T1-T5 Schnackhatten in letzter Zeit einige Probleme mit dem Kühlsystem des Diesels. Hatten zwischenzeitlich vermutet, dass die Zylinderkopfdichtung durch ist. Dann haben wir aber festgestellt, dass das Thermostat defekt war und haben uns dann doch noch in den Urlaub nach Schweden getraut :) Es hat auch bis auf eine Panne bei Abfahrt den ganzen Urlaub alles gehalten. Es war mal wieder ein Schlauch gerissen, den wir dann provisorisch geflickt hatten (An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an Fahrer des weißen T3 aus Gütersloh, welcher uns zum nächsten Rastplatz geschleppt hat!!)
Nun nach dem Urlaub haben wir eben den geflickten Schlauch gewechselt, entlüftet und Probefahrt gemacht. Temperaturanzeige war supergut. Dann nach etwa 2km ging die Ölleuchte an und die Temperatur stieg schnell an. Also sofort rechts ran und vom ADAC zurückschleppen lassen.
Nun zum Problem: Vor Ort hatten wir vermutet, dass nun doch die Zylinderkopfdichtung durch ist, denn am Ventildeckel trat in leichtem Umfang Öl an einer Schraube aus, ebenso etwas Diesel an der Einspritzdüse (Schlauch etwas eingerissen). Die Kühlschläuche standen mächtig unter Druck und es schien, als kämen im Ausgleichsbehälter Luftblasen hoch.
Erst zuhause bemerkte ich, dass die Keilriemenschreibe rausgesprungen war. Dort wurde das Stück zwischen zwei Schraublöchern regelrecht weggefräst. Nun könnte ich natürlich einfach die Keilriemenscheibe, Ventildeckeldichtung und den Kraftstoffschlauch austauschen, aber viel interessanter ist ja: Welche Ursache kann die zerfräste Keilriemenscheibe haben?
Und: Kann die defekte Keilriemenscheibe auch die Erklärung für die Undichtigkeit des Öls und des Diesels, sowie für das Blubbern im Ausgleichsbehälter sein?
Hoffe ihr könnt hier zwei Bulli-Neulingen weiterhelfen. Fahren übrigens einen 1.6er Diesel mit 50PS.
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