T3 in München
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T3 in München
Hallo allerseits,
wir, Benni und Anne, haben uns endlich einen Traum erfüllt und nun einen, noch leeren, T3, Typ 253 Fensterbus, BJ 09/88.
Natürlich in München, was denkbar ungünstig ist. Mit AAZ Diesel-Motor, was noch ungünstiger ist, da frühestens ab H-Kennzeichen an ein Einfahren in die Umweltzone zu denken ist und Diesel-Fahrverbot... ihr wisst bescheid.
Geplant ist ein reversibler Ausbau innen um zwischen Camper und Transporter variieren zu können. Und natürlich alles was so fehlt nachzurüsten. Ausserdem müssen einige "echte" Roststellen ausgebessert werden, ein Drehzahlmesser wäre hilfreich, der Choke-Griff existiert nicht mehr, der linke Scheinwerfer hat nen Riss, die Dichtungen der vorderen Seitenfenster sind im Begriff sich aufzulösen ... wie das halt so ist, es gibt immer etwas zu tun.
Wir werden, da der Start mit der Möhre natürlich schief lief, und um unseren Arbeitsfortschritt zu dokumentieren, noch einen umfassenderen Beitrag an geeigneterer Stelle verfassen.
Ausserdem:
Wie vermutlich die meisten Münchner, sind auch wir auf der Suche nach bezahlbaren Werkel- und Unterstellmöglichkeiten.
Wir freuen uns auf regen Austausch, vielleicht gemeinsame Schraubenstunden oder Ausfahrten!
Liebe Grüße und immer gute Fahrt,
Benni und Anne
wir, Benni und Anne, haben uns endlich einen Traum erfüllt und nun einen, noch leeren, T3, Typ 253 Fensterbus, BJ 09/88.
Natürlich in München, was denkbar ungünstig ist. Mit AAZ Diesel-Motor, was noch ungünstiger ist, da frühestens ab H-Kennzeichen an ein Einfahren in die Umweltzone zu denken ist und Diesel-Fahrverbot... ihr wisst bescheid.
Geplant ist ein reversibler Ausbau innen um zwischen Camper und Transporter variieren zu können. Und natürlich alles was so fehlt nachzurüsten. Ausserdem müssen einige "echte" Roststellen ausgebessert werden, ein Drehzahlmesser wäre hilfreich, der Choke-Griff existiert nicht mehr, der linke Scheinwerfer hat nen Riss, die Dichtungen der vorderen Seitenfenster sind im Begriff sich aufzulösen ... wie das halt so ist, es gibt immer etwas zu tun.
Wir werden, da der Start mit der Möhre natürlich schief lief, und um unseren Arbeitsfortschritt zu dokumentieren, noch einen umfassenderen Beitrag an geeigneterer Stelle verfassen.
Ausserdem:
Wie vermutlich die meisten Münchner, sind auch wir auf der Suche nach bezahlbaren Werkel- und Unterstellmöglichkeiten.
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Re: T3 in München
Willkommen hier aus PAF
Gruß, Totti
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Re: T3 in München
Hallo Totti,
na PAF ist ja auch quasi ums Eck.
na PAF ist ja auch quasi ums Eck.
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Re: T3 in München
Jup, ist alles relativer "Nahbereich"
Gruß, Totti
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Re: T3 in München
Servus aus SMÜ und viel Spaß hier!
Grüße, joschi
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the worst day on the track is better than the best day at the office
T3 Klappdachcamper 2WD: fährt und macht Spaß(KLICK)
T3 Hochdachsyncro 4WD: wird irgendwann mal fertig gebaut
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Re: T3 in München
Ich finde keinen besseren Forumsbereich, entsprechend mache ich hier einfach mal weiter.
Bei geeigneteren Orten: einfach verschieben.
Wie alles begann....
wir sind beide mit T3s aufgewachsen, Benni mit T3 Fensterbus, ich mit T3 Westfalia Club Joker (verdammt ist das angenehm, wenn man zuvor mit 4 Personen die gesamten Sommerferien in einem Passat gecampt hat...). Beruflich fahren wir beide sehr viel Auto (Rettungsdienst, geht nicht anders), Benni fährt gerne, ich bin gerne draussen. Was liegt da näher, als sich ein Vehikel zu zu legen, mit dem man unterwegs und draussen sein kann.
Zudem ist das große Ziel, endlich über den Landweg nach Griechenland und Bennis Ziehvater zu kommen.
Also ab und zu geguckt, festgestellt, dass unser Geld eigentlich nicht reicht. Benni verbeisst sich aber gerne und hat also nicht aufgegeben.
Nach einem Rückschlag (ja ja, von einem Deutsch-Kroaten über den Tisch ziehen lassen) hat er dann endlich ein Fahrzeug gefunden. Sogar in der Nähe. Nach der ersten Besichtigung konnte ich dann auch mit. Und zack - Ende März war es soweit, wir besitzen nun einen T3.
Kein Preisnachlass, dafür Alu-Felgen und ein Dachgestell für Kajaks/Bretter/sowas.
Wie es dann weiter ging...
Bus direkt gekauft, mit "unbekanntem Motorschaden", laut Verkäufer höchstwahrscheinlich der Förderbeginn. Also irgendwie zeitgleich ne Werkstatt gesucht, Bus dort hin bringen lassen, Versicherung abgeschlossen, Zugelassen, ... Ostern war gerade natürlich auch noch, wir im Schichtdienst, ihr könnt es euch vorstellen.
Der Werkstatt-Mensch natürlich voll überlastet, inzwischen ist Anfang April, alle lassen gerade ihre Sommer-Vehikel frei und möchten diese überholt/gecheckt haben. Trotzdem guckt er zumindest drüber, stellt den Förderbeginn ordentlich ein, tauscht Schläuche und Schellen, gratuliert zur guten Karosse.
Bus aus der Werkstatt abgeholt. Sehr sehr glücklich. Nur: es qualmt und raucht. Nicht aus dem Auspuff, nein, aus dem gesamten Motorraum. Also wieder hin. Noch mehr Schläuche, Schellen, Dichtungen.
Wieder abgeholt, ne kleine Runde zum Kartoffelkombinat gefahren um zu testen, sind nur knapp 90km insgesamt. Alles schick. Also der Plan: direkt damit los nach Griechenland.
Der Super-Gau...
Am 12. April sind wir von München aus über den Landweg in Richtung Griechenland aufgebrochen. Kurz vor der Grenze nach Österreich noch Vignetten gekauft. Beim abfahren unter dem Bus einen dunklen Fleck entdeckt. Nichts ausgelaufenes aber halt dunkel. Uns keinen Reim darauf machen können und einfach mal weiter gefahren.
Kurz darauf ging der Bus während der Fahrt plötzlich aus. Mit knapp 100 auf der Autobahn sprang er aber auch direkt wieder an. Trotzdem komisch.
Auf der Tauernautobahn dann zunehmend lautere Turbo-Geräusche. Leistungsverlust und Qualm kam dann auch noch dazu. Öldruck nicht mehr existent, Turbo baut auch keinen Druck auf (behaupten zumindest die Anzeigen).
Wir hatten inzwischen etwa 200km bewältigt und mussten nun aber wirklich anhalten.
Auf dem Rastplatz unter das Auto gekrochen.
Festgestellt, nicht dass wir wüssten was wir da tun, dass der Ansaugschlauch (heisst das so?) vom Turbo abgerutscht ist. Den da wieder dran zu bekommen war ein riesen Gefummel. Aber es hat geklappt. Auto angeschmissen, Probleme immer noch da.
https://youtu.be/vLUNxnK90fw
https://youtu.be/sdRSgNjrKvc
Also dann doch nen Abschleppen kommen lassen, da muss jemand mit Sachverstand ran.
Der durchaus motivierte Abschlepp-Mechaniker konnte uns mitteilen, dass es nicht am Turbo liegt. Dieser hat zwar etwas Spiel aber alles noch im Rahmen, der Motor ist das, was hier Probleme macht. Er wisse aber eine Werksatt in Flachau, die bekannt dafür ist, an VW-Bussen rum zu schrauben.
Zu eben jener wurden wir gebracht und haben dort die Nacht im Bus verbracht.
Der Werkstattmeister war dann eine halbe Stunde nach Öffnungszeit auch mal anwesend. Die Toilette der Werksatt durften wir nicht benutzen, mit dem Bus könne er uns auch nicht helfen, der liefe auf 3 Zylindern und er hätte dafür ja nun wirklich keine Zeit. Sprachs, verschwand in seiner Werkstatt und tat zwischen drin bestimmt auch was. Die meiste Zeit sahen wir ihn ab hier jedoch mit Menschen die so vorbei kamen ratschen und später dann auch Bier trinken. Er wurde auch zunehmen unbegeisterter, da bei uns nichts vorwärts ging.
Wir haben in der Zwischenzeit alle Werkstätten in der Näheren und Weiteren Umgebung abtelefoniert. Von einem schlichten "nein, wir haben erst in 3 Wochen Zeit" bis zu auslachen war an Reaktionen in etwa alles dabei.
Unser Automobilclub hat uns zugesichert, das Fahrzeug in eine Fachwerkstatt unseres Wunsches zu bringen, wir würden einen Mietwagen bekommen um heim und dann zum Flughafen zu kommen. Super bescheuert alles, Nachts um 21:30 konnten wir dann endlich unsere Sachen umladen und mussten Rosti alleine ins ungewisse fahren lassen.
Teurer Spaß aber alles wird gut...
Rosti wurde per Sammeltransport zur Werkstatt Kroiß in Eging am See gebracht. Auf diese Werkstatt sind wir über einen Internetanbieter gekommen und das erwies sich als absoluter Glücksfall. Auch wenn uns die Motorinstandsetzung 4t€, der Zylinderkopf nochmal 700€ gekostet hat. Der Turbo wurde für weitere 500 auch gleich noch gemacht. Weit nach unserem Urlaub konnten wir, inzwischen Anfang Mai, Rosti endlich wieder abholen.
Herr Kroiß hat sich extra persönlich Zeit für uns genommen, uns die alten Teile gezeigt, erklärt was passiert ist und uns gesagt, dass dieser Motor nicht wie vom Verkäufer behauptet 170tkm sondern eher schon 500tkm drauf hätte.
Ursächlich ist, dass sich durch die lange Laufzeit die Einspritzkammern lose gerüttelt und verdreht hätten. An der ersten Kammer ist das passiert und hat gleich den Kolben ruiniert, an einer weiteren Kammer wäre das zeitnah auch passiert.
Resultat: neuer Zylinderkopf, neue Dichtungen, neue Kolben, neuer Turbo, Motor gerüstet für weitere 500tkm. Wir quasi pleite.
Wir vom Hof geruckelt. Auto läuft traumhaft! Leider ist das Schalten nun doch ein wenig ein Problem. Nur mit sehr ordentlichem runter schalten gehen die unteren Gänge rein. Laut Werkstatt haben die sich auch das Getriebe und die Kupplung angeguckt - alles soweit schick, nichts zu tun. Es soll aber nach ca 1000km einfahren eh noch das Öl gewechselt werden, da würde er da nochmal drauf gucken und auch gleich noch die Fördermenge und Trübung ein. Noch läuft der Karren nämlich ziemlich fett, was auch deutlich an den Abgasen zu sehen ist.
Wir also innerhalb einer Woche die 1000km gerissen, wieder hin, Öl wechseln und alles einstellen lassen.
Jetzt endlich: Rosti läuft super! Lässt sich ordentlich schalten und klingt himmlisch.
Einziges Problem: er tropft. Trotz ordentlicher Dichtungen, neuer Schläuche etc.
Auch hier lies sich bei unserer nächsten Ausfahrt in schöne Unterfranken das Problem finden: der Ölmessstab ist rein gefrickelt und dichtet nicht ab. Hier spritzt das Öl in den Motorraum und tropft dann natürlich auch wieder da raus.
Aktuelle Lösung: mit Folie abgedichtet. Zufällig jemand eine Idee, wie das ordentlich zu lösen ist? Der Messstab samt Stutzen ist ja kein Original-Teil sondern aufgrund der Schräglage hingebastelt. Wenn wir nun aber jedes Mal zum Ölstand kontrollieren Folie, Schnur, Kabelbinder etc. lösen und wieder befestigen müssen, macht das keinen Spaß und wir machen das aller Voraussicht nach zu selten.
Nun läuft Rosti also erstmal.
Wir haben jetzt auch schon die Fensterschachtabdeckungen aussen an Fahrer- und Beifahrertüre getauscht. Von diesen beiden Fenstern muss auch der Rest noch gemacht werden.
Wir möchten unbedingt auf eine Hebebühne und mal drunter gucken, ggf. dort alles neu versiegeln.
Ausserdem ist uns Rost hinter dem linken Rückscheinwerfer aufgefallen. Hier lag feuchte Steinwolle drin, die jetzt leider das Seitenblech zum Rosten gebracht hat. Warum liegt die dort eigentlich und durch was wäre sie zu ersetzen?
Es steht also an:
· Stell- und Werkelplatz suchen
· Unterboden entrosten/versiegeln
· echte Roststellen ausfindig machen und wenn irgendwie möglich sanieren
· Ölpeilstab abdichten
· Fensterdichtungen tauschen
· Drehzahlmesser einbauen
· Öldruck und Turboanzeige etwas schicker im Armaturenbrett verstauen
· aller möglicher Krimskrams von Becherhaltern über Himmel neu bis zur Innenverkleidung und dem reversiblen und spartanischen Campingausbau
· zweites Schiebefenster hinten
· Dachgepäckträger dass man auch da oben nächtigen kann bzw. mehr Stauraum hat
Tips, Tricks, Empfehlungen, Motivationskommentare... nehmen wir alles gerne an!
Bei geeigneteren Orten: einfach verschieben.
Wie alles begann....
wir sind beide mit T3s aufgewachsen, Benni mit T3 Fensterbus, ich mit T3 Westfalia Club Joker (verdammt ist das angenehm, wenn man zuvor mit 4 Personen die gesamten Sommerferien in einem Passat gecampt hat...). Beruflich fahren wir beide sehr viel Auto (Rettungsdienst, geht nicht anders), Benni fährt gerne, ich bin gerne draussen. Was liegt da näher, als sich ein Vehikel zu zu legen, mit dem man unterwegs und draussen sein kann.
Zudem ist das große Ziel, endlich über den Landweg nach Griechenland und Bennis Ziehvater zu kommen.
Also ab und zu geguckt, festgestellt, dass unser Geld eigentlich nicht reicht. Benni verbeisst sich aber gerne und hat also nicht aufgegeben.
Nach einem Rückschlag (ja ja, von einem Deutsch-Kroaten über den Tisch ziehen lassen) hat er dann endlich ein Fahrzeug gefunden. Sogar in der Nähe. Nach der ersten Besichtigung konnte ich dann auch mit. Und zack - Ende März war es soweit, wir besitzen nun einen T3.
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Bus direkt gekauft, mit "unbekanntem Motorschaden", laut Verkäufer höchstwahrscheinlich der Förderbeginn. Also irgendwie zeitgleich ne Werkstatt gesucht, Bus dort hin bringen lassen, Versicherung abgeschlossen, Zugelassen, ... Ostern war gerade natürlich auch noch, wir im Schichtdienst, ihr könnt es euch vorstellen.
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Bus aus der Werkstatt abgeholt. Sehr sehr glücklich. Nur: es qualmt und raucht. Nicht aus dem Auspuff, nein, aus dem gesamten Motorraum. Also wieder hin. Noch mehr Schläuche, Schellen, Dichtungen.
Wieder abgeholt, ne kleine Runde zum Kartoffelkombinat gefahren um zu testen, sind nur knapp 90km insgesamt. Alles schick. Also der Plan: direkt damit los nach Griechenland.
Der Super-Gau...
Am 12. April sind wir von München aus über den Landweg in Richtung Griechenland aufgebrochen. Kurz vor der Grenze nach Österreich noch Vignetten gekauft. Beim abfahren unter dem Bus einen dunklen Fleck entdeckt. Nichts ausgelaufenes aber halt dunkel. Uns keinen Reim darauf machen können und einfach mal weiter gefahren.
Kurz darauf ging der Bus während der Fahrt plötzlich aus. Mit knapp 100 auf der Autobahn sprang er aber auch direkt wieder an. Trotzdem komisch.
Auf der Tauernautobahn dann zunehmend lautere Turbo-Geräusche. Leistungsverlust und Qualm kam dann auch noch dazu. Öldruck nicht mehr existent, Turbo baut auch keinen Druck auf (behaupten zumindest die Anzeigen).
Wir hatten inzwischen etwa 200km bewältigt und mussten nun aber wirklich anhalten.
Auf dem Rastplatz unter das Auto gekrochen.
Festgestellt, nicht dass wir wüssten was wir da tun, dass der Ansaugschlauch (heisst das so?) vom Turbo abgerutscht ist. Den da wieder dran zu bekommen war ein riesen Gefummel. Aber es hat geklappt. Auto angeschmissen, Probleme immer noch da.
https://youtu.be/vLUNxnK90fw
https://youtu.be/sdRSgNjrKvc
Also dann doch nen Abschleppen kommen lassen, da muss jemand mit Sachverstand ran.
Der durchaus motivierte Abschlepp-Mechaniker konnte uns mitteilen, dass es nicht am Turbo liegt. Dieser hat zwar etwas Spiel aber alles noch im Rahmen, der Motor ist das, was hier Probleme macht. Er wisse aber eine Werksatt in Flachau, die bekannt dafür ist, an VW-Bussen rum zu schrauben.
Zu eben jener wurden wir gebracht und haben dort die Nacht im Bus verbracht.
Der Werkstattmeister war dann eine halbe Stunde nach Öffnungszeit auch mal anwesend. Die Toilette der Werksatt durften wir nicht benutzen, mit dem Bus könne er uns auch nicht helfen, der liefe auf 3 Zylindern und er hätte dafür ja nun wirklich keine Zeit. Sprachs, verschwand in seiner Werkstatt und tat zwischen drin bestimmt auch was. Die meiste Zeit sahen wir ihn ab hier jedoch mit Menschen die so vorbei kamen ratschen und später dann auch Bier trinken. Er wurde auch zunehmen unbegeisterter, da bei uns nichts vorwärts ging.
Wir haben in der Zwischenzeit alle Werkstätten in der Näheren und Weiteren Umgebung abtelefoniert. Von einem schlichten "nein, wir haben erst in 3 Wochen Zeit" bis zu auslachen war an Reaktionen in etwa alles dabei.
Unser Automobilclub hat uns zugesichert, das Fahrzeug in eine Fachwerkstatt unseres Wunsches zu bringen, wir würden einen Mietwagen bekommen um heim und dann zum Flughafen zu kommen. Super bescheuert alles, Nachts um 21:30 konnten wir dann endlich unsere Sachen umladen und mussten Rosti alleine ins ungewisse fahren lassen.
Teurer Spaß aber alles wird gut...
Rosti wurde per Sammeltransport zur Werkstatt Kroiß in Eging am See gebracht. Auf diese Werkstatt sind wir über einen Internetanbieter gekommen und das erwies sich als absoluter Glücksfall. Auch wenn uns die Motorinstandsetzung 4t€, der Zylinderkopf nochmal 700€ gekostet hat. Der Turbo wurde für weitere 500 auch gleich noch gemacht. Weit nach unserem Urlaub konnten wir, inzwischen Anfang Mai, Rosti endlich wieder abholen.
Herr Kroiß hat sich extra persönlich Zeit für uns genommen, uns die alten Teile gezeigt, erklärt was passiert ist und uns gesagt, dass dieser Motor nicht wie vom Verkäufer behauptet 170tkm sondern eher schon 500tkm drauf hätte.
Ursächlich ist, dass sich durch die lange Laufzeit die Einspritzkammern lose gerüttelt und verdreht hätten. An der ersten Kammer ist das passiert und hat gleich den Kolben ruiniert, an einer weiteren Kammer wäre das zeitnah auch passiert.
Resultat: neuer Zylinderkopf, neue Dichtungen, neue Kolben, neuer Turbo, Motor gerüstet für weitere 500tkm. Wir quasi pleite.
Wir vom Hof geruckelt. Auto läuft traumhaft! Leider ist das Schalten nun doch ein wenig ein Problem. Nur mit sehr ordentlichem runter schalten gehen die unteren Gänge rein. Laut Werkstatt haben die sich auch das Getriebe und die Kupplung angeguckt - alles soweit schick, nichts zu tun. Es soll aber nach ca 1000km einfahren eh noch das Öl gewechselt werden, da würde er da nochmal drauf gucken und auch gleich noch die Fördermenge und Trübung ein. Noch läuft der Karren nämlich ziemlich fett, was auch deutlich an den Abgasen zu sehen ist.
Wir also innerhalb einer Woche die 1000km gerissen, wieder hin, Öl wechseln und alles einstellen lassen.
Jetzt endlich: Rosti läuft super! Lässt sich ordentlich schalten und klingt himmlisch.
Einziges Problem: er tropft. Trotz ordentlicher Dichtungen, neuer Schläuche etc.
Auch hier lies sich bei unserer nächsten Ausfahrt in schöne Unterfranken das Problem finden: der Ölmessstab ist rein gefrickelt und dichtet nicht ab. Hier spritzt das Öl in den Motorraum und tropft dann natürlich auch wieder da raus.
Aktuelle Lösung: mit Folie abgedichtet. Zufällig jemand eine Idee, wie das ordentlich zu lösen ist? Der Messstab samt Stutzen ist ja kein Original-Teil sondern aufgrund der Schräglage hingebastelt. Wenn wir nun aber jedes Mal zum Ölstand kontrollieren Folie, Schnur, Kabelbinder etc. lösen und wieder befestigen müssen, macht das keinen Spaß und wir machen das aller Voraussicht nach zu selten.
Nun läuft Rosti also erstmal.
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Ausserdem ist uns Rost hinter dem linken Rückscheinwerfer aufgefallen. Hier lag feuchte Steinwolle drin, die jetzt leider das Seitenblech zum Rosten gebracht hat. Warum liegt die dort eigentlich und durch was wäre sie zu ersetzen?
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Re: T3 in München
WeBoughtABus hat geschrieben:
Öhm, nein, so sollte das auch nicht aussehen. Die Kreisfläche links ist ein Abdruck eines Ventils, das sollte da nicht anstoßen...
Gruß, Totti
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Re: T3 in München
Für neue Kolben sehen die seltsam aus
Der Abdruck und unten die Ablagerungen.
Hauptsache er läuft wieder
Der Abdruck und unten die Ablagerungen.
Hauptsache er läuft wieder
Bullige Grüße vom Micky
Lieber Rost statt Plastik!
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Re: T3 in München
Oh, das kam falsch rüber, das sind die heileren alten! Aber gut zu wissen, dass auch die nicht ganz so aussehen sollten, bzw was da nicht ganz richtig aussieht.
Die neuen sollten neu sein. Sind aber verbaut, entsprechend kein Bild davon.
Die neuen sollten neu sein. Sind aber verbaut, entsprechend kein Bild davon.
- WeBoughtABus
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Re: T3 in München
Heute morgen mal wieder zum Bus geradelt und neue Bilder sowie einige Fragen mitgebracht.
Ich fang direkt mal mit dem harten Zeug an. Der Rost.
Wirklich schlimme Stelle: unterhalb der Schiebetürführung unten.
Ziel ist es, im Herbst den Bereich von nem Karosseriebauer machen zu lassen. Hilft ja nix, wir haben da eher keine andere Möglichkeit. Die Frage ist nur: wie bis dahin konservieren? Mit Drahtbürste frei Schrubbern, danach mit Rostumwandler versorgen?
Stelle 2, wie schon erwähnt, links (Fahrerseite) hinter dem Rückscheinwerfer nach Aussen.
Da haben wir mal so öl-zeugs drauf gesprüht. Hoffentlich hilft es ein wenig. Vermutlich muss das gesamte Blech ausgetauscht werden?
Und auch entdeckt: Rost am Boden im Fahrerbereich. Hoffentlich nicht ganz so dramatisch, angucken müssen wir das wohl trotzdem.
Auch hier: Abkratzen und Rostumwandler?
Dann weiter zu den "einfachen" Fragen:
· Kann die originale Antenne wieder in Betrieb genommen werden, ggf. mit Signalverstärker? Leider habe ich den Anschluss davon nicht gefunden und musste feststellen, dass um da unten ran zu kommen gefühlt das gesamte Armaturenbrett ausgebaut werden muss. Von unten ist schliesslich der Sicherungskasten davor, von oben der Bremsflüssigkeitstank... Tipps oder Tricks da ran zu kommen?
· wir haben eine neue Dichtung für den Griff der Schiebetüre installiert. Jetzt ist da ein ziemlich großer Spalt. Gehört das so?
· Empfehlungen für Lautsprecher und passende Abdeckungen in den Seitentüren? Die sind nämlich weder angeschlossen noch intakt. Möchten wir ändern.
· Welcher Kleber ist geeignet, die Motorraumdichtung einzukleben?
· Was zur Hölle mit dem Ölpeilstab tun? Paracord und Folie sind keine Dauerlösung...
(wie kann man hier Bilder drehen? Aus mir unerfindlichen Gründen steht ständig alles Kopf...)
Ich fang direkt mal mit dem harten Zeug an. Der Rost.
Wirklich schlimme Stelle: unterhalb der Schiebetürführung unten.
Ziel ist es, im Herbst den Bereich von nem Karosseriebauer machen zu lassen. Hilft ja nix, wir haben da eher keine andere Möglichkeit. Die Frage ist nur: wie bis dahin konservieren? Mit Drahtbürste frei Schrubbern, danach mit Rostumwandler versorgen?
Stelle 2, wie schon erwähnt, links (Fahrerseite) hinter dem Rückscheinwerfer nach Aussen.
Da haben wir mal so öl-zeugs drauf gesprüht. Hoffentlich hilft es ein wenig. Vermutlich muss das gesamte Blech ausgetauscht werden?
Und auch entdeckt: Rost am Boden im Fahrerbereich. Hoffentlich nicht ganz so dramatisch, angucken müssen wir das wohl trotzdem.
Auch hier: Abkratzen und Rostumwandler?
Dann weiter zu den "einfachen" Fragen:
· Kann die originale Antenne wieder in Betrieb genommen werden, ggf. mit Signalverstärker? Leider habe ich den Anschluss davon nicht gefunden und musste feststellen, dass um da unten ran zu kommen gefühlt das gesamte Armaturenbrett ausgebaut werden muss. Von unten ist schliesslich der Sicherungskasten davor, von oben der Bremsflüssigkeitstank... Tipps oder Tricks da ran zu kommen?
· wir haben eine neue Dichtung für den Griff der Schiebetüre installiert. Jetzt ist da ein ziemlich großer Spalt. Gehört das so?
· Empfehlungen für Lautsprecher und passende Abdeckungen in den Seitentüren? Die sind nämlich weder angeschlossen noch intakt. Möchten wir ändern.
· Welcher Kleber ist geeignet, die Motorraumdichtung einzukleben?
· Was zur Hölle mit dem Ölpeilstab tun? Paracord und Folie sind keine Dauerlösung...
(wie kann man hier Bilder drehen? Aus mir unerfindlichen Gründen steht ständig alles Kopf...)
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- CBSnake
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- Wohnort: Dresden
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Re: T3 in München
Hi,
Rost: bloss kein Fett/Öl etc maximal Rostschutzlack, da muss nachher geschweißt werden, öl/fett brennt ganz gut im Fussraum bzw an der B Säule ist der Sicher auch durch, sehr ihr bloss noch nicht
Irgendwas schön hingehübscht ala Rost mit der Drahtbürste einmassieren usw würde ich lassen wenn ihr den eh machen lassen wollt.
Boxen/Radio joa kann man machen mir wäre der Rest wichtiger
Motorraumdichtung: Patex, auftragen auf beiden Seiten, ablüften lassen, andrücken.
Ölmesstab: den passenden vom Motor besorgen, also AAZ. Einen vom Diesel Bus besorgen. Nun verheiraten, unten am Block sind die Durchmesser anders, der vom AAZ ist zu kurz.
Sprich den Durchmesser vom TD auf den AAZ anpassen, oder unten das Stücktauschen und hartlöten/Schweißen wie auch immer
Biegung oben kann man anpassen und dann auch wie original durch die Wartungsklappe den Ölstand kontrollieren.
Grüße
Achim
Rost: bloss kein Fett/Öl etc maximal Rostschutzlack, da muss nachher geschweißt werden, öl/fett brennt ganz gut im Fussraum bzw an der B Säule ist der Sicher auch durch, sehr ihr bloss noch nicht
Irgendwas schön hingehübscht ala Rost mit der Drahtbürste einmassieren usw würde ich lassen wenn ihr den eh machen lassen wollt.
Boxen/Radio joa kann man machen mir wäre der Rest wichtiger
Motorraumdichtung: Patex, auftragen auf beiden Seiten, ablüften lassen, andrücken.
Ölmesstab: den passenden vom Motor besorgen, also AAZ. Einen vom Diesel Bus besorgen. Nun verheiraten, unten am Block sind die Durchmesser anders, der vom AAZ ist zu kurz.
Sprich den Durchmesser vom TD auf den AAZ anpassen, oder unten das Stücktauschen und hartlöten/Schweißen wie auch immer
Biegung oben kann man anpassen und dann auch wie original durch die Wartungsklappe den Ölstand kontrollieren.
Grüße
Achim
mit Autogas
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Re: T3 in München
Und ich kann es euch nur immer wieder anbieten - kommt vorbei, bevor der wilde Aktionismus ausbricht. An dem Auto gibt es einige unschöne Baustellen....
Gruß, Totti
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- Registriert: 20.06.2016, 19:28
- Modell: T3
- Aufbauart/Ausstattung: Reimo Camper/Bw Doka
- Leistung: 75
- Motorkennbuchstabe: AAZ
- Anzahl der Busse: 2
- Wohnort: Südlich von Berlin
Re: T3 in München
Und wie immer lieber das Ölpeilstabgebastel sein lassen und einfach die Führung samt Peilstab von JX übernehmen, mit neuem Dichtring.
Passt wunderbar, da die Bohrungen am Dichtring die gleiche Größe haben
Passt wunderbar, da die Bohrungen am Dichtring die gleiche Größe haben
Bullige Grüße vom Micky
Lieber Rost statt Plastik!
Lieber Rost statt Plastik!