Lackieren oder Rollen?
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Lackieren oder Rollen?
Wenn mein AAZ Projekt demnächst abgeschlossen ist, wollte ich meinem T3 ein neues Lackkleid spendieren. Momentan besteht er aus Durchfallbraun und Grundierungrot...
Für mich stellt sich jetzt die Frage: einen günstigen Kompressor und eine Pistole kaufen und sprühen oder rollen? Gibt es da Erfahrungsberichte? Wieviel Lack brauch ich denn ca. für die gesamte Außenhaut?
Als Farbe wollte ich mir 2K in RAL 8017 Schokobraun holen. Gibts bei Ebay schon recht günstig mit Härter und Verdünnung.
Für mich stellt sich jetzt die Frage: einen günstigen Kompressor und eine Pistole kaufen und sprühen oder rollen? Gibt es da Erfahrungsberichte? Wieviel Lack brauch ich denn ca. für die gesamte Außenhaut?
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ist die Frage inwiefern du Dir dein Auto versauen willst. Für mich käme nur Lasckieren in Frage.
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Re: Lackieren oder Rollen?
Wenn es ein 2K Lack wird, dann Sprühen, 1K Rollen - was ich auch machen werde
Gruß, Totti
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Re: Lackieren oder Rollen?
Das Ergebnis hängt m.E. zum größten Teil von den Vorarbeiten ab. Sorgfältig schleifen, spachteln, etc. und dann 1K Kunstharz mit der Schaumstoff(!!)rolle. Sieht nachher warscheinlich um Welten besser aus als mit billigem Kompressor und irgendeiner Baumarktpistole gespritzt, wenn man nicht wirklich Lackiererfahrungen hat.
Meine Meinung,
cheers
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich hab auch gerollt wie vom Kurzschlusskerl beschrieben , das sieht man erst wenn man näher als 3 Meter dran ist und genauer hinguckt.
Beim Spritzen ist es ja nicht mit einfachem Kompressor und Farbe getan, ohne Wasserabscheider, genügend Luftleistung und staubfreier Umgebung gibt das mal garnichts, ergo: kein handelsüblicher Kleinkompressor
Peter
Beim Spritzen ist es ja nicht mit einfachem Kompressor und Farbe getan, ohne Wasserabscheider, genügend Luftleistung und staubfreier Umgebung gibt das mal garnichts, ergo: kein handelsüblicher Kleinkompressor
Peter
Gruß,
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Heute schon mal den Chef gefragt, was er denn so beruflich macht?
Peter
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Re: Lackieren oder Rollen?
Baumarkt Kompressor kannste vergessen, das Geld kannst Dir sparen, Probleme wie von PHo beschrieben.
Pro&Kontra Rollen: Wer es nicht mag soll es lassen. Farbwahl ist nach Geschmack jedes Einzelnen, also sollte auch jedem überlassen sein wie er die Farbe aufs Blech bekommt, ob Professionell oder selber Lackiert, mit der Rolle oder mit der flachen Hand aufs Blech geschmiert, alles eine Frage des Geschmacks und da würd ich mir nicht reinreden lassen.
Pro&Kontra Rollen: Wer es nicht mag soll es lassen. Farbwahl ist nach Geschmack jedes Einzelnen, also sollte auch jedem überlassen sein wie er die Farbe aufs Blech bekommt, ob Professionell oder selber Lackiert, mit der Rolle oder mit der flachen Hand aufs Blech geschmiert, alles eine Frage des Geschmacks und da würd ich mir nicht reinreden lassen.
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Re: Lackieren oder Rollen?
@PhO
Selbst aus 3 Metern ist es mir bei dir nicht aufgefallen :D
Hast du richtig töfte gemacht :)
Selbst aus 3 Metern ist es mir bei dir nicht aufgefallen :D
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^^ Ohne Signatur bis mir ein lustiger doofer Spruch einfällt ;)
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Re: Lackieren oder Rollen?
Gegenfrage:
Würdest du einen Alfa Spider gleichen Baujahres rollen oder lieber spritzen lassen?
Würdest du einen Alfa Spider gleichen Baujahres rollen oder lieber spritzen lassen?
Nach Diktat mit dem Bulli verreist.
1.9 DH Vanagon + T5 Multivan...
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Re: Lackieren oder Rollen?
Und deswegen gibt's ja auch den Berufsstand Autolackierer.PHo hat geschrieben:Ich hab auch gerollt wie vom Kurzschlusskerl beschrieben , das sieht man erst wenn man näher als 3 Meter dran ist und genauer hinguckt.
Beim Spritzen ist es ja nicht mit einfachem Kompressor und Farbe getan, ohne Wasserabscheider, genügend Luftleistung und staubfreier Umgebung gibt das mal garnichts, ergo: kein handelsüblicher Kleinkompressor
Peter
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ist doch Pott wie Deckel - dem einem gefällt es so, dem anderen so. Ich hab auch schon nen Ford Mustang (meine das war nen 70er) gesehen der Matt gerollt war...muss halt dem besitzer gefallen, sonst keinem. und das ziel kann man auf viele wege erreichen.kabrueggen hat geschrieben:Gegenfrage:
Würdest du einen Alfa Spider gleichen Baujahres rollen oder lieber spritzen lassen?
ich persönlich werde meinen mit der pistole lackieren. liegt aber eher daran das ich dafür das equipment da habe bzw von nem kollegen bekommen kann. hätte ich das nicht würde ich auch rollen. solange du immer sauber vorarbeitest und es in ruhe machst dürfte das ergebnis schon in deinem interesse sein.
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10/05 - 01/07: 82er Selbstbaucamper mit CU
02/07 - 07/11: 90er Caravelle-C mit JX
06/11 - 08/12: Ex-Postbulli mit KY
seit 10/12 Ex Bundeswehr-Funkdoka mit KY im Heck
Im Alltag/Gelände einen 2007er Lada Niva
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ist eben alles eine Preisfrage...wobei es sich auch nicht lohnen würde, ein paar Tausender in eine Lackierung zu versenken... Ist halt die Frage, ob 1K oder 2K besser zum rollen geeignet ist!? 1K ist halt Kunstharzlack...da hat man dann evtl. Probleme, wenn man die Farbe irgendwann wieder ändern will.
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Re: Lackieren oder Rollen?
Es soll ja auch Mietwerkstätten mit Lackierkabinen geben...
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich tendiere auf jeden Fall eher zu 2K Lack... ich weiss nicht, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Lackierhalle in der Umgebung von Mainz zu finden? Google hat mir bisher nicht weiter geholfen. Eine Alternative wäre vielleicht auch, mir ne Pistole zu kaufen und einen guten Kompressor im Baumarkt zu leihen, oder?
- vw-doka-t3
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Re: Lackieren oder Rollen?
Hallo,
ich rolle meine Doka mit Hammerite Matt Schwarz.
Ich finde das die Lackierung für kleines Geld super ausschaut.
Wenn du willst das es aussieht wie vom Profi dann mußt du zum Lackierer gehen.
Schau bei mir auf meiner Homepage da sind einige Bilder von der Doka mit Hammerite Matt Schwarz.
Galerie Bild 6 und 7 sind aktuell
http://vw-doka-t3.npage.de" onclick="window.open(this.href);return false;
http://harley99.npage.de" onclick="window.open(this.href);return false;
ich rolle meine Doka mit Hammerite Matt Schwarz.
Ich finde das die Lackierung für kleines Geld super ausschaut.
Wenn du willst das es aussieht wie vom Profi dann mußt du zum Lackierer gehen.
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Re: Lackieren oder Rollen?
lieber gut gerollt als schlecht gespritzt.
..ich hab mein bus gut gespritzt ;)
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- Bw-Doka
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Re: Lackieren oder Rollen?
Unsere Doka ist matt schwarz gerollt worden, leider wenig Fachmännisch. Habe ihn nach der Rostbehandlung jetzt mit der Dose matt schwarz Lackiert. Und das sieht auch nicht schlecht aus.
BW-Doka mit 1,9 er Diesel(Verkauft)
DOKA Syncro Projekt mit 3,3 Liter Boxer
Es gibt nichts gutes ausser mann tut es!
Mfg Sven
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- Bastimrc
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Re: Lackieren oder Rollen?
rost behandeln und spachtel ist klar!
lack anschleifen und denn rollen reicht?
lack anschleifen und denn rollen reicht?
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Re: Lackieren oder Rollen?
Hi!
Es kommt immer ganz drauf an, was man mit dem Bus vorhat und welche Ansprüche man hat.
Ich bin schon immer überzeugter Fahrzeugroller, verwende Kunstharzlack glänzend und Schaumstoffrollen. Wenn man sich Zeit läßt, die Vorarbeiten und das Rollen ordentlich macht, kann man auch mit einem guten Ergebnis rechnen. Man darf nicht jeden gerollten Bus automatisch mit angeschmierten Karren gleichsetzen.
Acryllack oder billigste Baumarkt-Quali läßt sich bestimmt auch rollen, damit habe ich aber keine Erfahrung. Mein KH-Lack kommt vom Fachhändler, für einen ganzen Bus rollen, sollten ca. 100 Euro an Farbe (ca. 3l max.), Schleifmaterial und Kaffee (auch 3l ) reichen...
Der KH-Lack muß nicht verdünnt werden und verläuft sehr schön... Dass die Karre gerollt ist, sieht man - klar, eine gewisse Struktur bleibt. Aber ordentlich gemacht, paßt das meiner Meinung nach echt gut...
Achtung: Kunstharz läßt sich nicht mit anderen Lacken überlackieren!!!
@bastimrc: ja, ganz normal anschleifen - so fein wie beim spritzen muß es nicht sein, dann mit Silikonentferner den Bus abwaschen (KEIN NITRO!!!) und dann rollen - Stück für Stück. Zwei Durchgänge reichen für gute Deckung und (falls gewünscht) Glanz.
Grüßle Christian
PS: der ist gerollt!
Es kommt immer ganz drauf an, was man mit dem Bus vorhat und welche Ansprüche man hat.
Ich bin schon immer überzeugter Fahrzeugroller, verwende Kunstharzlack glänzend und Schaumstoffrollen. Wenn man sich Zeit läßt, die Vorarbeiten und das Rollen ordentlich macht, kann man auch mit einem guten Ergebnis rechnen. Man darf nicht jeden gerollten Bus automatisch mit angeschmierten Karren gleichsetzen.
Acryllack oder billigste Baumarkt-Quali läßt sich bestimmt auch rollen, damit habe ich aber keine Erfahrung. Mein KH-Lack kommt vom Fachhändler, für einen ganzen Bus rollen, sollten ca. 100 Euro an Farbe (ca. 3l max.), Schleifmaterial und Kaffee (auch 3l ) reichen...
Der KH-Lack muß nicht verdünnt werden und verläuft sehr schön... Dass die Karre gerollt ist, sieht man - klar, eine gewisse Struktur bleibt. Aber ordentlich gemacht, paßt das meiner Meinung nach echt gut...
Achtung: Kunstharz läßt sich nicht mit anderen Lacken überlackieren!!!
@bastimrc: ja, ganz normal anschleifen - so fein wie beim spritzen muß es nicht sein, dann mit Silikonentferner den Bus abwaschen (KEIN NITRO!!!) und dann rollen - Stück für Stück. Zwei Durchgänge reichen für gute Deckung und (falls gewünscht) Glanz.
Grüßle Christian
PS: der ist gerollt!
Gruß aus dem Bus
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Re: Lackieren oder Rollen?
Du kannst dir ja auch nen etwas besseren größeren kompressor bei Ebay kaufen und später wieder verbimmeln.
Ich habe auch einen relativ kleinen kompressor (220L/min) mit wasserabscheider und druckminderer dran ging das
aber recht gut-ich habe mit Ebay 2K Grundierung gesprüht und finde es ziemlich gelungen fürs erste mal.
Wenn das mit der Farbe genausogut geht bin ich sehr zufrieden. Kunstharzlack würde ich persönlich für die Außen-
lackierung nicht benutzen-höchstens für die Ladefläche.
Wenn das mal an- oder abgeschliffen werden muß weil zB Rost durchkommt machst du dich adelig weil das zeug schmilzt
und sofort das schleifmedium zusetzt.
Ich werde es eventuell für den tresorraumboden verwenden da dieser ziemlich gammelig ist und zB hammerit
widerstandsfähiger ist wenn man irgendwas drüber schiebt-aber falls da dann nochmal rost durchkommt flex ich den boden
eh komplett raus...
So siehts aus-war auch meine erste Lackierung:
Ich habe auch einen relativ kleinen kompressor (220L/min) mit wasserabscheider und druckminderer dran ging das
aber recht gut-ich habe mit Ebay 2K Grundierung gesprüht und finde es ziemlich gelungen fürs erste mal.
Wenn das mit der Farbe genausogut geht bin ich sehr zufrieden. Kunstharzlack würde ich persönlich für die Außen-
lackierung nicht benutzen-höchstens für die Ladefläche.
Wenn das mal an- oder abgeschliffen werden muß weil zB Rost durchkommt machst du dich adelig weil das zeug schmilzt
und sofort das schleifmedium zusetzt.
Ich werde es eventuell für den tresorraumboden verwenden da dieser ziemlich gammelig ist und zB hammerit
widerstandsfähiger ist wenn man irgendwas drüber schiebt-aber falls da dann nochmal rost durchkommt flex ich den boden
eh komplett raus...
So siehts aus-war auch meine erste Lackierung:
87er Nachrüst-Multivan
MV, AGT, Emmegas LPG
88er BePo Bus im Aufbau
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten...
MV, AGT, Emmegas LPG
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-
- Harter Kern
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich hab nen Kollegen der mal Autolackierer gelernt hat. Wegen Allergien arbeitet er jetzt bei uns im Versand.
Er meinte daß er in seiner Garage immer eine bessere Qualität spritzen kann als wenn ich selber rolle.
Das kann er gerne mal beweisen....
Gruß, Michael
Er meinte daß er in seiner Garage immer eine bessere Qualität spritzen kann als wenn ich selber rolle.
Das kann er gerne mal beweisen....
Gruß, Michael
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Re: Lackieren oder Rollen?
Das kann er gerne mal an meinem Bulli demonstrieren!stoppelhopser hat geschrieben:Ich hab nen Kollegen der mal Autolackierer gelernt hat. Wegen Allergien arbeitet er jetzt bei uns im Versand.
Er meinte daß er in seiner Garage immer eine bessere Qualität spritzen kann als wenn ich selber rolle.
Das kann er gerne mal beweisen....
Gruß, Michael
Also nach den bisherigen Antworten tendiere ich zu lackieren mit Pistole und 2K Lack. Jetzt ist nur die Frage, wie ich das ganze umsetze...ideal wäre, wenn mir das jemand mit Erfahrung nebenher gegen Entlohnung machen könnte. Aber wahrscheinlich bleibts wohl doch an mir hängen.
- thorti2005
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Re: Lackieren oder Rollen?
unser postbus projekt haben wir (noch nicht ganz,bloss türen und kleinzeug)mit einen baumarkt kompressor lackiert,glaub der behälter hat sowas 40 liter.
haben allerdings ne saugute spritzpistole und wasserabscheider genommen,das ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
lack haben wir auch ausn baumarkt genommen,wasserbasis 1l für glaub 11 euro sowas
aber mal gegenfrage 2k bedäutet doch lack,härter und verdünnung oder?ich hab mir gedacht bzw. gehört das dieser lack in deutschland verboten ist bzw. nur noch restbestände zu kaufen seien.
angeblich soll es ja nur noch lack auf wasserbasis geben.
haben allerdings ne saugute spritzpistole und wasserabscheider genommen,das ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
lack haben wir auch ausn baumarkt genommen,wasserbasis 1l für glaub 11 euro sowas
aber mal gegenfrage 2k bedäutet doch lack,härter und verdünnung oder?ich hab mir gedacht bzw. gehört das dieser lack in deutschland verboten ist bzw. nur noch restbestände zu kaufen seien.
angeblich soll es ja nur noch lack auf wasserbasis geben.
- Hannover Edition
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Re: Lackieren oder Rollen?
Der gerollte Lack ist doch bei weitem nicht so widerstandsfähig wie Lackierter oder???
Hab nen großen LT und bin auch stark am Überlegen ob ich den Rolle...liegt aber daran das ich keine Große Halle habe....
Hab nen großen LT und bin auch stark am Überlegen ob ich den Rolle...liegt aber daran das ich keine Große Halle habe....
lebe deinen Traum
- mowagman
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Re: Lackieren oder Rollen?
Leute, Leute....
Also, ob man spritzlackiert oder rollt kommt auf die eigenen Fähigkeiten an und was man sich vom Ergebnis erhofft. Man kann sowohl 1K als auch 2K Lacke rollen oder spritzen. Beim 2K heisst das Zauberwort Topfzeit. Je länger, desto länger kann man ihn verarbeiten. Ein 2K mit 7 Minuten Topfzeit ist daher eher nicht geeignet..
Eine Lackierung kann immer nur so gut wie die Vorarbeit sein. Und eine Lackschicht ist immer nur so stark wie das schwächste Glied der Kette. Also: eine 2k Decklackierung auf einem 1K Kunstharz Baumarktgrund macht das Gesamtergebnis auch nicht besser....
Natürlich kann man 1K Lackierungen mit anderen Lacken überlackieren. Hier kommt es ganz auf die richtige Lackauswahl an.
Und natürlich kann man 1K Decklack auf Kunstharzbasis auch anschleifen. Wenn der richtig verarbeitet wurde verhält der sich genau so wie alle anderen Lacke auch: er zerfällt zu Schleifstaub. Wenn man natürlich damals in einem Arbeitsgang eine 3 mm Lackschicht draufkleistert, dann wird der Lack innen nie hart. Das liegt einfach am Härtungsmechanismus von 1K Kunstharz. Und damit kommen wir zu einer weiteren Lackierer-Regel: Ein Aufbau aus mehreren dünnen Schichten ist haltbarer als einer aus wenigen dicken.
Die Amis haben früher gerne mal sogenannte thermoplastische Lacke verarbeitet. Diese werden beim Schleifen tatsächlich weich. Aber solche Sachen sind bei uns wirklich sehr selten.
Der Vorteil für 1 K Lacke: man kann sie auch als Amateur sehr leicht erwerben, von daher gibt es hier eine grosse Zahl von Leuten, die darauf schwören. Als Endanwender und Nicht-Professioneller ist es schwieriger an 2 K Lacke heran zu kommen. Die Hersteller müssen die Sicherheitsdatenblätter mit liefern und noch einiges mehr. Daher verkaufen diese im Regelfall nur an Profis, sprich Lackierer usw.
Also: wenn Du an 2K Lack kommst und idealerweise auch an eine 2K Grundierung, dann mach es damit.
Also, ob man spritzlackiert oder rollt kommt auf die eigenen Fähigkeiten an und was man sich vom Ergebnis erhofft. Man kann sowohl 1K als auch 2K Lacke rollen oder spritzen. Beim 2K heisst das Zauberwort Topfzeit. Je länger, desto länger kann man ihn verarbeiten. Ein 2K mit 7 Minuten Topfzeit ist daher eher nicht geeignet..
Eine Lackierung kann immer nur so gut wie die Vorarbeit sein. Und eine Lackschicht ist immer nur so stark wie das schwächste Glied der Kette. Also: eine 2k Decklackierung auf einem 1K Kunstharz Baumarktgrund macht das Gesamtergebnis auch nicht besser....
Natürlich kann man 1K Lackierungen mit anderen Lacken überlackieren. Hier kommt es ganz auf die richtige Lackauswahl an.
Und natürlich kann man 1K Decklack auf Kunstharzbasis auch anschleifen. Wenn der richtig verarbeitet wurde verhält der sich genau so wie alle anderen Lacke auch: er zerfällt zu Schleifstaub. Wenn man natürlich damals in einem Arbeitsgang eine 3 mm Lackschicht draufkleistert, dann wird der Lack innen nie hart. Das liegt einfach am Härtungsmechanismus von 1K Kunstharz. Und damit kommen wir zu einer weiteren Lackierer-Regel: Ein Aufbau aus mehreren dünnen Schichten ist haltbarer als einer aus wenigen dicken.
Die Amis haben früher gerne mal sogenannte thermoplastische Lacke verarbeitet. Diese werden beim Schleifen tatsächlich weich. Aber solche Sachen sind bei uns wirklich sehr selten.
Der Vorteil für 1 K Lacke: man kann sie auch als Amateur sehr leicht erwerben, von daher gibt es hier eine grosse Zahl von Leuten, die darauf schwören. Als Endanwender und Nicht-Professioneller ist es schwieriger an 2 K Lacke heran zu kommen. Die Hersteller müssen die Sicherheitsdatenblätter mit liefern und noch einiges mehr. Daher verkaufen diese im Regelfall nur an Profis, sprich Lackierer usw.
Also: wenn Du an 2K Lack kommst und idealerweise auch an eine 2K Grundierung, dann mach es damit.
Gruss aus dem Wald
Florian
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- Domi
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Re: Lackieren oder Rollen?
N Freund von mir lackiert seit neustem auch mit 2K, früher hat er auch immer Kunstharz genommen, sind aber Welten dazwischen beim Ergebnis.
Er selbst ist auch Laie, nur hat er mittlerweile einiges an Übung. Hat vor kurzem zum testen eine Autotüre in schwarz lackiert, und für das dass es eine Hobby-Garagenlackierung war hat mich das resultat echt beeindruckt.
Er hat ber auch ne gute Pistole von SATA
Er selbst ist auch Laie, nur hat er mittlerweile einiges an Übung. Hat vor kurzem zum testen eine Autotüre in schwarz lackiert, und für das dass es eine Hobby-Garagenlackierung war hat mich das resultat echt beeindruckt.
Er hat ber auch ne gute Pistole von SATA
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Grüße: Domi
85er Ex BW, CS, 3H, Bleischwerer Camping "light" Ausbau.
Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten
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- Janosch Traumstunde
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Re: Lackieren oder Rollen?
Hallöle,
würde meinen Schnauferl auch gern lackieren. Habe mal beim Kumpel mit ner günstigen Sprühpistol an einem Stück Blech rumprobiert - sah richtig grottig aus...
Nun möchte ich ihn rollen und danach mit ein paar Motiven schmücken (weiß noch nicht was, ein paar schöne Ornamente vielleicht - na ja, als Kunstpädagoge möchte ich mich mal auslassen^^).
Also Dunkelblau grundieren und mit Cremeweiß die Motive drüber.
Jetzt sagen mir die Begriffe K1 und K2 wenig...
Vielleicht könnte mir einer von euch kurz sagen, was ich dafür genau brauchen würde?
Ne trockene Halle hätte ich, wie soll ich den Bus vorbehandeln? Abschleifen bis aufs Blech oder nur die Oberfläche anrauhen?
Und was bräuchte ich als Grundierung, welche Art Lack, welche Art Rolle? Und muß danach nochmal Zeug zum Härten drüber?
Schonmal vielen Dank für eure Tipps. ;)
würde meinen Schnauferl auch gern lackieren. Habe mal beim Kumpel mit ner günstigen Sprühpistol an einem Stück Blech rumprobiert - sah richtig grottig aus...
Nun möchte ich ihn rollen und danach mit ein paar Motiven schmücken (weiß noch nicht was, ein paar schöne Ornamente vielleicht - na ja, als Kunstpädagoge möchte ich mich mal auslassen^^).
Also Dunkelblau grundieren und mit Cremeweiß die Motive drüber.
Jetzt sagen mir die Begriffe K1 und K2 wenig...
Vielleicht könnte mir einer von euch kurz sagen, was ich dafür genau brauchen würde?
Ne trockene Halle hätte ich, wie soll ich den Bus vorbehandeln? Abschleifen bis aufs Blech oder nur die Oberfläche anrauhen?
Und was bräuchte ich als Grundierung, welche Art Lack, welche Art Rolle? Und muß danach nochmal Zeug zum Härten drüber?
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Re: Lackieren oder Rollen?
hö hö hö, da würde ich gerne den Unterschied sehen .... Mitte der 90er Jahre haben die bei Alfa rumgeprahlt, das die jetzt das modernste Lackierwerk Europas haben. Das habe ich mal einem Mitarbeiter der Fa. Dürr (Lackieranlagenhersteller ) erzählt, der hat einen minutenlangen Hustenanfall bekommen. Da sind Autos angeliefert worden Teilweise an den A-Säule, Türunterkanten etc. gar nicht lackiert (Grundierung!) und ansonsten das komplette Lexikon der Lackfehler vorhanden gewesen. Also Alfa Romeos sind nicht wirklich ne Referenz für gute Lacke. Ich habe auch schon gerollte Busse gesehen, die waren wirklich nahezu perfekt ;wenn man das nicht gewusst hätte, wäre einem das nicht aufgefallen. Lieber gut gerollt als schlecht gespritzt . Vorarbeit ist in beiden Fällen das A&O .kabrueggen hat geschrieben:Gegenfrage:
Würdest du einen Alfa Spider gleichen Baujahres rollen oder lieber spritzen lassen?
Alles, was nichts mit Elefanten zu tun hat, ist irrelefant....
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Re: Lackieren oder Rollen?
Der erste ist: Suche bemühen. Das Thema ist schon oft durchgekaut worden.Schonmal vielen Dank für eure Tipps. ;)
Als Start zu 1K und 2K: einkomponentig und zweikomponentig. Der eine Lack wird direkt so verarbeitet und trocknet dann physikalisch oder härtet oxidativ aus. Wobei evtl noch Verdünner dazu kommt um ihn roll- oder spritzfähig zu machen. Der Verdünner selbst reagiert nicht mit dem Lack und verdunstet komplett. Wobei auch Wasser als Verdünner eingesetzt werden kann (bei Wasserlacken natürlich).
2K Lack besteht immer aus Lack und Härter und kann nicht ausreagieren ohne die Zugabe von Härter im richtigen Mischungsverhältnis. Auch hier wird Verdünner nur eingesetzt um die richtige Verarbeitungsviskosität zu erreichen. Vorteil von 2K: chemisch und mechanisch belastbarer.
Gruss aus dem Wald
Florian
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Re: Lackieren oder Rollen?
Und zum Thema: Bis aufs Blech runterschleifen oder nur anschleifen:
Natürlich nicht bis aufs Blech. Dort wo kein Rost ist nur anschleifen.
Wie gut das Ergebnis anschließend ist, hängt von der Vorarbeit ab.
Such da mal bei google ein bisschen rum und ließ dich ein.
Gruß Daniel
Natürlich nicht bis aufs Blech. Dort wo kein Rost ist nur anschleifen.
Wie gut das Ergebnis anschließend ist, hängt von der Vorarbeit ab.
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Re: Lackieren oder Rollen?
Danke ihr beiden, jetzt seh ich schon klarer.
Habe auch gegoogelt, aber da gibt's so viele verschiedene Seiten mit gegensätzlichen Aussagen, dass ich da nie weiß was nu stimmt und was nicht. Das mit dem auf's Blech herunterschleifen hab ich schon öfter gelesen, aber das ist wohl nicht so sinnvoll.
Hätte einer von euch vielleicht einen Link für mich, wo eine eurer Meinung nach gute Anleitung für's Selbst-Rollen samt Vorbereitung zu finden ist? Das wäre super, danköö.
EDIT: Die Anleitung hier fand ich lustig: http://tce.bullifieber.de/Busrollen.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
Gleichwohl, ist der Lack geeignet? Wenn man sich die Arbeit macht, sollte er ja schon ne Weile halten...
Habe auch gegoogelt, aber da gibt's so viele verschiedene Seiten mit gegensätzlichen Aussagen, dass ich da nie weiß was nu stimmt und was nicht. Das mit dem auf's Blech herunterschleifen hab ich schon öfter gelesen, aber das ist wohl nicht so sinnvoll.
Hätte einer von euch vielleicht einen Link für mich, wo eine eurer Meinung nach gute Anleitung für's Selbst-Rollen samt Vorbereitung zu finden ist? Das wäre super, danköö.
EDIT: Die Anleitung hier fand ich lustig: http://tce.bullifieber.de/Busrollen.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Lackieren oder Rollen?
Tja, jeder macht es anders und die Ergebnisse sind anschließend nicht vergleichbar, es sei denn man stellt die Autos nebeneinander.
Ich habe deinen Link gerade kurz durchgeblättert und Augenkrebs bekommen. (Das sieht richtig scheiße aus. (Meine peröhnliche Meinung) Muss es denn immer schwarz matt sein? Der alte Lack sah um welten besser aus.) Mit ordentlicher Politur kann man auch aus einem alten Lack wieder etwas ordentliches machen. Wenn man nicht weiß wie das geht, bringt man den Wagen zu jemanden der das kann. Diese Autoaufbereiter sprießen doch dank Ich-AG und der allgemeinen Arbeitslosigkeit regelrecht aus dem Boden. (Alles meine Meinung).
Wenn du den Lack bis aufs Blech runterschleifst zerstörst du auch die von Werk aus aufgebrachte Grundierung. Desweiteren sind wohl die Türen und Klappen auch verzinkt. Das behauptet zumindest @ Neujoker, und dem glaube ich das.
Sinn macht das runterschleifen nur, wenn Rost vorhanden ist, oder du einen T1 vor dir stehen hast. Letzterer würde dann aber wohl gestrahlt werden.
Nebenbei: Ich habe neulich mal in einem Volkswagen Verkaufsraum gestanden. Wenn man sich den Lack von einem neuen Passat und Co. mal ansieht ist das schon allerhand was die heute hinbekommen. Ich glaube das Ergebnis erreicht kein Lackierer in der Spritzkabine.
Gruß Daniel
Ich habe deinen Link gerade kurz durchgeblättert und Augenkrebs bekommen. (Das sieht richtig scheiße aus. (Meine peröhnliche Meinung) Muss es denn immer schwarz matt sein? Der alte Lack sah um welten besser aus.) Mit ordentlicher Politur kann man auch aus einem alten Lack wieder etwas ordentliches machen. Wenn man nicht weiß wie das geht, bringt man den Wagen zu jemanden der das kann. Diese Autoaufbereiter sprießen doch dank Ich-AG und der allgemeinen Arbeitslosigkeit regelrecht aus dem Boden. (Alles meine Meinung).
Wenn du den Lack bis aufs Blech runterschleifst zerstörst du auch die von Werk aus aufgebrachte Grundierung. Desweiteren sind wohl die Türen und Klappen auch verzinkt. Das behauptet zumindest @ Neujoker, und dem glaube ich das.
Sinn macht das runterschleifen nur, wenn Rost vorhanden ist, oder du einen T1 vor dir stehen hast. Letzterer würde dann aber wohl gestrahlt werden.
Nebenbei: Ich habe neulich mal in einem Volkswagen Verkaufsraum gestanden. Wenn man sich den Lack von einem neuen Passat und Co. mal ansieht ist das schon allerhand was die heute hinbekommen. Ich glaube das Ergebnis erreicht kein Lackierer in der Spritzkabine.
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Re: Lackieren oder Rollen?
Bei einer sogenannten Verkaufslackierung, schleift der professionelle Lackierer auch nur kurz an und geht dann direlkt mit dem Decklack rüber.....
Ein guter Lackierer bekommt auch einen Tiefenglanz hin. Ist aber halt aufwendig und damit teuer. Und es gibt selten Kunden, die diesen Aufwand bezahlen wollen....
Zum Thema Hammerite ("hält direkt auf Rost"): bewahrt bitte den Kassenzettel vom Baumarkt auf. Und wenn dann nach einem Jahr der Lack runterfällt dann geht bitte noch mal zum Baumarkt und reklamiert das. Die Reaktion möchte ich sehen....
Ein guter Lackierer bekommt auch einen Tiefenglanz hin. Ist aber halt aufwendig und damit teuer. Und es gibt selten Kunden, die diesen Aufwand bezahlen wollen....
Zum Thema Hammerite ("hält direkt auf Rost"): bewahrt bitte den Kassenzettel vom Baumarkt auf. Und wenn dann nach einem Jahr der Lack runterfällt dann geht bitte noch mal zum Baumarkt und reklamiert das. Die Reaktion möchte ich sehen....
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ja, die Anleitung in meinem Link erschien mir auch nicht ganz koscher.
Habe jetzt ne Anleitung von einem Amerikaner gefunden, das schien mir ganz okay zu sein (Link suche ich gleich noch und poste ihn hier).
Einen Tipp hab ich für den Lack bekommen: Landmaschinenlack. Soll sehr robust sein und einfach zu verarbeiten, ist allerdings Kunstharz. Jedoch las ich, dass man Autolack darauf dann später nicht hält.
Nun habe ich allerdings schon vom Vorgänger ne Kunstharz-Schicht da drauf - kann ich denn den vorhandenen Kunstharz anrauen und dann einen anderen Kuntsharzlack darüber rollen, oder hält Kunstharz auf Kunstharz auch nicht?
Habe jetzt ne Anleitung von einem Amerikaner gefunden, das schien mir ganz okay zu sein (Link suche ich gleich noch und poste ihn hier).
Einen Tipp hab ich für den Lack bekommen: Landmaschinenlack. Soll sehr robust sein und einfach zu verarbeiten, ist allerdings Kunstharz. Jedoch las ich, dass man Autolack darauf dann später nicht hält.
Nun habe ich allerdings schon vom Vorgänger ne Kunstharz-Schicht da drauf - kann ich denn den vorhandenen Kunstharz anrauen und dann einen anderen Kuntsharzlack darüber rollen, oder hält Kunstharz auf Kunstharz auch nicht?
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ob man selber rollt oder lackieren lässt, ist letztendlich eine Frage des Geldbeutels und des Geschmacks.Janosch Traumstunde hat geschrieben:Danke ihr beiden, jetzt seh ich schon klarer.
Habe auch gegoogelt, aber da gibt's so viele verschiedene Seiten mit gegensätzlichen Aussagen, dass ich da nie weiß was nu stimmt und was nicht. Das mit dem auf's Blech herunterschleifen hab ich schon öfter gelesen, aber das ist wohl nicht so sinnvoll.
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EDIT: Die Anleitung hier fand ich lustig: http://tce.bullifieber.de/Busrollen.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
Gleichwohl, ist der Lack geeignet? Wenn man sich die Arbeit macht, sollte er ja schon ne Weile halten...
Ich habe schon mehrere Wagen gerollt, und die sahen immer gut aus. Aber das Ergebnis ist natürlich niemals vergleichbar mit professionell gespritzten Autolacken, weil immer eine „Orangenhaut“ beim Rollen entsteht. Mit einigen Tricks kann man diese Orangenhaut jedoch minimieren - und auch Nasen vermeiden.
Die Anleitung in dem Link finde ich sehr gut. Ich habe das prinzipiell genauso gemacht, wobei ich einmal auf den originalen Lack vor der gerollten Lackierung noch eine komplette Grundierung gerollt hatte. Das würde ich aber nicht mehr machen, weil sich das nicht wirklich lohnt. Genügend Haftung bekommt man auch beim direkten Rollen auf den vorherigen Lack, sofern dieser angeschliffen wurde (eben wie in der Anleitung), anschließend der Schleifstaub ordentlich entfernt und dann alles mit einem zum neuen Lack kompatiblen Lösungsmittel abgewaschen wurde.
Ich habe immer Kunstharzlack verwendet, falls ich den bekommen konnte meistens "Emaille-Kunstharzlack" - der hat eine höhere Oberflächenspannung und so ergibt sich eine weniger ausgeprägte Orangenhaut.
Meine letzte Lackierung hält nun seit 8 Jahren(!), und die ist dank Politur und kleineren Ausbesserungen (die man dann mit einem feinen Pinsel sehr gut selber machen kann) immer noch ordentlich in Schuß!
Ich würde und werde es immer wieder selber machen, zumal der Sprühnebel entfällt und das Abkleben somit einfacher ist.
Mit Kunstharzlack kann man problemlos über ausgehärteten (also alten) Autolack drüberlackieren. Falls man grundieren möchte, darf man nur Grundierung nehmen, die mit dem anschließend aufgebrachten Lack kompatibel ist.
Wenn ein Wagen schon einmal mit Kunstharzlack lackiert wurde, würde ich keinen normalen Autolack mehr nehmen, nur wieder Kunstharzlack. Ansonsten löst der Autolack den Kunstharzlack wieder an (war zumindest mit früheren Autolacken so, als es noch keine wasserverdünnbaren Autolacke gab), und es ergeben sich Haftungsprobleme und gemusterte Risse im neuen Lack.
Ob sich die heutigen wasserverdünnbaren Autolacke auf Kunstharzlack vertragen, weiß ich nicht. Aber ich würde es nicht riskieren.
Grüße
KleinerMuck
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich hab meinen Bulli gerollt. Sieht ganz gut aus und ist sehr günstig. Am wichtigsten ist eh, dass der ganze Rost rauskommt. Der Rest ist Optik-Frage. Und wenn man es selbst macht, darf man nach einem halben, max. einem Jahr eh wieder Rost entfernen...
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich bin gerade wieder mit dem Pinsel am Malern.
Meine Doka war eine von den Ersten, die einen
Tarnanstrich bekommen haben. Im Wahrsten
Sinne des Wortes. Mit dem Pinsel halt. Den
frische ich gerade weiter auf. Die Kabine ist fast fertig.
Für mich und meine Zwecke reichts.
Meine Doka war eine von den Ersten, die einen
Tarnanstrich bekommen haben. Im Wahrsten
Sinne des Wortes. Mit dem Pinsel halt. Den
frische ich gerade weiter auf. Die Kabine ist fast fertig.
Für mich und meine Zwecke reichts.
Grüße aus NI, Burkhard
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Wenn Theorie und Praxis nicht übereinstimmen, ist immer die Theorie falsch!
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich hab meinen Bus zweifarbig gerollt. Das Ergebniss iss nich perfekt, aber der Sinn der Sache war es auch nicht ein Showcar zu kreieren sondern einfach das alte Weiß loszuwerden.
Beim Rollen am Besten 1k Kunsthartzlack nehmen, der hällt bombig wenn man den alten Lack anständig anschleift. Ich hab bei mir unverdünnt ca 3-4 Schichten Lack draufgehaun, das iss schon dick und wiederstandsfähig. Würd ich jederzeit wieder so machen. Das praktischste am Rollen ist halt: sollte doch mal ein Kratzer entstehen hat man ruckzuck drübergerollt und keiner siehts
gruß Tobi
Beim Rollen am Besten 1k Kunsthartzlack nehmen, der hällt bombig wenn man den alten Lack anständig anschleift. Ich hab bei mir unverdünnt ca 3-4 Schichten Lack draufgehaun, das iss schon dick und wiederstandsfähig. Würd ich jederzeit wieder so machen. Das praktischste am Rollen ist halt: sollte doch mal ein Kratzer entstehen hat man ruckzuck drübergerollt und keiner siehts
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Re: Lackieren oder Rollen?
Hab überlegt meinen auch zu rollen, kann man euer egebnis irgendwie sehen?
Was habt ihr zum anschleifen des alten Lacks genohmen?
lg
alex
Was habt ihr zum anschleifen des alten Lacks genohmen?
lg
alex
Re: Lackieren oder Rollen?
Hello, ich hab meinen Suzuki Sj 413 mit Hammerit gerollt
hat eigentlich recht gut gehalten, wo allerdings viel Wasser draufkommt
würde ich Hammerit nicht umbedingt empfehlen... oder ich war beim Schleifen zu ungenau
greets
hat eigentlich recht gut gehalten, wo allerdings viel Wasser draufkommt
würde ich Hammerit nicht umbedingt empfehlen... oder ich war beim Schleifen zu ungenau
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Re: Lackieren oder Rollen?
Hammerit sieht gerollt echt gut aus. Werd mit das für meinem Bus mal überlegen. Die Frage: was passt für die Anbauteile, Lack dann ja wohl nicht mehr. Und rollen kann man den Grill ja auch schlecht....
-
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich würde die Finger von Hammerit lassen. Nach meinen Erfahrungen taugt das Zeugs nichts.
Es erinnert mich ein wenig an den Lack den ein Nachbar (Anstreicher) bei Kunden immer verarbeitet hat:
Das war Schleifpapier, Grundierung und Decklack in einem.
Zuhause hat er was billigeres genommen, also erst geschliffen, dann grundiert, nochmal geschliffen und dann lackiert. Mit dem selben Lack den er bei Kunden einsetzte.
Grundierung und Lack haben ganz unterschiedliche Aufgaben und Eigenschaften: Die Grundierung ist ein Haftvermittler der gut auf dem jeweiligen Untergrund halten soll. Beim Decklack ist mehr die Oberflächengüte und die Beständigkeit entscheident.
Zum Rollen würde ich die blanken Stellen mit Spieß-Hecker Rostschutzgrund Rotbraun behandeln, dann einen guten! Kunstharzlack 2 mal drüber. Es gibt von Spieß-Hecker eine Lackserie die als Chassislack bezeichnet wird. Auf Kunstharzbasis. Ansonsten die üblichen Verdächtigen, die man nicht im Baumarkt kriegt.
Der Vorteil von Kunstharzlacken ist die Flexibilität. Er wird nie so hart wie ein Acryllack, aber reißt auch nicht so schnell.
Gruß, Michael
Es erinnert mich ein wenig an den Lack den ein Nachbar (Anstreicher) bei Kunden immer verarbeitet hat:
Das war Schleifpapier, Grundierung und Decklack in einem.
Zuhause hat er was billigeres genommen, also erst geschliffen, dann grundiert, nochmal geschliffen und dann lackiert. Mit dem selben Lack den er bei Kunden einsetzte.
Grundierung und Lack haben ganz unterschiedliche Aufgaben und Eigenschaften: Die Grundierung ist ein Haftvermittler der gut auf dem jeweiligen Untergrund halten soll. Beim Decklack ist mehr die Oberflächengüte und die Beständigkeit entscheident.
Zum Rollen würde ich die blanken Stellen mit Spieß-Hecker Rostschutzgrund Rotbraun behandeln, dann einen guten! Kunstharzlack 2 mal drüber. Es gibt von Spieß-Hecker eine Lackserie die als Chassislack bezeichnet wird. Auf Kunstharzbasis. Ansonsten die üblichen Verdächtigen, die man nicht im Baumarkt kriegt.
Der Vorteil von Kunstharzlacken ist die Flexibilität. Er wird nie so hart wie ein Acryllack, aber reißt auch nicht so schnell.
Gruß, Michael
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Re: Lackieren oder Rollen?
Ich würd halt auch gern mal wissen, wie ein gut gerollter Bus aussieht...hat überhaupt mal jemand mit einem "billigen" Kompressor lackiert?
- kabrueggen
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Re: Lackieren oder Rollen?
Mr.J hat geschrieben:hö hö hö, da würde ich gerne den Unterschied sehen .... Mitte der 90er Jahre haben die bei Alfa rumgeprahlt, das die jetzt das modernste Lackierwerk Europas haben. Das habe ich mal einem Mitarbeiter der Fa. Dürr (Lackieranlagenhersteller ) erzählt, der hat einen minutenlangen Hustenanfall bekommen. Da sind Autos angeliefert worden Teilweise an den A-Säule, Türunterkanten etc. gar nicht lackiert (Grundierung!) und ansonsten das komplette Lexikon der Lackfehler vorhanden gewesenkabrueggen hat geschrieben:Gegenfrage:
Würdest du einen Alfa Spider gleichen Baujahres rollen oder lieber spritzen lassen?
Sorry für OT, aber da muss ich leider widersprechen... Was Mitte der 90er war, ist irrelevant denn bis dahin gab's keine T3 ;)
Außerdem waren meine Alfas in Sachen Lackqualität immer weit vor VW/BMW/Audi in Sachen Orangenhaut und Belastbarkeit
Nach Diktat mit dem Bulli verreist.
1.9 DH Vanagon + T5 Multivan...
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- Janosch Traumstunde
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Re: Lackieren oder Rollen?
@Kleiner Muck: Vielen Dank für den Tipp mit dem Emaille-Kunstharzlack! Werde gleich mal schauen, wo man den herbekommt. ;)
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