Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

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Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Unser Bulli hat ein 5-Ganggetriebe, das mir zu laut ist. Den Kennbuchstaben vom Getriebe habe ich leider nicht im Kopf; ich nehme aber an, dass es das Standard-Getriebe ist, dass 88 am JX verbaut wurde. Seit wir den Wagen fahren (ca. 25.000 km) macht das Getriebe ein summendes/singendes Geräusch, was vor allem jetzt nervt, wo wir einen Winterbulli haben, der das Geräusch nicht macht :lol: . Außerdem sollen Getriebe ja keine Geräusche machen.

Das Geräusch ist von der Frequenz her definitiv geschwindigkeitsabhängig. Beim Losfahren ist es ab 5 km/h im ersten Gang wenig aufdringlich zu hören, verschwindet bei Auskuppeln und setzt exakt mit gleichem Geräusch beim Einkuppeln im folgenden Gang wieder ein. Außerdem ist es so, dass das "Motorengeräusch" (was ja vermutlich in meinem Fall ein Zusammenspiel zwischen Motor- und Getriebegeräusch ist) im Leerlauf leiser wird, wenn die Kupplung getreten wird.

Ich habe das Getriebeöl vor ca. 15.000 km gewechselt, was keinen Unterschied gemacht hat. Gibt es typische Schwachstellen, die euch spontan einfallen?
Zuletzt geändert von bullimarin am 13.05.2017, 07:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen?

Beitrag von Atlantik90 »

Unter der Voraussetzung das Ölmenge und -sorte im Getriebe stimmen:
Wenn ein singendes Geräusch unter Last in allen Gängen vorhanden und nur Geschwindigkeitsabhängig in der Frequenz sich ändert, dann kann es aus dem Getriebe vom Achsantrieb oder den Komponenten auf dem Triebling kommen. Kandidaten sind m.E.:
- schlecht eingestellte Achsantriebsverzahnung (Kegel- und Tellerrad)
- verschlissenes Doppelkegelrollenlager auf dem Triebling --> führt direkt zum vorgenannten Effekt
- verschlissene Kegelrollenlager der Lagerung im Achsantrieb zu den Antriebswellen hin
- möglich aber m.E. weniger wahrscheinlich andere Komponenten auf dem Triebling.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen?

Beitrag von bullimarin »

Danke für die Einschätzung. Ölmenge und -sorte im Getriebe stimmen, es ist im Zweifelsfall vermutlich etwas zu viel Öl eingefüllt.
Wenn ein singendes Geräusch unter Last in allen Gängen vorhanden und nur Geschwindigkeitsabhängig in der Frequenz sich ändert,
Ja, das würde ich so nennen. Ich habe hier mal das Geräusch aufgenommen: http://soloxis-web.de/hosting/bulli_geraeusch.mp3 Das was zu hören ist, ist ein Beschleunigen von 0 bis ca. 70 km/h, alle fünf Gänge werden der Reihe nach durchgeschaltet. Bitte nicht über das Klingeln wundern, das ist Leergut im Kofferraum, nicht das Getriebe :lol:
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von Alexander »

Hi,
ziemlich eindeutig das Doppelkegelrollenlager.
Geht sofort weg das Geräusch wenn du in den Schubbetrieb wechselst, richtig?
Das liegt daran das dann das nicht defekte Lager des DKRL belastet wird.
Warte nicht zu lange, durch ein defektes DKRL können sehr teure Folgeschäden entstehen. Sehe ich leider immer wieder.
Viele Grüße,
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von bullimarin »

Wenn ich vom Gas gehe ist Ruhe, das stimmt. Motorbremse ist allerdings hörbar (meine ich, mache ich nicht so oft und die letzte krasse Bergabfahrt ist länger her).
Warte nicht zu lange, durch ein defektes DKRL können sehr teure Folgeschäden entstehen. Sehe ich leider immer wieder.
Ich befürchte, dass diese Schäden ggf. schon vorhanden sind. Ich kenne den Bulli nur mit diesem Geräusch. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich mehr oder weniger das ganze Getriebe mit mindestens zwei Spezialwerkzeugen zerlegen um an das Lager zu kommen, oder (z.B.: https://www.vwt3.at/index.php?/topic/35 ... -tun-wenn/)? Da wird man sinnvollerweise gleich noch mehr Teile ersetzen und landet schnell bei 500 EUR oder mehr :gr
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von bullifried »

Ja Mann. Die Baugruppe: Getriebe hat ES nötig. An einer Baugruppe ist es durchaus sinnvoll, es komplett zu überholen/zu lassen. :g5
Da werden der Spezialwerkzeuge gerne mehr als zwei.
:bier
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von Alexander »

Hi,
mit 2 Spezialwerkzeugen kommst du nicht aus.
Und selbst wenn du alle Werkzeuge hast, so wirst du die Reparatur im ersten Anlauf nicht alleine hinbekommen.
Eine Reparatur deines Getriebes kostet min 800,-
Einen genauen Preis kann man immer erst sagen, wenn das Getriebe zerlegt ist. Wer vorher einen Preis nennen kann, der kennt wahrscheinlich auch die Lottozahlen vom kommenden Spieltag. :lol:
Ich kann es nicht.
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Alexander
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von bullimarin »

Ich habe mich jetzt mal in diesen Threat reingelesen: viewtopic.php?t=50336 . Respekt für die Arbeit dort und schön beschrieben, da sind die Werkzeuge gut zu sehen.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Einschätzungen, ich werde berichten.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von CBSnake »

Hi,

wenn ich das so höre, muss ich wohl auch mal ein Soundfile machen und einstellen, des Geräusch kommt mir doch sehr bekannt vor. Hab das aber bisher auf was am Motor geschoben :-( :-( Da das Getriebe vor 50.000 komplett überholt wurde.

Grüße
Achim
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von bullimarin »

Ich habe das Getriebe gestern Abend ausgebaut und festgestellt, dass es komplett schwarz lackiert ist. Ich dachte peinlicherweise immer, es wäre schmutzig - ist aber nicht :gr
Sind die normalerweise ab Werk nicht unlackiert und die schwarze Farbe ist ein Hinweis darauf, dass es schon einmal instand gesetzt wurde?
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von Alexander »

Hi,
VW-Austauschgetriebe sind schwarz lackiert. Allerdings erkennt man die daran, das die schwarze Farbe an vielen Stellen abblättert. Ist ja dann auch schon deutlich länger her.
Oftmals findet man auch im Bereich des Getriebekennbuchstabens das eingeschlagene VW-Austauschzeichen. (ähnlich dem grünen Punkt).

Ist die Farbe noch relativ frisch, dann deutet dies auf eine jüngere Reparatur hin. Es gibt mindestens einen Anbieter der das macht. Sieht halt hübsch aus (auf den ersten Blick).
Die Getrieb die dich überhole werden nicht lackiert sindern nur gut gesäubert (Waschmaschine).
Das Gehäuse muß Wärme abgeben können. Und eine Farbschicht ist da eher eine Isolationsschicht als ein Wärmeleiter.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von bullimarin »

Danke für die Info, dann werde ich mal suchen, ob ich ein eingeschlagenes Zeichen o.ä. finden kann.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? (jetzt mit mp3)

Beitrag von bullimarin »

Update: Das Getriebe ist jetzt überholt und hat u.a. ein neues Doppelkegelrollenlager bekommen. Gestern Abend habe ich es eingebaut und leider ist das Geräusch nicht verschwunden. Ich würde behaupten, dass es sich vom Klang verändert hat und auch leiser geworden ist. Aber so leise wie es von anderen Bullis kenne ich es bei weitem nicht.

Zwei Fragen:

Muss ein entsprechend überholtes Getriebe mit neuem Öl eingefahren werden, sodass zu erwarten ist, dass das Geräusch noch verschwindet?

Fallen euch andere Ursachen - wie z.B. Antriebswellengelenke - ein, die ähnlich klingen könnten?
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wage »

Man sollte mit einem neuen dklr nicht gleich bei Sommertemperaturen vollgas auf die Autobahn.
Die Wärmeentwicklung ist die ersten par hundert km höher wegen dem vorgespannten dklr und den Diff Laghe ern.
Geräusche macht ein vernünftig überholtes oder gereptes Getriebe nicht.

Radlager können ähnlich klingen.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von alwaysbusted »

Ein überholtes Getriebe fährt sich nicht ein, sodass Geräusche irgendwann weggehen…..

Ich hatte mal einen ähnlichen Verdacht nach einer Getriebeüberholung, letzendlich war es das Radlager hinten. Hatte dieses zwar erst ein halbes Jahr zuvor neu gemacht, aber da es kein Qualität (FAG) Lager war, hat es den Dienst vorschnell aufgeben. (Verbaue seitdem nur die beste zu kaufende Qualität, was letztendlich die günstigste Variante ist :)

Also in deinem Fall einfach Radlager hinten, und auch Antriebswellen kontrollieren. Ist zwar aufwendig aber man könnte im zweiten schritt das Getriebe mal in einen anderen Bus einbauen zum vergleich?
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Atlantik90 »

Das Getriebe muss sich auf die neue Einstellung von Triebling zu Tellerrad erst etwas einlaufen. Insbesondere bei "höheren" Geschwindigkeiten kann es zu einem relativ hochfrequenten Singen kommen. Wenn dein alter Triebling und altes Tellerrad dringeblieben sind, dann lief das ja wegen Verschleißes am Lager ohnehin auf einer "falschen" Einbaulage.
Jetzt müsste man zusätzlich noch wissen, wie dein "Überholer" den Achsantrieb eingemessen hat. Einfach nur das Doppelkegelrollenlager tauschen und mit den vorhandenen Einstellscheiben wieder einbauen kann gut gehen, muss aber nicht.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wage »

An Triebling Tellerrad muß sich da nix "einlaufen".
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Alexander »

neujoker hat geschrieben:Jetzt müsste man zusätzlich noch wissen, wie dein "Überholer" den Achsantrieb eingemessen hat. Einfach nur das Doppelkegelrollenlager tauschen und mit den vorhandenen Einstellscheiben wieder einbauen kann gut gehen, muss aber nicht.
Die Chancen das es "gut geht" sind auf lange Sicht gesehen gering.
Die neuen DKRL habe anscheinend alle ein, ich nenne es mal "Grundmaß" als die DKRL der Erstausrüstung.
Ich mache eigentlich kein Getriebe bei dem die Einstellscheiben nicht um 5 - 15 1/100 mm geändert werden müssen.
VW schreibt übrigens eine Toleranz von +- 4/100 vor.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wage »

Ich habe aber noch keinen defekten Triebsatz wegen 1 zehntel Abweihung vom optimalen Tragbild gesehen.
Das macht auch keine Geräusche.

Nach dem Einmessen sollte immer eine Kontrolle über das Tragbild erfolgen, denn das ist eintscheidend.
Ein gutes Tragbild stimmt nicht immer mit den Einstellwerten überein.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Hmm, danke für die Anregungen. Ich kenne mich mit den hinteren Radlagerm am T3 noch nicht aus, aber eigentlich müsste das Geräusch dann doch einer Seite zuzuordnen sein, oder? Geht ihr davon aus, dass ein Radlagerspiel festzustellen ist, wenn es so lärmt?
Jetzt müsste man zusätzlich noch wissen, wie dein "Überholer" den Achsantrieb eingemessen hat. Einfach nur das Doppelkegelrollenlager tauschen und mit den vorhandenen Einstellscheiben wieder einbauen kann gut gehen, muss aber nicht.
Das bringe ich in Erfahrung.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wage »

Hat weniger mit Spiel zu tun als damit,
wie es sich anfühlt und anhört wenn man das Rad mit der Hand dreht.
Es sollte auch ein Unterschied des Geräusches bei Kurvenfahrt feststellbar sein.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Q-Master »

Was ist mit den Antriebwellen?

Wenn die verschlissen sind, dann hört sich das auch an wie Getrieb kaputt.

Da du einen Winterbulli hast und der ja ruhig läuft, tausch doch einfach mal die Antriebwellen zwischen den Bussen.
Aber bitte in der gleichen Laufrichtung einbauen.

Wenn das Geräusch dann weg ist, hast du deine Lösung.
Gruß Stephan
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wodipo »

Beim Losfahren ist es ab 5 km/h im ersten Gang wenig aufdringlich zu hören, verschwindet bei Auskuppeln und setzt exakt mit gleichem Geräusch beim Einkuppeln im folgenden Gang wieder ein. A
Ich würde ggf. auch nochmal Augenmerk auf die Antriebswellen und Radlager legen. Es wird ja leider kaschiert, wenn man auskuppelt beim Schalten, dass auch defekte Gleichlaufgelenk/e weniger LAst aufnehmen, und ggf. ruhiger werden.

Was ist bergab ausgekuppelt und Gang raus. Wohl nichts ;)

Allerdings "Singen" kenne ich nur von Radlagern. Dann eben kurvenlastabhängiges Geräusch.
Und, verdrehen der Wellen würde letztendlich nur helfen die Lebensdauer zu verlängern... Also weniger problematisch.
Grüsse,
Dietmar

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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Der Instandsetzer geht davon aus, dass sich das Geräusch von allein beseitigen wird. Vielleicht warte ich tatsächlich erstmal ein paar Kilometer ab.
Die Antriebswellen einmal von den Bullis zu tauschen ist eine gute Idee. Einfacher wäre, die Antriebswellen umzudrehen. Wenn sie anders herum laufen als die letzten 300.000 km müsste doch auch ein Effekt feststellbar sein.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Atlantik90 »

Umdrehen ändert nichts an der Drehrichtung sondern es ergibt sich bestenfalls ein Zufallsergebnis durch Änderung der Winkelstellungen über die Drehung. Nur rechte und linke Welle vertauschen hilft, dass die Belastungsrichtung der Gelenke geändert wird.

Wer es nicht glaubt, der nehme eine Schraube und eine Mutter drauf (ein Kuli am Schreibtisch tut es auch) und treibe mit der rechten Hand rechtsherum an und halte mit der linken das Gegenstück fest. Dann dreh er das Teil um und treibe wieder mit der rechten Hand an. ..... Und was sieht man?
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Ich sitze hier gerade mit meinem Kugelschreiber und kann dir folgen :mrgreen:
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wage »

Und jetzt die Antriebswelle von l nach r, und was sieht man dann?
Das ein gereptes und überprüftes Getriebe Geräusche macht und diese dann nach dem einlaufen weg sein sollen, lass ich mal unkommentiert.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Atlantik90 »

wage hat geschrieben:Und jetzt die Antriebswelle von l nach r, und was sieht man dann?
...

Da du dann mit der linken Hand gegen die Uhr antreiben musst und rechts festhalten, schraubt sich dann die Schraube/der Kuli nicht mehr fest sondern lose --> die beanspruchten Seiten der Gelenke werden getauscht.
Und mein Kommentar bezog sich im Bezug auf die Antriebswellen nur auf die Feststellung des Threadstarters
bullimarin hat geschrieben:Einfacher wäre, die Antriebswellen umzudrehen.
Meine Aussagen zum Geräusch findest du schon weiter oben, wo du behauptest:
wage hat geschrieben:An Triebling Tellerrad muß sich da nix "einlaufen".
Und dann noch eine Frage zu
wage hat geschrieben:Nach dem Einmessen sollte immer eine Kontrolle über das Tragbild erfolgen, denn das ist eintscheidend.
Ein gutes Tragbild stimmt nicht immer mit den Einstellwerten überein.
Wann und wie kontrollierst du das Tragbild? Eine Kontrolle bei geöffneter Getriebeglocke und ohne Last trifft beim Tragbild ohnehin nicht den Betriebszustand. Die Gehäuse sind "leider" sehr elastisch und das Tellerrad wird unter Last deutlich vom Triebling weggedrückt. Damit wird im Tragbild ein deutlicher Unterschied zu dem lastfreien Tragbild beim Touchieren erzeugt.
Wegen dieser Elastizitäten ist es für eine wirklich sachgerechte Einstellung der Kegelrollenlager der Differentiallagerung zur Einstellung des Tellerrades ja auch vorgeschrieben die Abstandsbrücke VW381/8 zu benutzen. Zur Montage der Getriebeglocke ist dann ja die Vorspannung der Lagerung der durch Lösen der linken Mutter aufzuheben und nach der Montage der Glocke durch das Eindrehen um den gleichen Betrag wieder einzustellen. Nur machen das alle?
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Ich habe ja das Problem, dass mir hier im Threat mehr oder weniger deutlich gemacht wird, dass das Krach mehr oder weniger immer noch vom Getriebe her kommt - was mir natürlich gar nicht passt. Ich freue mich über jeden Strohhalm, um das auszuschließen - deshalb die Überlegung mit den Antriebswellen. Ich muss ohnehin eine Manschette ersetzen und wollte die Inbusschrauben gegen Innenvielzahn ersetzen. Bei der Gelegenheit baue ich sie dann getauscht ein und gucke, ob sich was ändert.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Alexander »

Moin,
wo wohnst du eigentlich?
Vielleicht kann ja auch mal jemand anderes hören.
Du kannst gerne auch bei mir vorbei kommen.
Was hat die Getriebereparatur den gekostet?
Hast du eine Auflistung der Teile welche erneuert wurden?
(Du kannst mir das auch gerne per PN schreiben falls du es hier nicht öffentlich beantworten möchtest)
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von wage »

neujoker hat geschrieben:
wage hat geschrieben:Und jetzt die Antriebswelle von l nach r, und was sieht man dann?
...

Da du dann mit der linken Hand gegen die Uhr antreiben musst und rechts festhalten, schraubt sich dann die Schraube/der Kuli nicht mehr fest sondern lose --> die beanspruchten Seiten der Gelenke werden getauscht.
Und mein Kommentar bezog sich im Bezug auf die Antriebswellen nur auf die Feststellung des Threadstarters
bullimarin hat geschrieben:Einfacher wäre, die Antriebswellen umzudrehen.
Meine Aussagen zum Geräusch findest du schon weiter oben, wo du behauptest:
wage hat geschrieben:An Triebling Tellerrad muß sich da nix "einlaufen".
Und dann noch eine Frage zu
wage hat geschrieben:Nach dem Einmessen sollte immer eine Kontrolle über das Tragbild erfolgen, denn das ist eintscheidend.
Ein gutes Tragbild stimmt nicht immer mit den Einstellwerten überein.
Wann und wie kontrollierst du das Tragbild? Eine Kontrolle bei geöffneter Getriebeglocke und ohne Last trifft beim Tragbild ohnehin nicht den Betriebszustand. Die Gehäuse sind "leider" sehr elastisch und das Tellerrad wird unter Last deutlich vom Triebling weggedrückt. Damit wird im Tragbild ein deutlicher Unterschied zu dem lastfreien Tragbild beim Touchieren erzeugt.
Wegen dieser Elastizitäten ist es für eine wirklich sachgerechte Einstellung der Kegelrollenlager der Differentiallagerung zur Einstellung des Tellerrades ja auch vorgeschrieben die Abstandsbrücke VW381/8 zu benutzen. Zur Montage der Getriebeglocke ist dann ja die Vorspannung der Lagerung der durch Lösen der linken Mutter aufzuheben und nach der Montage der Glocke durch das Eindrehen um den gleichen Betrag wieder einzustellen. Nur machen das alle?

Ich mache ein Tragbild bei jedem Getriebe vor der Zerlegung wenn der Triebling kein Längsspiel hat und beim Zusammenbau. Dabei ist eine Strebe anstatt der Getriebeglocke montiert welche ebenfalls zum Lösen/Festziehen der dklr Mutter dient.
Die Strebe ist aber nicht unbedigt notwendig, da ja keine Last anliegt.
Auch hat das Flankenspiel im Vergleich zur Tiefe des Trieblings wenig Einfluss auf das Tragbild.
Die Einstellma0e berücksichtigen nicht die sehr geringe Possitionsänderung bei einem Getriebe unter Last. Die oiginalen Triebsätze hatten noch verschiedene Einstellmaße, die neuen haben alle gleiches Maß. Auf beiden verlasse ich mich nicht. Wer viel misst, misst viel Mist.
Vermutlich wurden die alten originalen Triebsätze auf ein akzeptables Tragbild eingeschliffe und das Maß festgehalten. Das bedeutet allerdings nicht, daß es nicht möglich ist durch eine geringe Änderung ein besseres Tragbild zu erzielen.
Die Produktion der neuen Triebsätze auf neuen Maschinen scheint möglich zu sein immer das gleiche Tragbild bei gleichem Maß zu gewährleisten.
Auch ist das Tragbild der neuen Triebsätze "schöner" als das der meisten originalen.
Du darfst davon ausgehen, daß mir die Vorgehensweise der Einstellung bekannt ist.
Meine Kenntnisse beziehen sich nicht auf das einmalige Zuschauen bei einer Getriebereparatur ;)
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bullimarin
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Ich muss leider mal wieder jammern, dass das nervige Geräusch immer noch da ist, die Schaltschwierigkeiten bezüglich des zweiten Gangs auch nicht besser geworden sind und mittlerweile leider auch bei Lastwechsel der zweite Gang rausspringt.

Mittlerweile habe ich die Antriebswellengelenke durch andere ersetzt - kein Erfolg. Außerdem die Lager der Schaltung ersetzt, was zwar zu angenehmeren Schalten geführt hat, aber auf den zweiten Gang keinen Einfluss hatte.

Der Instandsetzer (der hier im Forum generell wohl einen guten Ruf hat) hat mir geschrieben, dass er den Triebling mit der Einstelltiefe eingesetzt hat, wie er vorher eingestellt war. Es waren die vom Hersteller auf dem Triebling angegebenen Einstellwerte waren auf dem Triebling nicht mehr erkennbar, sodass das wohl nur so ging. Er geht davon aus, dass der Vorgängerinstandsetzer hier nicht ordentlich gearbeitet hat. Pech für mich.

Was den zweiten Gang angeht wurde der Syncronring bei der Instandsetzung getauscht. Der Schwergängigkeit beim Schalten sollte sich nach Meinung des Instandsetzers legen - da wohl bei neuen Teilen scharfe Kanten usw. sich erst legen müssen. Dies ist aber nicht passiert.

Glaubt ihr, dass das Getriebe tatsächlich nicht mehr eingestellt werden kann, weil die Einstellwerte nicht mehr lesbar sind? Wenn das der Fall wäre, muss ich ja mit einer Menge weiteren Investitionen rechnen - mit offenem Ergebnis? Kann es sein, dass bezüglich des zweiten Gang mehr getauscht werden sollte als nur der Syncronring bzw. dass jetzt einfach der neue Ring mit dem alten Kram sich eben doch nicht einschleift, wie mir angedeutet wurde?

3H Getriebe sind so einfach nicht zu bekommen, von daher hatte ich mich damals für die Instandsetzung entschieden. Ich weiß aber nicht, ob ich noch mehr Geld in ausgerechnet dieses Getriebe stecken soll ... :gr :gr :gr
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Alexander »

Moin,
der Synchronring hat nur sehr wenig mit deinem Problem des 2. Gangs zu tun.
Mein Angebot vom 15.5.17 steht immer noch.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Max Power »

bullimarin hat geschrieben:
Glaubt ihr, dass das Getriebe tatsächlich nicht mehr eingestellt werden kann, weil die Einstellwerte nicht mehr lesbar sind?
Eigentlich schon, doch muss dazu halt neu eingemessen und das Tragbild kontrolliert werden und das kostet Zeit, die der Instandsetzer offenbar nicht hatte.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Hey - vielen Dank für eure Rückmeldungen, vor allem auch per PM. @Alexander: du hast Post.

Ich möchte den Instandsetzer hier nicht namentlich nennen. Falls es ihm nichts ausmacht, kann er sich schließlich selber äußern. Wir standen auch noch die Monate danach im Kontakt und sind nicht im Streit auseinander gegangen.

Folgende Teile wurden gemacht:

Doppel-Kegelrollenlager mit Mutter
das Rillenkugellager
diverse Nadellager
die Eingangswelle
Syncronring 2. Gang

Ich habe mich bei der Instandsetzung durch Reinigen usw. einbringen dürfen.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von BUSbahnhof »

Ob die wirklich neu sind....mehr sage ich jetzt öffentlich auch nicht hier. Hab da aber sehr ähnliches durch :evil:
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Fränkie »

Hmm.... nach der Instandsetzung macht das Getriebe Geräusche und der 2. Gang springt raus. Klingt für mich nach Gewährleistung. Auch auf Reparaturleistungen gibt es Gewährleistung. Und Aufwendungen für einen weitere Aus und Einbau, Transport, etc. im Zusammengang mit dem Gewährleistungsfall/Nachbesserung müssen vom Instandsetzer erstatten werden. Wenn es für die Reparatur keine Rechnung gibt weil sie in einer Garage stattfand sieht das schlechter aus. Man muss dem Instandsetzer grundsätzlich Gelegenheit zur Nachbesserung geben. Nachdem die erfolglos war, oder abgelehnt wurde, kannst du das Getriebe nun zu einem anderen Instandsetzer zur Reparatur geben und die Kosten vom ersten Instandsetzer einklagen, wenn es am Getriebe lag. Nach fast 2 Jahren ist der Zug wohl abgefahren.... der erste Instandsetzer hat erfolgreich auf Zeit gespielt...
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Naja, es ist ja so, dass der Instandsetzer der Meinung ist, dass das Geräusch nicht durch ihn verursacht wurde, sondern vom Instandsetzer vor ihm und er da keine Verantwortung bei sich sieht. Es stimmt aber schon, dass ich mich viel früher hätte kümmern müssen und vielleicht auch wenig naiv daran geglaubt habe (oder glauben wollte), dass sich die Probleme legen.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von metallikart »

Guten Morgen,
mal zum Verständnis.

Der letzte der am Getriebe geschraubt hat, sagt dass ein mögliches Problem vom Schrauber DAVOR verursacht wurde??

Dann hätte ihm das doch beim Zerlegen auffallen müssen, oder nicht?

Gruss, Christian
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Hatte ich auch gedacht, aber die Begründung ist, dass der Triebling genau eingesetzt wurde wie vorher. Und wenn an der Einstellung was nicht stimmt, ist das dem Instandsetzer davor anzulasten. Aber wie es andere hier schreiben wäre das Einmessen auch ohne Angaben auf dem Triebling möglich, ist aber aufwendig und wohl auch anspruchsvoller.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Fränkie »

bullimarin hat geschrieben:Naja, es ist ja so, dass der Instandsetzer der Meinung ist, dass das Geräusch nicht durch ihn verursacht wurde, sondern vom Instandsetzer vor ihm und er da keine Verantwortung bei sich sieht. Es stimmt aber schon, dass ich mich viel früher hätte kümmern müssen und vielleicht auch wenig naiv daran geglaubt habe (oder glauben wollte), dass sich die Probleme legen.
Ich wollte nicht dich beschimpfen, sondern ausdrücklich den Instandsetzer der dir so n Mist erzählt, wenn sein Vorgänger Murks baut und ihn erkennt, warum behebt er ihn nicht? Er ist (angeblich) der Fachmann, der Auskenner der Spezialist, du nicht, er muss wissen, wie er das Ding repariert, nicht du. DU hast das Getriebe zu ihm gebracht weil es nicht geht und er soll es reparieren und macht es nicht, du hast viel Geld ausgegeben um ein kaputtes Getriebe zu erhalten, letztlich zählt nicht ob er die Verantwortung bei sich sieht sondern ein Richter. Und bis jetzt sehe ich einen nicht erfolgreichen Reparaturversuch, mit allerlei Ausflüchten und nicht dem Willen nachzubessern, aber vielleicht fehlen mir da auch Informationen... Die kosten für den Aus und Einbaus für die Nachbesserung muss dein Getriebeinstandsetzer bezahlen ebenso wie Transportkosten, eben alle Aufwendungen die dir dadurch entstehen. Wirf mal n verträumten Blick ins BGB unter „Mangelhaftung“, da wird so manchem Gewerbetreibendem flau... deshalb müssen die ja auch Rücklagen bilden falls so ne Instandsetzung mal schief geht. Weshalb es auch ok ist das man beim Instandsetzer nicht nur die Arbeitszeit bezahlt sondern auch für die Teile deutlich mehr bezahlt als bei den Teiledealern im Netz...
Aber dann muss der Intandsetzer eben auch sagen, „ok, hier ist Mist passiert bring das Ding her, ich mach’s noch mal auf, wir brauchen dieses und jenes Ersatzteil das hätte ich beim ersten mal eh einbauen müssen, das bezahlst du, die Arbeitszeit und die Teile die ich nun noch mal brauch (Dichtungen) bezahle ich, was kriegst du für den Aus- und Einbau und den Transport? So und ausschließlich so wird ein Schuh draus.

Ich vermute du kannst deinem Getriebespezi nicht mehr ans Leder, weil zu lang zeit vergangen ist. Ob du ihm bei seiner Ehre packen kannst, viel Glück wer so n mist erzählt hat nicht viel davon.
Pech, kann man nicht ändern, aber nimm diesen Instandsetzer nicht auch noch in Schutz. Vielleicht isses sonst n netter Kerl aber in diesem Punkt verhält er sich aus meiner Sicht nicht korrekt. Oder es war ein Garagenschrauber der es unter der Hand im Deckmäntelchen der Nachbarschaftshilfe betreibt, dann wird es schwieriger die Forderungen durchzubringen, das es schon an ner Rechnung fehlen dürfte, was man aber auch mal ans FA melden kann. Mit der Aussicht ist dann evtl. Auch so ein Kollege einsichtiger....

Ich wünsch dir viel Glück und hoffe das Alex dir nun helfen kann dein Getriebe zum spielen zu bringen..
Fränkie
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Fränkie »

bullimarin hat geschrieben:Hatte ich auch gedacht, aber die Begründung ist, dass der Triebling genau eingesetzt wurde wie vorher. Und wenn an der Einstellung was nicht stimmt, ist das dem Instandsetzer davor anzulasten. Aber wie es andere hier schreiben wäre das Einmessen auch ohne Angaben auf dem Triebling möglich, ist aber aufwendig und wohl auch anspruchsvoller.
Du bist dort mit der Fehlerbeschreibung Getriebegeräusch hin, ein nicht korrekt eingesessener Triebling kann dafür Ursache sein und deshalb ist das zu prüfen. Fast alle Getriebeinstandsetzer sagen nach dem Tausch der DKRL muss der Triebling neu eingesessen werden, da man sich nicht darauf verlassen kann, dass das neue Lager die gleichen Masse hat, Alex führte das aus.
Wenn dein Instandsetzer nun sagt er hätte den Triebling nach dem Tausch des DKRL genau so eingesetzt wie vorher, ist das schon fachlich falsch, weil es bedeutet, dass der den Triebling nicht neu eingesessen hat. Ob die Reparatur dann noch fachlich einwandfrei ist, wage ich zu bezweifeln.

Wenn du mit schlechtem Motorlauf in die Werkstatt fährst, die die Einspritzpumpe überholen und nachher „genau wie vorher“ aber mit falschem FB einbauen, würde man sich ja auch zurecht beschweren und erwarten dass der Förderbeginn korrekt eingestellt wird, auch wenn den vorher jemand falsch eingestellt hat.

Sorry, dein Instandsetzer erzählt Blödsinn...
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Fränkie »

Vorüberlegung:
bei der Herstellung des Triebsatz wird das Einstellmass auf Laufruhe hin optimal ermittelt und eingraviert. Das bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass das Tragbild exakt in der Mitte sein muss wenn der eine Triebsatz etwas aussermittig ruhiger läuft.

Fragen:
Wenn das Mass nicht mehr erkennbar ist, wie stellt man den Triebling dann korrekt ein?
In dem Fall besteht ja nur die Mögichkeit einen Triebsatz mit erkennbarem Mass zu kaufen, oder das übers Tragbild nach bestem Wissen und Gewisssen einzustellen.

Oder?
Alexander?

Oder ist das Herrschaftswissen und die Frage danach unanständig? :gr
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Alexander »

Sorry,
da das hier meiner Meinung nach ausüfert, man eigentlich gar nicht genau weiß welche Art von "Geräuschen" da sind, was am Getriebe vorher defekt war und wie der Reparatur oder Überholungsauftrag genau war, werde ich mich hier jetzt auch nicht mehr groß äußern.
Vielleicht gibt es ja später noch eine Auflösung dazu.

Es gibt Triebsätze ohne eingraviertes Einstellmaß. (Natürlich hatten die auch eins, war aber eben nicht eingraviert)
Da soll man dann vor der Zerlegung das Einstellmaß ausmessen und den nachher wieder so einstellen.
So steht es nachlesbar im Reparaturleitfaden.
Blöd ist nur, wenn das Lager defekt ist kann man eben nix mehr messen.
Wenn sich dann schon jemand anderes an so einem Getriebe versucht hat wird es schwer.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Das Getriebe wird jetzt in den nächsten Wochen tatsächlich von Alexander begutachtet und dann sehen wir weiter.
Vielen Dank an alle hier im Threat, die sich mit Rat und Tat beteiligt haben. Ich werde berichten.
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von Fränkie »

Alexander hat geschrieben:Sorry,
da das hier meiner Meinung nach ausüfert, man eigentlich gar nicht genau weiß welche Art von "Geräuschen" da sind, was am Getriebe vorher defekt war und wie der Reparatur oder Überholungsauftrag genau war, werde ich mich hier jetzt auch nicht mehr groß äußern.
Vielleicht gibt es ja später noch eine Auflösung dazu.

Es gibt Triebsätze ohne eingraviertes Einstellmaß. (Natürlich hatten die auch eins, war aber eben nicht eingraviert)
Da soll man dann vor der Zerlegung das Einstellmaß ausmessen und den nachher wieder so einstellen.
So steht es nachlesbar im Reparaturleitfaden.
Blöd ist nur, wenn das Lager defekt ist kann man eben nix mehr messen.
Wenn sich dann schon jemand anderes an so einem Getriebe versucht hat wird es schwer.


Ok....dann muss ich mich wohl revidieren...ohne Mass und mit ggfs verpfuschter Einstellung vorher isses schlecht, einverstanden....
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von TottiP »

Und? Hat die Geschichte ein Happy End?
Gruß, Totti
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von bullimarin »

Entschuldigt, dass ich gar nicht mehr berichtet habe.

Ja, das Getriebe war bei Alexander und ist jetzt so wie ich es haben will. Wir hatten einen sehr angenehmen Urlaub mit ruhigem Getriebe mit unserem Sommerbulli.

Es war tatsächlich so, dass im Prinzip alles, was hier vermutet wurde zutraf. Vor allem war sowohl das Doppel-Kegelrollenlager und das Rillenkugellager hinüber, obwohl bei der ersten Instandsetzung beides getauscht wurde. Das Spiel war viel zu groß, vermutlich auch nicht richtig eingestellt (obwohl das Einstellmaß stand auf dem Triebling draufstand). Außerdem war der Triebling so verschlissen, dass auch dieser getauscht werden musste.

Wenn was an euren Getrieben gemacht werden muss, wendet euch an Alexander :sun
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Re: Getriebegeräusche - Woran kann es liegen? - update mit neuem Lager -

Beitrag von BUSbahnhof »

Waren bestimmt auch ganz tolle "Neuteile" verbaut :mrgreen:

Schön das ihr jetzt ruhig fahren könnt :bier
Bullige Grüße vom Micky
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