Hallo zusammen, an meinem Cali ist die folgende Steckdose im Armaturenbrett (rot eingekreist):
ich habe keine Ahnung, wo für die ist Kann mich jemand bitte aufklären?
besten Dank jedenfalls im Voraus!
Dirk
Was ist das für eine Steckdose?
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Was ist das für eine Steckdose?
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Re: Was ist das für eine Steckdose?
hallole,
die normalen Zig-Anzünder und die im Durchmesser gleichen Steckdosen sind eigentlich von der Haltbarkeit und von der hohene Stromübertragung her gesehen biliger Murks,
5A übertragung ist eingenlich das Höchste...
Im LKW Bereich und auch bei Feuerwehr; Rettungsdienst + co., sind diese 2-Pol Steckdose wie bei dir weit verbreitet.
Einen hohen Strom von 20A längere Zeit obertragen = auch kein Pronblem !
Bei meinen Autos + speziell im Womo hab ich genügend Steck-Dosen von beiden Synytemen...
Das System heisst eigentlich: 12V DIN ISO 4165 Normstecker
im Armattennbrett haben sich diese Winkelstecker bewährt..
denn die schütteln sich nicht von alleine los...
wie es bei den großen Steckern (wie Zig-Anzünder ) oft der Fall ist.
Diese Hartplastik/Bakelit-Stecker gab es schon vor 50Jahren bei Traktoren; + das sind m.M.n.die langzeithaltbarsten und auch 20A geht da ...
Gruss Claus
die normalen Zig-Anzünder und die im Durchmesser gleichen Steckdosen sind eigentlich von der Haltbarkeit und von der hohene Stromübertragung her gesehen biliger Murks,
5A übertragung ist eingenlich das Höchste...
Im LKW Bereich und auch bei Feuerwehr; Rettungsdienst + co., sind diese 2-Pol Steckdose wie bei dir weit verbreitet.
Einen hohen Strom von 20A längere Zeit obertragen = auch kein Pronblem !
Bei meinen Autos + speziell im Womo hab ich genügend Steck-Dosen von beiden Synytemen...
Das System heisst eigentlich: 12V DIN ISO 4165 Normstecker
im Armattennbrett haben sich diese Winkelstecker bewährt..
denn die schütteln sich nicht von alleine los...
wie es bei den großen Steckern (wie Zig-Anzünder ) oft der Fall ist.
Diese Hartplastik/Bakelit-Stecker gab es schon vor 50Jahren bei Traktoren; + das sind m.M.n.die langzeithaltbarsten und auch 20A geht da ...
Gruss Claus
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Re: Was ist das für eine Steckdose?
Hallo Claus
Again what learned
Vielen Dank für die präzise Erklärung!
Dirk
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Dirk
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Re: Was ist das für eine Steckdose?
Das hat Claus wohl gut erklärt.
Aber nach der Norm DIN ISO 4165 ist die Steckverbindung nur bis 12 A vorgesehen und das sowohl im 12 V- wie im 24 V-System. Metallausführungen mit dem Gehäuse als Massekontakt vertragen in der Praxis allerdings auch zumeist deutlich mehr. Vorteil dieser Steckverbindung ist, dass der Pluskontakt sauber in der Kontaktgabel in der Buchse verrastet.
Diese Steckverbindung wurde vor etwa 85 Jahren in Deutschland entwickelt und fand dann den Weg in die gesamte Welt.
Im California ist diese Steckdose über eine Sicherung in einem Halter, der oben auf der Zentralelektrik aufgeschnappt ist, abgesichert.
Die Zigarettenanünder und -steckdosen sind nach US-Norm SAE J563 genormt. Da ergibt sich das Problem, dass es für die 12V-Version zwei Durchmesser für die Dose gibt:
12 Volt, Größe A 20,93–21,01 mm
12 Volt, Größe B 21,41–21,51 mm
In deutschen Fahrzeugen, also auch im T3 ist zumeist Größe B für den Zigrrenanzünder genutzt. Die Zubehörstecker sind aber auch für Größe A dimensioniert und haben damit ein Größe B einen schlechten Halt, weil sie nur über die Reibung der Kontaktfedern im Buchsengehäuse gehalten werden. Der Pluspol wird nur an den Kontakt in der Buchse angedrückt. Bei Fahrbetrieb lockert sich die Steckverbindung gerne.
In den beiden Ausführungen findet sich auch der Grund, warum Zigarrenanzünder nicht beliebig tauschbar sind, denn die sind genau angepasst.
Bei dieser Steckverbindung muss man immer genau schauen, wie belastbar sie ist. Handelsüblich sind Buchsen für 16 A oder 20 A. Im T3 ist diese von VW für max. 100 W Belastung vorgesehen und mit 15 A abgesichert zusammen mit Leseleuchte, Innenleuchte, beleuchteter Make-up-Spiegel, Zeituhr, und Radio (Sicherung 3 in der Zentralelektrik).
Aber nach der Norm DIN ISO 4165 ist die Steckverbindung nur bis 12 A vorgesehen und das sowohl im 12 V- wie im 24 V-System. Metallausführungen mit dem Gehäuse als Massekontakt vertragen in der Praxis allerdings auch zumeist deutlich mehr. Vorteil dieser Steckverbindung ist, dass der Pluskontakt sauber in der Kontaktgabel in der Buchse verrastet.
Diese Steckverbindung wurde vor etwa 85 Jahren in Deutschland entwickelt und fand dann den Weg in die gesamte Welt.
Im California ist diese Steckdose über eine Sicherung in einem Halter, der oben auf der Zentralelektrik aufgeschnappt ist, abgesichert.
Die Zigarettenanünder und -steckdosen sind nach US-Norm SAE J563 genormt. Da ergibt sich das Problem, dass es für die 12V-Version zwei Durchmesser für die Dose gibt:
12 Volt, Größe A 20,93–21,01 mm
12 Volt, Größe B 21,41–21,51 mm
In deutschen Fahrzeugen, also auch im T3 ist zumeist Größe B für den Zigrrenanzünder genutzt. Die Zubehörstecker sind aber auch für Größe A dimensioniert und haben damit ein Größe B einen schlechten Halt, weil sie nur über die Reibung der Kontaktfedern im Buchsengehäuse gehalten werden. Der Pluspol wird nur an den Kontakt in der Buchse angedrückt. Bei Fahrbetrieb lockert sich die Steckverbindung gerne.
In den beiden Ausführungen findet sich auch der Grund, warum Zigarrenanzünder nicht beliebig tauschbar sind, denn die sind genau angepasst.
Bei dieser Steckverbindung muss man immer genau schauen, wie belastbar sie ist. Handelsüblich sind Buchsen für 16 A oder 20 A. Im T3 ist diese von VW für max. 100 W Belastung vorgesehen und mit 15 A abgesichert zusammen mit Leseleuchte, Innenleuchte, beleuchteter Make-up-Spiegel, Zeituhr, und Radio (Sicherung 3 in der Zentralelektrik).
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
wünscht Joachim
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