Ich hatte mal einen Wunderschönen 1990er T4Califonia in Rot mit dem 2.4l Diesel.
leider hatte ich einen fiesen Unfall damit aber jetzt möchte ich ihn zurück!
Ich dachte immer der 2.4l wär einer der zuverlässigsten Motoren jetzt sagte mir ein VW nutzfahrzeug Händler "bei 250.000km gehen die Probleme los"
was soll das denn heissen? wie sehen eure erfahrungen aus? wo liegen die Schwachstellen bei diesem Modell also bei den aller ersten T4 die gebaut wurden
gruß Bernhard
T4 California 2.4D
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Re: T4 California 2.4D
Die ersten Baujahre, ich glaube bis etwa 94, haben Papierzylinderkopfdichtungen. Die geht wohl um diese Laufleistung rum hoch (Hörensagen). Hatten wir im Sommer bei einem frischerworbenen Klappdachbus, der ist wegen eines astronomischen Ölverbrauches zurück zum Händler gegangen.
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Re: T4 California 2.4D
Ich denke daß die Technik das geringere Problem ist, das kann man reparieren. Eine Kopfdichtung welche nach etwa 20 Jahren den Geist aufgibt würde ich nicht zwingend als Ausschlußkriterium ansehen. Aus meiner Sicht ist das weitaus größere Problem ist der Rost an der Karosse.
Viele Grüße
Wolfgang
T3 - der fahrbare Wohncontainer...
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Re: T4 California 2.4D
Ja das sehe ich genauso ... eine Dichtung kann man nach 20 Jahren ruhig mal neu machen...
auf Rostfreiheit würde ich beim Kauf auf jeden Fall achten.
was ist mit dem Ölverbrauch? oder kam der Durch die Defekte Dichtung?
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Re: T4 California 2.4D
so ne pauschalaussage ist an sich schonmal unprofessionell in meinen augen. es gibt keinen motor im t4, der sich mit problemanfängen auf eine km-leistung festlegen lässt. grundsätzlich sind alle motoren sehr haltbar, wenn sie nicht kapuutgefahren werden durch flasche und oder nachlässige behandlung. wenn man dem 2,4er schiffsdiesel regelmässig frisches öl zukommen lässt und brav die nötigen verschleissteile ersetzt, hält der ewig. und nach 20 jahren gehört so eine dichtung eben mal zu den verschleissteilen. wenn dann wieder 20 jahre ruhe ist...haltbarer geht doch kaum.
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Re: T4 California 2.4D
Ich habe einen T4 2.4D als künftigen WiBu (=WinterBus) gekauft, kenne aber das Auto bereits seit etwa 10 Jahren, die aktuelle Laufleistung liegt bei etwa 240tkm. In diesen 10 Jahren waren an diesem Auto einmal das Magnetventil an der Einspritzpumpe defekt und kürzlich bekam er eine neue Kupplung. Ansonsten nur mormaler Verschleiß (Bremse, Traggelenke, Glühkerzen, sonstige Kleinigkeiten).
Meiner Meinung nach ist der 2.4 D zwar nicht der spritzigste, dafür aber sicher der haltbarste Motor (bei vertretbaren Kraftstoffkosten) der T4 Baureihe. Das liegt natürlich auch zu einem guten Teil daran daß er einfache Technik besitzt, kein Turbolader und sonstiges - was nicht da ist geht eben auch nicht kaputt). Zudem steckt er auch Vollgas recht problemlos weg. Im Prinzip brauchts zu einer hohen Lebenserwartung des 2.4D nur wenig Zutun: warmfahren bevor man Leistung abverlangt und regelmäßige Ölwechsel. dann hat er das Zeug zum Dauerläufer. In meinem Augen ein sehr anspruchsloses Fahrzeug und ab `96 auch mit weniger Rostproblemen als frühere Modelle (was aber nix mit der Motorisierung zu tun hat ).
Meiner Meinung nach ist der 2.4 D zwar nicht der spritzigste, dafür aber sicher der haltbarste Motor (bei vertretbaren Kraftstoffkosten) der T4 Baureihe. Das liegt natürlich auch zu einem guten Teil daran daß er einfache Technik besitzt, kein Turbolader und sonstiges - was nicht da ist geht eben auch nicht kaputt). Zudem steckt er auch Vollgas recht problemlos weg. Im Prinzip brauchts zu einer hohen Lebenserwartung des 2.4D nur wenig Zutun: warmfahren bevor man Leistung abverlangt und regelmäßige Ölwechsel. dann hat er das Zeug zum Dauerläufer. In meinem Augen ein sehr anspruchsloses Fahrzeug und ab `96 auch mit weniger Rostproblemen als frühere Modelle (was aber nix mit der Motorisierung zu tun hat ).
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Wolfgang
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Re: T4 California 2.4D
Ja, das stimmt. Trotzdem findet man mit genügend Geduld immer noch brauchbare Exemplare.Matze68 hat geschrieben:Aber das ist wohl leider das Problem bei den meisten älteren Autos.*Wolfgang* hat geschrieben:Ich denke daß die Technik das geringere Problem ist, das kann man reparieren. Eine Kopfdichtung welche nach etwa 20 Jahren den Geist aufgibt würde ich nicht zwingend als Ausschlußkriterium ansehen. Aus meiner Sicht ist das weitaus größere Problem ist der Rost an der Karosse.
Viele Grüße
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