80er Camper Neuaufbau
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80er Camper Neuaufbau
Servus zusammen, nachdem ich nun schon viele Berichte über Neuaufbauten oder Reisen gelesen habe, habe ich mich entschlossen mir ebenfalls einen Camper zuzulegen und von Grund auf nach meinen Wünschen aufzubauen.
Angefangen hat die Idee 2013 als Freddy meinte seinen Multivan neu zu machen (http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... hilit=88er) und sowohl die (meiste) Arbeit als auch das Ergebnis uns viel Spaß bereitet hat.
Die erste Idee war meine Pritsche (http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... te#p716469)mit einem Aufbau zu versehen aber wohin mit diesem wenn man mal was anderes transportieren möchte? Außerdem verbindet man die Pritsche immer mit Arbeit und den Camper mit Erholung was ja eher erwünscht ist und so ein Boxermotor klingt dann doch besser wie der JX.
Also ging die Suche los und da kamen schon die ersten Fragen auf. Klappdach oder Hochdach? WBX oder LBX? T2 oder T3? ...
Er sollte es dann werden,
EZ: April 1980 bei der Deutschen Bundesbahn in München
--> 1987 kam er dann in Privatbesitz und wurde zum Camper umgebaut und hat unter anderem ein Reimo Hochdach bekommen
--> 1989 bekam er dann einen CU statt dem CT
--> Juni 2010 gab es dann das H Kennzeichen als Wohnmobil
TÜV hat er noch bis zum Sommer, fahren tut er auch nur sieht man ihm dann die 37 Jahre und die verschiedenen Vorbesitzer an der ein oder anderen Stelle doch an.
Nachdem dann den Winter über eine Halle gesucht und gefunden wurde geht es jetzt los mit dem zerlegen.
Geplante Arbeiten sind:
Innen
- nach meinen Bedürfnissen und Wünschen einrichten
- Elektrik neu verlegen
- Isolierung
- Kühlmöglichkeit einbauen
Karosserie
- Rostnester finden und entfernen
- einheitliche Farbe (lianengrün)
- Dach versiegeln
- alles konservieren
Fahrwerk
- neue Lager\Gummi\...
- konservieren\beschichten
Motor
- Dichtungen\Riemen erneuern
- übersichtliche Verlegung der Leitungen
- bereits verbaute Ölkühleranlage überprüfen
Getriebe
- nach Möglichkeit nur ein Ölwechsel
Sonstiges
- ungeplantes was aber trotzdem anfällt
Und das ganze sollte dieses Jahr noch fertig werden das es eventuell noch für einen kleinen Probetrip langt.
Ich werde immer wieder den Stand aktualisieren und freu mich auf Ideen und das Forumswissen.
Grüße aus dem Schwabenland Eule
Angefangen hat die Idee 2013 als Freddy meinte seinen Multivan neu zu machen (http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... hilit=88er) und sowohl die (meiste) Arbeit als auch das Ergebnis uns viel Spaß bereitet hat.
Die erste Idee war meine Pritsche (http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... te#p716469)mit einem Aufbau zu versehen aber wohin mit diesem wenn man mal was anderes transportieren möchte? Außerdem verbindet man die Pritsche immer mit Arbeit und den Camper mit Erholung was ja eher erwünscht ist und so ein Boxermotor klingt dann doch besser wie der JX.
Also ging die Suche los und da kamen schon die ersten Fragen auf. Klappdach oder Hochdach? WBX oder LBX? T2 oder T3? ...
Er sollte es dann werden,
EZ: April 1980 bei der Deutschen Bundesbahn in München
--> 1987 kam er dann in Privatbesitz und wurde zum Camper umgebaut und hat unter anderem ein Reimo Hochdach bekommen
--> 1989 bekam er dann einen CU statt dem CT
--> Juni 2010 gab es dann das H Kennzeichen als Wohnmobil
TÜV hat er noch bis zum Sommer, fahren tut er auch nur sieht man ihm dann die 37 Jahre und die verschiedenen Vorbesitzer an der ein oder anderen Stelle doch an.
Nachdem dann den Winter über eine Halle gesucht und gefunden wurde geht es jetzt los mit dem zerlegen.
Geplante Arbeiten sind:
Innen
- nach meinen Bedürfnissen und Wünschen einrichten
- Elektrik neu verlegen
- Isolierung
- Kühlmöglichkeit einbauen
Karosserie
- Rostnester finden und entfernen
- einheitliche Farbe (lianengrün)
- Dach versiegeln
- alles konservieren
Fahrwerk
- neue Lager\Gummi\...
- konservieren\beschichten
Motor
- Dichtungen\Riemen erneuern
- übersichtliche Verlegung der Leitungen
- bereits verbaute Ölkühleranlage überprüfen
Getriebe
- nach Möglichkeit nur ein Ölwechsel
Sonstiges
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Und das ganze sollte dieses Jahr noch fertig werden das es eventuell noch für einen kleinen Probetrip langt.
Ich werde immer wieder den Stand aktualisieren und freu mich auf Ideen und das Forumswissen.
Grüße aus dem Schwabenland Eule
Zuletzt geändert von Eule am 09.03.2017, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Moin Eule!
Da bin ich ja mal gespannt was du aus dem Bus dahin zauberst
1980 ist ja wirklich noch einer der ganz frühen. Schön das die erhalten werden
Die Basis sieht ja recht stabil aus.
Da bin ich ja mal gespannt was du aus dem Bus dahin zauberst
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Bullige Grüße vom Micky
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Dan leg mal los rann an die Karosse !
LG Markus
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Schöne Farbwahl. Ich finde dieses Lianengrün in verbindung mit einem weißem Hochdach echt klasse.
Hatte ich auch mal drüber nachgesacht.
Aber wir haben uns entschieden die Farbe so wie jetzt zu belassen.
Hängen wir irgendwie dran.
Hatte ich auch mal drüber nachgesacht.
Aber wir haben uns entschieden die Farbe so wie jetzt zu belassen.
Hängen wir irgendwie dran.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Aha jetzt ist es also offiziell ;)
Dieses Jahr fertig werden ?
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Mein Multivan Neuaufbau
http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=1&t=76538
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Witzig, bei mir ist die Pritsche luftgekühlt und tiefer als der dieselige Camper.
Viel Spaß bei dem Projekt!
Gruß Jan
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Und die ersten Arbeiten gehen auch gleich los, erstmal kam er auf seinen Platz wo er die nächsten Wochen verbringen wird.
Als nächstes wurde innen die Küche und die Rücksitzbank samt Inhalt ausgebaut. Das gibt Platz um sich zu zweit besser bewegen zu können.
Und "moderneres" Werkzeug ist auch ganz hilfreich und wird seiner Bestimmung nach genutzt indem zugeklebte Schrauben am Boden mit Ringratschenschlüssel und Schraubendreher gelöst werden.
Drunter kam dann etwas Rost zum Vorschein.
Die Leitungen für die Zusatzinstrumente waren in einem Kabelkanal aus Silikon verlegt, gehalten hat es dennoch kein bisschen.
Und dann kam doch noch ein erheblicher Mangel, das Armaturenbrett besteht aus mehr Loch wie Blech dazu noch etwas Holz und Spachtel.
Da kommt ein neues rein.
Die Verdrahtung im Tacho ist auch nicht mehr ganz original immerhin muss ich da keine Sorgen haben das die Leiterfolie mal durchbrennt.
Beim Kauf waren 2 weitere Tachos dabei eventuell ist dort noch einer in besserem Zustand.
Ecke vom Radlauf und Beifahrersitz wird auch behandelt werden müssen, aber allgemein sehen die Fußräume mal nicht so schlecht aus. Es wurde wohl auch irgendetwas zur Konservierung schon aufgetragen.
Dann ging es an den Boden, der kommt komplett raus und wird neu gemacht. Die Glaswolle machte mir schon etwas Angst aber auch hier wurden die Kanten bereits behandelt und sehen nicht so schlimm aus.
Alles zusammen ganz ok, hatte ich gerade an den Kanten schlimmer erwartet. Leider sind die Schrauben von der Pressspanplatte durch das Bodenblech geschraubt, die wird ich alle zuschweißen müssen.
Vor allem die Küchenzeile sieht überraschend gesund aus.
Aber eine Stelle gab es dann doch noch, wobei man das dem Falz außen schon angesehen hat.
Die Tage geht es dann weiter mit dem ausbauen und die neuen Bilder werden folgen.
Als nächstes wurde innen die Küche und die Rücksitzbank samt Inhalt ausgebaut. Das gibt Platz um sich zu zweit besser bewegen zu können.
Und "moderneres" Werkzeug ist auch ganz hilfreich und wird seiner Bestimmung nach genutzt indem zugeklebte Schrauben am Boden mit Ringratschenschlüssel und Schraubendreher gelöst werden.
Drunter kam dann etwas Rost zum Vorschein.
Die Leitungen für die Zusatzinstrumente waren in einem Kabelkanal aus Silikon verlegt, gehalten hat es dennoch kein bisschen.
Und dann kam doch noch ein erheblicher Mangel, das Armaturenbrett besteht aus mehr Loch wie Blech dazu noch etwas Holz und Spachtel.
Da kommt ein neues rein.
Die Verdrahtung im Tacho ist auch nicht mehr ganz original immerhin muss ich da keine Sorgen haben das die Leiterfolie mal durchbrennt.
Beim Kauf waren 2 weitere Tachos dabei eventuell ist dort noch einer in besserem Zustand.
Ecke vom Radlauf und Beifahrersitz wird auch behandelt werden müssen, aber allgemein sehen die Fußräume mal nicht so schlecht aus. Es wurde wohl auch irgendetwas zur Konservierung schon aufgetragen.
Dann ging es an den Boden, der kommt komplett raus und wird neu gemacht. Die Glaswolle machte mir schon etwas Angst aber auch hier wurden die Kanten bereits behandelt und sehen nicht so schlimm aus.
Alles zusammen ganz ok, hatte ich gerade an den Kanten schlimmer erwartet. Leider sind die Schrauben von der Pressspanplatte durch das Bodenblech geschraubt, die wird ich alle zuschweißen müssen.
Vor allem die Küchenzeile sieht überraschend gesund aus.
Aber eine Stelle gab es dann doch noch, wobei man das dem Falz außen schon angesehen hat.
Die Tage geht es dann weiter mit dem ausbauen und die neuen Bilder werden folgen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Wie willst du das machen mit der Falz? Bin auch gerade dabei den Rost raus zutreiben.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Sandstrahlen von außen (grundsätzlich alle) dann mal schauen was übrig bleibt. Wenn es tiefer geht etwas raustrennen und neu einsetzen wenn's nicht so stark ist abschleifen, Fertan Rostumwandler und neu lackieren\versiegeln.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Fertan in Fugen würde ich nicht empfehlen.
Da Fertan nachbehandelt bzw abgewaschen werden muss/sollte mit Wasser würde ich es nicht in die Falze sprühen.
Dann lieber Epoxyumwandler wie Brunox oder Rustox.
Von Innen dann schön Mike Sanders rauf und es sollte ertmal Ruhe sein
Da Fertan nachbehandelt bzw abgewaschen werden muss/sollte mit Wasser würde ich es nicht in die Falze sprühen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Am Wochenende wurde wieder fleißig weiter fotografiert, zerlegt, beschriftet und weggeräumt.
Die Wände kamen voll raus außer mit Glaswolle gefüllte Hohlräume kam erst mal nix besonders zum Vorschein, bis mir dann auffiel das wohl jemand mal ein Teil der Strebe rausgetrennt hatte.
Nachdem dann die Glaswolle voll ganz raus war konnten wir die Radläufe von innen anschauen.
Beifahrerseite hat man von außen schon angesehen das sich was dahinter versteckt.
Fahrerseite hingegen sieht ganz anders aus.
Weiter ging es mit dem Kasten unter der Rückbank.
Weis jemand ob hier warme Luft vom Motor in den Innenraum geblasen wird oder welche Aufgabe das ganze hat?
Nachdem die Schrauben sehr rostig waren konnte man schon ahnen wie es drunter aussieht aber bis auf die kleine Stelle alles noch schön sauber.
Am Boden befand sich dann noch ein lieblos hingebogen mit zwei unterschiedlichen Schrauben befestigtes Blech, zum Vorschein kam dann die Alternative an den Tankgeber (der dennoch defekt war) zu kommen ohne den Tank auszubauen.
Die ganzen Schrauben wo die Holzplatte am Boden festhielten wurden abgeflext da von unten nur noch erahnt werden konnte was an dem rostigen Teil jetzt Mutter und was Schraube ist, der Wassertank am Unterboden durfte auch gleich mit raus. Die Karosserie drunter hat etwas Kantenrost aber nix tiefes.
Bei der Heckklappe konnte man von außen auch schon sehen das sich innen was zusammengebraut hat, nachdem die Glaswolle schon braun war kam folgendes zum Vorschein.
Die Türen wurden der Farbe nach mal ausgestauscht und sind noch ok, auch hier ist unten etwas Rost aber keine große Durchrostung.
Nun ging es mal wieder nach draußen und es wurden auch dort Teile abgeschraubt.
Zuerst waren die Chromradläufe dran, ich hatte schon damit gerechnet alle 4 neu machen zu dürfen da so etwas wunderbarer Nährboden für Dreck, (Salz)Wasser und sonstige rostfördernde Sachen ist. Aber alle 4 sehen noch gut aus, kein Rost nur Dreck und Klebereste. Vielleicht wurde das Blech durch 5 kg Heißkleber gut konserviert.
Die Schiebetüre kann sich nun auch erst einmal ausruhen und wurde zugedeckt weggestellt, die Führungsschiene hinten lässt auch kein Gemotze zu.
Die Lichter kamen auch in Kartons, darunter nix außergewöhnliches.
Vorne:
Hinten:
Nun waren die Fenster dran, so froh ich war das schon Isofenster dabei sind hat man beim Ausbau doch gewisse Bedenken ob auch nix kaputt geht.
Alle Fenster blieben am an Stück, ein Dank an meine Helfer.
Bis auf ein Fensterrahmen sehen die auch noch alle gut aus, genau dort wurde die Dichtung reingeklebt bei allen andern reingeklemmt.
Als letztes ging es dann auch noch an den Himmel, er kommt zwar nicht mehr rein aber sollte als Schnittvorlage später dienen darum war auch hier etwas Vorsicht beim ausbauen geboten. Was hinsichtlich von Nieten, Klebestellen und verschiedenen Schraubenköpfen dann nicht so einfach war.
Nach einigen traurigen Funden und mindestens genauso vielen schönen ging das Wochenende noch mit dem günstigen Erwerb eines neuen Armaturenbrett zuende.
Die Wände kamen voll raus außer mit Glaswolle gefüllte Hohlräume kam erst mal nix besonders zum Vorschein, bis mir dann auffiel das wohl jemand mal ein Teil der Strebe rausgetrennt hatte.
Nachdem dann die Glaswolle voll ganz raus war konnten wir die Radläufe von innen anschauen.
Beifahrerseite hat man von außen schon angesehen das sich was dahinter versteckt.
Fahrerseite hingegen sieht ganz anders aus.
Weiter ging es mit dem Kasten unter der Rückbank.
Weis jemand ob hier warme Luft vom Motor in den Innenraum geblasen wird oder welche Aufgabe das ganze hat?
Nachdem die Schrauben sehr rostig waren konnte man schon ahnen wie es drunter aussieht aber bis auf die kleine Stelle alles noch schön sauber.
Am Boden befand sich dann noch ein lieblos hingebogen mit zwei unterschiedlichen Schrauben befestigtes Blech, zum Vorschein kam dann die Alternative an den Tankgeber (der dennoch defekt war) zu kommen ohne den Tank auszubauen.
Die ganzen Schrauben wo die Holzplatte am Boden festhielten wurden abgeflext da von unten nur noch erahnt werden konnte was an dem rostigen Teil jetzt Mutter und was Schraube ist, der Wassertank am Unterboden durfte auch gleich mit raus. Die Karosserie drunter hat etwas Kantenrost aber nix tiefes.
Bei der Heckklappe konnte man von außen auch schon sehen das sich innen was zusammengebraut hat, nachdem die Glaswolle schon braun war kam folgendes zum Vorschein.
Die Türen wurden der Farbe nach mal ausgestauscht und sind noch ok, auch hier ist unten etwas Rost aber keine große Durchrostung.
Nun ging es mal wieder nach draußen und es wurden auch dort Teile abgeschraubt.
Zuerst waren die Chromradläufe dran, ich hatte schon damit gerechnet alle 4 neu machen zu dürfen da so etwas wunderbarer Nährboden für Dreck, (Salz)Wasser und sonstige rostfördernde Sachen ist. Aber alle 4 sehen noch gut aus, kein Rost nur Dreck und Klebereste. Vielleicht wurde das Blech durch 5 kg Heißkleber gut konserviert.
Die Schiebetüre kann sich nun auch erst einmal ausruhen und wurde zugedeckt weggestellt, die Führungsschiene hinten lässt auch kein Gemotze zu.
Die Lichter kamen auch in Kartons, darunter nix außergewöhnliches.
Vorne:
Hinten:
Nun waren die Fenster dran, so froh ich war das schon Isofenster dabei sind hat man beim Ausbau doch gewisse Bedenken ob auch nix kaputt geht.
Alle Fenster blieben am an Stück, ein Dank an meine Helfer.
Bis auf ein Fensterrahmen sehen die auch noch alle gut aus, genau dort wurde die Dichtung reingeklebt bei allen andern reingeklemmt.
Als letztes ging es dann auch noch an den Himmel, er kommt zwar nicht mehr rein aber sollte als Schnittvorlage später dienen darum war auch hier etwas Vorsicht beim ausbauen geboten. Was hinsichtlich von Nieten, Klebestellen und verschiedenen Schraubenköpfen dann nicht so einfach war.
Nach einigen traurigen Funden und mindestens genauso vielen schönen ging das Wochenende noch mit dem günstigen Erwerb eines neuen Armaturenbrett zuende.
- harry.1981
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Das ist die Ansaugung für die Zusatzluftheizung unterm Auto. Dahinter verbirgt sich ein Gebläse, welches die Luft von hinten nach vorne über die Heizung transportiert.Eule hat geschrieben:Weis jemand ob hier warme Luft vom Motor in den Innenraum geblasen wird oder welche Aufgabe das ganze hat?
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Danke.
Dann sollte die Dämmung wohl auch nicht über dem Gitter liegen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Sehr löblich das ganze Vorhaben!
Du hast ja wie ich einen sehr frühen T3, sag mal, darf man deine letzten fünf Stellen der FIN vergleichen? Gerne per PN.
Du hast ja wie ich einen sehr frühen T3, sag mal, darf man deine letzten fünf Stellen der FIN vergleichen? Gerne per PN.
...feinste Grüße!
Der Bulli ist ein unweigerlicher Teil meines Lebens, dem ich mich seit Kindesbeinen nicht entziehen kann.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Da gibt ja einer ordentlich Gas .
Binn momentan Ausgebremst warte auf warme Tage zum lackieren .
LG Markus
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Nach etwas Pause reich ich nun einige Fortschritte der letzten Tage nach.
Zuerst ging es innen weiter mit dem Himmel und der Isolierung die später etwas besser werden sollte.
Und der Himmel so gut es ging am Stück, wurde leider an manchen Stellen offensichtlich schon mal ausgebaut und die Fetzen einfach wieder angeklebt.
Die Frontscheibe durfte nun auch weichen.
Der Scheibenrahmen ist auch noch ok, keine Durchrostungen.
Heckscheibe wurde auch ausgebaut und auf die Seite gestellt, hier sieht der Rahmen nicht mehr ganz so schön aus aber so passt es wenigstens zum Rest der Heckklappe.
"Bauen wir mal noch schnell die Stoßstange aus sind ja nur 6 Schrauben".
Das ganze wurde etwas in die Länge gezogen da auf beiden Seiten jeweils eine der Anschweißmuttern ab war, so konnte man die Schraube nicht rausziehen aber auch nicht rausschrauben.
Aber auch die beiden haben irgendwann aufgegeben.
Die Steckdose für den Anhänger hatte dann auch mehr Rost als Schraube zur Befestigung.
Im Frontbereich noch zwei Sonderausstattungen entdeckt die jedoch nie angeschlossen wurden.
Wohl verbaut worden unter dem Motto, "Haben ist besser wie brauchen".
Alarmanlage
Temperatursensor
Die Lüftung wurde nun auch vollständig ausgebaut.
Kabelbaum beschriften und abklemmen.
Dabei sehr exotische Verbindungen entdeckt.
Das neue Armaturenbrett ist eingetroffen, optisch schon fast das doppelte an Blech so ganz ohne extra Löcher.
Die Reserveradhalterung wollte dann auf der Fahrerseite auch nicht raus und ließ sich mit Hebel und Hammer keinen Millimeter bewegen.
Was einerseits am Rost lag und zum andern wurde das ganze mal angestrichen und die Farbe ist nie richtig getrocknet.
Tank durfte nun auch weichen, sowohl der Tank also auch die Stellen am Ausgleichsbehälter sehen trotz sehr viel Dreck noch gut aus.
Die zweite Standheizung kam nun auch gleich raus.
Da bin ich mir noch nicht sicher ob es nötig ist eine benzinbetriebene und eine gasbetriebene mit rumzufahren.
Auf langen Wintertouren sicher geschickt wenn man das Gas nur für's kochen nutzen kann.
Jetzt erst mal testen ob sie noch funktioniert, der Benzinschlauch war nämlich abgeklemmt.
Was aber aufgrund gefühlter 100 rostigen Rohrschellen sich dann auch recht lang gezogen hat.
Beim anbringen sind die ja geschickt aber wehe sie sind ein paar Jahre den Witterungen ausgesetzt.
Nebenbei noch am Gaszug etwas lustiges entdeckt, da sind die Weichmacher wohl über die Jahre raus.
Die Tage geht es dann weiter, das Hochdach soll weichen. Hier wurde teilweise schon angefangen aber an Silikon wurde bei der Montage damals nicht gespart.
Zuerst ging es innen weiter mit dem Himmel und der Isolierung die später etwas besser werden sollte.
Und der Himmel so gut es ging am Stück, wurde leider an manchen Stellen offensichtlich schon mal ausgebaut und die Fetzen einfach wieder angeklebt.
Die Frontscheibe durfte nun auch weichen.
Der Scheibenrahmen ist auch noch ok, keine Durchrostungen.
Heckscheibe wurde auch ausgebaut und auf die Seite gestellt, hier sieht der Rahmen nicht mehr ganz so schön aus aber so passt es wenigstens zum Rest der Heckklappe.
"Bauen wir mal noch schnell die Stoßstange aus sind ja nur 6 Schrauben".
Das ganze wurde etwas in die Länge gezogen da auf beiden Seiten jeweils eine der Anschweißmuttern ab war, so konnte man die Schraube nicht rausziehen aber auch nicht rausschrauben.
Aber auch die beiden haben irgendwann aufgegeben.
Die Steckdose für den Anhänger hatte dann auch mehr Rost als Schraube zur Befestigung.
Im Frontbereich noch zwei Sonderausstattungen entdeckt die jedoch nie angeschlossen wurden.
Wohl verbaut worden unter dem Motto, "Haben ist besser wie brauchen".
Alarmanlage
Temperatursensor
Die Lüftung wurde nun auch vollständig ausgebaut.
Kabelbaum beschriften und abklemmen.
Dabei sehr exotische Verbindungen entdeckt.
Das neue Armaturenbrett ist eingetroffen, optisch schon fast das doppelte an Blech so ganz ohne extra Löcher.
Die Reserveradhalterung wollte dann auf der Fahrerseite auch nicht raus und ließ sich mit Hebel und Hammer keinen Millimeter bewegen.
Was einerseits am Rost lag und zum andern wurde das ganze mal angestrichen und die Farbe ist nie richtig getrocknet.
Tank durfte nun auch weichen, sowohl der Tank also auch die Stellen am Ausgleichsbehälter sehen trotz sehr viel Dreck noch gut aus.
Die zweite Standheizung kam nun auch gleich raus.
Da bin ich mir noch nicht sicher ob es nötig ist eine benzinbetriebene und eine gasbetriebene mit rumzufahren.
Auf langen Wintertouren sicher geschickt wenn man das Gas nur für's kochen nutzen kann.
Jetzt erst mal testen ob sie noch funktioniert, der Benzinschlauch war nämlich abgeklemmt.
Was aber aufgrund gefühlter 100 rostigen Rohrschellen sich dann auch recht lang gezogen hat.
Beim anbringen sind die ja geschickt aber wehe sie sind ein paar Jahre den Witterungen ausgesetzt.
Nebenbei noch am Gaszug etwas lustiges entdeckt, da sind die Weichmacher wohl über die Jahre raus.
Die Tage geht es dann weiter, das Hochdach soll weichen. Hier wurde teilweise schon angefangen aber an Silikon wurde bei der Montage damals nicht gespart.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Fleißig Fleißig!
Am Gaszug vorne fehlt die Kunstoffhülse die an dem Plastikgehäuse eigentlich dran ist.
Am Gaszug vorne fehlt die Kunstoffhülse die an dem Plastikgehäuse eigentlich dran ist.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
@BUSbahnhof: Wo genau sollte die Hülse sein?
Die letzten Tage wurde wieder am Hochdach weitergemacht und hängt nun nur noch an den Ecken.
An der Lüftung war ich auch aktiv und hab die Seilzüge und Klappen ausgebaut, hierbei ist mir auch der Grund über die Nichtfunktion aufgefallen.
An einer Seite fehlte das Gegenstück an der anderen war der Seilzug lose.
Die restlichen Benzinleitungen durften nun auch von der Karosserie weichen.
Im Motorraum waren Zündspule, Steuergerät und Freunde mit langen Schrauben durchs Blech geschraubt und von hinten gekontert.
Zum lösen und optisch nicht sehr angenehm.
Kann mir jemand zeigen wie das normalerweise befestigt ist?
Zum öffnen gab es schnell eine einfache Lösung.
Der Luftfilter wurde nun auch in einen Karton verpackt. Außer Öl fand sich noch etwas Rost im Luftfilterkasten, wurde wohl vom löchrigen Radhaus angesaugt.
Das Zündkabel vom 3ten Zylinder war sehr marode und ging beim rausziehen auch kaputt, lieber so wie im Urlaub.
Jetzt sieht das ganze schon handlicher aus und wartet auf den Ausbau.
Das Schweißgerät hat nun auch seinen Weg von daheim bis zum Schrauberplatz gefunden. Aufladen war nicht so einfach wie das abladen, so ein Deckenkran ist durchaus eine angenehme Sache. Es wurde auch gleich in betrieb genommen. Plan ist es ein kleines Gestell zu bauen um die Karosserie etwas hochzunehmen und rollbar zu haben. So soll die Arbeit am Unterboden oder an der Karosserie einfacher werden.
Die letzten Tage wurde wieder am Hochdach weitergemacht und hängt nun nur noch an den Ecken.
An der Lüftung war ich auch aktiv und hab die Seilzüge und Klappen ausgebaut, hierbei ist mir auch der Grund über die Nichtfunktion aufgefallen.
An einer Seite fehlte das Gegenstück an der anderen war der Seilzug lose.
Die restlichen Benzinleitungen durften nun auch von der Karosserie weichen.
Im Motorraum waren Zündspule, Steuergerät und Freunde mit langen Schrauben durchs Blech geschraubt und von hinten gekontert.
Zum lösen und optisch nicht sehr angenehm.
Kann mir jemand zeigen wie das normalerweise befestigt ist?
Zum öffnen gab es schnell eine einfache Lösung.
Der Luftfilter wurde nun auch in einen Karton verpackt. Außer Öl fand sich noch etwas Rost im Luftfilterkasten, wurde wohl vom löchrigen Radhaus angesaugt.
Das Zündkabel vom 3ten Zylinder war sehr marode und ging beim rausziehen auch kaputt, lieber so wie im Urlaub.
Jetzt sieht das ganze schon handlicher aus und wartet auf den Ausbau.
Das Schweißgerät hat nun auch seinen Weg von daheim bis zum Schrauberplatz gefunden. Aufladen war nicht so einfach wie das abladen, so ein Deckenkran ist durchaus eine angenehme Sache. Es wurde auch gleich in betrieb genommen. Plan ist es ein kleines Gestell zu bauen um die Karosserie etwas hochzunehmen und rollbar zu haben. So soll die Arbeit am Unterboden oder an der Karosserie einfacher werden.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Hatte auch mal die Idee einen Rahmen zu bauen wenn möglich Schwenkbar .Eule hat geschrieben:@BUSbahnhof: Plan ist es ein kleines Gestell zu bauen um die Karosserie etwas hochzunehmen und rollbar zu haben. So soll die Arbeit am Unterboden oder an der Karosserie einfacher werden.
Hatte hier auch mal das Thema : " Bus auf die Seite legen " laufen .
Wäre schon einfacher gewesen den Unterboden von der Seite her zu bearbeiten .
Dann habe ich die Arbeit mal überschlagen Material u.s.w. und habe mir eine Hebebühne für 1200€ gekauft , die ich danach auch noch gut gebrauchen kann . Als Sie da war habe ich sie ein wenig geändert so das ich Sie nicht festdübeln muss sonder auch verschiebbar ist .
Für den Privatgebrauch 1A
LG Markus
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Wäre mir auch lieber, leider gehören mir die 20 qm in der Halle nur mietweise. Hebebühne wäre vorhanden und kann genutzt aber nicht längere Zeit belegt werden. Wird schon machbar sein, hab ja danach genug Zeit die verbogenen Gelenke an vielen schönen Orten zu erholen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Wenn es nicht meine eigene Halle ist , würde ich überlegen ein Gestell zu bauen was ich kippen kann .
Wenn es gut gemacht ist und ihr hier noch Bilder reinstellt von euren Neuaufbau .Wo man das Gestell gut sieht ,
glaube wäre es auch wieder gut verkaufbar . Ich habe damals auf jeden Fall mal nachgesehen ob man so was auch kaufen kann .
Nur so eine Idee .
LG Markus
Wenn es gut gemacht ist und ihr hier noch Bilder reinstellt von euren Neuaufbau .Wo man das Gestell gut sieht ,
glaube wäre es auch wieder gut verkaufbar . Ich habe damals auf jeden Fall mal nachgesehen ob man so was auch kaufen kann .
Nur so eine Idee .
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Über Ostern durfte die alte Karosse sich mal wieder bewegen und wurde 5 m weiter auf die Hebebühne geschoben.
Es war deutlich angenehmer zum schaffen.
Nach dem Aderlass und dem Ausbau der Antriebswellen ging es an den Motor\Getriebe. Die Antriebswellen waren mit einer Mischung aus Vielzahn, Inbus und Runden Köpfen festgeschraubt.
Ein größeres Problem ergab sich dann aber weil das Hochdach noch drauf war.
Oben lag das Dach an.
Unten war der Getriebeheber ganz abgelassen.
Nachdem die Hebebühne etwas angepasst wurde ging es ganz schnell und der Motor war frei.
Es war deutlich angenehmer zum schaffen.
Nach dem Aderlass und dem Ausbau der Antriebswellen ging es an den Motor\Getriebe. Die Antriebswellen waren mit einer Mischung aus Vielzahn, Inbus und Runden Köpfen festgeschraubt.
Ein größeres Problem ergab sich dann aber weil das Hochdach noch drauf war.
Oben lag das Dach an.
Unten war der Getriebeheber ganz abgelassen.
Nachdem die Hebebühne etwas angepasst wurde ging es ganz schnell und der Motor war frei.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Die letzten Wochenenden wurden auch wieder genutzt um am Dach voran zukommen, es war keine angenehme Arbeit.
Aber es fand nach viel Schweiß ein Ende.
Kleine Arbeiten wurden auch erledigt, der Hupe sieht man das ein oder andere Jahr auch etwas an.
Die Ölkühleranlage durfte raus, die Halterung war zwar schwingungsdämpfend aber ich denke die wird etwas anders später.
Und der Kabelbaum ist nun auch komplett draußen.
Aber es fand nach viel Schweiß ein Ende.
Kleine Arbeiten wurden auch erledigt, der Hupe sieht man das ein oder andere Jahr auch etwas an.
Die Ölkühleranlage durfte raus, die Halterung war zwar schwingungsdämpfend aber ich denke die wird etwas anders später.
Und der Kabelbaum ist nun auch komplett draußen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Es gibt mal wieder eine kleine Aktualisierung.
Ich hab mich an den Achsen versucht und wollte die Kronenmuttern mal lösen um es später leichter zu haben.
Der Splint ging leicht raus, der Rest eher weniger.
1m Hebel mit 3\4" Aufnahme.
1,6 m Hebel mit 3\4" Aufnahme, Tresor als Gegengewicht das es die Karosserie nicht anhebt.
Dazu meine 87 KG komplett auf dem Hebel.
Schlagschrauber mit Drehstromanschluss und 1" Aufnahme, so war es ganz leicht und die Bremstrommeln sind auch gleich los.
Ich hab mich an den Achsen versucht und wollte die Kronenmuttern mal lösen um es später leichter zu haben.
Der Splint ging leicht raus, der Rest eher weniger.
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1,6 m Hebel mit 3\4" Aufnahme, Tresor als Gegengewicht das es die Karosserie nicht anhebt.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Es gibt mal wieder eine kleine Aktualisierung.
Das Gestell ist fertig,
Dann gab es aber ein Problem, an Beifahrerseite passte aufgrund einer etwas zu großen Schweißnaht kein Wagenheber in die Aufnahme.
Hier passte nur der Dremel rein, was aber sehr mühselig war vom Abtrag.
Dabei fiel mir leider auf das das eingesetzte Blech etwas lieblos angebracht wurde. Oben gar nicht fest, unten nur umgeschlagen, rechts den Falz zugepunktet und links Löcher. Viel mit der Farbe darüber erst gar nicht auf und ging von Hand zum hochbiegen.
Am Ende blieb wieder Zeit liegen die nicht geplant war aber es passt nun alles.
Das Gestell ist fertig,
Dann gab es aber ein Problem, an Beifahrerseite passte aufgrund einer etwas zu großen Schweißnaht kein Wagenheber in die Aufnahme.
Hier passte nur der Dremel rein, was aber sehr mühselig war vom Abtrag.
Dabei fiel mir leider auf das das eingesetzte Blech etwas lieblos angebracht wurde. Oben gar nicht fest, unten nur umgeschlagen, rechts den Falz zugepunktet und links Löcher. Viel mit der Farbe darüber erst gar nicht auf und ging von Hand zum hochbiegen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Möchte auf keinen Fall falsch verstanden werden : Wie fest gegen Drehbewegung sitzt die Karosse da oben ?
Vom Bild her , sieht das Gestell schon ein wenig filigran aus . Kann das aber nicht bewerten da ich die Karosse + Gestell nur anschauen kann .
Aber wenn"s hält dann hält es !
LG Markus
Vom Bild her , sieht das Gestell schon ein wenig filigran aus . Kann das aber nicht bewerten da ich die Karosse + Gestell nur anschauen kann .
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Das wird sich noch zeigen, aber es ist 40x40x4 4 Kant Stahl. Ich habe die Karosse so ca 10 m über Knochensteine bis auf den Platz geschoben das hat's überlebt. Mal schauen wenn es an die großen Achsschrauben geht, aber macht einen stabilen Eindruck bis jetzt.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Echte Fleissarbeit.
Nebenbei, beim CU braucht man (eigentlich) keinen zusätzlichen Ölkühler.
Die Art der eingeworfenen Glasfasermattenstücke als Isolierung ist sehenswert.
Nebenbei, beim CU braucht man (eigentlich) keinen zusätzlichen Ölkühler.
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Grüsse,
Dietmar
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Re: 80er Camper Neuaufbau
@ wodipo
Ich war auch etwas am überlegen ob rein oder nicht immerhin hat der CU 35 Jahre so überlebt aber da später sicher einige warme Orte sowie lange Bergpässe gefahren werden denke ich das es vielleicht nicht ganz verkehrt ist zumal die Ölkühleranlage eh schon vorhanden ist jetzt.
Ich war auch etwas am überlegen ob rein oder nicht immerhin hat der CU 35 Jahre so überlebt aber da später sicher einige warme Orte sowie lange Bergpässe gefahren werden denke ich das es vielleicht nicht ganz verkehrt ist zumal die Ölkühleranlage eh schon vorhanden ist jetzt.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Beachte vielleicht Neujokers Hinweis, dass das Öl noch heiss genug wird um das Kondenswasser zu verdampfen.
Die Öle ssind doch heute so gut, das man sowieso mehr Reserven hat, allein durch das Schmiermittel
Mir wärs ein unnötiger Sicherheitsfaktor bzgl. Betriebssicherheit. Der Ölkühler, die langen Leitungen, das Thermostat. Nö. Ist ja ein CU, kein gequälter Diesel oder WBX.
In den Alpen (Hohe Tauern, Katschberg) komme ich auf ca. 130°C, je nach Aussentemperatur. ABer desto höher man fährt, desto kühler wird es draussen ;)
Die Öle ssind doch heute so gut, das man sowieso mehr Reserven hat, allein durch das Schmiermittel
Mir wärs ein unnötiger Sicherheitsfaktor bzgl. Betriebssicherheit. Der Ölkühler, die langen Leitungen, das Thermostat. Nö. Ist ja ein CU, kein gequälter Diesel oder WBX.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Am Wochenende ging es wieder weiter, Federn und Dämpfer durften sich entspannen.
Die Dämpfer sind zwar noch ok, aber werden wahrscheinlich trotzdem ersetzt da sie eben auch nicht mehr ganz neu sind.
Federn werden zumindest hinten verstärkte reinkommen.
Die Zugstrebe wurde gemessen das ich später wieder ungefähr einstellen kann, danach durfte auch sie raus. Die Gummis hier sind wohl noch nicht alt.
Die Querlenker gingen gut auf und Fahrerseitig auch gut raus, Beifahrerseite bewegte sich kein bisschen. Lag daran das wohl beim Einbau die Schraube gedreht wurde, hierbei ging wahrscheinlich auch die Exzenterscheibe kaputt.
So sieht das ganze nun schon besser aus, bald kann es dann mit den Karosseriearbeiten losgehen.
Die Dämpfer sind zwar noch ok, aber werden wahrscheinlich trotzdem ersetzt da sie eben auch nicht mehr ganz neu sind.
Federn werden zumindest hinten verstärkte reinkommen.
Die Zugstrebe wurde gemessen das ich später wieder ungefähr einstellen kann, danach durfte auch sie raus. Die Gummis hier sind wohl noch nicht alt.
Die Querlenker gingen gut auf und Fahrerseitig auch gut raus, Beifahrerseite bewegte sich kein bisschen. Lag daran das wohl beim Einbau die Schraube gedreht wurde, hierbei ging wahrscheinlich auch die Exzenterscheibe kaputt.
So sieht das ganze nun schon besser aus, bald kann es dann mit den Karosseriearbeiten losgehen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Holste den Blechlenker unten auch noch raus?
Meißt sind die schon etwas angegammelt und die Lager ebenfalls tot.
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Bullige Grüße vom Micky
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Ja die kommen auch noch raus, steht für dieses Wochenende auf dem Plan.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Nach etwas Urlaub ging es auch weiter. Es gab einen kleinen Zuwachs der später mit auf Reisen soll.
Am Bus durften die Lenkungsteile raus.
Vorne kamen noch sämtliche Fahrwerksteile in Kartons und ins Regal bis es dann zum strahlen geht. Da hier einige Gummis\Lager relativ neu sind ging dies überraschend einfach.
Die Muttern der Achslenker hinten ließen sich zwar leicht öffnen aber rechts außen lies sich die Schraube nicht überreden raus zu kommen.
Mit Rostlöser, Hitze und langem Einsatz vom Schlagschrauber lies sie sich wenigstens drehen und dann auch austreiben.
Die Bremsleitungen kamen ebenfalls raus und wurden beschriftet, sehen ansich noch gut aus aber werden trotzdem neu gemacht.
Nachdem nun wirklich alles draußen ist kann es an die Karosserie gehen.
Die erste Ladung Bleche ist auch gekommen.
Unten an der B Säule Beifahrerseite wurde bereits angesprochen und kam nun vollständig raus, drunter sah es nicht besser aus wie von außen.
Weiter ging es mit dem Radlauf, hier musste der Unterbodenschutz erst mal raus.
Auf ebenen Flächen geht es recht gut mit dem Multimaster und Schaber, Flex mit Drahtbürstenaufsatz und in den Ecken Spachtel und Heißluftföhn.
Schönere Arbeit gibt es dennoch genug.
Für die Schweißpunkte habe ich einen Satz Schweißpunktbohrer geholt, die sind da echt super und zu empfehlen.
Dann ging es erst mal mit einer einfacheren Stelle los. Die Gurtschraube sah nicht mehr so sicher aus, ich werde ein 2 mm Blech über die gesamte Länge einsetzen und zusätzlich an der Stelle bei der Mutter nochmals ein Blech anbringen.
Nun ging es an die B Säule auf höhe vom Radlauf. Schön zu sehen bis wohin der Unterbodenschutz ging und wie es darüber angefangen hat zu rosten.
Leider war die Stelle zu richten nicht so schön eben sondern hatte einige Kanten, hier kommt später das oberste Teil vom Kniestück drüber sollte also von der Form passen.
Am Bus durften die Lenkungsteile raus.
Vorne kamen noch sämtliche Fahrwerksteile in Kartons und ins Regal bis es dann zum strahlen geht. Da hier einige Gummis\Lager relativ neu sind ging dies überraschend einfach.
Die Muttern der Achslenker hinten ließen sich zwar leicht öffnen aber rechts außen lies sich die Schraube nicht überreden raus zu kommen.
Mit Rostlöser, Hitze und langem Einsatz vom Schlagschrauber lies sie sich wenigstens drehen und dann auch austreiben.
Die Bremsleitungen kamen ebenfalls raus und wurden beschriftet, sehen ansich noch gut aus aber werden trotzdem neu gemacht.
Nachdem nun wirklich alles draußen ist kann es an die Karosserie gehen.
Die erste Ladung Bleche ist auch gekommen.
Unten an der B Säule Beifahrerseite wurde bereits angesprochen und kam nun vollständig raus, drunter sah es nicht besser aus wie von außen.
Weiter ging es mit dem Radlauf, hier musste der Unterbodenschutz erst mal raus.
Auf ebenen Flächen geht es recht gut mit dem Multimaster und Schaber, Flex mit Drahtbürstenaufsatz und in den Ecken Spachtel und Heißluftföhn.
Schönere Arbeit gibt es dennoch genug.
Für die Schweißpunkte habe ich einen Satz Schweißpunktbohrer geholt, die sind da echt super und zu empfehlen.
Dann ging es erst mal mit einer einfacheren Stelle los. Die Gurtschraube sah nicht mehr so sicher aus, ich werde ein 2 mm Blech über die gesamte Länge einsetzen und zusätzlich an der Stelle bei der Mutter nochmals ein Blech anbringen.
Nun ging es an die B Säule auf höhe vom Radlauf. Schön zu sehen bis wohin der Unterbodenschutz ging und wie es darüber angefangen hat zu rosten.
Leider war die Stelle zu richten nicht so schön eben sondern hatte einige Kanten, hier kommt später das oberste Teil vom Kniestück drüber sollte also von der Form passen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Na wird doch, Schritt für Schritt.
Irgendwann....ist fertig.
Weiter Viel Erfolg.
fix
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Für das Können gibt es nur einen Beweis. Das TUN. Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach
http://www.derlandmesserbus.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: 80er Camper Neuaufbau
In letzter Zeit geht es eher schleppend voran was daran liegt das nun auch viel geschliffen wird und der Unterbodenschutz eher mäßig abgeht.
Vorne an der Ecke ist mir noch etwas aufgefallen, nach etwas kratzen viel ein großes Stück Spachtel ab.
Mit der Drahtbürste ran und drunter kam eine Delle zum Vorschein.
Hinten am Heck wurde noch die Dämmung am Motorraum entfernt drunter hatte sich vor Jahren wohl mal jemand eingenistet.
Am Radkasten schleifen hinten viel auf das es am Träger etwas rostig ist, vom Motorraum her wurde mal ein Blech eingesetzt.
Nach dem raustrennen konnte man sehen das wie so oft nun schon unter dem eingesetzten Blech sehr viel Rost war, deshalb werde ich diese nun alle kontrollieren.
Vorne sieht es leider auch nicht besser aus, beide Fußräume sehen aus wie mit dem Schrotgewehr beschossen.
Fahrerseite.
Beifahrerseite nach dem raustrennen, so kann ich wenigstens gut an den Träger von oben.
Und noch einmal im gesamten.
Vorne an der Ecke ist mir noch etwas aufgefallen, nach etwas kratzen viel ein großes Stück Spachtel ab.
Mit der Drahtbürste ran und drunter kam eine Delle zum Vorschein.
Hinten am Heck wurde noch die Dämmung am Motorraum entfernt drunter hatte sich vor Jahren wohl mal jemand eingenistet.
Am Radkasten schleifen hinten viel auf das es am Träger etwas rostig ist, vom Motorraum her wurde mal ein Blech eingesetzt.
Nach dem raustrennen konnte man sehen das wie so oft nun schon unter dem eingesetzten Blech sehr viel Rost war, deshalb werde ich diese nun alle kontrollieren.
Vorne sieht es leider auch nicht besser aus, beide Fußräume sehen aus wie mit dem Schrotgewehr beschossen.
Fahrerseite.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Heftige Schleifarbeit! Man findet leider immer unschöne Überraschungen.
Mach weiter so, dass wird schon werden
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Immer daran Denken danach weis man was man hat !
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Was den Ölkühler angeht, hatte ich gerade mein Erlebnis und habe mal die typischen Öltemperaturen beim CU gepostet.
Ansonsten viel mir auf, dass das vielleicht nicht zutreffen könnte:
Da können ja auch 20° ausreichen, dauert nur länger, oder.
Aber schleif' erst mal weiter.
Ansonsten viel mir auf, dass das vielleicht nicht zutreffen könnte:
Warum soll Wasser erst wegtrocknen, wenn es kocht, über 100°C kommt.... ??Beachte vielleicht Neujokers Hinweis, dass das Öl noch heiss genug wird um das Kondenswasser zu verdampfen.
Die Öle ssind doch heute so gut, das man sowieso mehr Reserven hat, allein durch das Schmiermittel
Da können ja auch 20° ausreichen, dauert nur länger, oder.
Aber schleif' erst mal weiter.
Grüsse,
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Wer redet in Verbindung mit Kondenswasser im Öl denn von 'Wegtrocknen'???
Gruß, Totti
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Weisst du es?
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Na, zumindest weiß ich, dass Wasser nicht aus dem Öl heraus 'trocknet'.
Gruß, Totti
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Ich weiss es nicht. Deswegen die Frage.
Verdampfen, trocknen, was ist der Unterschied...
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Um eine O/W Emulsion zu trennen, bedarf es in unserem Fall Wärme bis an den Siedepunkt des mediums Wasser.
Ein Abtrocknen ist nicht möglich, da die Emulsion bei Ruhe zwar in Öl und Wasser trennt, das Wasser auf Grund der größeren Dichte unter der Ölschicht befindet und keinen Kontakt zur Umgebungsluft hat. Das sei hier nur grob umrissen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Roger.
Wobei ich mir aber vorstellen kann, wenn das Öl bei laufendem Motor richtig in Wallung ist, dass eine Verdunstung unter dem Siedepunkt möglich ist.
Wobei ich mir aber vorstellen kann, wenn das Öl bei laufendem Motor richtig in Wallung ist, dass eine Verdunstung unter dem Siedepunkt möglich ist.
Grüsse,
Dietmar
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Sehe ich das richtig, das echt nur das funktioniert hat?Eule hat geschrieben:
Schlagschrauber mit Drehstromanschluss und 1" Aufnahme, so war es ganz leicht und die Bremstrommeln sind auch gleich los.
Na da hab ich ja noch was vor mir... Welche Größe hat das "Teil" 41?
Hab es schon mit einer Rohrzange probiert. Nix :(
Sorry, komme gerade nicht auf den Namen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Hallo,
viewtopic.php?f=1&t=91298&p=675265&hili ... er#p675265
das Teil heisst Mutter, hat Schlüsselweite 46 und wird mit 500nM angezogen. Such Dir eine LKW- Werkstatt, gib was in die Kaffekasse und lass es mit dem Schlagschrauber lösen.
Dann nimmst Du Deine Rohrzange und schraubst die Muttern so fest, dass Du vorsichtig nach Hause fahren kannst, zuhause aber wieder lösen kannst.
Gruss, Max
viewtopic.php?f=1&t=91298&p=675265&hili ... er#p675265
das Teil heisst Mutter, hat Schlüsselweite 46 und wird mit 500nM angezogen. Such Dir eine LKW- Werkstatt, gib was in die Kaffekasse und lass es mit dem Schlagschrauber lösen.
Dann nimmst Du Deine Rohrzange und schraubst die Muttern so fest, dass Du vorsichtig nach Hause fahren kannst, zuhause aber wieder lösen kannst.
Gruss, Max
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Reifenhändler reicht auch.
Die müssen dann extra ihre HD-Nuss raussuchen. Es gibt aber auch viele Improvisationsbilder dafür im www.
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Grüsse,
Dietmar
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Re: 80er Camper Neuaufbau
ich hatte mir für die schlachtung der doka gekauft:
- neuen gedore quergriff 3/4"
- gebrauchte gedore 32nuss (46er schlüsselweite, 3/4")
das ganze dann gelöst mit ca 1,5 meter verlängerung und 2 personen.....(denn 500nm anzugsmoment heißt nicht dass es zum lösen auch 'blos' 500nm sind)
kostenpunkt unter 50€ und da ichs hinterher wieder verkauft habe, quasi fast ein nullsummenspiel.
fahrzeug war halt schon abgemeldet also ging das mit der lkw werkstatt nicht. ansonsten ist das sicherlich am sinnvollsten.
- neuen gedore quergriff 3/4"
- gebrauchte gedore 32nuss (46er schlüsselweite, 3/4")
das ganze dann gelöst mit ca 1,5 meter verlängerung und 2 personen.....(denn 500nm anzugsmoment heißt nicht dass es zum lösen auch 'blos' 500nm sind)
kostenpunkt unter 50€ und da ichs hinterher wieder verkauft habe, quasi fast ein nullsummenspiel.
fahrzeug war halt schon abgemeldet also ging das mit der lkw werkstatt nicht. ansonsten ist das sicherlich am sinnvollsten.
Zuletzt geändert von newt3 am 21.02.2019, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
- wodipo
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Ja, ohne LKW Werkstatt ist man aufgeschmissen. Gut, dass es in jedem Dorf eine gibt.
Ich nehme übrigens einen 2 Meter Antennensteckmast, ST42, mit 3/4 Zoll Knebel. Selbst Hazet 1/2" wird verbogen
Ich nehme übrigens einen 2 Meter Antennensteckmast, ST42, mit 3/4 Zoll Knebel. Selbst Hazet 1/2" wird verbogen
Grüsse,
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Danke für die Antworten, leider ist mein T3 nicht fahrbereit. Muss also improvisieren.
LG
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Hi,
ein Drehmomentschlüssel für 200-500Nm kostet 100 Euro die passende Nuss noch so 20 Euro.
Damit bekommt man die Zentralmutter auf und auch wieder korrekt zu. Und mit dem langen Hebel gehen auch andere Schrauben einfacher auf als mit zusammengebunden Rohren
-Radmuttern
-Stossdämpferschrauben usw usw
Grüße
Achim
ein Drehmomentschlüssel für 200-500Nm kostet 100 Euro die passende Nuss noch so 20 Euro.
Damit bekommt man die Zentralmutter auf und auch wieder korrekt zu. Und mit dem langen Hebel gehen auch andere Schrauben einfacher auf als mit zusammengebunden Rohren
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Der Drehmomentschlüssel von Hazet kostet 700 Euro und ist 1 m lang. Also musst du ca. 200kg wiegen um den Hauch einer Chance zu haben die Achsmutter zu lösen ;)
Grüsse,
Dietmar
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Hi,
Hazet braucht es nicht. Mein Schlüssel ist über ein Meter, muss ich Mal messen.
Aber:
Einer bremst, und ich stell mich hinten auf den Schlüssel mit 80kg und mit etwas wippen ist die Mutter auf.
Grüße
Achim
Hazet braucht es nicht. Mein Schlüssel ist über ein Meter, muss ich Mal messen.
Aber:
Einer bremst, und ich stell mich hinten auf den Schlüssel mit 80kg und mit etwas wippen ist die Mutter auf.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
ich habe mal gehört einen drehmo nimmt man überhaupt nicht zum lösen.
(und falls die karre irgendwann mal fertig ist und du anziehen mußt kannst ja immernoch mit 'halbwegsfest' in eine werksstatt fahren. brauchst dir also zum anziehen keinen drehmo leihen zumal man da auch mit rechnen gewicht hebel arbeiten kann sofern ein vernünftiges lösewerkzeug hatte)
---------
vielelicht fragst hier einfach mal freundlich wer was entsprechendes liegen hat. ich wie gesagt nicht mehr. gekauft. benutzt. weitergereicht.
mit 1/2 brauchst nicht probieren
->das wäre in meinen fall gewiss abgebrochen (verbiegen wäre da ja noch glück)
und ja, sinnvoll ist, wenn die bremse noch geht, die achse montiert ist und räder dran sind. anstelle der feder hab ich glaub holzklotz reingepackt damit er auf einer seite nicht so einfedert und unter den reifen irgendwas zum einkeilen.
(und falls die karre irgendwann mal fertig ist und du anziehen mußt kannst ja immernoch mit 'halbwegsfest' in eine werksstatt fahren. brauchst dir also zum anziehen keinen drehmo leihen zumal man da auch mit rechnen gewicht hebel arbeiten kann sofern ein vernünftiges lösewerkzeug hatte)
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vielelicht fragst hier einfach mal freundlich wer was entsprechendes liegen hat. ich wie gesagt nicht mehr. gekauft. benutzt. weitergereicht.
mit 1/2 brauchst nicht probieren
->das wäre in meinen fall gewiss abgebrochen (verbiegen wäre da ja noch glück)
und ja, sinnvoll ist, wenn die bremse noch geht, die achse montiert ist und räder dran sind. anstelle der feder hab ich glaub holzklotz reingepackt damit er auf einer seite nicht so einfedert und unter den reifen irgendwas zum einkeilen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Bei mir war's Gedore.->das wäre in meinen fall gewiss abgebrochen (verbiegen wäre da ja noch glück)
Ich kenne meinen Marken 1/2 Zoll Drehm. auch nur mit Wackelspiel. Keine gute Basis auf so was drauf zu stellen und zu wippen. Genau, der Sperrklinke der Ratsche bekommt das eher nicht gut. Aber 3/4" ist schon steif. Es geht auch mit einem Billig Set 3/4 Zoll aus China.
700 Euro meinte ich nur, wie teuer so was sein kann. Aber der wackelt vielleicht nicht.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
140 - die 60 Kilo werd ich noch irgendwo her bekommen :)wodipo hat geschrieben:Der Drehmomentschlüssel von Hazet kostet 700 Euro und ist 1 m lang. Also musst du ca. 200kg wiegen um den Hauch einer Chance zu haben die Achsmutter zu lösen ;)
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Ich hab einen ca 1m langen genommen u hinten am Hebel den Wagenheber angesetzt. Das ging dann ganz einfach auf.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Bei mir wäre es vielleicht etwas leichter gegangen wenn die Bremse noch aktiv gewesen wäre, aber das Rad hat nur bei den ersten Versuchen durchgedreht bis ich es dann verkeilt hatte.
Falls jemand den großen Schlagschrauber braucht kann er ihn gerne mal ausleihen, damit geht es sehr einfach.
Falls jemand den großen Schlagschrauber braucht kann er ihn gerne mal ausleihen, damit geht es sehr einfach.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Würde ich gerne mal, nur bist du leider ein Stück weg
Bullige Grüße vom Micky
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Wo kommst du den her?Eule hat geschrieben:Bei mir wäre es vielleicht etwas leichter gegangen wenn die Bremse noch aktiv gewesen wäre, aber das Rad hat nur bei den ersten Versuchen durchgedreht bis ich es dann verkeilt hatte.
Falls jemand den großen Schlagschrauber braucht kann er ihn gerne mal ausleihen, damit geht es sehr einfach.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Die letzten Wochen wurde weiter viel am Unterboden geschliffen.
Die Ecken gingen recht gut wenn ich es heiß gemacht hab und dann mit der Spachtel rausgekratzt.
Zwischendurch, kam mein Bruder noch mit seiner neuen Anschaffung vorbei um die ersten Reparaturen zu machen.
Schön wenn die kleinen groß werden und sich ordentliche Autos kaufen.
Das seine Reifen reinpassen musste der Radlauf etwas verändert werden, hier kamen dann einige cm vom Camper Radlauf rein, so sind wir nun Blechbrüder.
Beim Kauf war eine Drehkonsole dabei die ihm nix bringt (3er Sitzbank gegen die Fahrtrichtung) die ging dann in mein Bestand über.
Das meiste ist nun auch abgeschliffen, zumindest da wo man mit Flex oder Bohrmaschine rankommt.
Der Rest wurde gestrahlt, zuerst mit Sand und Druckbecherpistole später dann mit Glasgranulat und Saugschlauch direkt aus dem Sack.
Man liest es oft aber will trotzdem sparen, der Sand hat viel weniger Abtrag und verstopft andauernd. Glasgranulat staubt weniger und trägt besser ab, da kann es auch ein paar Euro mehr kosten.
Sauerrei gibt es trotzdem, drum wurde der Bus eingepackt. Auch angenehm, kleiner Heizlüfter rein und es ist deutlich wärmer wie in dem Rest der Halle.
Und die Lager durften auch weichen das die Achsteile gestrahlt werden können.
Der Zeitplan ist nun deutlich verschoben, da die Werkstatt 45 Minuten Fahrzeit weg steht fällt das "mal kurz Abends ne Stunde" leider weg aber es geht Stück für Stück weiter. Schweißarbeiten werden auch deutlich mehr wie zuerst angenommen aber mittlerweile bin ich froh den Camper zuerst zerlegt zu haben und nicht zu nutzen und dann immer mal wieder das nötigste reparier.
Die Ecken gingen recht gut wenn ich es heiß gemacht hab und dann mit der Spachtel rausgekratzt.
Zwischendurch, kam mein Bruder noch mit seiner neuen Anschaffung vorbei um die ersten Reparaturen zu machen.
Schön wenn die kleinen groß werden und sich ordentliche Autos kaufen.
Das seine Reifen reinpassen musste der Radlauf etwas verändert werden, hier kamen dann einige cm vom Camper Radlauf rein, so sind wir nun Blechbrüder.
Beim Kauf war eine Drehkonsole dabei die ihm nix bringt (3er Sitzbank gegen die Fahrtrichtung) die ging dann in mein Bestand über.
Das meiste ist nun auch abgeschliffen, zumindest da wo man mit Flex oder Bohrmaschine rankommt.
Der Rest wurde gestrahlt, zuerst mit Sand und Druckbecherpistole später dann mit Glasgranulat und Saugschlauch direkt aus dem Sack.
Man liest es oft aber will trotzdem sparen, der Sand hat viel weniger Abtrag und verstopft andauernd. Glasgranulat staubt weniger und trägt besser ab, da kann es auch ein paar Euro mehr kosten.
Sauerrei gibt es trotzdem, drum wurde der Bus eingepackt. Auch angenehm, kleiner Heizlüfter rein und es ist deutlich wärmer wie in dem Rest der Halle.
Und die Lager durften auch weichen das die Achsteile gestrahlt werden können.
Der Zeitplan ist nun deutlich verschoben, da die Werkstatt 45 Minuten Fahrzeit weg steht fällt das "mal kurz Abends ne Stunde" leider weg aber es geht Stück für Stück weiter. Schweißarbeiten werden auch deutlich mehr wie zuerst angenommen aber mittlerweile bin ich froh den Camper zuerst zerlegt zu haben und nicht zu nutzen und dann immer mal wieder das nötigste reparier.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Haja, sieht doch ordentlich aus :)
Sowas dauert immer wesentlich länger als man denkt, war bei mir auch so. Ich frage mich ob es so geschickt ist den Originallack am Unterboden wegzustrahlen. Bei mir sah der eigentlich flächendeckend noch ganz gut aus (bis auf Roststellen) und wir haben ihn nur angerauht um später Brantho drüber zu pinseln. Ich glaube das ist nichtmal normaler gespritzer Lack sondern irgend ne Tauchbadbeschichtung oder so. Die ist von Werk aus schon ganz ordentlich...
Sowas dauert immer wesentlich länger als man denkt, war bei mir auch so. Ich frage mich ob es so geschickt ist den Originallack am Unterboden wegzustrahlen. Bei mir sah der eigentlich flächendeckend noch ganz gut aus (bis auf Roststellen) und wir haben ihn nur angerauht um später Brantho drüber zu pinseln. Ich glaube das ist nichtmal normaler gespritzer Lack sondern irgend ne Tauchbadbeschichtung oder so. Die ist von Werk aus schon ganz ordentlich...
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Ja das ist mir später auch eingefallen, da war es dann aber schon zu spät.
Und gerade in den Ecken ist es immer die Frage ob Rost nicht doch noch da ist, ich hoff das mein neuer Unterboden dann einfach besser ist wie das Tauchbad.
Und gerade in den Ecken ist es immer die Frage ob Rost nicht doch noch da ist, ich hoff das mein neuer Unterboden dann einfach besser ist wie das Tauchbad.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Nach langer Pause geht es hier mal weiter.
Es ist einiges passiert aber auch noch viel zu tun.
Die hinteren Querlenker wurden gestrahlt, die Federteller sahen nicht mehr gut aus und beim runtermachen noch schlimmer.
Die Teller runter, Fertan Rostumwandler drauf, Zinklammelenlack drüber und dann neue Federteller drauf.
Danach ging es zum lackieren, hier war das Augenmerkt auf Schutz nicht Optik gelegt.
Zuerst gab es 4 Schichten Grundierung in der Kabine, mit Ofen zum trocknen, gespritzt.
Später kamen zwei Schichten RAL 7016 2K drauf unter gleichen Arbeitsbedingungen.
Beides mal mit der Lackierpistole so gut wie möglich nach innen lackiert.
Jetzt kommt der Teil wo die Optik leiden muss, ich hab zwei Schichten Brantho 3in1 drauf- und reingepinselt.
Ähnlich erging es den Vorderen Querlenker oben\unten und dem Achsstummel.
Hier eine kleine Überraschung, da hat wohl VW vor einigen Jahren mal nicht sauber geschafft.
Die Getriebehalterung wurde gespritzt und gleich mit dem neuen Lager versehen.
Der eine Verbinder der Querlenker- Spurstange - Koppelstange war leider sehr ausgenudelt, nach langem suchen und keinem finden habe ich den Versuch gewagt es selber zu reparieren in der Hoffnung es hebt.
Den ganzen Klotz lange erwärmt und dann mit viel Strom und Schweißdraht die Löcher aufgefüllt.
Anschließend die Löcher neu bohren auf 10 mm nicht 13-16 mm.
Die nächste größere Baustelle waren die Spurstangenaufnahmen, die waren mehr Ei wie rund und brauner Blätterteig.
Zuerst mal alle Schweißpunkte und -nähte angezeichnet.
Aufgebohrt\geflext und die ganze Aufnahme rausgeholt.
Die offenen Stellen noch gestrahlt.
Und grundiert.
Mal ein Vergleich neu\alt.
Die neue Aufnahme von Classic Parts eingesetzt.
Festgeschweißt, grob verschliffen und wieder Zinklamellenlack drüber.
Eine Etage höher, Beifahrerseite Fußraum.
Erst das Bodenblech weg da dieses ein feiner Sieb war und ich später meinem Beifahrer keine nassen Füße zutrauen möchte.
Die eine Strebe war leider auch etwas angegriffen.
Ausgeschnitten und neues 2 mm Blech rein, danach wieder verzinkt.
Das Bodenblech wurde ebenfalls aus 2 mm Blech geformt um es stabil zu bekommen auch ohne die Sicken.
Nachdem alles gepasst hat, festpunkten und verzinken.
Vorne hinterm Prallelement kam eine ganze Ladung Spachtel raus, da gab es wohl mal eine Delle die aufgefüllt wurde.
Es war deutlich nach innen gedrückt und an-/durchgerostet.
Weiter geht es an der B Säule, eigentlich wollt ich hier nur das untere Blech tauschen da dies mal getauscht wurde und die Form nicht mehr da war.
Aber dann kam dies zum Vorschein.
und dahinter dann
da seitlich Licht eingefallen ist hab ich das Ende der Schiebetürführung auch mal genauer angeschaut und unter einem Blech das mit einem Punkt hielt sah es so aus
innen drin war das "neue" Blech ebenfalls sehr locker
unter dem Blech sah man den Schweller schon an warum es mal neu reingekommen ist.
Jetzt bin ich dran es Stück für Stück wieder neu aufzubauen.
Es ist einiges passiert aber auch noch viel zu tun.
Die hinteren Querlenker wurden gestrahlt, die Federteller sahen nicht mehr gut aus und beim runtermachen noch schlimmer.
Die Teller runter, Fertan Rostumwandler drauf, Zinklammelenlack drüber und dann neue Federteller drauf.
Danach ging es zum lackieren, hier war das Augenmerkt auf Schutz nicht Optik gelegt.
Zuerst gab es 4 Schichten Grundierung in der Kabine, mit Ofen zum trocknen, gespritzt.
Später kamen zwei Schichten RAL 7016 2K drauf unter gleichen Arbeitsbedingungen.
Beides mal mit der Lackierpistole so gut wie möglich nach innen lackiert.
Jetzt kommt der Teil wo die Optik leiden muss, ich hab zwei Schichten Brantho 3in1 drauf- und reingepinselt.
Ähnlich erging es den Vorderen Querlenker oben\unten und dem Achsstummel.
Hier eine kleine Überraschung, da hat wohl VW vor einigen Jahren mal nicht sauber geschafft.
Die Getriebehalterung wurde gespritzt und gleich mit dem neuen Lager versehen.
Der eine Verbinder der Querlenker- Spurstange - Koppelstange war leider sehr ausgenudelt, nach langem suchen und keinem finden habe ich den Versuch gewagt es selber zu reparieren in der Hoffnung es hebt.
Den ganzen Klotz lange erwärmt und dann mit viel Strom und Schweißdraht die Löcher aufgefüllt.
Anschließend die Löcher neu bohren auf 10 mm nicht 13-16 mm.
Die nächste größere Baustelle waren die Spurstangenaufnahmen, die waren mehr Ei wie rund und brauner Blätterteig.
Zuerst mal alle Schweißpunkte und -nähte angezeichnet.
Aufgebohrt\geflext und die ganze Aufnahme rausgeholt.
Die offenen Stellen noch gestrahlt.
Und grundiert.
Mal ein Vergleich neu\alt.
Die neue Aufnahme von Classic Parts eingesetzt.
Festgeschweißt, grob verschliffen und wieder Zinklamellenlack drüber.
Eine Etage höher, Beifahrerseite Fußraum.
Erst das Bodenblech weg da dieses ein feiner Sieb war und ich später meinem Beifahrer keine nassen Füße zutrauen möchte.
Die eine Strebe war leider auch etwas angegriffen.
Ausgeschnitten und neues 2 mm Blech rein, danach wieder verzinkt.
Das Bodenblech wurde ebenfalls aus 2 mm Blech geformt um es stabil zu bekommen auch ohne die Sicken.
Nachdem alles gepasst hat, festpunkten und verzinken.
Vorne hinterm Prallelement kam eine ganze Ladung Spachtel raus, da gab es wohl mal eine Delle die aufgefüllt wurde.
Es war deutlich nach innen gedrückt und an-/durchgerostet.
Weiter geht es an der B Säule, eigentlich wollt ich hier nur das untere Blech tauschen da dies mal getauscht wurde und die Form nicht mehr da war.
Aber dann kam dies zum Vorschein.
und dahinter dann
da seitlich Licht eingefallen ist hab ich das Ende der Schiebetürführung auch mal genauer angeschaut und unter einem Blech das mit einem Punkt hielt sah es so aus
innen drin war das "neue" Blech ebenfalls sehr locker
unter dem Blech sah man den Schweller schon an warum es mal neu reingekommen ist.
Jetzt bin ich dran es Stück für Stück wieder neu aufzubauen.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Im inneren der B Säule ging es weiter.
Zum schweißen sehr beengt aber das soll halten und sieht man später nicht.
Noch ein Vergleich alt-neu des eingesetzten Blechs.
Der Gastank ist auch wieder frisch.
Zum schweißen sehr beengt aber das soll halten und sieht man später nicht.
Noch ein Vergleich alt-neu des eingesetzten Blechs.
Der Gastank ist auch wieder frisch.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Saubere Arbeit. Schöner Bus, schönes Mopped, die Kombi fahre ich auch ;)
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Sauberes Projekt. Respekt und weiter so!
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Respekt. Wenn ich mir die Bilder angucke kommt mir meine Restauration wieder in den Kopf.
Dieser ganze Rost und dieser Dreck. Aber nach 2-3 Jahren steht das ding dann wieder top da und man hat spaß.
Gruß
Björn
Dieser ganze Rost und dieser Dreck. Aber nach 2-3 Jahren steht das ding dann wieder top da und man hat spaß.
Gruß
Björn
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Tolles Projekt.
Erinnert mich an den Umbau meines 80ger Campers
Erinnert mich an den Umbau meines 80ger Campers
Ich muss nicht immer im Mittelpunkt stehen,
sitzen ist auch ok.
______________________________________
Es ist schwer perfekt zu sein.
Aber ich komm damit gut klar.
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Danke für die Rückmeldungen, auch schön zu sehen was am Ende rauskommen kann.
Das motiviert wenn man Stunden\Tagelang an der gleichen Stelle rummacht.
Bevor ich das ganze zumach hab ich gleich mal Mike Sanders rein wenn man schon so gut rankommt in die Ecken, wohl wissend das ich trotz saubermachen ein gespritze beim schweißen haben werde.
Jetzt sieht es wieder ordentlich aus, in der Mitte habe ich ein kleinen Spalt gemacht das ich dort auch auf die Strebe dahinter komm und die zusammenschweißen kann. Verschleifen ist hier weggefallen da es lieber halten soll wie schön aussehen.
Und eine kleine Nebentätigkeit aber nicht gerade kleine Investition ist auch fertig.
Da die Dose gerade eh offen war und die Temperaturen in der Halle mal wieder im Plusbereich sind habe ich vorne auch gleich Zinklamellenlack aufgetragen.
Das motiviert wenn man Stunden\Tagelang an der gleichen Stelle rummacht.
Bevor ich das ganze zumach hab ich gleich mal Mike Sanders rein wenn man schon so gut rankommt in die Ecken, wohl wissend das ich trotz saubermachen ein gespritze beim schweißen haben werde.
Jetzt sieht es wieder ordentlich aus, in der Mitte habe ich ein kleinen Spalt gemacht das ich dort auch auf die Strebe dahinter komm und die zusammenschweißen kann. Verschleifen ist hier weggefallen da es lieber halten soll wie schön aussehen.
Und eine kleine Nebentätigkeit aber nicht gerade kleine Investition ist auch fertig.
Da die Dose gerade eh offen war und die Temperaturen in der Halle mal wieder im Plusbereich sind habe ich vorne auch gleich Zinklamellenlack aufgetragen.
- TottiP
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Re: 80er Camper Neuaufbau
Wird doch fein.
Versuch mal mit etwas mehr Strom oder weniger Draht zu schweißen. Deine Schweißpunkte tragen etwas zu sehr auf
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Gruß, Totti
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