CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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harm
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CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Hallo!

Wenn unser CU länger als ein Woche nicht gefahren wird, kommt er schwer los. Man muss lange leiern, bevor der Motor startet. Abgesoffen riecht er nicht, ich habe eher den Eindruck, daß sich der Sprit aus der Leitung und dem Vergaser verdünnisiert hat.

Gibts Erfahrung mit dem Phänomen? Es scheint schlimmer zu werden, letzten Sonntag mussten wir ihn nach 10 Tagen stehen anschleppen.

Danach lief er prima und weitere Starts waren auch kein Problem.


Gruß, Harm.
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nick riviera
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von nick riviera »

Hallo,

hatte bei meinem CU auch das Phänomen der Startprobleme nach längerer Standzeit. Am Ende haben mir die Tipps hier geholfen:
viewtopic.php?f=1&t=94345&p=698151#p698151
Nach 2-3-4 Wochen Standzeit braucht er dann trotzdem 3-4 Anläufe bis er richtig da ist. Aber es geht mit gleichmäßigem Durchtreten beim Anlassen (ganz ohne Absaufen)...
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harm
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Hallo!

Danke für den Hinweis. Das mit dem langsam durchtreten mache ich auch.

Ich denke, ich werde mal die Benzinschläuche ansehen. Meine Werkstatt meint zwar, da sei alles O.K., aber irgendwie vermute ich, daß unterwegs der Sprit flöten geht, wenn das Auto ein paar Tage gestanden hat.

Gruss, Harm.
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harry.1981
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harry.1981 »

Wenn meiner länger steht gehe ich so vor.

1. Zündung an
2. Gaspedal einmal kurz voll durchtreten
3. ohne gas zu geben starten
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burger
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von burger »

harry.1981 hat geschrieben:Wenn meiner länger steht gehe ich so vor.

1. Zündung an
2. Gaspedal einmal kurz voll durchtreten
3. ohne gas zu geben starten
So sollte man auch nach kurzer Standzeit starten um die Startautomatik zu aktivieren welche für einen ordentlichen Leerlauf im kalten Zustand sorgt.
Eigentlich normal bei Vergasermotoren mit mechanischer Benzinpumpe aber vielleicht laufen die Vergaser auch leer, weil Sprit irgendwo austritt und die Saugrohre herunterläuft und sich mit dem Öl vermengt. Das verdunstet aus dem Öl wieder wenn der Motor heiß ist.
Gruß aus OWL,
Markus
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harry.1981
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harry.1981 »

burger hat geschrieben: So sollte man auch nach kurzer Standzeit starten um die Startautomatik zu aktivieren welche für einen ordentlichen Leerlauf im kalten Zustand sorgt.
Stimmt nicht ganz. In der Anleitung steht.

Bei Temperaturen über 0°C
Während des Anlassen Gaspedal langsam durchtreten.

Bei Temperaturen unter 0°C
Vor dem Anlassen das Gaspedal einmal ganz durchtreten und Langsam wieder zurücknehmen- dadurch wird die Startautomatik ausgelöst.

Bei sehr warmen Motor
Während des Startvorgangs Vollgas geben.
-aber nicht mit dem Gaspedal pumpen

Ich habe es aber zum Anfang auch jedes mal beim Starten des Motors, so wie ich es oben beschrieben habe, gemacht.
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burger
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von burger »

Ich finde da jetzt keinen Widerspruch. Mit auch nach kurzer Standzeit meine ich natürlich keine 5 min sondern einen Tag.
Bei kaltem Motor sollte man immer die Startautomatik aktivieren und nicht erst, wenn der Karren 14 Tage lang stand.
Das war die Message.
Ok, bei mehr als 20 Grad braucht man das vielleicht irgendwann nicht mehr aber ein fetteres Gemisch sollte sonst bei jeden Kaltstartvorgang erzeugt werden und nicht mehr bei weniger als 0 Grad.
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burger
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von burger »

http://www.vw-t2-bulli.de/data/books/ma ... manual.pdf
Hier ist es noch richtig beschrieben (Seite 18). Danach fehlen irgendwann in den Anletungen die Zusätze oder bei warmem/kalten Motor.
Meint aber sicherlich immer noch das gleiche, man startet jedenfalls mit Startautomatik die von Anfang an aktiv ist einen kalten Motor immer besser.
Gruß aus OWL,
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harry.1981
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harry.1981 »

Ich mache es auch wie du und nicht erst unterhalb 0°C, ist halt angenehm wenn er schnell anspringt. :-)
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von Quax4711 »

Hat mein Cu auch den Granada muss ich auch etwas länger orgen bisser kommt ist völlig normal da ja die Mechanische Pumpe erst mal das Benzin in den Vergaser pumpen muss
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harm
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Hallo!

Länger mag ja sein, aber bei mir ist es dann wirklich lange, so lange, daß die Nachbarn kommen und mir erklären, daß das nichts mehr wird.

Wenn er aber nur einen Tag steht, startet er kalt ganz normal.
Es hat also nichts mit der Startautomatik zu tun. - Vielleicht eher mit der Benzinpumpe, die mehr Zeit braucht?

Gruß, Harm.
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burger
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von burger »

Wenn du es genau wissen willst, schaust du nach längerer Standzeit mal vor dem Start in die Vergaser rein, man kann ja leicht den oberen Deckel abnehmen. Dann kann man anfangen einen Zusammenhang zum Füllstand und damit zur Pumpe herzustellen. Nach ein bissl Orgelei schaust du nochmal nach. Wenn du keine Lust hast auf große Detektivspiele baust du dir einfach eine elektrische Pumpe ein.
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wodipo
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von wodipo »

Nach einer Woche dauerts nur etwas länger, aber nach mehreren Wochen ist der Vergaserinhalt verdunstet und muss erst wieder voll georgelt werden.
Da ist die ganze Startprozedur sekundär.

Wenn es bei dir so sehr lange dauert, er bei regelmässigem Betrieb immer gut anspringt, würde ich auf die Fördermenge der Pumpe tippen. zB Durch mech. Verschleiss weniger Pumpenhub.
Grüsse,
Dietmar

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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von wodipo »

Harm, einen habe ich jetzt gut.

Ich habe es gerade mal getestet. Standzeit ca. 2 Wochen, steht auch noch ca 10° nach hinten geneigt in meiner Einfahrt.
Laufleistung Motor/Benzinpumpe ca. 40.000km :
- ein Mal durchgetreten, Gaspedal in Ruhe gelassen - nach .ca 10 Sekunden orgeln mit 400U/min sprang er an und lief sofort in Leerlaufdrehzahl.
Grüsse,
Dietmar

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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Super, so will ich das auch haben!

Gruss, Harm.
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gambumbf
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von gambumbf »

harm hat geschrieben:Hallo!
...Wenn unser CU länger als ein Woche nicht gefahren wird....letzten Sonntag mussten wir ihn nach 10 Tagen stehen anschleppen.
Die leere Schwimmerkammer des Vergasers ist als Erklärung sehr gut. Bei mir war es nach mehrwöchiger Standzeit unmöglich denVergasser nur mittels Anlasserdrehzahl wieder mit Benzin zu befüllen. Der Anlasser selber war auch recht schlapp, was sonst wenig gestört hatte.

Anstatt Anzuschleppen hatte ich die Kammern von aussen mit einer Spritze befüllt. Luftfilteroberteil abnehmen, den Sprit in die Röhrchen oberhalb der Starterklappen füllen. Bin den später darauf gekommen, die Drehzahl beim Anlassen mit Starterspray zu erhöhen, war einfacher, brauchte aber eine 2. Person

Bei der letzten Motorrevision habe ich entdeckt, dass die Stösselstange der Benzinpumpe so stark abgenutzt war, das selbst die neue Benzinpumpe zu wenig gefördert hatte. Jetzt kommt er selbst nach der Saisonpause in ca 10 sec.

Vermute die Schwimmerkammern sollten sich nicht so schnell entleeren, nur mit einer gut fördernden Benzinpumpe und normal starkem Anlasser lässt sich nicht sagen was normal ist.

Gruß Bernd
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harm
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Interessant. Dann müsste Starthilfekabel ja auch was bringen als erste Hilfe.

Das mit dem Befüllen ist aber auch einen Versuch wert.

Kann man den Pumpenstössel neu bekommen und wechseln?

Gruss, Harm.
bullifried
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von bullifried »

Moin,
ob und wo man den Stössel neu bekommt, da bin ick jetzt zu faul zu. :mrgreen: Aber wechseln ist kein Problem: Pumpe ab, Stössel raus, Neuen rein, Dichtmumpe an Flansch(entfetten!), Pumpe ruff, fäddich! :g5
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von gambumbf »

harm hat geschrieben:Interessant. Dann müsste Starthilfekabel ja auch was bringen als erste Hilfe.
Kann man den Pumpenstössel neu bekommen und wechseln?
http://www.wagenteile.de/shop_de/127307 ... 7307a.html
Der neue Stößel war bei mir um 5mm länger!
Dichtungen nicht vergessen.

Der Ausbau ist schon etwas fummelig, Das Luftleitblech für die Ansaugluftvorwärmung muss vorher raus, damit man an die Schraube kommt, (Innenvielzahn). Irgendwann ist es mal hilfreich, wenn man mit dieser Montage vertraut ist. :lol:

Gruß Bernd
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von wodipo »

Ja, das ist lustig mit der oberen Vielzahnschraube. Harm, da muss dein Mechaniker ein bisschen tiefer ran, wenn er es dann auch sauber mit Drehmoment anziehen kann. Wichtig für die Pumpe, weil die sich ja gerne lockert.
Vielleicht ist sie auch obendrein gelockert und macht deswegen auch weniger Hub.

Einen Sonderfall gibt es bei dieser Saufkiste noch, dass das Benzin nach heisserer Fahrt im Vergaser anfängt zu kochen und sich verflüchtigt. Läuft dann alles über das Anreicherungsrohr in die Ansaugrohre und verdünnt das Öl.
Da helfen auch die Pertinaxflansche nicht. Deswegen springt er immer schlecht an, wenn er heiss ist.
Startpilot würde ich deswegen auch nie nehmen.

Aber- nach der Winterzeit braucht der mindestens 30 Sekunden, wenn's überhaupt langt, um anzuspringen. 10 Sekunden halte ich für nicht möglich, weil zzunächst noch die Kompression fehlt.
Grüsse,
Dietmar

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harm
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Guten morgen!

Dann sollte ich den Vielzahnschlüssel dort wohl auch bestellen, oder?
Und als Dichtung brauche ich dann noch die Zwischenflanschdichtung?

Oder Bullfreds Dichtmasse?


Sollte man noch mehr machen, wenn man schonmal dabei ist? Den Filter wechseln zum Beispiel?
http://www.wagenteile.de/shop_de/modell ... nisch.html

Ich muss mal nachsehen, ob ich da selbst eintauche oder mein Profischrauber ...

Gruss, Harm.

Edit: Gibts eigentlich noch irgendwo diesen VW Teilekatalog online? Die Zeichnungen sind immer so praktisch.
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burger
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von burger »

bullifried hat geschrieben:Moin,
ob und wo man den Stössel neu bekommt, da bin ick jetzt zu faul zu. :mrgreen: Aber wechseln ist kein Problem: Pumpe ab, Stössel raus, Neuen rein, Dichtmumpe an Flansch(entfetten!), Pumpe ruff, fäddich! :g5
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Dir ist klar das wir hier vom Typ4 reden? Der Wechsel der Pumpe kann zum Fluch werden, nicht vergleichbar mit dem WBX.
Die Pumpen gibts glaube ich auch nicht mehr zu kaufen, daher wechseln sehr viele dann auch elektrische Pumpe. Das geht halt am einfachsten.
Ja und der übliche Zusatz: An ein Abschaltventil sollte man dann auch denken.
Gruß aus OWL,
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Die Pumpe gibt es im obenstehenden Link zu kaufen, als Nachbau.

Harm.
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von burger »

Ja sorry ich muss mich korrigieren, gibts nicht in guter Qualität zu kaufen. Kannst dir das Gejammere über die schlechten Pumpen ja mal im T2-Forum durchlesen. Aber Hauptsache wir haben hier auch den richtigen Schuldigen gefunden, ich denke aber auch die Pumpe/Stössel müssten es sein.
Gruß aus OWL,
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von wodipo »

Ich würde auf keinen Fall die originale Pumpe erneuern. Die Qualität bekommst du nicht wieder.
Sie pumpt doch noch, also ist die Membran in Ordnung(?) Sonst nur die Membran, die es ja wahrscheinlcih nicht mehr gibt, auswechseln oder als Ersatz mitführen.
Was soll die Dichtmasse dort, wenn da die Papierdichtung zwischen ist? Die löst sich in Benzin, flockt aus = Pfusch.

Mach's mal selber, dann lernst du den Bus besser kennen. So 'ne Stösselstange kriegst du doch raus gezogen. Sei froh, wenn du die noch bekommst.
Grüsse,
Dietmar

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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Ja, zu pumpen scheint sie ja noch. Und einen schlechten Ersatz einzubauen, kommt auch nicht infrage. Im Etzold steht, daß defekte Membranen in der Pumpe dazu führen, daß der Vergaser leerläuft, würde ja irgendwie zum Bild passen.

Ich werde mal den Stössel und die beiden Dichtungen am Flansch bestellen und mein Glück versuchen.

Alternativ ist mir noch eingefallen: Mechanische gegen elektrische Pumpe tauschen und dann per versteckten Schalter manuell vor dem Start einschalten - das könnte vielleicht gleichzeitig das Startproblem lösen und eine weitere Diebstahlsicherung sein?

Übigens: Heute nach 6 Tagen Standzeit sprang er auf Schlag an. Alternativ könnte man also eine wöchentliche Bewegungsfahrt einführen.

Gruss, Harm.
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von wodipo »

Elektrisch würde ich selbst auch vermeiden. Das ist nur ein Unsicherheitsfaktor mehr. Besser > 2. Ein Relais und die Pumpe und dann eine mögliche Fehlsteuerung, die dir den Boxer killt, wenn die Pumpe bei abgestellten Motor ungewollt "volltankt".

Kannst ja schnuppern, ob Benzin aus der Pumpe läuft. Hängt wahrscheinlich auch mit den Aussentemp. zusammen, wie schnell es verdunstet.

Schalten kannst du auch die Zündung.
Grüsse,
Dietmar

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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von harm »

Ist ja auch gebastelt. Am besten bleibt es original. Die Entwickler haben sich vermutlich damals so ihre Gedanken gemacht.
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Re: CU: Startprobleme nach längerer Standzeit

Beitrag von Getriebekiller »

Ich hab für Standzeiten länger als zwei Wochen immer ne Dose Startpilot im Auto gehabt. Der Ansaugschlauch am Vergaser lässt sich einfach abnehmen.
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