Schweden und Norwegen August 2014
- JX_JOSCHI
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- Registriert: 01.10.2012, 10:22
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Camper
- Leistung: 90?
- Motorkennbuchstabe: JX
- Anzahl der Busse: 2
- Wohnort: Bayrisch-Schwaben und Oberschwaben
Schweden und Norwegen August 2014
Hallo zusammen,
wir waren diesen August zu zweit in Schweden und Norwegen unterwegs. Nicht nur mit Bulli, manchmal auch mit Zelt.
Eine Urlaubsvorbereitung gab es nicht - dazu war ich bis am Abend vor Abfahrt noch zu sehr beschäftigt den guten Nils (also den Bulli) auf Vordermann zu bringen.
5.8. Deutschland: Augsburg -> Rostock
Abfahrt in der Nähe von Augsburg und gleich mal Stau.
Hinten im Bulli herrscht Chaos..
.. inkl. noch nasser Wäsche - wie gesagt: es ging hektisch zu kurz vor Abfahrt. Egal, endlich Urlaub Übermorgen muss ich 1800km weiter am Stockholmer Flughafen sein! Bis dort fahre ich zunächst alleine - Freundin muss noch 2 Tage arbeiten und kommt per Flieger nach. Aber ich hatte ab und an ein paar andere Bullis als Begleitung
Nach 800km inkl. weiterer Staus (B2 gesperrt, A9, ...) kam ich spät abends am Fährhafen Rostock an. Kurz noch Bus gecheckt -> Ölstand, Wasser kein messbarer Verbrauch. Schnell ein paar Nudeln gekocht, Bierchen auf, bisschen Longboarden auf dem Gelände des Fährhafens. Dort habe ich dann auch übernachtet. Und das zum ersten Mal auf den neuen Matratzen - TOP!
6.8. Deutschland: Rostock -> Schweden: Trelleborg
Früh morgens gehts auf die Fähre nach Trelleborg:
Und nach ein paar Stunden zurück am Bus. Da draußen wartet Schweden.
Mittags die ersten Kilometer an der Südküste Schwedens:
Immer weiter bis Kristianopel Camping
7.8. Schweden: Kristianopel -> Stockholm (Arlanda Airport)
Kolonne fahren mit nem gut gelaunten T1 über etwa 100km..
Spät abends Freundin am Terminal abgeholt und im Bulli direkt neben dem Flughafen auf einem Parkplatz übernachtet
wir waren diesen August zu zweit in Schweden und Norwegen unterwegs. Nicht nur mit Bulli, manchmal auch mit Zelt.
Eine Urlaubsvorbereitung gab es nicht - dazu war ich bis am Abend vor Abfahrt noch zu sehr beschäftigt den guten Nils (also den Bulli) auf Vordermann zu bringen.
5.8. Deutschland: Augsburg -> Rostock
Abfahrt in der Nähe von Augsburg und gleich mal Stau.
Hinten im Bulli herrscht Chaos..
.. inkl. noch nasser Wäsche - wie gesagt: es ging hektisch zu kurz vor Abfahrt. Egal, endlich Urlaub Übermorgen muss ich 1800km weiter am Stockholmer Flughafen sein! Bis dort fahre ich zunächst alleine - Freundin muss noch 2 Tage arbeiten und kommt per Flieger nach. Aber ich hatte ab und an ein paar andere Bullis als Begleitung
Nach 800km inkl. weiterer Staus (B2 gesperrt, A9, ...) kam ich spät abends am Fährhafen Rostock an. Kurz noch Bus gecheckt -> Ölstand, Wasser kein messbarer Verbrauch. Schnell ein paar Nudeln gekocht, Bierchen auf, bisschen Longboarden auf dem Gelände des Fährhafens. Dort habe ich dann auch übernachtet. Und das zum ersten Mal auf den neuen Matratzen - TOP!
6.8. Deutschland: Rostock -> Schweden: Trelleborg
Früh morgens gehts auf die Fähre nach Trelleborg:
Und nach ein paar Stunden zurück am Bus. Da draußen wartet Schweden.
Mittags die ersten Kilometer an der Südküste Schwedens:
Immer weiter bis Kristianopel Camping
7.8. Schweden: Kristianopel -> Stockholm (Arlanda Airport)
Kolonne fahren mit nem gut gelaunten T1 über etwa 100km..
Spät abends Freundin am Terminal abgeholt und im Bulli direkt neben dem Flughafen auf einem Parkplatz übernachtet
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 03.11.2016, 11:01, insgesamt 6-mal geändert.
the worst day on the track is better than the best day at the office
T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
8.8. Schweden: Stockholm -> Kiruna
Morgens Bulli im Parkhaus Arlanda Airport abgestellt, dann Flug nach Kiruna / Nordschweden, nördlich des Polarkreises.
Dort haben wir am Fjällräven Classic teilgenommen - eine wunderschöne Trekkingtour durch den nördlichen Kungsleden mit Rucksack und Zelt. Wir haben es sehr genossen und viele nette Leute kennengelernt.
Noch schnell Kanelbullar und nen Tee vor dem Start:
Und los gehts in Nikkaluokta (GPS: 67.850713, 19.016493)! Anfangs noch mit Vegetation..
.. zeigt uns das Licht in der Ferne den Schlafplatz:
Wirklich dunkel wurde es nie, störte aber nicht.
Rentiere..
.. und eine einzigartige Landschaft.
Lagerfeuer mitten in der "Nacht":
Weitere Impressionen..
Am letzten Tag hat es leider komplett durchgeregnet. Aber wie sagte ein anderer Teilnehmer so schön: THE WORST DAY ON THE TRACK IS BETTER THAN THE BEST DAY IN THE OFFICE
Wir haben dann einfach mal 14 Stunden am Stück im Zelt geschlafen.. hihi.
Und im Ziel (Abisko, GPS: 68.359049, 18.781279) gab es dann wieder fast Dunkelheit...
.. und am nächsten Tag den Flieger zurück nach Stockholm.
Morgens Bulli im Parkhaus Arlanda Airport abgestellt, dann Flug nach Kiruna / Nordschweden, nördlich des Polarkreises.
Dort haben wir am Fjällräven Classic teilgenommen - eine wunderschöne Trekkingtour durch den nördlichen Kungsleden mit Rucksack und Zelt. Wir haben es sehr genossen und viele nette Leute kennengelernt.
Noch schnell Kanelbullar und nen Tee vor dem Start:
Und los gehts in Nikkaluokta (GPS: 67.850713, 19.016493)! Anfangs noch mit Vegetation..
.. zeigt uns das Licht in der Ferne den Schlafplatz:
Wirklich dunkel wurde es nie, störte aber nicht.
Rentiere..
.. und eine einzigartige Landschaft.
Lagerfeuer mitten in der "Nacht":
Weitere Impressionen..
Am letzten Tag hat es leider komplett durchgeregnet. Aber wie sagte ein anderer Teilnehmer so schön: THE WORST DAY ON THE TRACK IS BETTER THAN THE BEST DAY IN THE OFFICE
Wir haben dann einfach mal 14 Stunden am Stück im Zelt geschlafen.. hihi.
Und im Ziel (Abisko, GPS: 68.359049, 18.781279) gab es dann wieder fast Dunkelheit...
.. und am nächsten Tag den Flieger zurück nach Stockholm.
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 21.01.2015, 12:32, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
14.8. Schweden: Stockholm
Zurück in Stockholm gehts weiter mit dem Bulli. Übernachten am Parkplatz Strandvägen direkt am Wasser bei den Booten.
Stockholm: einfach wunderschön. Was für eine tolle Stadt und ich dachte ich pack nicht so viel Zivilisation nach ner Woche "Wildnis".
15.8. Schweden: Stockholm -> Karlstad
Stockholm per Rad erkunden. Abgebranntes Schiff
Haben ein nettes Cafe gefunden mit Option den Bulli dort ne Nacht abzustellen.
Aber beim Umparken dorthin wurde dank Verkehrschaos in Stockholm doch schon etwas früher die Richtung geändert: Norwegen steht an.
Also raus aus Stockholm, möglichst viel km machen und spät abends zunächst irgendwo an einem See gestanden. Aber ziemlich schnell festgestellt dass ein paar Meter hinter uns hinter ein paar Bäumen die Zugstrecke Stockholm-Oslo verkehrt. Zu laut. Weitergefahren und in Karlstad an nem Uni-Parkplatz übernachtet. Leichte Schräglage des Parkplatzes -> bisschen Longboarden. Stimmung top.
16.8. Schweden: Karlstad -> Grums
Weiterfahrt bis Grums (Camping Fish n´Camp) GPS:59.295162, 13.011496
Es war an der Zeit endlich mal die Wäsche von der Trekkingtour zu waschen und das Zelt zu trocknen.
Naja, kaum war die Wäsche auf der Leine fing es an zu regnen.. nun war leider der lange skandinavische Sommer 2014 vorbei und es regnete die kommenden Tage sehr viel -> Wäsche in den Bus und Heizung während der Fahrt voll an und irgendwann war das meiste trocken. Gummi-Spannschnüre im Aufsteller des Dachs waren sehr hilfreich
Eine kleine Regenpause am Abend und man konnte noch kurz draußen lecker Essen: Tisch und Stühle raus..
... und Feuer machen (geht zur Not auch mit gut feuchtem Holz).
Zurück in Stockholm gehts weiter mit dem Bulli. Übernachten am Parkplatz Strandvägen direkt am Wasser bei den Booten.
Stockholm: einfach wunderschön. Was für eine tolle Stadt und ich dachte ich pack nicht so viel Zivilisation nach ner Woche "Wildnis".
15.8. Schweden: Stockholm -> Karlstad
Stockholm per Rad erkunden. Abgebranntes Schiff
Haben ein nettes Cafe gefunden mit Option den Bulli dort ne Nacht abzustellen.
Aber beim Umparken dorthin wurde dank Verkehrschaos in Stockholm doch schon etwas früher die Richtung geändert: Norwegen steht an.
Also raus aus Stockholm, möglichst viel km machen und spät abends zunächst irgendwo an einem See gestanden. Aber ziemlich schnell festgestellt dass ein paar Meter hinter uns hinter ein paar Bäumen die Zugstrecke Stockholm-Oslo verkehrt. Zu laut. Weitergefahren und in Karlstad an nem Uni-Parkplatz übernachtet. Leichte Schräglage des Parkplatzes -> bisschen Longboarden. Stimmung top.
16.8. Schweden: Karlstad -> Grums
Weiterfahrt bis Grums (Camping Fish n´Camp) GPS:59.295162, 13.011496
Es war an der Zeit endlich mal die Wäsche von der Trekkingtour zu waschen und das Zelt zu trocknen.
Naja, kaum war die Wäsche auf der Leine fing es an zu regnen.. nun war leider der lange skandinavische Sommer 2014 vorbei und es regnete die kommenden Tage sehr viel -> Wäsche in den Bus und Heizung während der Fahrt voll an und irgendwann war das meiste trocken. Gummi-Spannschnüre im Aufsteller des Dachs waren sehr hilfreich
Eine kleine Regenpause am Abend und man konnte noch kurz draußen lecker Essen: Tisch und Stühle raus..
... und Feuer machen (geht zur Not auch mit gut feuchtem Holz).
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 03.11.2016, 11:03, insgesamt 5-mal geändert.
the worst day on the track is better than the best day at the office
T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
- JX_JOSCHI
- Inventar
- Beiträge: 3764
- Registriert: 01.10.2012, 10:22
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Camper
- Leistung: 90?
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
17.8. Schweden: Grums -> Norwegen: Gaustatoppen (bei Rjukan)
Wir fahren die E18 und füllen kurz vor der Grenze zu Norwegen unsere Vorräte auf (Nahrung + Diesel). Etwas später gehts über die RV23 hinab in die Oslofjordtunnel:
Die Euro Parking Collection plc fotografiert einen dabei und schickt dann die Rechnung zu
Weiter gehts an Drammen vorbei auf die E134 bis kurz nach Kongsberg
Und weiter auf der schönen RV37 vorbei am Tinnsjå immer weiter Richtung Rjukan
Kurz vor Rjukan sieht man schon den Berg Gaustatoppen.
Wir biegen links ab und nehmen die Serpentinen aufwärts auf der FV651..
... bis zum Heddersvatn-See (446moh) am Fuße des Gaustatoppen. Dort bleiben wir über Nacht.
Abends gibts leckere vegetarische Burger
18.8. Norwegen: Gaustatoppen -> kurz nach Røldal
Wetter doof aber wir wollen trotzdem zum Gipfel. Nach dem Frühstück und bisschen Boardrollen waschen..
.. gehts hinauf zum Gipfel des Gaustatoppen.
Normalerweise überblickt man vom Gaustatoppen ein Sechstel von Norwegen bei guter Sicht - wir sahen ein Sechstel im Umkreis von 10m. So siehts da oben normalerweise wohl aus:KLICK
Etwas weiter unten wars schon schöner. Gegen mittag brachen wir wieder auf und fahren mit dem Bulli ganz cool unterm Regenbogen durch
Eigentlich wollten wir noch ins Hallenbad in Rjukan (der Ort am Fuße des Gaustatoppen). Die norwegischen Preise haben uns allerdings abgeschreckt und so ging es ungeduscht weiter.
Der Ort Rjukan unten im engen Tal ist übrigens bekannt für die Installation von Sonnenspiegeln.. sonst hätten die Bewohner von Oktober bis März im Tal kein Sonnenlicht.
Na dann.. weiter gehts vorbei an den überall zu sehenden norwegischen Hütten mit viel Gras aufm Dach.
Kurze Rast am Wegesrand..
.. und Aussicht genießen. Schon toll hier - und niemand weit und breit.
Wir fahren weiter auf der RV37 und E134 bis Røldal. Kurz danach sagt mein Navi links abbiegen.. ich folge brav dem Gerät und sehe nur dass die Schranken oben sind und eine schmale Strasse sich vor uns hinschlängelt.. perfekt für den Bulli!
Es ist die RV520 Richtung Sauda, welche im Normalfall von November bis Mai gesperrt ist.. wir haben aber August
Teilweise recht steil..
.. aber man wird belohnt mit grandiosen Aussichten direkt aus der Schiebetür. Hier bleiben wir gerne für eine Nacht.
19.8. Norwegen: kurz nach Røldal -> Solbakk)
Wir wachen morgens auf weil ein paar norwegische Kommunenmitarbeiter neben uns parken und ebenfalls die Aussicht genießen wollen. Vertrieben haben sie uns nicht, wir suchen uns zum Frühstücken trotzdem ein paar Serpentinen weiter oben einen ruhigeren Platz.
Ganz alleine waren wir dann aber nicht. Die Schafe entdeckten das große weiße Schaf (den Bulli)..
.. und checkten ihn mal kräftig durch. Zum Schluss gabs noch ne Politur untenrum.
Wir fahren weiter auf der RV520 bis Sauda durch eine wunderschöne Landschaft. Diese kleine Nebenstrecke lohnt sich definitiv. Bis Sauda haben wir mehr Tiere als Menschen/Autos gesehen.. und das im August!
Bei Youtube findet man die Strecke im Schnelldurchlauf.
Es geht weiter südlich auf der RV520 entlang dem Saudafjord bis Ropeid. Von nun an muss man ein bisschen mehr auf die Karte schauen damit man keinen Blödsinn zusammenfährt da durch die Fjörde alles zerklüftet ist
In Ropeid nehmen wir die Fährüberfahrt (95 NOK) nach Sand (GPS: 59.483907, 6.250639). In Sand treffen wir auf nen T3 aus Holland. Er meinte er hat den "meaty sound" des JX sofort erkannt als wir von der Fähre fuhren
Wir plaudern noch ein bisschen über unsere Bullis und Reiserouten und dann gehts auf der schönen RV13 weiter südlich bis Nesvik. Dort gibts die zweite Fähre übers Fjord nach Hjelmeland (95 NOK, GPS: 59.233919, 6.165883).
Von dort aus gehts weiter auf der RV13 bis Tau wo wir zum ersten Mal an der Seeküste sind und kurzzeitig mal besseres Wetter genießen können :)
Übernachten an der Küste ist quasi nicht möglich (no camping). Wir sind ein paar Kilometer weiter gefahren und bei Solbakk etwas den Berg hoch und haben etwas frech am Straßenrand. Aufstelldach blieb unten, so machte uns auch niemand Probleme. Etwas später kam noch ein deutscher T4 mit Hochdach hinzu.
Auf dem Weg von der Küste zum Übernachtungsplatz gab es am Wegesrand Brombeeren.
Von dort aus hatte man abends auch eine schöne Aussicht auf das beleuchtete Stavanger.
20.8. Norwegen: Solbakk -> Preikestolen Camping
Am nächsten Morgen beschlossen wir nach langer Zeit mal wieder einen Campingplatz anzusteuern bevor es zum Preikestolen geht. Preikestolen Camping war die einzigste Option: 200NOK Stellplatz + 2 Erwachsene (2x40NOK) = 280NOK.
Den Rest vom Tag verbringen wir mit Infos einholen für die weitere Tour. Und Spülen, Waschen, Duschen wenn man schonmal auf nem Campingplatz ist.
21.8. Norwegen: Preikestolen Camping -> Monafossen
Der Preikestolen. Wenn man da ist muss man ihn wohl mal gemacht haben. Trotz schlechtem Wetter natürlich Touris ohne Ende (nicht böse gemeint - sind ja selber Touris ).
Umgeben von Menschenmassen schaut man Richtung Lysefjord und überlegt sich wo man dort noch so hinfahren könnte.
Wir laufen wieder runter zum Bulli und wechseln auf die andere Seite des Lysefjord und fahren eine schmale Strasse (FV496) dem Fjord entlang und etwas den Berg hinauf.
Hier wollten wir ein kleines Cafe ansteuern aber das hatte leider zu. Wir sind noch weiter hoch gefahren bis zu einem Parkplatz.
Von dort aus sieht man den Preikestolen übrigens von der anderen Seite: völlig unspektakulär.
Man würde ihn nicht sehen wenn man es nicht wüsste. Der Parkplatz wäre schön zum übernachten, der Tag aber noch nicht zu alt und wir beschließen noch etwas weiter zu fahren. Denn wir wollen ja auch noch ans Ende des Lysefjord fahren.. zum Berg Kjerag. Aber hier gehts nicht weiter. Entweder man nimmt die Fähre auf dem Fjord oder man fährt weit außenrum. Wir haben uns (nicht nur wegen dem Geld für die Fähre) für außenrum entschieden. Man sieht und erlebt halt auch einfach mehr wenn man "Umwege" fährt [Und für tolle Umwege ist mein Navi schon bekannt und beliebt und auch manchmal verflucht]
Also fahren wir zurück und müssen nochmals ne kleine Fährüberfahrt zahlen (Oanes - Lauvvik; 95 NOK).
Wir verlassen recht schnell die RV13, nehmen die 508 und die RV45 und biegen dann nach Frafjord ab. Bei Frafjord fahren wir zunächst auf nen kleinen Parkplatz.
Hier wurden wir aber freundlich darauf hingewiesen dass wir nicht über Nacht stehen dürfen weil die Fischer früh morgens hier parken wollen. Wir machen noch Abendessen und brechen danach auf. Nur 8km weiter ist der Parkplatz beim Monafossen Wasserfall.
22.8. Norwegen: Monafossen -> Kjerag
Glückliche Entscheidung. Hier darf man stehen und nen Fluss hat man auch direkt neben dem Bulli.
Am nächsten Morgen wandern wir vom Parkplatz aus den Berg etwas aufwärts zum Monafossen Wasserfall und dann noch etwas weiter zu einer Hütte.
Zurück am Parkplatz räumen wir ein bisschen im Bulli auf und werden währenddessen von zwei Professoren mit Studenten auf einen Hamburger eingeladen welche sie dort zubereitet hatten
So, der Plan war ja irgendwie ans Ende des Lysefjords zum Kjerag zu gelangen. Also gehts nun weiter auf der RV45 durch das Hunnedal und FV975 an Sirdal vorbei. Dann links weg auf die FV986 Richtung Lysebotn.
Es geht wieder etwas aufwärts und man hat erneut schöne Aussichten.
Und dort wären auch gute Übernachtungsmöglichkeiten aber wir fahren weiter.
Bevor wir den Bulli am Fuße des Kjerag abstellen haben wir noch Zeit ein Stückchen weiter zu fahren: hinab ans Ufer nach Lysebotn - das Ende des Lysefjords. Wir wollten dort auch noch schnell hinschauen weil irgendwo stand es gibt dort ein Cafe mit WIFI. Dann können wir uns weitere Tipps aus dem Internet holen für die Weiterfahrt.
Aber die ganzen Serpentinen auf- und abwärts und die starken Steigungen werden nicht belohnt: in Lysebotn gibt es nichts außer nem coolen Typen der teure Muffins verkauft. Wir essen einen und fahren keine 30min später den ganzen Weg wieder hoch.
Dem JX wirds richtig warm.. Heizung voll auf, Drehzahl nicht zu niedrig halten damit die Wasserpumpe noch was fördert und mit etwas Geduld sind wir wieder zurück etwas weiter oben am Fjörd.
Wir stellen den Bulli unten ab wo normalerweise die Schafe eingetrieben werden und machen uns mit Rucksack und Zelt und ner angebrochenen Flasche Wein auf den Weg zum "Gipfel" des buckligen Kjerag.
Wir schaffen es wegen Regen und der baldigen Dunkelheit nicht mehr zum Kjeragbolten. Also gehts ab ins Zelt.
23.8. Norwegen: Kjerag-> ???
Ganz früh morgens (5 Uhr??) brachen wir auf zum Kjeragbolten. Naja, so spektakulär wars nicht und die Aussicht auch nicht toll.
Und ich hatte noch kein Frühstück -> zurück zum Zelt. Es war übrigens etwas schwer eine gerade Fläche für das Zelt zu finden.. egal - dafür war ja der Wein dabei
Auf dem Weg zurück abwärts zum Bulli gabs dafür richtig tolle Lichtschauspiele.
Irgendwie wird man immer belohnt - man muss einfach nur los.
Wir müssen mal wieder nasse Klamotten im Bulli trocknen. Also Heizung voll auf. Da kann es etwas warm werden.. manchmal führt das zu stylischem Auftreten am Steuer.
So.. hier gehts dann irgendwann mal weiter mit Text!!
Bevor es zurück nach Schweden geht unser kleines Fazit zu Südnorwegen:
Herrlich wild, schrecklich schön, und Inland taugt uns mehr als Küste wo schon recht oft "no camping" angesagt ist. Bei jedem Bezirkswechsel gibt es am Straßenrand eine kleine Touristeninfo wo man sich mit Karte + weiteren Infos ausstatten kann. Ehrlich gesagt: wir finden das grandios toll - Takk Norge!
Wir fahren die E18 und füllen kurz vor der Grenze zu Norwegen unsere Vorräte auf (Nahrung + Diesel). Etwas später gehts über die RV23 hinab in die Oslofjordtunnel:
Die Euro Parking Collection plc fotografiert einen dabei und schickt dann die Rechnung zu
Weiter gehts an Drammen vorbei auf die E134 bis kurz nach Kongsberg
Und weiter auf der schönen RV37 vorbei am Tinnsjå immer weiter Richtung Rjukan
Kurz vor Rjukan sieht man schon den Berg Gaustatoppen.
Wir biegen links ab und nehmen die Serpentinen aufwärts auf der FV651..
... bis zum Heddersvatn-See (446moh) am Fuße des Gaustatoppen. Dort bleiben wir über Nacht.
Abends gibts leckere vegetarische Burger
18.8. Norwegen: Gaustatoppen -> kurz nach Røldal
Wetter doof aber wir wollen trotzdem zum Gipfel. Nach dem Frühstück und bisschen Boardrollen waschen..
.. gehts hinauf zum Gipfel des Gaustatoppen.
Normalerweise überblickt man vom Gaustatoppen ein Sechstel von Norwegen bei guter Sicht - wir sahen ein Sechstel im Umkreis von 10m. So siehts da oben normalerweise wohl aus:KLICK
Etwas weiter unten wars schon schöner. Gegen mittag brachen wir wieder auf und fahren mit dem Bulli ganz cool unterm Regenbogen durch
Eigentlich wollten wir noch ins Hallenbad in Rjukan (der Ort am Fuße des Gaustatoppen). Die norwegischen Preise haben uns allerdings abgeschreckt und so ging es ungeduscht weiter.
Der Ort Rjukan unten im engen Tal ist übrigens bekannt für die Installation von Sonnenspiegeln.. sonst hätten die Bewohner von Oktober bis März im Tal kein Sonnenlicht.
Na dann.. weiter gehts vorbei an den überall zu sehenden norwegischen Hütten mit viel Gras aufm Dach.
Kurze Rast am Wegesrand..
.. und Aussicht genießen. Schon toll hier - und niemand weit und breit.
Wir fahren weiter auf der RV37 und E134 bis Røldal. Kurz danach sagt mein Navi links abbiegen.. ich folge brav dem Gerät und sehe nur dass die Schranken oben sind und eine schmale Strasse sich vor uns hinschlängelt.. perfekt für den Bulli!
Es ist die RV520 Richtung Sauda, welche im Normalfall von November bis Mai gesperrt ist.. wir haben aber August
Teilweise recht steil..
.. aber man wird belohnt mit grandiosen Aussichten direkt aus der Schiebetür. Hier bleiben wir gerne für eine Nacht.
19.8. Norwegen: kurz nach Røldal -> Solbakk)
Wir wachen morgens auf weil ein paar norwegische Kommunenmitarbeiter neben uns parken und ebenfalls die Aussicht genießen wollen. Vertrieben haben sie uns nicht, wir suchen uns zum Frühstücken trotzdem ein paar Serpentinen weiter oben einen ruhigeren Platz.
Ganz alleine waren wir dann aber nicht. Die Schafe entdeckten das große weiße Schaf (den Bulli)..
.. und checkten ihn mal kräftig durch. Zum Schluss gabs noch ne Politur untenrum.
Wir fahren weiter auf der RV520 bis Sauda durch eine wunderschöne Landschaft. Diese kleine Nebenstrecke lohnt sich definitiv. Bis Sauda haben wir mehr Tiere als Menschen/Autos gesehen.. und das im August!
Bei Youtube findet man die Strecke im Schnelldurchlauf.
Es geht weiter südlich auf der RV520 entlang dem Saudafjord bis Ropeid. Von nun an muss man ein bisschen mehr auf die Karte schauen damit man keinen Blödsinn zusammenfährt da durch die Fjörde alles zerklüftet ist
In Ropeid nehmen wir die Fährüberfahrt (95 NOK) nach Sand (GPS: 59.483907, 6.250639). In Sand treffen wir auf nen T3 aus Holland. Er meinte er hat den "meaty sound" des JX sofort erkannt als wir von der Fähre fuhren
Wir plaudern noch ein bisschen über unsere Bullis und Reiserouten und dann gehts auf der schönen RV13 weiter südlich bis Nesvik. Dort gibts die zweite Fähre übers Fjord nach Hjelmeland (95 NOK, GPS: 59.233919, 6.165883).
Von dort aus gehts weiter auf der RV13 bis Tau wo wir zum ersten Mal an der Seeküste sind und kurzzeitig mal besseres Wetter genießen können :)
Übernachten an der Küste ist quasi nicht möglich (no camping). Wir sind ein paar Kilometer weiter gefahren und bei Solbakk etwas den Berg hoch und haben etwas frech am Straßenrand. Aufstelldach blieb unten, so machte uns auch niemand Probleme. Etwas später kam noch ein deutscher T4 mit Hochdach hinzu.
Auf dem Weg von der Küste zum Übernachtungsplatz gab es am Wegesrand Brombeeren.
Von dort aus hatte man abends auch eine schöne Aussicht auf das beleuchtete Stavanger.
20.8. Norwegen: Solbakk -> Preikestolen Camping
Am nächsten Morgen beschlossen wir nach langer Zeit mal wieder einen Campingplatz anzusteuern bevor es zum Preikestolen geht. Preikestolen Camping war die einzigste Option: 200NOK Stellplatz + 2 Erwachsene (2x40NOK) = 280NOK.
Den Rest vom Tag verbringen wir mit Infos einholen für die weitere Tour. Und Spülen, Waschen, Duschen wenn man schonmal auf nem Campingplatz ist.
21.8. Norwegen: Preikestolen Camping -> Monafossen
Der Preikestolen. Wenn man da ist muss man ihn wohl mal gemacht haben. Trotz schlechtem Wetter natürlich Touris ohne Ende (nicht böse gemeint - sind ja selber Touris ).
Umgeben von Menschenmassen schaut man Richtung Lysefjord und überlegt sich wo man dort noch so hinfahren könnte.
Wir laufen wieder runter zum Bulli und wechseln auf die andere Seite des Lysefjord und fahren eine schmale Strasse (FV496) dem Fjord entlang und etwas den Berg hinauf.
Hier wollten wir ein kleines Cafe ansteuern aber das hatte leider zu. Wir sind noch weiter hoch gefahren bis zu einem Parkplatz.
Von dort aus sieht man den Preikestolen übrigens von der anderen Seite: völlig unspektakulär.
Man würde ihn nicht sehen wenn man es nicht wüsste. Der Parkplatz wäre schön zum übernachten, der Tag aber noch nicht zu alt und wir beschließen noch etwas weiter zu fahren. Denn wir wollen ja auch noch ans Ende des Lysefjord fahren.. zum Berg Kjerag. Aber hier gehts nicht weiter. Entweder man nimmt die Fähre auf dem Fjord oder man fährt weit außenrum. Wir haben uns (nicht nur wegen dem Geld für die Fähre) für außenrum entschieden. Man sieht und erlebt halt auch einfach mehr wenn man "Umwege" fährt [Und für tolle Umwege ist mein Navi schon bekannt und beliebt und auch manchmal verflucht]
Also fahren wir zurück und müssen nochmals ne kleine Fährüberfahrt zahlen (Oanes - Lauvvik; 95 NOK).
Wir verlassen recht schnell die RV13, nehmen die 508 und die RV45 und biegen dann nach Frafjord ab. Bei Frafjord fahren wir zunächst auf nen kleinen Parkplatz.
Hier wurden wir aber freundlich darauf hingewiesen dass wir nicht über Nacht stehen dürfen weil die Fischer früh morgens hier parken wollen. Wir machen noch Abendessen und brechen danach auf. Nur 8km weiter ist der Parkplatz beim Monafossen Wasserfall.
22.8. Norwegen: Monafossen -> Kjerag
Glückliche Entscheidung. Hier darf man stehen und nen Fluss hat man auch direkt neben dem Bulli.
Am nächsten Morgen wandern wir vom Parkplatz aus den Berg etwas aufwärts zum Monafossen Wasserfall und dann noch etwas weiter zu einer Hütte.
Zurück am Parkplatz räumen wir ein bisschen im Bulli auf und werden währenddessen von zwei Professoren mit Studenten auf einen Hamburger eingeladen welche sie dort zubereitet hatten
So, der Plan war ja irgendwie ans Ende des Lysefjords zum Kjerag zu gelangen. Also gehts nun weiter auf der RV45 durch das Hunnedal und FV975 an Sirdal vorbei. Dann links weg auf die FV986 Richtung Lysebotn.
Es geht wieder etwas aufwärts und man hat erneut schöne Aussichten.
Und dort wären auch gute Übernachtungsmöglichkeiten aber wir fahren weiter.
Bevor wir den Bulli am Fuße des Kjerag abstellen haben wir noch Zeit ein Stückchen weiter zu fahren: hinab ans Ufer nach Lysebotn - das Ende des Lysefjords. Wir wollten dort auch noch schnell hinschauen weil irgendwo stand es gibt dort ein Cafe mit WIFI. Dann können wir uns weitere Tipps aus dem Internet holen für die Weiterfahrt.
Aber die ganzen Serpentinen auf- und abwärts und die starken Steigungen werden nicht belohnt: in Lysebotn gibt es nichts außer nem coolen Typen der teure Muffins verkauft. Wir essen einen und fahren keine 30min später den ganzen Weg wieder hoch.
Dem JX wirds richtig warm.. Heizung voll auf, Drehzahl nicht zu niedrig halten damit die Wasserpumpe noch was fördert und mit etwas Geduld sind wir wieder zurück etwas weiter oben am Fjörd.
Wir stellen den Bulli unten ab wo normalerweise die Schafe eingetrieben werden und machen uns mit Rucksack und Zelt und ner angebrochenen Flasche Wein auf den Weg zum "Gipfel" des buckligen Kjerag.
Wir schaffen es wegen Regen und der baldigen Dunkelheit nicht mehr zum Kjeragbolten. Also gehts ab ins Zelt.
23.8. Norwegen: Kjerag-> ???
Ganz früh morgens (5 Uhr??) brachen wir auf zum Kjeragbolten. Naja, so spektakulär wars nicht und die Aussicht auch nicht toll.
Und ich hatte noch kein Frühstück -> zurück zum Zelt. Es war übrigens etwas schwer eine gerade Fläche für das Zelt zu finden.. egal - dafür war ja der Wein dabei
Auf dem Weg zurück abwärts zum Bulli gabs dafür richtig tolle Lichtschauspiele.
Irgendwie wird man immer belohnt - man muss einfach nur los.
Wir müssen mal wieder nasse Klamotten im Bulli trocknen. Also Heizung voll auf. Da kann es etwas warm werden.. manchmal führt das zu stylischem Auftreten am Steuer.
So.. hier gehts dann irgendwann mal weiter mit Text!!
Bevor es zurück nach Schweden geht unser kleines Fazit zu Südnorwegen:
Herrlich wild, schrecklich schön, und Inland taugt uns mehr als Küste wo schon recht oft "no camping" angesagt ist. Bei jedem Bezirkswechsel gibt es am Straßenrand eine kleine Touristeninfo wo man sich mit Karte + weiteren Infos ausstatten kann. Ehrlich gesagt: wir finden das grandios toll - Takk Norge!
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 03.11.2016, 11:07, insgesamt 12-mal geändert.
the worst day on the track is better than the best day at the office
T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Und Schweden Westküste. Erstmal nur Bilder, Text folgt noch..
Zuletzt geändert von JX_JOSCHI am 03.11.2016, 11:17, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Einfach mal schnell danke gesagt für den tollen Text und die echt genialen Bilder, 2016 ist bei uns auch Schweden fest eingeplant und bei den Bildern freut man sich ja da jetzt schon drauf
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Sehr schöner Reisebericht, und die Bilder einfach traumhalft...
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Chris
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Tausend Dank Joschi!
Einfach wunderschön. Fernweh und Reiselust melden sich. Und jetzt wissen wir auch, woher dein Avatar-Bild stammt
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Gruß, Joky
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Ja, die Bilder finde ich auch sehr gut. War das letzte Mal in 2009 in Schweden, ebenfalls bis Kiruna noch (aber mit dem Zug und im Dezember). Tolles Land.
Aber: Dein Kennzeichen wirkt auf mich irgendwie wie "selbstgemalt". Vielleicht geht das anderen auch so
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Schöne Bilder, danke!
Es erinnert mich an meine Tour durch Fjordnorwegen mit Kjerag und Preikestolen 2010
Übrigens, 2015 findet das Busfest des Nordisk Typ 2 Klubben am dritten Juliwochenende in Bastad, ca. 60Km nördlich von Helsingborg statt, ein Grund mehr für einen Schwedentrip...
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Übrigens, 2015 findet das Busfest des Nordisk Typ 2 Klubben am dritten Juliwochenende in Bastad, ca. 60Km nördlich von Helsingborg statt, ein Grund mehr für einen Schwedentrip...
Lieber mit nem Holzlenkrad in der Brust sterben, als mit Airbag 100 Jahre alt werden!
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Danke für die vielen positiven Rückmeldungen!
Ich muss noch dazu sagen dass die Bilder aus 3 Quellen stammen: schlechte Handycam, günstige Digicam, gute digitale Spiegelreflex. Letztere braucht leider ein neues Objektiv und macht nicht mehr so gute Bilder, oft fehlt es sehr an Schärfe und v.a. Farbe. Deswegen sind viele Bilder leider nicht so gut geworden.
Ich werde dann noch einiges an Text nachreichen. Und so teuer war das alles übrigens gar nicht. Wenn man jetzt mal die Trekkingtour mit Flug abzieht ist der Großteil Sprit + Fähren. Campingplatz waren wir nur 3 mal. Duschen kann man an der Küste auch in den kleineren Fischerhäfen für kleines Geld. Wir hatten auch vieles an Essen dabei (Reis, Nudeln, Gläser, Dosen, Sojamilch, Dinkelgries, Brei, ...). Frische Sachen (Gemüse etc) vor Ort kaufen. Thai-Curry, Penne Arrabiata, Gemüseburger, Nudelsalat.. da geht schon was auch ohne Essen gehen. Und Brei, Dinkelgries kann man mit (selbst gesammelten) Beeren pimpen. Gute Lebensmittel kosten in Schweden auch so viel wie gute Lebensmittel in Deutschland. Wenn man bei uns immer nur das billigste ausm Regal nimmt dann kann Schweden natürlich nicht mithalten. Aber wir geben gerne das Geld für gute Nahrung aus und verzichten dafür auf anderen Kram. Norwegen ist teuerer als Schweden - wir haben vor Einfahrt nach N gut nachgefüllt. Ich hab den großen Wassertank beim Westfalia an der Motorraumschräge ausgebaut. Dort war dann ein gutes Lager für Vorräte und ein paar Flaschen Wein. Wasser gabs aus nem 12L-Kanister im Küchenblock + weitere Trinkflaschen welche wir wegen Trekking sowieso immer dabei haben. Und Wasser gibts dort überall in guter Qualität und kann notfalls auch mit den kleinen Trinkflaschen an schwer zugänglichen Wasserhähnen gut entnommen und in den "größeren 12L-Tank" umgefüllt werden. Zu zweit kommt man so prima durch.
Etwas detailliertere Routenbeschreibung folgt auch noch. Aber manche sehen ja schon dass Preikestolen und Kjerag mit dabei waren
Ich muss noch dazu sagen dass die Bilder aus 3 Quellen stammen: schlechte Handycam, günstige Digicam, gute digitale Spiegelreflex. Letztere braucht leider ein neues Objektiv und macht nicht mehr so gute Bilder, oft fehlt es sehr an Schärfe und v.a. Farbe. Deswegen sind viele Bilder leider nicht so gut geworden.
Das ist ja auch ein Alltags-Fluchtfahrzeug Da ist man dann gerne getarnt unterwegsMichaKinne hat geschrieben:Dein Kennzeichen wirkt auf mich irgendwie wie "selbstgemalt". Vielleicht geht das anderen auch so
Ich werde dann noch einiges an Text nachreichen. Und so teuer war das alles übrigens gar nicht. Wenn man jetzt mal die Trekkingtour mit Flug abzieht ist der Großteil Sprit + Fähren. Campingplatz waren wir nur 3 mal. Duschen kann man an der Küste auch in den kleineren Fischerhäfen für kleines Geld. Wir hatten auch vieles an Essen dabei (Reis, Nudeln, Gläser, Dosen, Sojamilch, Dinkelgries, Brei, ...). Frische Sachen (Gemüse etc) vor Ort kaufen. Thai-Curry, Penne Arrabiata, Gemüseburger, Nudelsalat.. da geht schon was auch ohne Essen gehen. Und Brei, Dinkelgries kann man mit (selbst gesammelten) Beeren pimpen. Gute Lebensmittel kosten in Schweden auch so viel wie gute Lebensmittel in Deutschland. Wenn man bei uns immer nur das billigste ausm Regal nimmt dann kann Schweden natürlich nicht mithalten. Aber wir geben gerne das Geld für gute Nahrung aus und verzichten dafür auf anderen Kram. Norwegen ist teuerer als Schweden - wir haben vor Einfahrt nach N gut nachgefüllt. Ich hab den großen Wassertank beim Westfalia an der Motorraumschräge ausgebaut. Dort war dann ein gutes Lager für Vorräte und ein paar Flaschen Wein. Wasser gabs aus nem 12L-Kanister im Küchenblock + weitere Trinkflaschen welche wir wegen Trekking sowieso immer dabei haben. Und Wasser gibts dort überall in guter Qualität und kann notfalls auch mit den kleinen Trinkflaschen an schwer zugänglichen Wasserhähnen gut entnommen und in den "größeren 12L-Tank" umgefüllt werden. Zu zweit kommt man so prima durch.
Etwas detailliertere Routenbeschreibung folgt auch noch. Aber manche sehen ja schon dass Preikestolen und Kjerag mit dabei waren
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Ich find es ja skandalös, dass Du diesen Bericht mitten im Januar einstellst :-D
Danke für die Bilder und Infos.
Viele Grüße,
HansB.
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Grmbl...
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Ein toller Bericht, wirklich. Danke! Bis auf das eine Bild...Socken und Sandalen
Gruss Fabrizio
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
So inzwischen ist etwas mehr an Text dazugekommen. Und auch noch ein paar Bilder. "Socken und Sandalen" wurde auch erklärt
Viel Spass beim Lesen und Kucken. Der Rest folgt noch - kann aber noch bisschen dauern.
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Re: Schweden und Norwegen August 2014
Vielen Dank für den Berichte. Wir waren letzten Sommer trampend und wandernd unterwegs von Trondheim nach Schwerin. Deine Bilder machen Fernweh