Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

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classick
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Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

Hi!

Wollt mal in die runde fragen wie oder welche Ideen ihr so hattet euren Motor ohne Bühne aus und wieder einzubauen. Raus geht ja immer. :mrgreen: Aber wie bekomm ich den neuen da wieder hoch? Auffahrrampen sind vorhanden.
Am besten sogar MIT Getriebe dranhängend. Hatte jetzt erst mal die Idee vom Flaschenzug. Schon mal jemand gemacht?

Gruß
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krohnkorken
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von krohnkorken »

Moin,
LowBudget habe ich es damals gemacht, indem ich einfach 2 Stahlbalken längs über die Motorklappe gelegt habe und den an zwei Spanngurten abgelassen und hochgezogen habe.
Runter war ein geschaukel, hoch geht gut.

Zum wegziehen reicht ein kleines Rollbrett oder ein altes Skateboard.

Jetzt hilft mir ein kleiner Hubwagen.

Ist aber alles möglich.

Gruß Lasse
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classick
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

mit spanngurten kenn ich noch vom getriebeausbau :mrgreen: das runterlassen ist aber immer so nee sache...da musste jut auf die finger aufpassen am spanner.
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Keek1981
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Re: AW: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Keek1981 »

Flaschenzug hat bei mir sehr gut funktioniert. Rein wie raus ein klacks. Mit motorkran war es sogar schwerer, da ich ihn damit nie vernünftig vor das getriebe bekam

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Schewi
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Schewi »

die Karre hinten auf 2 Böcke, den Motor mim Rollbrett drunter und dann mim Motorkran in die richtige Position gehieft, ging eigentlich super. Bei Böcken muss man nur höllisch aufpassen das man die Karre sichert da die Handbremse leider nur hinten wirkt... bei mir hat der Wagen beim Ablassen nen schönen sprung nach vorne gemacht..
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classick
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Re: AW: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

Keek1981 hat geschrieben:Flaschenzug hat bei mir sehr gut funktioniert. Rein wie raus ein klacks. Mit motorkran war es sogar schwerer, da ich ihn damit nie vernünftig vor das getriebe bekam

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wie haste das mit der befestigung gemacht? nee art gestell gebaut wa?

motorkran hab ich keinen. wollt ich auch fürs eine mal nicht besorgen.
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T3-Ruben
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von T3-Ruben »

Befestigung für einen Flaschenzug lässt sich schön an den Gurt-Umlenkpunkte an der D-Säule befestigen... wenn schon improvisiert, dann auch einfach und gut - 2 Laschen an ein 4 Kant Rohr geschweißt das genau zwischen die D-Säule passt und gut ist.
Gruß Ruben

brummmmmmmm.........
classick
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

kann ich mir grad nich so richtig vorstellen :kp
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Domi
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Domi »

Holzbalken und Spanngurte funzt gut, nimm nur nicht die allerbilligsten ;-)
___________________________________________
Grüße: Domi
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Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten :muaha
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Henri
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Henri »

Ich nehme da auch bisher dicke Spanngurte und Balken quer drüber... :bier Sind so LKW Spanngurte mit großer Ratsche, da kann nichts passieren.
Schraubst du Turbo an Diesel rennt Diesel wie Wiesel
Dokamatze
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Dokamatze »

Hallo

Ich will ja hier nicht den Sicherheitsmenschen raushängen lassen.
Aber mit Spanngurten ist das doch sehr gefährlich.
Ich habe das auch mit nem Kettenzug gemacht,ist etwas fummelig an den Antriebswellen vorbei herunterzulassen,mit Kettenzug geht das aber schön langsam,was mit Spanngurten wohl nicht der Fall ist.
Oder eben doch ein Fall.

Beim Einbau habe ich mit 2 langen Gewindestangen das Getriebe richtung Halter gezogen,das dauert zwar geht aber ohne Anstrengung,Bedingung ist dann nur,das der Halter komplett mit demontiert wird,nicht nur der Bolzen raus ist.

Alles in allem eine schöne Arbeit.
Achja,leg Dich nie unter den Motor und das Getriebe.

Ich hatte so einen kleinen Motorheber,der ist mir beim wiedereinbau der Einheit umgekippt und wenn ich unterm Motor gelegen hätte.......!

Naja,war auch was von einer Diakoniestation,so ein Teil um Patienten zu Heben,war bis 250Kg Zugelassen.
Etwas riskant war das schon.
Seitdem fahre ich ins Carport und nehme einen Dachbalken als Anschlagpunkt.
Vorteil Doka.

Gruß Matthias
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Keek1981
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Re: AW: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Keek1981 »

Habe den flaschenzug also eher kettenzug am motorkran befestigt aber gestell bauen ist auch schnell gemacht und genauso gut. Der zug hat halt den vorteil weil man langsamer ablassen und anheben kann

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luckypunk
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von luckypunk »

Oder: Räder ab, dann Bulli hinten runterlassen bis der Motor auf nem flachen Rollboard aufliegt, dann Motor komplett mit den Trägern/Haltern abschrauben. Mit zwei ordentlichen Wagenhebern und hohen Böcken dann die Karosse wieder Stück für Stück hochbocken bis Motor unten durchpasst....

Hat zumindest beim JX, SS und 2E funktioniert.

Ich hab das immer alleine gemacht, wenn man das gut vorbereitet geht das recht gut.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Keek1981 »

Nen guter Wagenheber sollte auf jeden Fall vorhanden sein, ich hatte zum Glück direkt einen Für die großen LKWs dabei, mit dem kam der Bus hinten richtig schön hoch
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Charly
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Charly »

hehe,

mit einem 2tonnenrollkrahn haben wir unseren ersten motor mitsamt getriebe von OBEN durch die serviceklappe (nicht den Nummernschildhalter) gesteckt. Dachstaukasten war etwas im weg...

Heute ist alles anders... :idea:
Gruss Charly


Da lernt man mühevoll laufen und sprechen,
und nun soll ich stillsitzen und die Klappe halten !
Bullfred
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bullfred »

Moin,
2 Auffahrrampen,eine 4-Meter Bohle,was zum drunterstellen.Funzt beim Boxer super.Das kann man dann sogar allein machen.
Gruss
classick
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

ich werd auch mit der holzbalkenmethode versuchen. wird schon klargehen.
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Bullfred
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bullfred »

Hi,
borg Dir irgendwo ne Rüstbohle.Die sind schön breit.Viel Erfolg.
der Bullfred
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von vw-doka-t3 »

Hallo,

habe mir ein 40x40x1200 Rohr genommen und mittig ein loch 12,5mm gebohrt,
M12 Gewingestange 500mm lang,M12 Ösenmutter drauf M12 Kontermutter nach unten oben große Unterlagsscheibe, M12 Mutter.Einbau und Ausbau mit Ratschenringschlüßel.



Bild

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Grüße aus dem schönen Hegau

Michael



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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von vw-doka-t3 »

Hallo,
habe noch ein Foto von meiner Konstruktion.
Funktioniert bestens.



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Michael



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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von krohnkorken »

vw-doka-t3 hat geschrieben:Hallo,
habe noch ein Foto von meiner Konstruktion.
Funktioniert bestens.



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Es fehlte eine Klammer hinten ...



Grüße aus dem schönen Hegau

Michael



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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von vw-doka-t3 »

Danke,
habe mich schon gewundert warum es nicht klappt mit dem Bild!
classick
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

hey!

deine lösung gefällt mir sehr gut. ist auch nee überlegung wert.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von kellerkind »

Moin,

ich habe meinen Motor mittels Seilwinde und passendem Bock getauscht:

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Gruß
Reik
santschi
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von santschi »

Ich weiss, das Thema ist alt aber meine Frage scheint hier gut aufgehoben zu sein:

Ich habe gelesen, dass für den Ausbau vom Motor (WBX) der Bus 1m ausgehoben werden muss. Das scheint mir ein bisschen viel..

Reicht das auch wenn ich auf Handelsübliche Auffahrrampen fahre? Meine Rampen sind knapp 30 cm hoch?? Ich weiss, ich könnte messen, bin aber diesbezüglich manchmal ein Schussel und will am Samstag nicht wie der Depp am Berg dastehen und den Motor nicht unterm Bus rauskriegen.. :-)

Danke fürs teilen von euren Erfahrungen!
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Papajupe
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Schau mal hier herein:

http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=73688" onclick="window.open(this.href);return false;

Den Einbau werden wir noch etwas Modifizieren, ohne Motorkran, mit Hubwagen, Europalette und wahrscheinlich mit einer Quertraverse und Kettenzug.................als Motor/Getriebeeinheit.

gruss Stefan
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Rotweißbulli »

Bei meinem WBX haben wir den hier zur Hilfe gehabt:

https://www.dropbox.com/s/8wd9633nl00532o/IMG_2022.JPG

Einbau funktionierte genauso (nur andersrum, haha), nur dass zum Hochziehen ebenfalls Balken und Spanngurte verwendet wurden. Beim WBX ist der Vorteil, dass der Wagen unaufgebockt stehen kann und der Motor auf dem Rollwagen maximal beweglich bleibt.

Ein- und Ausbau ging dadurch wirklich flott; Rampen hätten hierbei nur gestört :) Wichtig: Guter Wagenheber mit ordentlich Hub (zur Not gehen auch zwei Buswagenheber. Wir haben den Bus gegen Wegrollen in beide Richtungen gesichert: Keile vor und hinter die Vorderräder gelegt. Und falls der Wagenheber doch nachgibt, immer die Hinterräder unterfüttert.

Grüße
Moritz
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von xfranzx »

Musste mit meinem JX-Ausbau auch Improvisieren.

Ich hab zuerst den Motor links und rechts mit einem Wagenheber abgestützt, Schrauben der Hilfsmotorträger gelöst.
Links und rechts immer ein stück abgelassen, bis der Motor auf 2 Rollbrettern aufgelegen hat.
Danach das Getriebe gelöst und ebenfalls abgelassen.
Anschließend den gegen Wegrollen gesicherten Bus mit dem Buswagenheber links/rechts stück für stück weitgenug hochgehoben.
Danach Motor einfach rausgezogen. Ich hab handelsübliche unterstellblöcke benutzt, die ich mit Terassenplatten/Holzplatten unterbaut hatte.
Bus auf einer Seite niemals zuviel anheben...wird zml. kippelig.

Bild

Einbau dann in umgedrehter Reihenfolge....

Gruß, Franz
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von santschi »

Danke für eure Antworten! Dann sollte das mit Auffahrrampen und Wagenheber also durchführbar sein!

Um den Motor Aus-/Einzubauen habe ich dieses Ding zur Hilfe:


Bild

Das ist ein ausrangierter Patientenheber für Pflegebedürftige. Habe ich vom meinem Nachbar geschenkt bekommen. :sun
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Exfofie »

Besorg dir nen vernünftigen Kettenzug aus dem Baumarkt, ein dickes Vierkantholz, und 2 stahlwinkel.

Ausserdem noch eine Stahlöse.

In der mitte des Balkens ein loch bohren, und daran die Öse befestigen. Hier hängst du später den Kettenzug ein.

Der Balken wird hinten über dem Motor, links und rechts an den in jedem (fast) T3 befindlichen Haltern für die 3 punkt Gurte geschraubt mit den Winkeln. Kannst auch 2 Trapezbretter drunter schrauben, das sich das gewicht später nach links und rechts unten drücken kann, gegen die karosserie.

Beim Diesel bohre ich immer nen 10er Loch in den rechten motorträger, etwa 1 cm rechts vom wasserschlauch WaPU/ Behälter. Eine Kette die du da, und oben am vorderen Kopfloch befestigst, lässt Motor UND Getriebe beinahe in Waage nach unten schweben.


So kannste ganz alleine mit den auffahrrampen Motor und Getriebe aus - und wieder einbauen
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von femoso »

Moin,
den JX bei meinem Kumpel haben wir mit nem Wagenheber rausgeholt und wieder reingesteckt.
Der Bus war auf den Auffahrrampen, ein gescheiter Wagenheber (also kein Baumarktmüll), ne größere Wagenheberaufnahme gebastelt (zwei breite Holzbalken aneinandergeschraubt) und den Wagenheber vorsichtig ablassen...
Solltest aber eine helfende Hand haben... einer der den Wagenheber -langsam- ablässt und der zweite, der den Motor auf dem Wagenheber "navigiert" (also evt. gegenstützen, drehen, lenken - geht ganz gut z.B. am Endtopf heben), da er ja dann beim ablassen wie auf einer Wippe liegt.
Ging verdammt gut und besser als gedacht; keine Schäden, Blessuren oder Schweißperlen. Aufnahmepunkt des Wagenhebers war auf Höhe der Getriebeglocke.

Und nach dem Ablassen auf ein Rollbrett "schieben".

Beim Einbau war's diesselbe Prozedur...

Gruß vom Bodensee!
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Dokamatze »

Hallo

Mach das auf keinen Fall mit dem Patientenheber.
So einen habe ich auch,der ist wirklich toll.
Aber der Lastpunkt ist über den vorderen Rädern,mir ist das Ding gekippt,als ich den Motor gelöst hatte,zum Glück war ich gerade unterm Bulli weg,sonst wäre was passiert,also Lag der Motor schon auf dem Boden,bevor ich das wollte.
Die sind nicht für solche Lasten geeignet.
Beim Motorheber sind die vorderen Räder weiter vorne als der Lastschwerpunkt.

Gruß Matthias
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von classick »

Stimmt...erst recht wenns Getreibe noch dran hängt.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von santschi »

Danke für den Tipp, werde mir das nochmals anschauen. Für Patienten ist das Ding bis 175 kg zugelassen und da ist meiner Erfahrung nach sicher 1/4 Sicherheitsmarge eingerechnet. Aber das beste wird wohl sein mal ein Testdurchlauf zu starten.

Wie schwer ist nach eurer Einschätzung Motor + Getriebe, so zwischen 150-200kg?
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bullfred »

Moin,
Boxer und Getriebe geschätzte 120Kg.
Oink! :bier
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Dokamatze »

Hallo

Auf meinem war ein Schild,das er bis 200 Kg zugelassen ist,er hat trotzdem aufgegeben,allerdings war das Getriebe dran.
Aber egal,sowas mache ich nie weider,bei mir nur noch mit Kettenzug,der am Balken im Carport hängt.

Mein Leben ist mir wichtig.

Gruß Matthias
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Hat jemand ein Foddo von einer Quertraverse die man von Oben auf den Motorraum setzt? Nur als Ideengebung.

gruss Stefan
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von MichaKinne »

Als wir meinen JX ausgebaut haben sind wir mit dem Frontlader eines Treckers in den Kofferraum gefahren und haben so den Motor abgelassen und später auch wieder reingehoben.

Man hat allerdings wenig Platz, um genau zu gucken
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Dokamatze »

Hallo

Also ich würde das so ähnlich bauen,wie eine Kinderschaukel aus Holzbalken.
Also seitlich je ein Balkendreieck,darüber einen Balken,wo der Kettenzug eingehängt wird.
Im Kastenbulli kann das ja sogar noch zu den Seiten verkeilt werden,damit nichts kippt.
Da ich ne Doka habe,kann ich einfach einen Dachbalken meines Carports nehmen,die sind 10x20,da dort auch Ziegeln drauf liegen.
Also stabil genug für einen Motor samt Getriebe.

Gruß Matthias
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von santschi »

Ich werde mal den Patientenheber mit Düngersäcken beladen und schauen wie stabil der ist. Scharf darauf unter Motor und Getriebe eingeklemmt zu sein bin ich auch nicht...

Ansonsten werde ich wohl Frontlader vom Traktor mit Palettgabel durch die Heckklappe reinmachen und daran einen Kettenzug befestigen. Ist zwar blöd weil der Traktor nicht in die Werkstatt mit der Grube passt, aber wenn der Patientenheber keinen sicheren Stand mit der Last hat muss es halt sein.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von atkins »

Kannst auch einfach die Beine an dem Patientenheber verlängern. Aufflessen und je n Stück dranschweißen.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von jany »

wir haben sowas zeitweise so gemacht:

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grüße jany ;-)

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von santschi »

Habe heute den Belastungstest gemacht:

200 kg Dünger + Palette

Der Lift hatte zwar mühe das Gewicht zu heben, jedoch war der Stand sehr stabil. Auch mit Wackeln etc hat er keine Anstalten gemacht zu kippen.

Ich werde aufgrund den schlechten Erfahrungen von euch aber trotzdem Motor und Getriebe mit Brett und Wagenhebern sichern.

Danke für eure Erfahrungen, werde dann melden ob das Unterfangen geglückt ist oder nicht!
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Re: AW: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Slay0r »

Immer auf die Sicherheit achten.

Einmal vergessen die Handbremse richtig an zu ziehen.und der kleine keil ist platt gewalzt wurden. Da ich das an einer sehr steilen Strasse machen muss. Bild
Und da ist er in die wand gerollt.

Also immer Vorsicht.

Cheers n beers
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von diebels »

Moin,

wie hoch muss denn der Bus nun, um einen WBX, z.B. einen DJ, inklusive aller Anbauteile hinten rausfahren zu können. Reichen da die standard blauen Auffahrrampen und das normale Fahrwerk vom Bus (also nicht tiefer gelegt)? Hatte schonmal grob gemessen und dachte das es eher knapp wird. Vorteil ist natürlich, wenn es nur hinten hoch geht, dass die Kante hinten noch höher kommt. Möchte mir das Abschrauben von Lima, Ansaugbrücke usw. eigentlich sparen... Hat da jemand Erfahrungen?

Grüße
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Ich mache heut Abend mal Fotos...........meiner ist gerade Aufgebockt............zwecks dessen.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von diebels »

das wäre super! Danke!
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Erstmal ein älteres Bild....................

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Hatte gerade so Geklappt ;-)

An aktuelle Fotos hatte ich heute leider nicht Gedacht.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von chris.tappe »

jany hat geschrieben:wir haben sowas zeitweise so gemacht:

:g5 :bet

na dafür aber mal voller Respekt, was so Paletten nich alless aushalten, thumb up

Gruß ausm Rheinland,

Chris
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Re: AW: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Keek1981 »

Eine echte Europalette schafft bis zu 6 PKW's! Pro7 Galileo hats getestet:grin:
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von chris.tappe »

Wow,

das hätt ich jetzt nic gedacht. Das die stabil sind wegen Schwerlasttransport usw war mir klar, aber solche Gewichte.....

Gruß ausm Rheinland,

Chris
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Re: AW: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Schewi »

Keek1981 hat geschrieben:Eine echte Europalette schafft bis zu 6 PKW's! Pro7 Galileo hats getestet:grin:
auf den Galileo Test würde ich mich nicht verlassen.. besonders nicht wenn mein Leben davon abhängt :mrgreen:

Ich erinner mich da an diesen wundervollen Beitrag wozu mir nach wie vor die Worte fehlen... So ein gequirlter Schwachsinn bei der Erklärung.. und das wird Gesendet... :kotz
http://www.veoh.com/watch/v205727885KZg ... Eisenberge" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Der eine steht auf Rampen:

Bild

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Und der Andere auf Böcken:

Bild

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gruss Stefan
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von diebels »

Danke. Genau die Rampen habe ich auch. Dann werde ich das mal testen. Im Notfall kann ich ja den Bus noch etwas aus den Federn heben.

Grüße
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Verzurre aber die Hinterräder mit den Rampen mit einen Zurrgurt........sicher ist sicher.

gruss Stefan
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von MJB »

Wir haben einfach ne Holzrampe aus Gerüstbohlen gefertigt und dann ging das bestens... .

img]Bild[/img]

Bild[/img]

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von diebels »

Papajupe hat geschrieben:Verzurre aber die Hinterräder mit den Rampen mit einen Zurrgurt........sicher ist sicher.

gruss Stefan

Gute Idee! Danke für den Hinweis
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Papajupe »

Gern geschehn ;-)
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von jany »

der Zurrgurt ist aus meiner Sicht blödsinn. Die Scherrkräfte rupfen so nen Spielzeug gurt klein.

Ein Keil am Vorderrad wäre das probate Mittel der Wahl...

grüße jany
grüße jany ;-)

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von diebels »

Huhu,

ich wollte nochmal Rückmeldung geben:

Bei einem T3 mit Standardfahrwerk, hinten auf den blauen Auffahrrampen, kann man einen Wasserboxer ohne Probleme unter dem Heckblech heraus ziehen. Hatte den Motor mit der Ölwanne auf einem Brett mit Rollen liegen, welches selbst nochmal ca. 10 cm hoch war. Durch das verringerte Gewicht an der Hinterachse, federt der Bus auch noch etwas aus, sobald der Motor unter dem Bus liegt. Da waren noch einige cm Platz, sollte also auch bei einem Bluestarfahrwerk gehen.

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von wodipo »

Sehr schön wie ihr das alles gemacht habt.

Was macht man mit der vorderen Getriebeaufhängung?
Muss die, wie im RLF beschrieben 100mm unterhalb mit einer Vorrichtung abgefangen werden?
Grüsse,
Dietmar

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Moin,
da muss nüsch abgefangen werden. Das Getriebe nimmt man mit raus. Da kann man sich das auch mal wunderschön betrachten. :g5
Die paar Schrauben...
:bier
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von wodipo »

Wer das Gewicht nicht scheut und auch die Antriebswellen noch abschrauben will. da ist es sicherlich nett. Aber nicht wenn man es auf der Strasse machen muss. Ich mag auch nicht die Inbusschrauben der Antriebswellen, wo man nie genau weiss, ob man gleich raus rutscht und den Vielzahn vernudelt..
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bus-Froind »

Es ist mMn einfacher, den großen Klotz unters Auto zu hängen als Motor & Getriebe so halb hängend zu verbinden.
Aber das ist schon situationsabhängig.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

es geht doch auch (fast) gänzlich ohne Fahrzeug-anheben:

- batterie ab, auspuff ab, ansaugung wegbauen, wasser ab, kabel ab, atw ab und hochbinden, schaltgestänge und kupplungsgeber ab, schrauben von motor und getriebe anlösen
- einen holzbalken vor die hinterachse
- einen holzbalken nach hinten
- eine große spanplatte längs unters auto (ok die platte ist grenzwertig dimensioniert, wer auf nummer sicher gehen will nimmt besser zwei da klappt das nach hinten rausziehen auch besser)
- nun die holzbalken mit backsteinen unterfüttern
- motor und getriebe abschrauben so dass beides auf der spanplatte zum liegen kommt.
- nun stück für stück die steine rausnehmen (je länger die holzbalken sind desto mehr hebel hat man beim steine rausnehmen und braucht entsprechend weniger kraft)
- wenn die beiden spanplatten auf den boden liegen ein seil um den kollos legen und das ganze nach hinten rausziehen (die eine spanplatte gleitet auf der anderen)
- das auto hat sich da motor und getriebe fehlen (was ja einige kilo sind) einige entscheidende centimeter gehoben. sogar den turbodiesel konnte ich bei serienfahrwerk so ohne karosse anheben rausziehen. falls es halt nicht ausreicht dann eben nun ganz regulär den wagenheber ansetzen und ein paar cm gewinnen

das Loch im Block war übrigens noch viel größer als es sich auf dem letztt Bild darsteht. den rechten Motorhalter konnte ich quasi aus dem Block herausnehmen (lediglich der Ölpeilstab hat wohl verhinter dass der Motor noch schiefer drinhängt als er es ohnehin schon tat)

das ganze also ohne irgendwelche wilden absenkkräne oder gurte im motorraum. das ganze fahrzeug steht vernünftig auf seinen 4 rädern (handbremse macht natürlich trotzdem sinn). man braucht da nichtmal eine zweite person zu

die vordere holzlatte ist etwas dünn
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

schön ist auch dass die spannplatte restöl usw auffängt. also nichts im garten versickert.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von wodipo »

Die Methode kommt mir sehr entgegen, weil ich auch keinen festen Boden auf dem Stellplatz habe.
- motor und getriebe abschrauben so dass beides auf der spanplatte zum liegen kommt.
Das heisst der Bus ist nicht aufgebockt, wie kommst du an die hintere Getriebehalterung und wie lässt du Motor und Getriebe "gefühlvoll" auf das Brett runter?

Schafft man es alleine, aals Einzelperson, mit einem Seil Motor-Getriebe unter dem Bus rauszuziehen?

Wieviel Leute braucht man um den Motor reinzuheben und auszurichten?
Grüsse,
Dietmar

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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

"Das heisst der Bus ist nicht aufgebockt"
nein, er steht auf seinen 4 rädern

"wie kommst du an die hintere Getriebehalterung"
ich weiß grad nicht was du mit hintere getriebehalterung meinst? du schraubst das masseband ab und eben die 4 schrauben vom getriebehalter an die karosse. an diese 4 schrauben kommst du ran. der vordere holzbalklen kommt ja vor die hinterachse und viel muss die spannplatte nach dort auch nicht überstehen

"und wie lässt du Motor und Getriebe "gefühlvoll" auf das Brett runter?"
gar nicht. ich hebe die platte soweit an, bis motor und getriebe an der platte anliegen. unter die holzbalken wie gesagt ziegelsteine und zur feineinstellung kannst noch bretter nehmen. dann motor und getriebe abschrauben. und eben die steine stück für stück wieder weg und schon senkt sich das ganze ab.

"Schafft man es alleine, aals Einzelperson, mit einem Seil Motor-Getriebe unter dem Bus rauszuziehen? "
wenn du 2 platten übereinanderlegst und diese aufeinander gleiten können schaffst du es allein. ist aber natürlich trotzdem nicht leicht.

"Wieviel Leute braucht man um den Motor reinzuheben und auszurichten?"
auch das kriegt man allein hin.

----------------
was ganz hilfreich ist, ist ein kleiner rangierwagenheber. da kannst hier oder dort die entscheidenen zentimeter drücken, gerade beim wiedereinbau.
stoßstange und ahk hatte ich abgebaut (an der ahk stößt dir schnell den kopf, wenn du am motor vieles loseschraubst und beim einbau wieder fest und eben ständig unterm fahrzeug vorkrabbelst und wieder drunter). desweiteren gewinnst ohne heckstoßstange einige centimeter um am motorraum vernünftig arbeiten zu können. der rücken mags ja eh nicht, wenn du da gebückt davorstehst und kabel und schläuche usw abmachst. ohne stoßstangen/ahk stehst 10cm dichter dran.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von ArCane »

Das ist mal eine geniale Methode! Einfach aber gut!
Ich hab zwar ne DDR Hebebühne, aber so würd ich es glatt auch machen.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von wodipo »

Klasse, klingt alles gut.
' Muss schmunzeln, dass man das Drunterknebeln der Rutschplatte erst noch verstehen muss. Nicht alles was gradlinig durchdacht ist, muss leicht zu verstehen sein ;)
Meine AHK habe ich glücklicherweise schon längerabgenommen, weil ich sie nicht brauchte. Nachdem ich 2 Halterungen bekommen hatte, stosse ich mir jetzt auch nicht mehr das Schienbein, wenn man am Motorraum ist.

Momentan ist der LBX noch drin, habe Wärmetauscher und Auspuff schon raus, das spart die ersten 10kg. Wenn sich dann ein tieferes Problem abzeichnet, verfahre ich nach deinem Vorschlag.
Als Platten wären ja Karosseriebauplatten ideal, aber ich schau auch was ich noch da habe.Wahrscheinlcih auch eher Spanplatten. Mit so einer Karosseriebauplatte habe ich meine Werkbank gebaut. Härter als Buchenholz.
Grüsse,
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

"Nicht alles was gradlinig durchdacht ist, muss leicht zu verstehen sein ;)"

Gradlinig durchdacht, der war gut :)
Ich hab halt das genommen was da war und das war ne Spanplatte, diese Holzbalken und eben Steine.

Es mußte halt ne Lösung her, die für Ein und Ausbau gleichermaßen funktioniert.
Einfach ist es insgesamt trotzdem nicht - aber machbar.
Das a und o sicherlich dass jede Schraube aufgeht (daher vorher anlösen). Ich würd bei wiedereinbau auch überall wo Gewinde in der Karosse sind (Getriebehalter an Karosse, Motorträger am Heck falls man die rausmacht) neue Schrauben nehmen. Das Risiko dort die Gewinde zu vergradeln ist relativ hoch (einmal beim ausbau weil das aus dem gewinde rausschauende ende meist rostig ist. und bein einbau, wenn man es mit der alten schraube die evtl gelitten hat probiert und dann womöglich auch noch leicht schräg ansetzt weil nicht alles perfekt in position ist und irgendwo nen halber mm fehlt)
Tiefster punkt am Motor wenn er auf der Spanplatte liegt sollte die Turbostütze sein. An der Stütze ist so ein Winkel dran, der die Ölrücklaufleitung schützt. Dennoch ists nicht doof die Leitung evtl vorher auszubauen oder zumindest zu lockern um sie zu Schützen.

Die Bilder sind übrigens nicht entstanden um zu zeigen wie das geht sondern eben 'während der Arbeit'. Von daher siehst da auch nur ein während der Arbeit und kein Bild davon wie die Platte auf Motorhöhe liegt.
---------------

Ich hatte 3 Jahre zuvor mal Getriebe und Motor getrennt ausgebaut. Mußte aber nicht wieder rein. War trotzdem nen mittelschwerer Akt den ich so nicht nochmal haben wollte und rein wäre so gar nicht gangen. Seit vorgestern+gestern weiß ich übrigens was es heißt 'nur Getriebe' rein und raus. Ohne geeignetes Hebewerkzeug eigentlich ein Unding (mußte es auch noch zweimal machen weil ich beim ersten mal wohl per verkanten die neue Kupplung geschrottet habe). Sollte nochmal das Getriebe rausmüssen werd ich wohl einfach mit meiner Palettenvariante Motor und Getriebe gemeinsam rausholen - sind zwar ein paar Schrauben, Leitungen und Schläuche mehr aber ich bin sicher dass ich Motor und Getriebe sauber verbunden bekommen und eben dass ich das ganze wieder ins Fahrzeug kriege ohne Todesfluchend neben dem Getriebe zu liegen um es auf Höhe Motor zu wuchten/hebeln.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

Hallo

ich habe mir das alles durchgelesen aber werd nicht schlau:
Kann ich meinen WBX wie damals meinen Käfer Motor ausbauen:
- Bus steht auf Rampen
- Getriebe bleibt drin, AW und Schaltung gelöst.
- grossen Rangierwagenheber unter die Ölwanne
- dann ablassen und nach schräg hinten am Wagenheber rausziehen ?? Wagenheber und Rollbrett sind einige vorhanden...

Oder geht das nur mit Flaschenzug von oben ? Der findet sich auch, weiss aber nicht recht wo ich den am WBX einhängen soll ??,

an die Saugrohre bestimmt nicht :( und ein Gestelle muss dann auch noch gebaut werden, oder Holzböcke oben rein, Balken drüber..

merci für vorbereitende Ideen
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

Ich möchte ihn lieber beim Einbau mit dem Rangierer hochheben, stelle mir das leichter vor als das Gebaumel..von oben und dann aufs Getriebe ziehen. Zumindest ging das beim T14 gut.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Nö Benno, nimm das Getriebe mit raus. Dann kannste das auch mal anfassen. Rüstbohle drunter, irgendwelches Gebocks, leicht unter Spannung und alles abschrauben. Böcke weg nehmen, wenn der Rücken noch okay ist reicht ein Helfer. So schwer ist der Zeuchs nich. :mrgreen:
Und dann kannste ganz leicht Motor und Getriebe trennen. Geht besser. :g5
:bier
Bustuner

Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bustuner »

Ich fand es mit Motorkran nicht so schlecht.
Allerdings muß man die Karre auch hoch und runter bekommen.
Rampen sind eher hinderlich.
bullifried
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Nö, nich beim Boxer zumindest. Rampe ist gut. M und G ablassen, rauszerren und schon ist man da, wo man hin will. :g5
:bier
Bus-Froind
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bus-Froind »

BennoR hat geschrieben: weiss aber nicht recht wo ich den am WBX einhängen soll ??,

...und ein Gestell muss dann auch noch gebaut werden, oder Holzböcke oben rein, Balken drüber..
merci für vorbereitende Ideen
Benno
Vorne und hinten sind mittig Ösen am Kurbelgehäuse, da habe ich Karabiner eingeklinkt und nach oben
an einem 4kant-Rohr/ Kantholz befestigt. Das Kantholz auf dicke Klötze oder zwei "altertümliche" Gerüstböcke.
So gebogene Teile, die nur paarweise mit Bohle/ Kantholz stehen, ich kenne keine passende Bezeichnung.
Man kann auch einen Spanngurt um das Gehäuse schlingen und damit arbeiten.
Wichtig ist zuverlässiges Material und Ruhe, wenn alles hängt.

Viel Erfolg
Burkhard
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

HALLO

Hm Ösen am wbx oben? Muss die Brille holen nichts gesehen
Ok also Olaf sagt grosses Brett, ist da, grossen Rangierer drunter 4 Hände.alles ablassen und navh hinten raus.. Könnte knapp werden mit Höhe aber federt ja hoffentlich noch aus.

Das Getriebe allein hat ich schon 4x draussen, auf Rampen mit kleinem Rangierer balanciert, ist Mist...
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Bild

:cafe
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Bus-Froind »

BennoR hat geschrieben:HALLO
Hm Ösen am wbx oben? Muss die Brille holen nichts gesehen
Auf dem eingefügten Bild von Bulliefried kann man den Anguss genau oberhalb der Riemenscheibe sehen, getriebeseitig ist auch so ein Ding.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

ups, danke
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

Hallo

Sagt mal kann das Schaltgestänge wirklich dranbleiben wenn ich den Rumpf nach schräghinten wegziehe? So sagt es die vw doku, die senken aber das Getriebe kpl ab und ich wollte das vordere Getriebelager als Drehpunkt dranlassen, und dieganze Einheit schräg kippen morgen

Merci für Tips vom Profi, bin bis jetzt nur im Getriebewechsel fit :)
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Moin Benno,
am Kreuzgelenk kann das Gestänge dran bleiben.
Gruss :cafe
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

Ok
Rumpf ist draussen, easy wie beim Käfer
Rampen reichen leicht auch mit Verteiler, Lima ist aber ab
Ging simpel mit Flaschenzug und Holzbock oben drinne
Schaltung ipund Awellen blieben dran

Blödste Dinge:
Hintere Mutter für Luftsammler ist Gehäusemutter, egal, die muss auf
Öl in Getriebeglocke weil Simmering wieder vollkommen ausgeleiert
Motortraverse schrauge unten mittig ist Konstruktionsfehler
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BennoR
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BennoR »

Einbau Tips für die Suche:

Ich habe den nackten Rumpf mit hinterer Traverse mit einem Flaschenzug am alten Holzbock hochgezogen. Das geht super simpel und man kann ihn waagrecht auf das Getriebe fädeln, das nur ca 10cm abgesenkt war. Es ist viel Platz um von hinten nach vorne zu den Motor aufzuschieben.

Dann erst habe ich das Auspuffschirmblech montiert und mich dem Auspuff gewidmet. Zuvor natürlich den Motor mit allen Aggregaten.Luftsammler, Wasserkreis, Elektrik, Servo ... komplettiert.
Ich habe den 85 er DH DJ Auspuff mit Kat, querverohrt. Relativ aufwendig zu montieren mit all den Streben und Halbpassungen. Aber ich denke es geht am eingebauten Rumpf allemal besser als auf der Werkbank, weil man von unten arbeiten muss. Einzig ein M0torständer würde es deutlich erleichtern, aber dann geht deR Motoreinbau schwerer weil wenig Platz nach hinten.

Alles in allem viel einfacher als bei meinem Karmann damals weil von oben hängend sehr angenehm ist.

nun ist Feierabend in der Garage

allzeit Gute Fahrt
Benno
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von Atlantik90 »

Nehmt die Motoren, gleichgültig ob Boxer oder Diesel, mit den Traversen nach unten raus. Man hat wesentlich mehr Platz zum Hantieren.
Wenn man den Motor ohne das Getriebe ausbaut, dann hat das den Vorteil, dass man den Kupplungsnehmerzylinder nicht abbauen muss. Die Halterung für das Schaltgestänge löst man vom Getriebe und die Schraube durch das vordere Getriebelager beim 2WD löst man, damit das Lager nicht verspannt wird. Das Getriebe kann dann so weit mit der Glocke abgesenkt werden, dass der Motor problemlos abgezogen werden kann.
Beim Diesel verwende ich 2 M12x140-Schrauben, bei denen ich den Kopf abgesägt und einen Schlitz für einen Schraubendreher eingebracht habe, eingeschraubt in 2 Gewinde des Blocks als Zentrierhilfe. Dann geht das Einfädeln ganz schnell. Ich arbeite da auch ggf. mit Böcken und Motorkran.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von chilly »

Hallo Leute,

kann mir jemand sagen, wie hoch der Motor ist, bzw. wie viel Platz hinten zwischen Karosserie und Boden sein muss, um den Motor unter dem Fahrzeug vorzuziehen?

Beste Grüße
Chilly
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von senegalbulli »

Tach Chilly,

da müsste man schon wissen, um welchen Motor es geht. Falls Du dich vorstellen willst (und deine Busse) könntest Du das unter Who is Who tun 8-)

Ich füge mal als Nachtrag zum vorherigen Thread Bilder von meinem Motorausbau an. Dank der ideen hier ist das folgende entstanden. Kann ich nur empfehlen, hat super funktioniert. Alle Anbauteile waren runter, die Stoßstange ab, der ganze Rahmen um ca. 20cm angehoben: Platz satt und ohne große Mühen :g5

Bilder gibt's hier:

Eins.

Zwei.

:bier
Alle sagten: "Das geht nicht!" Da kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von senegalbulli »

Tante Edith: Unter dem Motor war sogar noch ein Rollbrett, das allein nahm sich so ~7cm der Höhe.
Alle sagten: "Das geht nicht!" Da kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von chilly »

danke für die Info.

Ich habe den JX Diesel mit 51kW. Meinst Du das klappt da auch?

Beste Grüße
Chilly
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von senegalbulli »

Moin chilly,
Meinst Du das klappt da auch?
Mit Dieseln hab ich gar keine Erfahrung - das können andere besser beantworten. :cafe

Gruß
Alle sagten: "Das geht nicht!" Da kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von BUSbahnhof »

Wenn du alle Leitungen, Schläuche und Kabel ab hast klar. Ich habe es ähnlich gemacht, hatte ein selbstgebautes stabiles Rollbrett drunter.
Bullige Grüße vom Micky
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

was nun die schnellste methode ist kann ich auch nicht sagen aber ich habs wie weiter oben steht wie folgt gemacht:
motor und getriebe zusammen raus
- kabel ab, flüssigkeiten raus, einige dinge abschrauben wie zb antriebswellen, schaltstange und kupplungszylinder und die schrauben für motor und getriebe an karosse schonmal anlösen. tüte über die antriebswellen und hochbinden
- 2 große spanplatten unter das fahrzeug. dann 2 holzbohlen unten quer (eine vors hinterrad. die andere irgendwo hinten. und eben breiter als das fahrzeug). dann steine unter die holzbohlen um auf die höhe von motor und getriebe zu kommen
- motor und getriebe abgeschraubt
- dann die steine nacheinander wieder raus um motor und getriebe stück für stück abzusenken

und um das ganze vorzuziehen dann eine spanplatte auf der andere langrutschen lassen.

die karrose heb sich bereits recht weit, wenn motor und getriebe raus sind. dann fehlen ja gute 200kg auf der hinterachse.
falls dann noch ein paar cm fehlen hebt man die karosse halt noch mit deinem wagenheber an (man ist ja bereits recht weit oben also hebt man die karosse nur noch ein stück weiter)

einbau dann in umgekehrter reihenfolge
-----------
alles in allem war mir die methode irgendwie lieber als wenn man im motorraum mit holzbohlen und spanngurt versucht den motor abzusenken. der kippt ja durchaus deutlich nach hinten, wenn kein getriebe dran ist. einfädeln stell ich mir auch nicht so spaßig vor.
aber es hängt sicherlich auch immer von ab welche betriebsmittel man da so zur verfügung hat. bei meiner methode ist halt kaum was erforderlich (2 spannplatten, 2 bohlen, ein paar backsteine, und am ende evtl nen wagenheber. man kriegt das halt sogar als eine person hin)

das getriebe mit raus hat im übrigen auch den vorteil die motorraumschräge ordentlich konservieren zu können (matte wegnehmen)
----------
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von DerKaktus »

Hallo,

Ich möchte an dieser Stelle dann auch nochmal einhaken.
Es scheint ja 100 möglichkeiten zu geben wie man das macht.
Mit oder ohne Getriebe, von oben, von unten, und und und.

Hab aber jetzt noch eine warscheinlich ganz dumme Frage die ich in nem anderen Beitrag auch schonmal gestellt habe, aber ich denke hier passt sie besser hin.

Im Reparaturleitfaden und im Selbstmachbuch steht drin das der Motor ausgebaut wird in dem man die Motorträger von der Karosserie löst. Und das sind doch die beiden Dicken Rohre rechts und links. Hab ich das so richtig verstanden? Wenn ich bei meinem Bus so von oben auf den Motor schaue (es ist ein JX, dessen Kopf und Ölwanne bereits abgenommen wurden) würde ich aber behaupten das würde einfacher gehen wenn man rechts und links die Gummilager los schraubt.
Ich kriege auch schon Ausschlag wenn ich mir die Schrauben ansehe mit denen die Motorträger am Bus befestigt sind :kotz

Auf der rechten Seite könnte es doch auch reichen wenn man den Motor da abschraubt wo er über diesen Metallträger am rechten Gummilager befestigt ist oder?

Grüße,
Stephan
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Moin,
beim Diesel bin ich jetzt nicht mehr so richtig im Bilde, aber ich versuch mal, zu helfen. Es kann keinesfalls schaden, den Träger mal mit ab zuschrauben. Baufreiheit! :-bla Und ausserdem wurden die Schrauben endlich mal wieder bewegt. Wieso bekommt da Ausschlag wegen sechs Schrauben? :gr Da gibt's im Schrauberleben Schlimmeres. Kannste glooben. Mir jedenfalls kommt kein AUDI mehr auf den Hof. :kotz
Gruss :bier
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von DerKaktus »

bullifried hat geschrieben: Wieso bekommt da Ausschlag wegen sechs Schrauben? :gr
Weil die zumindest vorne schon recht gammelig aussehen :-(
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von bullifried »

Eben! Deswegen sollten die mal bewegt werden. Dann kann man entscheiden: Geht noch oder sollten mal neu. :g5
:bier
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

ich hab beim motortausch all diese schrauben neu bei vw bestellt.
also die für motorhalter an karosse und getriebehalter an karosse und auch alle für die abgasanlage.

du hast ja nichts gekonnt, wenn du die alten zwar rausbekommst - sie dir aber beim reinschrauben und anziehen dann abreißen oder wenn sie dir zb die in den querträger geschweißten muttern gewindemäßig zerstören (weil sie evtl leicht beschädigt sind in den gewindegängen)

-------
die genannten aufzubekommen sollte eigentlich auch kein akt sein. kommt man doch gut dran.

-------
"wenn man rechts und links die Gummilager los schraubt. "
->links kann es sein dass du die lange schraube gar nicht gezogen bekommst. je nachdem wierum sie drinsteckt stört ggf das abgasrohr oder auch die ölwanne. abgasrohr dann mit 'nem wagenheber hochbiegen ist ne ganz schlechte idee - hab ich so praktiziert und 1 jahr später war es dann nahe dem turbo durchgerostet (ich schiebs jedenfalls aufs hochdrücken. war halt dumm aber solche sachen passieren, wenn man fertigwerden möchte)
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von newt3 »

bzgl neue schrauben nochmal: denk einfach auch an den der die in 20 jahren mal lösen muss. oder den fall das unterwegs 'ne werkstatt dran muss. wenn da dann eine alte abreißt beim auf oder zuschrauben zahlst für das rumgemache evtl mehr arbeitslohn als dich damals neue schrauben gekostet hätten.
schön aussehen tuts auch.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne

Beitrag von DOKA_Bastler »

Meine DOKA liegt ja heftig tiefer mit dem H&R Fahrwerk mit den grünen Feder und den gekürzten roten Koni.
Motor Aus- und Einbau ging bei mir bisher so:
Rangierwagenheber mit Gummimatte unter die Ölwanne.
Alle Leitungen und Antriebswellen ab.
Motorträger ab.
Motor ablassen.
Mit weiterer Person den Motor kurz anheben und Wagenheber drunter raus.
Links und rechts Wagenheber unter die "Achsschwingen", hochheben (Die Rangierwagenheber gehen knapp 60 cm hoch).
DOKA über den Motor wegschieben und davor wieder absetzen.

Motor rein:
Motor mit Getriebe hinlegen.
DOKA wie beim Ausbau drüberfahren.
Gertiebe vorne anheben und festschrauben.
Motor an dem Haltebügel mit den zwei Wagenhebern so hoch anheben und unterbauen, das ich wieder mit Wagenheber unter die Ölwanne komme.
Wagenheber mit Gummimatte unter die Ölwanne.
Anheben und den Motorträger wieder anschrauben.
Leitungen und ... wieder montieren.

Arbeitsaufwand: Jeweils ca. 35 Min.


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