war hat sich abgeschert, die Stellstange läuft noch, der ZA ist nun dicht.

Wäre ein Lösungsansatz der aber bestimmt nicht jedes mal funktioniert, je nach Umstände und Zustände des ZA.

Achja, gute WeDi gibt es zB bei "Agrolager", einfach mal googeln.

Grüße
Marcus
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von LeFabuleuxFabian »

Hallo Marcus,

Danke für den Tip. Kannst du mir die genauen Maße des 19er Wellendichtrings sagen? Hast du diese Arbeiten bei eingebautem zsa durchführen können!?

Grüße Fabi
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Mars
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von Mars »

Hallo Fabian,

ja habe ich bei eingebautem Zustand gemacht, wenn man eine Bühne hat ist das ziemlich entspannt ;)

Ich habe zuerst einen 12-18-5 BA WeDi nach hinten geschoben, dann einen 12-19-3 BAOF als "Deckel" draufgedroschen.

Grüße und fröhliches abdichten,
Marcus
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von LeFabuleuxFabian »

Hallo Marcus,

Wellendichtringe sind bestellt. Ich hoffe die kommen noch vor den Feiertagen. Ich konnte es nicht mehr prüfen, hoffe aber das die Bohrung in meinem ZSA deiner entspricht, schließlich ist das Stellelement bei allen gleich glaube ich.

Ich werde Berichten, ob ich mit deiner "Technik" erfolg hatte. Das mit dem zweiten Dichtring als Deckel, werte ich einfach als zwei aufeinanderliegende WeDi ja!?

Grüße Fabian
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Re: T3 Syncro - Getriebeölverlust am ZSA-Stellelement

Beitrag von Mars »

Ja genau, es kommt aber darauf an wie die Geschichte bei dir aussieht. Der Halter der das Stellelement hält hat normalerweise einen Bund, bei mir ragte der Bund in die Bohrung hinein. Das habe ich etwas umgearbeitet.
Die Bohrung ist bei mir ca 8mm bis zu einem Messinglager, da hinein habe ich erst den 12-18-5 Wedi der da ja eigentlich rein passen sollte. Danach eben noch den 12-19-3 drauf als "Deckel"
Wenn du auseinandergebaut hast und noch Fragen offen stehen melde dich einfach kurz, oder du kommst nach den Feiertagen "kurz" bei mir vorbei, dann können wir das zusammen auf der Bühne anschauen und richten wenn du Lust und Zeit hast zu mir raus zu fahren.

Grüße
Marcus
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