Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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tdiBULLIde
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Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von tdiBULLIde »

Hallo allerseits,
in der Suche habe ich nur z.B. unsere_emma's Beitrag gefunden, der das gesamte Blech getauscht hat.
Bei mir ist das Blech nur auf Höhe des Kühlers, d.h. zwischen den senkrechten Streben, vom Rost befallen, daher habe ich ca. 2cm über der Kante das Blech aufgeflext und den vorderen und hinteren Winkel herausgetrennt.

Hier ist der Ausgangszustand - zwischen je 2 Schweißpunkten eine schöne Wölbung vom Rost, die z.T. schon offen ist...
Bild

Hier der Zwischenstand - aufgeflext und an der Kante unten schon weggemeißelt:
Bild

Mehr als bis zu dieser Stelle wollte ich das Blech nicht entfernen, da der Rost in der Dopplung jenseits der Strebe wesentlich harmloser aussieht - etwas Arbeit mit der Feile ist natürlich noch zu tun....
Bild

Nun zur Frage: Ich würde nur einen Blechwinkel mit Schenkel nach vorne einschweißen und das Ganze mit Fertan + Owatrol + Korrux behandeln und dann mit Karosseriedichtmasse abdichten. D.h. der hintere aufgesetzte Winkel mit der damit verbundenen Blechdopplung würde weg bleiben. Dann von vorne + Hinten mit Unterbodenwachs einschmieren.
Ich denke mir so wird nicht wieder so eine "gefährliche Regenrinne" geschaffen, die neuen Rost in einer Dopplung vorprogrammiert. An der oberen Kante würde ich versuchen die Bleche auf Stoß Punkt für Punkt zu schweißen.
Was meint ihr dazu? Wie sind eure Erfahrungswerte? Ist das aus eurer Sicht ein guter Kompromiss aus weniger Aufwand und langzeitiger Rostbeseitigung?

Vielen Dank für eure Meinungen.

Grüße vom Frank
luckypunk
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von luckypunk »

tdiBULLIde hat geschrieben:Hallo allerseits,
in der Suche habe ich nur z.B. unsere_emma's Beitrag gefunden, der das gesamte Blech getauscht hat.
Bei mir ist das Blech nur auf Höhe des Kühlers, d.h. zwischen den senkrechten Streben, vom Rost befallen, daher habe ich ca. 2cm über der Kante das Blech aufgeflext und den vorderen und hinteren Winkel herausgetrennt.

Hier ist der Ausgangszustand - zwischen je 2 Schweißpunkten eine schöne Wölbung vom Rost, die z.T. schon offen ist...
Bild

Hier der Zwischenstand - aufgeflext und an der Kante unten schon weggemeißelt:
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Mehr als bis zu dieser Stelle wollte ich das Blech nicht entfernen, da der Rost in der Dopplung jenseits der Strebe wesentlich harmloser aussieht - etwas Arbeit mit der Feile ist natürlich noch zu tun....
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Nun zur Frage: Ich würde nur einen Blechwinkel mit Schenkel nach vorne einschweißen und das Ganze mit Fertan + Owatrol + Korrux behandeln und dann mit Karosseriedichtmasse abdichten. D.h. der hintere aufgesetzte Winkel mit der damit verbundenen Blechdopplung würde weg bleiben. Dann von vorne + Hinten mit Unterbodenwachs einschmieren.
Ich denke mir so wird nicht wieder so eine "gefährliche Regenrinne" geschaffen, die neuen Rost in einer Dopplung vorprogrammiert. An der oberen Kante würde ich versuchen die Bleche auf Stoß Punkt für Punkt zu schweißen.
Was meint ihr dazu? Wie sind eure Erfahrungswerte? Ist das aus eurer Sicht ein guter Kompromiss aus weniger Aufwand und langzeitiger Rostbeseitigung?

Vielen Dank für eure Meinungen.

Grüße vom Frank

Ich hab das hinter mir: tu Dir nen Gefallen und mach das Blech über die ganze Breite raus und Schweiss oder kleb (hab ich gemacht) ein RepBlech ein (https://www.tk-carparts.de/article/3993 ... maske.html. Zwischen dem Schenkel und dem Stossstangenträger ist über die ganze Breite komplett Rost, den bekommst Du nicht behandelt, wir reden hier von oft mehreren Millimmetern, da hilft auch Owatrol nicht mehr.

Das Entfernen des Bleches ist kein Spass, bei mir waren das über hundert Schweisspunkte, vor allem kommt man schlecht hin wegen des Stehbleches. Ich hab da auch gemeisselt, nen Teil hab ich mit nem Schweisspunktbohrer und nem Winkelvorsatz für die Bohrmaschine gemacht, ist beides sehr aufwendig.

Wenn Du die (sicherlich sehr tiefen) Rostporen dann noch entfernen willst, rate ich Dir zu nem Sandstrahler zu greifen, damit geht es gut. Alle anderen Werkzeuge kann man hier nur schlecht einsetzen.

Wichtig ist den Stossstangenträger rostfrei zu bekommen, wenn der mal durch ist wird es problematisch, ist halt schon ein sehr wichtiges Sicherheitsteil.

Die besagte Blechaufdoppelung hab ich auch weggelassen. Denke fast das ist eine Art Montagehilfe im Werk, sonst seh ich da keinen Sinn drin...
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tdiBULLIde
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von tdiBULLIde »

Hallo luckypunk,
vielen Dank für den Link - wusste nicht dass es so ein praktisches Blech gibt, denn das Ganze Teil bis zu den Lampen mag nun wirklich niemand raustrennen müssen.

Eigentlich wollte ich es nicht wahr haben aber ich denke du wirst da Recht haben.
Habe mir dann gleich mal die Trittbleche mitbestellt, denn das habe ich auch noch auf dem Plan, bevor ich den Unterboden wachsen kann.

Schöne Grüße
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Toms Hütte
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Toms Hütte »

Als Übergangsreparatur ist der Einsatz eines Blechstückes sicherlich eine Lösung, dauerhaft ist trotzdem der Austausch der kompletten Frontmaske der richtige Weg.
Trostplaster ist, dass man nach vorherigem groben Wegschneiden des Bleches besser an die Schweißpunkte herankommt und den Stoßstangenträger besser behandeln kann. Leider geht das aber nicht mal eben am Wochenende...

Ich habe zunächst auch nur den Bereich unter der Kühleröffnung rausgetrennt und durch ein Stück Blech ersetzt. Die neue Frontmaske werde ich mir erst vornehmen, wenn der Bus mal nen trockenen Winterstellplatz hat und ich das in Ruhe machen kann.

Viel Erfolg

Tom
Ich fahre schon immer mit dem Bus... aber nach 450.000 km im 1982 er T3 mit CS und dann JX mit 3H jetzt mit AGG
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Papajupe
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Papajupe »

Ich hatte die grosse Lösung gewählt.

Bild

und siehe hier:

http://www.bulliforum.com/viewtopic.php ... 47#p395347" onclick="window.open(this.href);return false;

gruss Stefan
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Toms Hütte »

Papajupe hat geschrieben:Ich hatte die grosse Lösung gewählt.

gruss Stefan
Du wirst aber bestätigen, dass die große Lösung nicht mal schnell gemacht ist, oder?

rüße

Tom
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Papajupe »

Mit welcher Maschine kann man denn das Prallelement entrosten wenn man dort nur einen 50mm Blechspalt hat? Ich habe die Stunden nicht Gezählt. Aber 6-8h sollte man Rechnen bis das kpl. Frontblech raus ist............entrosten Prallelement noch nicht mit Gerechnet und alles was einen noch Erwarten kann ;-) :-) kennste ja selber Tom................bei meiner Caravelle GL gibt es kein Zeitdruck.

gruss Stefan
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Bullfred »

Ohh grauss,
irgendwann muss ich da ooch mal ran.Schlimm is,wenn der Kollege jeden Tag rollen muss.
Was solls,wird halt während der Fahrt entrostet. Freiwillige vor! :tl
Entgegen meiner Meinung mit der Kleberei:"Die" Kante daunten würde ich dann kleben.Darüber is eh ein Riesenloch.
Gruss
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von luckypunk »

Papajupe hat geschrieben:Mit welcher Maschine kann man denn das Prallelement entrosten wenn man dort nur einen 50mm Blechspalt hat? Ich habe die Stunden nicht Gezählt. Aber 6-8h sollte man Rechnen bis das kpl. Frontblech raus ist............entrosten Prallelement noch nicht mit Gerechnet und alles was einen noch Erwarten kann ;-) :-) kennste ja selber Tom................bei meiner Caravelle GL gibt es kein Zeitdruck.

gruss Stefan

Ich hab das auch selbst gemacht, mit allen möglichen Tricks und am Schluss mit Säure den Porenrost versucht zu lösen...keine Chance.

Letztendlich dann Fertan-Owatrol-und das Blech reingeklebt.

Ich kann jedem nur raten: rausmeiseln und dann zum Sandstrahlen, alles andere ist Wahnsinn. Kostet wahrscheinlich genauso viel wie der Strom und Material wenn man es selber macht.

Übrigens, Stefan, ich dachte immer meiner hat Rost...aber wenn ich meinen so ansehe, wow, da hab ich ja noch Glück.
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Papajupe »

Ach Lucky ich finde nur so viel Rost an meiner Caravelle GL weil ich so Neugierig bin..................na ja mit Werkzeug und den passenden Wissen und Fähigkeit ist geht einiges. Da wo bei anderen Spachtelmasse zum Einsatz kommt wird bei mir Verzinnt. Bei dem Blechersatz mache ich mir kein Kopf................mein Multivan ist Schlimmer dran bzw. von den Quadratmetern her die als Blech ersetzt werden müssen isses mehr................aber beide sind halt gut 25j Alt.............was willste Erwarten?

gruss Stefan
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von MichaKinne »

Achtung bis hierher war es ein alter Thread aus 2012.


Im Sept. habe ich mich dem Frontblech gewidmet. Es war inzwischen an mehreren Stellen gespachtelt und sah einfach nicht mehr schön aus.
In diversen Themen habe ich mich mit der Klebevariante angefreundet.
Mein Bus ist kein Schmuckstück. Der Wagen soll noch möglichst lange halten und keine Schönheitspreise gewinnen. Da bald der Frontscheibenrahmen geschweißt und dann die Front lackiert werden soll - passte diese Operation hier ganz gut rein.

Gearbeitet habe ich mit Flex und 1mm Scheibe, Proxxon Langhalswinkelschleifer, Karosseriemeißel, Hammer.

Es ist Wahnsinn wieviele Schweißpunkte man aufmeißeln muss. Aber auch schön, wenn man einen Fortschritt sieht.

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Füller und Lack werden die letzten Unebeneheiten noch weiter minimieren.

Und jetzt die Bilder:

Nach stundenlangem Hämmern

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Entrostet so gut es geht und dann mit Oxyblock versiegelt

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Erste Anpassprobe und dann gemerkt, dass ich oben ruhig noch mehr wegnehmen kann. Sonst sitzt es zu sehr unter Spannung.
Vor dem Kleben habe ich alle Teile grundiert.

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Und dann alles mit Kleber bestreichen und moderat anpressen. Innen mit zwei Mini Gripzangen fixiert. 2 Tage so stehen lassen. Auf der Außenseite den überschüssigen Kleber mit Verdünnung verstrichen.

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Jetzt mit montierter Stoßstande sieht es gut aus - nur halt noch nicht wieder rot lackiert.
Und jetzt tut es einem schon weh, wenn der Wagen nach einem Regen dort wieder Wasser stehen hat :-(
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Papajupe »

Das mit dem Stehgewässer ist ein Problem und noch keine Lösung gefunden. Bin schon am Überlegen das untere Blech mehr oder minder weg zu lassen und es als Kühlung für einen Ölkühler zu Erklären.
Der dann auch vorhanden sein wird. :mrgreen: ;-) :idea:
Gruss Stefan
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von BennoR »

Hallo

Mein Tip
An den waagrechten Bereich auf dem Prallelement also dort wo die Bleche aufeinander gepunktet sind kommt man mit der kleinen Flex nicht hin. Man steht mit dem Kopf an.
Perfekt geht es aber mit der 230er! Grosse Scheibe und in Minuten ist die ganze Breite bearbeitet oder kpl weggeschruppt
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von Han »

MichaKinne hat geschrieben:In diversen Themen habe ich mich mit der Klebevariante angefreundet.
Welchen Kleber hast Du benutzt?
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von pepso85 »

Ich habe es erst mit Sika 221 geklebt. Hat mir an den Stößen zur A-Säule aber zu sehr geflext. Da wäre bestimmt nachher der Lack gerissen. Also an diesen Stellen neu gemacht und mit JB Weld verklebt. Da bewegt sich nun nichts mehr.

JB Welt in den großen 5oz Tuben direkt aus den USA zu bestellen lohnt sich übrigens. Schau mal bei ebay.com

Des Weiteren haben sich die mini Gripzangen auch bei mir als zehr nützlich erwiesen. Ansonsten würde ich mir noch ne handvoll Schraubzwingen parat legen und dann geht das schon.
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Re: Erfahrungswerte zu Blecharbeiten am Frontblech

Beitrag von MichaKinne »

Han hat geschrieben:
MichaKinne hat geschrieben:In diversen Themen habe ich mich mit der Klebevariante angefreundet.
Welchen Kleber hast Du benutzt?

Ich habe Sika 521 UV genommen.
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