Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
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Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Moin zusammen, ich würde gern mal beschreiben, was bei meinem WBX das Ruckelproblem gelöst hat. Da ich Neuling bin und schon manches Mal vor den Teilen und Leitungen stand wie Ochs vorm Berge bebilder ich das Ganze mal, vielleicht hilft es ja anderen Neu-T3lern.
Bei meinem WBX Motorkennbuchstabe:SS trat ca. einen Monat nach dem Kauf das Phänomen des Ruckelns auf. Immer wenn ich ca. 7 km gefahren zwar und der Moto warm wurde fing es an. Gas geben war wie ein Tritt ins Leere, weil das Benzin scheinbar nicht im Motor ankam. Nach einer gefühlten Sekunde nahm der Motor das Gas wieder an und lief wieder einige Sekunden, dann das Gleiche von vorn. Interessant dabei: Nur bei gleichmäßigen Fahren zwischen 2000 und 3000 U/Min trat das Phänomen auf- und wie gesagt bei warmen Motor. Im kalten Zustand und bei warmen Motor während des Beschleunigens war es ok. Also: Immer beschleunigen war die Devise.
Habe mich dann natürlich hier im Forum und bei T3-infos.de schlau gelesen und eine Liste mit Fehlermöglichkeiten erstellt und dann mit den einfachsten und günstigsten Fehlermöglichkeiten angefangen, wies so ist.
Also:
1. blauer Temperaturgeber am Thermostatgehäuse getauscht: kein Effekt
2. Lambdasonde abgeklemmt, um einen Defekt auszuschließen.
Bocken/Ruckeln trat auch bei abgeklemmter Lamdasonde auf- Problem nicht gelöst
3. Masseband vom Motor zur Karosserie neu gekauft. Das hab ich mir zur Arbeit schicken lassen, dann nach der Schicht direkt aufm Parkdeck noch dran montiert. Dabei Interessantes festgestellt: viele der Masseleitungen die auf der linken Motorseite (in Fahrtrichtung) an der Karosserie angebracht sind, waren gar nicht dort angebracht, wo noch der Rest des vorletzten Masseband baumelte.
Also gedacht: schrauben wir mal die Leitungen, die gehäuft unterhalb der Zündspule angebracht sind ordentlich an den Massepunkt, wo auch der Rest des vorletzten Massebandes baumelt. Eine leichte Drehung später war der Kopf der Schraube ab
Rest des VORletzten MAssebandes
und die drei dort noch angebrachten Masseleitungen baumelten jetzt ohne Masse herum, prima. Da sie zu kurz waren, um sie auch noch zur Masse unterhalb der Zündspule zu bringen, wo alles andere angebracht war musste ich behelfsmäßig ein altes PC-Kabel im Büro zerschneiden, die drei Leitungen herauspuhlen und mit einer Lüsterklemme (ja, steinigt mich, aber was anderes hatte ich nicht da) die drei Masseleitungen noch zusätzlich an den Massepunkt unter der Zündspule. Beim Abisolieren auch noch etwas mehr abisoliert, wobei man erst sehen konnte wie Kupfer auch verfaulen kann. Das war nicht mehr grün, sondern schwarz und fast zu Staub zerbröselt beim Anfassen. Also erstmal bis auf schönes Kupfer abisoliert.
Damit startete der Motor wenigstens wieder Das alte Masseband noch gegen das neue ausgetauscht –Dauer 2 Minuten, der Rest: sprechen wir nicht drüber. Effekt: Keine Lösung des Ruckelns
3a: hatte ich erst vergessen: Massesterne vorne links hinter dem Sicherungskasten blank gemacht so gut es ohne Ausbauen des Armaturenbretts geht. Friemelarbeit, die letztlich nichts eingebracht hat.
4. Durchmessen des Luftmengenmessers: Multimeter genommen und gemäß Reparaturleitfaden für den Digifant-Motor Werte für Potentiometer gemessen (Soll zw. 0,5 und 1 kOhm, Ist: 0,55), ebenso den Geber für die Ansauglufttemperatur (Soll laut Diagramm abhängig von Außentemperatur, es war ca. 15° C also hätte es bei ca. 2,5 kOhm liegen müssen, Messwert: 2,3) auch in Ordnung. Dann noch Spannung des Drosselklappenschalters geprüft (Soll 5 Volt, gemessen: 4,7) auch ok. Dann erstmal ratlos.
5. Seriennummer des Leerlaufreglers angeschaut, dazu rechtes Rücklicht ausgebaut. Ich habe die neue Version verbaut. Auch das Steuergerät ist das neue bei meinem Star, also würde das Impedanzproblem auch nicht die Ursache sein.
6. Da man zwischen den Zeilen auch immer liest: alle Kontakte reinigen, habe ich an dem Abend der Strommessung auch noch so ziemlich alle Leitungsverbindungen im Motorraum einmal abgezogen, falls möglich blank gemacht und teilweise auch von Öl (!) trocken gelegt. Wie das da hinkommt kann mir ja vielleicht später mal jemand sagen. Vor allem diese Verbindungen hier konnte ich gut mit Schmirgelpapier blank machen:
und diese hier von Öl befreien:
Und diese hier auch leicht:
Die Steckverbindungen, wo man nicht gut mit Schmirgelpaper drankam einfach ein Dutzend Mal auseinandergezogen und wieder zusammengesteckt, bis sichtbar die Verschmutzung gewichen war.
Was soll ich sagen: Ich habe an diesem Abend gar keine Testfahrt mehr gemacht, sondern erst den Tag danach, und: das Ruckeln im warmen Zustand war weg!
Es lag also definitiv an einem von den Leitungen. An welchem genau kann ich leider nicht sagen, da ich nicht nach jedem Leitungsreinigen wieder gefahren bin. In Summe habe ich diese Verbindungen gesäubert und blank gemacht:
Sollte noch jemand die genauen Bezeichnungen der Leitungen beisteuern wollen, gerne, bin ganz frischer Bullibesitzer und kenn se noch nicht alle. Ich ergänze die Bilder/den Text dann.
Für den vergleichsweise geringen Aufwand, lohnt sich das Ausprobieren auf jeden Fall. Am liebsten würde ich einmal einen neuen Kabelbaum einbauen, wenn jemand einen Tipp hat, wo man den günstig herbekommt, gerne Info an mich. Einen gebrauchten Kabelbaum einbauen kommt für mich nach dieser Fehlersuche nicht in Frage, da man sich unter Umständen ja nur einen anderen Fehler in einer anderen Leitung einkauft.
Also, ich hoffe diese Beschreibung bringt auch anderen WBX-Fahrern und auch Neulingen mit Ruckelproblemen etwas, Gruß
Daniel
Bei meinem WBX Motorkennbuchstabe:SS trat ca. einen Monat nach dem Kauf das Phänomen des Ruckelns auf. Immer wenn ich ca. 7 km gefahren zwar und der Moto warm wurde fing es an. Gas geben war wie ein Tritt ins Leere, weil das Benzin scheinbar nicht im Motor ankam. Nach einer gefühlten Sekunde nahm der Motor das Gas wieder an und lief wieder einige Sekunden, dann das Gleiche von vorn. Interessant dabei: Nur bei gleichmäßigen Fahren zwischen 2000 und 3000 U/Min trat das Phänomen auf- und wie gesagt bei warmen Motor. Im kalten Zustand und bei warmen Motor während des Beschleunigens war es ok. Also: Immer beschleunigen war die Devise.
Habe mich dann natürlich hier im Forum und bei T3-infos.de schlau gelesen und eine Liste mit Fehlermöglichkeiten erstellt und dann mit den einfachsten und günstigsten Fehlermöglichkeiten angefangen, wies so ist.
Also:
1. blauer Temperaturgeber am Thermostatgehäuse getauscht: kein Effekt
2. Lambdasonde abgeklemmt, um einen Defekt auszuschließen.
Bocken/Ruckeln trat auch bei abgeklemmter Lamdasonde auf- Problem nicht gelöst
3. Masseband vom Motor zur Karosserie neu gekauft. Das hab ich mir zur Arbeit schicken lassen, dann nach der Schicht direkt aufm Parkdeck noch dran montiert. Dabei Interessantes festgestellt: viele der Masseleitungen die auf der linken Motorseite (in Fahrtrichtung) an der Karosserie angebracht sind, waren gar nicht dort angebracht, wo noch der Rest des vorletzten Masseband baumelte.
Also gedacht: schrauben wir mal die Leitungen, die gehäuft unterhalb der Zündspule angebracht sind ordentlich an den Massepunkt, wo auch der Rest des vorletzten Massebandes baumelt. Eine leichte Drehung später war der Kopf der Schraube ab
Rest des VORletzten MAssebandes
und die drei dort noch angebrachten Masseleitungen baumelten jetzt ohne Masse herum, prima. Da sie zu kurz waren, um sie auch noch zur Masse unterhalb der Zündspule zu bringen, wo alles andere angebracht war musste ich behelfsmäßig ein altes PC-Kabel im Büro zerschneiden, die drei Leitungen herauspuhlen und mit einer Lüsterklemme (ja, steinigt mich, aber was anderes hatte ich nicht da) die drei Masseleitungen noch zusätzlich an den Massepunkt unter der Zündspule. Beim Abisolieren auch noch etwas mehr abisoliert, wobei man erst sehen konnte wie Kupfer auch verfaulen kann. Das war nicht mehr grün, sondern schwarz und fast zu Staub zerbröselt beim Anfassen. Also erstmal bis auf schönes Kupfer abisoliert.
Damit startete der Motor wenigstens wieder Das alte Masseband noch gegen das neue ausgetauscht –Dauer 2 Minuten, der Rest: sprechen wir nicht drüber. Effekt: Keine Lösung des Ruckelns
3a: hatte ich erst vergessen: Massesterne vorne links hinter dem Sicherungskasten blank gemacht so gut es ohne Ausbauen des Armaturenbretts geht. Friemelarbeit, die letztlich nichts eingebracht hat.
4. Durchmessen des Luftmengenmessers: Multimeter genommen und gemäß Reparaturleitfaden für den Digifant-Motor Werte für Potentiometer gemessen (Soll zw. 0,5 und 1 kOhm, Ist: 0,55), ebenso den Geber für die Ansauglufttemperatur (Soll laut Diagramm abhängig von Außentemperatur, es war ca. 15° C also hätte es bei ca. 2,5 kOhm liegen müssen, Messwert: 2,3) auch in Ordnung. Dann noch Spannung des Drosselklappenschalters geprüft (Soll 5 Volt, gemessen: 4,7) auch ok. Dann erstmal ratlos.
5. Seriennummer des Leerlaufreglers angeschaut, dazu rechtes Rücklicht ausgebaut. Ich habe die neue Version verbaut. Auch das Steuergerät ist das neue bei meinem Star, also würde das Impedanzproblem auch nicht die Ursache sein.
6. Da man zwischen den Zeilen auch immer liest: alle Kontakte reinigen, habe ich an dem Abend der Strommessung auch noch so ziemlich alle Leitungsverbindungen im Motorraum einmal abgezogen, falls möglich blank gemacht und teilweise auch von Öl (!) trocken gelegt. Wie das da hinkommt kann mir ja vielleicht später mal jemand sagen. Vor allem diese Verbindungen hier konnte ich gut mit Schmirgelpapier blank machen:
und diese hier von Öl befreien:
Und diese hier auch leicht:
Die Steckverbindungen, wo man nicht gut mit Schmirgelpaper drankam einfach ein Dutzend Mal auseinandergezogen und wieder zusammengesteckt, bis sichtbar die Verschmutzung gewichen war.
Was soll ich sagen: Ich habe an diesem Abend gar keine Testfahrt mehr gemacht, sondern erst den Tag danach, und: das Ruckeln im warmen Zustand war weg!
Es lag also definitiv an einem von den Leitungen. An welchem genau kann ich leider nicht sagen, da ich nicht nach jedem Leitungsreinigen wieder gefahren bin. In Summe habe ich diese Verbindungen gesäubert und blank gemacht:
Sollte noch jemand die genauen Bezeichnungen der Leitungen beisteuern wollen, gerne, bin ganz frischer Bullibesitzer und kenn se noch nicht alle. Ich ergänze die Bilder/den Text dann.
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Zuletzt geändert von humanchu am 24.07.2011, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Schöne Beschreibung.
-
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Kann ich nur unterschreiben!
Gruß, Michael
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Hi!
Das ist doch mal ne klasse Sache!
Werd mich nächstes WE gleich mal dranmachen, mein DJ ruckelt nämlich bei 2.500/3.00 U/min...
Danke
Markus
P.S.: Kabelbaum aus nem Schlachbulli wird aber trotzdem verbaut, da an meinem zuviel gebastelt wurde
(u.a. die Leitung vom LMM-Stecker zum SG). Aber alle Kontakte werden ordentlich saubergemacht und das Masseband kommt neu...
Das ist doch mal ne klasse Sache!
Werd mich nächstes WE gleich mal dranmachen, mein DJ ruckelt nämlich bei 2.500/3.00 U/min...
Danke
Markus
P.S.: Kabelbaum aus nem Schlachbulli wird aber trotzdem verbaut, da an meinem zuviel gebastelt wurde
(u.a. die Leitung vom LMM-Stecker zum SG). Aber alle Kontakte werden ordentlich saubergemacht und das Masseband kommt neu...
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
und dann schmeißt du als nächstes noch die Lüsterklemmen raus, sowas hat im Auto auch nix zu suchen
Alles, was nichts mit Elefanten zu tun hat, ist irrelefant....
- humanchu
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Na klar, die Lüsterklemmen kommen raus. bin ich seit der Fehlerfindung noch nicht zu gekommen. Muss nur noch die alte Masseleitungschraube rausbekommen, schneid evtl n neues Gewinde rein und dann ne schöne neue Schraube und Ringkabelschuhe..es gibt immer was zu tun.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
gute Beschreibung, danke dafür.
Und auch hier die Frage, ob ich ne Pdf draus machen darf um die Beschreibung als ganzes zu erhalten , auch wenn die Bilderuploaddienste mal nicht mehr tun?
ich würd die dann unten in den thread zum download stellen.
Und auch hier die Frage, ob ich ne Pdf draus machen darf um die Beschreibung als ganzes zu erhalten , auch wenn die Bilderuploaddienste mal nicht mehr tun?
ich würd die dann unten in den thread zum download stellen.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Klaro, ich würde aber gerne noch die korrekten Bezeichnungen für die Stecker ergänzen. Muss ich noch raussuchen, hab die noch nicht so drauf
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
HUHU
Habs mal versucht mit der Beschriftung....
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Gruß
Sven
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Hi,
danke für die tolle Beschreibung, bin auch Neuling und konnte mit deiner Bebilderung sehr gut nachvollziehen wo du überall gesäubert hast.
Ich fahre auch nen SS und der zickt auch schonmal rum, wird mir sicherlich demnächst weiterhelfen deine Beschreibung.
DANKE
Gruss ausm Rheinland,
Chris
danke für die tolle Beschreibung, bin auch Neuling und konnte mit deiner Bebilderung sehr gut nachvollziehen wo du überall gesäubert hast.
Ich fahre auch nen SS und der zickt auch schonmal rum, wird mir sicherlich demnächst weiterhelfen deine Beschreibung.
DANKE
Gruss ausm Rheinland,
Chris
Da das Geld für einen Syncro fehlt: Mitsubishi Pajero, Panzerklasse B 7, Leergewicht: 4,8 t
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Danke Dir. Endlich mal ein bebilderter Threat auf den man verweisen kann, wenn jemand ein ähnliches Problem hat. Und das kommt hier im Forum alle paar Tage vor. Ich glaube, dass sich mit deiner Anleitung über die Hälfte aller rumzickenden MV/SS/DJ Motoren wieder in Normalzustand versetzen lassen.
Schlage vor den Threat in unsere Sammlung "T3 - Technik und Probleme aufzunehmen"
Also vielen DANK.
Grüße,
Christian.
Schlage vor den Threat in unsere Sammlung "T3 - Technik und Probleme aufzunehmen"
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Grüße,
Christian.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
An meinem SS habe ich aufgrund keiner Gasannahme im warmen Zustand vergangenes Wochenende
Alle Stecker gereinigt,
2poligen blauen Temperatursensor gewechselt,
Drosselklappenschalter eingestellt,
LMM aufgemacht und die Kontakte des Schleifers gereinigt
und gleich eine neue Zündanlage (Kabel, Verteiler und -Finger) eingebaut.
Die Kerzen sind letztes Jahr frisch reingekommen.
Hi löppt. Springt spürbar schneller an und nimmt wieder sehr sauber Gas an.
Als ich vor kurzem auch den Thermostaten gewechselt habe, war das Ruckeln bei Geschwindigkeiten über 80km/h auch weg!
Bernhard
Alle Stecker gereinigt,
2poligen blauen Temperatursensor gewechselt,
Drosselklappenschalter eingestellt,
LMM aufgemacht und die Kontakte des Schleifers gereinigt
und gleich eine neue Zündanlage (Kabel, Verteiler und -Finger) eingebaut.
Die Kerzen sind letztes Jahr frisch reingekommen.
Hi löppt. Springt spürbar schneller an und nimmt wieder sehr sauber Gas an.
Als ich vor kurzem auch den Thermostaten gewechselt habe, war das Ruckeln bei Geschwindigkeiten über 80km/h auch weg!
Bernhard
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Hallo
Ich bin so frei und frage aufgrund eines früher in diesem hilfreichen Thread geposteten Bildes in die Runde, was das (s. Pfeil und Kreis) für ein gelber Stecker ist, der da lose baumelt? In meinem Motorraum mit SR-Motor sieht es da exakt gleich aus. Kann es sein, dass hier was fehlt, obschon die Kiste läuft? Vielen Dank.
Ich bin so frei und frage aufgrund eines früher in diesem hilfreichen Thread geposteten Bildes in die Runde, was das (s. Pfeil und Kreis) für ein gelber Stecker ist, der da lose baumelt? In meinem Motorraum mit SR-Motor sieht es da exakt gleich aus. Kann es sein, dass hier was fehlt, obschon die Kiste läuft? Vielen Dank.
Gruß, Joky
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Sollte in Ordnung sein. Ist glaube ich zum Drezahlmessen gedacht
mfg Marcel
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Nee nee. Sollte man für die Suche so nicht stehenlassen...
Grün/Weiß geht zum Leerlaufsteuergerät, hinterm rechten Rücklicht. Bei mir auch nur am Rumhängen.
Ist mMn für optionalen Anschluss einer Klimaanlage an selbiges.
Grüße, Bo
Grün/Weiß geht zum Leerlaufsteuergerät, hinterm rechten Rücklicht. Bei mir auch nur am Rumhängen.
Ist mMn für optionalen Anschluss einer Klimaanlage an selbiges.
Grüße, Bo
Grüße, Bojan
Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Ich kann nu mal wieder sagen: bei einem nicht gerade unkomplizierten Benziner wie einem WBX würde ich mir bei schwer zu diagnostizierbaren Problemen immer überlegen ob ein Neugestrickter Kabelbaum nicht hilfreich wäre. Schlechte oder defekte Verbindungen, vor allem Kabelbruche die sporadisch Probleme machen sind der Hass. Wen ich mir überlege wie lange ich nach meinen Leerlaufproblen geforscht habe, nie gelöst habe...und dann nach dem kompletten erneuren des Kabelbaumes alles palletti war...
War zwar bei nem 2e, aber vergleichbar. Vor allem lernt man dabei die elektrische Seite echt gut kennen, ausserdem habe ich gleich den ganzen Kabelsalat so gelegt, das er für mich logisch und praktisch ist. Hat sich echt gelohnt, und war gar nicht so aufwendig wie ich erst dachte.
War zwar bei nem 2e, aber vergleichbar. Vor allem lernt man dabei die elektrische Seite echt gut kennen, ausserdem habe ich gleich den ganzen Kabelsalat so gelegt, das er für mich logisch und praktisch ist. Hat sich echt gelohnt, und war gar nicht so aufwendig wie ich erst dachte.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806
"Mir kommt kein Auto ins Haus in dem man nicht Kacken, Schlafen, Kochen und mit soviel Gepäck reisen kann!"
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- wodipo
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Hallo Sven,
wirklich sehr schön und die Hartnäckigkeit hat dir den Erfolg gebracht.
' Steuer' auch noch was dazubei:
Mir ist es mit einer 3 poligen Verbindung zum Hallgeber passiert, dass ich aus dem Urlaub nicht mehr am nächsten Tag am Ende des Urlaubs zurück gekommen wäre.
Auch, lange vor dem Urlaub, ewig nach Fehler gesucht.
Steckverbingen x-mal abgezogen, dran gewackelt. Dann war 3 Wochen im Urlaub, alles ok, dann stehe ich in den Bergen an einem Bergbach, also Luftfeuchtigkeit, komme zurück, will los und der Wagen springt nicht mehr an. Komisch.
Batterie leer georgelt, nach Starthilfe gefragt, springt nicht an. Hatte noch 300 Hm zum Anrollen lassen, Wagen springt an, läuft, Übernachtung noch 500km von zu Haus entfernt, morgens springt er wieder nicht an. Mitten in der Pampa. Kein HAndyempfang. Dann bei den allerletzten Umdrehungen der geschundenen Batterie, komme ich mit der HAnd an das entsprechende Kabel.
Der Anlasser hatte es kaum noch geschafft einen OT zu überwinden...
Viel Glück.
wirklich sehr schön und die Hartnäckigkeit hat dir den Erfolg gebracht.
' Steuer' auch noch was dazubei:
So weit es überhaupt geht, behalte die Steckverbindugen im Auge.Die Steckverbindungen, wo man nicht gut mit Schmirgelpaper drankam einfach ein Dutzend Mal auseinandergezogen und wieder zusammengesteckt, bis sichtbar die Verschmutzung gewichen war.
Mir ist es mit einer 3 poligen Verbindung zum Hallgeber passiert, dass ich aus dem Urlaub nicht mehr am nächsten Tag am Ende des Urlaubs zurück gekommen wäre.
Auch, lange vor dem Urlaub, ewig nach Fehler gesucht.
Steckverbingen x-mal abgezogen, dran gewackelt. Dann war 3 Wochen im Urlaub, alles ok, dann stehe ich in den Bergen an einem Bergbach, also Luftfeuchtigkeit, komme zurück, will los und der Wagen springt nicht mehr an. Komisch.
Batterie leer georgelt, nach Starthilfe gefragt, springt nicht an. Hatte noch 300 Hm zum Anrollen lassen, Wagen springt an, läuft, Übernachtung noch 500km von zu Haus entfernt, morgens springt er wieder nicht an. Mitten in der Pampa. Kein HAndyempfang. Dann bei den allerletzten Umdrehungen der geschundenen Batterie, komme ich mit der HAnd an das entsprechende Kabel.
Der Anlasser hatte es kaum noch geschafft einen OT zu überwinden...
Viel Glück.
- BennoR
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Hallo
ich habe heute meine beiden LMMs geöffnet, gereinigt (da war richtig Abrieb bei einem) und den Schleifarm an Nr 2 etwas versetzt. Der war schon "gekürzt", daher habe ich nur den angefasst, mein orginaler LMM bleibt unberührt :)
Dann die Bahnen mit einem Hauch Vaseline konserviert (gängiges Prozedere im Audiobereich) und schon war Bonanza an der Leine :)
Bonanze nemmt man bockeliges aber direktes Beschleunigen bei Nicht-Vollgas aus tiefen Touren heraus. Es lässt sich nur durch Vollgas oder Gas = 0 und nochmals Gasgeben reduzieren ... oder auch nicht.
Ein weiterer Verursacher für Bonanza ist ein alter Träger Benzindruckregler. Dank einem Gebrauchtteil hier aus dem Forum ist auch die Felerquelle gelöst
Gute Fahrt
BR
ich habe heute meine beiden LMMs geöffnet, gereinigt (da war richtig Abrieb bei einem) und den Schleifarm an Nr 2 etwas versetzt. Der war schon "gekürzt", daher habe ich nur den angefasst, mein orginaler LMM bleibt unberührt :)
Dann die Bahnen mit einem Hauch Vaseline konserviert (gängiges Prozedere im Audiobereich) und schon war Bonanza an der Leine :)
Bonanze nemmt man bockeliges aber direktes Beschleunigen bei Nicht-Vollgas aus tiefen Touren heraus. Es lässt sich nur durch Vollgas oder Gas = 0 und nochmals Gasgeben reduzieren ... oder auch nicht.
Ein weiterer Verursacher für Bonanza ist ein alter Träger Benzindruckregler. Dank einem Gebrauchtteil hier aus dem Forum ist auch die Felerquelle gelöst
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Moin,
ich möchte auch gerne meine Erfahrungen zu diesem Thema zum Besten geben, da ich auch sehr häufig Nutznießer diverser Berichte bin.
Meine Problematik bestand darin,dass in der Warmlaufphase die Drehzahl im Leerlauf stark eingebrochen ist, teilweise der Motor auch ausgegangen ist und sich nur mit gedrücktem Gaspedal nach vielen Versuchen wieder starten ließ...anscheinend zu viel Sprit...
Dazu kam,dass der Motor nur sehr schlecht Gas annahm insofern, dass erst nach 5sek Gaspedal durchgedrückt überhaupt erst beschleunigt wurde und dann meist ruckartig.
Nach der Warmlaufphase war von diesem Zenober nichts mehr vorhanden und der Motor lief einwandfrei.
Die typische Bonanza Geschichte war immer vorhanden, hatte mich aber schon dran gewöhnt.
Um die Warmlaufprobleme zu beheben bin ich von Temperaturgeber wechseln im Thermostatgehäuse (blauer) zu Leerlaufregelventil reinigen /tauschen bis zum Tauschen des Leerlaufsteuergerätes und dem erneuern diverser Massekontakte gekommen... Alles keinen Effekt gehabt bis ich mir den Drosselklappenschalter vorgenommen habe. Der hatte keinen Durchgang in Leerlaufstellung und war schlichtweg verstellt. Kurz an dem Anschlagschräubchen gedreht,dann konnte man ihn auch wieder klicken hören.
Damit war die Problematik beseitigt. Durch das Tauschen des Leerlaufsteuergerätes gegen eines der damals neusten Revision (D) ist auch Bonanza vorrüber, wobei ich nicht ganz sicher sagen kann, dass dies die alleinige Ursache war, da ich auch die Massekontakte gereinigt habe.
Meine Herangehensweise war nicht unbedingt optimal, hat aber am Ende doch zum Erfolg geführt.
Viel Spaß beim Schrauben!
ich möchte auch gerne meine Erfahrungen zu diesem Thema zum Besten geben, da ich auch sehr häufig Nutznießer diverser Berichte bin.
Meine Problematik bestand darin,dass in der Warmlaufphase die Drehzahl im Leerlauf stark eingebrochen ist, teilweise der Motor auch ausgegangen ist und sich nur mit gedrücktem Gaspedal nach vielen Versuchen wieder starten ließ...anscheinend zu viel Sprit...
Dazu kam,dass der Motor nur sehr schlecht Gas annahm insofern, dass erst nach 5sek Gaspedal durchgedrückt überhaupt erst beschleunigt wurde und dann meist ruckartig.
Nach der Warmlaufphase war von diesem Zenober nichts mehr vorhanden und der Motor lief einwandfrei.
Die typische Bonanza Geschichte war immer vorhanden, hatte mich aber schon dran gewöhnt.
Um die Warmlaufprobleme zu beheben bin ich von Temperaturgeber wechseln im Thermostatgehäuse (blauer) zu Leerlaufregelventil reinigen /tauschen bis zum Tauschen des Leerlaufsteuergerätes und dem erneuern diverser Massekontakte gekommen... Alles keinen Effekt gehabt bis ich mir den Drosselklappenschalter vorgenommen habe. Der hatte keinen Durchgang in Leerlaufstellung und war schlichtweg verstellt. Kurz an dem Anschlagschräubchen gedreht,dann konnte man ihn auch wieder klicken hören.
Damit war die Problematik beseitigt. Durch das Tauschen des Leerlaufsteuergerätes gegen eines der damals neusten Revision (D) ist auch Bonanza vorrüber, wobei ich nicht ganz sicher sagen kann, dass dies die alleinige Ursache war, da ich auch die Massekontakte gereinigt habe.
Meine Herangehensweise war nicht unbedingt optimal, hat aber am Ende doch zum Erfolg geführt.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Auf der anderen Seite, also links in Fahrtrichtung, da sitzt der blaue Geber. Von vorne ist derjenige für die Temperaturanzeige.
Vor Austausch würde ich erst einmal die Zuleitungen und Kontakte prüfen, hält alles nicht ewig!
Viel Erfolg
Burkhard
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Das ist doch der kurze Schlauch zum Kopf, oder nicht?
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Ich meinte das Ding, was nach links rausgeht. Nicht den Schlauch. Also eher unter dem Pfeil, statt davor. Schlecht gesetzt. Missverständlich. Die Kabel, die links neben dem Pfeil zu sehen sind, müssten die vom Geber sein.
Im allerersten Bild dieses Threads, ganz oben, sieht man den blauen Geber auch gut.
Im allerersten Bild dieses Threads, ganz oben, sieht man den blauen Geber auch gut.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Stimmt, da ist er auch blau Danke!
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
Vielen Dank für den guten Beitrag!
Habe auch das Problem, dass mein 2,1l mv schlecht Gas angenommen hat, sobald er warm war. Im Winter zu Beginn etwas sensibel, dann sobald bißchen warm lief er gut, hatte er dann Betriebstemperatur o.g. Problem. Im Frühjahr dann Katastrophe. Zwischendrin kompletter Leistungsverlust, dann auf einmal wieder voll Schub, ging ständig aus.
Habe mal alle Steckverbindungen gereinigt und siehe da, er schien zumindest nicht mehr zu ruckeln. Lambdasonde abgesteckt, da schien hinten eher etwas umverbrannter Sprit raus zu kommen, darüber hinaus kein Effekt. Im Leerlauf allerdings läuft er immer noch extrem unrund, dann gerade einmal eine längere Tour gedreht und den Motor etwas ausgefahren, insgesamt eigentlich gut Schub. Wieder zu Hause, stelle ich fest, dass er jetzt leider ziemlich rust und hinten etwas dunkler Rauch raus kommt Zumindest nimmt er besser Gas an, gefallen tut mir das so aber überhaupt nicht!
Habe auch das Problem, dass mein 2,1l mv schlecht Gas angenommen hat, sobald er warm war. Im Winter zu Beginn etwas sensibel, dann sobald bißchen warm lief er gut, hatte er dann Betriebstemperatur o.g. Problem. Im Frühjahr dann Katastrophe. Zwischendrin kompletter Leistungsverlust, dann auf einmal wieder voll Schub, ging ständig aus.
Habe mal alle Steckverbindungen gereinigt und siehe da, er schien zumindest nicht mehr zu ruckeln. Lambdasonde abgesteckt, da schien hinten eher etwas umverbrannter Sprit raus zu kommen, darüber hinaus kein Effekt. Im Leerlauf allerdings läuft er immer noch extrem unrund, dann gerade einmal eine längere Tour gedreht und den Motor etwas ausgefahren, insgesamt eigentlich gut Schub. Wieder zu Hause, stelle ich fest, dass er jetzt leider ziemlich rust und hinten etwas dunkler Rauch raus kommt Zumindest nimmt er besser Gas an, gefallen tut mir das so aber überhaupt nicht!
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
@Zack
Konntest du dein Problem lösen?
Ich hatte ein ähnliches Problem, dass meiner immer "abgesoffen" ist.
Nach Tausch des Kühlmittel-Temperaturfühlers und der Unterdruckschläuche meinte die Werkstatt, dass wenn der Motor Probleme mit unverbranntem Sprit hat, nicht alles im Krümmer landet sondern auch im Öl, worauf hin sie einen Ölwechsel gemacht haben.
Rieche mal ob dein Öl nach Benzin riecht. Dann solltest du mal einen Ölwechsel machen. Zu dünnes Öl ist ja auch nicht gut.
Ps. wenn mir die Werkstatt mist erzählt hat, bitte ich um Berichtigung.
Konntest du dein Problem lösen?
Ich hatte ein ähnliches Problem, dass meiner immer "abgesoffen" ist.
Nach Tausch des Kühlmittel-Temperaturfühlers und der Unterdruckschläuche meinte die Werkstatt, dass wenn der Motor Probleme mit unverbranntem Sprit hat, nicht alles im Krümmer landet sondern auch im Öl, worauf hin sie einen Ölwechsel gemacht haben.
Rieche mal ob dein Öl nach Benzin riecht. Dann solltest du mal einen Ölwechsel machen. Zu dünnes Öl ist ja auch nicht gut.
Ps. wenn mir die Werkstatt mist erzählt hat, bitte ich um Berichtigung.
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Re: Erfahrungsbericht: Ruckelproblem gelöst beim WBX MKB:SS
wiso ist der motorraum von tröt 1 aus 2011 soo rostig ?? schaut der rest auch so aus