Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

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Johannes D.
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Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von Johannes D. »

Servus,

bei anderen Felgen/Rädern am T3 muss ja immer die zulässige Traglast der Felge/Reifen beachtet werden. Bei vielen
Reifengrößen gibts ja verschiedene Ausführungen der Hersteller unterschiedlichen Lastindex, hier muss man sich den
"richtigen" heraussuchen, also Achslast/2 entspricht der nötigen Traglast, bei 1300/1400 kg also 650 bzw. 700 kg.

Bei dem Alurad ARC ADB73 gibts ne ganze Reihe von ABEs die ich im I-Net gefunden habe mit unterschiedlichen Traglast-
angaben, hier mal zwei links zu den für T3s "wichtigen":

Allgemeines Festigkeitsgutachten 808 kg:

http://www.raeder-gutachten.de/gutachte ... tsgut..pdf

Gutachten für den T3:

http://www.raeder-gutachten.de/gutachte ... 20VW_4.pdf

Bei den Reifengrößen ist der Zusatz (8), (9) (auch weitere auf die will ich jetzt nicht eingehen) angegeben, der wiederum die Achslast wieder
auf 1200 bzw 1300 kg begrenzt.

Mein T3 hat VA 1300 kg und HA 1400 kg Achslast eingetragen, 2600 kg Gesamtgewicht, das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass
ich nur die Kombi 215/60R15 VA und 225/60R15 HA fahren dürfte ohne Abzulasten.
Für 195/65R15 auf HA und VA müsste ich dann auf jeweils 1200 kg Achslast und für 205/65r15 zumindest an der HA auf 1300 kg Achslast
ablasten.

Ist das korrekt so? Ablasten würde ich eigentlich ungern, was mich wurmt ist, dass in den "allgemeinen" Gutachten mit 808 kg Traglast nix
von einschränkung der Reifen steht.

einen schönen letzten Tag

Johannes D.
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von fukin-baum »

Hilft jetzt zwar nur halb aber das A und O bei sowas ist, dass du dir nen TÜVler suchst der seinen job (noch) nicht hasst.....
Ich hab nach kurzer suche und paar Fehlschlägen einen gefunden der da spass dran hatte meinem T3 neue felgen zu verpassen und drr hat das beste für mich rausgeholt ohne Sicherheit und Gesetz zu vernachlässigen...
Telefonier n bissl rum..schreib paar mails...sei geduldig..dann läuft das von allein und der TÜVler weiss das was du jetzt hier fragst!

Umgekehrt hats eh keinen Sinn... Wenn einer kein bock hat auf dich und deine felgen dann is dem auch egal was du 'im internet gelesen' hast....
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Johannes D.
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von Johannes D. »

Servus,

naja, das was in den ABEs steht muss ja jeder Prüfer akzeptieren meine ich. Mir gehts jetzt drumm ob ich die ABE richtig
interpretiert habe. Ich hab die Felgen ja noch nicht, will ja möglichst vorher abklären ob eine Eintragung ggfls. möglich
wäre und worauf ich beim Felgen kauf in den ABEs evlt. achten muss.

Wenn ich die notwendigen Unterlagen habe (die angesprochenen Felgen haben ja immerhin eine ABE bzw. Prüfbescheinigung
für den T3) sehe ich auch keine Probleme nen Prüfer zu finden der mir das einträgt.

Leider musste ich auch schon gelegentlich feststellen, das die Prüfer teilweise selber die entsprechenden Bestimmungen nicht
kennen, ich hab keinen Schmerz damit den Prüfer dann drauf aufmerksam zu machen.

Ich hatte auch schon mal den Fall das bei vorheriger Absprache mir eine Eintragung von Rädern (W124 Alufelgen auf W201)
mit entsprechenden Papieren zugesagt wurde, als ich dann vor Ort war wollte der Prüfer nen Rückzieher machen. Ich hab ihm
dann net und freundlich erklärt, das ich auf Grund der vorherigen Absprache jetzt schon 100 Mark in eine Tachoprüfung gesteckt
habe und jetzt ein Nein nicht ohne weiteres Akzeptieren werde und mich dann an seine Vorgesetzten wende. Kann ja nicht
sein, das er sagt "mit Zettel x,y und Prüfung des Tachos wirds eingetragen" und dann plötzlich ohne das sich was an den Fakten
ändert will er nicht mehr (hätt er das von vornherein gesagt, "geht nicht" wärs ja was anderes gewesen).

Deine Bedenken und Deine Empfehlung halte ich für gut bei Eintragungen / Abnahmen die im Ermessensspielraum eines Prüfers liegen,
aber bei Zubehörteilen die eine passende ABE/Prüfbescheingung haben darfs ja keine Probleme geben.

cu

Johannes D.
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von newt3 »

das Gutachten mit den 808 kg bezieht sich auf eine Felge mit 114,3 Lochreis.
ist also für dich nicht relevant

---------------------------

Bereifung:
Ich fahr selbst 225 60 15 ohne Servo auf Dehler Felgen (7x15 ET23)
Das paßt tip top am Bus. Also kein längerer Bügel oder was notwendig. Brauchst du auf bei deinen ET21 (die stehen dann ja noch 2mm weiter raus) nicht.
Lenkverhalten merk ich nichts großartig negatives zu 185R14C oder 205/70R14. Ich lenk mit dem 42er Multivan Lenkrad - das ist die kleine Variante für Servo.
Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht ständig irgendwo eng Parken muss. Lediglich bei totaler kälte merkt man beim Parken aufm Supermarktparkplatz schon, dass man kracht braucht (lenkgetriebe kalt, arme kalt, usw).

Abrollverhalten ist top und diese Reifendimension hat in der Regel Lastindex 96. man muss also nicht extra verstärkte kaufen. Speedindex ist oft W (270km/h) - sprich das Laufverhalten ist einfach Klasse.

Reifen in der Dimension sind vergleichsweise günstig (ich hab 'nen toyo der ist etwas teurer aber fulda und falken gibt es als günstige markenreifen in der Größe).

------------
Woran die Achslastbeschränkungen bei der kleineren Reifengröße im Gutachten liegen kann ich dir aber leider auch nicht sagen.
In manchen älteren Gutachten stehen Traglasten hinter den Reifengrößen da ist es dann verständlich.
Evtl ist man bei deinem Gutachten auch von den typischen standarttraglasten in der jeweiligen Reifendimension ausgegangen - es gibt ja immer eine die gehäuft vorkommt - allerdins steht ja eben nichts da also hat man nichts handfestest.

Sinnvoller wäre mal Rauszubekommen ob die zulässige Last die die Felge tragen darf mit größerem Abrollumfang des Reifens sinkt oder steigt. Ich meine ja sie steigt (und es gibt auch Felgengutachten wo das so vermerkt ist. also traglast x bis abrollumfang a , traglast y bis abrollumfang b. also als bedingung quasi x>y und a<b)
Das wäre dann genau das Gegenteil von dem was eben in deinem Gutachten gemacht wird

Ich denke das wirst du nur mit einem Tüv Prüfer klären können.
aber ich glaube kaum, dass er sich über die Achslastangaben im Gutachten hinwegsetzt.
Evtl zieht er dir plötzlich ein Gutachten aus seinem Computer was du noch gar nicht kanntest - es gab ja in den Gutachten manchmal nachträgliche änderungen (nachtragsgutachten) (und was so durchs netz geistert ist nicht immer die aktuellste version)

Da du ja nach Abnahme eh zur Zulassungsstelle fährst und die Sachen eintragen läßt, isses eigentlich kein großer Akt entsprechend abzulasten. Manche gehen gleich runter ab 2400kg (weil da die Felgenauswahl halt noch größer ist) aber ich würd die empfehlen mindestens bei 2500 zu bleiben (das ist die grenze für den partikelfilter).

Ob es auch ohne Ablasten geht (also ein vermerk im Schein a la : "bei verwendung von felge x und reifendimension y ist eine achslast von xx kg einzuhalten" solltest du mal ausloten).

Auch würd ich ausloten ob du gleich 2 andere reifengrößen eingetragen bekommst oder direkt auch alle die im Gutachten stehen. das sind zwar dann ein paar Zeilen - kann aber eigentlich kaum mehr Geld kosten, wenn der Prüfer das Gutachten eh schon in der Hand hat.
Denn trägst du jetzt 225 60 15 ein und die läuft irgendwo ein zweiter satz, vielleicht mit winterreifen, in 205 65 15 über den weg, wäre es blöd erst wieder zur abnahme zu müssen und dann wieder zur eintragung aufs amt.
--------------------------------------
Im Grunde steh ich da vor einem ähnlichen problem (der bus ist aufgelastet bis 2810kg. die dehler felge darf 700kg. die felge hat abe für den t3, das heißt ich muss sie nichtmal eintragen, sondern nur die andere reifendimension. gemacht hab ich es bisher noch nicht weil ich keine lust habe ihn abzulasten. momentan hat man zwar von der auflastung nichts aber wer weiß was noch so kommt).
für mich wäre das beste eine felge zu nehmen die min 705kg traglast hat und mit dieser die geänderten reifen einzutragen. mehr eintragung an felge brauch ich ja nicht. dann würde ich zwar laut abe wenn ich die dehler felge wieder draufmach immernoch felgen mit zu geringer traglast fahren - interessiert aber maximal den tüv - wenns nämlich kracht und man angst vor der versicherung die vtl nicht zahlen könnte, muss ja eine kausalität da sein (die definitiv nicht da ist, wenn er nicht entsprechend beladen war).
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von Tigertreiber »

Moin,
es gibt ein Gutachten für die Felgen für T4 mit Radlast 715kg.
Das sollte denn doch reichen.
Gruß Thomas
100 % Sauger....nur halbtote müssen beatmet werden!
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Johannes D.
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von Johannes D. »

Servus,

@newt3
Ups, das mit dem Lochkreis hatte ich übersehen, ich hab nur auf die Bezeichnung der Felge geschaut, war irgendwie davon ausgegangen
das der Lochkreis an den Felgentyp gekoppelt ist.
Danke für den Hinweis, dass Du mit 225/60R15 zufrieden bist!

@Tigertreiber
Im T4-Gutachten sind aber wieder andere Reifen erwähnt

viele Grüße

Johannes D.
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von newt3 »

da isses:
http://www.raeder-gutachten.de/gutachte ... 20VW_5.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
und hier ein noch Nachtrag
http://www.raeder-gutachten.de/gutachte ... 20VW_2.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von Boxer-Tom »

Hi Johannes,

ich hab die Felgen mit dem Gutachten für den T3 eingetragen bekommen - hab allerdings VA 1200kg und HA 1300 kg Achslast und da passt das von der
Traglast auch ohne Ablastung.
Sollen die Felgen auf den BW-Bus aus Deinem Avatar? Ich frag nur, weil der TÜVer nicht nur auf die Traglast achten wird, sondern auch
auf die ausreichende Abdeckung der Reifen/Lauffläche.
Ich hab auf meinem Whitestar 225/60 15 drauf und vorne kommen die schon ganz schön weit raus. Hinten ist es ok und geht ganz knapp mit der Schiebetür vorbei ohne Bügelverlängerung.

Wenn Du Glück hast, trägt Dir der Mann vom TÜV noch andere Größen ein - meiner meinte, dass das eine Einzelabnahme ist und die Eintragung für
die Bereifung gemacht wird, die gerade montiert ist und falls ich eine andere Größe möchte, muss ich mit den anderen montierten Reifen wieder vorbeikommen und die dann eintragen lassen.

Ich kann Dir gerne Fotos schicken, wie das mit 225 60 15 auf dem Bus mit Beplankung aussieht.

Guten Rutsch

Gruß Tom
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newt3
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von newt3 »

"Wenn Du Glück hast, trägt Dir der Mann vom TÜV noch andere Größen ein - meiner meinte, dass das eine Einzelabnahme ist und die Eintragung für
die Bereifung gemacht wird, die gerade montiert ist und falls ich eine andere Größe möchte, muss ich mit den anderen montierten Reifen wieder vorbeikommen und die dann eintragen lassen.
"

so wird es leider sein.
allerdings, wenn man 225 60 15 eingegtragen bekommt, sollte es eigentlich kein problem sein die nächst schmaleren im gutachten genannten größen auch eingetragen zu bekommen. die können ja nicht weiter rausstehen wenn sie schmaler sind und für die abrollumfänge gibt es ja eine tabelle.

--------
schiebetürbügel meine ich es wären mit den 225 60 15 noch ein knapper cm luft (bei serienfahrwerk. bei tieferlegung oder was kann das evtl etwas weniger sein). sicher hängt es auch ein wenig vom konkreten reifenmodell ab. jedenfalls isses so, dass man sich traut auch hier und da mal noch mit offener tür dahinzurollen - wenns richtig knapp ist sollte man das nicht mehr tun.

vorne seh ich eigentlich auch kein problem. zwecks radabdeckung findest du hier eine skizze was nötig ist:
http://www.motor-talk.de/bilder/bitte-s ... 28799.html" onclick="window.open(this.href);return false;
(ob die hinhaut weiß ich nicht 100% aber kannst du sicherlich irgendwo verifizieren).
inwiefern das ganze eingehalten wird hängt mitunter auch von der tatsächlichen fahrwerkshöhe ab (die radabdeckung durch die karosse wird ja nach unten hin schmaler. das heißt, wenn die fahrwerk höher ist dann bei betrachtung der gezeigten winkel quasi weniger radabdeckung da).
in welchen beladungszuständen das ganze überprüft wird keine ahnung. vermutlich muss es genau genommen beladen und unbeladen hinhauen. ob das im grenzfall beides geprüft wird keine ahnung - wenns eben knapp ist würd ich die karre volltanken und wohl auch etwas beladen.
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Johannes D.
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Re: Eintragung von Alus Frage zur ABE, speziell Traglast

Beitrag von Johannes D. »

Servus,

vielen Dank schon mal für die Antworten.

@Boxer-Tom
Ja, es geht um den Bus aus dem Avatar, der ist nicht tiefer gelegt oder so was (ist auch nicht geplant, ich fahr doch
immer wieder mal über Feldwege). Bilder wären nett ;-)

Ablasten möchte ich nicht um mir den Weg zum Euro3 Kat nicht zu verbauen, ich hätte halt Bedenken wegen der Lenk-
barkeit bei 225ern ohne Servo (ich hatte mal nen Mexiko-Käfer mit 195er und Momo Sportlenkrad, das war schon ne
Ansage). Jetzt mit den 185er Winterschlappen finde ich (und meine Frau auch) es ok.

Da die ABE ja schon älter ist und auch speziell für den T3 sollte so eine Bereifung ja auch als zeitgenössisch beim H-Kennzeichen
druchgehen...

ein gutes neues Jahr noch nachträglich

Johannes D.
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