Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
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Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Moin,
vorhin ist mein Lichtschalter im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht.
Qualm stieg wärend der fahrt an den Seiten des Schalters auf, ca. ~6/7 Sekunden lang.
Sofort Verkleidung ab, aber da war es schon wieder vorbei.
Standlicht und Tachobeleuchtung funktionieren, Abblendlicht geht nicht.
Schalter ist ca. 4 Jahre alt, grade mal aufgemacht:
Worum es mir nun geht:
Absicherung das ich mir keine Gedanken machen muss das der Bus abfackelt weil
der Grund nicht am Schalter, sondern an irgend nem Kabel etc liegt,
und - warum schmort der einfach durch?
Wenn ich mir das Innenleben anschaue würde ich als Laie sagen das dort der Grund des Qualmes und
des nicht funktionierenden Abblendlichts liegt, richtig (verschmorte Stelle)?
Ich fahre immer mit Licht, war aber grade mal 10 Minuten unterwegs.
Dazu fährt der Bus seit Jahren manchmal nur 3tsd KM im Jahr, warum raucht ein
bereits getauschter originaler, neuer Schalter ab????
Bedenkenlos einen Neuen reinsetzen und es war einfach nur Pech und ich mache mir
wieder mal zu viele Sorgen oder kanns ein doch Elektrikproblem geben?
Danke und Gruß
dennis
vorhin ist mein Lichtschalter im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht.
Qualm stieg wärend der fahrt an den Seiten des Schalters auf, ca. ~6/7 Sekunden lang.
Sofort Verkleidung ab, aber da war es schon wieder vorbei.
Standlicht und Tachobeleuchtung funktionieren, Abblendlicht geht nicht.
Schalter ist ca. 4 Jahre alt, grade mal aufgemacht:
Worum es mir nun geht:
Absicherung das ich mir keine Gedanken machen muss das der Bus abfackelt weil
der Grund nicht am Schalter, sondern an irgend nem Kabel etc liegt,
und - warum schmort der einfach durch?
Wenn ich mir das Innenleben anschaue würde ich als Laie sagen das dort der Grund des Qualmes und
des nicht funktionierenden Abblendlichts liegt, richtig (verschmorte Stelle)?
Ich fahre immer mit Licht, war aber grade mal 10 Minuten unterwegs.
Dazu fährt der Bus seit Jahren manchmal nur 3tsd KM im Jahr, warum raucht ein
bereits getauschter originaler, neuer Schalter ab????
Bedenkenlos einen Neuen reinsetzen und es war einfach nur Pech und ich mache mir
wieder mal zu viele Sorgen oder kanns ein doch Elektrikproblem geben?
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
irgendwas an den Birnen geaendert??--zb.diese sagenhaften longlive Superspots eingesetzt??
DSW verbaut??
Standlichtbirne verpolt??
DSW verbaut??
Standlichtbirne verpolt??
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
DSW ist original verbaut, da LLE,
Birnen sind normale H4 drin, der Carat hat Nightlife irgendwas,
habs beim LLE immer vergessen "bessere" einzubauen, ist schon ein
Unterschied.
Einzige Änderung sind die schwarzen MTS-Blinker mit Standlicht,
das umklemmen hatte damals ein Elektro-Onkel gemacht.
Gruß
dennis
Birnen sind normale H4 drin, der Carat hat Nightlife irgendwas,
habs beim LLE immer vergessen "bessere" einzubauen, ist schon ein
Unterschied.
Einzige Änderung sind die schwarzen MTS-Blinker mit Standlicht,
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Gruß
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Beim Standlicht kann man etwas verpolen? Der Stecker hinten am Scheinwerfer passt ja in beide Richtungen also wie finde ich raus wie rum er ran muss?
Also leuchten tut sie mMn in beiden Richtungen.
MfG
BastardOp
Also leuchten tut sie mMn in beiden Richtungen.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Ich würde mir einen neuen Schalter kaufen und dann mal den Strom messen der über den neuen Schalter fließt. Damit bist du dann auf der sicheren Seite.
Gruß Daniel
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Ist eigentlich eien Krankheit von den Dingern, deswegen rüsten ja viele auf eine Relaisschaltung um. Die entlastet den Schalter und es wird auch z.T. von hellerem Licht berichtet da der gesamte Leitungsstrang günstigere Widerstandswerte hat.
Gruß,
Peter
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Ich schaetze, Du hast einfach Pech gehabt. Wuerde nennenswert zuviel Strom fliessen, wuerde vermutlich eine Sicherung sterben. Und zwischen Schalter und Sicherung sollte nichts defekt sein (sonst braeuchtest Du eine neue ZE). Ich wuerde einen neuen Schalter verbauen (und tatsaechlich sicherheitshalber mal nachmessen) und es damit gut sein lassen.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Da dein Schatzi nicht verbastelt ist, liegts definitiv am blöden Schalter. Mein Vorschlag: Treffen mit Leonoha und mir nebst Schnucki in NorDheim, ich bring Kabels und'n Relais mit und dann bauen wir das mal auf "anständig" um. Danach dann, wie beim letzten Mal, Grillen. Gute Idee?
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
.SARKASMUS ON
Und baut am besten auch gleich eine neue Bremsanlage ein - die originale verschleisst naemlich auch und ist dann hoffnungslos unterdimensioniert. Und die Tuerschloesser muessten auch durch etwas anderes ersetzt werden. Die funktionieren nicht mehr, sobald die verharzen. Da gibt es schoene Loesungen von AB*S. VW hat diese Fahrzeuge derart stuemperhaft gebaut, dass bereits nach 20 Jahren vereinzelt erste wichtige Bauteile ausfallen. Alles Pfusch... das koennen wir doch besser, gelle?
.SARKASMUS OFF
Und baut am besten auch gleich eine neue Bremsanlage ein - die originale verschleisst naemlich auch und ist dann hoffnungslos unterdimensioniert. Und die Tuerschloesser muessten auch durch etwas anderes ersetzt werden. Die funktionieren nicht mehr, sobald die verharzen. Da gibt es schoene Loesungen von AB*S. VW hat diese Fahrzeuge derart stuemperhaft gebaut, dass bereits nach 20 Jahren vereinzelt erste wichtige Bauteile ausfallen. Alles Pfusch... das koennen wir doch besser, gelle?
.SARKASMUS OFF
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
@Axel: Da haste mit dem Sarkasmus etwas daneben gegriffen
Schalter wurde schon getauscht und ist 3 Jahre alt. Wegen Saisonkennzeichen auch nur die Hälfte des Jahres in Betrieb.
Siehe ersten Post von Dennis.
Schalter wurde schon getauscht und ist 3 Jahre alt. Wegen Saisonkennzeichen auch nur die Hälfte des Jahres in Betrieb.
Siehe ersten Post von Dennis.
Gruß Stephan
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"Some cause happiness wherever they go; others whenever they go."
(Oscar Wilde; 1854-1900; Irisch poet, playwright, novelist, and critic)
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Äh ja, fand ich jetzt auch nicht so richtig passend.
Ich versuche immer Neuteile zu nehmen, eben weil es besser ist
und ich es irrsinnig finde ein 20 Jahre altes Bauteil durch ein 20 Jahre
altes Bauteil zu ersetzen....egal ob Gummidichtung oder sonst irgendwas.
Daher habe ich mir nun entsprechend Gedanken gemacht warum der Schalter,
und dazu bei meiner recht wenigen Nutzung, regelrecht "abraucht".
Die Relais-Sache ist ja schon seit Jahren im Umlauf und soll Besserung bringen,
da ich mich an sowas aber überhaupt nicht rantraue habe ich mich irgendwie auch
nie wirklich damit beschäftigt.
@Jörch: Hast Poscht. Dann können "wir" (lol ) das Ganze auch messen und schauen
was da an Strom durchsaust.
Ich versuche immer Neuteile zu nehmen, eben weil es besser ist
und ich es irrsinnig finde ein 20 Jahre altes Bauteil durch ein 20 Jahre
altes Bauteil zu ersetzen....egal ob Gummidichtung oder sonst irgendwas.
Daher habe ich mir nun entsprechend Gedanken gemacht warum der Schalter,
und dazu bei meiner recht wenigen Nutzung, regelrecht "abraucht".
Die Relais-Sache ist ja schon seit Jahren im Umlauf und soll Besserung bringen,
da ich mich an sowas aber überhaupt nicht rantraue habe ich mich irgendwie auch
nie wirklich damit beschäftigt.
@Jörch: Hast Poscht. Dann können "wir" (lol ) das Ganze auch messen und schauen
was da an Strom durchsaust.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Die Sache mit den Lichtschaltern ist aber bekannt. Dank fehlender Relais läuft halt der ganze Strom über den Schalter, der sich dann erhitzt und verzieht, bzw die heissen Metallteile im inneren schmelzen sich in eine andere Position.
Das Alter und Betriebsstunden der Schalter scheinen da nicht so viel Rolle zu spielen, eher die Fertigungstoleranzen der/des jeweiligen Zulieferer(s), sprich die Genauigkeit und Qualität der Kontaktflächen und die damit entstehenden Übergangswiederstände.
Im Gegenteil: weniger Nutzung kann im Schalter ne gewisse Korrosion entstehen lassen, dieser Dreck schgafft dann schlechteren Kontakt und somit höhere Widerstände.
Deswegen auch die Relaisschaltung, da ist dann die Qualität der Schalter recht egal....
Und:
Das Alter und Betriebsstunden der Schalter scheinen da nicht so viel Rolle zu spielen, eher die Fertigungstoleranzen der/des jeweiligen Zulieferer(s), sprich die Genauigkeit und Qualität der Kontaktflächen und die damit entstehenden Übergangswiederstände.
Im Gegenteil: weniger Nutzung kann im Schalter ne gewisse Korrosion entstehen lassen, dieser Dreck schgafft dann schlechteren Kontakt und somit höhere Widerstände.
Deswegen auch die Relaisschaltung, da ist dann die Qualität der Schalter recht egal....
Und:
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Weiss ich. Ich habe auch schon Frischmilch gekauft und die war sauer, obwohl das MHD noch lange nicht abgelaufen war. Wenn das Teil in quasi Neuzustand abraucht, war es entweder von vornherein nicht intakt - so etwas soll es in den besten Familien geben - oder aber die Elektrik hat einen kapitalen Schaden. Und fuer beides ist eine Relaisschaltung nur ein bequemer Notbehelf, der das Problem ueberhaupt nicht loest. Das ist so aehnlich wirkungsvoll wie den Rost unbehandelt ueberzulacken.
EDIT: Und fuer die Anhaenger der Relaisschaltung hatten wir hier ja schon einen Thread, dessen Resumee jedem selbst vorbehalten ist. Sinngemaess: Bauliche Veraenderungen oder unsachgemaesse Eingriffe, die die Sicherheit des Fahrzeugs veraendern resp. gefaehrden, lassen die ABE erloeschen. Ob Eingriffe in die Beleuchtungselektrik dazugehoeren, ist strittig. Das muss dann jeder selbst fuer sich ausmachen. Was der Pruefer nicht merkt, ist ja sowieso unbedeutend - das gilt ja bekanntlich auch fuer andere Massnahmen...
EDIT: Und fuer die Anhaenger der Relaisschaltung hatten wir hier ja schon einen Thread, dessen Resumee jedem selbst vorbehalten ist. Sinngemaess: Bauliche Veraenderungen oder unsachgemaesse Eingriffe, die die Sicherheit des Fahrzeugs veraendern resp. gefaehrden, lassen die ABE erloeschen. Ob Eingriffe in die Beleuchtungselektrik dazugehoeren, ist strittig. Das muss dann jeder selbst fuer sich ausmachen. Was der Pruefer nicht merkt, ist ja sowieso unbedeutend - das gilt ja bekanntlich auch fuer andere Massnahmen...
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
3t3 hat geschrieben:Weiss ich. Ich habe auch schon Frischmilch gekauft und die war sauer, obwohl das MHD noch lange nicht abgelaufen war. Wenn das Teil in quasi Neuzustand abraucht, war es entweder von vornherein nicht intakt - so etwas soll es in den besten Familien geben - oder aber die Elektrik hat einen kapitalen Schaden. Und fuer beides ist eine Relaisschaltung nur ein bequemer Notbehelf, der das Problem ueberhaupt nicht loest. Das ist so aehnlich wirkungsvoll wie den Rost unbehandelt ueberzulacken.
EDIT: Und fuer die Anhaenger der Relaisschaltung hatten wir hier ja schon einen Thread, dessen Resumee jedem selbst vorbehalten ist. Sinngemaess: Bauliche Veraenderungen oder unsachgemaesse Eingriffe, die die Sicherheit des Fahrzeugs veraendern resp. gefaehrden, lassen die ABE erloeschen. Ob Eingriffe in die Beleuchtungselektrik dazugehoeren, ist strittig. Das muss dann jeder selbst fuer sich ausmachen. Was der Pruefer nicht merkt, ist ja sowieso unbedeutend - das gilt ja bekanntlich auch fuer andere Massnahmen...
Fehler in der Elektrik sollten natürlich behoben werden. Liegt es aber am Schalter, dann ist die Relaisschaltung kein Notbehelf, sondern eine echte Lösung. Und ist ja schliesslich schnell gebaut, kostet fast nix, und schadet nicht.
Wegen TÜV: ich hab da mal nachgefragt, nicht direkt wegen des Schalterproblems, sondern wegen meiner Zusatzlichtanlage die ich hinten im Zusammenhang mit meiner Heckbox eingebaut hatte: er meinte, das es nur um die Lichter selber geht, wie sie positioniert und geschaltet werden, nicht aber wie sie ihren Strom bekommen.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Nun ja... der Schalter an sich ist ja bekanntlich kein Problem. Und jenes spezielle Exemplar wird ja jetzt in der Muelltonne verschwinden und durch ein Neuteil ersetzt werden. Was natuerlich wesentlich preisguenstiger, unaufwaendiger und unkritischer ist als eine Relais-Schaltung. Und wer der Meinung ist, dass der Schalter an sich das Problem darstellt, muss sich die Frage stellen (lassen), wieso dieser Schalter weitestgehend problemlos in mindestens zwei Fahrzeuggenerationen - naemlich ab Produktionsbeginn des Golf 1 mindestens bis zum Produktionsende des T3 (aber evtl. sogar noch in die T4-Zeit) hinenin - verbaut und betrieben wird bzw. wurde. Eine Relaischaltung kann Sinn machen - aber das hat mit dem Lichtschalter eher weniger zu tun und betrifft auch jeden anderen mehr als Dennis. Denn dem unterstelle ich, dass er seinen Bus so pflegt, dass man ein Minimum an Innenraumkorrosion annehmen darf.luckypunk hat geschrieben:Fehler in der Elektrik sollten natürlich behoben werden. Liegt es aber am Schalter, dann ist die Relaisschaltung kein Notbehelf, sondern eine echte Lösung. Und ist ja schliesslich schnell gebaut, kostet fast nix, und schadet nicht.
Das mag tatsaechlich so sein, aber das wuerde unter anderem auch bedeuten, dass beispielsweise die Art der Absicherung auch ohne zulassungsrechtliche Bedeutung ist. Soll heissen: das ist genauso mit Vorsicht zu geniessen wie andere Einzelaussagen. Denn: solange nichts passiert und niemand etwas merkt, ist das alles ohne Belang. Interessant wird es erst im Schadens- und/oder Streitfall. Und da werden dann andere Keulen aus dem Sack geholt und Dein und main Pruefer (der mir einst die Plakette wegen eines funktionslosen Schalters im Armaturenbrett versagt hat) muessen dann draussen bleiben. Wie man solche Umbauten bewertet, bleibt also letztlich jedem selbst ueberlassen. Ich halte es lediglich fuer problematisch, nicht auf etwaige rechtliche Konsequenzen hinzuweisen.luckypunk hat geschrieben:Wegen TÜV: ich hab da mal nachgefragt, nicht direkt wegen des Schalterproblems, sondern wegen meiner Zusatzlichtanlage die ich hinten im Zusammenhang mit meiner Heckbox eingebaut hatte: er meinte, das es nur um die Lichter selber geht, wie sie positioniert und geschaltet werden, nicht aber wie sie ihren Strom bekommen.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Zum Schalter kann ich nur sagen das ich diesen beim Carat auch
schon tauschen musste, und die es gibt viele Beiträge, die sich auch
Probleme mit dem Schalter beziehen.
Klar, gibt auch genug andere Bauteile, über die oft geschrieben wird.
Aber der Schalter scheint dennoch recht anfällig zu sein.
Interessant finde ich die Buchstaben an letzter Stelle:
wir sind bereits beim "T" angekommen, bei anderen Teilen gibts vielleicht
mal A, B, C und D.... bin mal gespannt was sie machen wenn "Z" erreicht ist
schon tauschen musste, und die es gibt viele Beiträge, die sich auch
Probleme mit dem Schalter beziehen.
Klar, gibt auch genug andere Bauteile, über die oft geschrieben wird.
Aber der Schalter scheint dennoch recht anfällig zu sein.
Interessant finde ich die Buchstaben an letzter Stelle:
wir sind bereits beim "T" angekommen, bei anderen Teilen gibts vielleicht
mal A, B, C und D.... bin mal gespannt was sie machen wenn "Z" erreicht ist
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Ja, ich musste den Schalter auch bereits einmal wechseln. Den Lenkstockschalter uebrigens auch - ich schaetze, das wird bei den anderen auch jetzt so langsam kommen. Und natuerlich wird das auch immer oefters Thema sein. Die Dinger halten im Durchschnitt einfach nur zwanzig bis dreissig Jahre. Aehnliches ist von den Relais, AMP-Steckern und Massesternen bekannt. Wie ich schon sagte: Pfusch ohne seinesgleichen, jeder verantwortungsvolle Autoliebhaber haette korrosionsfreie Goldkontakte verbaut...
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Ok jetzt wirds wieder affig, schade
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Nun ja... der Schalter an sich ist ja bekanntlich kein Problem. Eben doch, ist echt bekannt. Und jenes spezielle Exemplar wird ja jetzt in der Muelltonne verschwinden und durch ein Neuteil ersetzt werden. Was natuerlich wesentlich preisguenstiger, unaufwaendiger und unkritischer ist als eine Relais-Schaltung. Der Schalter kostet neu etwa 22-25€, ein Relais wenige Euro...und wir reden hier davon den neuen Schalter mit der Relaisschaltung zu schützen, nicht den alten zu erhaltenUnd wer der Meinung ist, dass der Schalter an sich das Problem darstellt, muss sich die Frage stellen (lassen), wieso dieser Schalter weitestgehend problemlos in mindestens zwei Fahrzeuggenerationen - naemlich ab Produktionsbeginn des Golf 1 mindestens bis zum Produktionsende des T3 (aber evtl. sogar noch in die T4-Zeit) hinenin - verbaut und betrieben wird bzw. wurde. Golf 1 74-83, Jetta 1 79-83, Scirocco 1 74-81, Passat 32 73-80
auch diese Autos hatten immer wieder Probleme mit dem Schalter. VW hat ja schon oft genug gezeigt, das Konstruktionsfehler dreist über Jahre erhalten werden können. Warum sollten die auch nen neuen Schalter/Schaltung konstruieren wenn man den Kunden auch das Geld so aus der Tasche ziehen kann.
Sieht man doch auch bei der Sache mit den schlecht gekühlten Front-Dieseln im Heck: auch hier haben sie nicht mal eine verbesserte Motor(öl)kühlung verbaut oder wenigstens als Option angeboten, obwohl sie von den thermischen Problemen wussten. Auch die Gebläsemoteren, die oft schon nach wenigen Jahren quietschten, wurden nie verbessert. etcEine Relaischaltung kann Sinn machen - aber das hat mit dem Lichtschalter eher weniger zu tun und betrifft auch jeden anderen mehr als Dennis. Denn dem unterstelle ich, dass er seinen Bus so pflegt, dass man ein Minimum an Innenraumkorrosion annehmen darf. Das hat nichts mit mangelnder Pflege zu tun, schliesslich macht man ja den Schalter nicht regelmässig auf um ihn zu reinigen, sondern mit Abrieb und Kondenswasser...und
auch diese Autos hatten immer wieder Probleme mit dem Schalter. VW hat ja schon oft genug gezeigt, das Konstruktionsfehler dreist über Jahre erhalten werden können. Warum sollten die auch nen neuen Schalter/Schaltung konstruieren wenn man den Kunden auch das Geld so aus der Tasche ziehen kann.
Sieht man doch auch bei der Sache mit den schlecht gekühlten Front-Dieseln im Heck: auch hier haben sie nicht mal eine verbesserte Motor(öl)kühlung verbaut oder wenigstens als Option angeboten, obwohl sie von den thermischen Problemen wussten. Auch die Gebläsemoteren, die oft schon nach wenigen Jahren quietschten, wurden nie verbessert. etcEine Relaischaltung kann Sinn machen - aber das hat mit dem Lichtschalter eher weniger zu tun und betrifft auch jeden anderen mehr als Dennis. Denn dem unterstelle ich, dass er seinen Bus so pflegt, dass man ein Minimum an Innenraumkorrosion annehmen darf. Das hat nichts mit mangelnder Pflege zu tun, schliesslich macht man ja den Schalter nicht regelmässig auf um ihn zu reinigen, sondern mit Abrieb und Kondenswasser...und
Das mag tatsaechlich so sein, aber das wuerde unter anderem auch bedeuten, dass beispielsweise die Art der Absicherung auch ohne zulassungsrechtliche Bedeutung ist. Soll heissen: das ist genauso mit Vorsicht zu geniessen wie andere Einzelaussagen. Denn: solange nichts passiert und niemand etwas merkt, ist das alles ohne Belang. Interessant wird es erst im Schadens- und/oder Streitfall. Und da werden dann andere Keulen aus dem Sack geholt und Dein und main Pruefer (der mir einst die Plakette wegen eines funktionslosen Schalters im Armaturenbrett versagt hat) muessen dann draussen bleiben. Wie man solche Umbauten bewertet, bleibt also letztlich jedem selbst ueberlassen. Ich halte es lediglich fuer problematisch, nicht auf etwaige rechtliche Konsequenzen hinzuweisen. Ich geh natürlich davon aus das es korrekt verbaut wird. Das betrifft aber alles, was man am Bus macht: wenn Du die Serienbremsen falsch zusammen baust, bist Du schliesslich auch dafür haftbar mit allen ´Konsequenzen.[/quote]Wegen TÜV: ich hab da mal nachgefragt, nicht direkt wegen des Schalterproblems, sondern wegen meiner Zusatzlichtanlage die ich hinten im Zusammenhang mit meiner Heckbox eingebaut hatte: er meinte, das es nur um die Lichter selber geht, wie sie positioniert und geschaltet werden, nicht aber wie sie ihren Strom bekommen.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
hey Jungs, alles cool bleiben, das Problem mit den Schaltern ist bekannt, die sind schon vor 10-15 Jahren kaputtgegangen, weil der Hersteller sich die Investition in Relais gespart hat . Es gibt Hersteller, die werksseitig das Licht über Relais schalten, das wird kaum daran liegen, das die nicht in der Lage sind anständige Schalter zu bauen. Hier wurde einfach gespart, und ein Grund ist sicher, das niemand die Lebensdauer der VW Fahrzeuge der damaligen Generation (Golf 2, Passat 32B und Konsorten) auf 20 Jahre und mehr ausgelegt hat. Natürlich erwischt es jetzt Fahrzeuge, bei denen der Lichtschalter schon älter sind ... bei Seat haben wir vor 20 Jahren auch die Relaisschaltung werkstattseitig nachgerüstet, weil es da genau so war (diese Umbauten wurden vom Hersteller autorisiert, teilweise wurden die Kosten auch übernommen) ...
Alles, was nichts mit Elefanten zu tun hat, ist irrelefant....
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Nein, Dennis. Das ist nicht affig. Das Material der Schalter _ist_ korrosionsanfaellig und wie Mr.J schon so richtig bemerkt hat: es liegt nicht daran, dass man keine vernuenfigen Schalter haette bauen koennen - es ist schlicht und ergreifend eine Preis-Leistungs-Frage. Gute Schalter sind einfach teuer. Gute Relais uebrigens auch. Und dass viele Hersteller inzwischen mit Relais arbeiten, liegt nicht nur (oder vielleicht gar nicht) daran, dass die Dinger tatsaechlich nur eine begrenzte Lebensdauer haben, sondern auch an der fortschreitenden Elektronifizierung der Fahrzeuge und an der Tendenz zu kleineren Schaltern. Es gibt auch noch andere Schalter, die anfaellig fuer Ausfaelle sind. Auch hier kann man sich zwischen Relais-Schaltung oder nicht entscheiden: das betrifft alle Lenkstockschalter und insbesondere den Zuendanlassschalter! Letzterer uebrigens mindestens bis in die 3er-Serie von Passat/Golf etc. und da macht der Austausch richtig Spass!dennis0491 hat geschrieben:Ok jetzt wirds wieder affig, schade
Nun, um den Kauf eines neuen Schalters wirst Du nicht herumkommen. Denn ein alter Schalter wird Dir frueher oder spaeter - auch mit Relais - ebenfalls versterben. Das ist mechanischen Bauteilen so eigen... Es dauert dann nur eben nicht 2, sondern 5 Jahre. Ich persoenlich wuerde einen neuen Schalter fuer ausreichend halten. Der haelt - im Durchschnitt - noch so 15-25 Jahre.luckypunk hat geschrieben:Nun ja... der Schalter an sich ist ja bekanntlich kein Problem. Eben doch, ist echt bekannt. Und jenes spezielle Exemplar wird ja jetzt in der Muelltonne verschwinden und durch ein Neuteil ersetzt werden. Was natuerlich wesentlich preisguenstiger, unaufwaendiger und unkritischer ist als eine Relais-Schaltung. Der Schalter kostet neu etwa 22-25€, ein Relais wenige Euro...und wir reden hier davon den neuen Schalter mit der Relaisschaltung zu schützen, nicht den alten zu erhalten
Siehe oben: auch, wenn's affig ist. Es ist einfach eine Kostenfrage. Der Lichtschalter hat eine geringere Lebensdauer als der Rest des Fahrzeugs. Das ist richtig. Das haette man anders loesen koennen, wobei der Schalter mit den Goldkontakten vielleicht sogar preisguenstiger ist als ein Relais - natuerlich auch mit Goldkontakten... Vielleicht war VW da etwas geizig. Genauso wie mit anderen Teilen (z.B. Fensterkurbeln). Vielleicht haette auch keiner die Fahrzeuge gekauft, wenn sie besser (und teurer) gebaut worden waeren. Niemand weiss das so genau.luckypunk hat geschrieben:Und wer der Meinung ist, dass der Schalter an sich das Problem darstellt, muss sich die Frage stellen (lassen), wieso dieser Schalter weitestgehend problemlos in mindestens zwei Fahrzeuggenerationen - naemlich ab Produktionsbeginn des Golf 1 mindestens bis zum Produktionsende des T3 (aber evtl. sogar noch in die T4-Zeit) hinenin - verbaut und betrieben wird bzw. wurde. Golf 1 74-83, Jetta 1 79-83, Scirocco 1 74-81, Passat 32 73-80
auch diese Autos hatten immer wieder Probleme mit dem Schalter. VW hat ja schon oft genug gezeigt, das Konstruktionsfehler dreist über Jahre erhalten werden können. Warum sollten die auch nen neuen Schalter/Schaltung konstruieren wenn man den Kunden auch das Geld so aus der Tasche ziehen kann.
Eine Relais-Schaltung ist ja auch keine echte Abhilfe fuer das Schalter-Verschleiss-Problem, sondern es ist ein Bypass fuer die Summe aller korrosionsbedingten Spannungsabfaelle zwischen Battterie und Scheinwerfer. Und ich vermute, dass Dennis seinen Bus eher korrosionshemmend lagert.luckypunk hat geschrieben:Eine Relaischaltung kann Sinn machen - aber das hat mit dem Lichtschalter eher weniger zu tun und betrifft auch jeden anderen mehr als Dennis. Denn dem unterstelle ich, dass er seinen Bus so pflegt, dass man ein Minimum an Innenraumkorrosion annehmen darf. Das hat nichts mit mangelnder Pflege zu tun, schliesslich macht man ja den Schalter nicht regelmässig auf um ihn zu reinigen, sondern mit Abrieb und Kondenswasser...und
Ob etwas korrekt verbaut ist oder nicht, darueber kann dann letztlich nur ein Sachverstaendiger entscheiden. Und wer seine Relais-Schaltung von solch einem Gutachter hat absegnen lassen, ist auch im Konfliktfall auf der sicheren Seite. Aber wer macht das schon? Die meisten _glauben_, dass alles korrekt sei, aber was ich so an Loesungen fuer die Relais-Schaltungen in den Foren gesehen habe, zeigt, dass der tatsaechliche Sachverstand da teilweise auf der Strecke geblieben ist.luckypunk hat geschrieben:Das mag tatsaechlich so sein, aber das wuerde unter anderem auch bedeuten, dass beispielsweise die Art der Absicherung auch ohne zulassungsrechtliche Bedeutung ist. Soll heissen: das ist genauso mit Vorsicht zu geniessen wie andere Einzelaussagen. Denn: solange nichts passiert und niemand etwas merkt, ist das alles ohne Belang. Interessant wird es erst im Schadens- und/oder Streitfall. Und da werden dann andere Keulen aus dem Sack geholt und Dein und main Pruefer (der mir einst die Plakette wegen eines funktionslosen Schalters im Armaturenbrett versagt hat) muessen dann draussen bleiben. Wie man solche Umbauten bewertet, bleibt also letztlich jedem selbst ueberlassen. Ich halte es lediglich fuer problematisch, nicht auf etwaige rechtliche Konsequenzen hinzuweisen. Ich geh natürlich davon aus das es korrekt verbaut wird. Das betrifft aber alles, was man am Bus macht: wenn Du die Serienbremsen falsch zusammen baust, bist Du schliesslich auch dafür haftbar mit allen ´Konsequenzen.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Das liegt bestimmt an der Steckdose Schau mal ob die nicht verpfuscht angeschlossen ist Da geht der Strom bestimmt direkt übern Lichtschalter Das der da überhaupt so lang gehalten hat...
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Na warte Arnöööööö.....wir sehen uns.....
@Axel: Es kommt von dir halt stellenweise sehr sarkastisch den anderen
Schreibern gegenüber rüber, für mich liest es sich als veralberst du uns, das
wir uns darüber aufregen, wie denn ein Schalter nach 20 Jahren einfach kaputt gehen
kann. Wenn du das anders meinst kommts zumindest bei mir nicht so an.
@Axel: Es kommt von dir halt stellenweise sehr sarkastisch den anderen
Schreibern gegenüber rüber, für mich liest es sich als veralberst du uns, das
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Man man.
Diese Schalter halten I.d.r 200.000 km. Das ist mehr, also das wofür das Auto gebaut wurde, also haben die bei der Entwicklung alles richtig gemacht.
Mit der Relaisschaltung gibt es zum einen, bei korrekter Ausführung, etwas mehr Licht, da weniger Spannung auf den Leitungen abfällt, zum anderen ist die nicht verkehrt, weil sie den Schalter schont, den es nicht mehr ewig geben wird.
Das es Fertigungstoleranzen geben muss ist auch klar.
Der Lichtschalter in meinem Golf war erst nach 300.000 km defekt, die Lenkstockschalter funktionieren immernoch Tadellos und der Wagen hat inzwischen 407.000 auf der Uhr.
Der Lichtschalter im Scirocco funktionierte dagegen nach 18 Jahren und schon bei 196.000 nicht mehr, der in meinem Jetta ist bei 225.000 km nach 24 Jahren noch Ok.
Übrigens hatte ich bei dem Rocco damals keinen Bock einen neuen Schalter zu kaufen und habe, eigentlich als Übergang, das der erstmal über den Tüv kommt, den verschmorten Kontakt mit dem Lötkolben so lange warm gemacht, bis ich ihn wieder in die richtige postion drücken konnte.
Nach Reinigung und etwas Fett ist der nach nun 2 Jahren noch immer drin und funktioniert. Ohne Raleisschaltung.
Und zum Thema Korrosion:
Ich habe in der Firma Maschinen, die das ganze Jahr in einem Konstanten Klima bei 22 °C und 50% Luftfeuchte stehen.
Da gehen nach nun etwa 20 Jahren Schalter kaputt, weil die Kontakte korrodieren, da dort nur Steuerspannungen, sehr selten, geschaltet werden.
Also zu wenig Nutzung ist nicht besser als überdurchschnittlich häufige.
Diese Schalter halten I.d.r 200.000 km. Das ist mehr, also das wofür das Auto gebaut wurde, also haben die bei der Entwicklung alles richtig gemacht.
Mit der Relaisschaltung gibt es zum einen, bei korrekter Ausführung, etwas mehr Licht, da weniger Spannung auf den Leitungen abfällt, zum anderen ist die nicht verkehrt, weil sie den Schalter schont, den es nicht mehr ewig geben wird.
Das es Fertigungstoleranzen geben muss ist auch klar.
Der Lichtschalter in meinem Golf war erst nach 300.000 km defekt, die Lenkstockschalter funktionieren immernoch Tadellos und der Wagen hat inzwischen 407.000 auf der Uhr.
Der Lichtschalter im Scirocco funktionierte dagegen nach 18 Jahren und schon bei 196.000 nicht mehr, der in meinem Jetta ist bei 225.000 km nach 24 Jahren noch Ok.
Übrigens hatte ich bei dem Rocco damals keinen Bock einen neuen Schalter zu kaufen und habe, eigentlich als Übergang, das der erstmal über den Tüv kommt, den verschmorten Kontakt mit dem Lötkolben so lange warm gemacht, bis ich ihn wieder in die richtige postion drücken konnte.
Nach Reinigung und etwas Fett ist der nach nun 2 Jahren noch immer drin und funktioniert. Ohne Raleisschaltung.
Und zum Thema Korrosion:
Ich habe in der Firma Maschinen, die das ganze Jahr in einem Konstanten Klima bei 22 °C und 50% Luftfeuchte stehen.
Da gehen nach nun etwa 20 Jahren Schalter kaputt, weil die Kontakte korrodieren, da dort nur Steuerspannungen, sehr selten, geschaltet werden.
Also zu wenig Nutzung ist nicht besser als überdurchschnittlich häufige.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen
Grüße
ergster
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich mich zu diesem etwas "entglittenen" Beitrag überhaupt äussere. Ich tue es jetzt doch...
Die Probleme des Schalters liegen nach meiner Meinung an der Kombination aus suboptimaler Qualität und eines relative hohen Schaltstroms. Dieser hohe Strom führt zu einer Erwärmung der Kontakte im Schalter, diese erhitzen dann die Kunstoffhalterungen eben dieser Kontakte. Die Stellung der Kontakte verändert sich, die Kontaktflächen liegen nicht mehr sauber aufeinander, es entsteht ein höherer Übergangswiderstand, an dem Leistung verbraucht wird, was wiederum zu einer erhöhten Erwämung der kontakteigenen Polkappen führt.
Da hier einige Forumsmitglieder offensichtlich nicht darüber informiert sind, dass ich ausser meiner langjährigen Tätigkeit als Krankenautofahrer (auch Kranken- oder Bahrenträger bezeichnet) eine qualifizierte und richtige Berufsausbildung im Bereich der Telekomunikationselektronik Fachrichtung Nachrichtentechnik abgeschlossen habe, kann durchaus davon ausgegangen werden, dass ich in der Lage bin, eine doch relativ einfache Relaisschaltung für Bullischeinwerfer mit adäquater Absicherung und ausreichenden Kabelquerschnitten zu erstellen.
Ich bin auch der Meinung, dass der im Vergleich zum Lampenstrom relativ geringere Schaltstrom der Relaislösung durchaus eine thermische Schonung der evtl unterdimensionierten Schlaterkontakte mit sich bringt. Bei richtigem Kablquerschnitt dürfte die aufgrund des geringeren Spannungsverlustes am Scheinwerfer anliegende höher Spannung eventüll auch noch einen positive Effekt auf die Lichtausbeute haben.
Des Weiteren kann ich Dennis schon ein wenig verstehen, wenn er dezent verärgert ist, dass ein 3 Jahre alter Schalter mal eben so stirbt. Wenn dieses auch noch just auf dem Weg zum Stammtisch, bei dem er sich unfassbar auf mich und meinen adonsichen Körper gefreut hat, passiert...tja, dann ist das mal eben so richtig kacke.
Kurzum: wenn du in meine Fähigkeiten vertraust, meine Ausführungen glaubst, dann bau ich dir gerne eine funktionierende Relaisschaltung ein..
So...End of Transmission
Die Probleme des Schalters liegen nach meiner Meinung an der Kombination aus suboptimaler Qualität und eines relative hohen Schaltstroms. Dieser hohe Strom führt zu einer Erwärmung der Kontakte im Schalter, diese erhitzen dann die Kunstoffhalterungen eben dieser Kontakte. Die Stellung der Kontakte verändert sich, die Kontaktflächen liegen nicht mehr sauber aufeinander, es entsteht ein höherer Übergangswiderstand, an dem Leistung verbraucht wird, was wiederum zu einer erhöhten Erwämung der kontakteigenen Polkappen führt.
Da hier einige Forumsmitglieder offensichtlich nicht darüber informiert sind, dass ich ausser meiner langjährigen Tätigkeit als Krankenautofahrer (auch Kranken- oder Bahrenträger bezeichnet) eine qualifizierte und richtige Berufsausbildung im Bereich der Telekomunikationselektronik Fachrichtung Nachrichtentechnik abgeschlossen habe, kann durchaus davon ausgegangen werden, dass ich in der Lage bin, eine doch relativ einfache Relaisschaltung für Bullischeinwerfer mit adäquater Absicherung und ausreichenden Kabelquerschnitten zu erstellen.
Ich bin auch der Meinung, dass der im Vergleich zum Lampenstrom relativ geringere Schaltstrom der Relaislösung durchaus eine thermische Schonung der evtl unterdimensionierten Schlaterkontakte mit sich bringt. Bei richtigem Kablquerschnitt dürfte die aufgrund des geringeren Spannungsverlustes am Scheinwerfer anliegende höher Spannung eventüll auch noch einen positive Effekt auf die Lichtausbeute haben.
Des Weiteren kann ich Dennis schon ein wenig verstehen, wenn er dezent verärgert ist, dass ein 3 Jahre alter Schalter mal eben so stirbt. Wenn dieses auch noch just auf dem Weg zum Stammtisch, bei dem er sich unfassbar auf mich und meinen adonsichen Körper gefreut hat, passiert...tja, dann ist das mal eben so richtig kacke.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Man man, dann lesen wir den Beitrag noch mal von vorne und dann sehen wir, das derergster hat geschrieben:Man man.
Diese Schalter halten I.d.r 200.000 km. Das ist mehr, also das wofür das Auto gebaut wurde, also haben die bei der Entwicklung alles richtig gemacht.
Schalter höchstens 4 Jahre alt ist, im Bus mit Saisonkennzeichen läuft der teils nur 3.000km
pro Jahr gemacht hat. Bums.
@Jörch:
Ich wollte es nicht so direkt sagen, aber ja, ich hatte mich hauptsächlich auf deinen gestählten Körper
gefreut. Alles andere war mir egal
Und ich schick dir noch n Link mit Beiträgen zu dem Thema, ich ziehe den mal zurück und beantrage ein
Streichen aus dem Protkoll. Desweiteren ignorieren die Geschworenen diesen Teil der PN.
Zusätzlich beantrage ich eine weitere Bastelei gleicher Bauart am Rost-Carat.
Dafür gibts auch extra Rost-Bratwürste
Noch mal zu meinem Beitrag:
Ich bin schlicht verärgert das der Schalter nach so kurzer Zeit schon wieder hin ist und mich mittlerweile
fast 30€ kostet, begleitet von dem Umstand das der monatliche Stammtisch, zu dem wir eh nur unregelmäßig
können, dadurch ins Wasser gefallen ist.
Das die Relais-Lösung im Allgemeinen Zustimmung findet, hier und in anderen Foren, ist ebenfalls offensichtlich.
Sich nun weiter darüber auszulassen, wer nun Schuld an der Misere hat, VW die sich die Relais gespart haben,
der Schlater der zu schnell aufgibt oder nur aufgibt weil die Relais fehlen oder doch 3 Millionen Kilometer ohne
Defekte wegsteckt - ist glaub ich zu müßig und hilft keinem weiter.
Ich bedanke mich bei allen Beteilligten für die Hilfe und Tips!
Von mir aus kann der Fred hier weiter genutzt werden wenn jemand noch technische Fragen
zum Aufbau der Schaltung hat etc, alles andere sollte jetzt gut sein, meiner Meinung nach.
Ist ja auch mein Fred hier
Grüße
dennis
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Wir reden hier über ein kleines Silber oder sonstwie beschichtetes Hütchen, das mit einer Feder belastet über ein paar ebenfalls beschichtete Metallplättchen geschoben wird.
Der Strom im Fahrbetrieb für 2 x 55 Watt Abblendlicht dürfte nach P = U x I umgestellt nach I also I = P/U bei 13,8 Volt Spannung im Bordnetz (Beim Fahren wird ja mit leicht höherer Spannung die Batterie geladen) I = 110 Watt / 13,8 Volt = 7,97 Ampere betragen.
Wenn nun diese 7,97 Ampere über die beschichtete Metallbahn über die kleine Kugelfläche des Schieberchens gehen, dann herrscht dort eine hefitge Stromdichte. Die Stelle wird eben warm und manchmal wird die Stelle dann so warm, das es raucht.
Ob der Fehler nun bekannt ist oder nicht, an dieser Diskussion kann ich mich mangels Hintergrundwissen nicht beteiligen.
Was ich aber beführworte ist der Umbau auf die Relaisschaltung und zwar derart, das für jedes Leuchtmittel ein eigenes Relais vorgesehen wird.
Aus eigenen Messungen an einem Passat 35i, einem BMW 316i Compact (BJ. 1998) und zwei DOKA weiß ich, dass man auf dem Strang zwischen Sicherungskasten und Leuchtmittel bis zu 2,8 Volt verliert, die dann den Kabelstrang und die Kontakte im Schalter beheizen. (Dann gilt: P = U X I also 2,8 Volt x 7,97 Ampere = 22,3 Watt die nicht leuchten, sondern den Kabelstrang beheizen. Wenn man es genau machen wollte, dann müsste man jeden einzelnen Teil der Strecke vermessen und da dann Ströme, Widerstände und Spannungen ermitteln um einen genauen Wert zu erhalten.)
Nach dem Umbau auf Relais und dem Verlegen eines 10 mm² Zuleitungskabel mit Sicherung direkt an der Batterie bevor es in das Kabel zu dem Scheinwerfern geht, dann noch je eine 10 Ampere Sicherung direkt zwischen Relais Eingang und dem Abgang aus den 10 mm², war das Licht jeweils merklich heller und die Spannung an den Leuchtmitteln der Scheinwerfer war bis auf ca. 0,4 Volt gleich der Spannung an der Batterie.
So, genug geblubbert.
Es ist aber Schade, dass man als Verbraucher da mit solchen Design Fehlern auf die Straße geschickt wird.
Michael
Der Strom im Fahrbetrieb für 2 x 55 Watt Abblendlicht dürfte nach P = U x I umgestellt nach I also I = P/U bei 13,8 Volt Spannung im Bordnetz (Beim Fahren wird ja mit leicht höherer Spannung die Batterie geladen) I = 110 Watt / 13,8 Volt = 7,97 Ampere betragen.
Wenn nun diese 7,97 Ampere über die beschichtete Metallbahn über die kleine Kugelfläche des Schieberchens gehen, dann herrscht dort eine hefitge Stromdichte. Die Stelle wird eben warm und manchmal wird die Stelle dann so warm, das es raucht.
Ob der Fehler nun bekannt ist oder nicht, an dieser Diskussion kann ich mich mangels Hintergrundwissen nicht beteiligen.
Was ich aber beführworte ist der Umbau auf die Relaisschaltung und zwar derart, das für jedes Leuchtmittel ein eigenes Relais vorgesehen wird.
Aus eigenen Messungen an einem Passat 35i, einem BMW 316i Compact (BJ. 1998) und zwei DOKA weiß ich, dass man auf dem Strang zwischen Sicherungskasten und Leuchtmittel bis zu 2,8 Volt verliert, die dann den Kabelstrang und die Kontakte im Schalter beheizen. (Dann gilt: P = U X I also 2,8 Volt x 7,97 Ampere = 22,3 Watt die nicht leuchten, sondern den Kabelstrang beheizen. Wenn man es genau machen wollte, dann müsste man jeden einzelnen Teil der Strecke vermessen und da dann Ströme, Widerstände und Spannungen ermitteln um einen genauen Wert zu erhalten.)
Nach dem Umbau auf Relais und dem Verlegen eines 10 mm² Zuleitungskabel mit Sicherung direkt an der Batterie bevor es in das Kabel zu dem Scheinwerfern geht, dann noch je eine 10 Ampere Sicherung direkt zwischen Relais Eingang und dem Abgang aus den 10 mm², war das Licht jeweils merklich heller und die Spannung an den Leuchtmitteln der Scheinwerfer war bis auf ca. 0,4 Volt gleich der Spannung an der Batterie.
So, genug geblubbert.
Es ist aber Schade, dass man als Verbraucher da mit solchen Design Fehlern auf die Straße geschickt wird.
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Hast du schonmal die Verkablung in einem alten Käfer gesehen? dagegen ist die im Bus Gold wert,
da ist der Lichtmaschinenregler unter der Rückbank und die Kabelschuhe sind alle nicht isoliert, wenn
sich da nun mal jemand draufsetzt der etwas mehr wiegt geht die Karre in Flammen auf....
Oder der Sicherungskasten, davon muss ich unbedingt mal ein Bild machen, wenn da einem mal
ne Mark reingefallen ist dann prost Mahlzeit.
Grüße,
Stephan
da ist der Lichtmaschinenregler unter der Rückbank und die Kabelschuhe sind alle nicht isoliert, wenn
sich da nun mal jemand draufsetzt der etwas mehr wiegt geht die Karre in Flammen auf....
Oder der Sicherungskasten, davon muss ich unbedingt mal ein Bild machen, wenn da einem mal
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Macht die Relaisschaltung dann im WInter keine Probleme? Dann werden doch die Kabel vom und zum Lichtschalter aufgrund des geringeren Stromes nicht mehr beheizt und frieren ein...aber macht ja nix, Dennis meldet ja über´n Winter ab und hat ne Garage...
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Sorry, das war in erster Linie darauf bezogen, wie ach so schlecht VW doch an der Stelle gearbeitet haben soll, und ich dachte nicht, dass du das auf dich beziehst, da ja eigentlich klar ist, dein Schalter stellt eine Ausnahme dar.dennis0491 hat geschrieben:Man man, dann lesen wir den Beitrag noch mal von vorne und dann sehen wir, das derergster hat geschrieben:Man man.
Diese Schalter halten I.d.r 200.000 km. Das ist mehr, also das wofür das Auto gebaut wurde, also haben die bei der Entwicklung alles richtig gemacht.
Schalter höchstens 4 Jahre alt ist, im Bus mit Saisonkennzeichen läuft der teils nur 3.000km
pro Jahr gemacht hat. Bums....
@
Mit den Beispielen meiner Autos, wollte ich nur zeigen, die Schalter waren schon immer mal mehr, mal weniger haltbar. Deiner jetzt war eben ein besonders schlechtes Exemplar.
Ärgern würde ich mich genauso darüber wie du, nur ist es ja leider heutzutage nicht selten, das Nachfertigungen alter Teile teilweise so schlecht sind, dass sich der Kauf nicht lohnt. (zB. Unterbrecherkontakte)
Vielleicht geht die Tendenz bei den Schaltern dahin.
Von daher, ist die Relaisschaltung auf jedenfall ne gute Sache.
Ich habe auch schon seid einem Jahr eine fertig aufgebaute Schaltung in der Schublade, welche die Scheinwerfer über Power MOSFET Transistoren schaltet, und beim einschalten mittels einer PWM langsam aufblendet.
Müsste ich nur mal einbauen. Dann sind garkeine beweglichen Teile mehr zwischen Spannungsquelle und Glühlampe.
Die Stromberechnungen vom DOKA Bastler sind allerdings nicht ganz richtig.
Man muss das ganze über den Warmwiderstand der Glühlampe bei Nennspannung rechnen.
Also P = 2x55W / 12V = 9,166 A
Rwarm ist demnach 12V / 9,166A = 1,3 Ohm
Nehmen wir mal an, die Differenz zwischen 13,8 V Generatorspannung und 12V Nennspannung fallen auf der Leitung ab, dann beträgt der Strom o.g. 9,16 A
Bei 2,8V Spannungsabfall auf der Leitung sind es
11V / 1,3 Ohm= 8,5A (= 46W je Lampe )
Sagen wir mit Relaisschaltung liegen 13,3V an den Lampen an
13,3 / 1,3 ohm = 10,2 A (= 68W je Lampe)
Damit sollte klar sein, das gibt bestimmt mehr Licht. Leider gehen sicherlich auch die Lampen öfter kaputt.
Wer nur den Schalter entlasten möchte, baut die Relaisschaltung von daher besser in dessen örtliche nähe und verwendet die bestehenden Leitungen.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen
Grüße
ergster
Muss auch W sagen
Grüße
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Re: Lichtschalter abgeraucht - Foto - Diagnose?
Hallo ergster,
ich stimme Dir zu, dass ich da Denk- und Rechenfehler drinhabe in meiner Berechnung.
Ich habe die Sache einfach nur während des Schreibens so hingeschrieben.
Sorry, aber ich glaube an den paar Watt brauchen wir uns nicht zu stören. Die Stromdichte an den beiden Kugelpünktchen in dem dem Schalter ist so oder so schon zu hoch.
Trotzdem ist die Relaisschaltung einer Standard-Lichtschalter Lösung vorzuziehen.
Schon weil man mit mehr Licht ja auch mehr sieht und dass ist doch wünschenswert.
Ich habe die Relaisschaltung drin. Mit 2 Relais auf jeder Seite plus je Eines für Zusatz Fern- und Nebelscheinwerfer.
Eines für Abblendlicht, eines für Fernlicht im Hauptscheinwerfer, eines für die beiden Zusatzfernscheinwerfer und Eines für die Nebelscheinwerfer.
Bisher ist noch kein Leuchtmittel ausgefallen. Ich gebe ergster aber Recht, dass der Strom durch die Leuchtmittel im Hauptscheinwerfer ein wenig ansteigt durch die höhere Spannung, die auf Grund der Niederohmigen Leitungen anliegt.
Ich Danke nochmal für die Korrektur meiner Berechnung. Man ist doch einfach zu oberflächlich, wenn man hier schnell eine Antwort schreibt.
Michael
ich stimme Dir zu, dass ich da Denk- und Rechenfehler drinhabe in meiner Berechnung.
Ich habe die Sache einfach nur während des Schreibens so hingeschrieben.
Sorry, aber ich glaube an den paar Watt brauchen wir uns nicht zu stören. Die Stromdichte an den beiden Kugelpünktchen in dem dem Schalter ist so oder so schon zu hoch.
Trotzdem ist die Relaisschaltung einer Standard-Lichtschalter Lösung vorzuziehen.
Schon weil man mit mehr Licht ja auch mehr sieht und dass ist doch wünschenswert.
Ich habe die Relaisschaltung drin. Mit 2 Relais auf jeder Seite plus je Eines für Zusatz Fern- und Nebelscheinwerfer.
Eines für Abblendlicht, eines für Fernlicht im Hauptscheinwerfer, eines für die beiden Zusatzfernscheinwerfer und Eines für die Nebelscheinwerfer.
Bisher ist noch kein Leuchtmittel ausgefallen. Ich gebe ergster aber Recht, dass der Strom durch die Leuchtmittel im Hauptscheinwerfer ein wenig ansteigt durch die höhere Spannung, die auf Grund der Niederohmigen Leitungen anliegt.
Ich Danke nochmal für die Korrektur meiner Berechnung. Man ist doch einfach zu oberflächlich, wenn man hier schnell eine Antwort schreibt.
Michael